Botnanger Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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<strong>Botnanger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 9. Jahrgang Botnang, 4. Januar 2013<br />
BOB für Deutschen Alterspreis nominiert<br />
Hohe Auszeichnung für den Ortsbus<br />
Alle zwei Jahre wird von der Bosch-Stiftung der Deutsche Alterspreis<br />
ausgelobt. Im vergangenen Jahr hatte sich auch Botnang<br />
um den mit zwei Mal 60.000 Euro dotierten Preis beworben<br />
und landete unter den zehn Nominierten der Endrunde.<br />
„Botnang - lebenswert für Jung und Alt. Ein Stadtbezirk findet Antworten<br />
zur demografischen Schieflage”, war die Bewerbung Botnangs<br />
für den Deutschen Alterspreis überschrieben. In der Bewerbung<br />
aufgeführt waren der <strong>Botnanger</strong> Ortsbus (BOB), der Rollatorweg<br />
beim Karl-Wacker-Heim, die Leistungen der Ehrenamtlichen im<br />
Karl-Wacker-Heim und das Netzwerk Botnang. Von der Stiftung<br />
wurde allerdings der Ortsbus besonders herausgehoben, weil hier<br />
besonders deutlich wurde, wie ältere Ehrenamtliche anderen Senioren<br />
helfen. Für die Bewerbung wurde ein Präsentationsfilm gedreht,<br />
der auf der Internetseite www.bosch-Stiftung.de unter dem Link<br />
Preise zu finden ist. Leider konnte die <strong>Botnanger</strong> Bewerbung keinen<br />
der beiden mit 60.000 Euro dotierten Geldpreise erringen. „Die Nominierung<br />
war schon ein großer Erfolg und Bestätigung für unsere<br />
gemeinsame Arbeit”, erklärt Bezirksvorsteher Stierle, nach seiner<br />
Rückkehr von der Preisverleihung in Berlin. Insgesamt waren 350<br />
Bewerbungen für den Deutschen Alterspreis eingegangen, von denen<br />
zehn Projekte zur Endausscheidung eingeladen waren. Alle Teilnehmer<br />
erhielten eine Anerkennungsurkunde sowie einen symbolischen<br />
Pokal. Die Urkunde kann übrigens im BOB angeschaut werden.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />
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Wolfgang Stierle freuen sich über die hohe Auszeichnung<br />
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<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 2 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
GHV lädt zum Vortrag mit Astronaut Ulf Merbold<br />
„Haben die Erde nur geliehen”<br />
Anfang Dezember hatte der Gewerbeund<br />
Handelsverein Botnang zu einem<br />
Vortragsabend mit Ulf Merbold ins Bürgerhaus<br />
eingeladen. Merbold berichtete<br />
dem interessierten Publikum über seine<br />
Reisen ins All.<br />
„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er<br />
was erzählen”. In diesem Zitat aus „Urians<br />
Reise um die Welt” von Matthias Claudius<br />
steckt viel Wahrheit. Wenn einer eine Reise<br />
in den Weltraum macht, hat er noch<br />
weit mehr zu erzählen. Vor allem kann er<br />
Dinge erzählen, die außer ihm bisher nur<br />
ein ganz kleiner Teil der Menschheit erlebt<br />
hat. Ulf Merbold, der seit einigen Jahren in<br />
Botnang wohnt, ist einer dieser wenigen,<br />
die die Welt schon einmal von oben gesehen<br />
haben.<br />
Als die Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt<br />
für Luft- und Raumfahrt 1977<br />
nach Experimantatoren für das Raumlabor<br />
Spacelab gesucht hat, hatte sich der Physiker<br />
wie 2.000 andere Wissenschaftler beworben.<br />
„Meine Frau hat damals gemeint,<br />
die werden gerade auf die warten”, erinnerte<br />
sich Merbold. Das Auswahlverfahren<br />
ging fast ein Jahr und am Ende waren Merbold,<br />
der Schweizer Claude Nicollier und<br />
der Niederländer Wubbo Ockels übrig geblieben.<br />
Alle drei bereiteten sich gemeinsam<br />
auf die Teilnahme am ersten Flug des<br />
Spacelab vor. Im Herbst 1982 fiel die Wahl<br />
dann endgültig auf Merbold. Ein Jahr später<br />
ging es für ihn mit dem Space-Shuttle<br />
zum ersten Mal ins Weltall. Zwei weitere<br />
Flüge ins All sollten folgen - der erste 1992<br />
Ulf Merbold ist überzeugt, dass auf dem Mon eine<br />
Raumstation gebaut wird<br />
Zum Vortrag mit Ulf Merbold (linkes Bild) waren zahlreiche <strong>Botnanger</strong> in den Saal<br />
des Bürgerhauses gekommen<br />
mit der Raumfähre Discovery und der<br />
zweite 1994 zur Raumstation Mir.<br />
Bei seinen Flügen ins All hat Merbold die<br />
unterschiedlichsten wissenschaftlichen<br />
Experimente durchgefüht. „Meine Arbeit<br />
bestand darin, im All Fragen zu beantworten,<br />
die sich auf der Erde gestellt haben”,<br />
erläuterte der Wissenschaftler. Bei seinem<br />
ersten Spacelab-Flug hätten die Wissenschaftler<br />
an Bord 200 Experimente aus<br />
den verschiedensten Bereichen<br />
durchgeführt,<br />
darunter zahlreiche Experimente,<br />
die sich mit der<br />
Schwerelosigkeit auseinandergesetzt<br />
haben. Aber<br />
auch die Beobachtung<br />
der Erde gehörte zum Arbeitspensum.<br />
Anhand von<br />
beeindruckenden Bildern<br />
machte Merbold die Verschmutzung<br />
der Atmosphäre<br />
über bewohnten<br />
Gebieten sichtbar, zeigte<br />
wie sich die Wasserstände<br />
des Tschadsee und<br />
des Aralsee im Verlauf<br />
von rund 20 Jahren dramatisch<br />
verändert haben<br />
und ließ die Besucher einen<br />
Blick aus dem All auf<br />
die Alpen werfen.<br />
Das Shuttle umrunde die<br />
Erde in 90 Minuten, erläutert<br />
Merbold. Jedem<br />
Astronauten werde dadurch<br />
sehr bewusst, wie<br />
klein der Himmelkörper<br />
ist, auf dem wir leben. Der<br />
Blick auf die Erde mache auch deutlich,<br />
wie zebrechlich und schützenswert unser<br />
Lebensraum ist. „Wir müssen uns immer<br />
wieder vor Augen führen, dass wir die Erde<br />
nur von unseren Kindern und Enkeln<br />
ausgeliehen haben”, so Merbold.<br />
In einer anschließenden Fragerunde klärte<br />
