Fußball 2010/11

FC Südtirol 

Aufbruch in eine neue Ära 

Oberliga 

Die Chancen der 8 Südtiroler Teams 

Fußball2010/11 

2. September 2010 

Zum Herausnehmen: Alle Spielkalender auf einen Blick

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INHALT 

04 FC Südtirol 

08 CF Damen Südtirol 

10 Die Oberliga 

20 Die Landesliga 

35 1. Amateurliga 

37 2. Amateutliga 

38 3. Amateurliga 

Impressum 

Eigentümer/Herausgeber: 

Athesiadruck GmbH, Bozen 

Druck: Athesiadruck, Bozen, 

Ermächtigung Landesgericht 

Bozen 2.4.1948, Nr.7/48 

Chefredakteur und 

presserechtlich verantwortlich: 

Dr. Toni Ebner 

Verantwortlicher Projektleiter: 

Franz Wimmer 

Produktion: Barbara Weissensteiner 

FC Südtirol 

Aufbruch in eine neue Ära 

Oberliga 

Die Chancen der 8 Südtiroler Teams 

Fußball2010/11 

Zum Herausnehmen: Alle Spielkalender auf einen Blick 

Redaktion: Sarah Mitterer, Lukas Elsler, 

Alex Raffeiner, Andreas Vieider (Koordination) 

Werbung/Verkaufsleitung: Gerti Morandell 

Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen, 

Tel. 0471 977 824info@mediaradius.it 

Fotos: Robert Perathoner, Max Pattis, Dieter 

Runggaldier, Franz Griessmair, Erich Innerbichler 

Grafik-Layout: Georg Hochkofler 

Infografiken: Walter Gasser 

Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan 

Produktion/Druck: Athesiadruck Bozen 

Auflage: 50.000 

DieSpielkalender 

derSaison2010/11 

zumHerausnehmen 

Vertrieb: Sonderdruck zu der heutigen 

Dolomiten-Ausgabe 

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der 

Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten. 

2. September 2010 

RadioAntenne: DerFußballsender 

Auch in der Fußballsaison 2010/11 wird Radio Antenne wieder 

jeden Sonntag von allen Spielen der Oberliga, Landesliga, der 1., 

2. und auch 3. Amateurliga berichten und sämtliche Ergebnisse 

gleich nach Abpfiff der Spiele auf der Homepage www.dieantenne.it 

veröffentlichen. Weiters sind wieder Liveschaltungen zu den 

Spielen des FC Südtirol geplant und auch zum einen oder anderen 

Spiel der Ober- und Landesliga. 

Editorial 

Los geht’s. Der FC Südtirol hat schon zwei 

Meisterschaftsspiele hinter sich, der Auftakt 

in der Südtiroler Amateurfußballszene erfolgt 

scheibchenweise. Gestern machten Terenten-Ritten 

(1. Amateurliga, Gruppe B) den 

Anfang, heute ziehen Frangart-Laas nach. 

Den ersten „Knaller“ gibt es in der Landesliga 

morgen in St. Pauls, wenn die Hausherren 

Andreas Vieider 

auf Neugries treffen. Der „richtige“ Auftakt 

erfolgt am Sonntag, wenn zwischen Ober- und 3. Amateurliga auf 

vielen Südtiroler Plätzen der Ball rollt. 

Mehr als 11.000 Spieler sind beim Südtiroler Fußballverband gemeldet. 

Dazu kommt noch einmal die ähnliche Anzahl, die bei den 

Meisterschaften des VSS (Verband der Südtiroler Sportvereine) 

dem Ball hinterher jagen. Damit rund 20.000 Spieler – und mittlerweile 

auch 1500 Spielerinnen – jedes Wochenende in Südtirol 

ihrem Lieblingshobby frönen können, stellen mehr als 3000 Funktionäre 

im Hintergrund die Weichen. Sie sorgen dafür, dass alles 

in geregelten Bahnen abläuft. Ihr Einsatz, ihr ehrenamtliches Engagement, 

ihre Leidenschaft für diesen Sport wird kaum einmal 

gebührend gewürdigt. Ein einfaches Danke würde oft genügen. 

Erstmals seit 13 Jahren halten Sie heute wieder ein Fußball-Sonderheft 

im Kleinformat in den Händen. Auch ein Spielkalender 

ist beigelegt. Dieses Fußball-Heft soll ein kleiner Vorgeschmack 

darauf sein, was alle Anhänger dieses faszinierenden Sports in 

den nächsten neun Monaten erwartet. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und Zeit bei der 

Lektüre 

Andreas Vieider, Sportredaktion „Dolomiten“

4 

Der FC Südtirol hat mit dem 

Aufstieg in die 1. Division 

Historisches geschafft. Nach 

32 Jahren, seit dem Abstieg 

des AC Bozen 1978 in die damalige 

Serie C2, steht heuer 

erstmals wieder eine Südtiroler 

Mannschaft in der dritthöchsten 

italienischen Spielklasse. 

Verona, Reggiana, Salernitana – auf 

den FCS warten bei seiner Premiere 

große Namen. Verstecken braucht 

sich der Aufsteiger aber keineswegs. 

Im Pokal wurde Salernitana auswärts 

mit 2:0 besiegt, während Reggiana 

zum Meisterschaftsauftakt im Bozner 

Drususstadion vor zehn Tagen nur mit 

SPORT 

PAGINIERUNG 

FC Südtirol: Einneues 

Abenteuer hatbegonnen 

sehr viel Mühe einen Punkt entführen 

konnte. Die Weiß-Roten verfügen über 

eine schlagkräftige Truppe, die auch 

in der dritten Liga überraschen kann. 

Obwohl für den FC Südtirol mit dem 

Aufstieg ein neues Zeitalter begonnen 

hat, will der Verein seiner bisherigen 

Linie treu bleiben und verstärkt auf 

den eigenen Nachwuchs setzen. Allerdings 

ließ sich nicht vermeiden, dass 

Nachwuchs-Akteure wie Jonas Clementi 

(zu Siena), Benjamin Fodor (Chievo) 

und Martin Ciaghi (Brescia) leihweise 

hergegeben wurden, um regelmäßige 

Spielpraxis in den höchsten Juniorenligen 

sammeln zu können. 

Bedauerlich ist, dass mit Manuel 

Scavone (Novara, Serie B) und Mi- 

Mattia Marchi (rechts im Bild mit 

Roma-Spieler Rodrigo Taddei) soll auch in der 

1. Division für die nötigen FCS-Tore sorgen. 

chael Bacher (er wechselte zu FC 

Südtirol-Ligakonkurrent Cremonese) 

zwei Eigengewächse des FC Südtirol 

einen anderen Weg eingeschlagen 

haben. Und dies, obwohl sie der FCS 

gerne weiter langfristig an sich gebunden 

hätte. 

10 Jahres-Rückblick 

Liga Platz 

2000/2001 Serie C-2 11. 

2001/2002 Serie C-2 4. 

2002/2003 Serie C-2 3. 

2003/2004 Serie C-2 3. 

2004/2005 Serie C-2 8. 

2005/2006 Serie C-2 4. 

2006/2007 Serie C-2 7. 

2007/2008 Serie C-2 12. 

2008/2009 2. Division 15. 

2009/2010 2. Division 1.

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

FC Südtirol 

Davide Zomer 1977 

Simon Mair 1990 

David Covi 1992 

Hansrudi Brugger 1980 

Hannes Kiem 1985 

Pietro Cascone 1985 

Marco Martin 1987 

Roberto Mirri 1978 

Mohamed Traoré 1991 

Denny Nazari 1990 

Mariano Romano 1989 

Alfredo Romano 1981 

Alessio Orfanello 1992 

Alessandro Furlan 1985 

Hannes Fischnaller 1990 

Hannes Fink 1989 

Alessandro Campo 1984 

Andrea Burato 1990 

Pietro Baccolo 1990 

Thomas Albanese 1988 

Tonino Sorrentino 1985 

Mattia Marchi 1989 

Manuel Fischnaller 1991 

Alfredo Sebastiani (bestätigt) 

Andrea Tonelli (Konditionstrainer) 

Michele De Bernardin 

(Tormanntrainer) 

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FC SÜDTIROL 

Zugänge & Abgänge 

Zugänge: Mohamed Lamine Traoré 

(Parma), Denny Nazari (Mezzocorona), 

Mariano Romano (Pergocrema), Alfredo 

Romano (Real Marcianise), Alessandro 

Furlan (Mezzocorona), Andrea Burato 

Führungsspieler: Hannes Kiem 

(Hellas Verona), Pietro Baccolo (Parma), 

Manuel Fischnaller (Juventus) 

Abgänge: Alberto Artuso (Chievo), Michael 

Bacher (Cremonese), Filippo Bigeschi 

(Poggibonsi), Carmine Cerchia 

(ohne Verein), Marco Ortolan (Rodengo 

Saiano), Giuseppe Polito (Pomezia),

6 

SPORT 

FC SÜDTIROL 

Manuel Scavone (Novara), Walter Zullo 

(Benevento), Jonas Clementi (Siena) 

Stärken & Schwächen 

Stärken: Der FC Südtirol steht finanziell 

auf soliden Beinen, längst keine 

Selbstverständlichkeit im italienischen 

Fußball. Prunkstück der Weiß-Roten 

ist die Verteidigung, die im Vergleich 

zum Vorjahr weitgehend unverändert 

blieb. Der Südtiroler Abwehrriegel um 

Hannes Kiem und Pietro Cascone wird 

auch in der 1. Division nur schwer zu 

knacken sein. Kapitän Hansrudi Brugger 

und Neuzugang Mohamed Lamine 

Traoré (rechts) sowie Marco Martin 

(links) sind auf den Außenbahnen sowohl 

defensiv als auch offensiv sehr 

wertvoll. Trainer Alfredo Sebastiani 

ist ein Taktikfuchs, der es versteht, 

die Mannschaft hervorragend auf den 

Gegner einzustellen. 

Schwächen: Mit Manuel Scavone (11 

Tore im Vorjahr) hat einer der herausragenden 

Akteure der Meistermannschaft 

den Verein verlassen, Michael Bacher 

ist zum Ligakonkurrenten Cremonese 

gewechselt. Das Mittelfeld wurde mit 

fünf Neuzugängen beinahe komplett 

umgekrempelt. Beim 1:1 im Auftaktspiel 

gegen Reggiana offenbarten sich 

FC Südtirol – Lega Pro I. Division Gruppe A 2010/11 

SÜDTIROL 

Bozen 

FC Südtirol 

FRIAUL/ 

Trient 

JULISCH- 

AOSTA Como Monza 

VENETIEN 

Lumezzane 

Mailand 

VENETIEN 

Venedig 

PIEMONT Pergocrema 

Turin 

Verona 

Bassano 

Crema LOMBARDEI 

Bassano del 

Pavia 

Grappa 

Cremonese 

Alessandria 

Cremona Spal 

LIGURIEN EMILIA ROMAGNA 

Bologna 

Reggiana 

La Spezia 

Ravenna 

Reggio nell’ 

Spezia Emilia 

Florenz 

Ferrara 

Alessandria 

Bassano 

Como 

Cremonese 

Gubbio 

Lumezzane 

Monza 

Paganese 

Pavia 

SARDINIEN 

Pergocrema 

Ravenna 

Reggiana 

Salernitana 

Sorrento 

Spal 

Spezia 

FC Südtirol 

Verona 

TOSKANA 

UMBRIEN 

LATIUM 

MARKEN 

Gubbio 

Rom 

ABRUZZEN 

Neapel 

Sorrento 

SIZILIEN 

KAMPANIEN 

Pagani 

Paganese 

APULIEN 

Salernitana 

Salerno BASILIKATA 

KALABRIEN 

Alle tanzen nach seiner Pfeife: 

Trainer Alfredo Sebastiani. 

-Infografik: W. Gasser

Spielerisch genial, kämpferisch 

top: Alessandro Campo, 

Dreh- und Angelpunkt 

im FC Südtirol-Spiel 

(hinten). 

Prognosen 

einige Schwächen 

im zentralen Bereich, 

doch die 

größten Sorgen 

hat Trainer Alfredo 

Sebastiani 

im Sturm. Thomas 

Albanese und 

Tonino Sorrentino 

sind äußerst verletzungsanfällig. 

Und 

wenn dann auch noch 

Mattia Marchi ausfällt (wie 

gegen Reggiana), muss 

der filigrane Manuel 

Fischnaller als Mittelstürmer 

herhalten. 

Bleibt der FC Südtirol vom Verletzungspech 

weitgehend verschont, dürfte der Klassenerhalt 

kein Problem sein. Die Weiß-Roten haben das 

Potenzial, zu einem der Überraschungsteams der Liga zu 

werden. Schafft es die Mannschaft, sich schon frühzeitig 

aller Abstiegssorgen zu entledigen, ist nach oben alles offen. 

Der FC Südtirol kann auch den Top-Teams Verona und 

Cremonese durchaus Paroli bieten. 

INFO 

Cadornastraße 9/B – 39100 Bozen – Tel. 0471 266 053 

info@fc-suedtirol.com – www.fc-suedtirol.com 

Heimspielplatz: Drususstadion Bozen 

Seit mehr als einem 

Jahrzehnt das Aushängeschild 

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8 

Vor zwei Jahren noch in 

der Serie B, greifen die 

Fußballerinnen des CF Südtirol 

Vintl nun zu den Fußballsternen 

in der Serie A. Nach einer beispiellosen 

Erfolgsserie mit zwei 

Aufstiegen in Folge ist das Team 

von Erfolgstrainer Roberto 

Genta imZenit des italienischen 

Frauenfußballs angekommen. 

Freilich – die Aufgabe ist schwer. 

Sich im Kreis der 14 besten Damenteams 

zu behaupten, ist eine riesige 

Herausforderung. Dass es dennoch zu 

einem Happy End – sprich Klassenerhalt 

– kommt, davon ist man im CF 

Südtirol-Klubhaus überzeugt. Denn: 

Gerade die jüngere Vergangenheit hat 

gezeigt, dass ein riesiger Sieges- und 

Kampfeswille Berge versetzen kann. 


Zugänge: Chiara Valzolgher, Stefania 

Dallagiacoma, Michela Faes (alle ACF 

Trient), Valeria Castagna, Rossella Cavallini 

(beide Dinamo Ravenna), Kathrin 

Überegger (Brixen OBI), Marianna 

Hofer (Olbia) 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

CF Südtirol Damen 

Katja Schroffenegger 1991 

Chiara Valzolgher 1992 

Irene Ferrari 1979 

Valeria Castagna 1974 

Desirée Righi 1991 

Marion Steinhauser 1986 

Evi Mittermair 1984 

Stefanie Unteregelsbacher 1986 

Kathrin Überegger 1988 

Stefania Dellagiacoma 1993 

Marianna Hofer 1981 

Giuana Prugger 1992 

Ruth Warger 1983 

Melanie Mumelter 1985 

Michela Faes 1990 

Rosella Cavallini 1979 

Alessandra Tonelli 1988 

Stefania Rigatti 1983 

Miriam Romano 1989 

Roberto Genta (bestätigt) 

Sergio Gadda (Co-Trainer) 

Alessandro Gelmi (Konditionstrainer) 

Meo Mangialardi (Torfrautrainer) 

SPORT 

CF DAMEN SÜDTIROL 

CF SüdtirolDamen: Eine völlig 

Stefanie Unteregelsbacher 

Abgänge: Francesca Marchi (Le Maddalene), 

Veronika Kofler (pausiert), 

Veronica Moling, Margot Fodor (beide 

Brixen OBI), Roswitha Oberlechner, 

Silvia Marcolin (beide Karriereende) 


CF Südtirol Damen: Die Serie A 2010/11 

SÜDTIROL 

Bozen 

CF Südtirol FRIAUL/ Tavagnacco 

JULISCH- 

Trient 

VENETIEN Mortegliano 

Mozzanica 

AOSTA 

Chiasiellis 

VENETIEN 

Mailand 

Bardolino 

PIEMONT 

Brescia Verona Venezia 1984 

Crema LOMBARDEI 

Venedig 

Reggio Emilia 

Torino 

Reggiana 

Turin 

LIGURIEN EMILIA ROMAGNA 

Bologna 

Torres 

SARDINIEN 

Florenz 

Firenze 

TOSKANA 

UMBRIEN 

LATIUM 

MARKEN 

Lazio Roma 

Rom 

Stärken: Katja Schroffenegger ist eine 

Torfrau mit riesigem Potenzial; die 

Achse Schroffenegger-Castagna-Ho- 

ABRUZZEN 

Neapel 

KAMPANIEN 

APULIEN 

Salerno BASILIKATA 

KALABRIEN 

Orlandia 97 

Capo d’Orlando 

SIZILIEN 

-Infografik: W. Gasser

CF DAMEN SÜDTIROL 

neueFußball-Welt 

fer-Cavallini ist herausragend; riesige Euphorie und Begeisterung 

nach dem zweimaligen Aufstieg; professionelle 

Vereinsführung; der Erfolgshunger ist nach einer mehrjährigen 

Erfolgsstory noch immer nicht gestillt. 

