Ausgabe 01 2007 - Düsseldorfer Turnverein von 1847 eV
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Ski<br />
Novemberfahrt der Skiabteilung<br />
Wie jedes Jahr startete am 1. November wieder eine Schar unverdrossener<br />
„Skiläufer“ zur „Trainingsfahrt“ in die Eifel zur Rurtalsperre nach<br />
Rurberg. Der Wetterbericht für die nächsten Tage versprach winterliches<br />
Schmuddel wetter mit Regen, Sturm und Schneefall bis auf 400 m.<br />
Während der Fahrt nach Rurberg entsprach das Wetter der Vorhersage<br />
und jeder befürchtete das Schlimmste. Jedoch bei der Ankunft lachte<br />
die Sonne und nach dem die meisten eingetroffen waren, ging es zuerst<br />
zum gemeinsamen Picknick; denn schließlich muss man sich vor der<br />
ersten großen, anstrengenden Wanderung stärken. Viele Brötchen wurden<br />
<strong>von</strong> fl eißigen Händen ge schmiert und bestens belegt, die Getränke<br />
waren entsprechend der Witterung eisgekühlt. Es schmeckte vor züglich<br />
und die Stimmung wurde noch besser. Der Wettergott meinte es<br />
gut mit uns, doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Unter einem<br />
Wetter schutz mussten wir uns vor Regen, Hagel und Sturm unter stellen.<br />
Als die Sonne sich überraschenderweise wieder zeigte, wanderten wir<br />
immer am Ufer des Obersees vorbei bis zur Stau mauer des Urftsees.<br />
Die Urftalsperre mit ihrer imposanten 58 m hohen Staumauer, war bei<br />
ihrer Inbetriebnahme die größte Talsperre Europas. Nach einer kurzen<br />
Stärkung und abwettern eines Regenschauers wanderten wir zurück<br />
nach Rurberg. Interessant ist, wie sich hier in dieser Region 3 Talsperren<br />
aneinander reihen, wobei der Obersee ein Trinkwasser reservoir ist.<br />
Am Abend, nach einem mehr als reichhaltigen Abendessen, spielten<br />
wir wieder unser be rühmtes „Bingo“. Tolle Preise für die Sieger ermunterten<br />
zum eifrigen mitspielen.<br />
19<br />
Am Donnerstagmorgen, wieder gut ausgeruht und gestärkt, starteten<br />
wir zum Kloster Mariawald. Wegen der größeren Stecke, ca. 13 km, und<br />
entsprechendem Anstieg zum „Kermeter“, zogen es einige vor, mit dem<br />
Auto zum Kloster zu fahren. Nach 2 ½ Stunden strammen Schrittes<br />
durch einen immer noch grünen, leicht gefärbten Wald, erreichten wir<br />
unser Ziel. Nach einer kräftigen Erbsensuppe machten wir uns auf den<br />
Rückweg. Doch auch jetzt streikten einige Fußkranke; sie schlossen<br />
sich den Autofahrern an. Der Rückweg war zwar genau so lang, aber<br />
da es überwiegend abwärts ging, nicht mehr so anstrengend. Im Hotel<br />
angekommen erfrischten sich einige im Schwimmbad, andere frönten<br />
dem Kartenspiel. Am Abend, wie sollte es anders sein, siehe oben.<br />
Frei tagmorgen nach dem Frühstück war allgemeines Aufbrechen in<br />
Richtung Heimat, Christa und Bernhard Richtung Stubai Gletscher zum<br />
Skilaufen. Aber auch auf dem Heimweg gab es noch interessante Ziele,<br />
wie Bad Münster-Eifel, Burg Nideggen oder eine sehr schöne Töpferwerkstatt<br />
mit einem großen Angebot an Weih nachts artikeln.<br />
Allen Helfern, insbesondere Norbert, die uns die schönen Tage vorbereitet<br />
haben, nochmals herzlichen Dank.<br />
Roscha<br />
P.S. Anscheinend hatten sie sogar einen guten „Draht nach oben“; denn<br />
trotz der schlechten Wettervorhersage benötigten wir weder Schirm<br />
noch Regelmantel.