Klassische Werbung ist tot. - Butter
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<strong>Klassische</strong><br />
<strong>Werbung</strong><br />
<strong>ist</strong> <strong>tot</strong>.<br />
* Es lebe die klassische <strong>Werbung</strong>.<br />
1/0 6<br />
POSITIONEN<br />
Außerdem:<br />
BUTTER. in Berlin<br />
Spannungsfeld BUTTER.-Schule<br />
Gewinne, Gewinne, Gewinne!<br />
Und noch mehr Gewinne
ZWEI<br />
„Und wenn sie nicht gestorben <strong>ist</strong> ...“<br />
DAS MÄRCHEN VOM TOD DER KLASSISCHEN WERBUNG.<br />
Nicht erst seitdem Bumbum-<br />
Boris uns allen gezeigt hat,<br />
wie einfach auch Otto-Normal-<br />
Hansel ins Netz kommt, <strong>ist</strong><br />
das Internet das zentrale Thema,<br />
wenn es um Revolution<br />
im Medienbereich geht.<br />
Wie die Erfindungen von MP3,<br />
Peer-to-Peer oder auch Bit-<br />
Torrents – der neueste Clou im<br />
Netz – drauf und dran sind,<br />
der Musikindustrie den finanziellen<br />
Garaus zu machen,<br />
glauben immer mehr Experten,<br />
dass die steigende Bandbreite<br />
und die stetig wachsende<br />
Zahl von DSL-Anschlüssen<br />
über kurz oder lang auch die<br />
klassische <strong>Werbung</strong> in Fernsehen,<br />
Funk und Presse ablösen<br />
wird. Für Werbetreibende,<br />
aber viel mehr noch für Triebwerber<br />
stellt sich da natürlich<br />
die Frage: Machen wir unsere<br />
Klassikagentur dicht, schmeißen<br />
alle Mitarbeiter raus und<br />
stellen Webmaster ein?<br />
Oder halten wir es wie die<br />
Anzeigenverkäufer in den 50er<br />
Jahren des letzten Jahrhunderts?<br />
Zu der Zeit, als der Fernseher<br />
den Siegeszug in deut-<br />
schen Wohnzimmern antrat.<br />
Und 30 Jahre später auch das<br />
Privatfernsehen. Was haben<br />
die Anzeigenverkäufer in diesen<br />
Zeiten gemacht?<br />
Nun, sie haben ihren Job gemacht<br />
und weiter Anzeigen<br />
verkauft. Denn wie man schon<br />
lange erkannt hat, konkurrieren<br />
Medien nicht untereinander<br />
– sie ergänzen sich. Das<br />
Internet als solches und isoliert<br />
betrachtet <strong>ist</strong> einfach nicht in<br />
der Lage, eine Marke aufzu-<br />
bauen und damit das zu le<strong>ist</strong>en,<br />
was <strong>Werbung</strong> in TV, Print<br />
und im Radio gele<strong>ist</strong>et hat und<br />
auch weiterhin le<strong>ist</strong>en wird.<br />
Denkt man an große Marken,<br />
hat man doch me<strong>ist</strong> TV-Spots<br />
oder Anzeigenmotive im Kopf.<br />
Banner und Pop-ups werden<br />
vergleichsweise kaum wahrgenommen.<br />
Wann haben Sie sich das letzte Mal über ein<br />
revolutionäres Internetbanner unterhalten?<br />
Wann haben Sie sich das letzte<br />
Mal über ein revolutionäres<br />
Internetbanner unterhalten,<br />
wann das letzte Mal über ein<br />
witziges Pop-up gelacht oder<br />
sich so richtig über Informationen<br />
zu Penisverlängerung<br />
oder Glück in der Partner-<br />
schaft gefreut? Oder um das<br />
Pferd noch einmal anders aufzuzäumen:<br />
Wieso produzieren<br />
eBay, monster.de und Konsorten<br />
TV-Spots für mehrere<br />
hunderttausend Euro und sind<br />
nicht zu geizig, diese auch<br />
noch zur Halbzeit der Champions-League-Finalrunde<br />
zu<br />
schalten? Von Anzeigen in<br />
Stern, Spiegel und Focus mal<br />
ganz zu schweigen. Und das,<br />
obwohl sie im Internet nicht<br />
nur weitaus preiswerter, sondern<br />
obendrein auch noch<br />
zielgruppenaffin werben könnten?<br />
Glauben Herr eBay und<br />
Herr Monster nicht an den<br />
Erfolg der Kommunikation via<br />
Internet? Oder <strong>ist</strong> es die Angst<br />
vor immer zuverlässiger werdenden<br />
Pop-up-Blockern?<br />
