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Portraits - Regionales Pflegezentrum Baden

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st. anna<br />

Umbauarbeiten im<br />

Altersheim St. Anna<br />

Während den letzten 15 Jahren, unter der Leitung<br />

von Hildegard Kunz, wurden im Altersheim<br />

St. Anna in regelmässigen Abständen sanfte Sanierungsarbeiten<br />

durchgeführt. Galt es doch das<br />

ehrwürdige, über 500 Jahre alte Gebäude substanziell,<br />

und der Öffentlichkeit «wert erhaltend»,<br />

zu präsentieren. Nach den Renovationen der Pensionärszimmer,<br />

dem grossen Bad und der Spitex-<br />

Integration, galt für diesmal das Augenmerk den<br />

Nasszellen (Dusch- u. WC-Anlagen) und dem Gemeinschaftsraum,<br />

bekannter unter dem Namen<br />

«Stube». Mit dem Einverständnis der Bauherrin,<br />

der Ortsbürger von <strong>Baden</strong>, begann eine weit- und<br />

umsichtige Planung für den Um- /Neubau der Toilettenanlagen.<br />

Dieses Unterfangen stellte an alle Beteiligten eine<br />

grosse Herausforderung dar. Einerseits musste<br />

der Betrieb weitergeführt werden, anderseits sollten<br />

die Pensionäre in ihrem gewohnten Tagesablauf<br />

keine Beeinträchtigungen erfahren.<br />

Die eigentlichen Vorbereitungen für die Umbau-<br />

arbeiten begannen im März mit einer rigorosen<br />

Entrümpelungs-Aktion. Das St. Anna-Team durchstöberte<br />

in wenigen Tagen jeden Winkel im Hause<br />

auf der Suche nach nicht mehr benötigten Gegenständen<br />

und Wohneinrichtungen. Da wurden<br />

Kästen, Stühle, Geschirr und manch Kurioses aus<br />

Keller, Estrich und Abstellräumen zusammengetragen<br />

und in Mulden zum Abtransport bereitgestellt.<br />

Reichtümer oder eine längst vergessene<br />

Schatztruhe wurden leider nicht gefunden. Eine<br />

etwas ungewohnte Arbeit für die fleissigen Hausangestellten,<br />

zusätzlich zu ihren Tagesaufgaben.<br />

Das ganze Unterfangen basiert auf einem bis<br />

ins kleinste Detail geplanten Terminprogramm,<br />

schliesslich sollten Überraschungen möglichst<br />

vermieden werden und die Handwerker zum richtigen<br />

Zeitpunkt am vorgesehenen Ort, ihre Arbeiten<br />

ausführen können.<br />

In dieser Beziehung hat Kurt Koch mit seiner<br />

Mannschaft vom technischen Dienst RPB, Entscheidendes<br />

am guten Gelingen beigetragen.<br />

Dann ging’s auch schon los. Zuerst mit den Demontage-Arbeiten<br />

an Einrichtungen für Wasser<br />

und Strom, aber nicht beliebig und überall, nein<br />

alles geordnet. Es mussten ja stets genügend<br />

Toiletten-Anlagen weiterhin benutzbar zur Verfügung<br />

stehen, wenn auch mit Einschränkungen.<br />

Für manchen Pensionär schon eine gehörige Umstellung,<br />

am vertrauten Ort plötzlich eine «Baustelle»<br />

vorzufinden. Aber man nahm es gelassen,<br />

arrangierte sich so gut es ging und suchte sich<br />

sein «Plätzchen» vorübergehend ein Stockwerk<br />

höher oder tiefer, notfalls musste auch mal angestanden,<br />

resp. gewartet werden. Nicht mehr<br />

ganz so gemütlich war dann die Abbruchphase von<br />

Wänden, Plattenbelägen, Decken und Türen. Trotz<br />

aufwendigsten Schutzmassnahmen und vorsichtigster<br />

Arbeitsweise durch die Handwerker war<br />

die unvermeidliche Staubentwicklung für alle eine<br />

grosse Belastung. Wir waren beeindruckt über<br />

das solidarische Verständnis für die Situation und<br />

die gegenseitige Hilfe untereinander, über diese<br />

«staubige» Zeit hinwegzukommen. Die unermüdlichen<br />

Reinigungsarbeiten seitens des St. Anna-<br />

Teams haben das ihrige dazu beigetragen.<br />

Anschliessend an den Rückbau, wurden sofort mit

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