Schwächen: In der Breite scheint der Kader etwas dünn besetzt 

zu sein, obwohl viele Talente in der Nachwuchsmannschaft 

(„primavera“) Gewehr bei Fuß stehen; außer den 

Neuzugängen kennt niemand die Liga; der verletzungsbedingte 

Rücktritt von Aushängeschild Roswitha Oberlechner 

wiegt schwer; die langen Auswärtsfahrten können an der 

Substanz zehren. 

Prognosen 

Euphorie und Begeisterung können im Sport bekanntlich 

Berge versetzen. Ob dies reicht, in der Serie A der Damen 

zu bleiben, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass die CF 

Südtirol-Vereinsführung alles unternommen hat, um aus 

dem Serie A-Abenteuer ein längerfristiges zu machen. Die 

besten Spielerinnen konnten bis auf Roswitha Oberlechner 

allesamt gehalten werden. Ergänzt wurde der Kader 

mit erfahrenen Spielerinnen aus der höchsten Spielklasse. 

Sie sollten Garant dafür sein, dass die Serie A für den CF 

Südtirol nicht eine einmalige Sache ist. Für Schroffenegger, 

Righi & Co. wird das erste Serie A-Jahr hauptsächlich ein 

Lehrjahr sein. Was aber nicht heißen soll, dass der CF Südtirol 

zum Kanonenfutter verkommen wird. Im Gegenteil: 

Dem Höhenflug der Südtiroler Fußballdamen sind keine 

Grenzen gesetzt, die rot-weißen Fußballdamen werden 

sich gehörig Respekt verschaffen. 

Marion Steinhauser 

Pepi Staffler 

Saison 2010/11 

Im Herbst Wimmer 

Im Winter Kellermeister 

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Herbst und Winter: 

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SPORT 9

10 

SPORT 

OBERLIGA 

Es heißtwieder acht gegenacht 

Ein Jahr lang währte die 

Südtiroler „Überzahl“ in der 

Oberliga: Wenn am Samstag, 

4. September, um20Uhr im 

Bozner Drususstadion mit dem 

Spiel zwischen Bozen 96und 

Eppan die 37. Oberliga-Saison 

beginnt, stehen sich wieder je 

acht Mannschaften aus Südtirol 

und Trentino gegenüber. 

Die Favoriten 

Mit Fersina und Mori Santo Stefano zählen 

zwei Trentiner Klubs zu den ersten 

Anwärtern auf den Meistertitel. Doch 

auch Obermais darf man wieder in der 

Spitzengruppe erwarten. Trotz der Verletzungen 

von Kapitän Rainer und Finanzi 

und dem Abgang von Hansi Mair hat 

die Mannschaft, die seit dem Aufstieg in 

Ewige Oberliga-Tabelle 

Verein Jahre Spiele Punkte 

1. Salurn 34 1012 1309 

2. Rovereto 21 630 1048 

3. Arco 24 712 1005 

4. Tramin 21 622 882 

5. Mori S. Stefano 21 630 852 

6. Benacense 18 534 812 

7. Rotaliana 19 564 758 

8. Brixen 18 540 748 

9. Condinese 18 534 702 

10. Alense 17 510 686 

11. St. Pauls 19 568 674 

12. Passer Meran 12 356 670 

13. Leifers 17 506 663 

15. St. Martin i.P. 15 448 571 

16. Bozen 96 11 330 559 

20. Virtus DB 14 414 488 

23. Neuer FC Bozen 11 328 433 

28. Bruneck 11 328 389 

30. St. Georgen 8 241 348 

33. Meran 7 210 264 

35. Natz 8 240 257 

36. Taufers 8 238 255 

38. Obermais 4 123 211 

39. Naturns 7 210 202 

40. FC Südtirol 5 150 191 

44. Eppan 4 120 125 

45. Stegen 4 120 122 

46. Neumarkt 3 90 98 

47. Vahrn 3 90 94 

48. Ahrntal 2 60 82 

51. Neugries 2 60 66 

52. Ulten 2 60 61 

St. Georgen (in weiß) und Ahrntal (rot) treffen im Pusterer Oberliga-Derby am 19. September 

und in der Rückrunde am 6. Februar in St. Johann im Ahrntal aufeinander. 

der Saison 2005/06 nie schlechter war 

als Vierter, das Potenzial, den Favoriten 

aus dem Trentino ein Bein zu stellen. 

Das Mittelfeld 

In der Tabellenmitte werden sich mit 

Ahrntal, Brixen, Eppan, St. Georgen, 

Naturns und Salurn die meisten Südtiroler 

Teams wiederfinden. Die Voraussetzungen 

sind jedoch unterschiedlich: 

Während Ahrntal, Brixen und 

St. Georgen bei einem optimalen Saisonverlauf 

eine Top-Fünf-Platzierung 

zuzutrauen ist, werden Naturns, Eppan 

und Salurn von Beginn an darum 

Oberliga 2010/2011 

Naturns 

Südtirol 

Rotaliana 

Mezzolombardo 

Albiano 

Comano 

Trient 

Trentino Trient Trient Trient 

Comano 

Trient 

Trentino 

Mori 

Rovereto 

Alense 

Ala 

Sterzing 

Obermais 

Sportplatz 

„Lahn“ 

Klausen 

Bozen 96 

Drususstadion 

Eppan 

Rungghof 

Salurn 

Fersina 

Pergine Borgo 

Levico 

kämpfen, in möglichst ruhiges Fahrwasser 

fern des psychologisch belastenden 

Abstiegskampfes zu gelangen. 

Die Abstiegskandidaten 

Im Vorjahr als Meisterschaftsfavorit 

kläglich gescheitert, heuer einer der 

Abstiegskandidaten: Bozen 96 wird 

es schwer haben, die Klasse zu halten. 

Zum Kreis der gefährdeten Klubs 

gesellen sich mit Rotaliana (im Vorjahr 

Rang 12) und den beiden Aufsteigern 

aus der Trentiner Landesliga Comano 

und Levico noch drei Vereine aus der 

Nachbarprovinz. 

30 km 

St. Georgen 

Ahrntal 

St. Johann 

SÜDTIROL 

Ahrntal 

Bozen 96 

Brixen Brixen 

Eppan 

Naturns Naturns 

Obermais 

Salurn Salurn 

St. Georgen 

TRENTINO 

Albiano 

Alense Alense 

Comano 

Fersina Fersina 

Levico Levico 

Mori Mori 

Rotaliana 

Rovereto 

Alexander Ribul 

(Brixen) 

-Infografik: J. Markart/Foto: R. Perathoner

Ahrntal: 

Verstecken müssen sich andere 

In der schwierigen, zweiten 

Oberligasaison gelang Ahrntal 

dank einer überragenden 

Hinrunde mit dem fünften Rang 

ein Überraschungserfolg. 

Ein Ergebnis, das zu wiederholen 

heuer nur sehr schwer möglich 

sein wird. Dennoch brauchen 

sich die „Töldra“ auch in diesem 

Jahr nicht zu verstecken – auch 

wenn die Mission Klassenerhalt in 

der höchsten regionalen Spielklasse 

zum ersten Mal nicht mit Alex 

Brugger, sondern mit Peter Niederkofler 

auf der Trainerbank in Angriff 

genommen wird. 


Zugänge: Thomas Mair (Stegen), Thomas 

Ritsch (Brixen), Richard Maurer (reak- 


Liga Platz 

2000/2001 2. Amateurliga 8. 

2001/2002 2. Amateurliga 1. 

2002/2003 1. Amateurliga 3. 

2003/2004 1. Amateurliga 8. 

2004/2005 1. Amateurliga 1. 

2005/2006 Landesliga 4. 



2008/2009 Oberliga 9. 

2009/2010 Oberliga 5. 

tiviert), Maximilian Innerhofer, Stefan 

Pareiner (eigene Jugend) 

Abgänge: Philipp Aichner (Teis 

Villnöß), Martin Oberhollenzer 

(Taufers), Luca Pescolderungg (Ziel 

unbekannt), Tobias Crepaz (schöpferische 

Pause) 


Stärken: Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen 

und gut eingespielt. Die Offensivreihe 

Voppichler-Pipperger-Ritsch- 

Florian Niederkofler bürgt für herausragende 

Qualität. Bei Heimspielen sind 

gegen jeden Gegner Punkte möglich. 

Schwächen: Das Torwart-Duo ist ein 

Jahr erfahrener, aber immer noch 

sehr jung. Die Defensive wirkte im 

Vorjahr nicht immer sattelfest. Mit nur 

17 Feldspielern ist der Kader in der 

Breite sehr dünn besetzt. Größere Verletzungssorgen 

könnten sich deshalb 

fatal auswirken. Wie kommt der neue 

Trainer Peter Niederkofler mit seiner 

neuen Aufgabe zurecht? 

Prognosen 

Große Veränderungen gab es nicht im 

Ahrntaler Kader: Der größte Wechsel 

vollzog sich auf der Trainerbank. Doch 

Peter Niederkofler, selbst ehemals Spieler 

im „Toule“, kennt seine Mannschaft. 

Nur: Als „Kumpeltyp“ besteht die Gefahr, 

dass die Autorität verloren geht. 

Wenn die diesjährige Hinrunde nur annähernd 

so gut gelingt wie die letzte, 

kann die Ahrntaler Elf wieder befreit 

aufspielen und einen Top-Ten-Platz erreichen. 

Gefährlich wird es nur, wenn 

der Saisonstart missglückt. 

INFO 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Ahrntal 

Manuel Pipperger 

(am Ball) 

Ahrnerstraße 35 – 39030 Luttach/Ahrntal 

Tel. 348 36 09 203 

ssvahrntal@rolmail.net – www.ssv-ahrntal.com 

Heimspielplatz: St. Johann im 

Ahrntal (Kunstrasen) 

Marco Mittermair 1992 

Fabian Masoni 1992 

David Rieder 1991 

Hannes Steger 1984 

Robert Niederkofler 1981 

Maximilian Innerhofer 1992 

Thomas Mair 1985 

Richard Maurer 1988 

Christof Maurberger 1983 

Florian Niederkofler 1983 

Markus Niederkofler 1984 

Michael Niederwanger 1992 

Jürgen Großgasteiger 1977 

Benjamin Harrasser 1989 

Stefan Pareiner 1992 

Viktor Zimmerhofer 1992 

Manuel Pipperger 1987 

Lukas Voppichler 1985 

Thomas Ritsch 1986 

Peter Niederkofler (neu) 

Kurt Mittermair (Co-Trainer) 

Christian Skudnig (Tormanntrainer) 

11

12 

Die Katastrophensaison ist überstanden, 

der Super-GAU gerade 

noch abgewendet: Doch beim FC 

Bozen 96herrscht alles andere 

als eitel Sonnenschein. Fast alle 

Spieler haben den Verein nach 

dem miserablen 13. Platz aus 

der Vorsaison verlassen. 

Übrig bleibt eine Mischung aus 

vielen Jugendspielern, einigen 

Neuzugängen aus unteren Ligen, 

zurückgeholten Leihspielern und 

wenigen Alteingesessenen. Wohin 

die Reise in der Saison 2010/11 geht 

und ob am Ende sogar der Abstieg 

droht – Fragen über Fragen türmen 

sich im Bozner Klubhaus auf. 


Zugänge: Juri Osti (Mori), Stefano 

Avanzo, Alex Tadè, Francesko 

Kabilo, Elis Kaptina (alle Meran), 

Arnaldo Kaptina, Albin Bilibashi 

(beide Junioren Meran), Demis 

Franzoso (Trient), Tommaso Garruto 

(Junioren Mezzocorona), Patrick 

Lanziner (Obermais), Daniele 

Bertagna (Isera), Daniele 

Simonetti (Saluzzo), 

Fabio Marchetto, 

Cesare 

Scaratti 


SPORT 

Liga Platz 

2000/2001 Oberliga 4. 

2001/2002 Oberliga 4. 

2002/2003 Oberliga 1. 

2003/2004 Serie D 15. 

2004/2005 Serie D 10. 

2005/2006 Serie D 4. 

2006/2007 Serie D 15. 

2007/2008 Oberliga 1. 

2008/2009 Serie D 18. 


OBERLIGA 

Bozen96: 

Neustart Richtung Landesliga 

(beide Virtus DB), Raffaele De Falco 

(Junioren FC Südtirol) 

Abgänge (Auswahl): Alessandro 

Greco, Michele Filippini, Michael 

Aiello, Nakai Tokio, Stefano Verzé, 

Gaetano Gaudio (alle Ziel unbekannt), 

William Adu Amofah (Salurn) 


Stärken: Es ist schwierig, Stärken in einer 

wieder einmal völlig neu zusammengewürfelten 

Mannschaft auszumachen. 

Das Angriffstrio Elis Kaptina-Scaratti- 

Caselli genügt zweifellos Oberligaansprüchen; 

das Drususstadion ist für viele 

Gegner respekteinflößend. 

Schwächen: Trainer Antonio Calabrese 

muss die Mannschaft neu aufbauen 

– und sie dafür erst einmal kennen 

lernen. Viele Spieler haben bis jetzt 

nur in den Juniorenmeisterschaften 

gespielt. Innenverteidiger (und Hoffnungsträger) 

Franzoso ist bis Mitte 

Oktober gesperrt; VereinspräsidentFranco 

Murano ist ein 

steter Unruheherd. 

Einer der wenigen 

Übriggebliebenen 

aus der letzten Saison: 

Afrim Umer. 

Prognosen 

Eines ist fix: Bozen 96 wird in diesem 

Jahr nicht um den Titel mitspielen. 

Trainer Calabrese muss aus dem zusammengewürfelten 

Haufen so schnell 

wie möglich eine Mannschaft formen, 

damit der angestrebte Neustart glückt. 

Wenn ihm das nicht gelingt, wird sich 

die Mannschaft erneut im Abstiegskampf 

wiederfinden. Bozen 96 gehört 

zum Kreis der Abstiegskandidaten. 

INFO 

Trieststr. 19 – 39100 Bozen 

Tel. 0471 910 066 

info@fcbolzano96.it – www.fcbolzano.it 

Heimspielplatz: Drususstadion Bozen 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Bozen 96 

Yuri Osti 1989 

Stefano Avanzo 1992 

Stefano Volante 1990 

Demis Franzoso 1980 

Ricardo D'Aurelio 1993 

Antonio Sapone 1988 

Tommaso Garruto 1991 

Giovanni Esposito 1989 

Denis Vason 1990 

Francesco Balducci 1988 

Christian Bradiani 1992 

Patrick Lanziner 1992 

Arnaldo Kaptina 1993 

Albin Bilibashi 1989 

Andrea Simioni 1991 

Afrim Umer 1986 

Daniele Bertagna 1990 

Daniele Simonetti 1984 

Simone Paonessa 1991 

Alex Tadé 1989 

Fabio Marchetto 1987 

Jacopo Caselli 1980 

Francesko Kabilo 1992 

Elis Kaptina 1986 

Cesare Scaratti 1986 

Raffaele De Falco 1990 

Antonio Calabrese (bestätigt) 

Vincenzo Oliveto (Co-Trainer) 

Luca Avanzo (Tormanntrainer)

Man muss weit zurückblicken, 

um eine Oberliga ohne den SSV 

Brixen zu finden. Der Eisacktaler 

Traditionsverein spielt heuer 

seine elfte Saison in Folge 

in der höchsten regionalen 

Spielklasse. 

Nur Mori (16) ist von den aktuellen 

Klubs besser. Dabei bleiben 

die Eisacktaler ihrem Konzept treu, 

einer jungen Mannschaft mit ausschließlich 

Eigengewächsen zu vertrauen. 

Der „Unentschieden-Meister“ 

der vergangenen Saison (13 Remis) 

wird auch in diesem Jahr in der oberen 

Tabellenhälfte zu finden sein. 


Zugänge: Stefan Fischnaller, Alexander 

Tauber, Felix Huber, Andreas Priller, 

Lukas Edenhauser, Damian Fanani 

(alle eigene Jugend) 

Abgänge: Markus Larch 

(Studiengründe), Thomas Ritsch 

(Ahrntal), Michael Lanthaler (verletzt) 


Stärken: Das Team ist sehr eingespielt 

und verfügt über eine Vielzahl von 

hochtalentierten Nachwuchsspielern. 

Torcasio ist ein starker Rückhalt, das 

Sturmduo Ribul-Vecchio für mindestens 

20 Tore gut; professionell strukturierter 

Verein; Martin Ritsch ist ein 

herausragender Alleskönner. 

OBERLIGA 

Brixen: DieJungen 

werden es wieder richten 


Liga Platz 

2000/2001 Oberliga 5. 

2001/2002 Oberliga 9. 