Merbold die Besucher unter anderem auch<br />
darüber auf, wie Astronauten eigentlich<br />
schlafen. In der Schwerelosigkeit müsse<br />
man sich im Bett anschnallen, so der Wissenschaftler.<br />
Im Shuttle habe es für die<br />
Astronauten Schlafkojen mit Schiebetüren<br />
gegeben, auf der Mir habe sich jeder einfach<br />
einen Platz gesucht, wo er seinen<br />
Schlafsack über Nacht festgebunden hat.<br />
Nach der Rückkehr auf die Erde sei alles<br />
sehr schnell wieder normal. Der Weg<br />
zurück sei im Shuttle aber ein ganz anderer<br />
als in der Sojuskapsel. Beim Shuttle sei<br />
es eine recht sanfte Landung, bei der Sojuskapsel<br />
gleiche sie einem Auffahrunfall.<br />
Zur Zukunft der Raumfahrt erklärte der<br />
Physiker, dass seiner Ansicht nach wieder<br />
Flüge zum Mond gemacht und dort auch<br />
eine Raumstation gebaut werde. Dies sei<br />
nötig, um Erfahrungen für einen Flug zum<br />
Mars zu sammeln. „Die Jüngeren hier im<br />
Saal werden es noch erleben”, zeigte sich<br />
Merbold überzeugt.<br />
Der GHV-Vorsitzende Dr. Mattias Oechsner<br />
bedankte sich bei Merbold am Ende<br />
für den sehr interessanten Vortrag. Er sei<br />
bekennender Science-Fiction-Fan, aber<br />
Science so vorgetragen wie heute sei auch<br />
ohne Fiction extrem spannend.<br />
Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong>
<strong>Botnanger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 3<br />
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<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 4 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
Abrissarbeiten in der Ortsmitte ab Januar<br />
Bürgerhaushalt birgt Chancen<br />
Der Jahreswechsel ist immer auch die<br />
Zeit der Jahresrückblicke. Im Gespräch<br />
mit Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle<br />
habe wir aber eher den Blick in die Zukunft<br />
gerichtet.<br />
Der Blick zurück ins vergangene Jahr zeigt -<br />
auch 2012 ist in Botnang einiges vorangegangen.<br />
Die Sanierung des Bürgerhaussaals<br />
und die Umgestaltung des SKG Sportgeländes<br />
zum Sportpark Himmerreich waren sicher<br />
die größten Baustellen. Darüber hinaus<br />
wurde Botnang zum Fair-Trade Stadtbezirk<br />
ernannt und es gab auch einige runde Geburtstage<br />
zu feiern. Die Franz-Schubert-<br />
Schule wurde 100 Jahre alt, es konnten 50<br />
Jahre offene Jugendarbeit in Botnang gefeiert<br />
werden und die Jugendfarm hat das<br />
Schwabenalter erreicht. Nicht unerwähnt<br />
bleiben dürfen in diesem kurzen Rücklick<br />
auch die Diskussionen der evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinden über<br />
ihre Immobilien oder die Workshops zur<br />
Neugestaltung des Marktplatzes im Zuge<br />
der Sanierung der Ortsmitte.<br />
Die Ortsmitte und der Marktplatz wird die<br />
<strong>Botnanger</strong> sicher auch in Zukunft beschäftigen.<br />
Bei der Ortsmitte haben die lang ersehnten<br />
Arbeiten endlich begonnen. Im Innenhof<br />
wurde noch vor den Weihnachtsferien<br />
der Spielplatz für die Kindertageseinrichtung<br />
verlegt. Zudem haben die Abrissarbeiten<br />
im Inneren begonnen. Zuletzt hatte es<br />
noch Verzögerungen gegeben, weil die<br />
Fluchtwege für Kindergarten und Bürgerhaus<br />
für die gesamte Bauzeit nachgewiesen<br />
werden mussten. Der Zugang zum Bürgerhaus<br />
erfolgt während der Bauzeit - sobald<br />
der Durchgang aus der Griegstraße nicht<br />
mehr möglich ist - über den Durchgang<br />
beim Kindergarten beziehungsweise über<br />
den Bürgerhaussaal. Die Abrissarbeiten an<br />
den Gebäuden sollen voraussichtlich nach<br />
den Weihnachtsferien beginnen.<br />
Bezüglich des Marktplatzes haben mehrere<br />
Workshops stattgefunden. Im November<br />
waren die neuesten Planungen vor der Sitzung<br />
des Bezirksbeirates vorgestellt worden.<br />
Im Januar oder Februar werden diese<br />
erneut überarbeiteten Pläne noch einmal im<br />
Bezirksbeirat vorgestellt. Die Bürger hätten<br />
im Workshop ganz klar gesagt, wie sie den<br />
Platz gerne hätten - nämlich als freien Platz,<br />
der nur zum Kreisverkehr an der Kauffmannstraße<br />
hin mit Bäumen als Sichtschutz bepflanzt<br />
ist, so der Bezirksvorsteher. „Im neuen<br />
Jahr müssen wir dann versuchen, die<br />
Neugestaltung des Marktplatzes in den<br />
Haushalt einzubringen”.<br />
Eine gute Chance, das Thema im Haushalt<br />
unterzubringen, bietet der Bürgerhaushalt.<br />
Je mehr <strong>Botnanger</strong> für die Neugestaltung<br />
des Marktplatzes abstimmen, desto größer<br />
ist die Chance, dass Botnang sich nach<br />
Abschluss der Bauarbeiten an der neuen<br />
Zur Neugestaltung des Marktplatzes wurden mehrere Workshops durchgeführt. Die<br />
Bürger favorisieren eine freie Platzfläche<br />
Der Spielplatz des Kindergartens wurde für die Bauzeit auf die Parkfläche im Hof<br />
des Bürgerhauses verlegt<br />
Ortsmitte auch über einen neuen Marktplatz<br />
freuen könne. Der Startschuss für den<br />
Bürgerhaushalt fällt übrigens im Januar.<br />
„Am 29. Januar um 18 Uhr wird im Bürgerhaussaal<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
zum Bürgerhaushalt stattfinden, zu der alle<br />
<strong>Botnanger</strong> eingeladen sind”, so der Bezirksvorsteher.<br />
Bei dieser Informationsveranstaltung<br />
bestehe auch schon die Möglichkeit,<br />
Vorschläge für den Bürgerhaushalt<br />
zu machen. Wie schon vom vergangenen<br />
Bürgerhaushalt bekannt wird es zudem eine<br />
Internetplattform geben, auf der Vorschläge<br />
gemacht werden können. Die Vorschlagsphase<br />
beginnt am 18. Februar und<br />
endet am 11. März. Am 18. März beginnt<br />
dann die Bewertungsphase, die bis 8. April<br />
andauert. Direkt im Anschluss an die Bewertungsphase<br />
werde eine Rankingliste erstellt,<br />
