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Kritische Besuche (nur PiperFon Connect+, PiperFon IP Connect+) Mit der Funktion "kritische Besuche" kann das PiperFon Connect+ oder PiperFon IP Connect+ überwachen, ob Pflegerbesuche planmäßig erfolgen. Ein Notruf wird ausgelöst, wenn der Besuch nicht rechtzeitig erfolgt. Das PiperFon kann maximal 6 tägliche Pflegerbesuche überwachen. Jeder Pflegerbesuch ist definiert durch eine Besuchszeit und ein Besuchszeitfenster (zentriert um die Besuchszeit). Dadurch wird ein akzeptables Zeitfenster für den stattzufindenden Besuch definiert. Innerhalb dieses Zeitfensters muss das PiperFon ein Signal von einem Pfleger-Funksender erhalten, sonst wird ein Notruf "Pfleger nicht angekommen" ausgelöst. Diese Funktion soll sicherstellen, dass der Teilnehmer Pflegebesuche zur richtigen Zeit bekommt. Kritische Besuche EIN Die Funktion "Kritische Besuche" ist eingeschaltet, wenn dieses Feld angewählt ist. Nur registrierte Pfleger Wenn Sie dieses Feld anwählen, werden nur Pfleger-Funksender als Besuch anerkannt, die in diesem PiperFon registriert wurden. Kritischer Besuch Bis zu 6 Besuche können in das PiperFon einprogrammiert werden. Wählen Sie die Besuchsnummer an. Geben Sie dann im Feld "Besuchszeit (HH:MM)" die Uhrzeit ein, wann der Besuch erfolgen soll. Geben Sie darunter das erlaubte Zeitfenster ein. Beispiel: Wenn Sie bei der Besuchszeit 14:00 Uhr eintragen und beim Zeitfenster 60 Minuten, darf der Pfleger-Funksender zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr gedrückt werden. Schaltfläche "Pfleger nicht angekommen" Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie festlegen, wie sich das PiperFon verhält bei dem Ereignis "Pfleger nicht angekommen". Klicken Sie hier für weitere Informationen. Schaltfläche "Übernehmen" Nachdem Sie alle Einstellungen in diesem Fenster vorgenommen haben, klicken Sie auf "Übernehmen". Dadurch werden die Einstellungen in PC Connect gespeichert und das Fenster geschlossen. Achtung! Die Einstellungen sind noch nicht im PiperFon gespeichert. Wenn Sie alle Einstellungen in der PC Connect-Software vorgenommen haben, müssen Sie die Einstellungen zu dem PiperFon übertragen. Wenn Sie auf "Abbrechen" klicken, wird das Fenster geschlossen ohne die neuen Einstellungen zu speichern. Inhaltsverzeichnis der Hilfe 54
Virtuelle Sensoren (nur PiperFon Connect+, PiperFon IP Connect+) Virtuelle Sensoren sind keine physikalischen Sensoren. Sie fassen vielmehr die Information von mehreren "physikalischen" Sensoren (z.B. Bewegungsmelder) zu einer neuen Information, einem virtuellen Sensor, zusammen. Das PiperFon Connect+ und das PiperFon IP Connect+ unterstützen die Verwendung von drei vordefinierten virtuellen Sensoren: Virtueller Belegungssensor Virtueller Inaktivitätssensor Virtueller Abwesenheitssensor Registerkarte "Virtueller Belegungssensor" Dieser virtuelle Sensor funktioniert wie ein normaler Belegungssensor: Ein Notruf wird auslöst, wenn der Teilnehmer während einer Überwachungszeit (einstellbar) aus dem Bett (vom Stuhl) aufgestanden ist und nach einer erlaubten Abwesenheitszeit (einstellbar) nicht zurückgekehrt ist. Die Überwachungszeit kann über ein Zeitfenster eingestellt werden (z.B. 22:00 