2002/2003 Oberliga 3. 

2003/2004 Oberliga 3. 

2004/2005 Oberliga 4. 

2005/2006 Oberliga 9. 

2006/2007 Oberliga 12. 

2007/2008 Oberliga 2. 

2008/2009 Oberliga 10. 


Schwächen: Wie schnell gewöhnen 

sich die vielen jungen Spieler an die 

Oberliga? Im Angriff fehlt neben Ribul 

ein zweiter „Brecher“; mit Siller 

und Prossliner fallen zwei Leistungsträger 

verletzungsbedingt die ersten 

Spiele aus. 

Prognosen 

Die Mannschaft aus der Vorsaison 

blieb weitgehend unverändert – und 

auch am Endergebnis wird sich nicht 

viel ändern. Die richtige Mischung aus 

erfahrenen alten und hungrigen jungen 

Spielern macht Brixen nach dem letztjährigen 

achten Platz wieder zu einem 

Kandidaten für die obere Tabellenhälfte. 

Wenn sich der junge Christian Vecchio 

so weiterentwickelt (im Vorjahr 10 

Tore), ist mit Glück in den entscheidenden 

Situationen auch ein Platz unter 

den ersten Fünf möglich. 

INFO 

Millander Au 10 – 39042 Brixen 

Tel. 0472 200 011 

info@ssvbrixen.it – www.ssvbrixen.it 

Heimspielplatz: Sportzone Brixen Fischzuchtweg 

und Spielplatz Jugendhort (Kunstrasen) 

Mirco Schrott 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Philipp Hilpold 

Brixen 

Elias Holzer 1988 

Philipp Knoflach 1992 

Domenico Torcasio 1976 

Almir Causevic 1989 

Danny Fäckl 1983 

Markus Fiechter 1984 

Stefan Fischnaller 1992 

Philipp Hilpold 1989 

Manuel Prossliner 1985 

Michele Slaviero 1986 

Alexander Tauber 1993 

Roberto Fuschini 1974 

Felix Huber 1992 

Alex Morocutti 1990 

Alexander Nitz 1990 

Andreas Priller 1994 

Martin Ritsch 1990 

Mirco Schrott 1989 

Johannes Seeber 1990 

Michael Siller 1985 

Lukas Edenhauser 1993 

Damian Fanani 1993 

Felix Goller 1991 

Alexander Ribul 1976 

Christian Vecchio 1991 

Roberto Fuschini (neu) 

Andrea Betteto (Co-Trainer) 

Ugo Sica (Tormanntrainer) 

SPORT 13

14 

Auf ein Neues! Zum vierten Mal 

in seiner Vereinsgeschichte 

nimmt Naturns ein Oberliga- 

Abenteuer in Angriff. Nachdem 

vor allem der letzte Versuch – 

2005/06 mit nur einem Sieg und 

am Ende 13 Punkten –ein völlig 

misslungener war, soll es diesmal 

besser laufen. 

Und das wird es auch, denn die 

Voraussetzungen sind ganz andere. 

Vor fünf Jahren als Tabellenzweiter 

aufgestiegen, ist die Mannschaft 

noch immer sehr jung, aber 

doch wesentlich erfahrener und gefestigter 

als damals. Trainerfuchs 

Paul Pircher, die Neuzugänge Peter 

Mair und Stephan Götsch sowie eine 

homogene, willensstarke Truppe 

lassen darauf schließen, dass Na- 

SPORT 

OBERLIGA 

Naturns: 

EinMittelfeldplatz istdrin 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Naturns 

Ulrich Rungg 1991 

Andreas Nischler 1993 

Armin Rungg 1987 

Stephan Götsch 1991 

Patrick Fliri 1984 

Philipp Ladurner 1987 

Gregor Hofer 1990 

Elias Spechtenhauser 1989 

David Perkmann 1988 

Peter Mazoll 1984 

Jakob Moriggl 1979 

Daniel Pföstl 1988 

Ramon Sanson 1990 

Felix Rungg 1992 

Michael Huber 1992 

Daniel Wielander 1991 

Dominik Platzgummer 1991 

Felix Peer 1992 

Gregor Gufler 1992 

Hannes Stecher 1988 

Peter Mair 1986 

Christian Platzer 1983 

Michael Vent 1985 

Elias Tappeiner 1991 

Matthias Gufler 1992 

Paul Pircher (bestätigt) 

Armin Gasser (Tormanntrainer) 

turns mit der Oberliga-AbstiegsfraOberliga-Abstiegsfrage 

nichts zu tun haben wird. 


Zugänge: Peter Mair (Lana), Matthias 

Gufler (Kastelbell Tschars), Stephan 

Götsch (Obermais), Philipp Ladurner 

(Comeback nach Auslandsstudium), 

Andreas Nischler, Michael Huber, 

Felix Peer, Gregor Gufler (alle eigene 

Jugend) 

Abgänge: Hannes Köllemann 

(Schenna), Benjamin Windegger, Marc 

Albrecht (beide Partschins), Michael 

Gufler (Studium), René Kofler (SC 

Passeier), Philipp Ausserer (Meran) 


Stärken: Die Mannschaft ist in all ihren 

Teilen sehr kompakt: Die Abwehr 

mit Götsch-Fliri-Ladurner-Armin 

Rungg ist bärenstark; die zentrale 

Mittelfeldachse Moriggl-Mazoll zweikampf- 

und spielstark; der Angriff mit 

Mair-Platzer garantiert für viele Tore; 

die „Jungen“, allen voran Felix Rungg 

und Michael Huber, haben großes Talent; 

große Euphorie im Vereins-Umfeld 

nach dem Aufstieg. 

Schwächen: Kaum ein Spieler bringt 

„richtige“ Oberliga-Erfahrung mit, die 

desaströse Oberligasaison 2005/06 

schwirrt noch in vielen Köpfen herum; 

Torhüter Ulrich Rungg hat zwar eine 

starke Saison hinter sich, muss körperlich 

aber noch zulegen; bei schnellen 

Vorstößen wirkt die Naturnser Innenverteidigung 

behäbig. 

Prognosen 

Naturns wird mit dem Oberliga-Abstieg 

nichts zu tun haben. Dafür werden 

allein die Torgaranten Platzer und 

Mair (im Vorjahr gemeinsam 57 Landesligatore!) 

sorgen. Wenn die Schlüsselspieler 

gesund bleiben und Trainer 

Paul Pircher auch ab und zu durchrotiert, 

dann ist sogar ein Top 8-Platz 

drin. Die Naturnser Mannschaft hat 


Liga Platz 


2001/2002 Landesliga 11. 




2005/2006 Oberliga 16. 




2009/2010 Landesliga 1. 

mit diesem Stamm das Talent und 

den Biss, sich auf Jahre hinaus in der 

Oberliga zu etablieren. 

INFO 

Peter Mair, Neuzugang 

aus Lana und in der 

letztjährigen Landesliga 

35-maliger Torschütze. 

Bahnhofstraße 67 - 39025 Naturns 

Tel. 339 69 10 320 

fussball@ssvnaturns.it - www.ssvnaturns.it 

Heimspielplatz: Naturns

OBERLIGA 

Eppan: DerStarist 

dieMannschaft 

Eine kompakte Mannschaft, 

die ohne große Starspieler, 

dafür aber mit großer Laufund 

Kampfbereitschaft überzeugt: 

Eppan beeindruckt seit 

seiner Oberligarückkehr vor 

zwei Jahren die Südtiroler 

Fußballwelt. 

Auch heuer wollen die Überetscher 

mit dem Abstiegskampf nichts zu 

tun haben. Ein Ziel, das mehr als realistisch 

erscheint. 


Zugänge: Nicolas Gilardi (Junioren FC 

Südtirol), Lukas Profunser (Jenesien), 

Florian Planötscher, Ivan Plunger, 

Mirco Todesco (alle eigene Jugend) 

Abgänge: Stefan Rainer, Stefan Putti 

(beide Gargazon), Ivan Gentili, Lorenz 

Meraner (beide Girlan), Jacopo 

Zamboni (Leifers), Daniel Iardino 

(Schlern), Simon Kofler (Neugries), 

Francesco Donquerque (Bozner FC) 


Stärken: Fabio Ianeselli kennt die 

Mannschaft in seiner siebten Saison 

bei Eppan in- und auswendig. Die 

Defensivabteilung um Christian Avancini 

und Torhüter Iardino ist eine der 

stärksten der Liga; kompakte, extrem 

disziplinierte Spielweise. 

Schwächen: Im Angriff besteht Nachholbedarf 

(nur 29 Tore im Vorjahr). 

Franz Tschimben könnte die Torquote 

erhöhen: Wie schnell kommt er nach 

einem Jahr Zwangspause zurück? 

Prognosen 

Die großen Stärken der Eppaner sind 

Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit. 

Mit diesen Tugenden 

können die Überetscher seit zwei Jahren 

auch spielerisch stärkeren Gegnern 

Paroli bieten. Vor allem die Defensivarbeit 

funktionierte hervorragend (nur 28 

Gegentore in der letzten Saison). Auch 

in der kommenden Saison ist eine Top- 

Ten-Platzierung drin. 

INFO 

Maria-Rast-Weg 34 – 39057 Eppan 

Tel. 339 50 37 001 

michaelwalcher@dnet.it – www.afc.eppan.com 

Heimspielplatz: Rungghof/Girlan 


Liga Platz 



2002/2003 Oberliga 16. 


2004/2005 Oberliga 14. 




2008/2009 Oberliga 8. 


www.raffeinerkg.it 

Augen zu und 

durch: Stürmer 

Alex Feltrin. 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Eppan 

Denis Iardino 1984 

Marco Lazzeri 1993 

Francesco Viola 1994 

Christian Avancini 1982 

Lukas Greif 1982 

David Meraner 1979 

Manuel Niederstätter 1986 

Florian Planötscher 1992 

Peter Romen 1988 

Fabio Spadina 1991 

Mirco Todesco 1992 

Maximilian Bernard 1990 

Mike Egger 1982 

Christoph Trettl 1983 

Nicolas Gilardi 1992 

Jakob Trafojer 1988 

Manuel Mederle 1991 

Massimo Nanni 1970 

Ivan Plunger 1992 

Christian Vitroler 1982 

Paul Romen 1986 

Mattia Spadina 1991 

Alex Feltrin 1982 

Shkelqim Lekiqi 1989 

Franz Tschimben 1988 

Lukas Profunser 1992 

Fabio Ianeselli (bestätigt) 

Franz Profunser (Co-Trainer)

Wirwünscheneuchfür dieanstehende Saison allesGute. 

16 

Vierter, Dritter, Zweiter, Dritter 

–die Oberligaplatzierungen 

des FC Obermais in den vier 

Jahren seit dem Aufstieg im 

Sommer 2006 lassen jeden 

Fußballfreund mit der Zunge 

schnalzen und viele Kritiker vor 

Neid erblassen. 

Fraglich ist, ob der Verein mit den 

besten Fans der Liga auch nach 

der Saison 2010/11 zu den Top 4 

oder Top 5 gehört. Der Abgang von 

Flügelflitzer Hansi Mair ist nur ein 

Grund, dass es in Zukunft nicht 

leichter wird. 

SPORT 

P.S. Aber dann bittejeder in seinerSportart. 

OBERLIGA 

Obermais: Verletzungspech 

bremst Erwartungen 


Zugänge: Daniele Bonifacio (vereinslos), 

Davide Ioris (St. Pauls), Daniel 

Holzner (Junioren FC Südtirol), Michael 

Pföstl (Lana), Gregor Laimer 

(Meran), Daniel Mazza (reaktiviert) 

Abgänge: Manuel Mattion (Gargazon), 

Hansjörg Mair (St. Georgen), Stephan 

Götsch (Naturns), Daniel Bernard, Peter 

Schweigkofler, Roman Kiebacher 

(alle Nals), Martin Innerhofer (Latsch), 

David Siragna (Riffian Kuens), Patrick 

Lanziner (Bozen 96) 


Stärken: Die Achse Platter-Klotzner- 

Kiem-Brugger-Pamer ist trotz des Fehlens 

von Rainer und Finanzi herausragend; 

die Fans der Curva Sud sind 

mehr als nur der 12. Mann. 

Schwächen: Die Verletzungen von 

Kapitän Rainer (Kreuzbandriss, fehlt 

bis Februar 2011) und Finanzi (Ell- 

Seit Jahren die Zuverlässigkeit in Person: Michael Tschenett 

werbecompany.com

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

bogenluxation, fehlt bis Oktober) wiegen 

schwer; ist die Mannschaft nach 

mittlerweile vier Jahren auf absolutem 

Top-Level immer noch erfolgshungrig? 

Prognosen 

Obermais bringt alles mit, um auch 

2010/11 eine Hauptrolle zu spielen. 

Die größte Stärke des Vereins ist die 

mannschaftliche Geschlossenheit, 

der absolute Siegeswille all jener 

Spieler, die auf dem Platz stehen. In 

der Abwehr ist die Mannschaft stärker 

als in Vergangenheit, deshalb 

ist ein Top 4-Ergebnis auch diesmal 

drin. 

INFO 

Obermais 

Daniele Bonifacio 1972 

Christian Platter 1983 

Alexander Patscheider 1992 

Patrick Wieser 1994 

Michael Tschenett 1981 

Andreas Klotzner 1986 

Lukas Höller 1989 

Davide Ioris 1990 

Alexander Pohl 1991 

Daniel Holzner 1992 

Daniel Mair 1993 

Philipp Flarer 1993 

Harald Kiem 1969 

Daniel Mazza 1980 

Valentin Brugger 1982 

Daniele Ciaghi 1984 

Christian Rainer 1984 

Michael Waldner 1986 

Michael Pföstl 1988 

Moritz Frötscher 1992 

Matthias Prünster 1993 

Alessandro Finanzi 1977 

Theo Pamer 1985 

Stefan Bernard 1988 

Dennis Malleier 1988 

Gregor Laimer 1993 

Lukas Spechtenhauser 1993 

Martin Klotzner (bestätigt) 

Anton Grünauer (Co-Trainer) 

Mauro Dondi (Tormanntrainer) 

Dantestraße 5 – 39012 Meran 

Tel. 348 52 22 127 

info@fcobermais.it – www.fcobermais.it 

Heimspielplatz: Sportplatz „an der Lahn“ 

OBERLIGA 

Salurn: DasJahr1 

nach FabioBertoldi 

Seit 37 Jahren gibt es die 

Oberliga. Dauerbrenner Salurn 

schickt sich zum 35. Mal an, 

die Fahrkarte für eine weitere 

Saison zu lösen. Ein schwieriges 

Unterfangen. 

Der Abgang von Ausnahme-Torjäger 

Fabio Bertoldi wiegt schwer. 

Er hat sich entschieden, beim Kalterer 

SV in der 1. Amateurliga eine 

ruhigere Kugel zu schieben. Dennoch 

bleibt das Offensivpotenzial 

der Unterlandler dank der Zugänge 

von Daniele Stonfer und William 

Amofah beachtlich. 


Zugänge: Adu William Amofah (Bozen 

96), Daniele Stonfer (Garibaldina), 

Daniele Stefania, Matteo Piccoli, 

Nicolò Laratta (alle Junioren FC 

Südtirol), Alessio Laratta (Junioren 

Bozen 96), Lorenzo Odorizzi (Junioren 

Mezzocorona), Ramiro Martin Lago 

(Argentinien), Stefano Defrancesco 

(eigene Jugend). 

Abgänge: Fabio Bertoldi (Kaltern), 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Salurn 

Daniele Stefania 1992 

Marco D’Amato 1982 

Alessio Laratta 1993 

Alex Del Fabbro 1992 

Bernardo Ceravolo 1987 

Dennis Casatta 1987 

Matteo Tulipano 1988 

Nicolò Laratta 1991 

Fabio Zadra 1985 

Lorenzo Odorizzi 1992 

Loris Salesi 1990 

Massimiliano Dalpiaz 1988 

Matteo Piccoli 1992 

Mattia Laghi 1990 

Ramiro Martin Lago 1987 

Roberto Zadra 1979 

Adu William Amofah 1988 

Daniele Stonfer 1982 

Luca Miozzo 1992 

Stefano Defrancesco 1993 

Roberto Cortese (bestätigt) 

Adolf Montel (Co-Trainer) 

Oskar Faustin (Tormanntrainer) 

Abwehrchef 

Bernardo Ceravolo 

Kles Galli (Brescia), Andrea Martinelli, 

Philip Piffer, Thomas Scartezzini (alle 

Neumarkt), Luca Pedrotti (Lavis), 

Matthias Schmid (Roverè della Luna/ 

Aichholz), Fabian Tait (Junioren 

Mezzocorona) 


Stärken: Salurn hat eine riesige Oberliga-Erfahrung; 

die Achse D’Amato-Ceravolo-Fabio 

Zadra-Amofah; starke Nachwuchsspieler; 

das Offensivpotenzial mit 

Amofah-Stonfer-Dalpiaz ist groß. 

