Facharbeit im Leistungskurs Geschichte Pazifismus in der Weimarer ...

1. Einleitung
Zur Beurteilung, ob der Pazifismus in der Weimarer Republik zum Scheitern verurteilt
war, gehe ich zuerst auf den Friedensvertrag nach dem 1. Weltkrieg, dem Versailler
Vertrag ein (Kapitel 2.1.). Der Versailler Vertrag war bestimmend für die Entwicklung der
Weimarer Republik und muss deshalb in die Thematik einbezogen werden. Im Anschluss
daran gebe ich die Antwort auf die Frage der Kriegsschuld aus pazifistischer Sicht (Kap.
2.2.), da sich hier die unterschiedlichen Tendenzen des Pazifismus bemerkbar machen und
diese als Ausgangspunktseiner weiteren Entwicklung betrachtet werden können.
Daraufhin stelle ich die Entwicklung des Pazifismus in den Anfangsjahren der Republik
dar, wobei ich auch wirtschaftliche Faktoren, innenpolitische Auseinandersetzungen und
die politische Justiz berücksichtigt habe, die ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt haben.
Anschließend erstelle ich eine kurze Übersicht über die verschiedenen Hauptrichtungen
des Pazifismus (gemäßigt, radikal, revolutionär) (Kap. 2.4.) und daraufhin erläutere ich
die pazifistischen Organisationen und ihre Entwicklung in der Weimarer Republik (Kap.
2.5.). In Kapitel 2.6. beschäftige ich mich mit der Umsetzung der pazifistischen Ideen in
der Politik. Außen- und innenpolitische Ziele habe ich dabei von einander getrennt und
darüber hinaus wird der Verlauf der Zusammenarbeit mit DDP und SPD dargestellt. Im
letzten Kapitel meines Hauptteils, habe ich die Entwicklung des Pazifismus in seiner Krise
aufgezeigt. (Kap. 2.7.) Im Schlussteil meiner Facharbeit begründe ich nach der
vorangegangenen Darstellung, warum der Pazifismus in der Weimarer Republik zum
Scheitern verurteilt war. In Kapitel 4 habe ich die benutzte Literatur zwecks Nachschlagen
aufgelistet.