EPA Sport
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Pflichtbereich<br />
Überprüfung von Technikelementen<br />
Der Prüfling durchfährt mehrmals einen aus Pylonen, Hürden oder anderen Markierungen<br />
gestellten künstlichen Parcours. Dabei werden sämtliche unten aufgeführte Pflichtanteile<br />
absolviert.<br />
Speedskating (300 m- und 1500 m-Strecke)<br />
Es soll eine möglichst neigungsfreie, glatte Asphaltstrecke ausgewählt werden.<br />
Langstreckenskating (10 km-Strecke)<br />
Dazu soll ebenfalls eine möglichst neigungsfreie, glatte Asphaltstrecke ausgewählt<br />
werden, wobei auch Strecken mit Wendepunkten (z. B. 4 x 2500 m) oder Rundkurse (von<br />
mindestens 200 m Länge) befahren werden können.<br />
Die Disziplinen des Pflichtbereichs werden in der genannten Reihenfolge absolviert; die<br />
Überprüfung der Technikelemente kann auch in einer geeigneten Halle vorgenommen werden,<br />
wenn hierfür die erforderlichen Voraussetzungen vorliegen.<br />
Zusätzliche Prüfungsmöglichkeit: Inline-Hockey-Spiel<br />
Das Spiel (4:4; ggf. 3:3) wird auf einem glatten Asphaltplatz von ca. 25 m x 50 m durchgeführt.<br />
Dabei stehen die Tore in einer Entfernung von mindestens 20 m zueinander; hinter dem Tor wird<br />
weitergespielt. Aus Sicherheitsgründen ist der Bodycheck nicht erlaubt. Das Spiel kann ggf. auch 3:3<br />
(mit "fliegendem" Torwart) gespielt werden.<br />
Während der gesamten Prüfung ist volle Schutzausrüstung (Helm, Knie-, Ellenbogen- und Hand-<br />
schoner) zu tragen. Die Prüfung kann auch in einer geeigneten Halle vorgenommen werden, wenn<br />
hierfür die erforderlichen Voraussetzungen vorliegen.<br />
Bewertung<br />
Die Prüfungsteile gehen mit gleichem Gewicht in die Endnote ein.<br />
Die im Folgenden aufgeführten Werte für das Langstrecken- und Speedskating sind Richtwerte, die<br />
den örtlichen Gegebenheiten anzupassen sind; geringe Abweichungen von der Streckenlänge bzw.<br />
eine leichte Neigung sind möglich und bei den Leistungsanforderungen zu berücksichtigen. Der<br />
jeweilige Fachprüfungsausschuss legt unter Berücksichtigung dieser Aspekte und der Fahrbahn-<br />
beschaffenheit die Wertungstabellen fest.<br />
Inhalt<br />
Überprüfung von Technikelementen Rückwärtsgleiten,<br />
Parallelslalom, Rückwärtsslalom, Slalom<br />
mit hintereinander gestellten Schuhen, Crossing,<br />
Kurvenfahren mit Übersetzen, Unterfahren eines<br />
ca. 1 m hohen Hindernisses, Überspringen eines<br />
ca. 50 cm hohen Hindernisses, ein freier Sprung<br />
mit mindestens 180°-Drehung.<br />
Beobachtungsschwerpunkte und<br />
Bewertungskriterien<br />
Ausführungsqualität der Einzelelemente,<br />
Bewegungsfluss,<br />
Haltung,<br />
Dynamik,<br />
Geschwindigkeit.<br />
Niedersächsisches Kultusministerium 31