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März 2008 - Blau-Silber Berlin

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Liebe Clubmitglieder,<br />

<strong>Blau</strong> <strong>Blau</strong>-<strong>Silber</strong><br />

<strong>Blau</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Silber</strong>-Report<br />

<strong>Silber</strong> Report<br />

trotz des BVG-Streiks kamen zur diesjährigen<br />

Info-Blatt des <strong>Blau</strong>–<strong>Silber</strong> <strong>Berlin</strong> TSC<br />

Mitglied im OSC <strong>Berlin</strong><br />

<strong>März</strong> <strong>2008</strong><br />

Redaktion: Christel Brakhage<br />

Hauptversammlung am 16. <strong>März</strong> <strong>2008</strong><br />

mehr Mitglieder, als im Jahr zuvor. Es standen zwar Vorstandswahlen an, doch dank der<br />

guten Vorarbeit unseres rührigen Vorsitzenden Günter Pfaffenbach stand die<br />

„Mannschaft“ bereits fest. Nur ein Kandidat für den Posten des – für den Club so<br />

wichtigen – Heimwartes konnte nicht benannt werden. Wir haben aber die Hoffnung<br />

noch nicht aufgegeben, dass sich auch dafür bald ein Mitglied zur Verfügung stellt.<br />

Dagegen haben wir das Glück, nach dem Rücktritt unserer Jugendwartin eine sehr<br />

engagierte Nachfolgerin gefunden zu haben: Katrin Jetzlaff wird mit Unterstützung ihrer<br />

Vertreter Artemis Toebs und dem neuen Jugendsprecher Berkay Cihan in Zukunft<br />

unseren hoffnungsvollen Nachwuchs unter ihre Fittiche nehmen. Schließlich tanzt ihre<br />

eigene Tochter seit einiger Zeit in unserem Verein.<br />

Das Auditorium war zufrieden, auch diesmal wieder „en bloc“ wählen zu können.<br />

Wie immer, hatte Wilhelm Sommerhäuser alle Tagesordnungspunkte, von der –<br />

erfreulichen – Mitgliederentwicklung (wir haben tatsächlich die magische Zahl von 400<br />

erreicht) über den Sportbetrieb bis zu den Finanzen übersichtlich zusammengestellt, um<br />

sie auf die Leinwand zu projizieren.<br />

Günter Pfaffenbach versäumte es nicht, sich im Namen des Vorstandes bei den vielen<br />

Helfern zu bedanken, ohne die der Sportbetrieb und die Veranstaltungen in einem so<br />

großen Verein nicht funktionieren würden.<br />

Im Gegenzug sprach Tina Tamberg allen Mitgliedern aus dem Herzen, als sie die Arbeit<br />

und hervorragende Vereinsführung unseres Vorsitzenden würdigte. Der anhaltende<br />

Applaus bestätigte eindrucksvoll ihre Worte.<br />

Seite 1


Nach 2 ½ Stunden konnte unser neuer Versammlungsleiter Lars-Olav Harnisch (er<br />

wurde schon diesmal für die Mitgliederversammlung 2009 gewählt) die Sitzung<br />

schließen.<br />

Seite 2<br />

Von links:<br />

Bernd Korn<br />

Christel Brakhage<br />

Berkay Cihan<br />

Wilhelm<br />

Sommerhäuser<br />

Günter Pfaffenbach<br />

Christina Tamberg<br />

Michael Blietz<br />

Artemis Toebs<br />

Karl-Heinz Reimann<br />

Katrin Jetzlaff<br />

Und wer nicht schon in der Pause seinen Hunger und Durst an der Bar gestillt hatte,<br />

konnte sich jetzt noch einmal bei Rita Redemann gütlich tun. Ihr sei an dieser Stelle ein<br />

ganz herzliches Dankeschön gesagt, ebenso wie ihren spontanen Helfern, dem Ehepaar<br />

Borchert.<br />

Das Protokoll der Mitgliederversammlung <strong>2008</strong> wird nach Fertigstellung im Clubbüro<br />

zur Einsicht ausliegen.<br />

Der erfreulichste Punkt in unserem neuen Nutzungsvertrag betrifft die Trainingszeiten:<br />

Ab sofort stehen uns unsere Räume täglich ab 10:00 Uhr zur Verfügung.<br />

Ausgenommen sind die Theater-Zeiten, sowie am Mittwoch und Donnerstag die<br />

Trainingszeiten der Senioren-Gruppen.<br />

Bitte deshalb unbedingt die wöchentlichen Trainingspläne im Club oder auf unserer<br />

Homepage beachten.<br />

Und da in den Rathaus-Büros in der Woche tatsächlich eifrig gearbeitet wird, darf die<br />

Musik Zimmerlautstärke nicht überschreiben.