erläutert Stierle. Die 100 Vorschläge<br />
mit den meisten Stimmen werden dann von<br />
der Fachverwaltung geprüft und den Bezirksbeiräten<br />
sowie dem Gemeinderat zu<br />
weiteren Stellungnahmen vorgelegt. Im Oktober<br />
2013 sollen diese Vorschläge aus<br />
dem Bürgerhaushalt dann von den Gemeinderatsfraktionen<br />
aufgegriffen werden<br />
und in die Haushaltsberatungen einfließen.<br />
Je mehr Bürger also für ein bestimmtes<br />
Thema abstimmen, desto höher ist die<br />
Chance, dass es auch im Haushalt Berücksichtigung<br />
findet.<br />
Über die gelungene Neugestaltung des Bürgerhaussaals<br />
hat sich der Bezirksvorsteher<br />
schon mehrfach geäußert. Gleichzeitig hat<br />
er immer wieder betont, dass er schon immer<br />
den kompletten Neubau des Bürgerhauses<br />
favorisiert habe. Die Verwaltung habe<br />
sich aber für den Erhalt des Bürgerhauses<br />
in seiner jetzigen Form ausgesprochen.<br />
Dass mit dem Umbau des Saales nicht auch<br />
der Umbau des Café Intus angegangen wurde,<br />
bedauert Stierle. Die Chance den Um-
<strong>Botnanger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 5<br />
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<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
bau in einem Zug in Angriff zu nehmen, sei<br />
nun leider vertan. Im Verlauf der Umbauarbeiten<br />
in der Ortsmitte würden sich aber sicher<br />
neue Möglichkeiten ergeben. So müsse<br />
ganz sicher das Dach saniert werden, um<br />
einen zweiten Fluchtweg für die Hausbewohner<br />
zu schaffen. Wichtig sei es, dass der<br />
Bürgerhausverein dann sein Gewicht in die<br />
Waagschale wirft, das Gespräch mit den<br />
Gemeinderäten und zum Beispiel auch mit<br />
Bürgermeister Föll sucht und deutlich<br />
macht, was er gerne hätte.<br />
Eine noch offene Baustelle ist der Neubau<br />
des Kindergartens an der Endhaltestelle.<br />
Dort soll bekanntermaßen als Pilotprojekt der<br />
erste Kindergarten in Typenbauweise entstehen.<br />
Der Zeitplan habe sich um rund zwei<br />
Monate nach hinten verschoben, berichtet<br />
der Bezirksvorsteher. Mit der Baufertigstellung<br />
sei jetzt bis Ende April 2014 zu rechnen.<br />
Ein Dauerthema in ganz Stuttgart ist auch<br />
die Ganztagesbetreuung an Schulen. Wie<br />
sich inzwischen immer mehr herauskristallisiert,<br />
gibt es auch eine große Zahl an Eltern,<br />
die für ihre Kinder keine Ganztagesbetreuung<br />
wollen, sondern sie lieber weiterhin in<br />
Musik- oder Sportvereine schicken wollen.<br />
Wie sich die Verwaltung in der Sache entscheidet,<br />
ist noch offen. Wenn der Weg in<br />
Richtung Gemeinschaftsschule gehen sollte,<br />
ist für den Bezirksvorsteher eines ganz<br />
klar: „Dann haben wir in Botnang ein echtes<br />
Raumproblem”. Die Unterbringung von Hort<br />
oder Schülerhaus gestalte sich schon<br />
schwierig. Dann stelle sich auch die Frage,<br />
wie weiterführende Klassen in den vorhandenen<br />
Räumlichkeiten untergebracht werden<br />
sollen. In dem Zusammenhang sprach<br />
Stierle auch den Schulentwicklungsplan an.<br />
Der betreffe Botnang insofern, als dass eine<br />
mögliche Verlegung der Schlossrealschule<br />
angedacht sei. Sollte die Verlegung in die<br />
Heusteigschule tatsächlich stattfinden, würde<br />
das für die <strong>Botnanger</strong> Schüler einen wesentlich<br />
weiteren Schulweg bedeuten.<br />
Zum Straßenzustand im Ort befragt erklärte<br />
der Bezirksvorsteher, dass im kommenden<br />
Jahr der Bereich Klingler- und Franz-Schubert-Straße<br />
in einem neuen Verfahren mit einer<br />
komplett neuen Deckschicht versehen<br />
werde. Neu gemacht werden solle auch die<br />
Vaihinger Landstraße ab dem Kreisverkehr<br />
bis hoch zum SKG Sportpark Himmerreich.<br />
In dem Zuge soll beim Sportpark auch die<br />
lang ersehnte Querungshilfe gebaut werden.<br />
Bei den übrigen Straßen im Stadtbezirk werde<br />
das Geld voraussichtlich nur reichen, um<br />
Löcher zu stopfen. Zum Thema Straßen<br />
gehört auch die Streupflicht. Wenn es um<br />
gestreute beziehungsweise nicht gestreute<br />
Wege von Nachbarn gehe, sei Andrea Kolbe<br />
vom Amt für öffentliche Ordnung (Telefon<br />
216-91132) zuständig. Bei nicht gestreuten<br />
Wegen im Bereich von öffentlichen Grundstücken<br />
könne man beim Bezirksamt anrufen.<br />
Das Bezirksamt informiere dann die<br />
AWS und das zuständige Unternehmen.<br />
Stierle bat darum, das Bezirksamt möglichst<br />
schnell zu informieren, wenn an städtischen<br />
Grundstücken nicht gestreut werde, am<br />
besten per e-Mail mit Foto. Jede Treppe und<br />
jeder Gehweg grenze in der Regel an ein Privatgrundstück,<br />
erläutert der Bezirksvorsteher.<br />
Bei Wiesen handle es sich hingegen<br />
häufig um städtische Grundstücke. Zur<br />
Streuung von Straßen hielt Stierle fest, dass<br />
Botnang vorwiegend Tempo-30-Zone sei. In<br />
den Tempo-30-Zonen werden vorrangig die<br />
Steigungsstrecken gestreut.<br />
Ein Punkt im Gespräch mit dem Bezirksvorsteher<br />
war auch der Jugendrat. Das Hauptproblem,<br />
warum Botnang keinen Jugendrat<br />
mehr habe sei, dass Botnang keine weiterführenden<br />
Schulen hat. Das erschwere die<br />
Kandidatensuche ungemein. Ein weiteres<br />
Problem beim Jugendrat ist für Stierle, dass<br />
das die Amtsperioden des Gremiums sehr<br />
kurz sind und die Umsetzung von Vorschlägen<br />
aus dem Jugendrat demgegenüber sehr<br />
lange braucht. Ein Budgettopf für die<br />
Jugendräte könnte da Abhilfe schaffen. „Die<br />
Einrichtung eines solchen Budgettopfes würde<br />
ich unterstützen”, so Stierle. „Für jeden<br />
Stadtbezirk würde ich mir einen Hannes<br />
wünschen”, erklärt der Bezirksvorsteher weiter.<br />
Jemanden, der bei kleineren Problemen,<br />
