Amtsblatt Nr. 04 vom 02.03.2012 - Verwaltungsgemeinschaft "An der ...

Amtsblatt der 

Verwaltungsgemeinschaft 

„An „An der der Schmücke“ 

Schmücke“ 

mit dem Geltungsbereich 

Stadt Heldrungen, Gemeinden Bretleben, Etzleben, 

Gorsleben, Hauteroda, Hemleben, Oberheldrungen, Oldisleben. 

Jahrgang 17 Freitag, den 2. März 2012 Nummer 4 

Frühlingsboten

An der Schmücke – 2– Nr. 4/2012 

Inhaltsverzeichnis 

des Amtsblattes der Verwaltungsgemeinschaft 

„An der Schmücke“ 04/2012 

1. Inhaltsverzeichnis 

2. Dienst- und Sprechzeiten der VGem 

und der Gemeinden 

• Sprechzeiten des Kontaktbereichsbeamten 

• Öffnungszeiten der Schiedsstelle der VGem 

• Öffnungszeiten der Bibliothek Heldrungen 

• Öffnungszeiten der Bibliotheken der Mitgliedsgemeinden 

3. Telefonnummern 

4. E-Mail-Adressen/Homepage 

5. Dienst- und Sprechzeiten 

des Abwasserzweckverbandes 

6. Amtliche Bekanntmachung 

Stadt Heldrungen 

• Öffentliche Bekanntmachung der Benutzungsordnung 

mit Gebührenordnung der Bibliothek der Stadt Heldrungen 

• Ankündigung von Straßenschlussvermessung 

im Bereich Ortsumgehung Heldrungen 

Gemeinde Oberheldrungen 

• Öffentliche Bekanntmachung 

der Straßenausbaubeitragssatzung 

• Bekanntmachungen über die Einleitung 

eines Bodensonderungsverfahrens im Bereich der 

Schachtstraße und des Oberbachs 

7. Aus unserer Stadt und den Gemeinden 


• Dia-Vortrag im Rathaussaal 

Gemeinde Oldisleben 

• Unterstützung für gesundes Frühstück 

8. Aus unseren Vereinen 

Heimatverein „Schloss Heldrungen“ 

• Jahreshauptversammlung 

9. Kirchliche Nachrichten 

10. Wir gratulieren 

11. Informationen 

LIFE-Projekt 

• Landschaftspflegemaßnahmen im FFH-Gebiet 

„Westliche Schmücke-Spatenberg“ 

KAT Artern 

• Tag der offenen Tür 

Stadt Wiehe 

• J. S. Bachs Johannes-Passion in Kloster Donndorf 

IHK Erfurt 

• Besucherrekord zum Beratertag 

• Existenzgründerseminar in Nordhausen 

• Neue Broschüre „Soziale Absicherung“ 

VHS Artern 

• VHS-Kurs zur Bibel 

Impressum: 

Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft 

„An der Schmücke“ 

Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft „An der Schmücke“ 

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 

In den Folgen 43, 98704 Langewiesen 

Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: 

Frau Steinhof, Erreichbar unter der Anschrift der Verwaltungsgemeinschaft 

„An der Schmücke“ Heldrungen 

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der 

Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag 

keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig 

verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten 

unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige 

Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben 

werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, 

genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können 

wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche 

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. 

Verlagsleiter: Mirko Reise 

Erscheinungsweise: 14täglich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: 

Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto 

und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen. 

Sprechzeiten der Verwaltungsgemeinschaft 

„An der Schmücke“ 

Dienstag: ......................09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag: ..................09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr 

Freitag...............................................................09.00 - 11.00 Uhr 

Hinweis: 

Die Verwaltungsgemeinschaft ist auch über Internet erreichbar, 

dort sind die wichtigen Informationen abzufragen unter: 

www.vgem-schmuecke.de 

Öffnungszeiten Standesamt 

Am Bahnhof 43, Heldrungen 

Dienstag: ................................................von 09.00 bis 12.00 Uhr 

und ................................................................14.00 bis 18.00 Uhr 

Donnerstag: ............................................von 09.00 bis 12.00 Uhr 

...............................................................und 13.00 bis 15.00 Uhr 

Sprechzeiten des Kontaktbereichsbeamten 

Dienstag............................................................14.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag .......................................................09.00 - 12.00 Uhr 

Telefon: ..................................................................034673/78618 

Sprechzeiten der Bürgermeister 

Bretleben: 

Bürgermeister: 

Donnerstag: ......................................................16.00 - 18.00 Uhr 

Etzleben: 


jeden 1. Donnerstag im Monat von ...................09.00 - 11.30 Uhr 

jeden 3. Donnerstag im Monat von ...................15.30 - 18.00 Uhr 

oder nach Vereinbarung 

Gorsleben: 


jeden 2. Dienstag und 

4. Dienstag: ......................................................17.00 - 19.00 Uhr 

Bei Notwendigkeit können abweichende Termine telefonisch 

vereinbart werden. 

Hauteroda: 


Dienstag............................................................17.00 - 18.00 Uhr 

Gemeindebüro: 

Dienstag:...........................................................14.00 - 18.00 Uhr 

Heldrungen: 


Dienstag:.......................................................... 16.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag: ............................nach Vereinbarung (mdl. oder tel.) 

Freitag:....................................nach Vereinbarung (mdl. oder tel.) 

Hemleben: 


jeden 1. Montag im Monat: ...............................17.00 - 19.00 Uhr 

Oberheldrungen: 

Bürgermeisterin: 

jeden 1. und 3. Montag im Monat......................16.00 - 18.00 Uhr 

Oldisleben: 


Montag:............................................................ 12.00 - 13.00 Uhr 

Dienstag:...........................................................16.00 - 18.00 Uhr 

Mittwoch:.......................................................keine Sprechstunde 


Freitag:................nach Vereinbarung (mündlich oder telefonisch) 

Sachsenburg: 

Ortsbürgermeister: 

nach telefonischer Rücksprache............................034673/98010 

Öffnungszeiten der Schiedsstelle der VGem 

2. Dienstag im Monat ....................17.00 - 18.00 Uhr, Zimmer 19 

VGem „An der Schmücke“ 

Am Bahnhof 43, 06577 Heldrungen 

Telefon: 034673/72137 

(Änderungen vorbehalten)


Öffnungszeiten der Bibliothek 

der Stadt Heldrungen 

Hauptstraße 49/50, 06577 Heldrungen 

Montag ...............................................................9.00 - 12.00 Uhr 

Dienstag ........................9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag ......................................................14.00 - 18.00 Uhr 

Telefon: 034673 / 91376 

Öffnungszeiten der Bibliotheken 

der Mitgliedsgemeinden 

Hauteroda: Dienstag: ..........................16.00 - 17.00 Uhr 

Gorsleben: Mittwoch: ..........................17.00 - 18.00 Uhr 

Oberheldrungen: jeden 1. + 3. Mittwoch 

im Monat...........................16.00 - 18.00 Uhr 

Telefonnummern 

der Verwaltungsgemeinschaft „An der Schmücke“ 

Am Bahnhof 43 

Zentrale.................................................................................7210 

Telefax ..................................................................................7222 

Sekretariat ............................................................................7211 

Vorsitzender..........................................................................7212 

Kasse....................................................................................7214 

Kasse....................................................................................7220 

Sachgebietsleiter Finanzen ..................................................7215 

Finanzen / Abgaben..............................................................7226 

Steuern .................................................................................7216 

Personal / Öffentlichkeitsarbeit .............................................7223 

Hauptamt ..............................................................................7224 

Liegenschaften / Bauverwaltung...........................................7225 

Beitragswesen ......................................................................7218 

Sachgebietsleiter Bau.........................................................72135 

Ordnungsamt ......................................................................72132 

Einwohnermeldeamt...........................................................72136 

Standesamt / Friedhofsverwaltung .......................................7217 

Rathaus Heldrungen 

Hauptstraße 49/50 

Bürgermeisteramt ...............................................................70910 

Fax......................................................................................70922 

E-Mail-Adressen/Homepage 

Verwaltungsbereich/ Telefon-Durchwahl/ 

Arbeitsplatz E-Mail-Adresse 

Zentrale 034673/7210 

Telefax 034673/7222 

Vorsitzender 7212 

Herr Häßler haessler@vgem-schmuecke.de 

Einwohnermeldeamt 72136 

Herr Schulze ema@vgem-schmuecke.de 

Standesamt / 

Friedhofsverwaltung/ 

Invest 7217 

Frau Schulze standesamt@vgem-schmuecke.de 

Hauptamt 

Sachbearbeiterin 

Personal 7223 

Frau Both both@vgem-schmuecke.de 

Hauptamt Sachbearbeiterin 

Personal/ 

Öffentlichkeitsarbeit/ 

Beschaffung/ Amtsblatt 7223 

Frau Steinhof steinhof@vgem-schmuecke.de 

Hauptamt, 

Sitzungsdienst 7211 

Herr Lange lange@vgem-schmuecke.de 

info@vgem-schmuecke.de 

Hauptamt, Poststelle/Soziales 

Sitzungsdienst 7224 

Frau Grünert gruenert@vgem-schmuecke.de 

Ordnungsamt 72132 

Frau Werner werner@vgem-schmuecke.de 

Ordnungsamt 72132 

Frau Schubert 

schubert@vgem-schmuecke.de 

Kasse 7214 

Frau Graf graf@vgem-schmuecke.de 

Kasse 7220 

Frau Blume blume@vgem-schmuecke.de 

Steuern 7216 

Frau Main main@vgem-schmuecke.de 

Steuern/Mieten und 

Pachten 7226 

Frau Panße pansse@vgem-schmuecke.de 

Sachgebietsleiter 7215 

Finanzen 

Herr Nöthlich noethlich@vgem-schmuecke.de 

Haushalt und Finanzen 7226 

Frau Gleichmann gleichmann@vgem-schmuecke.de 

Sachgebietsleiter 

Bauen 72135 

Herr Liebe liebe@vgem-schmuecke.de 

Liegenschaften 7225 

Frau Bergmann bergmann@vgem-schmuecke.de 

Bauen/Beitragsabrechnung 

7218 

Frau Zimmer zimmer@vgem-schmuecke.de 

Bauen 7225 

Frau Axthelm axthelm@vgem-schmuecke.de 

Weitere Informationen zu unserer Verwaltungsgemeinschaft 

finden Sie auf unserer Homepage unter www.vgem-schmuecke.de. 

