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Online-Hilfe für PC Connect Programmiersoftware ... - Tunstall GmbH

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wird es sich um einen Bewegungsmelder+ handeln.<br />

Konfigurieren Sie den virtuellen Inaktivitätssensor nun wie folgt:<br />

1. Konfigurieren Sie alle Bewegungsmelder im Fenster "Funksender". Stellen Sie den Standort ein, indem Sie den passenden Standort aus<br />

der Liste auswählen (TT21-Code). Achtung! Die Standorte, die in der Liste durch ein Sternchen gekennzeichnet sind, können nur von<br />

Servicezentralen mit der Software PNC5, PNC6 oder PNC Evita und dem TT21-Protokoll erkannt werden. Wenn das TT92-Protokoll<br />

verwendet wird, können die mit Sternchen gekennzeichneten Codes nicht benutzt werden.<br />

Für das Ereignis, das die Bewegungsmelder auslösen, d.h. Schaltflächen "(Eingang) Aktiviert" und "(Standard) Aktiviert" stellen Sie<br />

"Aktivität" ein. Das bedeutet, das Ereignis, das jeder Bewegungsmelder auslöst, wird dem PiperFon als Aktivität des Teilnehmers<br />

gemeldet.<br />

2. Wenn nur ein Sensor außerhalb des überwachten Raums benutzt werden soll, sollte er dort positioniert werden, wo er ausgelöst wird,<br />

wenn der Teilnehmer den überwachten Raum verlässt.<br />

3. Im Fenster "Virtuelle Sensoren" klicken Sie auf die Registerkarte "Virt. Inaktivitätssensor". Stellen Sie den TT21-Standortcode <strong>für</strong> den zu<br />

überwachenden Raum ein. Hier müssen Sie denselben Standort (= TT21-Standortcode) einstellen, den Sie <strong>für</strong> den Bewegungsmelder in<br />

diesem Raum eingestellt haben. Stellen Sie die Zeit ein, die vergehen darf, bis ein Inaktivitätsnotruf ausgelöst wird. Es wird empfohlen, die<br />

Zeit nicht kürzer als 5 Minuten einzustellen. Sonst ist die korrekte Funktion des virtuellen Inaktivitätssensors nicht sichergestellt.<br />

4. Um die Reaktion des PiperFon <strong>für</strong> einen Inaktivitätsnotruf zu konfigurieren, benutzen Sie das Fenster Notrufe & Ereignisse. Klicken Sie auf<br />

die Registerkarte "Virt. Sensoren". Klicken Sie auf den entsprechenden Sensor (Teilnehmer inaktiv (virt. Sensor) 1 bis 4) und klicken dann<br />

auf "Konfigurieren". Das Fenster Ereignisse <strong>für</strong> das entsprechende Ereignis wird geöffnet. Konfigurieren Sie das Ereignis.<br />

Registerkarte "Virtueller Abwesenheitssensor"<br />

Ein virtueller Abwesenheitssensor funktioniert wie ein herkömmlicher Abwesenheitssensor. Er stellt fest, ob ein Teilnehmer seine Wohnung <strong>für</strong><br />

einen längeren Zeitraum (einstellbar) verlässt, als erlaubt ist. Die Überwachung erfolgt nur innerhalb eines Zeitfensters (einstellbar). Wenn der<br />

Teilnehmer eine überwachte Ausgangstür öffnet, startet ein Zeitmesser. Wenn die erlaubte Zeit abläuft, bevor der Teilnehmer zurückkehrt, wird<br />

ein Notruf "Teilnehmer abwesend (virt. Sensor)" ausgelöst. Wenn in diesem Zustand die Tür geschlossen ist, kann zusätzlich eine<br />

Abwesenheitsmeldung erzeugt werden (d.h. das PiperFon zeigt "Abwesend" an).<br />

Wenn jedoch eine bestimmte Aktivität in der Wohnung registriert wird, nachdem die Tür wieder geschlossen wurde, wird der Zeitmesser<br />

ausgeschaltet. Es wird kein Notruf ausgelöst, denn man kann davon ausgehen, dass der Teilnehmer die Wohnung gar nicht verlassen hat oder<br />

in die Wohnung zurückgekehrt ist.<br />

Achtung! Pfleger können einen Quickcode eingeben (650x) und dann die Wohnung verlassen, ohne einen Notruf auszulösen. Der Quickcode<br />

muss in das normale Telefon eingegeben werden, das an das PiperFon angeschlossen ist, während sich das PiperFon im Programmiermodus<br />

befindet. Durch den Quickcode wird der virtuelle Abwesenheitssensor <strong>für</strong> einige Minuten ausgeschaltet.<br />

Der virtuelle Abwesenheitssensor bietet folgende Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Abwesenheitssensor:<br />

Mehrere Ausgangstüren können berücksichtigt werden.<br />

Geringeres Risiko <strong>für</strong> Fehlalarme, weil mehrere Sensoren in der Wohnung erkennen können, wenn der Teilnehmer zuhause ist.<br />

Option, das PiperFon automatisch auf "Abwesend" zu schalten, wenn der Teilnehmer das Haus verlässt.<br />

Beispiel:<br />

Es soll überwacht werden, ob der Teilnehmer nachts die Wohnung verlässt. Der Teilnehmer geht jedoch manchmal in den Garten, um seinen<br />

Hund herauszulassen. Da<strong>für</strong> benötigt er maximal 10 Minuten. Während dieser Zeit soll kein Notruf ausgelöst werden, jedoch wenn er länger als<br />

10 Minuten weg bleibt. Der Teilnehmer kann sowohl die Haustür als auch die Terrassentür benutzen.<br />

So stellen Sie die Funktion ein<br />

Beantworten Sie zunächst folgende Fragen:<br />

Welche Ausgangstüren werden überwacht? Für jede Ausgangstür wird ein Universalsensor (eingestellt als Türmelder) benötigt.<br />

Wie lange darf der Teilnehmer außer Haus sein, bevor ein Notruf ausgelöst wird?<br />

Welche Aktivitätssensoren sollen dazu verwendet werden, zuverlässig zu erkennen, ob der Teilnehmer in die Wohnung zurückgekehrt ist?<br />

Dieses sind üblicherweise Bewegungsmelder+ in ausreichender Anzahl.<br />

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