wie etwa einem kaputten Straßenschild oder<br />
einem defekten Abfalleimer sofort aktiv werden<br />
kann. Dadurch ließen sich manche Dinge<br />
pragmatisch und schnell lösen.<br />
Text: <strong>Tommasi</strong>/Fotos: <strong>Tommasi</strong>, Archiv<br />
Wettbewerb - Kinder malen den BOB<br />
Kreative Nachwuchskünstler<br />
Beim Wettbewerb „Kinder malen den<br />
BOB” haben insgesamt 19 Kinder teilgenommen.<br />
Im Rahmen des <strong>Botnanger</strong><br />
Weihnachtsmarktes fand die Preisverleihung<br />
statt.<br />
Das BOB-Organisationsteam hatte die<br />
<strong>Botnanger</strong> Kinder dazu aufgerufen, den<br />
Ortsbus zu malen. „Auslöser, diesen Malwettbewerb<br />
durchzuführen, waren zwei<br />
Bilder von Kindern, die an den Ortsbus ge-<br />
schickt wurden”, berichtete der Vorsitzende<br />
des Bürgervereins Jürgen Spingler bei<br />
der Preisverleihung. Insgesamt 19 Kunstwerke<br />
seien schließlich eingegangen.<br />
Bewertet wurden die Arbeiten der Nachwuchskünstler<br />
von dem Kunsthistoriker<br />
und BOB-Fahrer Dr. Norbert Bongartz und<br />
von der Kunsterzieherin Susanne Griesheimer.<br />
Wir haben die Bilder nach ihrem Ausdruck<br />
und der Kreativität bewertet, erklärt<br />
Bei der Preiverleihung im Rahmen des Weihnachtsmarktes gab es viele strahlende<br />
Gesichter<br />
Bongartz. Dabei wurden die Bewertungskriterien<br />
so angelegt, dass keine Altersgruppen<br />
eingeteilt werden mussten. „Wir<br />
haben die Bewertung unabhängig voneinander<br />
durchgeführt”, so Bongartz weiter.<br />
Das Ergebnis sei bei beiden Juroren nahezu<br />
das selbe gewesen.<br />
Die Nase ganz vorne hatte am Ende die<br />
siebenjährige Jule Beck. Sie hat eine „Familienkarte<br />
2” für die Wilhelma gewonnen.<br />
Der zweite Preis eine „Familienkarte 1“ für<br />
die Wilhelma ging an den dreijährigen Tom<br />
Baur. Dritte Preise gingen an Sven und Janine<br />
Haase sowie an Gioele Tubita und<br />
vierte Preise an Anna Pfisterer, Lotte Stieler<br />
sowie Ruben Pinto. Alle Kinder, die teilgenommen<br />
haben, erhielten zudem einen<br />
Trostpreis.<br />
Viele der Nachwuchskünstler waren mit<br />
ihren Eltern zu Preisverleihung im Rahmen<br />
des Weihnachtsmarktes gekommen. Ihnen<br />
allen wünschte Jürgen Spingler viel Freude<br />
mit ihren Preisen und nutzte die Gelegenheit<br />
noch einmal darauf hinzuweisen, dass<br />
der Ortsbus nun auch an fünf Tagen pro<br />
Woche nachmittags von 15.30 bis 17.30<br />
Uhr unterwegs ist<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>
Nr. 1 / 04. 01. 2013 Seite 7<br />
<strong>Botnanger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>
<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
Sozialamt präsentiert Ergebnisse des Alterssurveys<br />
<strong>Botnanger</strong> fühlen sich wohl<br />
Im Sommer hat die Stadtverwaltung<br />
7.000 Stuttgart aus der Generation<br />
50plus gebeten, Auskunft über ihre Lebenssituation<br />
zu geben. Die Ergebnisse<br />
dieses Alterssurveys für Botnang hat<br />
das Sozialamt nun im Bürgerhaus vorgestellt.<br />
Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff<br />
„Alterssurvey”? Diese Frage haben<br />
nicht nur die <strong>Botnanger</strong> Bezirksbeiräte in<br />
ihrer Sitzung gestellt. Sie hat auch manchen<br />
Besucher des Bürgerforums zum Alterssurvey<br />
im Bürgerhaus beschäftigt. Im<br />
Verlauf der Veranstaltung wurde dann<br />
schnell klar - hinter dem Alterssurvey verbirgt<br />
sich eine Umfrage, die darüber Aufschluss<br />
geben soll, was die Menschen<br />
über 50 beschäftigt, was sie als positiv<br />
empfinden und wo sie Verbesserungspotential<br />
sehen.<br />
Der Leiter des Sozialamtes der Stadt Stuttgart,<br />
Walter Tattermusch erklärte den Teilnehmern<br />
des Bürgerforums, dass es bei<br />
der Veranstaltung darum gehe zu erfahren,<br />
wie sich die Menschen ihr Leben im Alter<br />
vorstellen. „Wenn wir eine sinnvolle Planung<br />
für Menschen machen wollen, müssen<br />
wir sie befragen, damit Dinge entwickelt<br />
werden, die die Menschen auch erreichen”,<br />
so der Sozialamtsleiter. Dem<br />
wolle man auch mit der sogenannten partizipativen<br />
Altersplanung Rechnung tragen.<br />
Menschen über 65 würden sich heute<br />
nicht mehr dem alten Eisen zugehörig<br />
fühlen, so Tattermusch weiter. „Altern<br />
heißt heute nicht mehr in der Ecke zu sitzen,<br />
sondern Freiräume zu haben, die man<br />
auch nutzen kann”. Dabei gelte es aber<br />
auch zu berücksichtigen, dass es Menschen<br />
mit kleinem Geldbeutel gibt und<br />
deshalb Dinge zu planen, an denen alle<br />
teilhaben können.<br />
„Wir wollen mit der Generation 50plus ins<br />
Gespräch kommen”, erklärte Alexander<br />
Gunsilius vom Sozialamt. Deshalb habe<br />
man die Umfrage gemacht und deshalb<br />
habe man auch zum Bürgerforum eingela-<br />
Rund 50 <strong>Botnanger</strong> hatten sich am Bürgerforum<br />
zum demografischen Wandel beteiligt<br />
den. Fakt sei, dass die Zahl der pflegebedürftigen<br />
Menschen in den nächsten Jahren<br />
stark anwachse. Klar sei aber auch,<br />
dass man Alter heute auch als Chance begreifen<br />
müsse.<br />
„Menschen über 50 sind nicht alt, es ist<br />
aber wichtig zu schauen, wie sich Menschen<br />
einrichten, wenn das Alter die<br />
nächste Station ist”, hielt Catrin Hanke<br />
vom Sozialamt fest. Hanke stellte die Umfrageergebnisse<br />
vor, wobei sie die Ergebnisse<br />
aus der Gesamtstadt denen aus Botnang<br />
gegenüberstellte. Von den 160 <strong>Botnanger</strong>n,<br />
die sich an der Umfrage beteiligt<br />
hatten, würden sich 87 Prozent in ihrem<br />
Stadtteil wohl fühlen. 83 Prozent würden<br />
auch gerne im Alter in Botnang bleiben.<br />
Auch mit der Sicherheit (91 Prozent), dem<br />
ÖPNV (86 Prozent), der Versorgung mit<br />
