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Jahresrückblick 2011 web - Wildberg

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Seite 28<br />

Schulsozialarb eit<br />

Feuer löschen kann ich nicht -<br />

…dafür war ein wichtiger Schwerpunkt meine Weiterbildung<br />

zur „systemischen Fachberaterin für Mobbingprävention<br />

und –intervention“ in Stuttgart.<br />

Das ganze Jahr über war ich zu Fortbildungstagen, in<br />

Schulklassen, bei Lehrer-und Eltern Konferenzen damit<br />

unterwegs. Durch den Aufbau von Klassenräten versuchen<br />

wir nun, dass die „Glut“ nicht wieder zu glimmen<br />

beginnt und der Prozess in den Klassen nachhaltig<br />

bleibt.<br />

…dafür war ich in einigen Kriseninterventionen mit vielen<br />

Gesprächen beteiligt.<br />

…dafür unterstützte ich Cliquen von Schülerinnen, die<br />

Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung von<br />

Konflikten suchten.<br />

…dafür begleitete ich einmalig oder regelmäßig einzelne<br />

Jugendliche, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und<br />

ihr Verhalten zu reflektieren.<br />

… dafür schaute ich regelmäßig im Lehrerzimmer und<br />

bei der Schulleitung vorbei, um meinem<br />

„Bereitschaftsdienst“ nachzukommen. Ein offenes Ohr<br />

für Eltern, die das Gespräch suchten, gehörte ebenfalls<br />

dazu.<br />

…dafür begleitete ich wie jedes Jahr eine 5. Hauptschulklasse<br />

mit Kooperationsspielen zum Thema Aufbau<br />

der Klassengemeinschaft, Regelfindung und Klassenklima<br />

als präventive Maßnahme.<br />

…dafür stand ich als „Wache“ beim ersten Antiaggressionstraining<br />

(Coolnesstraining) zur Verfügung, das wir<br />

in diesem Jahr mit der Unterstützung einer freigestellten<br />

Lehrerin nachmittags durchführten. Mit Hilfe von<br />

verschiedenen finanziellen Zuwendungen, die ich organisiert<br />

hatte, konnten wir einen freiberuflichen Trainer<br />

gewinnen, der mit sieben Jungs der Klassen 5 und 6<br />

dieses Training von April bis Juli wöchentlich durchführte.<br />

Mein besonderer Einsatz war u. a. „Wasser abpumpen“<br />

bei strömendem Regen beim Ausflug zum Hochseilgarten<br />

Nagold.<br />

Meine Aufgabe war dabei die Projektleitung, die Koordination<br />

und Begleitung des Prozesses und zweimal<br />

aktives dabei sein.<br />

…dafür war ich im Rahmen der „Thementage“ im November<br />

an drei 5. Realschulklassen mit dem „sozialen<br />

Trainingsprogramm“( Mobbing Prävention) an insgesamt<br />

drei Schulvormittagen aktiv.<br />

Dabei haben die Kinder die Gelegenheit mich wahrzunehmen,<br />

kennenzulernen und für weitere, auch Einzel-<br />

von Ulrike Schmelzle<br />

<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2011</strong><br />

kontakte anzufragen. Ich lerne die Klassen und Kinder<br />

zu Beginn ihrer Schulzeit am BZW kennen und<br />

kann Kontakte während ihrer Schulzeit sehr schnell<br />

wieder herstellen.<br />

…dafür wurde ich zu einem Einsatz in einer Konfliktsituation<br />

im Schulbus gerufen und löschte mit der für<br />

„SchulBusbegleiter“ zuständigen Lehrerin zeitnah<br />

das beginnende Feuer. Ich war, wie jedes Jahr, mit<br />

bestimmten Schwerpunkten an der Ausbildung der<br />

Schulbusbegleiter beteiligt.<br />

…dafür war ich in einer achten Klasse als Moderatorin<br />

in einem Konfliktprozess an zwei Elternabenden<br />

zugegen.<br />

…dafür gestaltete ich einen Elternabend für alle<br />

Hauptschuleltern mit, bei dem ich meine Bereitschaftsdienste<br />

und Einsätze erläutern konnte.

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