AKTUELL - Gemeinde St. Stefan ob Stainz
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KASTANIENVIELFALT BEIM JAGAWIRT<br />
Waren es einerseits die Kastaniensorten „Ecker“, „Kolossal“,<br />
„Bracala“ „Garon rosso -Piemont“ oder eine Kreuzungssorte<br />
von Europäischen mit Japanischen Edelkastanien – all dies<br />
konnte der „Kastanienkaiser“ Markus Klug vlg. Pletterie, Hochgrail,<br />
der auf seinen Flächen mehr als 15 Sorten produziert,<br />
den Gästen des Wirtshauses „Jagawirt“ - Goach, Sommereben,<br />
am Sonntag, 2. Okt<strong>ob</strong>er den rund 200 Gästen anbieten. Dazu<br />
gab es natürlich auch den Pletterie - Schilchersturm .<br />
Das Kastanienmenü- zubereitet von Chef Werner mit Schwester<br />
Monika beinhaltete als Vorspeise Kastanienwürstel – die<br />
Zutaten wurden vom Chef persönlich gezüchtet und kreiert-<br />
Kastaniencremesuppe mit Mangalitzastangerl , Rücken vom<br />
jungen Wildschwein mit Kastanienbuchteln, Blaukraut und<br />
Apfelpreiselbeere und als Nachspeise Kastanienvariationen<br />
mit Tiramisu, Nockerln, Schilchertraubenragout und als Abrundung<br />
einen „Kastanienlikör“ von Markus Klug.<br />
Bis Mitte Okt<strong>ob</strong>er wird dieses Menü, deren Produkte allesamt<br />
aus der direkten Umgebung kommen, am Sonntag-Nachmittag<br />
angeboten.<br />
Maria, Verena und Werner Goach präsentieren zusammen mit<br />
Markus Klug alles rund um die Kastanie<br />
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<strong>St</strong>aunen: Exponate der KlientInnen der Mosaik Außenstelle <strong>St</strong>ainz�<br />
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� Schauen: Sandkerzen/ Heinz Pansi�<br />
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Riechen: Aroma und Düfte / Ursula Kutschera<br />
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� Schmecken: Kletzenbrot /Fam. Knopper<br />
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Hören: Trommelworkshop<br />
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� Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Amtliche Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf, Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
Die stolze Vierfachsiegerin Anna Wagner mit ihren Enkerln<br />
SCHÖNSTER BAUERNHOF DER STEIER-<br />
MARK ZUM VIERTEN MAL IN ROSENHOF<br />
Anna Wagner, vlg. Lesky, Rosenhof/Gde Greisdorf, gelang es<br />
nach ihren Siegen im Jahr 1997, 2001 und 2005 und den zweiten<br />
Plätzen 2009 und 2010 im Jahre 2011 zum vierten Mal den<br />
Titel „Schönster Bauernhof der <strong>St</strong>eiermark“ zu erringen.<br />
Chefjurorin Juliane Weißensteiner: „ Viel Mühe hat all das<br />
Blühen gekostet, viel Schweiß wurde - im wahrsten Sinn des<br />
Wortes - vergossen, so mancher Blick voll Sorge galt dem einen<br />
oder anderen heraufdräuenden Unwetter doch nun kann<br />
die Ernte eingefahren werden“ Wochenlang waren die Juroren<br />
des Blumenschmuckwettbewerbes im Land unterwegs, um die<br />
Sieger der einzelnen Kategorien zu küren.<br />
Jury-Chefin Juliane Weißensteiner und Geschäftsführerin Renate<br />
Jausner-Zotter sind sich aber einig: „Aufgegeben haben<br />
die emsigen H<strong>ob</strong>bygärtner nämlich nie. Selbst schwere Gewitter<br />
konnten die Blumenkönige nicht von ihrem Weg auf der<br />
blühenden Siegerstraße abbringen.“<br />
Bewährt hat sich auch das neue Bewertungssystem im öffentlichen<br />
Bewerb. Erstmals wurden heuer ein bis fünf „Floras“<br />
vergeben, die sich die ausgezeichneten <strong>Gemeinde</strong>n und <strong>St</strong>ädte<br />
nun anheften dürfen. „Die Bewertung ist dadurch noch fairer<br />
geworden“, erklären die Blumenprofis.<br />
Besonders auffällig ist heuer übrigens die Zahl der ausgezeichneten<br />
Blumenkönige. In zwei Kategorien gab es sogar drei<br />
erste, gleichwertige Plätze, die in ihrer Pracht kaum mehr zu<br />
überbieten sind. „Jeder hat seine <strong>St</strong>ärken, ist aber dennoch<br />
einzigartig. Das ist das Schöne an all unseren Siegern“, so Weißensteiner.<br />
Rund drei <strong>St</strong>unden täglich brauchen die Blumen, die von Anna<br />
Wagner, Schwiegertochter Daniela gepflegt werden und wo<br />
mittlerweile die Enkelkinder Lukas und Helena auch ein wenig<br />
mithelfen. Jetzt als Sieger und einziger goldausgezeichnete<br />
Betrieb im Bezirk heißt es allerdingswiederum drei Jahre<br />
aussetzen.<br />
Foto und Text von Herrn Alois Rumpf