Eine verzwickte Situation, die<br />
entfernt mit dem Streit zwischen<br />
RTL und dem Hersteller<br />
der Fernsehfee, einem kleinen<br />
Kasten, der automatisch den<br />
Kanal wechselt, sobald <strong>Werbung</strong><br />
ausgestrahlt wird, zu vergleichen<br />
<strong>ist</strong>. Fast fünf Jahre<br />
lagen die Parteien im Rechtstreit,<br />
der in letzter Instanz<br />
zu Gunsten der Fernsehfee entschieden<br />
wurde. Seitdem –<br />
nunmehr seit über zwei Jahren –<br />
<strong>ist</strong> die Fernsehfee in ganz<br />
Deutschland erhältlich. Dass<br />
seit dieser Zeit weder weniger<br />
Fernsehwerbung geschaltet<br />
noch weniger Fernsehwerbung<br />
gesehen wird (amerikanische<br />
Studien belegen dies), kann<br />
man sich hingegen nur dadurch<br />
erklären, dass die Fernsehfee<br />
vollkommen auf klassische<br />
<strong>Werbung</strong> verzichtet.<br />
Oder kennen Sie einen Spot<br />
von der Fee?<br />
Dabei wäre es doch mal eine<br />
schöne Herausforderung,<br />
<strong>Werbung</strong> gegen <strong>Werbung</strong> zu<br />
machen, oder etwa nicht?<br />
QUARTALSZITAT<br />
(ergibt nach vierzig Quartalen ca. vierzig Zitate)<br />
„Ohne <strong>Werbung</strong> wäre ich heute Millionär.“<br />
Paul Getty, Milliardär<br />
EDITORIAL<br />
FLIEGT DOCH EINFACH.<br />
Mit einem Chairman auf Mallorca, einem Büro in Berlin und einer hungrigen<br />
Mitarbeiterschar, die monatlich gefüttert werden will, kommt man immer wieder<br />
in den Genuss von kostengünstigen Airlines. Und dann sitzt man da eng<br />
rum, hat die Tasche überm Kopf, die SZ auf dem Nachbarn und greift schließlich<br />
aus Höflichkeit doch lieber nach etwas Kleinerem – dem Bordmagazin.<br />
Wehe dem, der ein wenig Ablenkung erwartet und stattdessen in die feuchten<br />
Auswurfkommentare von Hunold, Wöhrl und anderen Multimillionären gerät,<br />
die sich dort über Gott und die Welt, vor allem aber die Lufthansa, Gewerkschaften,<br />
Lohnempfänger im Generellen und Eurokraten im Besonderen bitterund<br />
weinerlich beschweren, dass einem ganz blümerant vor Augen wird. Und<br />
wie bei einem schrecklichen Unfall kann man auch hier einfach nicht weggucken<br />
und denkt laut bei sich: Jungs, haltet doch einfach die Schnauze und<br />
fliegt. Dafür werdet ihr bezahlt und das könnt ihr ja auch ganz gut. Wenn<br />
ihr, Hunold, Wöhrl und andere Jammerlappen, nämlich Schule machtet, müssten<br />
wir uns demnächst auf der UNOX Suppe die detaillierten Auslassungen<br />
des Ochsenschwanzmanagements zum Weltmarktpreis chilenischer Premiumschwänze<br />
anlesen oder auf der Windel den Kommentar des Tages von Walter<br />
Pamper zur Lage der Wechselwindel im Spannungsfeld zwischen Ursula von<br />
der Leyen und Einzelkindvätern. Und das wollt ja noch nicht mal ihr selbst und<br />
ganz bestimmt nicht<br />
Frank Stauss, Rolf Schrickel und Oliver Lehnen.<br />
PS: Und Frank Stauss möchte nächstes Mal von der dba bitte ein Glas Wasser<br />
und einen Tee, verzichtet dafür aber zum wiederholten Mal auf die Erdnüsse.<br />
Bei dem vorhandenen Erdnussplus stünden ihm rein rechnerisch sogar schon<br />
drei Wasser und zwei Tee zu, aber am Ende geht ja daran der ganze Laden...<br />
DREI
VIER<br />
Hotshop für die Hauptstadt.<br />
BUTTER.BERLIN STARTET MIT KREATIVEM SPITZENTEAM UND DEM<br />
REGIERENDEN BÜRGERMEISTER.<br />
Mit Michael Preuß (CD-Text)<br />
und Timm Holm (CD-Art)<br />
konnte BUTTER. ein kreatives<br />
Spitzenduo für das neu eröffnete<br />
Berliner Büro gewinnen.<br />
Und mit Klaus Wowereit und<br />
seiner Wahlkampagne auch<br />
gleich den Regierenden Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
