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DIE NEUE FAHRRADKULTUR
IN DEUTSCHLAND
Die Anzahl der zurückgelegten Wege mit dem Fahrrad stieg seit 2002 um 17 %. Eine Studie von „Mobilität in Deutschland“
aus dem Jahr 2008 besagt, dass 10 % aller täglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dies sind umgerechnet
90 Millionen gefahrene Kilometer! Dafür stehen rund 70 Millionen Fahrräder in den privaten Haushalten Deutschlands zur
Verfügung.
Eine Studie des ADFC (Allgemeiner deutscher Fahrradclub) von 2009 liefert weitere, interessante Fakten: 69 % der deutschen
Bevölkerung nutzen das Fahrrad zumindest gelegentlich; für 37 % der deutschen Bevölkerung ist das Fahrrad ein wichtiges
Verkehrsmittel mit höchstem Spaßfaktor und einer positiven Kosten- und Umweltbilanz.
Umweltbewusstsein und steigende Spritpreise fördern ein Umdenken
Gründe genug, die Fahrradinfrastruktur auszubauen und
wirklich gute Radabstellanlagen zu errichten.
Diese sollten sich nicht nur optisch stilsicher an die Umgebung anpassen,
sondern auch funktional und bequem sein. Fahrradparkanlagen, die
diesen Anspruch erfüllen, tragen zu attraktiven Städten und Gemeinden
bei und steigern den Wert der Immobilien nachhaltig.
Auf die Fläche eines parkenden Pkws können Sie bequem
4-5 Fahrräder parken, je nach Abstellsystem noch viel mehr.
Studien zufolge steigern ansprechende Abstellanlagen die
Nutzungsfrequenz
Praktische Abstellanlagen sind auch ein Thema für Firmen und
die Industrie: jeder zehnte Arbeitnehmer fährt bereits heute
mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz, Tendenz steigend.
Für den immer weiter zunehmenden Fahrradbestand gibt es weder
quantitativ noch qualitativ ausreichend Fahrradstellplätze.
Geparkte Fahrräder auf dem Fußweg behindern Fußgänger, Kinderwagen,
Rollstuhlfahrer ... In vielen Städten ist das willkürliche und unüberlegte
Abstellen von Fahrrädern auf Fußwegen, Plätzen und an Straßenecken
ein bekanntes Problem. Vorhandene Fahrradparkanlagen sind oft
überfüllt und es ist schwierig einen sicheren Abstellplatz zu finden.
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