Highlight im Turnierkalender:<br />

Die <strong>Berlin</strong>er Latein-Meisterschaften der A- und S-Klasse<br />

Ein volles Haus und schon beim Einlass um<br />

14:00 Uhr kein Tischplatz mehr zu haben!<br />

Da konnte es sich am 17. Februar <strong>2008</strong> nur<br />

um eines handeln: die Jagd nach den<br />

Meisterehren in den beiden höchsten<br />

Hauptgruppenklassen, der A- und S-Klasse<br />

Latein.<br />

In der Kronprinzen-Klasse war der Platz<br />

ganz oben auf dem Treppchen in diesem<br />

Jahr vakant, nachdem die beiden ersten<br />

Paare in die Sonderklasse aufgestiegen<br />

waren. Den Siegerpokal nahm<br />

erwartungsgemäß das Paar Hurski – Schulz<br />

vom Ahorn Club in Empfang. Einen Tag<br />

zuvor hatten sie überlegen das Turnier der<br />

Jugend A-Klasse für sich entschieden.<br />

Auf dem 2. Platz behaupteten sich nach<br />

hartem Kampf unsere B-Meister vom<br />

Vorjahr Robert Kunz – Viktoria<br />

Renpenning. Auch der Vizemeister des<br />

Vorjahres in der B-Klasse Robert Buder<br />

präsentierte sich mit seiner neuen Partnerin<br />

Ewa Gawylow in bestechender Form und<br />

konnte in diesem starken, 19-paarigen Feld<br />

im Finale den 5. Platz ertanzen. Wozu<br />

andere Paare viele Jahre benötigen,<br />

schafften es diese beiden Paare innerhalb<br />

eines Jahres: den Aufstieg von der B- in die<br />

A-Klasse. Damit nicht genug, wurden<br />

Robert und Viktoria durch LTV-Beschluss<br />

bei dieser Meisterschaft in die S-Klasse<br />

katapultiert – wir sagen von hier aus Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der<br />

Sonderklasse.<br />

Warum nur noch eines unserer insgesamt sechs in der A-Klasse gestarteten Paare das<br />

Semifinale erreichen konnten (Artem Balitskiy – Marina Önnberg), während David<br />

Gessert – Nadine Thierfelder, Rafael Jucha – Lisa Homburger und Ingo Madel – Lisa<br />

Hottelmann nach der Vorrunde ausscheiden mussten, wird das Geheimnis der sieben<br />

Wertungsrichter bleiben.<br />

Seite 3


Die S-Klasse, verstärkt durch die beiden Aufsteiger aus der A-Klasse, war mit 11 Paaren<br />

am Start. Dementsprechend ging es<br />

gleich bei der Vorrunde „um die<br />

Wurst“ – sprich: den Einzug ins Finale.<br />

Durch das Aufeinandertreffen der<br />

beiden Finalisten der letztjährigen<br />

Deutschen Meisterschaft fand dieses<br />

auf sehr hohem Niveau statt.<br />

Umso mehr ist die großartige Leistung<br />

von Steffen Zoglauer – Sandra<br />

Koperski zu bewundern, die ihren<br />

Bronzerang vom Vorjahr eindeutig<br />

und erfolgreich verteidigen konnten.<br />

Die Reihenfolge auf dem Siegertreppchen hatte<br />

sich gegenüber dem Jahr 2007 nicht verändert.<br />

Dann aber konnte unsere spanisch/russische<br />

Verbindung, Jonathan Rodriguez Perez – Elena<br />

Stepanova erfolgreich ins Geschehen eingreifen.<br />

Der 4. Rang war ein Riesenerfolg für die<br />

Beiden, die erst seit einem halben Jahr<br />

zusammen trainieren. Sicherlich werden wir von<br />

Jonny und Elena noch viel hören.<br />

Zunächst einmal drücken wir unseren Paaren für<br />

die Deutsche Meisterschaft am 15. <strong>März</strong> in<br />

Pforzheim alle verfügbaren Daumen.<br />

<strong>Berlin</strong>er Rangliste<br />

Die Erfolge auf vielen getanzten Turnieren<br />

schlägt sich in der seit April 2007 eingeführten<br />

<strong>Berlin</strong>er Rangliste der Hauptgruppe nieder.<br />

Die Berechnungsgrundlage sei hier kurz erläutert:<br />

Für jeden Start auf einem Wertungsturnier erhält ein Paar 10 Basispunkte. Für jedes<br />

geschlagene Paar zusätzlich 1 Leistungspunkt, maximal 20 Punke je Turnierstart, so wie<br />

es auch im Startbuch ausgewiesen ist.<br />

Ist allerdings die Zahl der gestarteten Paare auf einem Turnier größer als 20, erhalten die<br />

drei erstplatzierten Paare zusätzlich 10, 5 bzw. 3 Bonuspunkte zusätzlich.<br />

Die auf <strong>Berlin</strong>er Meisterschaften ertanzten Ranglistenpunkte werden verdoppelt.<br />