als ersten Kunden.<br />
Ziemlich gute Voraussetzungen<br />
für den Start in der Hauptstadt,<br />
könnte man meinen.<br />
Und hätte damit auch noch<br />
Recht.<br />
Michael Preuß, der vor seinem<br />
Wechsel zu BUTTER.Berlin<br />
als CD bei Jung von Matt<br />
arbeitete, begann seine Texterkarriere<br />
in Düsseldorf bei BMZ<br />
und Gramm, es folgten Meiré<br />
und Meiré sowie Heimat. Sein<br />
Partner auf der Art-Seite,<br />
Timm Holm, erfreute sich als<br />
freier AD bei Springer&Jacoby,<br />
Jung von Matt, ddb und<br />
Scholz&Friends großer Beliebtheit.<br />
Auch BUTTER. buchte<br />
ihn gleich komplett für den<br />
Bundestagswahlkampf 2005.<br />
Man kennt sich also. Und<br />
außerdem waren Holm und<br />
Preuß (Agenturname: Michael<br />
BUTTER.Berlin in der Linienstraße 144 bei der Arbeit.<br />
Holm) auch schon einmal als<br />
freies Team zusammen in der<br />
Hauptstadt unterwegs. Die<br />
kennen sich also auch, wir<br />
kennen uns alle, und jetzt liegt<br />
es an Ihnen, uns auch noch<br />
kennen zu lernen.<br />
Auch wenn wir uns die alte<br />
Schildergießerei auf der<br />
Linienstraße 144 in Berlin-<br />
Mitte mit c/o Berlin – einer<br />
renommierten Galerie für<br />
Fotografen – teilen, so wohnt<br />
die Kreativität in dem denk-<br />
malgeschützten Gebäude<br />
nicht ganz allein. Denn, und<br />
wie sollte es anders sein, auch<br />
auf Beratungsseite haben wir<br />
einen alten Bekannten rekrutiert.<br />
Arne Grimm <strong>ist</strong> neuer<br />
Büroleiter und stand BUTTER.<br />
schon bei Klaus Wowereits<br />
Wahlkampf zum Abgeordnetenhaus<br />
von Berlin im Jahre<br />
2001 zur Seite. Darüber hinaus<br />
<strong>ist</strong> er als Kampagnenmanager<br />
und durch zahlreiche<br />
Auslandsaufenthalte,<br />
wie zum Beispiel als Senior<br />
Consultant der OSZE in Kosovo,<br />
mehr als nur kampferprobt.<br />
DÜSSELDORF HOLT SICH<br />
NEUEN TOP-CD.<br />
Mit Stefan Fredebeul<br />
haben wir uns auch für<br />
Düsseldorf einen CD<br />
allererster Güte sichern<br />
können. Namhafte<br />
Agenturen wie DMB&B,<br />
LOWE&Partner, große<br />
Etats wie Burger King,<br />
Coca-Cola, Pizza Hut<br />
und Wrigleys sowie zahlreiche<br />
nationale und<br />
internationale Auszeichnungen ebneten ihm<br />
nicht nur den Weg zum Kreativdirektor bei<br />
BBDO (erst Berlin, dann Düsseldorf), sondern<br />
von dort aus auch direkt in die oberste Etage<br />
unserer Düsseldorfer Agentur. Und damit ein<br />
Stück weit weg von der Kö, Richtung richtiges<br />
Leben.<br />
FÜNF
SECHS<br />
Irisch gute Spots.<br />
KERRYGOLD BEWIRBT BUTTER UND KÄSE MIT ZWEI NEUEN TV-SPOTS.<br />
Für beste Weidemilch stehen irische Kühe mit ihrem Namen.<br />
Die Ruhe vor dem Sturm: sauberster Regen für beste Weidemilch.<br />
Dass Irland neben bester <strong>Butter</strong><br />
und bestem Käse auch noch<br />
eine ganze Menge mehr zu<br />
bieten hat, wurde einigen von<br />
uns erst beim Dreh der neuen<br />
Kerrygold-Spots klar. Zu den<br />
Vorzügen dieses Landes zählen<br />
neben dem üppigen Frühstück<br />
mit Baked Beans, Speck und<br />
einer Art in heißem Fett po-<br />
chiertem Ei auch der wohl sauberste<br />
Regen der Welt. Dass<br />
man das Frühstück spätestens<br />
am dritten Morgen ausfallen<br />
lässt, um nicht am Cholesterin<br />
zu ersticken, und der Regen<br />
zwar am rechten Fleck, aber<br />
immer zur falschen Zeit aufkam,<br />
kann man dem Land nun<br />
wirklich nicht ankreiden.<br />
In den Spots „Dreamjob“ und<br />
„Counting“ hingegen dominiert<br />
– auch wenn eine ganze<br />
Menge Arbeit dahintersteckt –<br />
irische Gemütlichkeit. Der<br />
