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Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit Hadhrat - Ahmadiyya ...

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„Und <strong>die</strong>, in deren Reichtum ein bestimmter Anteil ist für den<br />

Bittenden sowohl wie für den, der es nicht kann.“ (Sura 70 Al-<br />

Ma‘aridsch, Verse 25 und 26)<br />

Diese Verse sind an <strong>die</strong> Reichen gerichtet und erinnern sie daran, dass<br />

ein Teil ihres Reichtums umfasst, was von Rechts wegen dem Bettler<br />

und dem Notleidenden gehört.<br />

Wie können wir beurteilen, dass innerhalb einer Gesellschaft durch <strong>die</strong><br />

Übertragung von Rechten, <strong>die</strong> den Armen gebühren, in <strong>die</strong> Hände einiger<br />

reicher Leute eine Ungleichheit entstanden ist? Die Messlatte dafür<br />

bilden bestimmte garantierte Grundrechte. Dem <strong>Islam</strong> zufolge gibt es<br />

vier Grundrechte des Menschen, <strong>die</strong> er füllt werden müssen. Der Heilige<br />

Qur-ân konstatiert:<br />

„Es ist für dich (gesorgt), dass du darin weder Hunger fühlen<br />

noch nackend sein sollst. Und dass du darin nicht dürsten<br />

noch der Sonnenhitze ausgesetzt sein sollst.“ (Sura 20 Ta-Ha,<br />

Verse 119 und 120)<br />

Somit begründet der <strong>Islam</strong> in Form einer Vierpunkteverfassung Mindestrechte<br />

dadurch, dass er <strong>die</strong> Grundbedürfnisse, <strong>die</strong> ein Staat zur Verfügung<br />

stellen sollte, bestimmt:<br />

1. Nahrung,<br />

2. Kleidung,<br />

251<br />

Wirtschaftlicher Friede

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