Evaluation des DMP Koronare Herzerkrankung (KHK ... - Barmer GEK

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Tabelle 4.7-1: Patienten mit Angina pectoris Patienten mit Angina pectoris K20092 n Kohorte gesamt n auswertbare Kohortenmitglieder n mit Angina pectoris Anteil mit A.p. in % 95%-CI zum Anteil n Kohorte männlich n auswertbare Kohortenmitglieder n mit Angina pectoris Anteil mit A.p. in % 95%-CI zum Anteil n Kohorte weiblich n auswertbare Kohortenmitglieder n mit Angina pectoris Anteil mit A.p. in % 95%-CI zum Anteil Beitrittshalbjahr 593 593 131 22,09 [18,75;25,43] 361 361 71 19,67 [15,57;23,77] 232 232 60 25,86 [20,23;31,50] 2. Halbjahr 3. Halbjahr 4. Halbjahr 5. Halbjahr 6. Halbjahr 7. Halbjahr 8. Halbjahr 9. Halbjahr Zweiter Evaluationsbericht der DMP KHK, BARMER GEK, Rheinland-Pfalz 234
4.8. Ereigniszeitanalysen nach Kaplan-Meier Folgende Auswertungen nach Kaplan-Meier werden durchgeführt: - Erstmaliges Auftreten von Herzinsuffizienz bei Patienten ohne Herzinsuffizienz bei Einschreibung, - Erstmaliges Auftreten eines Akuten Koronarsyndroms bei Patienten ohne Akutes Koronarsyndrom bei Einschreibung sowie - Erstmaliges Auftreten von primären Endpunkten bei Patienten ohne primäre Endpunkte bei Einschreibung. Als Herzinsuffizienz wird eine Funktionsstörung des Herzens bezeichnet: das Herz kann den Organismus nicht mehr mit ausreichend Blut und damit mit genügend Sauerstoff versorgen, um den Stoffwechsel unter Ruhe- wie unter Belastungsbedingungen zu gewährleisten. Das akute Koronarsyndrom (ACS) ist ein Sammelbegriff für verschiedene Phasen von akuten Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, die unmittelbar lebensbedrohlich sein können. Darunter fallen die instabile Angina pectoris und der akute Myokardinfarkt, die unbehandelt zum plötzlichen Herztod führen. Als primäre Endpunkte (prim. EP) werden definiert: Tod und Herzinfarkt. Die jeweils untersuchten Subkohorten ohne das betrachtete Ereignis bei Einschreibung werden zur ED gebildet. Pro Beobachtungshalbjahr werden die verbleibenden Patienten unter Risiko (n unter Risiko), die Anzahl an Patienten mit betrachtetem Ereignis (n mit Herzinsuffizienz/ ACS/ prim. EP) sowie die Halbjahres-Wahrscheinlichkeit für den ersten Ereigniseintritt in % angegeben. Als zensierte Fälle gehen ab dem 1. Folgehalbjahr nicht mehr in das Kollektiv der verbleibenden Patienten unter Risiko ein a) Patienten mit Ausscheiden aus dem DMP OHNE Ereigniseintritt bis zum Ausscheiden und b) die Patienten, für die ein erstes Ereignis im vorangegangenen Halbjahr eintrat. Grundsätzlich wird in Analogie zum publizierten Vorgehen bei möglichem Vorliegen mehrerer Ereignisse pro Versichertem jeweils nur das ERSTE Ereignis gewertet. 4.8.1 Erstauftreten einer Herzinsuffizienz bei Patienten ohne Herzinsuffizienz in der Erstdokumentation (Anamnese) Im folgenden Abschnitt werden die Inzidenzen von neu aufgetretenen Fällen einer Herzinsuffizienz laut Anamnese bzw. bis einschließlich dem ersten Halbjahr 2008 laut Anamnese oder dokumentierten NYHA-Stadien analysiert. Versichertenpopulation: Für diese Betrachtung werden die Patienten als Subgruppe definiert, die zum Zeitpunkt der Erstdokumentation noch keine Herzinsuffizienz aufwiesen (n unter Risiko). Für die folgenden Berichtshalbjahre wird die Anzahl der Versicherten der Restsubkohorte dargestellt, bei denen in dem jeweiligen Berichtshalbjahr erstmalig eine neu aufgetretene Herzinsuffizienz diagnostiziert und dokumentiert wurde (n mit Herzinsuffizienz). Die Rate wird gebildet als Anteil der