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Suchradar Ausagbe 35 - Werbeagentur und Webdesign Blog

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Kurz getestet<br />

strucr.com<br />

46 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Kurz getestet<br />

Große Websites werden schnell unübersichtlich. mit strucr.com gibt es einen Crawler, der die gesamte Website überprüft <strong>und</strong><br />

Fehlerquellen aufzeigt. Bringt das was? Von markus hövener.<br />

Vor allem für Betreiber von großen Websites ist<br />

strucr.com ein sehr gutes tool, um Probleme zu<br />

sehen, die man mit vielen anderen tools nur sehr<br />

schwer erkennen kann. Strucr.com muss nicht installiert<br />

werden, sondern wird als Dienst über das<br />

Web angeboten.<br />

Strucr.com ist kostenpflichtig ( siehe: https: / / strucr.<br />

com / accounts / pricing / ); die Kosten hängen davon<br />

ab, wie viele Seiten einer Website man crawlen<br />

möchte. Die Vertragsdauer ist k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> beträgt jeweils einen monat, ohne dass der<br />

Vertrag sich danach automatisch verlängert. Wer<br />

allerdings das tools länger nutzen möchte <strong>und</strong> das<br />

im Voraus bezahlt, kann einen rabatt von maximal<br />

20 % erhalten.<br />

Wer einen Account hat, kann diesen übrigens auch<br />

anderen nutzern ( z. B. anderen mitarbeitern im Unternehmen<br />

) zur Verfügung stellen. hierzu gibt es<br />

eine nutzerverwaltung ( „Shares“ ), in der man auswählen<br />

kann, welche Zugriffsrechte die anderen<br />

nutzer haben.<br />

funktionsweise<br />

Wer nun mit dem Crawlen starten möchte, muss<br />

zunächst wissen, dass strucr.com derzeit nur für<br />

Websites genutzt werden kann, auf die man auch<br />

selber Zugriff hat. Das wird damit begründet, dass<br />

das Crawlen durchaus Last auf dem Website-Server<br />

hervorruft. Damit ein Crawl für eine Website gestartet<br />

werden kann, muss dort zunächst eine von<br />

strucr gelieferte Datei hinterlegt werden, um die<br />

Site validieren zu lassen.<br />

Für einen Crawl können verschiedene Parameter<br />

eingestellt werden – vor allem die Dauer zwischen<br />

zwei angefragten Seiten ( siehe Abbildung 1 ). So<br />

kann man dann z. B. noch die Last auf dem Server<br />

einschränken.<br />

Danach heißt es dann: warten. Denn die Daten sind<br />

erst dann verfügbar, wenn der Crawl beendet ist<br />

<strong>und</strong> alle Daten berechnet wurden. Das ist aber in<br />

der Praxis kein Problem.<br />

Wenn der Crawl abgeschlossen ist, erhält man einen<br />

report, der eine Vielzahl so genannter „hints“<br />

aufzeigt ( siehe Abbildung 2 ). Dabei handelt es sich<br />

um hinweise für die eigene Website, die SeO-relevant<br />

sein können.<br />

Diese hints müssen nicht unbedingt auf etwas<br />

hinweisen, das in Bezug auf SeO negativ<br />

wird. So gibt es z. B. meldungen für fehlende<br />

robots-meta-tags oder Fragment-Links ( z. B. unten< / a> ), bei denen es<br />

nichts bewirken würde, diese zu ändern. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

ist es aber natürlich richtig, auf solche<br />

Aspekte hinzuweisen, da Fragment-Links in bestimmten<br />

Konstellationen durchaus zu Problemen<br />

führen können. Andere meldungen wie „UrL has<br />

non-ascii elements in path“ ( Umlaute in UrL ) oder<br />

„UrL has query“ ( Fragezeichen kommt in UrLs vor )<br />

sind schon ernster zu nehmen, weil sie z. B. darin<br />

begründet sein können, dass bei der Bildung statischer<br />

UrLs Fehler gemacht werden.<br />

Abb. 1: Eine Website crawlen lassen<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic

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