Schwimmbäder 

der Verwaltungsgemeinschaft 

(tel. erreichbar nur während der Freibadsaison) 

Naturschwimmbad Heldrungen 

Telefon: ...............................................................0151/27143151 

Schwimmbad Oldisleben 

Telefon: ...............................................................0151/56989522 

Abwasserzweckverband „Thüringer Pforte“ 

Sprechzeiten der Geschäftsstelle 

des AZV „Thüringer Pforte“ 

Die Geschäftsstelle des AZV „Thüringer Pforte“ befindet sich im 

Rathaus der Gemeinde Oldisleben, 1. Etage, Zi. 4 - 9 

Sprechzeiten: 

Dienstag: .............................09.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr 


Telefonnummern der Geschäftsstelle 

des AZV „Thüringer Pforte“ 

Werkleiter Herr Wicht......................034673/9 98 77 

r.wicht@azv-thueringer-pforte.de 

Finanzen Frau Webendörfer ..........034673/9 98 78 

u.webendoerfer@azv-thueringer-pforte.de 

Gebührenerhebung/ 

Kasse Frau Kraft.......................034673/9 14 61 

k.kraft@azv-thueringer-pforte.de 

Niederschlagswasser/ 

Fäkalschlammentsorgung 

Frau Grube ....................034673/9 14 63 

c.grube@azv-thueringer-pforte.de 

Allgemeinde Verwaltung/ 

Sekretariat Frau Tettenborn..............034673/9 98 79 

a.tettenborn@azv-thueringer-pforte.de 

Fax:................................034673/9 14 62 

Störfälle können nach Dienstschluss und an Wochenenden unter 

folgender Rufnummer angezeigt werden: 0172/ 8663518 

Kinderärztlicher Notdienst 

im Kyffhäuserkreis 

Ab dem 01.04.2011 wird im Kyffhäuserkreis außerhalb der normalen 

Sprechzeiten ein neuer kinderärztlicher Notdienst eingerichtet. 

Notdienstsprechzeiten: 

Samstag, Sonntag, Feiertage von 09 Uhr bis 12 Uhr und 

sowie am 24.12. und 31.12. von 16 Uhr bis 19 Uhr


Unter der folgenden Rufnummer der Rettungsleitstelle können 

Sie sich informieren, welche Praxis Notdienst hat: 

03632 59330 

Der kinderärztliche Notdienst wird in der Praxis des jeweils 

diensthabenden Arztes durchgeführt. 

Außerhalb dieser Sprechzeiten werden kinderärztliche Notfälle 

vom allgemeinen ärztlichen Notdienst mitversorgt. Diesen erreichen 

Sie auch über die Rufnummer der Rettungsleitstelle 03632 

59330. 

Bei lebensbedrohlichen Notfallsituationen wenden Sie sich bitte 

sofort an die Rettungsleitstelle unter der Telefonnummer 112. 

Eine Initiative 

der niedergelassenen Kinderärzte des Kyffhäuserkreises 

und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen 

Erlass von Satzungen 


Die vom Stadtrat der Stadt Heldrungen am 19.12.2011 beschlossene 

Benutzungsordnung mit Gebührenordnung zur Benutzung 

der Bibliothek der Stadt Heldrungen ist mit Beschluss- 

Nr.: 2011/0032 zur rechtsaufsichtlichen Anzeige vorgelegt 

worden. 

Eingangsbestätigung 

Die o. g. Satzung ist am 18.01.2012 eingegangen. 

Nach §§ 19 ff ThürKO darf die Satzung nach Ablauf eines Monats 

bekannt gemacht werden. 

Eine vorherige Bekanntmachung wird zugelassen (§ 21 Abs. 3 

ThürKO). Die Satzung kann ab sofort bekannt gemacht werden. 

Es wird gebeten, die Benutzungsordnung und die Gebührenordnung 

mit Datum, Unterschrift und Siegel zu versehen 

und eine Ausfertigung hier vorzulegen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Im Auftrag 

Friedrich 

Amtsleiterin Kommunalaufsicht - Siegel - 

Landratsamt Kyffhäuserkreis 

Sondershausen, 08.02.2012 

Benutzungsordnung mit Gebührenordnung 

zur Benutzung der Bibliothek der Stadt Heldrungen 

Gemäß der §§ 19 bis 21 der ThürKO i.V. mit §§ 2, 10 und 12 

des ThürKAG in der jeweils gültigen Fassung hat der Stadtrat 

der Stadt Heldrungen in der Sitzung vom 19.12.2011 nachfolgende 

Benutzungs- und Gebührenordnung erlassen. 

§ 1 

Allgemeines 

(1) Die vorliegende Benutzungsordnung regelt die Benutzung 

der Bibliothek der Stadt Heldrungen. 

(2) Die Einrichtung ist für die Interessenten innerhalb der festgelegten 

Öffnungszeiten zugänglich. Die Öffnungszeiten werden 

durch öffentliche Bekanntmachung und Aushang mitgeteilt. Besuche 

von Gruppen (z.B. Schulklassen) sind auch außerhalb 

der Öffnungszeiten nach vorheriger Absprache möglich. 

(3) Die als Anlage beigefügte Gebührenordnung ist Bestandteil 

der Benutzungsordnung. 

§ 2 

Verhalten in der Bibliothek 

(1) In den öffentlich zugänglichen Räumen der Bibliothek der 

Stadt haben sich die Besucher so zu verhalten, dass sie sich 

nicht gegenseitig oder den Betriebsablauf stören oder behindern. 

Insbesondere sind laute Unterhaltungen, Essen, Trinken 

und Rauchen untersagt. Das mitbringen von Tieren ist nicht gestattet. 

(2) Die Stadt Heldrungen haftet nicht für mitgebrachte Gegenstände 

und Garderobe. 

(3) Den Anweisungen des Bibliothekspersonals ist Folge zu 

leisten. 

(4) Besucher, die gegen die vorliegende Benutzungsordnung 

verstoßen, können zeitweilig oder dauernd von der Benutzung 

der Bibliothek der Stadt Heldrungen ausgeschlossen werden. 

§ 3 

Anmeldung 

(1) An die Benutzer der Bibliothek der Stadt Heldrungen wird 

bei der Anmeldung zur erstmaligen Benutzung gegen Vorlage 

der Personaldokumente ein Ausweis ausgegeben, der zur Nutzung 

der Einrichtung berechtigt. Entleihungen sind nur gegen 

Vorlage des Benutzerausweises möglich. Der Benutzerausweis 

wird ab vollendetem 7. Lebensjahr ausgestellt. 

(2) Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr 

haben das schriftliche Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten 

zur Anmeldung vorzulegen. Bei Jugendlichen über 14 

Jahren kann auf die Einverständniserklärung verzichtet werden, 

sofern ein gültiger Schüler- bzw. Personalausweis vorliegt. 

(3) Mit der Anmeldung zur Benutzung und der damit verbundenen 

Unterschriftsleistung erkennen die Benutzer oder ihre gesetzlichen 

Vertreter die Bestimmungen dieser Benutzungsordnung 

an und erklären sich mit der elektronischen Speicherung 

ihrer personenbezogenen Daten zum Zwecke der Bibliotheksbenutzung 

einverstanden. 

(4) Der Benutzerausweis ist nicht übertragbar und bleibt Eigentum 

der Bibliothek 

(5) Namensänderung und Wohnungswechsel des Benutzers sowie 

Verlust des Ausweises sind der Bibliothek der Stadt umgehend 

mitzuteilen. 

(6) Für Schäden, die durch Verlust oder Missbrauch des Benutzerausweises 

entstehen, haftet der Inhaber des Ausweises oder 

dessen gesetzlicher Vertreter. 

(7) Der Ausweis ist zurückzugeben, wenn die Bibliothek es verlangt, 

oder die Voraussetzungen für die Benutzung nicht mehr 

gegeben sind (z.B. bei Wegzug) 

§ 4 

Entleihung, Verlängerung 

(1) Mit Ausnahme der Präsenzbestände (Informationsbestand, 

Handbestand) stehen sämtliche Medienbestände zur freien Verfügung 

und können von jedem Benutzer entliehen werden. 

(2) Das Bibliothekspersonal gibt bei Bedarf dazu Hilfestellung, 

erteilt Auskünfte und berät bei der Auswahl. 

(3) Entliehene Bestände dürfen nicht an andere Personen oder 

Einrichtungen weitergegeben werden. 

(4) Für ausleihbare Medieneinheiten gelten folgende Ausleihfristen: 

Bücher 4 Wochen 

Zeitschriften 2 Wochen 

Tonträger 2 Wochen 

Elektronische Medien 2 Wochen 

(5) Die Bibliothek der Stadt ist berechtigt, aus wichtigem Grund 

die Rückgabe entliehener Medien bereits vor Ablauf der Leihfrist 

zu fordern. 

(6) Die Leihfrist kann vor Ablauf auf mündlichen, telefonischen 

oder schriftlichen Antrag bis zu zweimal verlängert werden, sofern 

keine Vorbestellung vorliegt. 

§ 5 

Vorbestellung 

(1) Vorbestellungen sind kostenpflichtig und werden nur für Bücher 

entgegengenommen. 

§ 6 

Rückgabe 

(1) Bei nicht fristgemäßer Rückgabe ist eine Versäumnisgebühr 

zu entrichten. Die Gebühren sind auch dann zu entrichten, 

wenn der Benutzer keine Mahnung erhalten hat. 

(2) Bei erfolglosen Mahnungen werden die ausgeliehenen Medien 

kostenpflichtig auf dem Verwaltungsweg eingezogen. 

(3) Die Bibliothek kann die Ausleihe weiterer Bücher und anderer 

Medien von der Rückgabe angemahnter Medien sowie der 

Erfüllung bestehender Zahlungsverpflichtungen abhängig machen. 

§ 7 

Leihverkehr mit auswärtigen Bibliotheken 

(1) Bücher, Fachbücher und Fachzeitschriften, die nicht im Bestand 

der Bibliothek der Stadt vorhanden sind, können im Leihverkehr 

mit der Stadt- und Kreisbibliothek Sondershausen nach


der Leihverkehrsordnung für die Deutschen Bibliotheken in ihrer 

jeweiligen Fassung beschafft werden. 

(2) Die Nutzung dieser Medien richtet sich nach den Bestimmungen 

der betreffenden auswärtigen Bibliotheken. 

(3) Bestellungen für den Leihverkehr werden unter vollständiger 

Angabe der bibliografischen Daten schriftlich entgegengenommen. 

§ 8 

Behandlung der entliehenen Medien, Haftung 

(1) Jeder Benutzer ist verpflichtet, die entliehenen Medien pfleglich 

zu behandeln und sie vor Veränderung, Beschmutzung und 

Beschädigung zu bewahren. Als Beschädigung gelten auch das 

Umbiegen und Umknicken von Seiten, korrigieren und Unterstreichen 

von Texten sowie das Einfügen von Bemerkungen. 