Schwächen: Mit Fabio Bertoldi hat 

die Integrationsfigur den Verein verlassen. 

Das könnte für unangenehme 

Nebengeräusche sorgen. Der Kader 

ist (zu) dünn besetzt; Amofah muss zu 

Saisonbeginn wegen Sperre drei Spiele 

zuschauen. 

Prognosen 

Salurn muss sich hüten, nicht in den 

Abstiegsstrudel zu geraten. Amofah 

und Stonfer können Bertoldi nicht 

gleichwertig ersetzen. Bis auf Amofah 

und Stonfer sind nur Nachwuchsspieler 

zum Verein gestoßen. Das spricht 

für die Perspektiv-Politik des Vereins, 

bringt aber keine Punkte. 

INFO 

Battistiplatz 5 – 39040 Salurn 

Tel. 348 55 37 049 

cs.rovere@tin.it – www.salornocalcio.it 

Heimspielplatz: Salurn 

SPORT 17

18 

Zum neunten Mal in Folge tritt St. 

Georgen in der Oberliga an. Fast 

hätte die Kontinuität der Pusterer 

im Vorjahr ein jähes Ende erfahren, 

als nach Platz 14 in der 

Hinrunde der Abstieg drohte. 

Doch in der Rückrunde zeigten die 

„Jörgina“, aus welchem Holz sie 

geschnitzt sind. An diese Leistungen 

will man in St. Georgen in der heurigen 

Saison anschließen. Die Verpflichtung 

von Wirbelwind Hansjörg 

Mair (Obermais) ist ein eindeutiges 

Indiz, wieder mehr nach vorne als 

nach hinten zu schauen. 


Zugänge: Hansjörg Mair (Obermais), 

Stefan Senoner (Schlern), Christian 

Oberparleiter (Gais), Simon Weissteiner 

(Vintl), Lukas Aichner, Leo Brugger, 

Christoph Schraffl, Stefan Wagger 


SPORT 

OBERLIGA 

St.Georgen: 

Blickgehtnachvorne 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

St. Georgen 

Patrick Pietersteiner 1989 

Stefan Wagger 1994 

Reinhold Harrasser 1972 

Benjamin Althuber 1985 

Gabriel Brugger 1991 

Leo Brugger 1992 

Roland Harrasser 1985 

Christoph Schraffl 1993 

Thomas Treyer 1985 

Julian Faccini 1991 

Patrick Kofler 1977 

Armin Mayr 1988 

Christian Oberparleiter 1992 

Philipp Piffrader 1992 

Stefan Senoner 1990 

Bernhard Unterpertinger 1977 

Simon Weissteiner 1993 

Lukas Aichner 1993 

Berndt Mair 1976 

Hansjörg Mair 1985 

Daniele Marietti 1977 

Simon Oberegger 1991 

Roman Palfrader 1992 

Peter Paul Zelger 1988 

Patrizio Morini (neu) 

Klaus Colz (Co-Trainer) 

Andrea Marcuzzo (Tormanntrainer) 

Abgänge: Simon Rossi (Bozner FC), 

Stefan Trojer, Patrick Bocher (beide 

Hochpustertal), Thomas Piffrader 

(Pichl Gsies), Günther Agreiter (St. 

Lorenzen), Max Hellweger (Karriereende) 


Stärken: Der Angriff mit Neuverpflichtung 

Hansjörg Mair und dem eingespielten 

Duo Marietti-Berndt Mair ist 

für 30 Tore gut; große, schon jahrelang 

anhaltende Kontinuität; Kofler- 

Unterpertinger-Marietti-Berndt Mair 

garantieren viel Erfahrung und Abgeklärtheit. 

Schwächen: Bleibt die Abwehr auch 

nach dem Abgang von Günther Agreiter 

intakt? Nach mageren 24 Toren 

im Vorjahr muss die Offensivabteilung 

erst wieder in die Spur finden; 

der neue Trainer Patrizio Morini 

muss den Schatten des langjährigen 

Erfolgstrainers Manni Villgrater erst 

überspringen. 

Prognosen 

Bloß nicht wieder den Start verschlafen! 

Das sollte die Devise für St. 

Georgen sein. Nach der völlig verpatzten 

Hinrunde im Vorjahr kamen die 

Ihm gehört die Zukunft: 

Sturmtalent Simon Oberegger. 


Liga Platz 



2002/2003 Oberliga 6. 

2003/2004 Oberliga 10. 

2004/2005 Oberliga 6. 

2005/2006 Oberliga 3. 

2006/2007 Oberliga 8. 

2007/2008 Oberliga 12. 

2008/2009 Oberliga 3. 

2009/2010 Oberliga 11. 

„Jörgina“ nie mehr richtig aus dem 

Abstiegsstrudel hinaus. Doch die Erfahrung 

aus dem letzten Jahr sollte 

Warnung genug sein. Dann kann ein 

Trumpf wie Hansjörg Mair in den 

entscheidenden Situationen stechen. 

Und am Ende vielleicht ein ähnliches 

Ergebnis zu Buche stehen, wie in der 

Saison 2008/09 mit Platz drei. 

INFO 

Gremsenstraße 26 – 39031 St. Georgen 

Tel. 335 12 18 840 – s.brugger@dnet.it 

Heimspielplatz: St. Georgen 

Ist nach einem 

verletzungsbedingten 

Seuchenjahr wieder 

fit: Kapitän Benno 

Unterpertinger.

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Sigmundskron 43 | I-39100 Bozen

20 

Landesliga: 

Spannung purvon Beginn an 

Wenn am Freitag, 3. September 

mit dem Eröffnungsspiel zwischen 

St. Pauls und Neugries 

(Kunstrasenplatz St. Pauls, 20 

Uhr) der Startschuss zur 19. 

Landesligasaison fällt, dann 

dürfen sich die Südtiroler 

Fußballfans auf eine Saison 

voller Hochspannung freuen. 

Sowohl was den Titelkampf als 

auch die Duelle um den Abstieg 

angeht –kaum jemals zuvor war 

die Ausgangslage so ungewiss. 

Titelfavoriten 

Nur ein Verein hat sich zu seiner Favoritenrolle 

bekannt: Das ist der FC 

Neugries. Die Bozner Vorstädter ließen 

nichts unversucht, um eine bärenstarke 

Mannschaft auf die Beine 

zu stellen. Sie sind aber nicht die Einzigen, 

die nach „oben“ wollen. Plose, 

St. Martin und mit Abstrichen Vahrn 

gehören ebenfalls zum Favoritenkreis. 

Landesliga 2010/2011 

Bozner FC 

Bruneck 

Lana 

Latzfons Verd. 

20 km 

Meran 

Neugries 

SC Passeier 

Plose 

SPORT 

St. Leonhard 

St. Martin i. P. 

Meran 

Passermündung 

Schenna Tramin 

Stegen Vahrn 

St. Martin i. P. 

Sterzing 

Virtus DB 

St. Pauls Weinstraße Süd 

SC Passeier 

Latzfons 

Verdings 

Klausen 

Talfer B 

Bozner FC 

Virtus DB 

Ex-Righi Neugries 

St. Pauls Pfarrhof 

Rungghof 

Tramin 

Weinstraße Süd 

Kurtatsch/Margreid 

Aber auch Mannschaften wie Virtus 

DB, Tramin und St. Pauls haben das 

Potenzial, mehr als nur für Nadelstiche 

zu sorgen. 

Mittelfeld 

Jenseits von Gut und Böse werden sich 

Stegen, Meran, Weinstraße Süd und 

der Bozner FC klassieren. Mit gezielten 

Einkäufen haben sie dafür gesorgt, 

nicht in den Abstiegssog verwickelt zu 

werden. Andererseits scheint der jeweilige 

Kader zu dünn besetzt, um 30 

Spieltage lang vorne mitzumischen. 

Abstiegskampf 

Spannung pur verspricht der Kampf 

gegen den Strich. Die letzten Drei 

müssen runter, sollten aus der Oberliga 

ausschließlich Südtiroler Klubs 

absteigen, dann kann es sogar vier 

treffen. Schenna scheint dank einer 

starken Abwehr am ehesten für 

Vahrn 

Stegen 

St. Andrä 

Alexander Mair 

(Vahrn) 

-Infografik: J. Markart/Foto: R. Perathoner 

einen erfolgreichen Abstiegskampf 

gerüstet. Dagegen müssen sich Lana 

nach dem Verlust des Traumsturmduos 

Saltuari-Peter Mair, Latzfons 

Verdings und die Aufsteiger Bruneck, 

SC Passeier von der ersten Minute an 

auf einen beinharten Kampf um jeden 

Punkt einstellen. 

Ewige Landesliga-Tabelle 

Verein Jahre Spiele Punkte 

1. Naturns 14 420 676 

2. Neumarkt 16 480 550 

3. Vahrn 12 360 534 

4. Natz 12 360 524 

5. Plose 13 390 523 

6. Virtus DB 11 331 494 

7. Eppan 11 330 484 

8. Bruneck 11 330 478 

9. Lana 12 360 466 

10. St. Martin i.P. 10 300 432 

11. St. Pauls 8 240 404 

12. Neugries 9 270 400 

13. Schluderns 11 330 385 

14. Tramin 8 240 363 

15. Mals 9 270 358 

16. Sterzing 8 240 308 

17. Kastelbell Tschars 9 270 305 

18. Brixen 5 150 274 

19. Taufers 6 180 246 

20. Ahrntal 5 152 239 

21. Schabs 6 180 235 

22. Vintl 7 210 234 

23. Mühlbach Vals 5 150 215 

24. Latsch 6 180 200 

25. Nals 6 180 200 

26. Bozner FC 5 150 196 

27. Terlan 5 150 177 

28. St. Georgen 4 120 162 

29. Stegen 3 90 157 

30. Obermais 4 120 156

In den fünf Jahren, die der 

Bozner FC nun in der Landesliga 

spielt, platzierten sich die 

Talferstädter immer zwischen 

den Rängen acht und elf. 

Auch in der kommenden Saison ist 

der Klassenerhalt das vorrangige 

Ziel. Und das, obwohl die Mannschaft 

noch jünger ist als zuletzt: Mit Flavio 

Toccoli und Alexander Mayr sind 

nur zwei (!) Spieler älter als 24 Jahre. 

Letzterer soll zusammen mit den 

ebenfalls neu verpflichteten Simon 

Rossi und Francesco 

Donquerque dem 

Bozner Angriff 

neuen Schwung 

geben. 

LANDESLIGA 

Bozner FC: Schritt 

fürSchritt nach vorne 

Abwehrchef Flavio Toccoli hat eine 

mehrjährige Profikarriere (FC Südtirol, 

Mezzocorona) hinter sich. 


Zugänge: Marcello Rella (Junioren 

FC Südtirol), Axel Bianchi (Bozen 

96), Simon Rossi (St. Georgen), 

Alexander Mayr (Neugries), Francesco 

Donquerque (Eppan), Lorenz 

Widmann, Oskar Brugger, Manuel 

Weissensteiner,ShahabMandehkarian 


Abgänge: Manuel Russo, Stefan 

Russo (beide Neumarkt), Norman 

Libardoni, Manuel Unterholzner (beide 

Frangart), Armin Mair (Schlern), 

Stefan Rainer (Gargazon), Robert 

Larcher (Virtus DB) 


Stärken: Die zuletzt schwächelnde Offensive 

(nur 32 Tore) hat mit den Neuzugängen 

Rossi-Mayr-Donquerque 

viel an Qualität gewonnen. Der erfahrene 

Trainer Walter Zingerle kann aus 

den zahlreichen jungen Spielern viel 

herausholen. 

Schwächen: Wie schnell ist die neue 

Offensivabteilung eingespielt? Den 

jungen Spieler fehlt die Erfahrung im 

Umgang mit Drucksituationen. Hält die 

Abwehr auch, wenn Toccoli ausfällt? 

Prognosen: 

Der Bozner FC gehört mit zu den 

konstantesten Mannschaften der Liga 

und hat dies in der Vergangenheit 

mehrfach unter Beweis gestellt. Auch 


Liga Platz 

2000/2001 2. Amateurliga 1. 

2001/2002 1. Amateurliga 4. 

2002/2003 1. Amateurliga 12. 

2003/2004 1. Amateurliga 4. 

2004/2005 1. Amateurliga 2. 






Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Dennis Gennacaro, 

Antreiber im Mittelfeld. 

heuer wird das Team von Walter Zingerle 

den Klassenerhalt schaffen, 

aber nicht nur: Die neuen Offensivkräfte 

garantieren für ausreichend 

Tore. Wenn Abwehrchef Toccoli die 

Defensive zusammenhält, steht einer 

Platzierung in der oberen Tabellenhälfte 

nichts im Wege. 

INFO 

Cadorna-Straße 9 – 39100 Bozen 

Tel. 339 69 89 151 – boznerfc@tiscali.it 

Heimspielplatz: Bozen, Talferplatz B 

Bozner FC 

Daniel Kaneider 1988 

Andrea Donato 1990 

Giovanni Simonetti 1994 

Flavio Toccoli 1974 

Viktor Widmann 1986 

Marcello Rella 1992 

Alexander Canal 1986 

Lukas Coleselli 1990 

Lorenz Widmann 1993 

Lorenz Stauder 1992 

Axel Bianchi 1989 

Thomas Maniacco 1989 

Dennis Gennacaro 1990 

Nicholas Senoner 1991 

Michael Schwienbacher 1988 

Simon Rossi 1988 

Luca Corradin 1989 

Oskar Brugger 1993 

Simon Lageder 1992 

Manuel Weissensteiner 1994 

Alexander Mayr 1978 

Francesco Donquerque 1987 

Shahab Mandehkarian 1993 

Stefan Dalsasso 1987 

Walter Zingerle (bestätigt) 

Matteo Fabris (Tormanntrainer)

22 

Vor fünf Jahren fing es an: 

2006/07 Landesliga, dann ein 

Jahr 1. Amateurliga. 2008/09 

ging es wieder hinauf, umsofort 

wieder abzusteigen. Jetzt folgt 

für die Brunecker Fußballer 

der dritte Versuch binnen einer 

Handvoll Jahren. 

Mit nur einem Ziel: Nicht schon 

wieder in den Fahrstuhl Richtung 

1. Amateurliga einsteigen zu 

müssen. Die Voraussetzungen dafür 

gestalten sich beim Pusterer Traditionsklub 

schwierig. Trotz des Aufstiegs 

war von Euphorie nicht allzu 

viel zu spüren. Gleich sieben Spieler 

verließen den Meisterverein, der vor 

25 Jahren sogar einmal in der Serie D 

mitgespielt hat. So war der sportliche 

Leiter Thomas Baumgartner gezwungen, 

sich selbst wieder ins Tor zu stellen. 

Tatsache ist, dass auf Bruneck 

Thomas Baumgartner 1978 

Michael Walter 1993 

Christian Faller 1986 

Daniele De Martin 1980 

Christian Neumair 1987 

Georg Engl 1983 

Luca Milani 1990 

Luca Pompermaier 1986 

Jakob Niederbacher 1991 

Michael Oberleiter 1991 

Simone Crepaz 1993 

Manuel Lercher 1992 

Daniel Volgger 1983 

Ivo Nöckler 1992 

Jan Hitthaler 1992 

Julian Oberegger 1991 

Harald Laimer 1985 

Manuel Haberer 1990 

Marco Gasser 1985 

Stefan Gasser 1981 

Matthias Elzenbaumer 1988 

Stefan Ferrari 1982 

Hannes Steger 1986 

Gennaro Covelli 1979 

Ramon Kammerer 1988 

Stefan Auer 1985 

Klaus Holzer (bestätigt) 

Marco Galvan (Co- Trainer) 

Maurizio XX/20XX Frasca (Tormanntrainer) 

LANDESLIGA 

Bruneck: 

DerFahrstuhl soll zubleiben 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Bruneck 

Haben mit Bruneck den 

Klassenerhalt im Visier: 

Stefan Gasser (links) und 

Georg Engl (dahinter) 

ein ganz schwieriges Jahr wartet. Es 

muss alles zusammenpassen, damit 

am Ende mehr als nur sechs Saisonsiege 

herausschauen wie bei der letzten 

Landesliga-Teilnahme 2008/09. 


Zugänge: Georg Engl, Daniel Volgger 

(beide Terenten), Harald Laimer, 

Manuel Haberer (beide Pichl Gsies), 

Ramon Kammerer (Stegen), Gennaro 

Covelli (Percha) 

Abgänge: Arnold Filippi, Ivan Irsara 

(beide Ziel unbekannt), Christian 

Mittermair (Mühlwald), Markus 

Mutschlechner, Denis Kerrniqi (beide 

Stegen), Gregor Steinmair, Philipp 

Mutschlechner (beide Studium) 


Stärken: Bruneck wird sich vom ersten 

Spiel an auf einen beinharten Abstiegskampf 

einstellen, entsprechend bissig 

und aggressiv wird die Mannschaft zu 

Werke gehen; junge, unbekümmerte 

Mannschaft; in der letztjährigen Meistersaison 

sowohl beste Heim- als auch 

Auswärtsmannschaft. 

