Jahresbericht 2002 - Zentral
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HSA Hochschule für Soziale Arbeit, Mediothek<br />
Elisabeth Müller<br />
Die Mediothek der HSA ist in den letzten zwei Jahren sehr gewachsen. Seit dem Jahr<br />
2000 haben sich die Ausleihen mehr als verdoppelt, während die Zahl der BenutzerInnen<br />
um ein Drittel stieg. Dies ist, neben den steigenden Zahlen von Studierenden und<br />
externen BenutzerInnen, darauf zurückzuführen, dass wir dank höherem Budget mehr<br />
neue Medien anschaffen konnten. Ein besonders zu erwähnendes Projekt des Jahres<br />
<strong>2002</strong> ist der begonnene Aufbau einer Videothek. Auch 2003 werden wir unser Angebot<br />
an neuen Medien ausbauen.<br />
Warum beim IDS<br />
Mit dem Ziel, die Mediothek zu professionalisieren und damit die Dienstleistungen zu<br />
verbessern, hat die HSA 1999 einen Kooperationsvertrag mit der ZHB abgeschlossen.<br />
Im selben Jahr wurden als Pilotprojekt bereits alle Daten ins Aleph überführt und auch mit<br />
der Katalogisierung in diesem System begonnen. Anfangs 2000 wurde die Ausleihe über<br />
Aleph eingeführt, und <strong>2002</strong> schloss sich die Erwerbung an. Die Mediothek der HSA<br />
hat sich in dieser Zeit entwickelt und vergrössert. Mit dem Umzug der HSA in<br />
ein neues Gebäude an der Werftestrasse hat sie grössere helle Räumlichkeiten mit<br />
integrierten Arbeitsplätzen bezogen und ihre Dienstleistungen kontinuierlich ausgebaut.<br />
Seit Mitte <strong>2002</strong> arbeitet die HSA mit einem Fachreferenten, Dr. Wolfram Lutterer, zusammen,<br />
der auch für die Universität und die ZHB tätig ist.<br />
Die Zusammenarbeit mit der ZHB hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Einerseits ist die<br />
verbesserte Zugänglichkeit und Vernetzung des Katalogs von grossem Vorteil, andererseits<br />
ist auch die fachliche Beratung sehr nützlich. Die Zusammenarbeit mit dem Fachreferenten<br />
hat nochmals grosse Synergieeffekte gebracht und ist ein weiterer Schritt zu<br />
einer professionellen und leistungsfähigen Fachhochschul-Bibliothek.<br />
HSA<br />
in der Nähe des Bahnhofs<br />
Elisabeth Müller<br />
Mediothek der HSA<br />
MHS Musikhochschule, Bibliotheken<br />
Bernadette Rellstab<br />
Die Konvertierung der 22’716 Datensätze der Bibliotheken <strong>Zentral</strong>strasse und Obergrund<br />
aus dem Bibliothekssystem Lubib und deren Überführung in den IDS Luzern markierten<br />
den grossen Meilenstein im Jahr <strong>2002</strong>. Am 19. November konnte die Aleph-Ausleihe aufgeschaltet<br />
werden. Damit sind wir dem Ziel, alle vier Bibliotheken der MHS Luzern virtuell<br />
zu einer Musikbibliothek zu vereinigen, einen grossen Schritt näher gekommen.<br />
Warum beim IDS<br />
Schon lange bestand der Wunsch der Verantwortlichen der MHS Luzern, einerseits die<br />
Zusammenarbeit mit der ZHB Luzern zu intensivieren und andererseits die dezentralen<br />
Teilbibliotheken virtuell zu einer Musikbibliothek zusammenzuführen. Mit dem Entscheid<br />
pro ALEPH und IDS Luzern konnten beide Desiderate eingelöst werden. Da die Bibliotheken<br />
der übrigen deutschschweizerischen Musikhochschulen Bern, Basel und Zürich<br />
bereits seit längerer Zeit dem IDS angehören, wird eine überregionale Zusammenarbeit<br />
mit den ‹Schwesterbibliotheken› vereinfacht.<br />
(Detaillierte Kennzahlen der MHS vgl. Abschnitt IDS Luzern Kennzahlen, Seite 26)<br />
MHS Gebäude<br />
<strong>Zentral</strong>strasse<br />
Bernadette Rellstab<br />
Bibliothek der MHS<br />
Die Bibliothek im Haus zum Dolder in Beromünster<br />
Helene Büchler-Mattmann<br />
Die Stiftung Dr. Edmund Müller in Beromünster betreut die Sammlung der Ärztefamilie<br />
Müller/Dolder. Neben einem reichen Kunst- und Kulturgut aus dem Michelsamt, dem<br />
Kanton Luzern und der Innerschweiz birgt das Haus zum Dolder im Flecken Beromünster<br />
auch eine umfangreiche Bibliothek. Sie ist einerseits ein eigenständiges Sammelgebiet,<br />
andererseits aber auch eine wichtige Dokumentation zur übrigen Sammlung.<br />
Die Bibliothek<br />
Die in den historischen Räumen des Dolderhauses aufgestellten Bücher von teilweise<br />
hohem Wert sind aber noch weitgehend unbekannt. Es existieren nur bruchstückhafte<br />
Verzeichnisse ohne Standortangabe. Die Erschliessung dieser Bibliothek – und damit<br />
auch die Verfügbarkeit für die Forschung – wurde schon vor Jahren als wichtiges<br />
Postulat erkannt.<br />
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