(2) Entliehene Tonträger dürfen nur auf handelsüblichen Geräten 

und unter den vorgeschriebenen technischen Bedingungen 

genutzt werden. 

(3) Der Benutzer haftet für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen 

des Urheberrechts. 

(4) Jegliche Beschädigung oder Verlust sind der Bibliothek der 

Stadt unverzüglich anzuzeigen. Für Beschädigung und Verlust 

ist der Benutzer oder dessen gesetzlicher Vertreter schaden-ersatzpflichtig. 

(5) Benutzer, in deren Wohnung eine meldepflichtige, übertragbare 

Krankheit auftritt, dürfen während der Zeit der Ansteckungsgefahr 

die Bibliothek der Stadt nicht benutzen. Die entliehenen 

Medien sind durch den Benutzer zu eigenen Lasten vor 

Rückgabe zu desinfizieren. Ein Nachweis darüber ist vorzulegen. 

(6) Die Bibliothek haftet nicht für Schäden, die durch die Benutzung 

der Medien entstehen. 

§ 9 

Benutzungsregelung für öffentlich zugängliche 

Internet-Arbeitsplätze 

(1) Zur Internet-Nutzung ist jeder Bibliotheksbenutzer mit gültigem 

Bibliotheksausweis der Bibliothek der Stadt ab 7 Jahren 

berechtigt. 

(2) Der Internet- Benutzer hinterlegt für die Dauer der Arbeit am 

Internet- PC den Bibliotheksausweis an der Verbuchungstheke. 

(3) Die Nutzung des Internet- Zugangs ist grundsätzlich gebührenpflichtig. 

Die Höhe der Gebühren richtet sich nach der jeweils 

gültigen Gebührenordnung der Bibliothek der Stadt. 

(4) Informationen/Adressen gewaltverherrlichenden, pornografischen 

und/oder rassistischen Inhalts dürfen weder aufgerufen, 

abgespeichert noch ausgedruckt und verbreitet werden. 

(5) Urheberrechtliche Bestimmungen sind durch den Benutzer 

einzuhalten. Handlungen im Internet, die Straftatbeständen 

nach dem Strafgesetzbuch oder Ordnungswidrigkeiten im Sinne 

des Ordnungswidrigkeitsgesetzes entsprechen, sind verboten. 

(6) Im Internet angebotene kostenpflichtige Datenbanken dürfen 

nicht benutzt werden. 

(7) Die Funktion „Chat“ darf nicht benutzt werden. 

(8) Veränderungen an der System- und Netzwerkkonfiguration 

sind nicht gestattet. 

(9) Das Herunterladen von Software und Betriebssystemen ist 

nicht gestattet. 

(10) Für entstandene Schäden und Kosten haftet der Benutzer. 

(11) Die Bibliothek der Stadt übernimmt keine Garantie, dass 

der Internetzugang zu jeder Zeit gewährleistet ist. 

(12) Voranmeldung für die Internet- Nutzung ist möglich. Die Reservierung 

wird spätestens 15 Minuten nach Ablauf des Termins 

gelöscht, wenn der Voranmelder bis dahin nicht erschienen ist. 

(13) Die Zeit der Internet- Nutzung wird auf maximal 30 Minuten 

pro Nutzungshandlung beschränkt. Begründete Ausnahmen 

sind möglich. Der Nutzungsbeginn wird registriert. 

Heldrungen, den 15.02.2012 

N. Enke 

Bürgermeister (Siegel) 

Anlagen 

Gebührenordnung 

zur Benutzung der Bibliothek der Stadt Heldrungen 

1. Die Benutzung der Bibliothek der Stadt ist grundsätzlich gebührenpflichtig. 

Die Gebühren sind mit Inanspruchnahme 

der Leistungen sofort fällig. 

2. Gebühr pro Medieneinheit 

(Buch, CD, DVD, Zeitung, CD-ROM) 

Erwachsene 0,50 EUR 

Kinder und Schüler 0,25 EUR 

3. Pauschale als Jahresgebühr, unabhängig von der Anzahl 

der ausgeliehenen Medieneinheiten: 

Erwachsene 10,00 EUR 

Kinder und Schüler 3,60 EUR 

Die Gebühr nach Abs. 2 ist am Tag der Ausleihe, die nach 

Abs. 3 am Tag der 1. Ausleihe für das laufende Kalenderjahr 

zu entrichten ist. Ein Rückerstattungsanspruch für die Pauschalgebühr 

bei Abmeldung vor Jahresende besteht nicht. 

4. Versäumnisgebühren für das Überschreiten der Leihfrist je 

Medieneinheit: 

Erwachsene Kinder bis 13 Jahre 

um 1 Woche 0,20 EUR 0,10 EUR 

um 2 Wochen 0,50 EUR 0,20 EUR 

um 3 Wochen 1,00 EUR 0,50 EUR 

zuzüglich Portokosten. 

Nach vierwöchiger Leihfristüberschreitung erfolgt unter Berechnung 

von Vollstreckungsgebühren der Einzug auf dem 

Verwaltungsweg. 

5. Vorbestellung entliehener Bücher 

je Medieneinheit mit Benachrichtigung 

(schriftlich oder mündlich). 0,50 EUR 

6. Anfertigungen von Kopien aus Bibliotheksbeständen 

und von Computerausdrucken. 

je Blatt A4 0,10 EUR 

7. Ausstellung eines Benutzerausweises 1,00 EUR 

8. Ausstellung eines Ersatzbenutzerausweises 2,50 EUR 

9. Bearbeitungsgebühr bei Beschädigung 

oder Verlust von Medien 

(je Exemplar) 2,50 EUR 

Tritt beim Benutzer der Verlust oder eine Beschädigung der 

ausgeliehenen Medieneinheit ein, ist er verpflichtet, diese zu 

ersetzen, oder zu bezahlen. Hierzu gehören der Wiederbeschaffungspreis 

sowie die Bearbeitungsgebühr. 

10. Benutzung des Internetanschlusses 

je halbe Stunde 1,00 EUR 

Öffnungszeiten der Bibliothek der Stadt Heldrungen 

Montag 09.00 - 12.00 Uhr 

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr 

Die Benutzungsordnung tritt am 03.03.2012 in Kraft. 

Heldrungen, den 15.02.2012 

N. Enke 

Bürgermeister (Siegel) 

zur Vorlage eingereicht am: 16.01.2012 

Bestätigt am: 13.02.2012 

veröffentlicht am: 02.03.2012 

Landesamt für Vermessung 

und Geoinformation 

Katasterbereich Artern 

Alte Poststraße 10 · 06556 Artern 

An die Eigentümer der Grundstücke in der 

Gemarkung Heldrungen, Fluren 2, 3, 5 und 6 

im Bereich der Landesstraße L 2287 

Ortsumgehung Heldrungen 

Liegenschaftsvermessung nach dem Thüringer 

Vermessungs- und Geoinformationsgesetz 

Ankündigung von örtlichen Vermessungsarbeiten 

Straßenschlussvermessung Ortsumgehung Heldrungen 

im Auftrag des Straßenbauamtes Nordthüringen 

mit Sitz in Leinefelde-Worbis


Sehr geehrte Damen und Herren, 

in der Gemeinde Heldrungen 

Gemarkung: Heldrungen 

Flur(en): 2, 3, 5, 6 

Flurstück(e): im Bereich der Landesstraße L2287 

(Ortsumgehung Heldrungen) 

werden wir ab April 2012 

die Liegenschaftsvermessung durchführen und voraussichtlich 

Ihr Grundstück betreten um dort Vermessungsarbeiten auszuführen. 

Wir bitten Sie, uns gemäß § 24 (1) des Thüringer Vermessungsund 

Geoinformationsgesetzes vom 16. Dezember 2008 (GVBl. 

S. 574) den Zutritt zu Ihrem Grundstück während der Vermessungsarbeiten 

zu gewähren. 

Wir danken für Ihre Unterstützung. 


Im Auftrag 

Steffen Kramer 

Sachbearbeiter 


Erlass von Satzungen 

Die vom Gemeinderat Oberheldrungen am 16.01.2012 beschlossene 

Satzung über die Erhebung einmaliger Beiträge für 

öffentliche Verkehrsanlagen der Gemeinde Oberheldrungen 

(Straßenausbaubeitragssatzung) ist mit Beschluss-Nr.: 

2012/0001 zur rechtsaufsichtlichen Anzeige vorgelegt worden. 

Eingangsbestätigung 

Die o. g. Satzung ist am 30.01.2012 eingegangen. 

Nach §§ 19 ff ThürKO i.V.m. § 2 Abs. 5 Satz 2 ThürKAG darf die 

Satzung nach Ablauf eines Monats bekannt gemacht werden. 

Eine vorherige Bekanntmachung wird zugelassen (§ 21 Abs. 3 

ThürKO i.V.m § 2 Abs. 5 Satz 3 ThürKAG). Die Satzung kann ab 

sofort bekannt gemacht werden. 

Es wird gebeten, die Satzung mit Datum, Unterschrift und Siegel 

zu versehen und eine Ausfertigung hier vorzulegen. 


Im Auftrag 

Friedrich 

Amtsleiterin Kommunalaufsicht - Siegel - 

Landratsamt Kyffhäuserkreis 

Sondershausen, 09.02.2012 

Satzung über die Erhebung einmaliger Beiträge 

für öffentliche Verkehrsanlagen der Gemeinde 

Oberheldrungen (Straßenausbaubeitragssatzung) 

Aufgrund des § 19 Abs. 1 Satz 1 der Thüringer Kommunalordnung 

(ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S. 501), in der Fassung 

der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S 

41) und der §§ 2 und 7 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes 

(ThürKAG) vom 07. August 1991 (GVBl. S. 285, 329), letzte 

Änderung vom 29. März 2011 (GVBl. S. 61), hat der Gemeinderat 

der Gemeinde Oberheldrungen in seiner Sitzung am 

16.01.2012 folgende Satzung beschlossen: 

Inhaltsverzeichnis: 

§ 1 Erhebung des Beitrages 

§ 2 Umfang des beitragsfähigen Aufwandes 

§ 3 Ermittlung des beitragsfähigen Aufwands 

§ 4 Anteil der Gemeinde und der Beitragspflichtigen am Aufwand 

§ 5 Verteilung des umlagefähigen Aufwandes 

§ 6 Abschnittsbildung, Erschließungseinheit und Abrechnungsgebiet 

§ 7 Kostenspaltung 

§ 8 Vorauszahlungen und Ablösung 

§ 9 Beitragspflichtige 

§ 10 Fälligkeit 

§ 11 Inkrafttreten 

§ 1 

Erhebung des Beitrages 

(1) Zur anteiligen Deckung des Aufwandes für die Herstellung, 

Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung und Erneuerung von 

öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen (Erschließungsanlagen) 

und als Gegenleistung für die dadurch den erschlossenen 

Grundstücken erwachsenden besonderen Vorteile erhebt die 

Gemeinde Oberheldrungen von den Beitragspflichtigen nach § 

9, Beiträge nach Maßgabe dieser Satzung, soweit nicht Erschließungsbeiträge 

nach dem Baugesetzbuch zu erheben 

sind. 

