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Demokratie gemeinsam lernen - Bildung - Freistaat Sachsen

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Sächsische Initiativen als kompetente <strong>Bildung</strong>spartner im<br />

Prozess »<strong>Demokratie</strong> <strong>lernen</strong> an sächsischen Schulen«<br />

So entwickelten sich in den vergangenen Jahren zahlreiche <strong>Bildung</strong>sangebote<br />

im Bereich der freien Träger und Initiativen, die – zugeschnitten<br />

auf unterschiedliche Altersgruppen – den Lehrplan und<br />

auch das außerschulische Angebot an Schulen zum Thema <strong>Demokratie</strong>entwicklung<br />

ergänzen. Diese Angebote sind im überwiegenden<br />

Teil kompatibel mit dem Lehrplan und stellen eine oft auch methodische<br />

Ergänzung des Unterrichtsangebotes dar.<br />

Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der intensiven Abstimmung<br />

mit der Schulleitung und den Fachlehrern, ohne deren intensives<br />

Engagement ein externes Angebot in Schulen nicht funktionieren<br />

würde. Natürlich sollten Lehrerinnen und Lehrer die Impulse von Vereinen<br />

und Initiativen im Unterricht aufgreifen und weiter bearbeiten.<br />

Es nützt wenig, sich ein Angebot einzuladen und dann zu glauben,<br />

man hätte das Thema <strong>Demokratie</strong>entwicklung an einem Tag<br />

abgehandelt. Deshalb ist besonders die dauerhafte und langfristige<br />

Kooperation zwischen Vereinen, Initiativen und Schulen zu begrüßen.<br />

Was zeichnet nun das externe Angebot an sächsischen Schulen aus:<br />

> Themenvielfalt: von Gedenkstättenfahrten, Erinnerungskultur,<br />

Umgang mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus<br />

bis zur Arbeit mit Migranten;<br />

> hohe fachliche Professionalität der Angebote;<br />

> Kontinuität in der Zusammenarbeit mit Lehrerinnen, Lehrern<br />

und Schulen;<br />

> Einbeziehung von Eltern in diesen Prozess;<br />

> Angebote speziell zugeschnitten auf die jeweiligen Schultypen von<br />

Förderschule, Grundschule, Gymnasium bis hin zur Berufsschule;<br />

> Angebote zugeschnitten auf die jeweiligen Problemlagen der<br />

Schule und der Region;<br />

><br />

methodische Vielfalt bei der Bearbeitung der genannten Themen.<br />

Die Vereine und Initiativen verstehen sich hierbei immer als Unterstützungsangebot<br />

für Schüler, Lehrer und Eltern. Sie können nicht die<br />

Auseinandersetzungsprozesse der einzelnen Gruppen ersetzen.

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