Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich nach Polen - Sächsisches ...
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Herausgeber:<br />
<strong>Sächsisches</strong> Umschulungs- und<br />
Fortbildungswerk Dresden e.V.<br />
Am Lehmberg 52<br />
01157 Dresden<br />
Internet: www.sufw.de<br />
Redaktion/Layout:<br />
Frau Gnauck<br />
0351 42272-308<br />
Email: kurier@sufw.de<br />
Zuarbeiten für die nächste<br />
Ausgabe sind einzure<strong>ich</strong>en<br />
bis zum 25.07.2011<br />
Gesundheitsförderung<br />
Mein Name ist Romy Große und <strong>ich</strong> war im Rahmen der Joberprobung im SUFW tätig.<br />
Bereits in einer der letzten Ausgaben konnten <strong>Sie</strong> Artikel von mir lesen. Hier mein Beitrag zum Thema Wasser.<br />
Wasser ist der älteste und beliebteste Durstlöscher auf der gesamten Welt. Aber Wasser ist n<strong>ich</strong>t gle<strong>ich</strong> Wasser. Es<br />
existieren sehr große Unterschiede bei Wasserarten, Qualität und Herkunft. Quellwasser beispielsweise stammt aus<br />
unterirdischen Vor<strong>komme</strong>n und muss direkt am Ort der Quelle abgefüllt werden. In seiner Zusammensetzung muss es<br />
den Anforderungen für Trinkwasser entsprechen, das heißt, geschmacksneutral, n<strong>ich</strong>t gesundheitsschädigend und mit<br />
einem ganz bestimmten Maximal- und Minimalgehalt an gelösten mineralischen Stoffen. Das beliebte Mineralwasser<br />
stammt ebenso aus einem unterirdischen, gut geschützten Wasservor<strong>komme</strong>n und muss direkt am Ort abgefüllt wer-<br />
den. Es ist das einzige amtl<strong>ich</strong> anerkannte Lebensmittel in Deutschland. Die Mineral- und Tafelwasserverordnung legt<br />
dabei fest, was ein natürl<strong>ich</strong>es Mineralwasser ausmacht, <strong>wie</strong> es verpackt werden muss und <strong>wie</strong> das Etikett aussehen<br />
sollte. Das bekannte Tafelwasser wird hingegen industriell hergestellt und kann eine Mischung aus verschiedenen<br />
Wasserarten und anderen Zutaten sein. Erlaubt sind dabei die Vermischung von Trinkwasser, Mineralwasser, Natursole,<br />
Meerwasser so<strong>wie</strong> die Zugabe von Mineralstoffen und Kohlensäure. Dabei gibt es keine einheitl<strong>ich</strong>en und gesetzl<strong>ich</strong>en<br />
Vorschriften. Das Trinkwasser oder auch Leitungswasser wird zu zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel<br />
aus Oberflächenwasser aus Flüssen, Seen oder Talsperren gewonnen. Bevor es aus dem Wasserhahn <strong>komme</strong>n darf,<br />
muss es zu Trinkwasser aufbereitet werden. Die Trinkwasserverordnung regelt die Qualität. Diese Vorschriften beziehen<br />
s<strong>ich</strong> allerdings nur auf die Qualität bis zum Abgabepunkt, das heißt bis zur Wasseruhr, n<strong>ich</strong>t bis zum Wasserhahn im<br />
Privathaushalt. Hier können s<strong>ich</strong> beispielsweise aus den Rohren noch Kupfer oder Blei einmischen, die Geschmack<br />
und Qualität stark verändern können.<br />
Wussten <strong>Sie</strong> schon, dass es regionale Unterschiede bei den Mineralwässern gibt? Im Tiefland des hohen Nordens<br />
<strong>komme</strong>n primär mittelharte bis harte Mineralwässer vor, welche höhere Anteile an Sulfat mit s<strong>ich</strong> führen. Das Wasser<br />
im Westen der Republik ist hingegen eher we<strong>ich</strong> und mild, was auf das Vor<strong>komme</strong>n von vulkanischem Gestein und<br />
Schiefervor<strong>komme</strong>n zurückzuführen ist. Im Osten bewirkt das Lockergestein im Boden eine angenehme Herbheit des<br />
Mineralwassers, welches im südl<strong>ich</strong>en Brandenburg durch das Urstromtal eine starke Mineralität aufweist. Und<br />
schließl<strong>ich</strong> ist das Wasser im Süden Deutschlands durch eine Mischung aus Mineralien gekennze<strong>ich</strong>net, was durch<br />
das Durchlaufen des Wassers von Schotterebenen geprägt ist.<br />
Haben <strong>Sie</strong> aber schon einmal probiert mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser zu kochen? Vielle<strong>ich</strong>t sagt Ihnen diese<br />
Suppe zu – sie schmeckt le<strong>ich</strong>t, ist durch den Ingwer sehr gesund und wirkt stärkend auf das Immunsystem.<br />
Le<strong>ich</strong>te Karotten - Ingwersuppe mit Curry und gebratenen Gambas<br />
50 g Schalotten pellen, klein schneiden und in etwas Butter anbraten. 250 g Karotten und 1 mittelgroße Kartoffel waschen,<br />
schälen, grob schneiden und mit in den Topf geben. Etwas köcheln lassen und mit 1 Schuss Weißwein ablöschen. Fast<br />
verkochen lassen und 100 ml Orangensaft hinzufügen. Mit 300 ml Brühe auffüllen und mit Ingwer (Menge <strong>nach</strong> Belie-<br />
ben), 1 TL Honig und 2 TL Curry würzen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis alles we<strong>ich</strong>, beziehungsweise gar ist. Nun<br />
80 ml Sahne, 50 g saure Sahne und 150 ml sprudelndes Mineralwasser zufügen. Alles einmal aufkochen lassen und im<br />
Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Muskat abschmecken. Gambas putzen und gegebenenfalls<br />
noch etwas klein schneiden. In einer besch<strong>ich</strong>teten Pfanne mit etwas Öl braten und garen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Gambas in den Suppenschalen verteilen und mit Suppe auffüllen.<br />
Tipp: Karotten - Ingwersuppe mit kohlensäurere<strong>ich</strong>em Mineralwasser aufschäumen: das spart Sahne und sorgt durch<br />
die luftige Konsistenz für mehr Geschmack.