(2) Zu den Erschließungsanlagen im Sinne des Absatzes 1 gehören 

auch die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen mit 

Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Wohnwege, selbständigen 

Grünanlagen und Kinderspielplätze, sofern diese Anlagen in der 

Baulast der Gemeinde Oberheldrungen stehen. Für Wirtschaftswege 

und Anlagen, die dem Schutz von Baugebieten gegen 

schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

(BlmSchG) dienen (Immissionsschutzanlagen), 

können Beiträge nur aufgrund einer besonderen Satzung 

erhoben werden. 

§ 2 

Umfang des beitragsfähigen Aufwandes 

(1) Beitragsfähig ist insbesondere der Aufwand für 

1. den Erwerb und die Freilegung der für die Herstellung, Anschaffung, 

Erweiterung, Verbesserung und Erneuerung der 

Erschließungsanlagen benötigten Grundflächen (einschließlich 

der Nebenkosten), 

2. den Wert der von der Gemeinde Oberheldrungen aus ihrem 

Vermögen bereitgestellten Flächen zum Zeitpunkt der Bereitstellung 

(zuzüglich der Nebenkosten), 

3. die Herstellung, Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung 

und Erneuerung der Fahrbahn 

4. die Herstellung, Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung 

und Erneuerung von 

a) Rinnen und Bordsteinen, 

b) Radwegen, 

c) Gehwegen, 

d) Beleuchtungseinrichtungen, 

e) Oberflächenentwässerung 

f) Böschungen, Schutz- und Stützmauern, 

g) Parkflächen, 

h) unselbständigen Grünanlagen. 

(2) Die Fahrbahnen der Ortsdurchfahrten von Bundes-, Landesund 

Kreisstraßen sind nur insoweit beitragsfähig, als sie breiter 

sind als die anschließenden freien Strecken. 

(3) Nicht beitragsfähig sind die Kosten 

1. für die laufende Unterhaltung und Instandsetzung der in § 1 

genannten Erschließungsanlagen, 

2. für Hoch- und Tiefstraßen sowie für Straßen, die für den 

Schnellverkehr mit Kraftfahrzeugen bestimmt sind (Schnellverkehrsstraßen), 

ferner Brücken, Tunnels und Unterführungen 

mit den dazugehörigen Rampen. 

§ 3 

Ermittlung des beitragsfähigen Aufwands 

Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlichen Aufwendungen 

ermittelt. 

§ 4 

Anteil der Gemeinde und der Beitragspflichtigen 

am Aufwand 

(1) Die Gemeinde trägt den Teil des Aufwandes, der 

a) auf die Inanspruchnahme der Erschließungsanlagen durch 

die Allgemeinheit entfällt, 

b) bei der Verteilung des Aufwandes nach § 5 auf ihre eigenen 

Grundstücke entfällt. 

Der übrige Teil des Aufwandes ist von den Beitragspflichtigen zu 

tragen. 

(2) Überschreiten Erschließungsanlagen die nach Abs. 3 anrechenbaren 

Breiten, so trägt die Gemeinde den durch die Überschreitung 

verursachten Mehraufwand allein. Bei den Bundes-, 

Landes- und Kreisstraßen beziehen sich die anrechenbaren 

Breiten der Fahrbahnen auf die Breite, die über die beitragsfreie 

Fahrbahnbreite nach § 2 Abs. 2 hinausgeht. 

(3) Der Anteil der Beitragspflichtigen am Aufwand nach Absatz 

1 Satz 2 und die anrechenbaren Breiten der Erschließungsanlagen 

werden wie folgt festgesetzt:


1. bei Straßen, die überwiegend der Erschließung der angrenzenden 

oder durch private Zuwegung mit ihnen verbundenen 

Grundstücke dienen (Anliegerstraßen) 

Anrechenbare Breite 

Teileinrichtung I (*) II (*) Anteil der 

Beitragspflichtigen 

Fahrbahn 8,50 m 5,50 m 65 % 

Radweg einschl. 

Sicherheitsstreifen je 1,75 m je 1,75 m 65 % 

Parkfläche je 5,00 m je 5,00 m 75 % 

Gehweg je 2,50 m je 2,50 m 75 % 

Beleuchtung und Oberflächenentwässerung 

./. ./. 65 % 

Unselbständige Grünanlagen 

bzw. Straßenbegleitgrün 

je 2,00 m je 2,00 m 55 % 

2. bei Straßen, die der Erschließung von Grundstücken und 

gleichzeitig dem Verkehr innerhalb von Baugebieten oder innerhalb 

von im Zusammenhang bebauten Ortsteilen dienen, 

soweit sie nicht Hauptverkehrsstraßen nach Ziff. 3 sind 

(Haupterschließungsstraßen) 




Fahrbahn 8,50 m 6,50 m 45 % 



Parkfläche je 5,00 m je 5,00 m 65 % 

Gehweg je 2,50 m je 2,50 m 65 % 


./. ./. 45 % 



je 2,00 m je 2,00 m 55 % 

3. bei Straßen, die überwiegend dem durchgehenden innerörtlichen 

Verkehr oder dem überörtlichen Durchgangsverkehr 

dienen, insbesondere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen 

(Hauptverkehrsstraßen) 




Fahrbahn 8,50 m 8,50 m 25 % 



Parkflächen je 5,00 m je 5,00 m 55 % 

Gehweg je 2,50 m je 2,50 m 55 % 


./. ./. 35 % 



je 2,00 m je 2,00 m 55 % 

(*) = Die in den Ziffern 1 bis 3 unter „I“ genannten anrechenbaren 

Breiten gelten in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten, in 

den sonstigen Baugebieten gelten die unter „II“ genannten anrechenbaren 

Breiten. 

Fehlen bei einer Straße ein oder beide Parkstreifen, erhöht sich 

die anrechenbare Breite der Fahrbahn um die anrechenbare 

Breite des oder der fehlenden Parkstreifen, höchstens jedoch 

um je 2,50 m, falls und soweit auf der Straße eine Parkmöglichkeit 

geboten wird. 

(4) Bei den in Abs. 3 genannten Baugebieten handelt es sich 

um beplante wie unbeplante Gebiete; die in Abs. 3 Ziffern 1 bis 

3 angegebenen Breiten sind Durchschnittsbreiten. 

(5) Für Fußgängergeschäftsstraßen, verkehrsberuhigte Bereiche 

und sonstige Fußgängerstraßen werden die anrechenbaren 

Breiten und Anteile der Beitragspflichtigen am Aufwand im Einzelfall 

durch eine gesonderte Satzung festgesetzt. 

(6) Im Sinne des Absatzes 5 gelten als 

1. Fußgängergeschäftsstraßen: 

Straßen nach Abs. 3 Ziffern 1 und 2, in denen die Frontlänge 

der Grundstücke mit Ladengeschäften oder Gaststätten im Erdgeschoss 

überwiegt und die zugleich in ihrer gesamten Breite 

dem Fußgängerverkehr dienen, auch wenn eine zeitlich begrenzte 

Nutzung für den Anlieferverkehr möglich ist; 

2. verkehrsberuhigte Bereiche: 

als Mischfläche gestaltete Anliegerstraßen, die in ihrer ganzen 

Breite von Fußgängern benutzt werden dürfen, jedoch auch mit 

Kraftfahrzeugen benutzt werden können; 

3. sonstige Fußgängerstraßen: 

Anliegerstraßen, die in ihrer gesamten Breite von Fußgängern 

benutzt werden dürfen, auch wenn eine Nutzung für den Anliegerverkehr 

mit Kraftfahrzeugen möglich ist. 

(7) Grenzt eine Straße ganz oder in einzelnen Abschnitten mit 

einer Seite an ein Kern-, Gewerbe- oder Industriegebiet und mit 

der anderen Seite an ein sonstiges Baugebiet und ergeben sich 

dabei nach Absatz 3 unterschiedliche anrechenbare Breiten, so 

gilt für die gesamte Straße die größte Breite. 

(8) Für Erschließungsanlagen, die in den Absätzen 3 und 5 

nicht erfasst sind oder bei denen die festgesetzten anrechenbaren 

Breiten oder Anteile der Beitragspflichtigen offensichtlich 

nicht zutreffen, werden durch eine gesonderte Satzung im Einzelfall 

die anrechenbaren Breiten und Anteile der Beitragspflichtigen 

festgesetzt. 

§ 5 

Verteilung des umlagefähigen Aufwandes 

(1) Der nach den §§ 2 bis 4 ermittelte Aufwand wird nach Maßgabe 

ihrer Flächen auf die Grundstücke verteilt, denen die Inanspruchnahmemöglichkeit 

der Erschließungsanlage besondere 

Vorteile vermittelt (erschlossene Grundstücke). Dabei wird die 

unterschiedliche Nutzung der erschlossenen Grundstücke nach 

Art und Maß durch Vervielfachung der maßgeblichen Grundstücksfläche 

mit dem nach Absätzen 5 bis 8 maßgeblichen Nutzungsfaktor 

berücksichtigt. 

(2) Als Grundstücksfläche i. S. des Abs. 1 gilt grundsätzlich der 

Flächeninhalt des Grundstücks im bürgerlich-rechtlichen Sinn. 

Ist ein vermessenes und im Bestandsverzeichnis des Grundbuches 

unter einer eigenen Nummer eingetragenes Grundstück 

nicht vorhanden, so gilt die vom Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigter 

oder Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechts 

im Sinne des Artikel 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum bürgerlichen 

Gesetzbuche (EGBGB) zusammenhängend genutzte 

Fläche als Grundstück. 

Soweit Flächen erschlossener Grundstücke baulich oder gewerblich 

nutzbar sind, richtet sich die Ermittlung des Nutzungsfaktors 

nach Abs. 6 und 7. Für die übrigen Flächen - einschließlich 

der im Außenbereich liegenden Teilflächen jenseits einer 

Bebauungsplangrenze, einer Tiefenbegrenzungslinie oder der 

Grenze einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB - richtet sich die 

Ermittlung des Nutzungsfaktors nach Abs. 8. 

