Einladung zur Gemeindeversammlung - Jenins
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<strong>Einladung</strong> und Botschaft <strong>zur</strong> <strong>Gemeindeversammlung</strong> 30. November 2010 Seite 11<br />
Bei den Werkleitungen ist der Bereich Gässli-Plokweg sanierungsbedürftig. Bis Ende<br />
Januar 2011 wird ein Sanierungsprojekt für den gesamten Sanierungsbereich inkl.<br />
Kostenvoranschlag erarbeitet. Vorgesehen ist die Realisierung in Losen, beginnend<br />
bei der Kirche Richtung Oberdorf und in einem zweiten Los Richtung Plokweg bis <strong>zur</strong><br />
Liegenschaft Bamert. Das Sanierungsprojekt Plokweg – Teilerrüfe, das vorbereitet ist,<br />
soll als 3. Los realisiert werden. Die Projektierungskosten inkl. Bauleitung für Los 1<br />
und 2 werden auf insgesamt 60‘000 Franken geschätzt und auf alle beteiligten Werke<br />
(Strasse, Wasser, Abwasser und Elektrizitätswerk) aufgeteilt. Im Budget 2011 sind<br />
lediglich die reinen Projektkosten ohne Bauleitung berücksichtigt. Für das Sanierungsprojekt<br />
inkl. Bauleitung wird ein Sonderkredit an einer nächsten <strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
traktandiert.<br />
7 Umwelt und Raumordnung<br />
Sanierung Gässli-Plokweg: siehe Ausführungen unter Ziffer 6 oben (Verkehr).<br />
Im Jahr 2009 wurde mit den Sanierungsarbeiten an den Brunnstuben im Bereich<br />
Brunnenplais begonnen. Für das Jahr 2010 war ein Unterbruch geplant. Nach einem<br />
Rutsch mussten jedoch Sanierungsarbeiten für die Leitungssicherung im Brunnenplais<br />
ausgeführt werden. Für das nächste Jahr ist die Sanierung einer weiteren Etappe geplant.<br />
Vorgesehen sind die Sanierung der Brunnstuben auf dem Teilstück Fadella -<br />
Chuoradsrüti. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 100‘000 Franken inkl. Planung<br />
und Bauleitung. Der Kanton beteiligt sich voraussichtlich mit rund 15 % an diesen Kosten.<br />
Der Kanton Graubünden wird im Jahr 2011 und 2012 die Kantonsstrasse Maienfeld –<br />
<strong>Jenins</strong> sanieren. Das Projekt lag im Sommer 2010 öffentlich auf. Als erste Etappe ist<br />
die Sanierung Maienfeld – Teilerrüfe im 2011 vorgesehen, während der <strong>Jenins</strong>er Teil<br />
im 2012 folgt. Der Gemeinderat plant in diesem Zusammenhang die Verlegung einer<br />
Meteorwasserleitung ab Bündte in die Teilerrüfe. Dazu ist eine Projektierung notwendig,<br />
deren Kosten im Budget mit 5‘000 Franken aufgenommen werden. Die Realisierung<br />
soll im Zusammenhang mit dem Ausbau der Kantonsstrasse im Jahr 2012 erfolgen.<br />
Der entsprechende Sonderkredit wird an einer nächsten <strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
<strong>zur</strong> Genehmigung unterbreitet.<br />
Im Gebiet Hinterbovel – Tscholler – alter Torkel sind Liegenschaften noch nicht an der<br />
ARA angeschlossen und müssen zwingend erschlossen werden. Für das entsprechende<br />
Projekt ist ein Sonderkredit zu beschliessen, da mit den Arbeiten im Dezember<br />
begonnen werden soll (siehe Traktandum 4). Der Anschluss Schulhaus wurde in<br />
das Projekt einbezogen; der Kredit für die Realisierung soll im Zusammenhang mit<br />
Schulhauserweiterung eingeholt werden. Die privaten Grundeigentümer, die bislang<br />
noch nicht an der ARA angeschlossen waren, haben nebst den Kosten für die Hauszuleitungen<br />
auch einen Kostenbeitrag an die Sammelleitung zu leisten, sofern die zumutbaren<br />
Kosten für die private Leitung nicht erreicht sind. Die bereits angeschlossenen<br />
Liegenschaften (wie Werth, Spescha, Vogt, Schulhaus) müssen lediglich ihre Zuleitungen<br />
finanzieren.<br />
Im kommenden Jahr sind Baubeiträge an die ARA Bad Ragaz aufgrund der Endkostenprognose<br />
in der Höhe von 78‘700 Franken zu leisten. Mit der Abrechnung der Erweiterung<br />
ARA Bad Ragaz wird der restliche Baubeitrag des Kantons Graubünden in<br />
der Höhe von 38‘800 Franken ausgelöst.<br />
Ausserdem beabsichtigt der ARA-Verband, die Übermittlungs- und Steuerungsanlagen<br />
im Verbandsgebiet zu ersetzen. Die Lebenserwartung der Steuerungen in den<br />
Aussenwerken ist erreicht bzw. überschritten. Ersatzteile und Support sind teilweise<br />
nicht mehr gewährleistet. Einzelne Komponenten sind nicht mehr erhältlich. Der Kostenbeitrag<br />
von <strong>Jenins</strong> bewegt sich bei rund 65‘800 Franken und beinhaltet die Anpas-