Schwächen: Die Abgänge von Filippi, 

Kapitän Irsara und Mutschlechner 

wiegen schwer; wie schnell integrieren 

sich die neuen Spieler, die allesamt aus 

unteren Ligen gekommen sind? Das 


Liga Platz 


2001/2002 Oberliga 16. 






2007/2008 1. Amateurliga 6. 


2009/2010 1. Amateurliga 1. 

„Fahrstuhl-Gespenst“ ist stets präsent; 

die unendliche Kunstrasen-Geschichte 

(er soll im Brunecker Schulzentrum 

verwirklicht werden) zehrt an den 

Nerven der Vereinsverantwortlichen. 

Prognosen 

Bruneck hat nur eine Chance auf den 

Klassenerhalt, wenn von der ersten 

Partie an um jeden Punkt gekämpft 

wird. Das Offensivpotenzial scheint 

stark genug, um die nötigen Tore zu 

schießen. Entscheidend wird sein, wie 

stabil sich die Defensive präsentiert. 

Auf alle Fälle wird es ein Überlebenskampf 

bis zum letzten Spieltag. 

INFO 

Peter-Anich-Siedlung 6/c - 39031 Bruneck 

Tel. 0474 555 723 

thomas@blitzburg.it - www.ssvbruneck.kilu.de 

Heimspielplatz: Bruneck/Reischach, 

Reipertingplatz A

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Lana 

Robert Zullian 1980 

Patrick Lanthaler 1986 

Philipp Zöschg 1991 

Patrick Zöschg 1992 

Francesco Mairhofer 1992 

Luca Fogado 1982 

Fabrizio Nettuno 1985 

Philipp Piazzi 1989 

Hannes Malleier 1994 

Alexander Mairhofer 1994 

Andreas Vicentin 1989 

Philipp Tribus 1989 

Alex Somvi 1991 

Stefan Nicoletti 1993 

Federico Mercolini 1984 

Peter Thaler 1991 

Kurt Weiss 1982 

Stefan Hafner 1980 

Michael Schötzer 1991 

Kasim Hadzi 1990 

Diego Verber 1993 

Mirko Iovanovic 1991 

Tony Talarico 1978 

Marco Bertoncini (neu) 

Georg Laner (Tormanntrainer) 

LANDESLIGA 

Lana: Saison der 

offenenToreist vorbei 

Viele Tore sahen die Zuschauer 

bei Spielen von Lana in der 

letzten Saison –heuer dürfte 

alles anders werden: Nicht nur, 

weil die Torgaranten Peter Mair 

(35 Treffer) und Martin Saltuari 

(16) nicht mehr dabei sind. 

Auch die Defensive soll landesligatauglich 

werden und jene 

Sicherheit gewinnen, die sie bei 

59 Gegentreffern im Vorjahr 

vermissen ließ. 


Zugänge: Luca Fogado (Bozner Boden), 

Fabrizio Nettuno (Neugries), 

Philipp Piazzi (Prissian), Federico 

Mercolini (Castegnago), Stefan Hafner 

(Gargazon), Diego Verber (Nonstal Jugend), 

Mirko Iovanovic (Stella Azzurra), 

Tony Talarico (Kastelbell Tschars), 

Hannes Malleier, Alexander Mairhofer 

(beide eigene Jugend) 


Liga Platz 


2001/2002 1. Amateurliga 3. 


2003/2004 1. Amateurliga 6. 

2004/2005 1. Amateurliga 6. 

2005/2006 1. Amateurliga 1. 





Abgänge: Peter Mair (Naturns), Martin 

Saltuari (St. Martin i.P.), Joachim 

Schmuck (Riffian Kuens), Michael 

Pföstl (Obermais), Andreas Ratschiller 

(Marling), Julian Schwarz (Gargazon) 


Stärken: Ein erfahrener Trainer wie 

Marco Bertoncini kann aus den jungen 

Spielern viel herausholen. Fogado und 

Nettuno verleihen der Abwehr (zuletzt 

59 Gegentore) zu mehr Stabilität. 

Schwächen: Selbst für die neu gekommenen 

Stürmer Talarico und Hafner 

sind die Fußstapfen ihrer Vorgänger 

zu groß: Ohne das Duo Mair-Saltuari, 

das im Vorjahr 51 von 61 Treffern erzielte, 

kann das Team nur mit einer 

sicheren Defensive punkten. 

Prognosen 

Im Vorjahr hatte die junge Mannschaft 

dank der „Lebensversicherung“ Mair- 

Saltuari im Angriff Zeit, Fehler zu machen 

und Erfahrung zu sammeln – jetzt 

muss sie zeigen, dass sie auch etwas 

gelernt hat. Wenn die Defensive von 

Beginn an funktioniert, wird der Abstiegskampf 

keine utopische Aufgabe. 

Ansonsten droht nach fünf Jahren der 

Abstieg in die 1. Amateurliga. 

INFO 

Auf ihn ruhen große Hoffnungen: 

Philipp Zöschg. 

Bozner Straße 82 - 39011 Lana 

Tel. 348 76 10 382 

svlanafussball@dnet.it 

www.svlana.it/de/fussball 

Heimspielplatz: Lana 

Tormann Robert Zullian 

SPORT 23

24 

In seine dritte Landesligasaison 

geht die Spielgemeinschaft 

Latzfons Verdings. Eigentlich 

schon zweimal abgestiegen, 

schafften die Eisacktaler 

dank unbändiger Kampf- und 

Siegeskraft doch noch den 

Klassenerhalt. 

Ob dies auch am Ende der Saison 

2010/11 der Fall sein wird, ist äußerst 

zweifelhaft. Zu schwer wiegen 

auf den ersten Blick die Abgänge von 

Lukas Steinacher und Albert Torggler. 


Zugänge: Daniel Stuefer (Lajen), Florian 

Senoner (reaktiviert), Armin Kantioler, 

Christian Gruber, Matthias Gasser 


Die letzte Saison war für Meran 

zum Vergessen: Mit drei verschiedenen 

Trainern und 32 

eingesetzten Spielern glich das 

Meraner Vereinshaus einem 

Hauptbahnhof –der Oberliga- 

Abstieg war trotzdem schnell 

besiegelt. 

In den Sommermonaten wurde die 

Mannschaft erneut umgekrempelt: 

Wichtige Stützen wie Ferdinando Antino 

und Enrico Rossi haben den Verein 

verlassen. Der neue Trainer Massimo 

Favalli hat die Aufgabe, einen kompletten 

Neuaufbau voranzutreiben. 


Zugänge: Antonio Fato (Ritten), Janusch 

Garzisi (Bozen 96), David Polonio, 

Alessio Scaglione (beide Dorf 

Tirol), Mauro Munaretto, Richard Sieff 

(beide Riffian Kuens), Philipp Ausserer 

(Naturns), Francesco Cosa (Trient) 

Abgänge: Ferdinando Antino, Adnan 

Mehovic, Matteo Pettini (alle 

Virtus DB), Christian Perezzani (Bozner 

Boden), Alex Tadé, Elis Kaptina, 

SPORT 

LANDESLIGA 

Latzfons Verdings: DieChancelebt 

Abgänge: Hannes Torggler, Albert 

Torggler (beide Karriereende), Patrick 

Burger (Teis Villnöß), Lukas Steinacher, 

Simon Sellemond (beide Feldthurns) 


Stärken: die riesige Begeisterung 

(drittbeste Rückrundenbilanz 2009/10 

nach Plose und Meister Naturns) in 

einem fußballverrückten Dorf hält 

weiter an; starke Offensivkräfte (Pittschieler, 

Stefan Stuefer); kompakte 

Spielweise. 

Schwächen: die Abgänge von 

Spielertrainer Lukas Steinacher (6 

Tore) und Albert Torggler (5) wiegen 

schwer; quantitativ ist der Kader zu 

schwach; die „Heimspiele“ in Klausen 

sind kein Vorteil. 

Meran: VieleFragezeichen 

Francesko Kabilo (alle Bozen 96), 

Albert Armah, Massimo Malcangio, 

Matteo Corradini, Manuel Ricci, Vincenzo 

Tommasino, Enrico Rossi (alle 

Ziel unbekannt) 


Stärken: Francesco Cosa kommt als 

Oberliga-Torschützenkönig (17 Tore bei 

Meister Trient) nach Meran; viele Spieler 

mit langjähriger Oberliga-Erfahrung. 

Schwächen: Die ohnehin schwächelnde 

Offensive hat mit Rossi und Kaptina 

ihre besten Schützen der Vergangenheit 

eingebüßt. Schaffen die vielen 

Spieler aus den unteren Ligen den 

Sprung in die Landesliga? 

Prognosen 

Meran wird es schwer haben in der 

neuen Landesligasaison. Wenn die neuen 

Spieler nicht schnell integriert werden 

und ein echter Mannschaftsgeist 

entsteht, wird sich die Elf von Massimo 

Favalli erneut mit dem Abstiegskampf 

befassen müssen. Mehr als ein Mittelfeldplatz 

ist nicht drin. 

Prognosen 

Gibt es ein drittes 

sportliches Wunder 

nach den Ligaerhalten 

2008/09 und 

2009/10? Es wäre 

eine Riesensensation, 

wenn die Mannschaft 

um den neuen, alten 

Trainer Franz Stuefer 

erneut dieses Husarenstück 

schafft. 

INFO 

Garn 6 – 39040 Feldthurns 

Tel. 328 20 19 579 

florianrauter@alice.it 

www.asv-latzfons.it 

Heimspielplatz: Klausen 

INFO 

Reichsstraße 58 – 39012 Meran 

0473 245 072 

info@fcmerano.it – www.fcmerano.it 

Heimspielplatz: Meran, Sportplatz an der 

Passermündung (Kunstrasen) 

Ist nach einem Leihjahr 

bei Bozen 96 wieder zurück: 

Abwehrspieler Janusch Garzisi. 

Benjamin Stuefer

Beim langjährigen Oberligisten 

St. Pauls kräftig bedient hat 

sich Neugries. Mit Trainer Hugo 

Pomella wechselten weitere drei 

ehemalige Paulsner Spieler zum 

Bozner Klub. 

Aber nicht nur deshalb ist Neugries 

Titelanwärter Nummer 1. 

Die Vereinsführung scheute bei der 

Kaderzusammenstellung keine Mühe, 

um ein Top-Team auf die Beine zu 

stellen. Die Folge: Neugries ist vom 

ersten Spieltag an in der Rolle des 

Gejagten. 


Zugänge: Andrea Bovolenta, Matteo 

Lazzeri, Andrea Zaggia (alle St. 

Pauls), Fabio Cugnetto, Daniel Ochner 

(beide Neumarkt), Simon Kofler (Eppan), 

Walter Micheletti, Rudy Marcadella 

(beide Junioren FC Südtirol), Lukas 

Vieider (Steinegg), Marco Pisani, Mario 

Benassai (beide eigene Jugend) 

Abgänge: Matthias Degasperi (Branzoll 

Kleinfeldfußball), Patrick Facchinelli 

(Studium), Stefan Gruber (inak- 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Latzfons Verdings 

Andreas Oberhofer 1986 

Armin Kantioler 1993 

Stefan Thaler 1979 

Norbert Hasler 1985 

Markus Gruber 1988 

Manuel Troger 1991 

Anton Obrist 1992 

Lukas Brunner 1993 

Christian Gruber 1993 

Michael Torggler 1985 

Giuseppe Miuli 1985 

Daniel Stuefer 1986 

Benjamin Stuefer 1990 

Hans Peter Obrist 1991 

Matthias Gasser 1992 

Christian Simmerle 1992 

Florian Senoner 1991 

Michael Mair 1986 

Franz Pittschieler 1987 

Stefan Stuefer 1987 

Dominik Mittermaier 1989 

Ivan Steiner 1993 

Franz Stuefer (neu) 

Erwin Pittschieler (Tormanntrainer) 

L A NDESLIGA 

Neugries:Nur der Titelzählt 

tiv), Daniel Loncini (Virtus DB), Alex 

Mayr (Bozner FC), Fabrizio Nettuno 

(Lana), Mirco Pellicciardi (Ziel unbekannt), 

Lukas von Webern (Aldein), 

Roberto Agostino (Haslach) 


Stärken: die Offensivreihe Bovolenta- 

Schmid-Visalli und Santachiara ist 

oberligareif; die Jugendspieler Lazzeri-Micheletti-Marcadella 

können den 

Unterschied ausmachen; mit Ochner- 

Zaggia-Kofler-Lazzeri. 

Schwächen: Die Mannschaft ist aufgrund 

ihrer hochkarätigen Besetzung 

zum Meistertitel verdammt. Entsprechend 

groß ist der Erfolgsdruck. 

Prognosen 

Der Meistertitel führt nur über Neugries. 

Die Bozner sind in allen Mannschaftsteilen 

überdurchschnittlich 

besetzt, auch die Spieler der Jugendregelung 

haben herausragende Fähigkeiten. 

Wenn, dann kann sich die 

Mannschaft nur selbst schlagen. Aber 

genau hier liegt der Hund begraben: 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Meran 

Alex Soffiatti 1991 

Antonio Fato 1981 

Janusch Garzisi 1989 

Maurizio Zampiello 1993 

Faton Imeri 1991 

David Polonio 1989 

Nicola Schiavo 1988 

Luca Baggio 1987 

Gianmaria Bissola 1994 

Mauro Munaretto 1982 

Marco Baggio 1987 

Richard Sieff 1981 

Enzo Speziale 1990 

Kastriot Bekthesi 1991 

Ousman Dial 1992 

Alessio Scaglione 1984 

Francesco Cosa 1972 

Alessandro Pedron 1989 

Philipp Ausserer 1990 

Domenico Narda 1987 

Luca Quici 1991 

Massimo Favalli (neu) 

Rolando Nicolini (Co-Trainer) 

Antonio Tenderini (Tormanntrainer) 

Der Erwartungsdruck ist groß. Ob die 

Spieler und das sportliche Umfeld damit 

umgehen können? 

INFO 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Neugries 

Alan Visalli 

Fahrschule Simmerle 

Palermostr. 65/A – 39100 Bozen 

Tel. 0741 910 388 

simmerle@inwind.it – www.neugries.it 

Spielort: Bozen Pfarrhof (Kunstrasen) 

Ruben Sadei 1990 

Lukas Vieider 1993 

Thomas Voltani 1983 

Luca Agostini 1981 

Mario Benassai 1992 

Simon Kofler 1988 

Matteo Lazzeri 1992 

Thomas Mazzier 1992 

Walter Micheletti 1991 

Daniel Ochner 1987 

Marco Pisani 1993 

Andrea Zaggia 1984 

Fabio Cugnetto 1988 

Daniel De Nadai 1985 

Rudy Marcadella 1992 

David Pardeller 1992 

Davide Santachiara 1983 

Alan Massimo Visalli 1986 

Andrea Bovolenta 1981 

Enrico Cimino 1988 

Patrick Schmid 1982 

Stefano Voltani 1991 

Hugo Pomella (neu) 

Andreas Viehweider (Co-Trainer) 

Stefano Bampi (Tormanntrainer) 

SPORT 25

26 

In der Hinrunde pfui (Neunter 

mit 18 Punkten), in der 

Rückrunde hui (Überlegener 

Erster mit 36 Zählern). Am Ende 

ergab das für den ASC Plose 

Rang drei, nur zwei Zähler hinter 

dem Tabellenzweiten St. Martin. 

Richtige Ursachenforschung für 

die schwache Hinrunde 2009/10 

hat man in St. Andrä eigentlich nicht 

betrieben. Nach dem Motto „Wenn’s 

laaft, nor laaft’s, und wenn’s net 

laaft, nor laaft’s holt net“ wurde 

unter die vergebene Chance auf eine 

mögliche Oberligateilnahme ein 

schneller Schlussstrich gezogen. Was 

aber nicht heißen soll, dass Plose 

nicht einen neuen Anlauf unternehmen 

wird in den kommenden neun 

Monaten. Die Voraussetzungen sind 

gut: Die Mannschaft blieb unverändert, 

die Leistungsträger konnten alle 

gehalten werden. 