irische Regen, das überdurchschnittlich<br />
intelligente Milchvieh<br />
und die sattgrünen Weiden<br />
in Kerry-County machen<br />
nicht nur <strong>Butter</strong> und Käse,<br />
sondern auch den Job des<br />
Bauern mehr als schmackhaft.<br />
Dass die Spots auch dem geneigten<br />
Zuschauer schmecken,<br />
bewe<strong>ist</strong> der erste Platz im<br />
IMAS-Ranking (siehe S.12).<br />
Von Natur aus innovativ.<br />
ZWEI NEUE ANZEIGEN RÜCKEN 3M-ERFINDUNGEN INS RECHTE LICHT.<br />
Wenn wir nicht selbst gerade so einen guten Lauf<br />
hätten, könnte man auf die Erfolge, die 3M verzeichnet,<br />
durchaus neidisch sein. Solange wir allerdings<br />
die Kommunikation des Multitechnologie-<br />
Unternehmens übernehmen, freuen wir uns über<br />
jede einzelne dieser Erfindungen.<br />
Denn ganz gleich, ob ein Dach für das größte künstliche<br />
Pflanzenparadies, das Eden Project in Cornwall,<br />
oder Strom inmitten des größten natürlichen Pflanzenparadieses,<br />
dem Regenwald in Brasilien, gebraucht<br />
wird: Mit 3M steht Ihnen in nahezu jeder Situation<br />
ein patenter Partner zur Seite.<br />
SIEBEN
ACHT<br />
Von Design und nicht sein.<br />
REINER MOLL REFERIERT ÜBER DIE INDIVIDUALITÄT DER MASSE.<br />
Spannungsfeld großer Konfi: Wer hier Individual<strong>ist</strong> <strong>ist</strong> und wer die Masse, muss wohl nicht mehr erklärt werden.<br />
Wer die achte BUTTER.-Schule<br />
am 03.02.06 zum Thema<br />
„Strategisches Design im<br />
Spannungsfeld von Individualität<br />
und Masse“ besuchte,<br />
dem wurde schnell klar, dass<br />
ein Industriedesigner durchaus<br />
aussehen darf wie ein<br />
Künstler, seine Arbeitsprinzipien<br />
hingegen grundsätzlich<br />
andere sind.<br />
So geht es beim Industriedesign<br />
weniger um die Herstellung<br />
eines Unikates als<br />
vielmehr um die eines Massenartikels.<br />
Also eines Produktes,<br />
das sich mit modernen<br />
Produktionsverfahren<br />
beliebig oft identisch reproduzieren<br />
lässt.<br />
Und genau hier entsteht das<br />
Spannungsfeld. Denn mit<br />
einem Produkt sowohl den<br />
Massenmarkt wie auch das<br />
wachsende Bedürfnis der<br />
Gesellschaft nach Abgrenzung<br />
und Individualität zu befriedigen,<br />
scheinen zunächst zwei<br />
sich widersprechende Anforderungen<br />
zu sein. Doch genau<br />
da setzt modernes Industriedesign<br />
an: Komplexität und<br />
Reproduzierbarkeit so zu ver-<br />
Bingo!<br />
Juniortexter Tim<br />
Nockemann zählt<br />
seit Februar zu<br />
den wenigen stolzen<br />
Besitzern<br />
eines limitierten<br />
Moll’schen Design-<br />
Topfuntersetzers.<br />
einbaren, dass individuelle<br />
Bedürfnisse mit Mitteln der<br />
Massenproduktion befriedigt<br />
werden können. Der technologische<br />
Vorsprung an sich<br />
verliert damit zwar nicht unbedingt<br />
an Bedeutung, steht<br />
mit den Möglichkeiten der<br />
Individualisierung eines Produktes<br />
aber fast schon auf<br />
einer Stufe.<br />
Ein Konzept, das spätestens<br />
zu spüren bekommt, wer sich<br />
bei der Tür seines Audi A8<br />
zwischen bis zu 100 verschiedenen<br />
Ausstattungsvarianten<br />
entscheiden muss, darf und<br />
das auch kann.<br />
Dieser Trend zur Individualisierung<br />
macht beim bloßen<br />
Produktdesign aber noch lange<br />
nicht Halt, sondern dehnt<br />
sich immer weiter auch in<br />
den funktionalen Bereich aus.<br />
Beispielsweise beim Handymarkt,<br />
der mit immer mehr<br />
Diensten und Add-ons für<br />
die unterschiedlichsten Zielgruppen<br />
aufwartet.<br />
Es gilt also nach wie vor: Wer<br />
die Wahl hat, hat die Qual.<br />
Nur wer keine Wahl hat, <strong>ist</strong><br />