Ärzten (76 Prozent), der Infrastruktur (71<br />
Prozent) oder den Freizeitangeboten (69<br />
Prozent) zeigten sich die <strong>Botnanger</strong> weitgehend<br />
zufrieden. Nachholbedarf wurde<br />
bei der Barrierefreiheit und bei den Treffmöglichkeiten<br />
gesehen. Tatsächlich könne<br />
man festhalten, dass die <strong>Botnanger</strong> insgesamt<br />
zufriedener seien wie die Bürger in<br />
ganz Stuttgart. „Sie müssen hier einiges<br />
richtig machen”, so Hanke.<br />
In der Umfrage sollten sich die Befragten<br />
auch dazu äußern, ob sie im Alter neue<br />
Ideen realisieren wollen, was die <strong>Botnanger</strong><br />
zu 61 Prozent mit Ja beantwortet haben.<br />
Auffällig sei dabei, dass Menschen im<br />
Alter von 50 bis 65 Jahren diese Frage<br />
häufiger mit Ja beantwortet hätten als die<br />
über 75-Jährigen, erläuterte Hanke.<br />
In einer anschließenden Beteiligungsrunde<br />
hatten die Teilnehmer dann Gelegenheit,<br />
ihre Wünsche und Anregungen zu Themen<br />
wie Barrierefreiheit, Beteiligung, Treffpunkte<br />
und Sonstiges los zu werden. Angemahnt<br />
wurde hier unter anderem Aufzüge<br />
im öffentliche Raum, ein Freizeitreff und<br />
das Thema Mobilität vor allem im Bereich<br />
der Hanglagen.<br />
Bezirksvorsteher Wolfgang<br />
Stierle wies darauf hin, dass viele<br />
der abgefragten Themen bereits<br />
bei der Zukunftswerkstatt,<br />
die Botnang 2008 und 2009<br />
durchgeführt hat, angesprochen<br />
wurden. Die Zukunftswerkstatt<br />
war von Iris Frank im<br />
Rahmen des von Oberbürgermeister<br />
Dr. Wolfgang Schuster<br />
ins Leben gerufenen Projekt<br />
„Demografischer Wandel” begleitet<br />
worden. Die Dokumentation,<br />
die aus den Ergebnissen<br />
der Zukunftswerkstatt zusammengestellt<br />
wurde, habe er dem<br />
Sozialamt schon vor der Veranstaltung<br />
weitergereicht, erklärt Stierle.<br />
Einige der angesprochenen Dinge seien<br />
teilweise gelöst beziehungsweise würden<br />
in absehbarer Zeit gelöst. Als Beispiel<br />
nannte Stierle die Begegnungsstätte, die<br />
bis 2015 in der neuen Ortsmitte entsteht.<br />
Ferner wies Stierle auf den Ortsbus hin.<br />
Der Ortsbus fahre seit inzwischen drei Jahren<br />
in Botnang. Der Ortsbus sei von Montag<br />
bis Samstag am Vormittag von 8.30 bis<br />
12.30 Uhr und seit Dezember auch von<br />
Montag bis Freitag am Nachmittag zwischen<br />
15.30 und 17.30 Uhr unterwegs. Eine<br />
weitere Ausweitung der Fahrzeiten sei<br />
möglich, wenn sich weitere Fahrer finden,<br />
ergänzt der Vorsitzende des Bürgervereins,<br />
Jürgen R. Spingler. Dass der Ortsbus<br />
den bisherigen Service anbieten könne, sei<br />
vor allem dem Engagement der ehrenamtlichen<br />
Busfahrer zu verdanken. An der<br />
Stelle kam der Hinweis, dass der Ortsbus<br />
ein super Angebot sei, am Abend, etwa<br />
nach einem Opernbesuch sei man aber<br />
aufgeschmissen. „Die SSB bietet hier einen<br />
Taxiservice an”, kam der Hinweis aus<br />
dem Publikum. Ab 20 Uhr kann gleich<br />
nach dem Einsteigen beim Fahrer ein Taxi<br />
zur Haltestelle „Botnang” bestellt werden.<br />
Das Taxi wird dann innerhalb von 15 Minuten<br />
von der Taxizentrale bereit gestellt.<br />
Beim Frauen-Nacht-Taxi, das auf die selbe<br />
Art geordert werden kann, übernimmt die<br />
SSB sogar einen Anteil am Fahrpreis in<br />
Höhe von fünf Euro.<br />
Ein weiteres Ergebnis der Zukunftswerkstatt<br />
sei der barrierefreie Rollatorweg am<br />
Karl-Wacker-Heim, so Stierle weiter. Und<br />
auch die in der Zukunftswerkstatt gewünschte<br />
Querungshilfe an der Bushaltestelle<br />
beim SKG Sportgelände werde bald<br />
kommen.<br />
Dass beim Thema Barrierefreiheit noch<br />
Nachholbedarf besteht - angemahnt wurden<br />
von den Bürgern barrierefreie Bushaltestellen,<br />
abgesenkte Bordsteine oder die<br />
bereits erwähnten Aufzüge im öffentlichen<br />
Raum - ist kein spezifisches <strong>Botnanger</strong><br />
Problem. Man werde die genannten Themen<br />
aber aufgreifen und eventuell mit dem<br />
Tiefbauamt eine Ortsbegehung machen.<br />
Ein Ergebnis, das der aufmerksame Beobachter<br />
aus der Veranstaltung mitnimmt,<br />
ist allerdings auch, dass sie bisher nur wenig<br />
neue Erkenntnisse gebracht hat. Wer<br />
die Dokumentation zur Zukunftswerkstatt<br />
wieder zur Hand nimmt, wird feststellen,<br />
dass dort nahezu alles Gesagte und noch<br />
manches mehr bereits dokumentiert ist.<br />
Man darf gespannt sein, ob bei dem avisierten<br />
nächsten Treffen im Rahmen des<br />
Bürgerforums neue Erkenntnisse präsentiert<br />
werden. Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>
<strong>Botnanger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 9<br />
Wir sind Ihr Sanitätshaus in Botnang<br />
Wenn auch Sie eine Anzeige im <strong>Botnanger</strong> <strong>Anzeiger</strong> platzieren wollen,<br />
rufen Sie uns einfach an! Tel.: 07 11/69 10 95
<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 10 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
Immer am ersten Mittwoch im Monat,<br />
Sprechstunde des Stadtseniorenrates,<br />
14 Uhr, Bürgerhaus, Café<br />
Intus<br />
bis einschließlich März, samstags,<br />
14 Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt<br />
Endhaltestelle Linie 2, Leitung Alfred<br />
Müller-Kattenstroth, Telefon 69 23<br />
99<br />
6. Januar, 18 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
Neujahrsempfang, Auferstehungskirche<br />
10. Januar, 14 Uhr, Seniorenkreis<br />
DRK Bereitschaft Botnang/Feuerbach,<br />
gemütl. Nachmittag und<br />
Rückschau 2012, Bürger- und Kulturzentrum<br />
Feuerbach, Stuttgarter<br />
Str. 15<br />
11. Januar, 19.11 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
elfer-raus: „Korea: Einst<br />