SPORT 

L A NDESLIGA 

Plose: Bereit fürden 

großen Sprung? 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Plose 

Armin Markart 1983 

Roland Rainer 1968 

Günther Kircher 1974 

Andreas Messner 1979 

Werner Bacher 1982 

Hannes Profanter 1988 

Michael Prader 1984 

Max Tinkhauser 1982 

Davide Defrancesco 1991 

Patrick Federspieler 1994 

Roman Prosch 1979 

Lukas Franzelin 1990 

Klaus Tauber 1983 

Thomas Knoflach 1989 

Günther Fischer 1988 

Simon Oberrauch 1991 

Patrick Lanziner 1992 

Matthias Regele 1978 

Matthias Stockner 1988 

Hansjörg Stockner 1987 

Harald Steinmann 1983 

Moritz Melzer 1992 

Matthias Jocher 1993 

Max Oberhauser 1993 

Matthias Regele (bestätigt) 

Andreas Oberrauch (Co-Trainer) 

Günther Kircher (Tormanntrainer) 


Zugänge: Roland Rainer (Schabs), 

Patrick Federspieler (eigene Jugend/ 

Lüsen), Moritz Melzer, Matthias Jocher, 

Max Oberhauser (alle eigene Jugend) 

Abgänge: Tobias Gostner 

(Karriereende), Stefan Oberhauser 

(Pause aus Studiengründen) 


Stärken: Torjäger Hansjörg Stockner (im 

Vorjahr 18, vor zwei Jahren 15 Tore) ist 

eine Bank; in der letzten Saison beeindruckende 

Auswärtsstärke (acht Siege); 

physisch die beste Mannschaft der Liga; 

die Mannschaft ist im „besten“ Fußballalter; 

ruhiges Vereinsumfeld. 

Schwächen: Plose ist ein 

Landesliga-Spitzenteam, 

glaubt womöglich aber zu 

wenig an einen durchaus 

möglichen Oberligaaufstieg; 

der tiefe und 

schnell ramponierte 

Platz in 

St. Andrä lässt 

selten Gala- 

Fußball zu. 

Hansjörg Stockner, 

Torjäger beim ASC Plose 

Prognosen 

Plose gehört mit Neugries und St. Martin 

zum engen Kreis auf den Landesliga-Meistertitel. 

Die Mannschaft ist 

eingespielt, jeder Spieler weiß, was zu 

tun ist, und dank eines großen Offensivpotenzials 

werden mögliche Defensivschwächen 

leicht übertüncht. Wenn 

die Schlüsselspieler gesund bleiben und 

die Mannschaft von der ersten Minute 

an konzentriert zu Werke geht, ist nach 

zuletzt zwei dritten Plätzen der große 

Wurf drin. Die Mannschaft muss nur an 

sich glauben. 

INFO 

Leonhardstr. 20 - 39042 Brixen St. Andrä 

Tel. 0742 850 150 

profanter.norbert@asmb.it 

www.ascplose.info 

Heimspielplatz: St. Andrä 


Liga Platz 










2009/2010 Landesliga 3.

Erstmals seit der Saison 2007/08 

spielt mit dem SC Passeier 

ein zweiter Verein aus dem 

Passeiertal inder Landesliga 

mit. Im letzten Jahr lieferte der 

Passeirer Verein mit dem zweiten 

Platz in der 1. Amateurliga, 

Gruppe Adie seit Jahren beste 

Saisonleistung ab. 

Nach der bärenstarken Rückrunde 

und dem Sieg im Entscheidungsspiel 

der Amateurligazweiten (Sieg 

gegen Mühlbach Vals) erwartet die 

Elf aus St. Leonhard ein beinharter 

Kampf um den Verbleib in der Landesliga. 


Zugänge: René Kofler (Naturns), 

Philipp Brunner, Christof Auer (beide 

St. Martin in Passeier) 

Abgänge: Gabriel Hofer, Thomas Haller 

(beide St. Martin), Wolfgang Schwarz 

(Algund), Alexander Brunner (Moos), 

Erich Reinstadler, Patrick Haller, Arno 

Ebnicher (eigene Reserve) 


Stärken: Alle Spieler kommen aus 

dem Passeiertal: Das sorgt für großen 

Zusammenhalt. Die Mannschaft 

ist jung und ehrgeizig. Robert Kofler 

ist ein treffsicherer Stürmer (im Vorjahr 

24 Tore). 

L A NDESLIGA 

SC Passeier: 

SchwierigeMission Klassenerhalt 

Schwächen: Für die zu den Lokalrivalen 

abgewanderten Gabriel Hofer 

und Alexander Brunner wurde kein 

gleichwertiger Ersatz verpflichtet. Für 

den SC Passeier gilt das Gleiche wie für 

Lokalrivale St. Martin: Ständige Querelen 

hinter den Kulissen sorgen für 

unnötigen Substanzverlust. 

Prognosen 

Sorgt für Stabilität 

in der Abwehr: 

Stefan Pirpamer. 

Beim ASC Passeier vertraut man 

weitgehend auf die Mannschaft des 

Vorjahres. Doch der Schuss könnte 

nach hinten losgehen – nicht nur, weil 

wichtige Stützen den Verein verlassen 

haben. Torjäger Robert Kofler alleine 

wird kaum genügen, um in der Liga 

zu bleiben. Nur wenn die Mannschaft 

einen guten Saisonstart hinlegt, ist der 

Klassenerhalt zu packen. Ansonsten 

geht es wie schon vor drei Jahren nach 

nur einem Jahr wieder abwärts. 

Alfred Gufler 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

SC Passeier 

Roland Kofler 1981 

René Kofler 1992 

Armin Platter 1981 

Michael Righi 1982 

Stefan Pirpamer 1986 

Andreas Holzeisen 1989 

Daniel Haller 1989 

Christoph Auer 1992 

Michael Raffl 1993 

Dominik Brunner 1994 

Stefan Hauser 1978 

Alexander Pamer 1982 

Martin Fontana 1984 

Armin Hofer 1987 

Roland Schiefer 1987 

Thomas Reinstadler 1987 

Christoph Moosmair 1988 

Christoph Ploner 1989 

Philipp Brunner 1990 

Hannes Tschöll 1993 

Fabian Pilser 1993 

Robert Kofler 1984 

Alfred Gufler 1986 

Tobias Brunner 1990 

Benjamin Heinisch 1992 

Lukas Holzknecht 1994 

Marco Marzari (neu) 

Paolo Poffo (Tormanntrainer) 

INFO 

Passeirerstraße 1 

39015 St. Leonhard in Passeier 

Tel. 335 30 89 43 

info@sc-passeier.it - www.sc-passeier.it 

Heimspielplatz: St. Leonhard in Passeier 


Liga Platz 

2000/2001 1. Amateurliga 11. 

2001/2002 1. Amateurliga 11. 

2002/2003 1. Amateurliga 6. 

2003/2004 1. Amateurliga 7. 

2004/2005 1. Amateurliga 7. 

2005/2006 1. Amateurliga 6. 

2006/2007 1. Amateurliga 4. 


2008/2009 1. Amateurliga 10. 

2009/2010 1. Amateurliga 2. 

SPORT 27

28 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

SPORT 

Schenna 

Hannes Gamper 1990 

Andreas Pircher 1983 

Thomas Burger 1991 

Michael Eder 1987 

Hannes Köllemann 1983 

Benjamin Mair 1991 

Matteo Zangrandi 1988 

Massimo Bonfiglio 1974 

Markus Dosser 1993 

Hannes Dosser 1992 

Martin Gruber 1983 

Michael Höller 1984 

Andreas Januth 1984 

Martin Peloso 1985 

Lukas Pircher 1986 

Oliver Pircher 1976 

Stephan Raffl 1990 

Joachim Braun 1973 

Philipp Hofer 1988 

Michael Karnutsch 1993 

Stefan Orian 1990 

Joachim Premstaller 1990 

Luciano Chini (bestätigt) 

Hans Peter Schermer 

(Tormanntrainer) 

L A NDESLIGA 

Schenna: Daszweite 

Jahr istimmer schwieriger 

Im Vorjahr betrat Schenna 

nach dem Aufstieg in die 

Landesliga Neuland. Anfänglich 

als Abstiegskandidat gehandelt, 

überraschte das Team von 

Luciano Chini nach einer starken 

Rückrunde mit Platz neun. Auch 

im schwierigen zweiten Jahr will 

die Mannschaft um Rückkehrer 

Hannes Köllemann nichts mit 

dem Abstieg zu tun haben. 


Zugänge: Philipp Hofer (Riffian 

Kuens), Hannes Köllemann (Naturns), 

Martin Peloso (Dorf Tirol), Markus 

Dosser, Michael Karnutsch (beide eigene 

Jugend) 

Abgänge: Sergio Marano (Frangart), 

Massimo Bianchi, Andreas Gruber, 

Daniele Mano, Michael Mitterhofer 

(alle Karriereende) 


Stärken: Die eingespielte Mannschaft 

aus dem Vorjahr blieb weitgehend intakt. 

Mit Köllemann an der Seite von 

Zangrandi kann die Abwehr eine der 

stärksten in der Liga werden; Schenna 

hat niemand auf der Rechnung, kann 

also unbeschwert aufspielen. 

Schwächen: Im Angriff fehlen die nötige 

Durchschlagskraft und ein echter 

Torjäger: Im Vorjahr erzielte Schenna 

nur 32 Tore (nur Absteiger Neumarkt 

war schlechter). 

Andreas Januth. 

Prognosen 

Nach einer durchwachsenen Vorjahres-Hinrunde 

ist die Elf von Luciano 

Chini spätestens nach 23 Punkten 

in der Rückrunde in der Landesliga 

angekommen. Auch wenn das 

zweite Jahr nach dem Aufstieg das 

schwerste ist: Diese hungrige Mannschaft 

hat das Potenzial, den neunten 

Platz aus der letzten Saison erneut 

zu erreichen. 

INFO 

Katnauweg 5 – 39017 Schenna 

335 59 27 577 – welli@dnet.it 

Heimspielplatz: Schenna 

Alles im Griff: Tormann 

Andreas Pircher 


Liga Platz 

2000/2001 2. Amateurliga 3. 

2001/2002 2. Amateurliga 1. 

2002/2003 1. Amateurliga 14. 

2003/2004 2. Amateurliga 6. 

2004/2005 2. Amateurliga 5. 

2005/2006 2. Amateurliga 1. 

2006/2007 1. Amateurliga 12. 

2007/2008 1. Amateurliga 5. 

2008/2009 1. Amateurliga 2. 

2009/2010 Landesliga 9.

Stegen: 

Vor zwei Jahren noch in der 

Oberliga, in der letzten Saison 

guter Landesliga-Sechster, werden 

bei Stegen in der kommenden 

Saison kleinere Brötchen 

gebacken. Als Saisonziel wird 

der Klassenerhalt ausgegeben. 

Größte Neuigkeit: Mit dem erst 

29-jährigen Markus Rieder sitzt 

ein ehemaliger FC Südtirol-Profi 

auf der Trainerbank. 


Zugänge: Markus Mutschlechner 

(Bruneck), Vincenzo Folino (Milland), 

Astrit Ulqinaku (Taufers), Manuel 

Mutschlechner, Lothar Berger. Michele 

Verdi (alle eigene Jugend), Georg 

Bergmeister (reaktiviert) 

Abgänge: Ulrich Marcher, Marco 

Lazzari (beide Karriereende), Thomas 

Mair (Ahrntal), Stefan Oberheinricher, 

Marian Volgger, Lukas Sinner (alle aus 

Studiengründen), Lukas Eder, Rubens 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Stegen 

Michael Gatterer 1979 

Julian Mair 1992 

Edvis Sthraza 1988 

Fabian Adang 1981 

Lothar Berger 1993 

Markus Mutschlechner 1981 

Florian Pramstaller 1992 

Georg Bergmeister 1983 

Julian Berger 1992 

Manuel Mutschlechner 1993 

Alex Niederkofler 1985 

Astrit Ulqinaku 1990 

Michele Verdi 1993 

Vincenzo Folino 1983 

Hagen Niederkofler 1992 

Stefan Watschinger 1987 

Patrick Dapunt 1975 

Emanuel Dorigo 1981 

Luca Consalvo 1992 

Zhani Lekaj 1988 

Markus Rieder (neu) 

Claudio Floriani (Co-Trainer) 

L A NDESLIGA 

Kleinere Brötchen 

backen 

Begaj (beide Ziel unbekannt), Ramon 

Kammerer (Bruneck) 


Stärken: Die Achse Gatterer-Adang- 

Watschinger-Folino-Dorigo ist sehr 

routiniert; starke Jugendspieler; die 

Mannschaft ist wegen ihres fulminanten 

Saisonstarts gefürchtet; starkes 

Angriffsduo Dorigo-Consalvo. 

Schwächen: die Abgänge von Marcher, 

Mair und Oberheinricher wiegen 

schwer; Trainer Markus Rieder ist 

erstmals erstmals im Rampenlicht, Rampenlicht, entsprechend 

groß ist der Druck; keine idealen 

Trainings- und Spielverhältnisse 

im Winter. 

Prognosen 

Im Vorjahr spielte Stegen lange Zeit im 

Spitzenfeld mit, ehe es immer weiter 

bergab ging. Qualitative Abgänge wur- wurden 

nur bedingt gleichwertig ersetzt, 

es droht eine Saison im anonymen 

Mittelfeld. 

INFO 

Hl.-Kreuz-Str. 13, 39031 Bruneck/Stegen 

Tel. 339 69 75 654 – sportverein.stegen@dnet.it 

Heimspielplatz: Stegen 

Fabian Adang, Thomas Gatterer, Denis Kerrniqi und Hagen Niederkofler 

(von links) stehen mit Stegen vor einer aufregenden Saison. 


Liga Platz 

2000/2001 1. Amateurliga 12. 

2001/2002 1. Amateurliga 3. 

2002/2003 1. Amateurliga 1. 



2005/2006 Oberliga 12. 

2006/2007 Oberliga 11. 

2007/2008 Oberliga 13. 

2008/2009 Oberliga 15. 


Torjäger 

Emanuel Dorigo 

SPORT 29

30 

Wer die Landesliga zweimal in 

Folge auf Rang zwei beendete, 

der gehört injeder anstehenden 

Saison zwangsläufig zum 

Favoritenkreis der möglichen 

Titelanwärter. Der langjährige 

Oberligist St. Martin hat mit 

diesem Anspruchsdenken auch 

kein Problem. 

Nicht umsonst wurde nach dem 

Abgang von Trainer Marco Bertoncini 

mit Stefan Gasser ein weiterer 

absoluter Top-Mann verpflichtet. 

Auch der Weggang von Leitfigur Arnold 

Schwellensattl wurde mit dem 

Einkauf von Ex-Fußballprofi Martin 

Saltuari kompensiert. Schwerer 

wiegt die anhaltende Fehde mit 

Lokalrivale SC Passeier. Ständige 

SPORT 

L A NDESLIGA 

St.MartininPasseier: 

Titelfavoritmit Fragezeichen 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

St. Martin in Passeier 

Luis Schwarz 1982 

Fabian Raffl 1993 

Gabriel Hofer 1985 

Armin Pamer 1985 

Alexander Hofer 1986 

Arthur Tschöll 1988 

Elmar Haller 1989 

Philipp Tschöll 1991 

Benjamin Fontana 1991 

Manuel Raffl 1986 

Lukas Raffl 1993 

David Theiner 1981 

Hansjörg Pixner 1984 

Stefan Pamer 1988 

Tobias Hillebrand 1989 

Dominik Alber-Grüner 1990 

Matthias Fontana 1992 

Dominik Lanthaler 1993 

Raffael Ennemoser 1994 

Peter Pichler 1983 

Thomas Haller 1986 

Daniel Lanthaler 1991 

Andreas Haller 1983 

Martin Saltuari 1983 

Josef Königsrainer 1993 

Fabian Pöhl 1993 

Stefan Gasser (neu) 

Florian Reinstadler 

(Tormann- und Co-Trainer ) 

Scharmützel zwischen den beiden 

Klubs laufen auf einen Nervenkrieg 

hinaus, der niemandem etwas nützt, 

der aber viel Kraft kostet. Vor allem 

den Funktionären in der Führungsetage. 


Zugänge: Martin Saltuari (Lana), 

Gabriel Hofer, Thomas Haller (beide SC 

Passeier), Josef Königsrainer, Matthias 

Fontana, Lukas Raffl, Fabian Raffl, 

Philipp Tschöll (alle eigene Jugend) 

Abgänge: Arnold Schwellensattl 

(Karriereende), Christof Auer, Philipp 

Brunner (beide SC Passeier), Andrea 

Campolattano (Ziel unbekannt) 


Stärken: Die Defensivreihe ist top, vor 

allem die Gebrüder Hofer (Gabriel im 

Tor, Alexander in der Innenverteidigung) 

sind exzellente Betonanrührer; 

schon im Vorjahr mit nur 20 Gegentoren 

die beste Defensive; das Offensivduo 

Daniel Lanthaler-Saltuari ist für 

25 Ligatore gut; Trainer Stefan Gasser 

kann die exzellente Aufbauarbeit von 

Vorgänger Marco Bertoncini fortsetzen; 

ehrgeiziges Vereins-Umfeld. 