(3) Als baulich oder gewerblich nutzbar gilt bei erschlossenen 

Grundstücken 

a) die insgesamt oder teilweise im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes 

und mit der Restfläche innerhalb eines im 

Zusammenhang bebauten Ortsteils liegen, die Gesamtfläche 

des Grundstücks, 

b) die über die Grenzen des Bebauungsplanes in den Außenbereich 

hinausreichen, die Fläche im Bereich des Bebauungsplanes, 

c) die im Bereich einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB liegen 

und bei Grundstücken, die über die Grenzen einer solchen 

Satzung hinausreichen, die Fläche im Satzungsbereich, 

d) für die kein Bebauungsplan und keine Satzung nach § 34 

Abs. 4 BauGB besteht, 

aa) wenn sie insgesamt innerhalb des im Zusammenhang 

bebauten Ortsteiles (§ 34 BauGB) liegen, die Gesamtfläche 

des Grundstücks 

bb) wenn sie mit ihrer Fläche teilweise im Innenbereich (§ 34 

BauGB) und teilweise im Außenbereich (§ 35 BauGB) 

liegen, die Gesamtfläche des Grundstücks, höchstens jedoch 

die Fläche zwischen der Erschließungsanlage und 

einer Linie, die in einem gleichmäßigen Abstand von 35 

m zu ihr verläuft;. bei Grundstücken, die nicht an die Erschließungsanlage 

angrenzen oder lediglich durch einen 

zum Grundstück gehörenden Weg mit ihr verbunden 

sind, die Fläche zwischen der der Erschließungsanlage


zugewandten Grundstücksseite und einer Linie, die einem 

gleichmäßigen Abstand von 35 m verläuft, 

e) die über die sich nach Buchstabe b) oder Buchstabe d) mit 

bb) ergebenden Grenzen hinaus bebaut oder gewerblich genutzt 

sind, die Fläche zwischen der Erschließungsanlage 

bzw. im Fall von Buchstabe d) mit bb) der der Erschließungsanlage 

zugewandten Grundstücksseite und einer Linie 

hierzu, die in dem gleichmäßigen Abstand verläuft, der der 

übergreifenden Bebauung oder gewerblichen Nutzung entspricht. 

(4) Bei erschlossenen Grundstücken, die 

a) nicht baulich oder gewerblich, sondern nur in vergleichbarer 

Weise nutzbar sind (z. B. Friedhöfe, Sportplätze, Freibäder, 

Dauerkleingärten) oder innerhalb des im Zusammenhang 

bebauten Ortsteils so genutzt werden, 

oder 

b) ganz oder teilweise im Außenbereich (§ 35 BauGB) liegen 

oder wegen entsprechender Festsetzungen in einem Bebauungsplan 

nur in anderer Weise nutzbar sind (landwirtschaftliche 

Nutzung) 

ist die Gesamtfläche des Grundstücks bzw. die Fläche des 

Grundstücks zugrunde zu legen, die von den Regelungen in 

Abs. 3 nicht erfasst wird. 

(5) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung 

wird die Fläche von Grundstücken, die baulich oder gewerblich 

nutzbar sind (Abs. 3) vervielfacht mit 

a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit 1 Vollgeschoss, 

b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit 2 Vollgeschossen, 

c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit 3 Vollgeschossen, 

d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit 4 und 5 Vollgeschossen, 

e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit 6 und mehr Vollgeschossen. 

(6) Für Grundstücke, die ganz oder teilweise innerhalb des Geltungsbereiches 

eines Bebauungsplanes liegen, ergibt sich die 

Zahl der Vollgeschosse wie folgt: 

a) Ist die Zahl der Vollgeschosse festgesetzt, aus der höchstzulässigen 

Zahl der Vollgeschosse. 

b) Sind nur Baumassenzahlen festgesetzt, gilt als Zahl der Vollgeschosse 

die Baumassenzahl geteilt durch 3,5 (wobei 

Bruchzahlen unter 0,5 auf die vorausgehende volle Zahl abgerundet 

und solche ab 0,5 auf die nächstfolgende volle 

Zahl aufgerundet werden). 

c) Ist nur die zulässige Gebäudehöhe festgesetzt, gilt als Zahl 

der Vollgeschosse in Gewerbe-, Industrie- und Sondergebieten 

i. S. v. § 11 Abs. 3 BauNVO die höchstzulässige Höhe 

geteilt durch 3,5, in allen anderen Gebieten die höchstzulässige 

Höhe geteilt durch 3 (wobei Bruchzahlen unter 0,5 auf 

die vorausgehende volle Zahl abgerundet und solche ab 0,5 

auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet werden); dies 

gilt in gleicher Weise auch für den Fall, dass sowohl die zulässige 

Gebäudehöhe als auch gleichzeitig eine Baumassenzahl 

festgesetzt ist. 

d) Dürfen nur Garagen oder Stellplätze errichtet werden, gilt 

die Zahl von einem Vollgeschoss je Nutzungsebene. 

e) Ist gewerbliche oder industrielle Nutzung ohne Bebauung 

festgesetzt, gilt die Zahl von einem Vollgeschoss. 

f) Ist tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse 

vorhanden oder zugelassen, so ist diese zugrunde 

zu legen; dies gilt entsprechend, wenn die zulässige Baumassenzahl 

oder die höchstzulässige Gebäudehöhe 

überschritten wird. 

(7) Für Grundstücke außerhalb des Geltungsbereiches eines 

Bebauungsplanes oder für Grundstücke, für die ein Bebauungsplan 

die Zahl der Vollgeschosse, die Baumassenzahl oder die 

Gebäudehöhe nicht festsetzt, ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse: 

a) bei bebauten Grundstücken aus der Höchstzahl der tatsächlich 

vorhandenen Vollgeschosse, 

b) bei unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken aus der 

Zahl der auf den Grundstücken der näheren Umgebung 

überwiegend vorhandenen Vollgeschosse, 

c) bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze 

zulässig oder vorhanden sind, wird je Nutzungsebene ein 

Vollgeschoss zugrunde gelegt, 

d) bei Grundstücken, auf denen keine Bebauung zulässig ist, 

die aber gewerblich oder industriell genutzt werden können, 

wird ein Vollgeschoss zugrunde gelegt; 

(8) Für die Flächen nach § 5 Abs. 4 gelten als Nutzungsfaktoren 

bei Grundstücken, die 

1. aufgrund entsprechender Festsetzungen in einem Bebauungsplan 

nicht baulich oder gewerblich sondern nur in ver- 

gleichbarer Weise nutzbar sind (z. B. Friedhöfe, Sportplätze, 

Freibäder, Dauerkleingärten) oder innerhalb des im Zusammenhang 

bebauten Ortsteils so genutzt werden 0,5 

2. im Außenbereich liegen oder wegen entsprechender Festsetzungen 

in einem Bebauungsplan nur in anderer Weise 

nutzbar sind (z. B. landwirtschaftliche Nutzung), wenn 

a) sie ohne Bebauung sind, bei 

a. Waldbestand oder wirtschaftlich nutzbaren 

Wasserflächen 0,0167 

b. Nutzung als Grünland, Ackerland oder 

Gartenland 0,0333 

c. gewerblicher Nutzung (z. B. Bodenabbau pp.) 1,0 

b) sie in einer der baulichen oder gewerblichen Nutzung vergleichbaren 

Weise genutzt werden (z. B. Friedhöfe, Sportplätze, 

Freibäder, Dauerkleingärten, Campingplätze ohne 

Bebauung) 0,5 

c) auf ihnen Wohnbebauung, landwirtschaftliche Hofstellen 

oder landwirtschaftliche Nebengebäude (z.B. Feldscheunen) 

vorhanden sind, für eine Teilfläche, die sich rechnerisch aus 

der Grundfläche der Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl 

0,2 ergibt, 1,0 

mit Zuschlägen für das zweite und jedes weitere tatsächlich 

vorhandene Vollgeschoss entsprechend der Staffelung nach 

Abs. 5, für die Restfläche gilt lit. a), 

d) sie als Campingplatz genutzt werden und eine Bebauung 

besteht, für eine Teilfläche, die sich rechnerisch aus der 

Grundfläche der Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl 

0,2 ergibt 1,0 



Abs. 5, für die Restfläche gilt lit. b), 

e) sie gewerblich genutzt und bebaut sind, für eine Teilfläche, 

die sich rechnerisch aus der Grundfläche der Baulichkeiten 

geteilt durch die Grundflächenzahl 0,2 ergibt, 1,3 



Abs. 5, für die Restfläche gilt lit. a), 

f) sie ganz oder teilweise im Geltungsbereich einer Satzung 

nach § 35 Abs. 6 BauGB liegen, für die von der Satzung erfassten 

Teilflächen 

aa) mit Baulichkeiten, die kleinen Handwerks- oder Gewerbebetrieben 

dienen, 1,3 


vorhandene Vollgeschoss entsprechend der Staffelung 

nach Abs. 5 

bb) mit sonstigen Baulichkeiten oder ohne Bebauung 1,0 


vorhandene Vollgeschoss entsprechend der Staffelung 

nach Abs. 5, 

für die Restfläche gilt lit.a). 

(9) Vollgeschosse sind Geschosse i. S. des § 2 Abs. 5 ThürBO. 

Abweichend hiervon zählen bei Grundstücken außerhalb des 

Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes als Vollgeschosse 

alle Geschosse, deren Deckenoberkante im Mittel mehr als 1,40 

m über die Geländeoberfläche hinausragt und die über mindestens 

zwei Drittel ihrer Grundfläche eine lichte Höhe von mindestens 

1,90 m haben. Satz 2 gilt auch für Grundstücke in Gebieten, 

in denen der Bebauungsplan keine Festsetzungen nach § 5 

Abs. 6 Buchstabe a) bis c) enthält. Ist die Zahl der Vollgeschosse 

wegen der Besonderheit des Bauwerkes nicht feststellbar, so 

werden bei gewerblich oder industriell genutzten Grundstücken 

je angefangene 3,50 m und bei allen in anderer Weise baulich 

genutzten Grundstücken je angefangene 5,0 m Höhe des Bauwerks 

(Traufhöhe) als ein Vollgeschoss berechnet. Kirchengebäude 

werden stets als eingeschossige Gebäude behandelt. 

(10) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung 

werden die in Abs. 5 festgesetzten Faktoren um 0,3 erhöht 

a) bei Grundstücken in durch Bebauungsplan festgesetzten 

Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie Sondergebieten 

mit der Nutzungsart: Einkaufszentren und großflächige 

Handelsbetriebe, Messe, Ausstellung und Kongresse; 

b) bei Grundstücken in Gebieten, in denen ohne Festsetzung 

durch Bebauungsplan eine Nutzung wie in den unter Buchstabe 

a) genannten Gebieten vorhanden oder zulässig ist; 

c) bei Grundstücken außerhalb der unter den Buchstaben a) 

und b) bezeichneten Gebiete, die gewerblich, industriell oder 

in ähnlicher Weise genutzt werden (so z.B. Grundstücke mit 

Büro-, Verwaltungs-, Post-, Bahn-, Krankenhaus- und Schulgebäuden), 

wenn diese Nutzung nach Maßgabe der Geschossflächen 

überwiegt. Liegt eine derartige Nutzung ohne


Bebauung oder zusätzlich zur Bebauung vor, gilt die tatsächlich 

so genutzte Fläche als Geschossfläche. 