wirklich arm dran.<br />
Auch funktional: selbsterklärende Bilder.<br />
BUTTER.-BROT<br />
Das <strong>Butter</strong>brot,<br />
das bergische.<br />
Auf ein bergisches <strong>Butter</strong>brot<br />
gehört vor allem eins:<br />
viel <strong>Butter</strong>. Diese wird von<br />
zwei Scheiben zusammengehalten,<br />
einer Scheibe<br />
Vollkornbrot und einer<br />
Scheibe Stuten, wahlweise<br />
mit oder ohne Rosinen.<br />
Wer’s deftig mag, kann<br />
auch noch Leberwurst aufs<br />
Vollkornbrot streichen.<br />
Mein Opa hat’s immer<br />
gerne gegessen. Der war<br />
aber auch Metzger...<br />
Ihre Debora Schiffer<br />
BUTTER.-Layouterin<br />
NEUN
ZEHN<br />
Urlaub, von dem man spricht.<br />
HOLIDAY JACK WIRBT 2006 ZUM ERSTEN MAL AUCH IM TV.<br />
Über einen spontanen Kurzurlaub konnten<br />
sich im vergangenen Jahr Klaus<br />
Holsen und Elmar Gerlach freuen. Neben<br />
einer erfolgreichen Präsentation des TV-<br />
Auftrittes für den Reiseanbieter Holiday<br />
Jack gewannen die beiden auch noch<br />
einen Kurztrip ins schöne Beirut. Abreisetermin:<br />
26.12.2005.<br />
Das anfänglich etwas mulmige Gefühl<br />
bei dem Gedanken, in Beirut zu drehen,<br />
war recht schnell verflogen und auch<br />
die sechs verschiedenen Sprachen am Set<br />
konnten niemanden aus der Ruhe bringen.<br />
Die Wolken brachen rechtzeitig zum<br />
Dreh auf, die Sonne zeigte sich von ihrer<br />
gönnerischen Seite und auch die libanesischen<br />
Stat<strong>ist</strong>en ließen sich mit Hilfe von<br />
Sonnenbrillen und Perücken ohne weiteres<br />
zu waschechten Europäern verklei-<br />
den. Einzige Ernüchterung brachte ein<br />
Mann mit Paddel, der etwas über das<br />
Ziel hinausschoss und neben Wellen in<br />
den Pool auch jede Menge Wasser auf<br />
die rar gesäten Katalogdummys brachte.<br />
Dass sich die spontane Reise durchaus<br />
gelohnt hat, bewe<strong>ist</strong> neben positiven<br />
Zuschriften auch die gute Platzierung im<br />
IMAS-Ranking – weit vor den Konkurrenten<br />
alltours und travelchannel.de.<br />
Unser Fazit: Machen Sie Ihren nächsten<br />
Urlaub doch mal mit Holiday Jack – aber<br />
warten Sie nicht, bis Beirut ins Programm<br />
aufgenommen wird.<br />
Spätestens wenn Ihre Tochter die<br />
Landessprache beherrscht, sollten<br />
Sie über die Rückreise nachdenken.<br />
Emanzipation pur: Früher Sammeln, heute Jagen.<br />
Einmal Tanken, den ganzen Tag fahren.<br />
BUTTER. kassiert Ticket.<br />
VRR FÄHRT KAMPAGNE ZUM NEUEN TAGESTICKET.<br />
Mit einer Kampagne zum neuen Tagesticket konnten wir uns im Pitch um<br />
den begehrten Teiletat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr gegen namhafte<br />
Mitbewerber durchsetzen.<br />
So schnell, wie die Entscheidung für BUTTER. als betreuende Agentur gefallen<br />
<strong>ist</strong>, wurde auch die neue Kampagne auf die Strecke gebracht. Genauer<br />
gesagt sogar gleich auf mehrere Strecken: Denn die neuen Motive sind<br />
auf so gut wie allen S-, U- und Straßenbahnen im gesamten VRR sowie auf<br />
vielen Citylights an Haltestellen und in den Stadtkernen vieler Rhein-Ruhr-<br />
Metropolen zu sehen.<br />
BUTTER.-TOP-FIVE<br />
Diesmal: Wo haben BUTTER.-Mitarbeiter<br />
ihre Ostereier versteckt?<br />
1 Unterm Weihnachtsbaum.<br />
Nie waren Geburt und Tod näher beieinander.<br />
2 Im Huhn.<br />
Man glaubt gar nicht, wie viele da reingehen.<br />
3 Meine Ostereier müssen sich vor<br />
niemandem verstecken.<br />
Dem haben wir nichts mehr hinzuzufügen.<br />
4 In der Copy.<br />
Oder im Logo: EIZO.<br />
5 In meiner mit Mett gefüllten Badewanne.<br />
Falscher Hase?<br />
ELF