Patienten mit neu aufgetretener Herzinsuffizienz (n mit Herzinsuffizienz) an der verbliebenen auswertbaren Versichertenpopulation ohne Herzinsuffizienz zur ED (n unter Risiko) und entspricht der Halbjahres-Wahrscheinlichkeit für das erstmalige Eintreten einer Herzinsuffizienz bei KHK-Patienten ohne Herzinsuffizienz bei Einschreibung. Die Angabe erfolgt in Prozent. Die kumulierte Überlebensrate (kum. ÜR) bezeichnet ausgehend von 100% im Beitrittshalbjahr jeweils zum Ende eines Berichtshalbjahres den kumulierten Prozentsatz der Patienten, die weiterhin noch keine Herzinsuffizienz aufweisen und noch Programmteilnehmer sind. Als zensierte Fälle gehen ab dem 1. Folgehalbjahr nicht mehr in das Kollektiv der verbleibenden Patienten unter Risiko ein a) Patienten mit Ausscheiden aus dem DMP OHNE Ereigniseintritt bis zum Ausscheiden und b) die Patienten, bei denen eine erstmalige Herzinsuffizienz im vorangegangenen Halbjahr eintrat und dokumentiert wurde. Die Darstellung erfolgt für die gesamte Population sowie geschlechterdifferenziert. Zweiter Evaluationsbericht der DMP KHK, BARMER GEK, Rheinland-Pfalz 235
Seite 1 und 2:
MNC - Medical Netcare GmbH 48149 M
Seite 3 und 4:
Impressum Inhaltsverzeichnis Glossa
Seite 5 und 6:
Glossar BKK IKK vdek MNC DMP BMG BV
Seite 7 und 8:
1. Einführung 1.1. Was sind Diseas
Seite 9 und 10:
Abbildung 1.2.2.3-1: Erstdokumentat
Seite 11 und 12:
2.1.8 Ablauf des Datenimport- und D
Seite 13 und 14:
Folgende Sonderfälle können bei d
Seite 15 und 16:
2.3.6 Behandlung von Sonderfällen
Seite 17 und 18:
Dabei werden in den Zeilen der Tabe
Seite 19 und 20:
4. Ergebnisse 4.1. Start des DMP Da
Seite 21 und 22:
4.2.3 Kardiologisch qualifizierte a
Seite 23 und 24:
4.2.5 Krankenhäuser Tabelle 4.2.5-
Seite 25 und 26:
4.3. Beschreibung des gesamten Vers
Seite 27 und 28:
Tabelle 4.3.1-1: Anzahl der teilneh
Seite 29 und 30:
Seite 31 und 32:
4.3.2 Bis zum Ende des Berichtshalb
Seite 33 und 34:
Tabelle 4.3.2-1: Kumulierte Anzahl
Seite 35 und 36:
Seite 37 und 38:
Seite 39 und 40:
Seite 41 und 42:
Seite 43 und 44:
Seite 45 und 46:
Seite 47 und 48:
Seite 49 und 50:
Seite 51 und 52:
Seite 53 und 54:
Seite 55 und 56:
Seite 57 und 58:
Seite 59 und 60:
4.3.3 Patienten ohne vorliegende me
Seite 61 und 62:
Tabelle 4.3.3-1: Anzahl der Patient
Seite 63 und 64:
Seite 65 und 66:
Seite 67 und 68:
Seite 69 und 70:
4.3.4 Mittleres Alter und Altersver
Seite 71 und 72:
Tabelle 4.3.4-1: Lebensalter: Mittl
Seite 73 und 74:
Seite 75 und 76:
Seite 77 und 78:
Seite 79 und 80:
Seite 81 und 82:
Seite 83 und 84:
Seite 85 und 86:
Seite 87 und 88:
Seite 89 und 90:
Tabelle 4.4.1-1: Raucherquote im Ko
Seite 91 und 92:
Seite 93 und 94:
Seite 95 und 96:
Seite 97 und 98:
Seite 99 und 100:
Tabelle 4.4.1-2: Raucherquote allge
Seite 101 und 102:
Seite 103 und 104:
Seite 105 und 106:
Seite 107 und 108:
Seite 109 und 110:
Tabelle 4.4.2-1: Mittlerer systolis
Seite 111 und 112:
Seite 113 und 114:
Seite 115 und 116:
Seite 117 und 118:
Seite 119 und 120:
Tabelle 4.4.2-2: Mittlerer diastoli
Seite 121 und 122:
Seite 123 und 124:
Seite 125 und 126:
Seite 127 und 128:
4.4.2.2 Hypertonieverlauf bei Patie
Seite 129 und 130:
Tabelle 4.4.2-3: Entwicklung des Bl
Seite 131 und 132:
Seite 133 und 134:
Seite 135 und 136:
Seite 137 und 138:
Seite 139 und 140:
Seite 141 und 142:
Seite 143 und 144:
Seite 145 und 146:
Seite 147 und 148:
Seite 149 und 150:
Seite 151 und 152:
Seite 153 und 154:
Seite 155 und 156:
4.5. Medikamentöse Therapie 4.5.1
Seite 157 und 158:
Tabelle 4.5.1-1: Aktuelle Medikatio
Seite 159 und 160:
Seite 161 und 162:
Seite 163 und 164:
Seite 165 und 166:
Seite 167 und 168:
Seite 169 und 170:
Seite 171 und 172:
Seite 173 und 174:
Seite 175 und 176:
Seite 177 und 178:
Seite 179 und 180:
Seite 181 und 182:
Seite 183 und 184: Tabelle 4.5.1-3: Aktuelle Medikatio
Seite 185 und 186: Tabelle 4.5.2-1: Patienten mit Herz
Seite 215 und 216: 4.6. KHK-spezifische Interventionen
Seite 217 und 218: Tabelle 4.6-1: KHK-spezifische Inte
Seite 225 und 226: 4.7. Angina pectoris Angina pectori
Seite 227 und 228: Tabelle 4.7-1: Patienten mit Angina
Seite 233: Tabelle 4.7-1: Patienten mit Angina
Seite 237 und 238: Tabelle 4.8.1-1: Erstauftreten eine
Seite 245 und 246: 4.8.2 Erstauftreten eines akuten Ko
Seite 255 und 256: 4.8.3 Erstauftreten von primären E
Seite 257 und 258: Tabelle 4.8.3-1: Erstauftreten von
Seite 265 und 266: 4.9. Evaluation der ökonomischen I
Seite 267 und 268: Tabelle 4.9.1-1: Anzahl der Patient
Seite 269 und 270: Tabelle 4.9.1-1: Anzahl der Patient
Seite 271 und 272: 4.9.2 Leistungsausgaben nach Leistu
Seite 273 und 274: Tabelle 4.9.2-1: Patienten und zuge
Seite 275 und 276: Krankenhausbehandlungen Die folgend
Seite 279 und 280: Arzneimittel Die sich anschließend
Seite 283 und 284: Heilmittel Die folgende Darstellung
Seite 285 und 286:
Tabelle 4.9.2-4: Patienten und zuge
Seite 287 und 288:
Hilfsmittel Im Folgenden dargestell
Seite 289 und 290:
Seite 291 und 292:
Dialysesachkosten Die folgende Tabe
Seite 293 und 294:
Seite 295 und 296:
Anschlussrehabilitation Die Tabelle
Seite 297 und 298:
Seite 299 und 300:
Häusliche Krankenpflege Die Kosten
Seite 301 und 302:
Seite 303 und 304:
Krankengeld - ohne Kinderkrankengel
Seite 305 und 306:
Seite 307 und 308:
Leistungsausgaben insgesamt Dargele
Seite 309 und 310:
Tabelle 4.9.2-10: Patienten und zug
Seite 311 und 312:
4.9.3 Verwaltungskosten und Kosten
Seite 313 und 314:
4.10. Evaluation der Veränderungen
Seite 315 und 316:
Tabelle 4.10.1-1: Patienten der Sti
Seite 317 und 318:
Tabelle 4.10.1-1: Patienten der Sti
Seite 319 und 320:
4.10.2 Ergebnisse der Lebensqualit
Seite 321 und 322:
Tabelle 4.10.2-1: Bildung der SF-36
Seite 323 und 324:
Seite 325 und 326:
Seite 327 und 328:
Seite 329 und 330:
Seite 331 und 332:
Seite 333 und 334:
Seite 335 und 336:
Seite 337 und 338:
Seite 339 und 340:
Seite 341 und 342:
Seite 343 und 344:
Seite 345 und 346:
Tabelle 4.10.2-9: Verteilung in Kat
Seite 347 und 348:
Tabelle 4.10.2-9: Verteilung in Kat
Seite 349 und 350:
Tabelle 4.10.2-10: Bildung der kör
Seite 351 und 352:
Tabelle 4.10.2-10: Bildung der kör
Seite 353 und 354:
Tabelle 4.10.2-11: Bildung der psyc
Seite 355 und 356:
4.10.3 Berechnung des Gesamtindex S
Seite 357 und 358:
Tabelle 4.10.3-1: Bildung des Gesam
Seite 359 und 360:
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Seite 361 und 362:
Evaluation von strukturierten Behan
Seite 363 und 364:
5. Risikoadjustierung 5.1. Methodis
Seite 365 und 366:
5.3. Modelle Für die Schätzung wu
Seite 367 und 368:
5.4.2 Unabhängige Variablen Der ge
Seite 369 und 370:
5.4.3 Methodisches Vorgehen im Rahm
Seite 371 und 372:
5.5. Ergebnisse der Risikoadjustier
Seite 373 und 374:
5.5.1.4 Binomiale Modelle: Medizini
Seite 375 und 376:
5.5.1.8 Binomiale Modelle: Medizini
Seite 377 und 378:
5.5.2.1 Übergangsratenmodell: Medi
Seite 379 und 380:
5.5.3 Ökonomische Zielwerte (Linea
Seite 381 und 382:
5.5.3.4 Lineare ökonomische Modell
Seite 383:
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Alle anzeigen

Evaluation des DMP Koronare Herzerkrankung (KHK ... - Barmer GEK

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?