(11) Grundstücke an zwei oder mehreren Erschließungsanlagen 

im Sinne dieser Satzung werden für jede Anlage mit der Maßgabe 

herangezogen, dass bei der Berechnung des Beitrags 

nach den vorstehenden Absätzen die sich ergebenden Beträge 

jeweils um ein Drittel gekürzt werden. 

(12) Die Ermäßigung für mehrfach erschlossene Grundstücke 

(Abs. 11) gilt nicht für die in Abs. 10 Buchstaben a bis c bezeichneten 

Grundstücke. 

§ 6 

Abschnittsbildung, Erschließungseinheit 

und Abrechnungsgebiet 

(1) Für selbständig benutzbare Abschnitte einer Erschließungsanlage 

kann der Aufwand getrennt ermittelt und abgerechnet 

werden (Abschnittsbildung). Erstreckt sich eine straßenbauliche 

Maßnahme auf mehrere Straßenabschnitte, für die sich nach § 

4 Abs. 2 unterschiedliche anrechenbare Breiten oder unterschiedliche 

Anteile der Beitragspflichtigen ergeben, so sind die 

Straßenabschnitte gesondert abzurechnen. 

(2) Für mehrere Erschließungsanlagen, die für die Erschließung 

der Grundstücke eine Einheit bilden, kann der Aufwand insgesamt 

ermittelt werden (Erschließungseinheit). 

(3) Die von einer Erschließungsanlage, einem Abschnitt oder einer 

Erschließungseinheit erschlossenen Grundstücke bilden 

das Abrechnungsgebiet. 

§ 7 

Kostenspaltung 

Der Beitrag kann für 

1. die Fahrbahn 

2. die Radwege 

3. die Gehwege 

4. die Parkflächen 

5. die Beleuchtung 

6. die Oberflächenentwässerung 

7. die unselbständigen Grünanlagen 

gesondert und in beliebiger Reihenfolge erhoben werden. 

§ 8 

Vorauszahlungen und Ablösung 

(1) Sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden 

ist, kann die Gemeinde Oberheldrungen Vorauszahlungen 

bis zur Höhe der voraussichtlichen Beitragsschuld erheben. 

(2) Der Straßenausbaubeitrag kann vor Entstehung der Beitragspflicht 

durch Vertrag abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag 

richtet sich nach der voraussichtlichen Höhe des nach 

Maßgabe dieser Satzung zu ermittelnden Straßenausbaubeitrages. 

§ 9 

Beitragspflichtige 

(1) Beitragspflichtig ist derjenige, der im Zeitpunkt der Bekanntgabe 

des Beitragsbescheides Eigentümer des Grundstückes, 

Erbbauberechtigter oder Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechtes 

nach Artikel 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen 

Gesetzbuch ist. Mehrere Eigentümer eines Grundstückes 

haften als Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und 

Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer 

nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig. 

(2) Ist der Eigentümer oder Erbbauberechtigte nicht im Grundbuch 

eingetragen oder ist die Eigentums- oder Berechtigungslage 

in sonstiger Weise ungeklärt, so ist an seiner Stelle derjenige 

abgabepflichtig, der im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabepflicht 

der Besitzer des betroffenen Grundstücks ist. Bei einer 

Mehrheit von Besitzern ist jeder entsprechend der Höhe seines 

Anteils am Mitbesitz zur Abgabe verpflichtet. 

§ 10 

Fälligkeit 

(1) Die Beitragsschuld entsteht, wenn die Baumaßnahme tatsächlich 

beendet ist. Im Falle der Kostenspaltung (§ 7) entsteht 

die Beitragsschuld mit der tatsächlichen Beendigung der Teilmaßnahme, 

bei der Bildung von Erschließungseinheiten (§ 6 

Abs. 2) mit der Beendigung der Maßnahmen an den die Erschließungseinheit 

bildenden Straßen. 

(2) Der Beitrag wird einen Monat nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides 

fällig. 

§ 11 

Inkrafttreten 

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in 

Kraft. 

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Gemeinde Oberheldrungen 

vom 29.07.2003 außer Kraft. 

(3) Sie findet Anwendung auch auf Baumaßnahmen, durch die 

Erschließungsanlagen nach Inkrafttreten des Kommunalabgabengesetzes, 

aber vor Inkrafttreten dieser Satzung hergestellt, 

angeschafft, erweitert, verbessert oder erneuert worden sind. 

Oberheldrungen, den 17.02.2012 

Karin Klimek 

Bürgermeisterin (Siegel) 


Der Aufsichtsbehörde vorgelegt am: 25.01.2012 

Von dieser genehmigt am: 16.02.2012 

Bekannt gemacht am: 02.03.2012 

Landesamt 

für Vermessung und Geoinformation 

Katasterbereich Artern 

Alte Poststraße 10, 06556 Artern 

Bekanntmachung 

über die Einleitung eines 

Bodensonderungsverfahrens nach dem 

Bodensonderungsgesetz (BoSoG) vom 20.12.1993 

(BGBl. I S. 2215) 

Auf Antrag der Gemeinde Oberheldrungen wird durch das Landesamt 

für Vermessung und Geoinformation (TLVermGeo) als 

zuständige Sonderungsbehörde ein Bodensonderungsverfahren 

gemäß § 1 Ziffer 1 i.V.m. § 10 (BoSoG) in der 

Gemeinde: Oberheldrungen 

Gemarkung: Oberheldrungen 

Flur(en): 9 

Flurstück(e): 14/156 

Lage: Oberbach 

eingeleitet. 

Betroffen sind die Anteile am ungetrennten Hofraum Oberbach 

2 und 4 sowie öffentliche Flächen im Oberbach. Das Verfahrensgebiet 

ist in dem als Anlage beigefügten Kartenauszug gekennzeichnet. 

Durch das Verfahren soll die Reichweite des unvermessenen Eigentums 

bestimmt und im Liegenschaftskataster nachgewiesen 

werden. Nach Abschluss des Verfahrens erfolgt die Berichtigung 

des Grundbuches. Im Ergebnis werden verkehrs- und beleihungsfähige 

Grundstücke geschaffen. 

Die beauftragten Mitarbeiter, die gegebenenfalls auch örtliche 

Arbeiten durchführen, sind gemäß § 24 (1) Thüringer Vermessung- 

und Geoinformationsgesetz (ThürVermGeoG) vom 

16.12.2008 (GVBl. S. 574) berechtigt, bei der Erfüllung ihrer 

Aufgaben Grundstücke zu betreten. 

Die beteiligten Grundstückseigentümer und sonstige berechtigte 

Personen, Behörden und Stellen werden gebeten, am Verfahren 

mitzuwirken. 

Vorhandene Karten, Pläne und sonstigen Unterlagen die zur 

Klärung der Eigentumsansprüche beitragen könnten, sind der 

Bodensonderungsbehörde bis zum 05.04.2012 vorzulegen. 

Der Termin zur Information über die Ziele, den Zweck und den 

Verfahrensablauf wird den im Grundbuch ersichtlichen Beteiligten 

rechtzeitig bekannt gemacht. 

Für Rückfragen stehen wir Ihnen im TLVermGeo Katasterbereich 

Artern, Alte Poststraße 10 in 06556 Artern und auch telefonisch 

unter der Rufnummer 03466/3399-271 während der Bürozeiten 

gern zur Verfügung. 

Artern, den 13.02.2012 

im Auftrag 

Ulrich Reimann 

Katasterbereichsleiter 

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An der Schmücke – 10 – Nr. 4/2012 

Bekanntmachung über die Einleitung eines Bodensonderungsverfahrens nach dem Bodensonderungsgesetz 

(BoSoG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2215) 

Auf Antrag der Gemeinde Oberheldrungen wird durch das Landesamt 

für Vermessung und Geoinformation (TLVermGeo) als 

zuständige Sonderungsbehörde ein Bodensonderungsverfahren 

gemäß § 1 Ziffer 1 i.V.m. § 10 (BoSoG) in der 

Gemeinde: Oberheldrungen 

Gemarkung: Oberheldrungen 

Flur(en): 9 

Flurstück(e): 14/157 

Lage: Schachtstraße 

eingeleitet. 

Betroffen sind die Anteile am ungetrennten Hofraum Schachtstraße 

10, 12, 14, 15 und 16 sowie öffentliche Flächen der 

Schachtstraße. Das Verfahrensgebiet ist in dem als Anlage beigefügten 

Kartenauszug gekennzeichnet. 

Durch das Verfahren soll die Reichweite des unvermessenen Eigentums 

bestimmt und im Liegenschaftskataster nachgewiesen 

werden. Nach Abschluss des Verfahrens erfolgt die Berichtigung 

des Grundbuches. Im Ergebnis werden verkehrs- und beleihungsfähige 

Grundstücke geschaffen. 

Die beauftragten Mitarbeiter, die gegebenenfalls auch örtliche 

Arbeiten durchführen, sind gemäß § 24 (1) Thüringer Vermessung- 

und Geoinformationsgesetz (ThürVermGeoG) vom 

16.12.2008 (GVBl. S. 574) berechtigt, bei der Erfüllung ihrer 

Aufgaben Grundstücke zu betreten. 

Die beteiligten Grundstückseigentümer und sonstige berechtigte 

Personen, Behörden und Stellen werden gebeten, am Verfahren 

mitzuwirken. 

Vorhandene Karten, Pläne und sonstigen Unterlagen die zur 

Klärung der Eigentumsansprüche beitragen könnten, sind der 

Bodensonderungsbehörde bis zum 05.04.2012 vorzulegen. 

Der Termin zur Information über die Ziele, den Zweck und den 

Verfahrensablauf wird den im Grundbuch ersichtlichen Beteiligten 

rechtzeitig bekannt gemacht. 

Für Rückfragen stehen wir Ihnen im TLVermGeo Katasterbereich 

Artern, Alte Poststraße 10 in 06556 Artern und auch telefonisch 

unter der Rufnummer 03466/3399-271 während der Bürozeiten 

gern zur Verfügung. 

Artern, den 09.02.2012 

im Auftrag 

Ulrich Reimann 

Katasterbereichsleiter



Sparkasse gibt“, antworteten die Kinder mit „Geld“. „Und was 

macht man mit dem Geld?“ - „Essen kaufen“, sagte eines der 

Kinder. Genau dafür soll das Geld auch investiert werden. Denn 

Anlass für die Spende ist die Aktion „gesundes Frühstück“, bei 

der einmal in der Woche ein gemeinsames Frühstück stattfindet. 