Uhr bis 07:00 Uhr) oder auf "24h-Überwachung" (Tag und Nacht) eingestellt werden. Wenn der Teilnehmer während der Überwachungszeit vom Bett/Stuhl aufsteht, wird ein Zeitmesser gestartet. Wenn die erlaubte Abwesenheitszeit abgelaufen ist, der Teilnehmer aber noch nicht zurückgekehrt ist, wird ein Notruf "Virt. Bett/Stuhl abwesend" ausgelöst. Der virtuelle Belegungssensor bietet zusätzlich die Möglichkeit, die erlaubte Abwesenheitszeit automatisch zu verlängern, wenn der Teilnehmer Aktivität zeigt. Zum Beispiel geht der Teilnehmer in die Küche um etwas zu trinken. Diese Zusatzfunktion bietet dem Teilnehmer mehr Flexibilität und reduziert unnötige Fehlalarme. Der virtuelle Belegungssensor besteht aus einem herkömmlichen Belegungssensor (im ADLife-Modus), der anzeigt, ob der Teilnehmer im Bett ist oder nicht. Außerdem besteht der virtuelle Belegungssensor aus Aktivitätssensoren, die erkennen können, ob die erlaubte Abwesenheitszeit verlängert werden soll. Zusätzlich ist es möglich, Elektrogeräte zu steuern, während der Teilnehmer im Bett ist oder nicht im Bett ist. Zum Beispiel kann die Nachttischlampe ein-/ausgeschaltet werden mithilfe des optionalen X10-Equipments und einem steckbaren, optionalen X10-Adapter (nicht möglich bei PiperFon IP Connect+). Das PiperFon unterstützt zwei virtuelle Belegungssensoren. Beispiel Der Teilnehmer verlässt das Bett, um zur Toilette zu gehen. Dann stellt er fest, dass er nicht mehr müde ist und geht in die Küche um sich eine Tasse Tee zu kochen. Der virtuelle Sensor kann dieses erkennen und verlängert deshalb automatisch die erlaubte Abwesenheitszeit für diese Aktivität. Wenn der Teilnehmer nicht mehr aktiv ist und auch nicht in das Bett zurückkehrt (z.B. weil er gestürzt ist), läuft die erlaubte Abwesenheitszeit ab und ein Notruf wird ausgelöst. Außerdem soll eine Lampe am Bett eingeschaltet werden, wenn der Teilnehmer das Bett verlässt. So stellen Sie die Funktion ein Beantworten Sie zunächst folgende Fragen: Von wann bis wann soll der Teilnehmer überwacht werden (Überwachungszeitraum)? Wie lange darf der Teilnehmer sich außerhalb des Bettes aufhalten, bevor ein Notruf ausgelöst wird (erlaubte Abwesenheitszeit)? Soll die erlaubte Abwesenheitszeit verlängert werden, wenn eine spezielle Aktivität erkannt wird? Welche spezielle Aktivität soll die erlaubte Abwesenheitszeit verlängern? Soll ein elektrisches Gerät angesteuert werden, z.B. die Nachttischlampe? Wenn diese Punkte geklärt sind, muss der virtuelle Belegungssensor wie folgt konfiguriert werden: 1. Im Fenster für virtuelle Sensoren klicken Sie auf die Registerkarte "Virt. Belegungssensor" und klicken dann auf EIN für den entsprechenden Sensor (1 oder 2). Stellen Sie nun die Überwachungszeit (Beginn der Überwachung und Ende der Überwachung) und die erlaubte Abwesenheitszeit ein. Hinweis: Wenn eine ständige Überwachung gewünscht ist, wählen Sie "24h-Überwachung" an. Wenn gewünscht ist, dass die Abwesenheitszeit erneut beginnt nach einer speziellen Aktivität wählen Sie "Neustart n. Aktivität". 2. a) Konfigurieren Sie einen herkömmlichen Belegungssensor so, dass er im ADLife-Modus arbeitet (d.h. Notrufe nicht direkt auslösen) und 55
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