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Ausgabe 01 2007 - Düsseldorfer Turnverein von 1847 eV

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Unser DTV-Heim<br />

Unser DTV-Heim ist jetzt rund 25 Jahre alt und gar nicht so anfällig,<br />

wie viele meinen, ob wohl es ein Fertighaus ist. Mit der Grundsubstanz,<br />

also den Wänden selbst, gab es bis jetzt wenig Ärger. Allerdings ist die<br />

Isolierung zum Fundament an einigen Stellen nicht optimal ausgeführt,<br />

sodass dort Feuchtigkeit hochsteigt. Aber dafür gibt es Abhilfen, die<br />

auch schon durchgeführt sind, sodass man das Problem mit etwas Aufwand<br />

in Griff bekommt.<br />

Wie bei jedem anderen Haus auch, muss man nach 25 Jahren bestimmte<br />

Einrichtungen ersetzen, weil sie entweder nicht mehr den neuesten<br />

Vorschriften entsprechen oder einfach verschlissen sind. Das erste war<br />

bei unserer Heizung und Warmwasser-Anlage der Fall, die im vorigen<br />

Jahr für rund 6.000 Euro ausgetauscht werden musste. Vorteile dieser<br />

Aktion sind niedrigerer Gasverbrauch und ein Zuschuss in Höhe <strong>von</strong><br />

25% vom Stadt sportamt Düsseldorf.<br />

Problematischer war der Zustand des Flachdaches mit Kies ab deckung.<br />

Das Wasser kam sowohl im großen Gaststättenraum, wie auch im klei neren<br />

Jugendraum, literweise durch die abgehängte Decke. Für die Ver antwort<br />

lichen des Vereins war klar: Hier muss schnell und durchgreifend<br />

etwas geschehen, bevor das Haus und damit das ganze Vereinsleben<br />

gefährdet werden. Es wurden Angebote <strong>von</strong> <strong>Düsseldorfer</strong> Dachdeckern<br />

eingeholt, mit allen teilweise mehrmals auf das Dach geklettert, und<br />

selbst das Sportamt war mit uns und Architekten mehr mals oben. Zuletzt<br />

kannte ich das DTV-Dach fast so gut wie unser Wohnzimmer. Nach<br />

Auswertung der Angebote und Gesprächen mit Herbert und Ernst wurde<br />

schnell klar, dass reparieren und fl icken keinen Sinn mehr machte.<br />

Mehrere Tausend Euro fürs Reparieren ausgeben, keine Sicherheit zu<br />

haben, dass das Dach dann wirklich dicht ist, und in kurzer Zeit vielleicht<br />

doch ein neues Dach bezahlen zu müssen, waren keine Alternative.<br />

Die Entscheidung fi el für ein Bitumen-Dach mit Innenneigung unter<br />

Benutzung der vorhandenen drei Innen ab fl üs se. Vorteil dieser Lösung<br />

sind relativ geringe Mehrkosten gegenüber einem neuen Flachdach mit<br />

Kies und die Mög lichkeit, das Dach auch nach z.B. 25 Jahren mit einer<br />

zweiten Bitumenaufl age preiswert für weitere 25 Jahre fi t zu machen.<br />

Also, eine Investition mit Blick auf die Zukunft.<br />

7<br />

Wir hatten Glück mit der ausgewählten Dachdecker-Firma, die wirklich<br />

eine gute Qualitätsarbeit ablieferte und es schaffte, das neue Dach<br />

nach 2 ½ Monaten Lieferzeit im Dezember 2006 fertig zu stellen. Dem<br />

milden Winter sei Dank! Aber was gut ist, bekommt man leider nicht<br />

umsonst. Dem Verein kostet das rund 43.700 Euro <strong>von</strong> denen das Stadt-<br />

Sportamt wiederum 25% übernimmt. Dazu kommen noch kleinere<br />

Reparaturen wie ein neues Fenster. Das wäre es dann hoffentlich für<br />

längere Zeit. Aber die Vereinskasse ist damit so gut wie leer. Deshalb<br />

sind ein paar Bau-Spenden herzlich willkommen. Ob mit oder ohne,<br />

wir können uns in unserem Vereinsheim wieder gemütlich und sicher<br />

fühlen. Wer die schöne Weihnachtsdekoration <strong>von</strong> unseren Wirtsleuten,<br />

der Familie Pawlowski, gesehen hat, wird mir da sicher zustimmen.<br />

J.Bertuleit<br />

Wirtschaftswart

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