Und das nicht mit Nutella, Marmelade und Co.! Nur gesunde 

Sachen kommen auf den Tisch. 

„Damit ist das Frühstück bis in den Sommer gesichert“, freute 

sich Frau Koksch die das Projekt betreut. 

Mit Liedern wie „Unser Schneemann Max“ und „Schneeflöck- 

Dia-Vortrag im Rathaussaal 

chen Weißröckchen“ bedankten sich die Kinder musikalisch bei 

den Bankern. Als Dankeschön gab es auch ein von den Kindern 

Einmal zu Fuß durch Asien - und jetzt in Heldrungen 

gebasteltes Bild und eine Einladung zum gesunden Frühstück. 

Am Dienstag, den 13.03.2012 um 19:00 Uhr wird der WORL- 

DRUNNER Robby Clemens im Rathaussaal der Stadt Heldrungen, 

Hauptstraße 49 - 50, 06577 Heldrungen über seine Erlebnisse 

beim Lauf durch Asien - live in DIA und Film - berichten. 

Tauchen Sie mit uns ein in eine geheimnisvolle und exotische 

Welt Jahrtausende alter Kulturen, in herrliche Paläste und eine 

magische Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann. 

Die Laufroute führte Robby Clemens und sein Team durch Pakistan, 

Indien, Bangladesh, Vietnam und China. 

92 Tage + fast 4000 Kilometer + 5 Länder 

+ bis zu 50 Grad Hitze 

Eine Veranstaltung die noch lange in Erinnerung bleiben wird! 

Karten erhalten Sie in der Bibliothek Heldrungen: 

Vorverkauf 7,00 EUR 

Abendkasse 8,00 EUR 

Gemeinde Oldisleben 

Unterstützung für gesundes Frühstück 

Große Aufregung herrschte in der Kindertagesstätte Oldisleben. 

25 Kinder, deren Erzieher und die Leiterin Birgit Henschel erwarteten 

Gäste. 

René Jacob und David Barth von der Kyffhäusersparkasse besuchten 

die Rasselbande und hatten einen Scheck in Höhe von 

300 Euro dabei. Die Kinder waren gespannt und lauschten den 

Worten von Frau Henschel. Auf die Frage „was es denn in der 

Heimatverein „Schloss-Heldrungen“ 

Die Jahreshauptversammlung und die damit verbundene Wahl 

des neuen Vorstandes des Heimatvereins findet am 

Freitag, dem 16. März um 19.30 Uhr 

auf der Wasserburg in Heldrungen 

statt. 

Dazu lädt der Vorstand alle Mitglieder recht herzlich ein. 

Noch fehlende Jahresbeiträge können bereits ab 19.00 Uhr entrichtet 

werden. 

An die Jahreshauptversammlung schließt sich für Interessierte 

ein Vortrag über das Naturschutzgroßprojekt: Hohe Schrecke - 

„Alter Wald mit Zukunft“ an. 

Referenten sind: Dr. Jürgen König und der Leiter der Heldrungener 

Schutzgemeinschaft, Martin Eckardt. 

Evangelische Regionalgemeinde 

Pfarrbereich Heldrungen 

Freitag, den 02.03.2012 

14.00 Uhr Weltgebetstag, Gemeindesaal Oberheldrungen 

16.00 Uhr Weltgebetstag, Gemeindesaal Hauteroda 

19.00 Uhr Weltgebetstag, Martin-Luther-Raum Heldrungen 

Sonntag, den 04.03.2012 

09.30 Uhr Martin-Luther-Raum Heldrungen 

Sonntag, den 11.03.2012 

09.30 Uhr Martin-Luther-Raum Heldrungen, mit Abendmahl 

14.00 Uhr Gemeindesaal Hauteroda, mit Abendmahl 



14.00 Uhr Gemeindesaal Oberheldrungen, mit Abendmahl 



14.00 Uhr Gemeindesaal Oberheldrungen 

Frauenkreise 

Dienstag, den 06.03. 14.30 Uhr M.-L.-R. Heldrungen 

Dienstag, den 20.03. 14.00 Uhr G.-S. Oberheldrungen 

Donnerstag, den 15.03. 14.00 Uhr G.-S. Hauteroda 

Chor 

Donnerstag, den 01.03. 19.00 Uhr G.-S. Oberheldrungen 

Donnerstag, den 15.03. 19.00Uhr G.-S. Hauteroda 

Donnerstag, den 29.03. 19.00 Uhr G.-S. Oberheldrungen 

Bibelgespräche ab 28.02. mit Passionsandacht 

jeweils dienstags 19.30 Uhr M.-L.-R. Heldrungen 

Friedensgebete 

jeweils freitags 19.00 Uhr M.-L.-R. Heldrungen 

Bibelwoche 

05., 06., 07. und 08.03. 

19.30 Uhr Martin-Luther Raum Heldrungen 

19., 20. und 21.03. 

14.00 Uhr Gemeindesaal Oberheldrungen 

19., 20. und 21.03. 

19.30 Uhr Gemeindesaal Hauteroda 

Ihr Ansprechpartner im Seelsorgebereich Heldrungen ist Pfarrer 

Lucke, Hauptstraße 57, 06577 Heldrungen 

Tel.: 034673 91349, Fax 034673 929008


Selbständige Evangelisch-Lutherische 

Kirche (SELK) 

Heldrungen (Golgathakirche, Schlossstraße) 


11.00 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl, 

mit Pfr. Pietrusky. 


09.30 Uhr (!) Predigtgottesdienst, mit Pfr. Pietrusky. 

Anschließend Gemeindeversammlung 

mit Gemeindebericht und Kassenbericht. 

Bibelwoche in Heldrungen vom 5. bis 8. März, 

jeweils 19.30 Uhr im Martin-Luther-Raum: 

„Psalmen - Atem unseres Betens“. 

Passionsandacht 

mit Besinnung auf den Leidensweg Jesu, 

im Martin-Luther-Raum: 

Dienstag, den 13.03., mit Pfarrer Pietrusky. 

Beginn 19.30 Uhr. 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oldisleben 


09.30 Uhr Gottesdienst 


09.30 Uhr Gottesdienst 

Katholische Kirchgemeinde 

Bad Frankenhausen 

Freitag, 2. März 2012 

17.00 Uhr Abendmesse 

Sonntag, 4. März 2012 - 2. SONNTAG DER FASTENZEIT 

10.30 Uhr Heilige Messe 

17.00 Uhr Kreuzweg-Andacht 











Bitte beachten Sie auch die Vermeldungen und Aushänge in unserem 

Schaukasten sowie im Internet unter www.st-elisabethsondershausen.de, 

um sich über mögliche Änderungen oder 

weitere Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen in 

unserer Gemeinde zu informieren. 

… zum Geburtstag 

Bretleben 

am 04.03. Lehmann, Eberhard zum 68. Geburtstag 

am 06.03. Helbing, Siegfried zum 75. Geburtstag 

am 11.03. Laurenat, Hildegard zum 87. Geburtstag 

Etzleben 

am 03.03. Schwalbe, Gertrud zum 86. Geburtstag 

Gorsleben 

am 02.03. Böttcher, Gerda zum 77. Geburtstag 

am 02.03. Lange, Doris zum 70. Geburtstag 

am 04.03. Zeidler, Heinz zum 79. Geburtstag 

am 06.03. Zimmer, Gudrun zum 75. Geburtstag 

am 07.03. Creutzberg, Arno zum 76. Geburtstag 

am 07.03. Treimer, Lieselotte zum 75. Geburtstag 

am 09.03. Naumann, Monika zum 73. Geburtstag 

am 11.03. Koch, Anita zum 77. Geburtstag 

am 14.03. Witt, Tessie zum 80. Geburtstag 

am 14.03. Kreyer, Brigitte zum 66. Geburtstag 

Hauteroda 

am 05.03. Schaub, Helga zum 65. Geburtstag 

am 10.03. Jakobi, Gertrud zum 73. Geburtstag 

am 11.03. Hörold, Brigitte zum 72. Geburtstag 

am 14.03. Schmundt, Elisabeth zum 86. Geburtstag 

am 15.03. Grauel, Gerhard zum 83. Geburtstag 

Heldrungen 

am 06.03. Hesse, Kurt zum 82. Geburtstag 

am 06.03. Fricke, Horst zum 75. Geburtstag 

am 06.03. Metze, Brigitta zum 74. Geburtstag 

am 08.03. Mösgen, Franz zum 84. Geburtstag 

am 08.03. Plischka, Helga zum 72. Geburtstag 

am 09.03. Sladeck, Annerose zum 78. Geburtstag 

am 10.03. Fickardt, Irene zum 80. Geburtstag 

am 11.03. Fickardt, Frieda zum 77. Geburtstag 

am 11.03. Stelzner, Franz zum 68. Geburtstag 

am 11.03. Körner, Otto zum 67. Geburtstag 

am 12.03. Junge, Ilsemarie zum 74. Geburtstag 

Heldrungen, OT Bahnhof Heldrungen 

am 03.03. Gerstmann, Hildegard zum 68. Geburtstag 

am 05.03. Fahnert, Ingetraut zum 68. Geburtstag 

am 08.03. Hesse, Anna zum 79. Geburtstag 

am 11.03. Werkling, Roswitha zum 69. Geburtstag 

am 13.03. Hellmann, Horst zum 82. Geburtstag 

am 13.03. Schendel, Werner zum 73. Geburtstag 

am 15.03. Liese, Gerhard zum 69. Geburtstag 

Hemleben 

am 14.03. Haferburg, Helga zum 72. Geburtstag 

Oberheldrungen 

am 02.03. Herrmann, Gerlinde zum 89. Geburtstag 

am 02.03. Weber, Edith zum 83. Geburtstag 

am 05.03. Kebekus, Angela zum 69. Geburtstag 

am 06.03. Witt, Robert zum 76. Geburtstag 

am 08.03. Daniel, Erika zum 88. Geburtstag 

am 08.03. Zimmermann, Jens-Georg zum 69. Geburtstag 

am 11.03. Rönnecke, Charlotte zum 77. Geburtstag 

am 12.03. Engler, Hubertus zum 71. Geburtstag 

Oberheldrungen, OT Harras 

am 13.03. Kanzler, Erika zum 78. Geburtstag 

am 15.03. Straßburg, Margita zum 75. Geburtstag 

Oldisleben 

am 02.03. Zinke, Ingeburg zum 76. Geburtstag 

am 03.03. Pösch, Julius zum 73. Geburtstag 

am 03.03. Schulz, Willi zum 72. Geburtstag 

am 03.03. Preer, Klaus zum 71. Geburtstag 

am 04.03. Berghoff, Hartmut zum 69. Geburtstag 

am 05.03. Wiesel, Irmgard zum 69. Geburtstag 

am 06.03. Stiller, Walter zum 74. Geburtstag 

am 07.03. Zuter, Christa zum 72. Geburtstag 

am 09.03. Metze, Werner zum 82. Geburtstag 

am 09.03. Michaelis, Klaus-Dieter zum 68. Geburtstag 

am 10.03. Schinköthe, Evelin zum 76. Geburtstag 

am 11.03. Anderlik, Elfriede zum 93. Geburtstag 

am 11.03. Bothmann, lrmtraut zum 74. Geburtstag 

am 12.03. Zuleger, Wolfgang zum 71. Geburtstag 

am 14.03. Zinke, Rolf zum 76. Geburtstag 

am 14.03. Sonnrein, Arndt zum 65. Geburtstag 

am 15.03. Scherrer, Ruth zum 89. Geburtstag 

Oldisleben, OT Sachsenburg 

am 03.03. Becker, Gerhard zum 84. Geburtstag 

am 11.03. Becker, Luzie zum 82. Geburtstag 

am 12.03. Müller, Werner zum 77. Geburtstag 

am 14.03. Lehmann, Bernd zum 66. Geburtstag 

und wünschen allen Jubilaren 

Gesundheit und Wohlergehen.


