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Bernhard Wallner, Thomas Kohlendorfer und Thomas<br />
<strong>Rettl</strong> auf der Sonnenterrasse des Hauses<br />
rettl`s auszeit<br />
Zeit für die Alm<br />
Im etwas versteckten Kärntner Skigebiet Turracher Höhe liegt wohl<br />
eines der interessantesten gastronomischen Juwelen versteckt. Neben<br />
dem berühmten Hochschober, fällt die Aufmerksamkeit diesmal<br />
auf die AlmZeitHütte – sozusagen der noch alpinere Ableger des<br />
renommierten und weithin geschätzten Hotel Hochschober.<br />
Die AlmZeitHütte ist die höchst gelegene<br />
Hütte im Ski- und Wandergebiet Turracher<br />
Höhe. Sie liegt auf 1968 m Seehöhe<br />
direkt neben der Panoramabahn und kann so<br />
einfach erreicht werden. So ist sie ideal für alle,<br />
die bequem an einen sonnigen Platz gelangen<br />
wollen, bestens zugänglich für Eltern mit Kinderwagen,<br />
Rollstuhlfahrer oder Hundebesitzer. Auch<br />
Thomas <strong>Rettl</strong> war hier schon öfters mit seiner<br />
Familie zu Gast. Das Flair des Hauses wird von<br />
vielen geschätzt, da es auf seine familiäre und<br />
entspannende Art einzigartig ist. Im Sommer vergnügen<br />
sich die Kleinen beim „Zeitfluss“, einer<br />
Wasserspiele-Station des AlmZeitWeges, der seinen<br />
Ausgangspunkt bei der Hütte hat. Auch der<br />
Abstieg von der Hütte gestaltet sich spektakulär,<br />
denn mit dem berühmten Nocky Flitzer steht<br />
einer rasanten Talabfahrt auf Schienen nichts im<br />
Wege.<br />
Die Wurzeln des Hauses reichen zurück bis<br />
in die 1950er Jahre. Damals wurde die mutige<br />
Idee geboren, einen eigenen Lift auf die Höhe<br />
zu bauen. 1952 ging das ehrgeizige Projekt<br />
von Hans Obermann nach drei Jahren Bauzeit<br />
in Betrieb. So führte der Obermann-Sessellift<br />
direkt zur gleichnamigen Jausenstation. Früher<br />
gab es weder Wasser noch Strom, nur ein großer<br />
Ölofen wärmte den Gastraum, in dem Familie<br />
Obermann ihre Gäste bewirtete. Über die Jahre<br />
wechselten Besitzer und Eigentümer einige Male,<br />
bis schlussendlich Familie Leeb und Klein vom<br />
Hotel Hochschober die Hütte übernommen haben<br />
und ihr, mithilfe eines wunderbaren Teams,<br />
dieses originelle Profil verleihen konnten. Die<br />
Wort: Philip Umlauft Bild: Simone Attisani<br />
Gastgeber Thomas Kohlendorfer und Bernhard<br />
Wallner kümmern sich, gemeinsam mit einem<br />
professionellen Service- und Küchenteam, um<br />
alle Anliegen der Gäste.<br />
Besonders begehrt bei den Besuchern der<br />
AlmZeitHütte sind die ausgezeichneten kulinarischen<br />
Fähigkeiten von Chefköchin Claudia<br />
Liedl. Serviert wird vornehmlich in einem großen<br />
Familien-Reindl wie zu Großmutters Zeiten. Der<br />
kommunikative Aspekt des Essens wird so noch<br />
weiter vertieft. Historisch gesehen ein bedeutungsvoller,<br />
aber leider zwischenzeitlich seltener<br />
Faktor. In den alten rustikalen, aber mit viel<br />
Liebe renovierten Stuben, kommt so ein wunderbares<br />
familiäres Gefühl auf, das viele Menschen<br />
gar nicht mehr kennen. Das Angebot reicht dabei<br />
vom 1er-Reindl bis zum 8er-Reindl, um welches<br />
sich dann die ganze Runde gesellen kann. Zur<br />
Wahl stehen, unter anderen Köstlichkeiten, Gerichte<br />
wie das Stelzen-Reindl, das Krustenbraten-Reindl,<br />
ein Schnitzel-Reindl oder auch das<br />
begehrte Forellen-Reindl. In der AlmZeitHütte<br />
kommt so jeder auf sein“e“ „Kost“n.<br />
Info.<br />
AlmZeitHütte<br />
Hotel Hochschober<br />
Familie leeb und Klein<br />
9565 Turracher Höhe<br />
+43 (0)4275 8213<br />
urlaub@hochschober.com<br />
hochschober.com<br />
REPORT<br />
~ <strong>Rettl</strong> 1868 ~ 61<br />
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