Tätigkeitsbericht Geriatrischer Schwerpunkt Zollernalb Klinikum ...

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3.4.4. Pflegeheimeinweisung Seite 18 In einigen Fällen sind ambulante Hilfen nicht ausreichend oder es ist bei alleinstehenden Personen eine dauerhafte Beaufsichtigung nötig. Hier erfolgt die Anmeldung und Verlegung in ein Pflegeheim, wobei für die Pflegeübergabe dieselben Maßnahmen erfolgen wie im vorherigen Abschnitt genannt. Bei dementen und ausreichend mobilen Patienten, die lediglich tagsüber eine Aufsicht benötigen, wird eine Betreuung in einer Tagespflegeeinrichtung angestrebt. 3.4.5. Konsilergebnis Alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen werden in kurzgefasster Form in einem per EDV erstellten Konsilergebnisbogen (Seite 42) zusammengefasst und dem konsilanfordernden Stationsarzt und dem Hausarzt übergeben. Die eigentlich Patientenakte mit allen diagnostischen und therapeutischen Informationen verbleibt beim Geriatrischen Schwerpunkt. Für jeden Patienten erfolgt eine detaillierte Verlaufsdokumentation.
3.5. Geriatrische Arbeit im Schwerpunkt in Zahlen Seite 19 Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2009 wurden insgesamt 939 Patienten konsiliarisch untersucht. Davon 492 in Hechingen, 208 in Balingen, 239 in Albstadt. Dabei stammen die Patienten in Hechingen aus der rein Internistischen Klinik. In Balingen sowohl aus der Inneren als auch der Unfallchirurgischen Abteilung. In Albstadt stammen die Patienten ebenfalls sowohl aus der Inneren, als auch der Chirurgischen Abteilung. Geriatrische Konsile aus der Gynäkologischen Abteilung Albstadt sind selten. In Hechingen erhielten 40 Patienten eine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung. In Albstadt erhielten 27 Patienten eine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung. 3.5.1. Geschlechtsverteilung der geriatrischen Patienten Bei der Untersuchung der Geschlechtsverteilung (Abb. 2) fällt auf, dass Frauen deutlich stärker repräsentiert sind als Männer. Dies entspricht in etwa der Beobachtung anderer Schwerpunkte und Zentren. Ein wesentlicher Grund hierfür ist sicher die höhere Lebenserwartung der Frauen, welche damit häufiger als Männer alleine und im geriatrischen Sinne unterversorgt leben und eine höhere Polymorbiditätsrate aufweisen. männlich 37% weiblich 63% Abb. 2: Geschlechtsverteilung der konsiliarisch betreuten geriatrischen Patienten (n = 939)
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