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Die Presse Schaufenster

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Fotos: Getty, beigestellt(2)<br />

Wer in Amsterdam Central Station<br />

ankommt, gerät schnell in einen<br />

Strudel. Menschen soweit das<br />

Auge reicht, Studenten, Pendler<br />

und vor allem Touristen quellen<br />

aus dem Bauch des Bahnhofs. Amsterdam<br />

ist in der wärmeren Jahreszeit<br />

ein Magnet für Menschen aus aller Welt. Erst recht in<br />

diesem Jahr, in dem die Stadt zahlreiche Jubiläen feiert.<br />

<strong>Die</strong> Grachten zelebrieren den 400. Geburtstag, und zu<br />

diesem Anlass haben die Amsterdamer eine Menge vor.<br />

165 Kanäle ziehen sich durch die holländische Hauptstadt.<br />

<strong>Die</strong>ses malerische Wasserlabyrinth inspirierte<br />

einst Peter den Großen zum Bau von St. Petersburg. Ihm<br />

widmet die Hermitage dieses Jahr eine große Sonderausstellung.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist die Wiedereröffnung des<br />

Rijksmuseums nach dem jahrelangen Umbau. Auch der<br />

letzte „Königinnentag“ am 30. April wird ein Großereignis.<br />

Nach mehr als hundert Jahren geht die niederländische<br />

Regentschaft wieder an einen Mann. Kronprinz Willelm-Alexander<br />

wird an diesem Tag in der „Niewe Kerk“<br />

zum König gekrönt, ganz Holland feiert mit, Amsterdam<br />

wird dann ein riesiger Flohmarkt. An jeder Ecke Kleinkunst<br />

und Straßenmusik, die Menschen sitzen vor ihren<br />

Häusern und bieten Kitsch, Kuchen und Prosecco an.<br />

<strong>Die</strong> ganze Stadt kleidet sich dann in Orange. Dicht drängen<br />

sich die Menschen durch die Straßen, die Touristen<br />

strömen vor allem ins Rotlichtviertel, in die Coffeeshops<br />

oder an den Leidse Plein, neben dem Rembrandt Plein<br />

der beliebteste Platz der Stadt. Irgendwann wird jeder<br />

fußmarod, hungrig und durstig und will sitzen. Aber<br />

die im Reiseführer empfohlenen Pannekoekenhäuser<br />

(Pancake-Restaurants), Chinarestaurants oder<br />

Cafés sind oft nicht nur hoffnungslos überfüllt, sondern<br />

häufig auch teurer Nepp. Wohin also, wenn<br />

man eine Verschnaufpause braucht, am besten<br />

open air? Tatsächlich gibt es in Amsterdam wunderschöne<br />

Terrassen, auf denen man Sonne und Ruhe<br />

finden sowie gut essen und trinken kann. Acht Tipps<br />

für Frühlings- und Sommergefühle in Amsterdam:<br />

Neva in der Hermitage.

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