Betriebsanleitung - Schleicher Electronic

5.1.6 PAG 2
5.1.7 Baudraten
Die Darstellung in der Spalte DATEN kann durch Voranstellen eines $-
Zeichen in hexadezimale Schreibweise geändert werden.
Durch Voranstellen eines „a“ kann die Schleicher Adressschreibweise
eingestellt werden.
Eingangswortmerker IW können nicht verändert werden !
Ausgangswortmerker QW können nicht gelesen , aber geschrieben
werden. Dazu trägt man einen Wert ein, mit wird dieser geschrieben.
Die Funktion PAG 2 in der Terminal-Betriebsart der FCS 7/FCN 7 unterstützt
den Anschluß eines Schleicher PAG 2-Diskettenlaufwerks
über eine serielle Schnittstelle (Port 1, Port 2 oder Port 3: siehe Kapitel
2.1). Mit dieser Funktion können SPS-Merker in eine Datei auf eine
Diskette geschrieben oder von dort eingelesen werden.
Alternativ kann statt des PAG 2 der ASCII-I/O-Funktion zu einem PC
benutzt werden. Siehe auch Kapitel 3.8.4.2
Zur Übertragung wird am seriell verbundenen PC die SCHLEICHER
Software PROTERM benötigt. Die PROTERM Dokumentation (Bestellnummer
322 134 25) beschreibt die weitere Vorgehensweise.
Mit dieser Funktion kann die Baudrate aller seriellen Schnittstellen
(Port 1, Port 2 oder Port 3: siehe Kapitel 2.1) der FCS 7/FCN 7 eingestellt
werden.
Die Standardeinstellung für alle Schnittstellen beträgt 9600 Bit/s. Nach
Reset ist die Voreinstellung wieder gültig. Die Voreinstellung kann mit
PROCON verändert werden.
Mit Hilfe der Tasten kann die Schnittstelle gewählt und dann die
Baudrate mit den Tasten verändert werden. Die Einstellung hat
keinen Einfluß auf Funktionsbausteine, die die seriellen Schnittstellen
benützen, denn diese richten sich die Schnittstelle selbst ein. Die Baudrateneinstellung
ist also nur sinnvoll für die Programmiergeräteschnittstelle
oder für Bediengeräte, die die IWS-Treiberfunktion nutzen
und andere Baudraten ermöglichen (Baudraten von 110 Bit/s bis
38.400 Bit/s).
Seite 42 FCS 7/FCN 7