ZWÖLF<br />
Preissteigerung bei BUTTER.<br />
KERRYGOLD.<br />
Das Gold der Grünen Insel bekommt Gold aus München. Um<br />
ganz genau zu sein, den ersten Platz im Ranking des Münchner<br />
Marktforschungsinstituts IMAS: eine ganz besonders wertvolle<br />
Auszeichnung, da sich das Ranking nach der Beliebtheit und<br />
der Merkfähigkeit in der Zielgruppe, also beim Zuschauer, richtet.<br />
Ein großer Erfolg für Kunde und Agentur, zu dem sich auch<br />
Geschäftsführer Frank Stauss als Gast in der Sendung „Medien&<br />
Marken“ auf n-tv äußerte.<br />
SALZGITTER.<br />
Was auch immer Sie vorhaben: Die Salzgitter<br />
AG führt Sie zum Erfolg. So konnte die neue<br />
Imagekampagne der Salzgitter AG schon kurz<br />
nach Erscheinen gleich mehrfach punkten.<br />
Erst mit einer bronzenen Auszeichnung<br />
beim europe’s premier<br />
creative award (EPICA) in der Kategorie<br />
Industrial&Agricultural<br />
Products, dann schaffte sie es beim<br />
letztjährigen Eurobest auch noch<br />
auf die Shortl<strong>ist</strong>e in der Kategorie<br />
Business-to-Business.<br />
ARAG.<br />
Manchmal hilft brüllen eben doch. Jedenfalls wenn man<br />
Gefallen am ersten Platz im Ranking des Münchner<br />
Marktforschungsinstituts IMAS gefunden hat. Denn diesen<br />
erkämpfte sich neben den Kerrygold Kühen auch der<br />
brüllende Gorilla des Rechtsschutzversicherers ARAG.<br />
Es gab noch mehr Zucker für den Affen:<br />
Die TV-Spielfilm Leser verliehen dem<br />
Gorilla den begehrten EDGAR-AWARD.<br />
Ein Publikumspreis, bei dem die Leser<br />
direkt für ihre aktuelle Lieblingswerbung<br />
stimmen.<br />
Fünfmal erster Platz: (v.l.n.r.) Tobias<br />
Schiwek, Romeo Bay, Annika Enhold,<br />
Frank Dondit und Cornelia Peters.<br />
DREIZEHN
VIERZEHN<br />
Der schönste Weg von B nach B.<br />
EIZO ÜBERRASCHT MIT NEUEM BUSINESS-TO-BUSINESS-AUFTRITT.<br />
Dass EIZO der Gegenwart immer einen Schritt voraus <strong>ist</strong>, zeigen auch die neuen B-to-B-Anzeigen des High-<br />
End-Monitorherstellers. Während das verlockende Versprechen zweier neuer Arbeitsplätze, wenn auch<br />
auf ungewöhnliche Art und Weise, gehalten werden kann, reicht auch eine Doppelseite in der Computer<br />
Reseller News nicht aus, um EIZOs 24-Zoll Widescreen LCD in voller Pracht abbilden zu können.<br />
Das Fell über die Ohren gezogen.<br />
DER DEUTSCHE TIERSCHUTZBUND BIETET DER PELZINDUSTRIE DIE STIRN.<br />
Pelz <strong>ist</strong> wieder in. Das beweisen nicht nur die Outfits der Supermodels auf den Laufstegen<br />
dieser Welt, sondern auch die vermehrt auftretenden Pelzerscheinungen in<br />
den Fußgängerzonen deutscher Metropolen.<br />
Mit einem im Look der Modefotografie gehaltenen Motiv startet der Deutsche Tierschutzbund<br />
eine groß angelegte Offensive gegen das wieder boomende Geschäft<br />
mit der Pelzmode. Hier wird auf den Punkt gebracht, was Pelzträger neben ihrem<br />
Pelz noch tragen: die Verantwortung für den qualvollen Tod tausender Tiere.<br />
Neben Großflächen und Anzeigen wurde dieses Motiv auch im Stern (50/2005)<br />
abgedruckt, wo sich unter anderem auch der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes<br />
Wolfgang Apel zur neuen Lust am Pelz äußerte.<br />
BUTTER.S BENCHMARK<br />
Diesmal:<br />
Über die zielgruppengerechte<br />
Platzierung von Werbeflächen.<br />
Gesehen in Hemer.<br />
FÜNFZEHN
SECHZEHN<br />
L’état c’est moi.<br />
ÜBER UND ÜBER ETATGEWINNE.<br />
Seit der letzten Ausgabe der Positionen <strong>ist</strong> nicht nur übermäßig<br />
viel Zeit ins Land gezogen – wir haben auch übermäßig viele<br />
Kunden an Land gezogen.<br />
Als Erstes hätten wir da ish und iesy, Kabelanbieter in Nordrhein-<br />
