Betriebsanleitung - Schleicher Electronic

3.1.4 Moduladressen
Entsprechend den "Einbau und Verdrahtungsvorschriften" (Bestell-Nr.
322 133 35) muß bei der Montage der PROMODUL-F Module folgende
Einbaureihenfolge beachtet werden (von links nach rechts):
1. Steuereinheit FCS 7/FCN 7
2. optional Positionierinterface FPI 2 oder FPI 3
3. E/A Module oder Analogmodule z.B. FBK 32, FAK 12
Es können maximal 6 Erweiterungsmodule an einer FCS 7/FCN 7
Steuereinheit betrieben werden. Für jeden Modulsteckplatz und die
FCS 7/FCN 7 Steuereinheit werden vom Betriebssystem eine feste
Anzahl von Adressen reserviert:
• 32 Bit- Eingänge oder Ausgänge (IX oder QX)
• 32 Wort- Eingänge oder Ausgänge (IW oder QW)
Somit ergeben sich folgende reservierten Adressräume für die
PROMODUL-F Steuereinheit FCS 7/FCN 7 und die Erweiterungsmodule:
Bit-E/A
Wort-E/A
IX oder QX IW oder QW
FCS 7/FCN 7 0,00..1,15 0,00..1,15
1. Erweiterungssteckplatz 2,00..3,15 2,00..3,15
2. Erweiterungssteckplatz 4,00..5,15 4,00..5,15
3. Erweiterungssteckplatz 6,00..7,15 6,00..7,15
4. Erweiterungssteckplatz 8,00..9,15 8,00..9,15
5. Erweiterungssteckplatz 10,00..11,15 10,00..11,15
6. Erweiterungssteckplatz 12,00..13,15 12,00..13,15
Nicht jedes Modul nutzt den vom Betriebssystem reservierten Adressbereich
voll aus. Die Steuereinheit FCS 7/FCN 7 nutzt ebenfalls nur
einen Teilbereich des reservierten Adressraumes (siehe Kapitel 3.1.2
und 3.1.3).
Von den Modulen nicht benutzte Adressbereiche dürfen vom SPS-
Programm nicht gelesen oder beschrieben werden. Die von den Modulen
belegten Adressen und deren Bedeutungen sind den jeweiligen
Modulbeschreibungen zu entnehmen !
Die jeweiligen Basisadressen der Erweiterungmodule sind von ihrer
Position auf dem Baugruppenträger abhängig !
Seite 18 FCS 7/FCN 7