Einladung zur Gemeindeversammlung - Jenins

Einladung und Botschaft zur Gemeindeversammlung 30. November 2010 Seite 5
Nachfolgend werden die wesentlichsten Veränderungen in den verschiedenen Verwaltungsbereichen
im Vergleich zwischen Budget 2010 und Budget 2011 aufgezeigt. Als
Basis dient die funktionale Gliederung.
0 Allgemeine Verwaltung
Nettoaufwand 2010 CHF 341'500
Nettoaufwand 2011 CHF 367'400
Zunahme CHF 25'900
011 Gemeindeversammlung
Für das kommende Jahr sind Aufwendungen für den Tag der Bevölkerung enthalten.
012 Gemeindevorstand
Im 2011 ist ein Freilichtspiel auf dem Erlenboden geplant. Der Gemeinderat sicherte
ein Sponsoring in der Gesamthöhe von 10‘000 Franken zu. Arbeitsleistungen des
Forst- und Werkdienstes werden an diesem Betrag angerechnet.
020 Gemeindeverwaltung
Bei allen Besoldungen wurde, analog des Kantons, ein Teuerungsausgleich von 1 %
sowie der ordentliche Stufenanstieg budgetiert. Der Unterhalt der EDV umfasst die
externen Dienstleistungen (Leopardo: mit Office sowie Fachapplikationen mit Einwohnerkontrolle,
Kasse, Debitoren, Kreditoren, Finanzbuchhaltung, Löhne, Finanzplanung
inkl. Verknüpfungen) und Lizenzen für Spezialprogramme (wie Protokolle, Steuern,
EC/PC-Terminal, etc.). Mit dem Wechsel des Druckgerätes sind Einsparungen möglich.
Der Beratungsaufwand durch Rechtsanwälte bei komplexen Geschäften nimmt
zu. Der Kanton führt eine neue Bezugslösung für die Steuern ein; der Rahmenvertrag
musste deshalb angepasst werden.
021 Bauverwaltung
Für das kommende Jahr wird die Bautätigkeit eher kleiner. Die Abklärungen und Prüfungen
der Vorhaben sind jedoch umfassender und vielschichtiger, sodass der Aufwand
im Baubereich nicht wesentlich zurück geht.
1 Öffentliche Sicherheit
Nettoaufwand 2010 CHF 28'800
Nettoaufwand 2011 CHF 33'700
Zunahme CHF 4'900
101 Vermessung/Vermarkung
Nebst den üblichen Aufwendungen für die amtliche Vermessung steht die Erneuerung
des Vermessungswerks übriges Gemeindegebiet (Pläne), die Gebäudeadressierung
(in Vermessung übertragen) sowie die Datenhomogenisierung (Projekt von Bund und
Kanton) an. Von des Gesamtkosten (43‘000 Franken) entstehen der Gemeinde noch
Kostenanteile von insgesamt 12‘000 Franken, verteilt auf 3 bis 4 Jahre. Im kommenden
Jahr wird mit einer ersten Tranche von 3‘000 Franken gerechnet.