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öffentlich zugänglichen Bericht - Max Rubner-Institut

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6.4 Staatsangehörigkeit<br />

95% der Studienteilnehmer sind deutsche Staatsbürger (Tab. 6.3). Die meisten Teil-<br />

nehmer ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind Bürger der EU und der Schweiz<br />

(2%). Mehrfache Staatsangehörigkeiten haben 0,4% der Teilnehmer. Es liegen<br />

hierbei kaum Unterschiede zwischen Frauen und Männern vor.<br />

Tab. 6.3: Staatsangehörigkeit der NVS II-Teilnehmer<br />

alle Teilnehmer Frauen<br />

Männer<br />

n = 19329 n = 10406 n = 8923<br />

Staatsangehörigkeit absolut relativ absolut relativ absolut relativ<br />

Deutsch 18332 94,8 9865 94,8 8467 94,9<br />

Übrige EU und Schweiz 382 2,0 194 1,9 188 2,1<br />

Sonstige 439 2,3 240 2,3 199 2,2<br />

Staatenlos<br />

Mehrfache<br />

5 0 3 0 2 0<br />

Staatsangehörigkeit 78 0,4 49 0,5 29 0,3<br />

Keine Angabe 93 0,5 55 0,5 38 0,4<br />

Deutschland ist für 90% der Teilnehmer das Geburtsland. Bei den nicht in Deutschland<br />

geborenen Personen liegt der Frauenanteil mit 54,3% gegenüber 45,7% bei<br />

Männern höher. Die Rangfolge der anderen Geburtsländer lautet: ehemalige<br />

Sowjetrepubliken (ohne Russland) (1,7%), Polen (1,5%), Russland (1,0%) und die<br />

Türkei (1,0%).<br />

Die Teilnehmer, die in einem anderen Land geboren wurden, sind im Durchschnitt<br />

vor 24 Jahren nach Deutschland gezogen.<br />

6.5 Religion<br />

Es liegen von insgesamt 15.371 Studienteilnehmern Angaben zur Religionszugehörigkeit<br />

vor, da bei der Nachfassgruppe (Kap. 5.1) die Frage nach der<br />

Religionszugehörigkeit nicht abgefragt wurde.<br />

Demnach gehören die Teilnehmer zu 37% der evangelischen und zu 33% der<br />

katholischen Kirche an und 24% geben an, konfessionslos zu sein. Frauen geben<br />

tendenziell häufiger an, Mitglied in einer der beiden großen Religionsgemeinschaften<br />

zu sein als Männer. Diese haben häufiger der Angabe zugestimmt, konfessionslos zu<br />

sein. Andere nicht-christliche (2,5%) und christliche (2,1%) Religionsgemeinschaften<br />

spielen eine untergeordnete Rolle.<br />

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