Schwächen: Die ständigen Reibereien 

mit dem SC Passeier kosten Zeit und 

Nerven; starke Nachwuchsspieler (Jugendregel) 

sind dünn gesät; der Konkurrenzkampf 

im Tor (Luis Schwarz- 

Gabriel Hofer) könnte als Schuss nach 

hinten losgehen; Gabriel Hofer fällt 

mit einer Knieverletzung die ganze 

Hinrunde aus. 

Prognosen 

Wenn nicht jetzt, wann dann? St. Martin 

gehört gemeinsam mit Neugries 

und Plose zu den Top-Favoriten auf 

den Landesliga-Meistertitel. Und das 

nicht nur wegen der starken Leistungen 

in den letzten zwei Jahren. Saltuari 

kann Schwellensattl vor allem 

als Persönlichkeit nicht gleichwertig 


Liga Platz 



2002/2003 1. Amateurliga 9. 

2003/2004 1. Amateurliga 10. 

2004/2005 1. Amateurliga 8. 

2005/2006 1. Amateurliga 2. 





ersetzen, seine Tore wird er dennoch 

erzielen. Die Mannschaft ist in allen 

Teilen hochkarätig besetzt. Sollte ein 

Last-Minute-Einkauf noch kommen, 

dann kann es für St. Martin nur eines 

geben: Den Titel. Alles andere wäre 

eine Enttäuschung. 

INFO 

Soll nach dem Abgang von Arnold Schwellensattl 

für die nötigen Tore sorgen: Martin Saltuari. 

Dorfstraße 45 – 39010 St. Martin in Passeier 

Tel. 348 33 41 715 

anton.oettl@hoppe.com - www.fc-stmartin.it 

Heimspielplatz: St. Martin in Passeier

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

LANDESLIGA 

St.Pauls: Zuversicht 

trotzTotal-Umbruch 

Trotz eines beispiellosen 

Umbruchs –mit Trainer Hugo 

Pomella verließen weitere neun 

Spieler den Verein –ist man 

beim Traditionsklub für die 

anstehende Landesligasaison 

gerüstet. Und dies trotz eines 

Durchschnittsalters des 

23-köpfigen Kaders von 

nur 22 Jahren. 


Zugänge: Georg Mederle (Girlan), Fabian 

Gruber (Riffian Kuens), Stephan 

Profanter (Terlan), Simon Peverotto, 

Hannes Ohnewein, Philipp Prugger, 

Felix Zublasing (alle eigene Jugend) 

Abgänge: Matteo Lazzeri, Andrea 

Bovolenta, Andrea Zaggia (alle 

Neugries), Simon Greif (Tramin), Davide 

Ioris (Obermais), Arndt Folie (Frangart), 

Moritz Pircher (Handball Eppan), Manuel 

Schieder (Arbeitsgründe), Andreas 

Dellemann (Terlan) 


Stärken: Torhüter Tarantino ist herausragend; 

Kreiter und Staffler sind 

überragende Leaderfiguren; spielerisch 

stark veranlagte Mannschaft; jugendliche 

Unbekümmertheit. 

Schwächen: Nur Staffler, Palma, Werth 

und Profanter sind älter als 25 Jahre – 

die mangelnde Erfahrung könnte zum 

Stolperstein werden; die Neuzugänge 

Profanter und Gruber müssen sich erst 

St. Pauls 

Antonio Tarantino 1985 

Georg Zublasing 1989 

Georg Sinn 1988 

Michael Kreiter 1987 

Gunther Staffler 1978 

Hannes Ohnewein 1992 

Benjamin Schweigkofler 1991 

Matthias Huber 1989 

Gerhard Werth 1980 

Georg Mederle 1986 

Simon Fabi 1990 

Tobias Sinn 1988 

Hannes Ambach 1991 

Philipp Prugger 1991 

Simon Peverotto 1993 

Stephan Profanter 1982 

Daniel Vieider 1990 

Philipp Stein 1989 

Tobias Ebner 1990 

Tobias Wirth 1991 

Felix Zublasing 1993 

Roland Palma 1978 

Fabian Gruber 1986 

Erich Kostner(neu) 

Ernst Eschgfeller (Co-Trainer) 

Marco Pagliani (Tormanntrainer) 

an die Liga gewöhnen; wie schnell verkraften 

die Spieler die Umstellung von 

der Ober- auf die Landesliga? 

Prognosen 

Nach dem Abstieg ist entscheidend, 

wie schnell die Paulsner Spieler die 

DieR.I.M.-Rückenmassage 

Eine wirksame Möglichkeit, dem Rücken 

was Gutes zu tun, ist die R.I.M.- 

Massage (Rücken-Intensiv-Massage). 

„Es ist dies eine besondere Form 

der Massage für Nacken, Rücken 

und Lendenmuskulatur. Es werden 

Elemente der Unterarmtechnik mit 

der Schröpfglasmassage kombiniert. 

Man erreicht eine tiefe Entspannung 

und Regeneration“, erklärt Dolores. 

Durch die erreichte Tiefenwirkung 

wird eine verstärkte Gewebedurchblutung 

hervorgerufen und der 

Abtransport von Schlackenstoffen 

angeregt. Die Aktivierung des Energieflusses 

im Rücken verbessert die 

Beweglichkeit der Wirbelsäule und 

des Kopfes. 

„Kosmetik & Massage by Dolores“ in Eppan, 

Tel. 0471 665 834, Mobil 347-490 0226, www.dolores-eppan.it 

Landesliga verinnerlichen. Ansonsten 

droht in dieser „Kampfliga“ großes Ungemach. 

Spielerisch gehört St. Pauls zu 

den Topteams, in physischer Hinsicht 

nicht. Eine Platzierung unter den ersten 

Acht wäre trotz des großen Umbruchs 

keine Überraschung. 

INFO 


Liga Platz 


2001/2002 Oberliga 8. 



2004/2005 Oberliga 8. 

2005/2006 Oberliga 2. 

2006/2007 Oberliga 13. 

2007/2008 Oberliga 9. 



Unterrainer Straße 36b – 39050 St. Pauls 

Tel. 335 82 59 269 

fcpauls@rolmail.com – www.fcpauls.com 

Heimspielplatz: Rungghof/Girlan, 

St. Pauls (Kunstrasen) 

Großer Rückhalt im Tor: 

Antonio Tarantino 

SPORT 31

Luca Rossato 

32 

Zwei Mal war Tramin zuletzt 

als einer der Titelfavoriten 

in die Saison gestartet, zwei 

Mal reichte esnur für Platz 

fünf. Heuer werden andere 

Mannschaften höher eingeschätzt 

–und gerade das könnte 

den Unterlandlern zugutekommen. 

Der neue Trainer Roberto 

Pignatelli weiß jedenfalls, wie 

man Landesligameister wird. 

SPORT 

L A NDESLIGA 

Tramin: 

(K)ein Titelfavoritmehr 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Tramin 

Luca Rossato 1975 

Fabrizio Galvan 1975 

Michael Palma 1988 

Christian Palma 1989 

Manuel Peer 1985 

Florian Gschnell 1981 

Dieter Franzelin 1987 

Manuel Brigadoi 1993 

Kevin Unterhauser 1993 

Matthias Greif 1991 

Alex Eheim 1983 

Stefan Rellich 1990 

Stefan Cristoforetti 1990 

Simon Greif 1987 

Simon Lotti 1992 

Thomas Dibiasi 1989 

Andreas Calliari 1987 

Martin Pichler 1989 

Hannes Pfitscher 1991 

Eugenio Cugnetto 1980 

Jürgen Weissensteiner 1981 

Stefan Weissensteiner 1984 

Fabian Psenner 1993 

Lukas Valtingoier 1990 

Roberto Pignatelli (neu) 

Martin Gschnell (Co-Trainer) 

Fabrizio Galvan (Tormanntrainer) 


Zugänge: Fabrizio Galvan (Kaltern), 

Stefan Weissensteiner (Ritten), Simon 

Greif (St. Pauls) 

Abgänge: Gianpaolo Salviato (Kaltern), 

Fabian Mayr (Ziel unbekannt) 


Stärken: Die Mannschaft um Torjäger 

Cugnetto (13 Treffer im Vorjahr) ist 

eingespielt, Rossato ein starker Rückhalt. 

Mit zuletzt nur 27 Gegentoren 

gehörte die Abwehr zu den Besten der 

Liga; große Euphorie mit typisch Traminer 

Fußballtugenden (Kampf, Kraft, 

Ausdauer). 

Schwächen: Ist die Defensive auch 

ohne Fabian Mayr sattelfest? Um 

ganz nach vorne zu kommen, muss 

die Heimbilanz unbedingt verbessert 

werden; die Verletzungsanfälligkeit 

von Eugenio Cugnetto. 

Prognosen 

Mit Gianpaolo Salviato und Fabian Mayr 

haben zwei feste Größen den Verein 

verlassen. Entscheidend wird sein, wie 

schnell die Mannschaft von Trainer Pignatelli 

diese Lücken füllen kann. In den 

letzten Jahren ist die Mannschaft an den 

(zu) hohen Erwartungen gescheitert. 

Die Qualität, eine Top-Fünf-Platzierung 

zu erreichen, ist nicht nur dank eines 

Torjägers wie Eugenio Cugnetto vorhanden. 

Mit Glück können die Traminer sogar 

weiter nach oben schielen. 


Liga Platz 

2000/2001 Oberliga 7. 

2001/2002 Oberliga 13. 

2002/2003 Oberliga 9. 

2003/2004 Oberliga 16. 







INFO 

Kaltererseestr. 31 – 39040 Tramin 

Tel. 333 57 07 661 

uwe.zwerger@baubuero.com 

Heimspielplatz: Tramin 

Andreas Calliari

In seine dritte 

Landesligasaison in Folge geht 

Vahrn. Ziel ist es, die achten 

Plätze der letzten zwei Jahre 

zu verbessern. Das scheint angesichts 

des zwar kleinen, aber 

hochkarätig besetzten Kaders 

untertrieben. 

Vahrn hat mit seiner Top-Elf die 

Qualität, jeden Gegner zu besiegen. 

Entscheidend wird sein, 

wie der bestätigte Trainer Alex 

Schraffl mit Verletzungssorgen zu 

kämpfen hat. Bleiben die aus, dann 

kann Vahrn ganz vorne mitspielen 

und die vermeintlichen Titelanwärter 

gehörig ärgern. Ansonsten 

droht eine anonyme Meisterschaft 

irgendwo im Tabellen-Mittelfeld. 

Dass sich damit die Vahrner Fußball-Aushängeschilder 

zufrieden 

geben werden, erscheint unwahrscheinlich. 

L A NDESLIGA 

Vahrn: 

HarteNussfür jeden 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Vahrn 

Michael Cimadon 1984 

Hugo Graber 1991 

Daniel Niederjaufner 1988 

Hannes Reifer 1980 

Markus Gasser 1984 

Hansjörg Grunser 1973 

Patrick Leiter 1991 

Martin Falk 1992 

Stefan Baumgartner 1984 

Florian Gasser 1990 

Christian Manfredi 1991 

Jürgen Reifer 1976 

Patrick Torggler 1985 

Manuel Sullmann 1988 

Benjamin Putzer 1992 

Bastian Prosch 1993 

Daniel Lorenzi 1984 

Alex Mair 1984 

Michael Burger 1988 

Simone Sequani 1991 

Alex Schraffl (bestätigt) 

Tonino Liotti (Tormanntrainer) 


Zugänge: Daniel Niederjaufner, 

Michael Burger (beide Milland), 

Benjamin Putzer (Junioren Brixen), 

Bastian Prosch (eigene Jugend) 

Abgänge: Michael Putzer (Aldein), 

Daniel Barbini (GS Brixen), Hannes 

Mair (Aicha), Manuel Pamer (Neustift), 

Andrea Rigotti (Klausen), Antonino 

Fiorino (Ziel unbekannt), Hannes 

Obergasser (Studium) 


Stärken: Enormes Offensivpotenzial 

mit Alexander Mair, Jürgen Reifer, 

Daniel Lorenzi und Neuzugang Michael 

Burger; erfahrene Defensive um 

Abwehrchef Hansjörg Grunser; ruhiges 

Vereins-Umfeld; im Vorjahr große 

Heimstärke (nur eine Niederlage). 

Schwächen: Der kleine Kader könnte 

sich als Stolperstein erweisen; die Verletzungsanfälligkeit 

einiger Routiniers 

(Grunser, Jürgen Putzer). 

Prognosen 

Wenn die Vahrner Spieler an sich 

glauben, dann ist eine Top-Meisterschaft 

möglich. Das Gerüst der 

Mannschaft besitzt Landesliga-Spitzenniveau. 

Entscheidend ist, wie die 

Mannschaft in schwierigen Momenten 

der Meisterschaft auf die Zähne 

beißt. Im Vorjahr verhinderte nur 

eine schwache Auswärtsbilanz (nur 

Neumarkt und Laas waren schlechter) 

eine Top 5-Platzierung. 

Will mit Vahrn keine Bauchlandung hinlegen: 

Neuzugang Michael Burger. 


Liga Platz 




2003/2004 Oberliga 14. 




2007/2008 1. Amateurliga 1. 



INFO 

Alte Straße 20 - 39040 Vahrn 

Tel. 0472 838 013 

herbertbaumgartner@virgilio.it 

www.asv-vahrn-fussball.it 

Heimspielplatz: Vahrn 

Zuverlässig: Markus Gasser. 

33

34 

Nur eine Saison hat es gedauert: 

Nach dem souveränen Gewinn 

der 1. Amateurliga, Gruppe A 

ist Weinstraße Süd zurück in der 

Landesliga. Und diesmal soll die 

Mission Klassenerhalt klappen. 


Zugänge: Michael Ranzi (Gries), Ivano 

Ferrari (Rovereto), David Giacomozzi 

(Cembra), Markus Walter, Peter 

Dibiasi, Günther Peer, Maximilian 

Lazzeri (alle eigene Jugend) 

Abgänge: Armin Vontavon, Manuel 

Walter (beide Auer), Stefano Sonn 

(Kurtinig), Fabio Brugnara (Leifers), 

Davide Penasa (Gargazon), Christian 

Gozzi (Karriereende) 


Stärken: Das Offensivtrio Dellasega- 

Goller-Ferrari ist oberligareif; Giovanett 

ist im Tor ein sicherer Rückhalt. 

Schwächen: Nur wenige Spieler haben 

Landesligajahre auf dem Buckel. 

Drei Jahre nach dem einjährigen 

Gastspiel in der Oberliga gehört 

Virtus DB nach zwei vierten 

Plätzen erneut zum erweiterten 

Kreis der Titelanwärter. 


Zugänge: Ferdinando Antino, Adnan 

Mehovic, Matteo Pettini (alle Meran), 

Daniel Loncini (Neugries), Andrea Crisci 

(Junioren FC Südtirol), Robert Larcher 

(Bozner FC), Michael Osti (Mori) 

Abgänge: Giovanni Esposito, Fabio 

Marchetto, Cesare Scaratti (alle Bozen 

96), Fabio Begher (Kaltern), Albian 

Krasniqi (Bozner Boden), Thomas 

Mair (Fiemme), Daniele Emmiti (Stella 

Azzurra), Marco Maraner (Milland), 

Luca Bertamini (Studium) 


Stärken: Die Foldi-Brüder gehören 

zu den Aushängeschildern 

SPORT 

L A NDESLIGA 

Weinstraße Süd: Diesmalsollesklappen 

Prognosen 

Weinstraße Süd wird 

mit dem Abstiegskampf 

nichts zu 

tun haben. 

Dazu ist die 

Mannschaft 

offensiv zu 

stark besetzt. Dellasega, 

Goller 

und Ferrari 

sind für 30 

bis 40 Tore 

gut. Wenn 

die Defensivarbeitkonzent- 

riert verrichtet wird, ist für Weinstraße 

ein Top 10-Resultat mehr als nur 

realistisch. 

INFO 

Breitbach 24 – 39040 Kurtatsch 

335 65 90 876 weinstrasse.sued@rolmail.net 

Heimspielplatz: Kurtatsch (Hinrunde), 

Margreid (Rückrunde) 

Virtus DB:Ein kleinerNeubeginn 

der Liga. Antino ist herausragend. 

Schwächen: Ob die jungen Neuzugänge 

um Robert Larcher die Abgänge 

von Maraner und Scaratti 

kompensieren können? 

Prognosen 

Die Mannschaft hat viel Potenzial – 

das allein reicht aber nicht. Trainerfuchs 

Massimo Bertinato muss den 

jungen Spielern die nötige Sicherheit 

verleihen. Gelingt ihm das, erreicht 

Virtus DB auch in der dritten Spielzeit 

in Folge eine Top-Fünf-Platzierung. 

