Jahresbericht 2002 - Zentral
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ids luzern<br />
Ueli Niederer<br />
Der IDS Luzern: die Informations-Dienstleistung für den Campus Luzern<br />
Eine kleine Vorgeschichte, und die Ziele des IDS Luzern, des Infomationsverbundes<br />
Deutschschweiz Luzern: das ist der Vorspann zu einer Sammlung von Kurzporträts der<br />
Mitglieder des IDS Luzern. Es präsentieren sich beinahe alle heutigen Mitglieder des IDS,<br />
und künftige werden in zukünftigen <strong>Jahresbericht</strong>en vorgestellt werden...<br />
Der IDS: Zusammenarbeit in der Deutschschweiz<br />
Mit dem IDS, dem Informationsverbund Deutschschweiz, entsteht seit 1996 der grosse<br />
Verbund der sieben Universitätsbibliotheken von Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und<br />
Zürich. Es begann mit der gemeinsamen Evaluation und Einführung des Bibliotheks-EDV-<br />
Systems, die zeigte, welche Vorteile dieses gemeinsame Vorgehen bieten kann. Inzwischen<br />
sind tragfähige Strukturen für die Koordination dieses Projektes und weiterer<br />
gemeinsamer Vorhaben geschaffen worden, und die Bestände, die die sieben Bibliotheken<br />
mit gleichen Zugriffs-Oberflächen und erleichterten Benutzungsbedingungen<br />
anbieten, umfassen nun ca. 12 Millionen Titel mit ca. 18 Millionen Bänden – statt, aus<br />
Luzerner Perspektive, ca. 500'000 Titel oder rund 800'000 Bände.<br />
Alle sieben grossen Bibliotheken hatten bereits regionale Verbünde aufgebaut, die auch<br />
überall gleich heissen (IDS plus Name der Region, mit Ausnahme des Verbundes der ETH-<br />
Bibliothek, die aus Rücksicht auf die EPFL in der Romandie den Namen NEBIS, Neues<br />
Bibliotheks-Informationssystem, wählte). Diese regionalen Verbünde umfassen Bibliotheken<br />
der Universitäts-Institute, Bibliotheken der Fachhochschulen und anderer Einrichtungen<br />
des tertiären Bildungsbereichs.<br />
Der IDS Luzern: bibliothekarische Ressourcen<br />
für den Campus Luzern<br />
In Luzern war der regionale IDS damals eher klein, mit den Bibliotheken der Universitären<br />
Hochschule (wie sie 1996 noch hiess), dem Staatsarchiv und der Höheren Fachschule für<br />
Sozialarbeit, der heutigen HSA. Obwohl der IDS Luzern quantitativ eher klein war, verfolgte<br />
er doch die gleichen Ziele, nämlich, die Koordination unter den beteiligten Bibliotheken<br />
zu fördern, möglichst viele Synergien nutzbar zu machen, und möglichst vielen<br />
Bibliotheken den Zugang zur gesamtschweizerischen Bibliothekswelt mit ihren enormen<br />
Ressourcen auf einfachste Weise zu öffnen. Deswegen wurde der Ausbau des IDS Luzern<br />
zu einem der wichtigen strategischen Ziele der ZHB. Gleichzeitig wollen wir die<br />
Besonderheit Luzerns – dass hier auf engem Raum die Universität und alle Teilschulen<br />
der Fachhochschule <strong>Zentral</strong>schweiz FHZ, einer der sieben schweizerischen FHs, sowie<br />
weitere Einrichtungen der tertiären Bildung versammelt sind und voneinander profitieren<br />
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