Portraits - Regionales Pflegezentrum Baden
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Menschen – Gesichter – <strong>Portraits</strong><br />
Wer diese Begriffe<br />
liest, denkt unweigerlich<br />
an ein Portrait,<br />
an ein Gesicht, an einen<br />
oder viele Menschen. Und damit<br />
liegt diese Person unbestritten<br />
richtig! Diese Reihenfolge<br />
der Begriffe kann aber<br />
auch sinnbildlich richtig sein.<br />
Man kann diese Begriffe ableiten und für ein anderes<br />
Thema verwenden. Zwei Schulklassen haben das im<br />
RPB erlebt. Im Rahmen einer kleinen Berufsschau.<br />
Die Oberstufe Seengen hat eine Projektwoche zum<br />
Thema Berufe durchgeführt. Für die Schüler der dritten<br />
Oberstufenklassen wird die Berufswahl langsam<br />
wichtig. Aber was hat das mit dem Motto «<strong>Portraits</strong> –<br />
Gesichter – Menschen» zu tun? Mehr, als man auf den<br />
ersten Blick vermuten könnte!<br />
Wenn ein Jugendlicher sich für einen möglichen Beruf<br />
interessiert, hat er verschiedene Möglichkeiten,<br />
sich darüber zu informieren. Die Schulen verfügen<br />
über eine Dokumentation, in der die verschiedensten<br />
Berufe vorgestellt werden, meistens im Umfang<br />
einer A4-Seite. Da findet man eine kurze Erklärung<br />
über die Tätigkeiten, die anfallen, man wird darüber<br />
aufgeklärt, welche Fähigkeiten und Vorlieben man<br />
mitbringen muss, ob man mehrheitlich im Freien tätig<br />
ist oder nicht, usw. Ein Berufsportrait!<br />
editorial<br />
In einem nächsten Schritt muss man über ausgewählte<br />
Berufe mehr Informationen erhalten. Das<br />
kann sein, dass man Berufsleute dirket über den Beruf<br />
ausfragen, oder einmal über die Schulter schauen<br />
kann. So geschehen für diese Schüler im RPB, wo<br />
sie von Lehrlingen des RPB über deren Berufe näher<br />
informiert worden sind. Das «Über die Schulter<br />
schauen» ist bei einzelnen Berufen noch etwas zu<br />
kurz gekommen. Aber trotzdem, die Schüler haben<br />
einen tieferen Einblick in einzelne Berufe bekommen.<br />
Plötzlich hat der Beruf ein Gesicht bekommen.<br />
Nun bleibt die Frage «Wie lässt sich der Begriff Mensch<br />
ableiten?». Ich meine, wenn der Schüler in jenem Beruf,<br />
der ihn näher interessiert, eine Schnupperlehre<br />
gemacht hat, hat er hinter die Kulissen gesehen. Er<br />
wird besser über Vor- und Nachteile informiert sein,<br />
die der (jeder) Beruf hat. Und damit erkennt er den<br />
«Charakter» des Berufes, seine Eigenheiten, seine<br />
Sonnen- und Schattenseiten und mithin hat er das<br />
Menschliche des Berufes kennengelernt.<br />
Mehr über diese kleine Berufsschau und Anderes<br />
erfahren Sie im vorliegenden Zeitspiegel. Viel Spass<br />
bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />
Thomas Holliger<br />
Leiter Finanzen und Betriebe