Nummer 50, 05/2007 Vorbemerkung Sehr geehrte Damen und ...
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wahrgenommen.<br />
Der Vorstand wird sich insbesondere mit der weiteren<br />
Etablierung von HAUS SCHLESIEN als<br />
bildungspolitischer Einrichtung beschäftigen <strong>und</strong> das<br />
Kultur-zentrum in der Region weiter verankern.<br />
Pressemitteilung vom 30.04.<strong>2007</strong><br />
Museum für schlesische Landesk<strong>und</strong>e im HAUS<br />
SCHLESIEN<br />
Dollendorferstr. 412<br />
D-53639 Königswinter-Heisterbacherrott<br />
Tel. +49 (0) 22 44/ 886 -0, -231, Fax -230<br />
Görlitzer Naturk<strong>und</strong>emuseum als Vorbild für Polen<br />
Andrzej Paczos ist Direktor des Naturk<strong>und</strong>emuseums in<br />
Bad Warmbrunn / Cieplice Śląskie-Zdrój einem Stadtteil<br />
von Hirschberg / Jelenia Góra in Polen. Er besuchte<br />
heute mit Vertretern des Hirschberger Stadtrates <strong>und</strong><br />
der Stadtverwaltung das Görlitzer Naturk<strong>und</strong>emuseum.<br />
„Es geht mir darum, den Entscheidungsträgern die<br />
Bedeutung eines modernen Naturk<strong>und</strong>emuseums zu<br />
verdeutlichen. Hierfür erscheint mir das Staatliche<br />
Museum für Naturk<strong>und</strong>e Görlitz ein ideales Beispiel zu<br />
sein“, so Paczos. Besonders fasziniert den<br />
Geomorphologen die kulturelle, wissenschaftliche <strong>und</strong><br />
touristische Rolle die das Museum in Görlitz <strong>und</strong> der<br />
Region spielt. Er ist davon überzeugt, dass auch der<br />
Hirschberger Stadtrat beeindruckt sein wird <strong>und</strong> erhofft<br />
sich daraus eine Impulse für sein Museums.<br />
Das Museum für Naturk<strong>und</strong>e Jelenia Góra-Cieplice ist<br />
dienstags bis sonntags ab 9:00 Uhr geöffnet.<br />
Ausstellungsschwerpunkte sind Vögel <strong>und</strong><br />
Schmetterlinge. Das Museum arbeitet bereits seit vielen<br />
Jahren eng mit dem Görlitzer Naturk<strong>und</strong>emuseum<br />
zusammen. So tauschen die beiden Institutionen z.B.<br />
Wanderausstellungen aus.<br />
Die Identität der Schlesier<br />
Am 11. Mai fand im Vorlesungssaal der<br />
Katholisch-Theologischen Fakultät der Schlesischen<br />
Universität in Kattowitz ein Symposium zum Thema<br />
„Wer bin ich: Pole, Deutscher oder Schlesier? Die<br />
Problematik der Identität <strong>und</strong> des Nationalbewusstseins<br />
der Bewohner Schlesiens“ statt.<br />
Die Tagung wurde von drei Organisatoren durchgeführt:<br />
der Katholisch-Theologischen Fakultät in Kattowitz, dem<br />
Schlesischen Museum zu Görlitz sowie der Gemeinschaft<br />
für deutsch-polnische Verständigung (gdpv), Münster.<br />
Dabei wurde der Akzent sehr gezielt auf die<br />
gegenwärtige Situation gelegt, um gerade junge Leute<br />
für diese Thematik zu interessieren. Über H<strong>und</strong>ert<br />
Teilnehmer – Schüler der Oberstufe, Studenten sowie<br />
weitere Interessenten – folgten dieser Einladung <strong>und</strong><br />
erlebten einen höchst interessanten <strong>und</strong><br />
diskussionsreichen Tag.<br />
Das Symposium wurde in drei thematische Blöcke<br />
gegliedert, wobei abwechselnd ein Referent aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> einer aus Polen zu einem verwandten<br />
Zu Besuch im Görlitzer<br />
Naturk<strong>und</strong>emuseum: Der<br />
stellvertretende Hirschberger<br />
Bürgermeister Jerzy Łużniak<br />
<strong>und</strong> der Vorsitzende des<br />
Stadtrates Hubert Papaj mit<br />
Hirschberger<br />
Stadtverordneten.