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Elektrofahrradfahren Ein Trend der nicht aufzuhalten ist und immer mehr auch die jungen Radfahrer erreicht. 2010 wird das Jahr von E-Bike und Pedelec. Wo liegt der genaue Unterschied? Beim Pedelec wird der Antrieb nur zur Unterstützung der Muskelkraft genutzt – der Motor wird über einen Sensor gesteuert, dieser gibt die Unterstützung nur dann frei wenn auch getreten wird. Das Pedelec ist also ein Hybridfahrzeug, dass Muskel- und Elektrokraft vereint. Rechtlich gilt es in der EU als Fahrrad und ist damit nicht zulassungspflichtig. Beim E-Bike erfolgt die Regelung der Motorleistung ausschließlich über einen Drehgriff. Die zwei Antriebssysteme Muskel- und Motorkraft wirken separat. Das E-Bike kann auch nur mit Motorkraft angetrieben werden. E-Bikes bedürfen einer Betriebserlaubnis und sind damit versicherungspflichtig. Mit Elektrofahrrädern wird auch das Nutzungspotential von Fahrradverleihstationen in hügeligen Gebieten gesteigert. Lademöglichkeiten und Betreibermodelle von Elektrofahrrädern Bereits ohne vorhandene Infrastruktur von Ladestationen wurden ein paar hunderttausend Pedelecs in Deutschland verkauft. Das ist noch verglichen wenig mit den 70 Millionen Fahrrädern, die es in deutschen Haushalten derzeit gibt. Der Ausbau der Infrastruktur von Ladestationen wird dem Trend einen weiteren Aufschwung geben, da so der Aktionsradius der Elektrofahrräder deutlich erhöht wird. In einigen „Modellregionen Elektromobilität“ wurden bereits erste Strom-Tankstellen errichtet. Der Verein ExtraEnergy e. V. rechnet damit, dass 2020 2 bis 3 Millionen Pedelecs pro Jahr in Deutschland verkauft werden. Pedelec (s. S. 109) und Anlehnbügel CANE (s. S. 23) Der nationale Radverkehrsplan Die Förderung des Radverkehrs erfolgt in Deutschland derzeit über den nationalen Radverkehrsplan 2002 – 2012. Unter dem Motto „FahrRad!“ werden verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland zusammengefasst. Es wurden verschiedene Projekte gefördert und initiiert, so läuft derzeit einen Modellversuch „Innovative öffentliche Fahrradverleihsysteme“ bei dem Radverkehrsprojekte in Städten und Kommunen gefördert werden. Umfassende Informationen finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unter www.bmvbs.de sowie unter www.nationaler-radverkehrsplan.de Weiterführende Weblinks (für deren Inhalte wir keine Haftung übernehmen) VENERA (s. S. 132-133) Passend zum neuen Trend, liefert ZIEGLER Überdachungen mit Lademöglichkeiten für Elektrofahrräder, erkennbar an diesem Symbol. Fahrradhaus MULTIPORT (s. S. 78-79) www.bmvbs.de (Bundesministerium) www.nationaler-radverkehrsplan.de www.kopf-an.de: Kopf an – Motor aus. Für Null CO auf Kurzstrecken. 2 Deutschlands erste Kampagne für Fuß- und Radverkehr. www.extraenergy.org: Service-Portal für Elektro-Leichtfahrzeuge www.ecf.com: Europäischer Fahrradverband ECF www.adfc.de: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club www.ziegler-metall.de | info@ziegler-metall.de NEUE TRENDS SETZEN SICH DURCH: FAHRRADMIETSTATIONEN, E-BIKES UND PEDELECS 9
ANLEHNBÜGEL | FREI HAUS | wichtige und interessante Infos im Planungs-Leitfaden ab S. 144 Reihenanlehnbügel SPRINGS (s. S. 26) Nicht so! Anlehnbügel QUEENSLAND (s. S. 19) Wandanlehnbügel JEFFERSON (s. S. 25) 10 | Kundenservice: Fachberatung: Free Free Call Call 0800 0800 100 49 100 01 49 | Free 01 | Free Fax 0800 Fax 288 0800 63 288 50 63 50 Anlehnbügel GRANAT (s. S. 14)
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