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PDF, 3.93 MB - Sanu

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Zu folgenden Elementen wurden nach den Kriterien Nutzungs-, Gestaltungs- und ökologische Qualität möglichst gute, einfache, bestehende Beispiele zusammengetragen, welche sich auch in anderen<br />

Wohnumfeldern meist mit wenig Aufwand umsetzen lassen:<br />

- Terrassen/ebenerdiger Balkon: private, zur Wohnung gehörende Fläche, die vom öffentlichen Raum abgetrennt ist.<br />

- Mietergärten: von der Wohnung abgelöste Gärten, die von einzelnen oder mehreren Mieterinnen und Mieter nach Absprache genutzt werden kann.<br />

- Eingangsbereich: Hauseingang mit der dazugehörigen Fläche, einschliesslich dem Weg zum Hauseingang und allenfalls ergänzenden Aufenthaltsflächen. Wegbreite und Materialität lassen<br />

möglichst auch andere Nutzungen zu.<br />

- Veloabstellplatz: Ort, an dem Velos gesichert abgestellt werden können.<br />

- Kleinkinderflächen: Diese Fläche liegt in Sicht- und Rufweite möglichst vieler Wohnungen, bietet wenige Gefahrenquellen sowie Sitzgelegenheiten für Aufsichtspersonen. Gleichzeitig ist sie partiell<br />

beschattet (Bereich Sandkasten).<br />

- Kinderflächen: Ab 6 Jahren. Diese Fläche liegt in grösserer Entfernung zur Wohnung und ist weniger einsehbar. Sie bietet eine "kalkulierbare" Gefahr, ein vielfältiges Angebot und unterschiedliche<br />

soziale Raumerlebnisse.<br />

- Jugendflächen: Ab 13 Jahren. Dieser Aufenthaltsbereich dient als Treffpunkt und Kommunikationsort. Er ist abgeschirmt vom restlichen Wohnumfeld.<br />

- Rückzugsflächen: Eine geschützte und wenig einsehbare Fläche für den Einzelnen oder kleine Gruppen mit Sitzplatzangebot. Sie kann abgelegen positioniert sein.<br />

- Aufenthaltsbereiche: Flächen, die gut einsehbar und gut erreichbar sind und als Orte der Kommunikation genutzt werden können, unabhängig vom Alter.<br />

- Begegnungszonen/-orte: Diese Flächen sind Orte der Kommunikation und der Begegnung der Siedlungsbewohnerschaft untereinander, aber auch zwischen der Bewohnerschaft der Siedlung und<br />

den Bewohnerschaft der Umgebung.<br />

- Wasser: Das Element „Wasser“ kann in verschiedenen Formen erscheinen und soll der vorgesehenen Nutzung und dem Publikum angepasst sein.<br />

- Wegnetz: durchgehendes, die einzelnen Elemente verbindendes Wegnetz, das auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet ist.<br />

Auf den folgenden Seiten sind die einzelnen Elemente mit Fotos dokumentiert. Dabei handelt es sich um eine Auswahl. Eine ausführliche Sammlung von Beispielen ist in einem separaten Zusatzdokument<br />

zum Bericht zusammen gestellt.<br />

Server | GM12VI_Bericht_20.doc April 2012 21/43

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