SKIP - Das Kinomagazin, Ausgabe März 2012
SKIP - Das Kinomagazin, Ausgabe März 2012 - SKIP 2.0: Hier findest du SKIP - Das Kinomagazin zum online Durchblättern. Deine Lieblingskinozeitschrift als Print-Magazin gibts natürlich auch - ab sofort gratis in deinem Kino, bei Thalia und in den Bank Aust
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FOTOS: SONY PICTURES<br />
In manchen Interviews haben Sie schon gesagt, Sie<br />
würden nie wieder schauspielen wollen, dann macht es<br />
Ihnen offenbar doch wieder Spaß. Wie ist es jetzt gerade?<br />
Aaach. Ich habe in den letzten drei Jahren sehr wenig gemacht,<br />
was mir extrem gut gefällt. Ich habe überhaupt kein brennendes<br />
Verlangen danach, loszugehen und zu spielen. Ich mag<br />
allerdings interessante Projekte. Einen Film zu machen wäre<br />
interessant, also zu schreiben und Regie zu führen. Und ich<br />
habe eine neue Leidenschaft für Autos, auch das ist interessant<br />
für mich. Aber ich war nie ein Schauspieler der Sorte, die<br />
unbedingt spielen müssen, weil sie sonst zugrunde gehen:<br />
„Bring mich zurück ins Theater, Darling, ich MUSS spielen!“<br />
<strong>Das</strong> habe ich einfach nicht.<br />
Was ist das für eine neue Autoleidenschaft?<br />
<strong>Das</strong> ist eigentlich fast zu peinlich, um darüber zu sprechen.<br />
Es ist offensichtlich ein Symptom der Midlife-Crisis:<br />
Autorennen. Ich gehe auf Autorennreisen, ich lasse mir<br />
beibringen, wie man da fahren muss, und wenn ich jetzt<br />
ins Bett gehe, lese ich auf meinem iPad alles darüber,<br />
wie Kurbelwellen funktionieren oder Bremsen. Es ist seltsam,<br />
keine Ahnung woher dieses Interesse kommt.<br />
Hugh Ahoi! Ohne Bart, Dreispitz und<br />
Krummsäbel, dafür mit viel Witz und<br />
britischem britischem Charme: Hugh Hugh Grant ist<br />
der wohl wohl ungewöhnlichste Pirat der<br />
sieben Weltmeere, Weltmeere, als Piratenkapitän<br />
komplett unbrauchbar, unbrauchbar, aber aber heiß<br />
geliebt geliebt – – nicht nur von der Crew...<br />
Und gibt es konkrete Pläne für<br />
einen eigenen Film?<br />
Nun, ich habe eine Menge Ideen,<br />
aber ich muss doch erst einige<br />
andere Dinge abschließen, und dann will<br />
ich mich wirklich darauf konzentrieren,<br />
wenn endlich einmal nicht den ganzen Tag<br />
mein Telefon läutet. <strong>Das</strong> Einzige, was mich<br />
wirklich glücklich macht, ist Kreativität –<br />
aber Schauspielerei ist auf der Liste der Dinge,<br />
die ich machen will, ganz, ganz unten. Und<br />
was ich defi nitiv nicht mehr spielen will, ist der<br />
schrullige, zerrupfte, verliebte Engländer. <strong>Das</strong><br />
war ich wirklich oft genug. ▶l MAGDALENA MIEDL