Die Presse Schaufenster

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ten beliebt. Keine fünf Minuten vom Dam entfernt, mündet
der Torensteeg auf eine der breitesten kleinen Brücken
von Amsterdam, hier ist genug Platz zum Sonnen,
Tratschen und Kaffeetrinken. Die Apfeltorte ist zu empfehlen,
ab und zu gibt es Livemusik. Eine Superlocation, um
beim Grachtenfestival oder anderen Bootsparaden in der ersten
Reihe zu sitzen.
Blauw aan de Wal. Wer am Abend durchs Rotlichtviertel
streift, wird kaum vermuten, dass sich hier
eines der Toprestaurants von Amsterdam, das Blauw
aan de Wal, mit einer wunderschönen, verschwiegenen
Terrasse befindet. Direkt zwischen Peepshow
und Sexshop führt ein dunkler, langer Gang in einen
Hinterhof, in dem Rosen, Olivenbäume und Oleander
wachsen. Das Haus hat der Gastronom Bert
Wolthouse gekauft, um daraus einen dreistöckigen
Gourmettempel zu machen. Heute geht hier ohne
Reservierung nichts mehr. Es gibt täglich eine neue
Menükarte, die Zutaten sind ungewöhnlich. Bert
Wolthouse lässt es sich nicht nehmen, jeden Gast persönlich
zu beraten. Obwohl die Preise gehoben sind,
wirkt alles recht ungezwungen und entspannt. Eine
kleine Oase für Menschen, die einen besonderen Abend
genießen wollen. Die Küche bietet neben Französischem
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Baden, Skaten,
Fußball spielen
clubben und
philosophieren
mit Kindern.
01 Blumig. Holland, ein einziger Blumen-
markt. An den Open Tuinen Dagen (Tagen
der offenen Gärten) vom 14. bis 16. Juni kann
man 30 Privatgärten in alten Grachtenhäusern
bewundern.
www.opentuinendagen.nl
02 Stupend. „Noch 29 nachten wachten. En
dan?“ Na dann besuchen wir Rembrandts
Nachtwache und van Gogh im Rijksmuseum,
das am 13. April wiedereröffnet wird.
www.rijksmuseum.nl
03 Retro. Ein Stadtrad des niederländischen
Herstellers Batavus, Modell „Old Dutch“,
www.batavus.com
04 Königlich. Am 30. April wird ein neuer
König gekrönt – Memorabilia sind jetzt schon
zu haben. www.bestofdutchspirits.com
Die Terrassen: