Ausgabe 3 / August 2005 - Sikkens GmbH
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Service<br />
der privaten Bereiche erfolgen.<br />
So sollte zum Beispiel das<br />
Vermögensnachfolgekonzept von<br />
allen getragen werden. Das heißt,<br />
es muss möglichst in einem Erbvertrag<br />
mit Pflichtteilsverzicht<br />
der Kinder vor Anfechtungen<br />
abgesichert werden. Ist dieses<br />
Optimum nicht zu erreichen,<br />
muss wenigstens eine mit wirtschaftlichen<br />
Sanktionen ausgestattete<br />
testamentarische Regelung<br />
greifen, die Unternehmen<br />
und Nachfolger die Sicherheit<br />
gewährt, nicht in Erbprozesse<br />
verwickelt zu werden.<br />
Diese Grundsätze gelten nicht nur<br />
in der Familie, sondern auch und<br />
gerade für fremde Betriebsübernehmer.<br />
Es macht keinen Sinn,<br />
einen Höchstpreis verlangen zu<br />
wollen, den der Käufer keinesfalls<br />
realisieren kann. Ein Unternehmensverkauf<br />
ist nur möglich,<br />
wenn dem Käufer zugleich die<br />
36 SIKKENS aktuell 3/<strong>2005</strong><br />
Finanzierung gelingt. Dies ist<br />
unter banktechnisch üblichen<br />
Prämissen und Parametern zu<br />
beurteilen.<br />
Die finanzielle Absicherung der<br />
Eltern erfolgt dadurch, dass<br />
Teile des Betriebes, insbesondere<br />
Immobilien, mittlerweile wieder<br />
steuerneutral zurückgehalten<br />
werden können. Dies hängt von<br />
der Rechtsform des betriebenen<br />
Unternehmens ab. Das kann in<br />
Form der Betriebsaufspaltung<br />
Info<br />
Vormerken: Workshop „Unternehmensnachfolge“<br />
Im März 2006 wird es in Zusammenarbeit<br />
mit Rechtsanwalt<br />
Dr. Rüdiger Fromm<br />
drei Tagesworkshops zum<br />
Thema „Sicherung des Lebenswerkes<br />
eines Unternehmers<br />
bei Scheidung, Tod und<br />
Betriebsübergabe“ geben.<br />
Veranstaltet werden die<br />
Antwortfax 00 49 (0)711/ 89 51-6 50<br />
Firma<br />
Vorname/Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Datum/Unterschrift<br />
E-Mail Adresse<br />
■ Ja, ich interessiere mich<br />
für den Workshop<br />
„Unternehmensnachfolge“.<br />
Bitte merken Sie mich vor<br />
für folgende Veranstaltung:<br />
■ 07. März 2006: Salzburg<br />
■ 14. März 2006: Würzburg<br />
■ 28. März 2006: Göttingen<br />
Bitte schicken Sie mir detaillierte<br />
Informationen und die Anmeldeunterlagen<br />
zu.<br />
(Bitte E-Mail Adresse in unteres<br />
Feld eintragen)<br />
passieren, indem das Besitzunternehmen<br />
bei den Senioren verbleibt.<br />
Es kann aber auch in Form<br />
der Ausgliederung von Unternehmen<br />
ins Sonderbetriebsvermögen<br />
des Seniors erfolgen.<br />
Die Einflussnahme der Senioren<br />
kann gewahrt werden durch<br />
Beiratsfunktionen. Diese muss so<br />
abgesichert sein, dass nicht per<br />
alleiniger Stimmrechtsmacht der<br />
institutionalisierte Beirat beseitigt<br />
werden kann. In jedem Fall<br />
Workshops im Raum Salzburg,<br />
Würzburg und Göttingen.<br />
Kosten für das Seminar:<br />
50 Punkte. „Dieses Angebot<br />
richtet sich ausdrücklich nicht<br />
nur an Senioren, sondern an<br />
alle Inhaber“, betont Christine<br />
Stutz, Leiterin Marketing<br />
Services bei <strong>Sikkens</strong>. Im ersten<br />
Teil des Workshops wird es zunächst<br />
allgemeine Informationen<br />
zum oben genannten<br />
Thema geben. Im zweiten Teil<br />
können die Teilnehmer konkrete<br />
Fragen stellen.<br />
muss darauf geachtet werden,<br />
dass die Sicherheit der Senioren<br />
dem unternehmerischen Bedürfnis<br />
des Juniors, seine Vorstellungen<br />
verwirklichen zu können,<br />
vorrangig ist. Der Senior muss<br />
auch für den Fall, dass das<br />
Unternehmen des Juniors nicht<br />
gelingt, seine Alterssicherheit<br />
bewahren. Daneben hat der<br />
Unternehmensnachfolger noch<br />
dafür Sicherheit zu tragen, dass<br />
im Fall des Scheiterns seiner<br />
Ehe das Unternehmensvermögen<br />
nicht berührt wird. ■