öffentlich zugänglichen Bericht - Max Rubner-Institut
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Gesundheit angesehen. Auch die Umweltfaktoren Luft (38,1%) und Lärm (37,1%)<br />
gefolgt vom Klima (31,2%) und Arzneimitteln (26,4%) liegen noch vor<br />
Nahrungsmitteln und Getränken, die die Befragten mit 21,9% auf Platz 9 vor das<br />
Wasser setzten. 4,5% gaben an, keines der aufgeführten Themen als persönliche<br />
Gesundheitsgefährdung zu befürchten und 3,9% wussten sich nicht zu entscheiden.<br />
Bei den Themen Stress im Beruf, Lärm, Zigaretten und Verkehr zeigen sich die<br />
Männer häufiger beunruhigt als die Frauen. Der Anteil ist um 6-9% höher als bei den<br />
Frauen. Einzig bei dem Thema Nahrungsmittel und Getränke befürchten die Frauen<br />
häufiger persönliche Gesundheitsgefährdungen als die Männer.<br />
%<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Zigaretten<br />
Radioaktivität<br />
Stress im Beruf<br />
Verkehr<br />
alle Teilnehmer Frauen Männer<br />
Luft<br />
114<br />
Lärm<br />
Klima<br />
Arzneimittel<br />
Nahrungsmittel/Getränke<br />
Wasser<br />
keines davon<br />
weiß nicht<br />
Abb. 7.39: Subjektiv befürchtete Gesundheitsgefährdungen der NVS II-Teilnehmer<br />
(Mehrfachnennungen möglich)<br />
Eine Risikoeinschätzung im Bereich der Lebensmittelqualität bzw. der Ernährung aus<br />
14 Bereichen ergibt folgende Rangliste (Abb. 7.40): mit 77,6% schätzen die<br />
Teilnehmer „Pestizid- und Insektizid-Rückstände in Lebensmitteln“ am riskantesten<br />
ein. „Verdorbene Lebensmittel“ folgen mit 72,9%, danach mit 67,7%<br />
„Tierarzneimittel- und Hormon-Rückstände in Lebensmitteln“. Für 66,1% der<br />
Teilnehmer ist „zu viel und zu einseitig essen“ riskant. Auf Platz fünf mit 65,8% liegen