Landschaftspflegemaßnahmen 

im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet 

„Westliche Schmücke - Spatenberge“ 

durch das EU LIFE+ -Projekt 

„Erhaltung und Entwicklung 

der Steppenrasen Thüringens“ 

Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) 

(Foto: LIFE-Projektbüro) 

Die Muschelkalkschicht-Rippe der westlichen Schmücke zeichnet 

sich durch ein Mosaik aus Trockenrasen, Felsfluren, Streuobstwiesen 

sowie Kalkscherben-Äckern und Trockengebüschen 

aus. An den teils steilen Südhängen bzw. im Kammbereich steht 

der Muschelkalk an vielen Stellen oberflächlich an. Die kargen 

Bodenverhältnisse und das extrem trockenwarme Klima bieten 

Lebensraum für viele wärmeliebende Pflanzen- und Tierarten. 

Besonders hervorzuheben sind hier z.B. die Gewöhnliche Küchenschelle 

(Pulsatilla vulgaris), das Frühlings-Adonisröschen 

(Adonis vernalis), das Haar-Pfriemengras (Stipa capillata) und 

der Steppen-Spitzkiel (Oxytropis pilosa). 

Um den Erhalt dieser europaweit bedeutsamen Lebensräume 

zu gewährleisten sollen im Rahmen des EU LIFE+ -Projekts 

„Erhaltung und Entwicklung der Steppenrasen Thüringens“ Flächen 

entbuscht werden. Weiterhin ist vorgesehen die vorhandenen 

Müllablagerungen zu beseitigen. Die Maßnahmen sollen im 

Zeitraum von Februar/März 2012 und Oktober/November 2012 

durchgeführt werden. 

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. 

Das LIFE-Projektteam 

LIFE-Projektbüro des TMLFUN 

Uhlandstr. 3, 99610 Sömmerda 

Tel.: 03634 - 359 190 / Fax: 03634 - 359 193 

life-steppenrasen@thueringen.de 

www.steppenrasen.thueringen.de 

Weltwassertag am 22. März 2012 

Jährlich findet am 22. März der Weltwassertag 

statt. Er steht in jedem Jahr unter einem 

anderen Thema. Der Weltwassertag 2012 hat 

das Motto 

„Nahrungssicherheit und Wasser“. 

Der Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverband führt am 22. 

März 2012 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr einen Tag der 

offenen Tür durch. 

In dieser Zeit kann die Kläranlage in Artern besichtigt werden: 

Kyffhäuser Abwasser- und 

Trinkwasserverband 

Sitz Artern 

Bartels 

Werkleiter 

Bachs Johannes-Passion 

im Kloster Donndorf 

Kartenreservierung für Konzert am 5. April 

hat begonnen 

Nach dem erfolgreichen und gelungenen Auftakt am 06. Januar 

2012 in der Klosterschule Roßleben beginnt nun der Vorverkauf 

für das zweite Konzert im Rahmen der Konzertreihe „Glanz und 

Pracht protestantischer Kirchenmusik an Unstrut und Kyffhäuser“. 

In der Barockkirche Kloster Donndorf kommt am 5. April (Gründonnerstag) 

um 19.00 Uhr Johann Sebastian Bachs Johannes- 

Passion zur Aufführung. 

Die vertonte Passionsgeschichte, also dem biblischen Bericht 

vom Leiden und Tod Jesu Christi, wird heute meist als Konzertmusik 

aufgeführt, hatte ihren ursprünglichen Platz jedoch im 

Gottesdienst und wurde somit am Karfreitag 1724 in der Leipziger 

Nikolaikirche unter Bachs Leitung uraufgeführt. Die Konzertbesucher 

dürfen sich, wie bereits in Roßleben, auf das Barockorchester 

„Merseburger Hofmusik“, das Collegium Vocale 

Leipzig sowie namhafte Solisten unter der Leitung von Gewandhausorganist 

Michael Schönheit freuen. Und auch diesmal werden 

wieder einige außergewöhnliche Instrumente alter Mensur 

wie Laute, Gambe, Traversflöte zu sehen und zu hören sein. 

Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 10,00 Euro bzw. 6,00 

Euro (ermäßigt) gibt es ab sofort in der Tourist-Information Wiehe 

(034672/69807), der Ländlichen Heimvolkshochschule 

Donndorf (034672/8510) und in der Stadtverwaltung Wiehe 

(034672/8918) sowie in den Tourist-Informationen Bad Frankenhausen 

und Sondershausen als auch an der Abendkasse. Man 

muss also keine langen Wege in Kauf nehmen, um an die begehrten 

Karten zu gelangen. 

Die Musikliebhaber können sich terminlich auch schon auf das 

danach folgende Konzert im Rahmen des Festivals einstimmen: 

„Klingendes Mühlhausen“ heißt es am Samstag, dem 05. Mai. 

Ab 15.30 Uhr gibt es Städtische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, 

eine dreigeteilte Veranstaltung in der historischen Rathaushalle, 

der Kirche St. Marien und in der Kornmarktkirche. 

Weitere Infos auch unter www.musikundreformation.de 

Besucherrekord 

Mit über 30 Ratsuchenden wurde gestern der Beratertag „Netzwerk 

in Nordthüringen“ im BIC Nordthüringen frequentiert. Das 

seit über 10 Jahren bestehende Beraternetzwerk erfreut sich 

bei Existenzgründern und Unternehmern wachsender Beliebtheit 

und stellt sich als Insidertipp in der Gründerszene heraus. 

Hier beraten zehn Experten zu Gründungsmodalitäten, Zugangsvoraussetzungen, 

rechtlichen Aspekten, Förderprogrammen 

und Finanzierungsmöglichkeiten. So erhalten Gründer und 

Firmen Informationen gebündelt und aus erster Hand, was sich 

letztendlich zeitersparend auswirkt.


Der nächste Netzwerkberatertag findet am 13. März im BIC 

Nordthüringen statt. Um vorherige Anmeldung unter Tel. 03631 

908210 zwecks Terminkoordinierung wird gebeten. 

Udo Rockmann 

Leiter Regionales Service-Center 

Existenzgründerseminar vom 26. bis 29. März 2012 im 

Regionalen Service-Center Nordhausen der IHK Erfurt 

Berufliche Selbständigkeit hat viele Vorzüge. Damit Ihre Geschäftsidee 

in eine langfristige erfolgreiche Unternehmensgründung 

mündet, bedarf es einer umfassenden Vorbereitung. Die 

Teilnahme an einem Existenzgründerseminar sichert Ihnen einen 

guten Start in Ihr Vorhaben und wird bei Beantragung von 

Fördermitteln oftmals vorausgesetzt. 

Da zurzeit die Nachfrage groß ist, bietet die IHK Erfurt ein zusätzliches 

Existenzgründerseminar vom 26. bis 29. März 2012, 

täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr, im Regionalen Service-Center 

Nordhausen, Wallrothstraße 4, mit folgenden Schwerpunkten 

an: 

• Anforderungen an den Existenzgründer 

• Gründungsidee und Marktstrategie 

• Planung des Vorhabens 

• Rechtliche Voraussetzungen 

• Finanzierung 

• Steuereinmaleins 

• Rentabilität und Rechnungswesen 

Bei Interesse bitten wir um vorherige Anmeldung im Regionalen 

Service-Center Nordhausen unter Telefon 03631 908210. 

Udo Rockmann 

Leiter Regionales Service-Center 

Soziale Absicherung für Selbstständige 

Neue Broschüre liegt vor 

„Soziale Absicherung 2012“ ist der Titel einer neuen Broschüre, 

die von der Industrie- und Handelskammer herausgegeben wurde. 

Sie informiert sowohl über den Themenkreis der sozialen 

Absicherung für Existenzgründer und Selbstständige allgemein 

als auch über die Neuerungen für 2012. Besonders das Kapitel 

„Krankenversicherung“ wurde überarbeitet und um Berechnungsbeispiele 

ergänzt. 

Die überarbeitete IHK-Publikation bietet Orientierung im teilweise 

schwer durchschaubaren System der sozialen Sicherung. 

Der Leser erhält einen Überblick über die für Selbstständige relevanten 

Regelungen rund um Kranken-, Renten, Arbeitslosen-, 

Unfall- und Pflegeversicherung. Das Heft ist erhältlich im Regionalen 

Service-Center Nordhausen, Tel. 03631 908210, oder 

Heiligenstadt, Tel. 03606 612114. 

Volkshochschulkurs zur Bibel 

Die Bibel - ein „Buch mit sieben Siegeln“? Das muss nicht so 

bleiben. Ein Kurs an der Volkshochschule Artern gibt eine erste 

Einführung in die Bibel und hilft Ihnen, sich in ihr zu orientieren. 

Sie lernen einige grundlegende Texte kennen. Vorkenntnisse 

sind nicht erforderlich. Der Kurs ist gebührenfrei. Referent ist 

Pfarrer Michael Pietrusky aus Sangerhausen. 

VHS Artern, Puschkinstr. 58 

3 Doppelstunden 

Mittwoch, 07.03., 14.03., 21.03.2012 

18.00 - 19.30 Uhr 

Anmeldung: VHS Artern, Tel. (0 34 66) 36 49 80

Amtsblatt Nr. 04 vom 02.03.2012 - Verwaltungsgemeinschaft "An der ...

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