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Dr. Böhm & von Teubern GbR - Grenzen-los eV

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[ grenzen<strong>los</strong> ]<br />

Datenfundament flieÅt dann in die Bewertung der MaÅnahme durch die<br />

Bezugsbetreuer/innen ein.<br />

Die Eingabe des Textteils des nutzer/innenbezogenen Entwicklungsbe-<br />

richtes erfolgt in einer gesonderten (Word-) Datei. Die Erstellung der<br />

Darstellung und Bewertung des Betreuungsverlaufs ist damit nach Kon-<br />

taktdokumentation und IBRP die dritte und letzte Eingabeverpflichtung<br />

der Mitarbeiter/innen. Den Zeitaufwand fÉr die Erstellung des Textteils<br />

veranschlagen wir nach unseren bisherigen Erfahrungen mit 90 bis 120<br />

Minuten.<br />

Nach dem Ausdruck wird der vollstÇndige Entwicklungsbericht gescannt<br />

und archiviert.<br />

Das <strong>von</strong> uns entwickelte Excel-basierte Dateisystem bietet neben der<br />

automatisierten Erstellung des Datenteils des Entwicklungsberichts die<br />

MÄglichkeit, der Erstellung <strong>von</strong> angebotsspezifischen Auswertungen, so<br />

dass wir einen quasi tagesaktuellen Ñberblick Éber den Gesamtstand<br />

einer Wohngruppe bzw. des jeweiligen Ambulant Betreuten Wohnens<br />

innerhalb eines Landkreises haben. Die Daten werden weiterhin zu<br />

einer Gesamtstatistik aller Angebote zusammengefasst, so dass auch<br />

ein interner Quervergleich zum Status der einzelnen Angebote mÄglich<br />

ist.<br />

Ñber Ergebnisse und Erfahrungen berichten wir weiter unten geson-<br />

dert. Insgesamt kÄnnen wir aber festhalten, dass wir durch das <strong>von</strong> uns<br />

entwickelte Dateisystem in die Lage versetzt werden, sowohl den Ver-<br />

lauf <strong>von</strong> Betreuungen, als auch Entwicklungsprozesse der Nutzer/innen<br />

detailliert darstellen zu kÄnnen, so dass wir den Anforderungen unseres<br />

QM-Systems an die Messbarkeit <strong>von</strong> Prozess- und ErgebnisqualitÇt<br />

schon sehr nahe gekommen sind. Das wir hierfÉr zu einem wesentli-<br />

chen Anteil EinschÇtzungsdaten, also so genannte weiche Daten ver-<br />

wenden, die wir pragmatisch zu Clustern zusammengezogen haben, ist<br />

uns bewusst. Nach unserer EinschÇtzung wird die dahinter stehende<br />

Gefahr der DatenverfÇlschung aber dadurch relativiert, dass die Gene-<br />

rierung der EinschÇtzungsdaten nicht allein <strong>von</strong> der/dem jeweils zu-<br />

stÇndigen Bezugsbetreuer/in geleistet wird, sondern in den EinschÇt-<br />

zungsprozess in jedem Fall die/der Nutzer/in und - so weit mÄglich -<br />

auch ihre/seine AngehÄrigen bzw. gesetzlichen Betreuer/innen einbe-<br />

zogen sind.<br />

M. BÄhm: Erfolgsmessung mit dem IBRP Seite 24 <strong>von</strong> 101<br />

- eingetragener Verein

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