Portraits - Regionales Pflegezentrum Baden
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Jasmin Jetzer, Stationsleiterin 3B<br />
Meine dreijährige<br />
Lehre zur Pflegefachfrau,<br />
schloss<br />
ich im November 2000 an<br />
der Schule für Gesundheits-<br />
und Krankenpflege<br />
<strong>Baden</strong>/Gnadenthal ab.<br />
Direkt im Anschluss nahm<br />
ich im RPB meine erste<br />
Arbeitsstelle auf der Station<br />
3B an. Da ich während<br />
meiner Ausbildungszeit bereits zwei mehrmonatige<br />
Praktikumseinsätze im RPB geleistet<br />
hatte, war mir der Betrieb nicht fremd. Seither<br />
sind sieben Jahre vergangen und ich bin noch immer<br />
auf dem 3B anzutreffen. Im 2005 wollte ich<br />
mich beruflich weiterentwickeln und machte so<br />
berufsbegleitend die Zusatzausbildung zur diplomierten<br />
Pflegefachfrau HF an der Höheren Fachschule<br />
im Kantonsspital Aarau. Seit dem 1. August<br />
2007 nehme ich die Herausforderung als Stations-<br />
Viola Mucha, Stationsleiterin RC<br />
Geboren bin ich in<br />
Havelberg, einer<br />
Kleinstadt in der<br />
ehemaligen DDR. Meine<br />
Ausbildung zur Krankenschwester<br />
absolvierte ich<br />
an der Medizinischen Fachschule<br />
in Stendal (Sachs,<br />
Anhalt). 1982 wurde ich<br />
als examinierte Krankenschwester<br />
im Kreiskrankenhaus<br />
Havelberg eingestellt und arbeitete dort<br />
auf einer chirurgischen Abteilung. Von 1986–1988<br />
absolvierte ich die Ausbildung zur Fachkrankenschwester.<br />
1994 erhielt ich die Chance als stellvertretende<br />
Stationsschwester meine Fähigkeiten<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
1999 wechselte ich von der Chirurgie zur internistischen<br />
Abteilung in derselben Einrichtung. Seit<br />
1986 habe ich als Mentor in der Schülerausbildung<br />
gearbeitet. Da ich daran viel Spass habe, freut es<br />
personal<br />
leitung wahr. Noch unsicher gegenüber den neuen<br />
Aufgabenbereichen, betrete ich nun dieses für<br />
mich ungewohnte Terrain. Eigentlich unbegründet,<br />
denn ich erlebe so viel Unterstützung und Motivation<br />
seitens dem Team, der Bewohner und deren<br />
Angehörigen, anderer Stationsleitungen und vielen<br />
weiteren Mitarbeitern, bei welchen ich mich<br />
hiermit einmal ganz herzlich bedanken möchte.<br />
Eine weitere wichtige Hilfe wird mir sicher der Kurs<br />
Basis Management an der Wittlin-Stauffer Schule<br />
sein.<br />
Ich freue mich sehr, diese neuen Aufgaben anzugehen<br />
und mich darin stetig weiter zu entwickeln.<br />
In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gerne<br />
Dart oder fordere Freunde zu einem erbitterten<br />
Badmintonmatch heraus. Ausserdem unternehme<br />
ich mit meinem Freund Wanderungen ins Grüne.<br />
Im Sommer fahre ich auch mal an den Greifensee<br />
und besuche Astrid Begert (Stationsleitung 2B) in<br />
ihrem Wohnwagen.<br />
mich besonders, dass ich auch im RPB die Ausbildung<br />
der Schüler begleiten darf. Seit Oktober<br />
2003 arbeite ich hier im RPB auf der Abteilung<br />
RC und habe seit August die Stationsleitung inne.<br />
Ich habe es nicht bereut, dass ich meine Zelte in<br />
Deutschland abgebrochen habe.<br />
Meine 24-jährige Tochter ist im August 2003 nach<br />
Hamburg umgezogen und das war der Startschuss<br />
für mich etwas ganz neues zu beginnen. In meiner<br />
Freizeit lese ich gerne, besonders Henning<br />
Mankel’s Kriminalerzählungen oder ich entspanne<br />
bei der Musik von «Rosenstolz». Gemeinsam mit<br />
meinem Team versuchen wir Lebensqualität und<br />
Wohlbefinden für jeden Bewohner individuell zu<br />
erbringen. Das heisst für uns täglich die Ressourcen<br />
der Bewohner aufzuspüren und zu fördern.<br />
Ich wünsche mir, dass das Team RC weiterhin so<br />
eine starke Mannschaft bleibt und wie bisher nach<br />
dem Motto «einer für alle und alle für einen» handelt.