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NEU - Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland

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Der Hort wird in die <strong>Schule</strong> integriert<br />

Herbstquartalsfest 2011: Eine Schnecke, dargestellt von Hortnerinnen und Hortkindern,<br />

kriecht durch die Eingangstüre in unser Schulhaus. Wofür steht dieser symbolische<br />

Akt?<br />

2007, an einer Quartalskonferenz mit Kollegium, Vorstand und Eltern wurde beschlossen,<br />

in unserer <strong>Schule</strong> einen Hort einzurichten. Um von der bundesweiten Anschubfinanzierung<br />

zu profitieren, musste ein Trägerverein gegründet werden. So ist<br />

es gelungen, den Hort aufzubauen, ohne die <strong>Schule</strong>ltern zusätzlich zu belasten.<br />

Die Beiträge der Horteltern finanzieren die ordentlichen Hortkosten. Für ausserordentliche<br />

Hortausgaben in den nächsten Jahren besteht noch immer der Hortfonds<br />

aus den Restbeiträgen des Bundes.<br />

Es ist uns eine grosse Freude, dass unser Hort «Schnäggehus» nun seit mehr als vier<br />

Jahren lebt und sich auf die spezifischen Schulbedürfnisse eingestellt und alle Krisen<br />

gut überstanden hat!<br />

Er wird ungefähr von 20 Familien mit 30 Kindern unterschiedlich intensiv genutzt.<br />

Die Tendenz ist leicht steigend. Je nach Anzahl der Kinder wird die Hortnerin stundenweise<br />

von einer Schulmutter unterstützt. Catharina ist immer da, sie entlastet die<br />

Hortnerinnen bei der Hausarbeit. Hort- und Gruppenleiterin Gabriela Signer und<br />

Desirée Stähli teilen sich die Wochentage auf.<br />

Je nach Stundenplan kommen über 20 Kinder gestaffelt zum Mittagstisch. Die jüngeren<br />

Kinder essen bei grossem Andrang im Spielgruppenraum. Nach dem Essen ist<br />

Ruhezeit, die Kleinen freuen sich an einer Geschichte, während die Grösseren Hausaufgaben<br />

erledigen oder Gesellschaftsspiele machen. Darauf folgt die Spiel- und<br />

Bastelzeit, drinnen und draussen. Jeder Wochentag verläuft anders, weil die Zusammensetzung<br />

und Grösse der Kindergruppen unterschiedlich ist. Am Mittwoch ist<br />

meistens nur der Mittagstisch gefragt, zurzeit fällt sogar dieser weg.<br />

Die grosse Hortfamilie schrumpft jeweils am frühen Nachmittag, wenn die älteren<br />

Geschwister aus der <strong>Schule</strong> kommen. Danach ist die Stimmung im Hort familiär, um<br />

17.30 Uhr werden die letzten Kinder abgeholt.<br />

Es ist uns ein Anliegen, dass nicht nur der gut besuchte Mittagstisch, sondern auch<br />

der Hortbetrieb bis zum Abend garantiert ist, um auch voll berufstätigen und alleinerziehenden<br />

Eltern unsere <strong>Schule</strong> zu ermöglichen.<br />

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