Westfalen bzw. Hessen. Wenn Sie also mal Fragen zu digitaler<br />
TV- und Hörfunkunterhaltung, High-Speed-Internet oder zum<br />
Telefonieren über die irrwitzigsten Kanäle haben, wenden Sie sich<br />
vertrauensvoll an BUTTER. Oder besser noch an ish oder iesy. Je<br />
nach Bundesland.<br />
Aber auch DasÖrtliche wählte<br />
in einem hochkarätig besetzten<br />
Pitch BUTTER. als neue Agentur.<br />
Mit einer Komposition aus Funk, TV und Printauftritt konnten<br />
wir den Marketingkreis der DeTeMedien davon überzeugen, dass<br />
unsere Kreativagentur der rechte Platz für ein über alle Maßen<br />
bekanntes Produkt wie DasÖrtliche <strong>ist</strong>.<br />
Und last, but not least haben wir auch<br />
Katjes davon überzeugt, dass eine<br />
Marke wie Mövenpick zu uns passt<br />
wie Schokolade in den Kühlschrank<br />
oder der Löffel ins Birchermüesli.<br />
So haben wir jede Menge Grund, uns zu freuen und nie wieder<br />
nach Hause zu gehen. Schließlich haben wir in den Agenturräumlichkeiten<br />
jetzt alles, was man zum Leben braucht. Digitale<br />
Fernsehunterhaltung, High-Speed-Internet, ein Nummernverzeichnis<br />
der Extra-Klasse, und sollte es mal wieder etwas länger<br />
dauern, gibt es zum seelischen Ausgleich schon mal Kostproben<br />
der neuen Mövenpick-Schokolade. Und das macht schon einiges<br />
wieder wett.<br />
Mainz, 26. März 2006, 18:00 Uhr:<br />
Kr<strong>ist</strong>ina Tophinke, Thomas Hugo, Dorota Czeczka,<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Gumpert und Elmar Gerlach (v.l.n.r.).<br />
Beck+BUTTER. =<br />
absolute Mehrheit.<br />
45,6% SPD. 110% FREUDE.<br />
Auch wenn der Wahlsieg von Kurt Beck für die<br />
SPD Rheinland-Pfalz vornehmlich auf Kurt Beck<br />
und sein hoch motiviertes Team zurückzuführen<br />
<strong>ist</strong>, hat sich der ein oder andere Wahlkämpfer<br />
von BUTTER. gerade zum Ende der Wahlkampfphase<br />
kräftig mitgefreut. Und ein wenig zum<br />
Erfolg beitragen konnten wir mit unserer viel gelobten<br />
Kampagne hoffentlich auch.<br />
SIEBZEHN
ACHTZEHN<br />
BUTTER.-Flocken.<br />
AUF EINEN BLICK: KLEINE NEWS UND GROSSE KARRIEREN.<br />
+++ Wanted: Ein unscheinbar gekleideter Täter schockierte<br />
die Agentur. Der Tisch und, kaum zu glauben, auch beide<br />
Sitzbänke der Cafeteria wurden hinterrücks um fast einen<br />
halben Meter verschoben! Sachdienliche Hinweise zur<br />
Täterergreifung werden unter 0211-86797-0 angenommen.<br />
+++ Sprachkurs KEUCO. Aus dem Effeff kann ein Teil unserer<br />
Mitarbeiter nun Wörter wie Dreilocharmatur oder Schlüter-<br />
Schiene auf Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch,<br />
Niederländisch, Polnisch und Russisch. Wir beneiden euch!<br />
+++ Standortvorteil BUTTER. BILD Düsseldorf hat nachgezählt<br />
und kommt in der Ausgabe vom 18.11.2005 auf<br />
zehn Gründe, warum Düsseldorf besser <strong>ist</strong> als der ewige<br />
Konkurrent Köln.<br />
+++ BUTTER. platzt. Und zwar aus allen Nähten: Aufgrund<br />
neuer Etatgewinne mussten zusätzliche Büroräume her.<br />
Gefunden haben wir sie schräg gegenüber der Agentur. Sie<br />
sind wunderschön hell und schon bezogen. Nur eine Frage<br />
der Zeit, bis aus der Kronprinzenstraße die BUTTER.-Allee<br />
wird?<br />
+++ BUTTER. <strong>ist</strong> die Beste. Diese alte Weisheit bestätigte<br />
sich vor kurzem auch für BUTTER.Berlin: Neben Büromaterialien<br />
schickte die Düsseldorfer Mutter Kekse, Milch und<br />
andere Leckereien in das Hauptstadtbüro. Mittlerweile hat<br />
man allerdings auch einen Lieferanten in Berlin gefunden.<br />
Arne Grimm,<br />
36, Büroleiter<br />