Es lohnt sich also, möglichst viele Turniere zu tanzen, denn dadurch steigt die Chance auf<br />

einen der vorderen Plätze in der Rangliste, die beim Endstand am 31. Dezember jedes<br />

Jahres mit Gutscheinen und Medaillen des LTV belohnt werden.<br />

Seite 4


Der Endstand der <strong>Berlin</strong>er Rangliste 2007 ergab für einige unserer Paare schöne<br />

Platzierungen (Quelle Tanzspiegel Februar <strong>2008</strong>):<br />

An erster Stelle in der Hauptgruppe D-Standard stehen Ingo Madel – Lisa Hottelmann,<br />

ebenso wie Robert Kunz – Viktoria Renpenning in der Hauptgruppe C-Standard und<br />

Steffen Zoglauer – Sandra Koperski in der Hauptgruppe S-Standard. Den 2. Platz in<br />

der Latein-Sektion der Hauptgruppe C-Standard nehmen Robert Kunz – Viktoria<br />

Renpenning ein und auf dem 3. Platz stehen in der Hauptgruppe B-Latein Oliver Esser<br />

– Eugenia Diarra sowie in der Hauptgruppe S-Latein Steffen Zoglauer – Sandra<br />

Koperski.<br />

In diesem Zusammenhang fällt mir das Stichwort Turnierausfälle ein.<br />

Man kann nicht oft genug auf die geringe Beteiligung an offenen Turnieren im LTV<br />

hinweisen!<br />

Offensichtlich „erwischt“ es auch unseren Club in schöner Regelmäßigkeit jährlich<br />

einmal (hoffentlich ist das nur eine Ausnahme), dass nicht nur einige Startklassen,<br />

sondern sogar eine ganze Turnierveranstaltung mangels Beteiligung ausfallen muss.<br />

Im April vergangen Jahres war es ein Hauptgruppen Latein-Turnier, in diesem Jahr, am<br />

23. Februar, ein Hauptgruppen Standard- und Latein-Turnier der B und A-Klassen.<br />

Ich muss es einfach noch einmal ins Gedächtnis rufen, der Meldeschluss von 10 Tagen<br />

vor dem Veranstaltungstermin, wie es in der TSO (C/10.3) vorgegeben ist, wird auch von<br />

unserem Verein schon lange nicht mehr eingehalten. Die Toleranzgrenze von 5 Tagen ist<br />

vom Aufwand her (kurzfristiges Absagen bei gemeldeten Paaren – auch auswärtigen -,<br />

der Wertungsrichter, Turnierleitung, Kasse, Pförtner, Bar-Besetzung) eigentlich nicht<br />

zuzumuten. Trotzdem warten wir so lange in der Hoffnung, es könnten ja noch<br />

Meldungen eingehen. Denn was wohl oft vergessen wird: die Turniere werden nicht für<br />

den ausrichtenden Verein, sondern für die Paare durchgeführt.<br />

Die Frage nach dem „WARUM“ ist, denke ich, müßig – denn das Phänomen von<br />

Turnierausfällen ist nicht auf <strong>Berlin</strong> allein beschränkt.<br />

Wir können nur immer wieder an die Turnierpaare appellieren: nehmt die angebotenen<br />

Termine wahr, denn die startwilligen Paare sind es letztendlich, die unter den immer<br />

weniger werdenden Angeboten leiden müssen.<br />

Seite 5


Auf vielfachen Wunsch hier noch einmal unsere Terminvorschau für die<br />

nächsten Monate:<br />

A p r i l<br />

Sa. 05. Gebietsmeisterschaft Ost Jun.II B,Jug.A,Hgr.S Oderhalle<br />

So. 06. Tanz am Sonntag (Kaffeetafel) 15:30<br />

Sa. 12. <strong>Berlin</strong>er Meisterschaft Sen.II S, IV A, S St.+La. 15:00<br />

Sa. 19. Offener Übungsabend 19:00<br />

So. 20. Tanztraining Hobby (ÜTT) 15:30<br />

Sa. 26. Turnier - Hgr.II B.A.S St.; Sen.I B.A.S; Sen. S La 14:00<br />

Mai<br />

So. 04. Tanz am Sonntag (Kaffeetafel) 15:30<br />

Sa. 17. Offener Übungsabend 19:00<br />

So. 18. Tanztraining Hobby (ÜTT) 15:30<br />

Seite 6<br />

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