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AKTUELL - Gemeinde St. Stefan ob Stainz

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Amtliche Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf, Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz 25<br />

Allgemeines aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Greisdorf:<br />

ABWASSERENTSORGUNG BAUSTUFE 3<br />

Die Vorbereitungen zu Aufnahme der Bauarbeiten am letzten<br />

Teil der öffentlichen Kanalanlage sind abgeschlossen.<br />

Am 1. Juni 2011 hat die Anbotseröffnung über die Bauarbeiten<br />

der Abwasserentsorgung BA 03 stattgefunden. 12 Firmen<br />

haben ein Angebot abgegeben, Billigstbieter ist die Fa. Kostmann,<br />

<strong>St</strong>. Andrä in Kärnten. Der Abschnitt in dem 41 Häuser<br />

einen Kanalanschluss erhalten wird ca 650.000 kosten.<br />

Die Finanzierung erfolgt über Anschlussbeiträge, Fördermittel<br />

des Landes und des Bundes und durch ein Darlehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird in der kommenden Sitzung über die<br />

Bauvergabe beraten.<br />

Sofern keine Hindernisse vorliegen könnten Anfang August<br />

die Bauarbeiten beginnen.<br />

Der Bauabschnitt umfasst: Zuleitung der Objekte in Edla,<br />

Hochgrail, Greisdorf mit der beabsichtigten Baulanderweiterung,<br />

Sichartsberg und Sommereben.<br />

Die Erweiterung des Entsorgungsbereiches wird von Land<br />

und Bund gefördert. Da sich die Förderungen aufgrund der<br />

allgemeinen Budgetsituation verringern, ist allerdings künftig<br />

mit höheren Betriebskosten zu rechnen.<br />

GLASOFEN AM REINISCHKOGEL<br />

Bgm. Gerhard Eger<br />

Eine kleine historische Sensation wurde am Reinischkogel<br />

entdeckt. Bei Grabungen durch das Bundesdenkmalamt wurde<br />

auf der „Glaserwiesn“ im Grundbesitz Klugbauer ein alter<br />

Glasofen gefunden. Wie die Fundstücke beweisen, handelt es<br />

sich hier um eine Produktionsstätte zur Erzeugung von hochwertigem<br />

Glas welche vom Schlossherren von <strong>St</strong>ainz gegründet<br />

wurde.<br />

Die handwerkliche Qualität lassen auf Einflüsse aus dem böhmischen<br />

als auch aus dem venezianischen Bereich schließen.<br />

Erzeugt wurden vor allem hochwertige Gefäße in verschiedenen<br />

Formen und Farben. Da neben dem Schmelzofen auch ein<br />

sog. <strong>St</strong>reckofen bestand mit dem man Hohlgläser „strecken“<br />

konnte, wurden wahrscheinlich auch Fenstergläser hergestellt.<br />

Datiert wird die Fundstätte auf die Jahre um 1630, einem Zeitraum<br />

also indem im gesamten Land Unruhen wegen der kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Zwischen dem Katholischen Monarchen und den evangelischen<br />

Fürsten (Dreißigjähriger Krieg) herrschten.<br />

Derzeit werden die baulichen Anlagen saniert und gesichert.<br />

Wegen des historischen Wertes ist mit Zustimmung des Eigentümers<br />

vorgesehen, die baulichen Anlagen unter Denkmalschutz<br />

zu stellen. Um den Bestand längerfristig zu erhalten,<br />

ist im kommenden Jahr vorgesehen, über die Glasöfen ein<br />

Schutzgebäude zu errichten.<br />

Derzeit laufen mit den zuständigen Behörden und Dienststellen<br />

die erforderlichen Verfahren um die rechtlichen und finanziellen<br />

Voraussetzungen zu schaffen.<br />

4. OLDTIMER- UND TRAKTORTREFFEN<br />

DES LASSNITZTALER TRAKTOR-FAN-<br />

KLUBS<br />

Bei schönstem Wetter und einem Riesenandrang an Oldtimern<br />

konnte dieses Treffen unter Obmann Franz Hiden in Langegg/<br />

Greisdorf bei der Kraxner-Kapelle am 2. Okt<strong>ob</strong>er nur als voller<br />

Erfolg bezeichnet werden.<br />

Musikalisch angeheizt durch die „<strong>St</strong>eirer-Buam“- Michael Ninaus,<br />

Marhof und Thomas Godl, Bad Gams- und bestesn moderiert<br />

durch Leo Feibel fanden sich im Laufe des Vormittags<br />

über 250 „Oldies“ und hunderte an Besuchern ein, die sich an<br />

Lazarus-Weinen und Seidler-Würstel, Kastanie und <strong>St</strong>urm etc.<br />

laben konnten.<br />

Die „<strong>St</strong>ainzer Oldtimerfreunde“ waren mit 11 Traktoren auf<br />

dem Fest, somit der größte Traktorclub, die „Gleinztaler“ waren<br />

mit 14 Motorräder auf dem Fest erschienen.<br />

Die weiteste Anreise mit dem Traktor hatten Willi Fuchs und<br />

Günther <strong>St</strong>oni aus Deutschfeistritz und die weiteste Anreise<br />

mit dem Auto musste Gerhard Horn aus Möderbrugg machen.<br />

Die Protagonisten des Treffens mit den Jung-Musikern und Greisdorfs<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung vor dem Lanz Bulldog<br />

Fesche Damen auf alten Traktoren<br />

Foto und Text von Herrn Alois Rumpf

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