BUTTER.Berlin,<br />
Kampagnenmanager,<br />
International<br />
Senior Consultant.<br />
Vor zehn Jahren fragte mich eine deutsche Stiftung, ob ich<br />
mir vorstellen könne, in Georgien Politikern Unterricht in<br />
Wahlkampf zu geben. Ich konnte; schließlich war ich jung<br />
und abenteuerlustig. Der Bürgerkrieg lag noch nicht lange<br />
zurück. Die Folgen: ständige Strom- und Wasserausfälle, die<br />
mir aber nichts ausmachten.<br />
Meine Vorliebe für Postkonfliktgesellschaften sprach sich<br />
schnell herum. Die folgenden Jahre re<strong>ist</strong>e ich viel, vorrangig<br />
ins ehemalige Jugoslawien, beriet Politiker, Parteien, Parlamente<br />
und dergleichen. Überall dasselbe: zu wenig Wasser,<br />
zu wenig Strom. Langsam fing es an zu stören. 2004 ging ich<br />
sogar für sechs Monate nach Kosovo, als International Senior<br />
Consultant der OSZE. Schicker Titel, spannender Job, gutes<br />
Geld. Aber auch hier: wenig Wasser, wenig Strom. Noch lästiger.<br />
Vor allem weil Strom und Wasser immer zu ungleichen<br />
Zeiten verfügbar waren, so dass mein Elektroboiler kaum eine<br />
Chance hatte, warmes Wasser zu produzieren.<br />
Ich beschloss, nun erwachsen, gesetzt und bequem zu werden.<br />
Mein größter Coup: Kontakte in höchste politische<br />
Kreise ausnutzend, erwirkte ich 2005 Neuwahlen, installierte<br />
hinter den Kulissen BUTTER. als Leadagentur der SPD und<br />
sorgte für ein akzeptables Ergebnis. Nun musste ich nur noch<br />
Frank Stauss nötigen, BUTTER.Berlin zu eröffnen und mich<br />
zum Büroleiter zu ernennen. Geschafft. Nun fahre ich abends<br />
nach getaner Arbeit zufrieden nach Hause und leg’ mich in<br />
die Badewanne. Mit Wasser. Ganz heiß.<br />
WERNERS WELT<br />
Wenn Männer Aquarien lieben.<br />
Das Machen einer Kampagne <strong>ist</strong> so ähnlich wie<br />
das Machen eines Schlagers: Keine Logik der Welt<br />
kann ihn zum Hit machen. Es gibt keine Gleichung<br />
für Intuition.<br />
Jaques Séguela, Mitbegründer der französischen<br />
Kreativagentur RSCG und viele Jahre lang mein<br />
Agenturpartner, hat mir mal einen hübschen Witz<br />
erzählt, mit dem er sich über den übertriebenen<br />
Glauben an die Logik der Marktforschung lustig<br />
machte.<br />
Ein Mann trifft einen Ostfriesen. Sie kennen sich von früher.<br />
„B<strong>ist</strong> du noch in der <strong>Werbung</strong>?“,<br />
fragt der Ostfriese.<br />
„Nein“, sagt der Andere,<br />
„ich bin jetzt Dozent für Logik.“<br />
„Logik“, sagt der Ostfriese,<br />
„wie lehrt man das?“<br />
„Ganz einfach“, sagt der Andere,<br />
„liebst du Aquarien?“<br />
„Ja.“<br />
„Okay, wenn du Aquarien liebst,<br />
liebst du auch Fische.“<br />
„Ja“, sagt der Ostfriese.<br />
„Also, wenn du Fische liebst, liebst du<br />
auch ganz bestimmt die Natur.“<br />
„Aber sicher doch.“<br />
„So, und weil du die Natur liebst,<br />
musst du auch Menschen lieben.“<br />
„Na klar.“, sagt der Ostfriese.<br />
„... und wenn du Menschen liebst, liebst du<br />
auch Frauen. Das <strong>ist</strong> Logik: Du liebst<br />
Aquarien, also liebst du auch Frauen.“<br />
Der Ostfriese <strong>ist</strong> schwer beeindruckt.<br />
Ein paar Tage später <strong>ist</strong> er bei seinem Chef zum Abendessen<br />
eingeladen. Er will Eindruck schinden.<br />
„Darf ich Sie mal fragen,<br />
ob Sie wissen, was Logik <strong>ist</strong>?“<br />
Der Chef hat keine Ahnung.<br />
„Ich werde es Ihnen erklären“, sagt<br />
der Ostfriese. „Lieben Sie Aquarien?“<br />
„Ich hasse Aquarien“, sagt der Chef.<br />
Der Ostfriese triumphierend:<br />
„Logisch, dann sind Sie schwul.“<br />
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