INFO 

Claudio 

Dellasega 

Cadornastr. 25 – 39100 Bozen 

Tel. 339 59 87 896 

virtusdonbosco@tin.it 

www.virtusdonbosco.altervista.org 

Heimspielplatz: Bozen, Ex-Righi (Kunstrasen) 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Trainer 

Weinstraße Süd 

Michael Giovanett 1978 

Maurizio Scalise 1975 

Markus Walter 1994 

Andrea Salvini 1978 

Johannes Daum 1985 

Josef Terzer 1978 

Ivan Marcinzak 1985 

Thomas Guadagnini 1984 

Manuel Carlini 1989 

Peter Dibiasi 1991 

Lorenz Pedrotti 1983 

Joachim Paoli 1983 

Michael Ranzi 1983 

Johannes Gruber 1992 

Günther Peer 1994 

Maximilian Lazzeri 1994 

Ivano Ferrari 1983 

Matys Goller 1989 

Claudio Dellasega 1987 

Clemens Sanoll 1992 

Lukas Mair 1991 

David Giacomozzi 1989 

Walter Oselini (bestätigt) 

Thomas Guadagnini (Co-Trainer) 

Maurizio Scalise (Tormanntrainer) 

Virtus DB 

Ferdinando Antino 1977 

Roberto Menegolo 1984 

Francesco Naletto 1991 

Luca Niederstätter 1990 

Ronny Pisotti 1990 

Marco Primerano 1985 

Mattia Tabarelli 1991 

Mirko Kostner 1993 

Adnan Mehovic 1990 

Lorenzo Ghiro 1992 

Alex Calovi 1990 

Stefano Damini 1985 

Luca Foldi 1985 

Mattia Pareti 1991 

Andrea Sorze 1992 

Matteo Santoni 1992 

Daniel Loncini 1991 

Andrea Perini 1993 

Maurizio Foldi 1985 

Robert Larcher 1988 

Michael Osti 1991 

Andrea Crisci 1991 

Matteo Pettini 1990 

Massimo Bertinato (bestätigt) 

Walter Soffiatti (Tormanntrainer)

Die KBA RAPIDA 106 ist da. 

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steht sie im Drucksaal. In ihrem 

futuristischen Design imponiert 

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das wahre Herzstück liegt in 

ihrem Inneren und ist einzigartig 

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Kamera wird die Farbdichte 

inline gemessen und automatisch 

1. AMATEURLIGA 

Werschafft den Sprung 

in dieLandesliga? 

Mit einigen Transferknallern 

ließen die Klubs aus der 1. 

Amateurliga aufhorchen. 

Den Vogel schoss zweifellos 

Kaltern ab. 

Die Überetscher verpflichteten mit 

Fabio Bertoldi (Salurn) und Gianpaolo 

Salviato (Tramin) gleich zwei 

Fußball-Juwelen. Aber nicht nur Kaltern 

hat kräftig aufgerüstet und peilt 

den Sprung in die Landesliga an. 

Auch andere Klubs wollen es wissen. 

Gruppe A 

Mit Kaltern und Bozner Boden zählen 

in Gruppe A zwei Vereine dank 

ihrer Neuzugänge zu den Topfavoriten. 

Die Offensive der Überetscher 

gehört mit dem Oberliga-Torjäger 

Fabio Bertoldi (von Salurn) und Mit- 

Gsieser Torjubel mit 

Jürgen Sinner 

telfeldregisseur Gianpaolo Salviato 

(von Tramin) zu den Liga-Highlights. 

Mit ihrer Hilfe wollen die Kalterer 

zum Referenzbogen nachjustiert, 

wodurch Druckqualität und 

Farbintensität konstant bleibt. 

Broschüren und Kataloge werden 

in Skala- und Sonderfarben und 

mit Oberflächen veredelndem 

Lack in einem Arbeitsgang 

gedruckt. „Entscheidend zu 

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Fabrizio Galvan und der völlig 

verpatzten Vorjahres-Rückrunde 

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36 

Christoph Reiterer, 

Abwehrspieler des 

AFC Terlan 

1. Amateurliga 2010/2011 

Gruppe A 

Auer 

Bozner Boden 

Frangart 

Gargazon 

SPORT 

Mals 

Kaltern 

Laas 

Latsch 

Mals 

Moos i. Passeier 

Laas 

20 km 


Moos 

Sterzing 

Freienfeld 

Vintl 

Weitental 

Vals 

Steinhaus 

St. Johann 

Terenten 

Pichl Gsies 

Mühlbach Vals 

Rodeneck 

Riffian Kuens 

Natz 

Latsch 

Meran 

Gargazon 

Sarntal 

Brixen Reischach 

Klausen Milland Rasen 

Sarnthein 

Teis Villnöß 

Antholz 

Nieder- Nieder- Nieder- 

Nals Ritten 

rasen 

Klobenstein 

Terlan 

Schlern 

Frangart Bozner Boden 

Kastelruth 

Rungghof 

Reschen B 

Kaltern 

Neumarkt 

eine wichtige Rolle im Titelrennen 

spielen. Bozner 

Boden dürfte mit seiner 

„Söldnertruppe“ um die 

namhaften Neuverpflichtungen 

Christian Perezzani, 

Patrick Gariboldi 

und Antonio Orfanello 

ebenfalls ganz vorne 

mitmischen. Zumal 

dem Starensemble 

Spieler wie Benjamin 

Degasperi und Alberto Tomio 

bereits angehören. 

Außenseiterchancen im Titelkampf 

darf sich Absteiger Laas 

ausrechnen. Auch Neumarkt, 

im Vorjahr abgeschlagen Letzter 

in der Landesliga, ist eine Spitzenplatzierung 

zuzutrauen. Die 

Unterlandler holten mit Andrea 

Martinelli, Philip Piffer und Thomas 

Scartezzini gleich drei Spieler 

von Oberliga-Urgestein und 

Nachbar Salurn. 

Nals 

Neumarkt 

Riffian Kuens 

Sarntal 

Terlan 

Gruppe B 

Freienfeld 

Milland 

Mühlbach Vals 

Natz 

Gruppe B 

In der Gruppe B gehört der Tabellendritte 

des Vorjahres Pichl Gsies nicht 

mehr zu den heißesten Anwärtern auf 

Platz eins. Die Gsieser, in der letzten 

Saison mit der stärksten Defensive 

der Liga (nur 20 Gegentore), starten 

mit einer völlig umgekrempelten 

Mannschaft (sechs Spieler verließen 

den Verein) in die Meisterschaft. 

Favoriten im Aufstiegsrennen sind andere, 

so auch ohne den zur Auswahl 

Ridnauntal zurückgekehrten Thomas 

Strickner Absteiger Natz. Die Mannschaft 

vom Hochplataeu will die letzte 

Landesligasaison schnellstmöglich 

vergessen machen und kann dabei 

wieder auf die Erfahrung von Torwart 

Patrick Fleckinger und Rückkehrer 

Hannes Mitterrutzner (aus St. Georgen) 

zählen. 

Zum Kreis der üblichen Verdächtigen 

gehören zudem Mühlbach Vals, Rasen 

Antholz und Reischach. 

Pichl Gsies 

Rasen Antholz 

Reischach 

Ritten 

Rodeneck 

Schlern 

Steinhaus 

Teis Villnöß 

Terenten 

Vintl 

Alexander Profanter 

(Teis Villnöß) 



Favoritenverzweifelt gesucht 

Spannung pur versprechen 

die drei Staffeln der 2. 

Amateurliga. Titelfavoriten auszumachen 

ist fast unmöglich. 

Ausgeglichenheit ist angesagt. 

Gruppe A: 

Die „Vinschger Gruppe“ darf sich auf 

zahlreiche Derbys freuen. Eyrs gehört 

nach einer formidablen Rückrunde zu 

den Titelanwärtern, da die Mannschaft 

unverändert blieb. Gute Chancen hat 

auch Kastelbell Tschars, das sich nicht 

nur die Dienste von Trainer Ernst Eschgfäller, 

sondern auch jene von Ramon 

Compagnoni De Lima, Lukas Schuler, 

Hannes Platzgummer (Ex-Obermais 

und –Latsch) und Rückkehrer Kurt Raffeiner 

gesichert hat. Partschins startet 

ebenfalls mit einem neuen Trainer 

(Norbert Fischer für Gustav Grünfelder), 

hat aber noch einige Baustellen. 

Gruppe B: 

In dieser Gruppe sind Leifers, Steinegg 

und Albeins zu favorisieren. Steinegg 

schrammte in der vergangenen Saison 

nur haarscharf an den Aufstiegsspielen 

für die 1. Amateurliga vorbei. Zwar 

müssen die Spieler vom Hochplateau 

auf Torjäger Robert Scandella verzichten 

(er wechselte zu Auer), haben mit 

Markus Lantschner und Max Vieider 

aber weitere zwei Top-Torjäger in ihren 

Reihen. Albeins blieb nach dem Abstieg 

aus der 1. Amateurliga weitgehend 

Patrick Psenner, Tormann 

des SSV Taufers 

zusammen und kann erneut auf den 

Spielwitz und die Torgefährlichkeit von 

Isuf Camema zählen. Leifers ist nach 

jahrelanger Lethargie aus dem Dornröschenschlaf 

erwacht und schickt sich 

an, die Fußballwelt wieder von hinten 

aufzurollen. Außenseiterchancen haben 

Feldthurns und Deutschnofen. 

Gruppe C: 

Die Pusterer Gruppe kann auf das Mitwirken 

eines ehemaligen Nobelklubs 


Gruppe A 

Dorf Tirol 

Eyrs 

Girlan 

Gries 

Haslach 

Kastelbell Tsch. 

Oberau 

Partschins 

Prad 

Schlanders 

Schluderns 

Ulten 

Gruppe B 

Aicha Gröden 

Albeins Klausen 

Barbian Vill. Leifers 

Branzoll Montan 

Deutschnofen Steinegg 

Feldthurns Unterland Berg 

Ridnauntal 

Stange 

Hütet auch heuer das Tor des 

ASV Prad: Michael Veith 

zählen. Der SSV Taufers, 1997/98 

noch in der Oberliga, hat den vorläufigen 

Tiefpunkt erreicht und startet 

jetzt einen Neuanfang. So tief waren 

die Spieler aus Sand seit mehr als 30 

Jahren nicht mehr unten drin. Schabs 

startet nach dem knapp verpassten 

Aufstieg im Vorjahr in Poleposition, 

auch Aufsteiger Auswahl Ridnauntal 

(u.a. mit Rückkehrer Thomas Strickner 

aus Natz) und Hochpustertal (u.a. 

mit Stefan Trojer und Patrick Bocher) 

haben gute Chancen. 

Gruppe C 

Dietenheim Aufhof. 

Gais 

Hochpustertal 

Kiens 

Niederdorf 

Pfalzen 

Taufers 

Sand in Taufers 

Pfalzen Gais 

A. Ridnauntal 

Schabs 

Sterzing 

Taufers 

Taisten Wels. 

Welschellen 

Schabs 

Dietenheim A. 

Dorf Tirol 

Feldthurns 

Bruneck 

Taisten W. 

Barbian 

Villanders 

Meran 

Kastelbell T. 

Eyrs 

Schlanders 

St. Walburg 

Gries 

Albeins 

Klausen 

Steinegg 

Niederdorf Innichen 

Welschellen 

Hochpustertal 

Gröden 

Stefan 

St. Christina 

Schwemm 

(Schlanders) 

Ulten Girlan 

Rungghof 

Deutschnofen 

Leifers Oberau Unterland Berg 

20 km Branzoll 

Montan 

Truden 

-Infografik: J. Markart/Foto: D. Runggaldier 

SPORT 37

38 

Mit einer längst überfälligen 

Neuerung startet am 

Wochenende die Meisterschaft 

der 3. Amateurliga. Aus 

vier Kreisen machten die 

Verantwortlichen des Südtiroler 

Landesverbandes FIGC deren 

drei, die Anzahl der Saisonsspiel 

hat sich in allen drei Gruppen 

von 16 auf 22, in Gruppe Bsogar 

auf 26 erhöht. 

Damit hat auch die niederste Amateurspielklasse 

eine enorme Aufwertung 

erfahren. Bedenken, dass es 

wegen des möglichen Wintereinbruchs 

zu zahlreichen Spielabsagen kommen 

wird, müssen sich erst bestätigen. 

Zweifellos bringt die Verringerung von 

vier auf drei Spielkreise eine qualitative 

Verbesserung mit sich. 

Gruppe A 

In der „Vinschger Gruppe“ ist ein 

heißes Titelrennen zu erwarten. Die 

Aufstiegsfavoriten kommen jedoch 

aus dem Etschtal. Andrian, in der 

vergangenen Saison erst im Aufstiegs-Entscheidungsspiel 

an Klausen 

gescheitert, hegt große Ambitionen. 

Auch Mölten Vöran, das auf seinen 

wiedergenesenen Torjäger Benjamin 

Trienbacher zurückgreifen kann, hat 

Titelchancen. Nahezu unverändert 

geblieben ist Absteiger Laatsch Taufers. 

Und wenn die Angriffsbomben 

Tonino Pileggi-Pius Schuster-Jürgen 

Thurin nicht in der 3. Amateurliga 

zünden, wann dann? Aber genau in 

dieser Hinsicht haben Mannschaften 

wie Laatsch Taufers einen Nachteil: 

Durch die vielen Derbys sind die internen 

Vinschger Duelle immer etwas 

Besonderes. 

Gruppe B 

In dieser Gruppe einen eindeutigen 

Favoriten auszumachen, ist schwierig. 

Aldein Petersberg hat gute Karten, 

muss sich in der Rückrunde aber 

auf schwierige Trainings- und Spielbedingungen 

einstellen. Die Bozner 

Mannschaften wie Imperial, Stella Azzurra 

und Barcellona haben es da si- 

SPORT 


Eine überfällige Neuerung 

cher leichter, während GS Brixen und 

Welschnofen als gefährliche Außenseiter 

einzustufen sind. Gespannt darf 

man auf das Abschneiden von zwei 

sogenannten „Reserveteams“ sein. 

Branzoll und Barbian Villanders schicken 

heuer eine zweite Mannschaft ins 

Meisterschaftsrennen. 


Gruppe A 

Algund 

Andrian 

Goldrain 

Kortsch 

Laatsch Taufers 

Laugen Tisens 

Marling 

Mölten Vöran 

Morter Tarsch 

Oberland 

Plaus 

St. Pankraz 

Tscherms 

Oberland 

St. Valentin 

Goldrain 

Laatsch Taufers 

Kortsch 

20 km 

Gruppe B 

Aldein Petersb. 

Barbian Reserve 

Barcellona 

Branzoll Reserve 

GS Brixen 

Gossensaß 

Sterzing 

Gruppe C 

In der Eisacktal-Pustertal-Gruppe sind 

natürlich alle Augen auf das ehemalige 

St. Georgen-Aushängeschild Günther 

Agreiter gerichtet. Der erst 23-jährige 

Innenverteidiger spielt heuer bei St. Lorenzen 

und zieht die Dörfer- und Wiesentour 

dem Oberligageschäft vor. Ob 

Agreiter alleine ausreicht, um St. Lorenzen 

wieder nach oben zu bringen, bleibt 

abzuwarten. Gespannt darf man auf die 

Duelle der Abteitaler Mannschaften sein. 

Mit Wengen, Mareo St. Vigil in Enneberg 

und dem neugegründeten Verein Val Badia 

sind gleich drei Klubs aus dem Skifahrerparadies 

mit dabei. 

Aufstiegsregel 

Die drei Kreissieger steigen in die 2. 

Amateurliga auf. Die drei Tabellenzweiten 

sowie der Pokalsieger der 3. 

Amateurliga ermitteln in Entscheidungsspielen 

weitere zwei Aufsteiger 

für die 2. Amateurliga. 

Franzensfeste 

Wiesen 

Morter Tarsch 

Mölten Vöran 

St. Pankraz 

Laugen Tisens 

Barcellona 

Stella Azzurra 

Auf ihn sind alle Augen gerichtet: 

Günther Agreiter, jahrelang Abwehrchef 

bei St. Georgen in der Oberliga, jetzt 

bei St. Lorenzen. 

Imperial Bozen 

Jenesien 

Kurtinig 

Laag 

Lajen 

La Strada/Der Weg 

Neustift 

Stella Azzurra Bozen 

Welschnofen 

La Strada/Der Weg 

Welschnofen 

Aldein Petersberg 

Gruppe C 

Franzensfeste 

Gossensaß 

Gsieser Tal 

Lüsen 

Mareo St. Vigil 

Mühlwahld 

Mühlwald 

Percha Gsieser Tal 

St. Magdalena 

St. Vigil i. Enneberg 

Mareo 

St. Martin i. Th. 

Wengen 

Martin Wachtler 

(Raas) 

Percha 

Raas 

St. Lorenzen 

St. Martin i. Thurn 

Wengen 

Wiesen 


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40 

SPORT 

PAGINIERUNG 

Unsere Wlt. Unser Ber.

Fußball 2010/11

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