Jahresbericht 2002 - Zentral
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freundeskreis der zhb<br />
Ueli Habegger<br />
Zwischen Seiten, Büchern und Zeilen:<br />
Aus den Freunden der ZB wird der Freundeskreis<br />
<strong>2002</strong> war für die Freundinnen und Freunde guter Bücher und Bibliotheken ein Jahr des<br />
Umbruchs und des Wandels. Der Name wechselte; Mitglieder aus dem Vorstand verabschiedeten<br />
sich; die Strategie ändert sich; unverändert blieb das Ziel: der <strong>Zentral</strong>- und<br />
Hochschulbibliothek viele Freundinnen und Freunde zuzuführen.<br />
Wechsel im Vorstand<br />
Während vieler Jahre hatte Dr. Louis Hertig die Freunde der <strong>Zentral</strong>bibliothek um sich geschart<br />
und mit Liebe und Sachverstand den Bestand an wertvollen, guten und nützlichen<br />
Büchern geäufnet. An der Generalversammlung vom 26. Februar <strong>2002</strong> trat er von seinem<br />
Amte zurück und wurde für seine grossen Verdienste geehrt. Auch weitere Persönlichkeiten<br />
schieden am selben Zeitpunkt aus dem Vorstand aus: Dr. Remigius Küchler, Sarnen,<br />
lic.oec A. Fischer und lic.oec. Gian Paravicini. Alle hatten sie sich während Jahren mit<br />
grosser Kraft für die Interessen der <strong>Zentral</strong>bibliothek eingesetzt.<br />
Lic.oec/mag. oec. Rosmarie Waldburger und Dr. Stefan Graber traten die Nachfolge im<br />
Vorstand an.<br />
Die Freunde wandeln sich zum Freundeskreis<br />
Die <strong>Zentral</strong>bibliothek öffnete sich in den letzten Jahren zur <strong>Zentral</strong>- und Hochschulbibliothek.<br />
Was lag näher, als dass die bisherige Organisation von Freunden und Freundinnen<br />
sich zum Freundeskreis wandelte? Die Namensänderung machte eine Statutenrevision<br />
nötig. Sie bildet die Grundlage für eine effiziente Förderung der ZHB durch den neuen<br />
Freundeskreis.<br />
Dem Schönen, Guten und Wahren weiterhin verpflichtet<br />
Der Wandel zeigte sich an der Generalversammlung selbst. Dr. Peter Herger, Direktor des<br />
Natur Museums Luzern, sprach über ganz besondere Bücherfreunde unter dem Titel Vom<br />
Bücherwurm zum Eselsohr. Das faszinierende Referat erschien kurz vor Weihnachten<br />
<strong>2002</strong> als Jahresgabe <strong>2002</strong> in Form eines schönen, kleinen, guten und lesenswerten Buches,<br />
in dem noch weitere, eigens für diese Publikation verfasste, Beiträge zum Thema<br />
Buch und Bibliothek versammelt sind. Stefan Graber leitete die Herausgabe, und mit der<br />
Publikation bestätigte der Freundeskreis, dass er zwar unbeirrt an der aufklärerischen<br />
Zielsetzung der Gönnervereinigung festhält, indes neue Wege gehen will. Öffnung durch<br />
die Wahl neuer Formen, für die Ziele der ZHB neue Freunde zu gewinnen. Dem selben Ziel<br />
diente auch das Engagement des Freundeskreises an der Museumsnacht <strong>2002</strong>, welche<br />
für die ZHB und den Freundeskreis zu einem grossen Ereignis und Erlebnis wurde. Ohne<br />
die dauernde Unterstützung der Direktion und der Mitarbeitenden der ZHB wäre dies<br />
alles nicht möglich.<br />
Ausblick<br />
Der Freundeskreis ZHB möchte den beschrittenen Weg weiter gehen. Veranstaltungen<br />
werden folgen, die Fenster und Türen zu Gebieten öffnen, die mit Buchstaben, Zeilen,<br />
Büchern zu tun haben, aber zeigen, dass das gedruckte, verlegte oder auf Bildschirmen<br />
aufscheinende Leben viele faszinierende Seiten hat.<br />
www.zhbluzern.ch/freundeskreis<br />
Weitere Informationen über den Freundeskreis und über Veranstaltungen<br />
auf der homepage des Freundeskreises der ZHB.<br />
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