Kulturbrücke zwischen China und<br />
Japan - heute?”, Gemeindezentrum<br />
Fleckenwaldweg<br />
11. Januar, 21 Uhr, Kneipenquiz,<br />
Bürgerhaus Botnang<br />
14. Januar, 20 Uhr, Stadtteilkino<br />
Botnang „Lachsfischen im Jemen”,<br />
Bürgerhaus<br />
15. Januar, Schwäbischer Albverein<br />
OG Botnang, Besuch der Keltenausstellung,<br />
Abfahrt 10.20 Uhr, Endhal-<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuer 112<br />
Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300<br />
Polizeiposten Botnang 8990-4360<br />
Rettungsdienst, Notarzt 112<br />
Krankentransport 19 222<br />
ärztl. Bereitschaftsdienst 2628012<br />
zahnarztl. Notdienst 7877-711<br />
kinderärztl. Notd. Olgahospital 992-0<br />
Giftzentrale 0761/19240<br />
tierärztl. Notdienst 7657-477<br />
Gasrohrbruch 289-44250<br />
Stromausfall 0800/3629477<br />
Wasserrohrbruch 289-47961<br />
Telefonseelsorge ev. 0800/1110111<br />
kath. 0800/1110222<br />
Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333<br />
Apotheken-Wochenendnotdienst:<br />
5. Januar, Rosenberg-Apotheke am Hölderlinplatz,<br />
Schwabstr. 195, Tel. 228 323<br />
6. Januar, Dr. Lang’s Apotheke am Rosenbergplatz,<br />
Rosenbergstr. 65, Tel. 636<br />
94 48<br />
19. Januar, Europa Apotheke, Königstr.<br />
49, Tel. 22 73 66<br />
20. Januar, Schwanen Apotheke,<br />
Marktstr. 10, Tel. 239 65 60<br />
26. Januar, Nordbahnhof Apotheke,<br />
Termine in Botnang<br />
testelle Botnang, Anmeldung unter<br />
Tel. 691094<br />
16. Januar, 14.30 Uhr, Mittwoch<br />
Nachmittag, Mit musikalischem<br />
Schwung ins neue Jahr, Bürgerhaus<br />
18. Januar, 21.30 Uhr, „Fast Eddy -<br />
solo”, Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
20. Januar, 16 Uhr, Zeit zum Zuhören:<br />
Lesung mit Ernst Konarek<br />
„Carribean Ron (Rum)”, Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
21. Januar, 20 Uhr, Stadtteilkino<br />
Botnang „Die Thomaner - der Film”,<br />
Bürgerhaus<br />
22. Januar, 19 bis 21 Uhr, kath. Kirchengemeinde,<br />
Treff „Zwei rechts,<br />
zwei links, zwei Luftmaschen, eins<br />
würfeln, sich unterhalten ...”, Eugen-<br />
Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />
23. Januar, 13.59 Uhr, Mittwoch<br />
Nachmittag, Besuch der Keltenausstellung,<br />
Endhaltestelle<br />
23. Januar, 16 Uhr, Ökumene, AuftaktveranstaltungGenerationenprojekt,<br />
Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />
24. Januar, 15 bis 17 Uhr. kath. Kirchengemeinde,<br />
Café Regenbogen,<br />
Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />
26. Januar, 14.30 Uhr, Obst- und<br />
Nordbahnhofstr. 61, Tel. 256 91 59<br />
27. Januar, Birkenwald Apotheke,<br />
Helfferichstr. 12, Tel. 25 15 39<br />
2. Februar, Schubert Apotheke, Franz-<br />
Schubert-Str. 23, Tel. 69 28 28<br />
evtl. kurzfristige Änderungen vorbehalten!<br />
Infos auch über den kostenfreien Apotheken-Notdienstfinder<br />
unter<br />
Telefon 0800 0022833 oder<br />
www.aponet.de<br />
Aus dem Bezirksrathaus<br />
Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 216-<br />
3582<br />
Bürgerinformation, Tel. 216-609000<br />
Standesamt, Tel. 216-60902, 216-60903<br />
Rentenstelle, Tel. 216-60908<br />
Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.<br />
216-60905, 216-60906<br />
Bürgerbüro, Tel. 216-91071<br />
Leben im Alter, Tel. 216-60911<br />
Jugendamt Beratungszentrum Stgt.-<br />
West, Tel. 216-3477<br />
Öffnungszeiten<br />
- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher,<br />
allg. Verwaltung, Bürger-Info)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)<br />
Mo.* bis Mi.* u. Fr.* 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
* Bürgerbüro Mitte<br />
Mo. bis Mi. u. Fr. ab 7.15 Uhr<br />
Terminvereinbarungen außerhalb der<br />
Sprechzeiten sind möglich unter<br />
Tel. 0711/216-98990<br />
E-Mai: buergerbuero@stuttgart.de<br />
- Standesamt<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerervice Soziale Leist. (SGB XII)<br />
Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bügerservice Soziale Leist. Rentenstelle<br />
(bitte Termin vereinbaren)<br />
Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerservice Leben im Alter<br />
Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung, Tel.: 216-60911<br />
- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang,<br />
jetzt Bürgerzentrum West<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Jugendamt Beratungszentrum West<br />
Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr<br />
Gartenbauverein, Mitgliederversammlung,<br />
Bürgerhaussaal<br />
26. Januar, 20 Uhr, Konzertreihe Tin-<br />
Nitus mit „Violet Leaves, Out Of<br />
Structure”, Musik im Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
28. Januar, ev. Kirchengemeinde,<br />
KulturGang zum Pressehaus in<br />
Möhringen, Treffpunkt 13.55 Uhr<br />
Endhaltestelle Botnang, Anmeldung<br />
unter Tel. 459991-0<br />
28. Januar, 20 Uhr, Stadtteilkino<br />
Botnang „Whisky und Wodka”, Bürgerhaus<br />
29. Januar, 18 Uhr, Info-Veranstaltung<br />
zum Bürgerhaushalt, Bürgerhaussaal<br />
30. Januar, 14.30 Uhr, Mittwoch<br />
Nachmittag, Diavortrag St. Petersbur<br />
und Baltikum, Bürgerhaus<br />
2. Februar, ATK Suebia, Tanz-Turnier,<br />
Turn- und Versammlungshalle<br />
3. Februar, 14 bis 16 Uhr, katholische<br />
Kirchengemeinde, Fasching für<br />
Groß und Klein, Clemenssaal<br />
4. Februar, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang<br />
„Miss Daisy und ihr Chauffeur”,<br />
Bürgerhaus<br />
Sitzung des Bezirksbeirates<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des <strong>Botnanger</strong><br />
Bezirksbeirates findet am Dienstag,<br />
15. Januar, 19 Uhr, im Bezirksrathaus,<br />
Sitzungssaal, 1. OG, Raum 1.0<br />
statt<br />
