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PDF-Datei - Department of Information Systems - Universität Münster

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- 30 -<br />

eines Arbeitszeitplanes über eine längere Periode, beispielsweise eine Woche. Einem Mit-<br />

arbeiter wird im Rahmen der Einrichtung ein spezifisches Raster zugeordnet, auf dessen<br />

Basis ein individueller Arbeitszeitkalender generiert werden kann. 61 Eine Versionierung<br />

wird lediglich auf der Ebene der Tagesarbeitszeitmodelle unterstützt. Dies erlaubt Ände-<br />

rungen an tagesspezifischen Parametern, ohne eine Zuordnung auf Raster- oder Mitarbei-<br />

terebene zu verursachen, sowie eine historische Datenhaltung; d. h. frühere Modelle blei-<br />

ben erhalten und können bei einer Überprüfung nachvollzogen werden.<br />

Verwaltung von periodischen Abrechnungen<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,m<br />

0,1<br />

0,m<br />

MA-Meister-<br />

Zuordnung<br />

MA-Vererbung<br />

0,m<br />

0,1<br />

Mitarbeiter<br />

Arbeitszeit-<br />

Intervall-Raster<br />

Tagesarbeitszeitmodell<br />

Abrechnungsregel<br />

0,m<br />

0,m<br />

0,m<br />

MA-Stellen-<br />

Zuordnung<br />

0,m<br />

0,1<br />

Stelle<br />

0,1<br />

0,m<br />

Abteilung<br />

Tagesarbeitszeitmodell-Version<br />

0,m<br />

Periode<br />

0,m<br />

Abr.-<br />

Zuordnung<br />

0,1<br />

0,m<br />

Betriebskalender<br />

Abb. 4.6: Datenmodell: Periodische Abrechnungen<br />

Das Konzept der periodischen Abrechnungen dient der periodischen Verrechnung von<br />

Zeitkontenwerten unabhängig von der täglich durchgeführten Abrechnung von Mitarbeiterdaten.<br />

Beispiele hierfür finden sich in der Umbuchung von Überstunden oder deren<br />

Kappung am Monatsende. 62 Zu diesem Zweck können Abrechnungsregeln hinterlegt werden,<br />

welche sich auf ein oder mehrere Zeitkonten beziehen. Eine mögliche Erweiterung in<br />

diesem Kontext wäre die Ergänzung um eine weitere Ebene, in welcher verschiedene Abrechnungsregeln<br />

zusammengefasst werden können. Jede Abrechnungsregel kann über einen<br />

periodischen Schlüssel einem Mitarbeiter zugeordnet werden. Hierbei besteht die<br />

Möglichkeit, die selbe Abrechnungsregel mit einer unterschiedlicher Periode zuzuordnen<br />

(beispielsweise tägliche und wöchentliche Ausführung). Dies erlaubt einerseits eine hohe<br />

Flexibilität, ist jedoch genau zu prüfen, da Abrechnungsregeln i. d. R. implizit bereits auf<br />

eine bestimmte Periode ausgerichtet sind.<br />

Datumskonzept<br />

0,m<br />

0,m<br />

0,m<br />

0,m 0,1<br />

0,m<br />

0,m<br />

Arbeitszeit-<br />

Kalender<br />

0,m 0,m<br />

0,m<br />

Datum Zeit<br />

Zeit-<br />

Posten<br />

Zeitstempelungsschlüssel<br />

Zeitbuchungsschlüssel<br />

Im Rahmen des hier vorgestellten Datenmodells wird ein mehrstufiges Datumskonzept<br />

verwendet (vgl. Abbildung 4.7). Ausgangspunkt bildet hierbei der Betriebskalender. Jedem<br />

61 Vgl. Kapitel 3.3.2 und 4.2.2.<br />

62 Vgl. Kapitel 3.3.2<br />

0,m<br />

0,m<br />

0,m<br />

Tag-ZK-<br />

Posten<br />

0,1 0,m<br />

0,m<br />

1,m<br />

0,m<br />

0,m<br />

Zeitbuchung<br />

MA-<br />

Zeitkonto<br />

1,1<br />

ZK-Posten-<br />

0,m<br />

schlüssel<br />

0,m<br />

0,1<br />

0,m<br />

Zeitbuchungsnummer<br />

Zeitkonto<br />

Mitarbeiter 0,m<br />

Periode<br />

Abrechnungsregel<br />

0,m<br />

0,m<br />

Abr.-<br />

Zuordnung<br />

Zeitkonto<br />

1,m 0,m

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