Info-Abend zum Bürgerhaushalt<br />
Informationsabend zum Bürgerhaushalt,<br />
29. Januar, 18 Uhr, Bürgerhaussaal<br />
Termin Gelber Sack<br />
Der Gelbe Sack wird das nächste Mal<br />
am 8. und 29. Januar abgeholt.<br />
Interimsstandort <strong>Botnanger</strong> Wochenmarkt<br />
Bis auf Weiteres findet der <strong>Botnanger</strong><br />
Wochenmarkt bis zur Fertigstellung der<br />
neuen Ortsmitte auf dem Parkplatz gegenüber<br />
der Haltestelle Millöckerstraße<br />
bzw. neben dem Bolzplatz bei der<br />
Franz-Schubert-Schule statt.<br />
Sammelplätze für ausgediente Weihnachtsbäume<br />
Bis Freitag, 11. Januar, können Weihnachtsbäume<br />
an folgenden Sammelstellen<br />
des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft<br />
Stuttgart (AWS) kostenlos bereitgelegt<br />
werden:
<strong>Botnanger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 11<br />
- Beethoven-/Lindpaintnerstraße vor<br />
VW-Haag (Grünanlage);<br />
- Grieg-/Eltinger Straße;<br />
- Furtwängler-/Offenbachstraße (Grünfläche);<br />
- Brahms-/Faißtweg (Grünanlage);<br />
Die Abfuhr der Bäume findet ab Montag,<br />
14. Januar, statt. Da die Bäume<br />
kompostiert werden, ist Lametta und anderer<br />
Christbaumschmuck vorher zu<br />
entfernen.<br />
Sportentwicklung Stuttgart - lokales<br />
Netzwerk Botnang - Treffen „Bewegungsförderung<br />
von Älteren“<br />
Die Sportentwicklung Stuttgart steuert<br />
über regelmäßige Treffen vielfältige Aktivitäten<br />
der Bewegungsförderung. Mit<br />
den lokalen Netzwerken konnten schon<br />
einige neue Kooperationen und Angebote<br />
realisiert werden, z. B. im Rahmen von<br />
„kitafit“ oder „Sport im Park“. Mit dem<br />
Thema „Bewegungsförderung von Älteren"<br />
steht nun ein weiteres wichtiges<br />
Thema an, zu dem ein Rahmenkonzept<br />
entwickelt werden soll. Körperliche Aktivität<br />
spielt beim Erhalt der Gesundheit<br />
und Lebensqualität eine wichtige Rolle.<br />
Bewegung soll daher in den Lebensstil<br />
vieler älterer Stuttgarter Bürgerinnen und<br />
Bürger integriert werden.<br />
BOB <strong>Botnanger</strong> OrtsBus<br />
BOB Informiert<br />
BOB jetzt 5 x nachmittags<br />
Seit Montag 10. Dezember 2012 verkehrt<br />
der <strong>Botnanger</strong> OrtsBus BOB zu den gewohnten<br />
Fahrtzeiten jetzt jeden Nachmittag<br />
- von Montag bis Freitag!<br />
Nach gerade einmal 10 Betriebstagen<br />
können wir feststellen, dass dieses Angebot<br />
von den <strong>Botnanger</strong>Innen gut angenommen<br />
wird. Trotz einer gewissen Verlagerung<br />
von Fahrten auf die Nachmittage<br />
lässt sich eine sechsprozentige Steigerung<br />
erkennen. Dies freut insbesondere<br />
unsere 14 ehrenamtlichen Fahrer und<br />
Fahrerinnen.<br />
Wir weisen Sie auch darauf hin, dass sie<br />
alle BOB-FahrerInnen auf ihren Wunsch<br />
hin über das Karl-Wacker-Heim hinaus<br />
bis zum SKG bringen!<br />
BOB – 19 Kinder malen den OrtsBus<br />
Die Preisverleihung fand am 1. Dezember<br />
2012 beim Weihnachtsmarkt an der Omnibushalle<br />
des Reiseunternehmens Udo<br />
Nehr statt.<br />
Die Jury bestehend aus Frau Susanne<br />
Griesheimer, Kunsterzieherin und unserem<br />
Fahrerkollegen Dr. Nobert Bongartz,<br />
Kunsthistoriker hatte sich für die Preise<br />
wie folgt entschieden:<br />
Ein erster Preis (Jule Beck 7J.), ein zweiter<br />
Preis (Tom Baur 3_J.), drei dritte Preise<br />
(Sven Haase 5J, Janine Haase 7J und<br />
Giolele Tubita 8J) sowie drei vierte Preise<br />
(Anna Pfisterer 8J, Lotte Stieler 8J und<br />
Ruben Pinto 10J). Dazu gab es 11 Trostpreise.<br />
Zur Preisverleihung waren viele Eltern und<br />
Kinder gekommen. Die von Dr. Bongartz<br />
an den Toren der Omnibushalle aufgehängten<br />
Bilder fanden deshalb auch eine<br />
große Zahl von jungen und alten Kunstexperten,<br />
die sie fachmännisch begutachteten.<br />
Die Preise wurden vom Vorsitzenden des<br />
Bürgervereins Juergen R. Spingler an die<br />
Gewinner übergeben. Bei den beiden<br />
Jurymitgliedern bedankte er sich namens<br />
des Bürgervereins mit einem winterlichen<br />
Blumenstrauss. Außerdem gratulierte er<br />
auch unserer Fahrerin Martina Weishaupt<br />
mit einem Blumenstrauss zu ihrem 50.<br />
Geburtstag.<br />
BOB Spenden<br />
Zur Unterstützung des BOB sind Spenden<br />
in jeder Höhe willkommen.<br />
<strong>Botnanger</strong> Bürgerverein e.V.<br />
Spendenkonto Nr. 23 13 135<br />
BW-Bank Stuttgart _ BLZ 600 501 01<br />
Verwendung: Spende Bürgerverein<br />
BOB Sponsoring<br />
Der Bürgerverein bedankt sich sehr herzlich<br />
bei allen BOB-Sponsoren für die<br />
Außen- und Innenwerbung im vergangenen<br />
Jahr und weitestgehend auch im<br />
neuen Jahr.<br />
Ab Januar 2013 sind vier Außenflächen<br />
neu zu vergeben. Interessenten melden<br />
sich bitte unter Tel. Nr. 69 20 17 oder E-<br />
Mail j.r.spingler@t-online.de<br />
Mit besten Grüßen zum Neuen Jahr<br />
Juergen R. Spingler<br />
Vorsitzender <strong>Botnanger</strong> Bürgerverein<br />
Netzwerk Botnang<br />
Das Karl-Wackerheim sucht<br />
- Mithilfe in der Cafeteria<br />
- männliche Personen, die männliche<br />
Personen im Karl-Wackerheim gelegentlich<br />
besuchen.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
sucht<br />
2 Personen, die das Gemeindeblatt ca.<br />
6x jährlich in zwei Bezirken austragen.<br />
Die Kirchhaldenschule sucht<br />
Personen für Hausaufgabenbetreuung<br />
Der Bürgerserve Leben im Alter sucht<br />
Personen, die ältere Menschen bei der<br />
Erledigung ihrer Post unterstützen<br />
und/oder zu Arztbesuchen oder anderen<br />
Terminen begleiten.<br />
Der Hort Franz-Schubert-Schule<br />
sucht Personen, die Deutsch und Mathematik<br />
mit Migrantenkindern üben,<br />
und Menschen, die Lust haben, mit den<br />
Kindern zu werken oder zu musizieren.<br />
Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei<br />
Christine Riehle und Birgit Närger, c/o<br />
Netzwerk Botnang im Bezirksrathaus<br />
Botnang, Klinglerstr. 7, Telefon: 216-<br />
2424, mittwochs von 9 bis 12 Uhr<br />
Übrigens: Mit den Meldebogen des<br />
Netzwerk Botnang (gibts im Bezirksrathaus)<br />
kann sich jeder der Lust hat ehrenamtlich<br />
aktiv zu werden ganz unproblematisch<br />
für eine Tätigkeit nach seinen<br />
Wünschen anmelden. Helfer werden in<br />
vielen Bereichen gebraucht - auch nur<br />
stundenweise.<br />
Stadtseniorenrat Botnang<br />
„Der Einkauf kommt ins Haus“<br />
Der Service „Sie bestellen - Wir liefern“<br />
kann telefonisch, per Fax oder vor Ort in<br />
Anspruch genommen werden bei:<br />
Edeka-MarktSchmid, Leharstraße 5, Telefon/Fax<br />
69 58 41.<br />
Schimmel?!<br />
Farbgestaltung<br />
Malerhandwerk<br />
FuN<br />
Angebote und Öffnungszeiten<br />
Info: Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />
(FuN/Büro-Gemeinwesenarbeit),<br />
Gerald Bosch, Tel. 0711/672 82 78 und<br />
0175-70 44 555<br />
Sprechzeiten: Dienstag, 16:00 – 18:00<br />
Uhr, Donnerstag, 11:00 – 13:00 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
Regelmäßige Termine im FuN<br />
Montag<br />
- 8.45 - 11 Uhr, städtisches Elternseminar,<br />
„Deutschkurs“, Sprachangebot mit<br />
Kinderbetreuung<br />
- 15 bis 18 Uhr, „PauLitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
Dienstag<br />
- 15 bis 18 Uhr, „PauLitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
Montag bis Freitag, 8:00 bis 9:00 Uhr,<br />
Herr Dinc (0170–72 06316): Walking ums<br />
Quartier<br />
Samstag und Sonntag, 8:30 bis 9:30<br />
BOB fährt jetzt auch<br />
am Nachmittag<br />
Montag bis Freitag<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Wir verarbeiten Lösungen, die wirken!<br />
Zumsteegstraße 7 | Stuttgart (Botnang)<br />
Fon 0711 69 24 98 | Fax 0711 69 42 10<br />
info@schroeter-farbgestaltung.de | www.schroeter-farbgestaltung.de
<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 12 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
Uhr, Herr Dinc: Walking ums Quartier<br />
jeweils Sonntag: am 18.11., 16.12 von<br />
10:00 bis 13:00 Uhr: Familienbrunch<br />
Weitere Angebote sind in Vorbereitung!<br />
Brückenbauer: Übersetzen, Begleitung<br />
zu Ämtern, Ärzten und Vereinen etc.:<br />
Bei Bedarf melden Sie sich telefonisch<br />
unter: 0170 - 1592174<br />
Ausflug des PauLi-Kindertreffs<br />
Auf Vorschlag einer Brückenbauerin besuchten<br />
Schüler aus den beiden <strong>Botnanger</strong><br />
Kindertreffs (im FuN in der Paul-<br />
Lincke-Straße und in der Griegstraße)<br />
Ende November 2012 gemeinsam das<br />
Völkerkundemuseum in Stuttgart.<br />
Diese Initiative wurde bereits Wochen<br />
zuvor mit den Verantwortlichen für die<br />
Museumspädagogik im Lindenmuseum<br />
beraten und dabei sorgfältig erwogen, in<br />
welchen Bereich der Dauerausstellung<br />
die Grundschulkinder eingeführt werden<br />
sollen.<br />
Die Entscheidung fiel für einen Besuch in<br />
der Afrika-Abteilung. Nicht zuletzt deshalb,<br />
weil hier im Sahil-Markt auch ein<br />
haptisches Erleben der Ausstellung<br />
möglich sein würde. Am Freitag dem 30.<br />
November 2012 war es endlich soweit.<br />
Je eine kleine Kindergruppe traf sich am<br />
FuN und beim Bürgerhaus, um dann<br />
voller Erwartungen gemeinsam mit der<br />
U-Bahn in die Innenstadt zu fahren. Am<br />
Völkerkundemuseum angekommen<br />
wurden die Teilnehmer schon im Foyer<br />
von Sonja Schauer erwartet und freundlich<br />
empfangen, die die Teilnehmer in<br />
den ersten Stock – direkt nach Afrika -<br />
führte.<br />
Nach einer Einstimmung auf die Größe<br />
des Erdteiles und die Vielzahl der dort<br />
gesprochenen Sprachen, tauchte die<br />
Gesellschaft in die Atmosphäre des Sahil-Marktes<br />
ein. Dort machten die Teilnehmer<br />
sich mit den gehandelten Waren<br />
vertraut: Die Kinder wunderten sich zum<br />
Beispiel über das leichte Gewicht von<br />
Kürbiskalebassen, lernten ein Kopftuch<br />
so zu wickeln, dass man schwere Gefäße<br />
darauf tragen könnte, probierten<br />
ein Gewand an und klärten, was denn<br />
genau Hirse für ein Nahrungsmittel ist.<br />
Dann ging die Reise weiter in das Kameruner<br />
Grasland, wo unter anderem<br />
geschnitzte Holzmasken bestaunt werden<br />
konnten, welche zu bestimmten<br />
Festlichkeiten von Tänzern getragen<br />
werden. Schließlich durften alle kleinen<br />
Besucher eine dieser Masken einmal<br />
aufprobieren. Das war ein kleines Fest!<br />
Abschließend spielten alle noch ein Spiel<br />
mit kleinen Steinchen, was dann einmal<br />
im Kindertreff nachgebaut bzw. gespielt<br />
werden soll. Nach gut eineinhalb Stunden<br />
endete die interessante Afrika-Reise<br />
und alle traten gemeinsam den Heimweg<br />
an. Die Teilnehmer sind sich recht<br />
sicher, dass war nicht der letzte Besuch<br />
im Stuttgarter Völkerkundemuseum.<br />
Übrigens läuft dort noch bis 13. Januar<br />
eine Korea-Sonderausstellung. Parallel<br />
startete im Dezember 2012 eine Maya-<br />
Ausstellung und im Herbst 2013 folgen<br />
die Inka.<br />
Stadtteilbücherei Botnang<br />
Veranstaltungen in der Bücherei<br />
immer dienstags ab 15.30 Uhr<br />
„Leseohren aufgeklappt, eine Geschichte<br />
nur für Dich!“<br />
Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in<br />
der Stadtbücherei Botnang, Griegstr.<br />
25, die Welt der Kinderliteratur.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.<br />
Bürgerhaus<br />
Kino im Bürgerhaus Botnang<br />
Mo. 14. Januar, 20 Uhr<br />
LACHSFISCHEN IM JEMEN<br />
Dr. Alfred Jones (Ewan McGregor) gilt als<br />
internationale Größe in Sachen Lachsund<br />
Forellenzucht. Eines Tages wird der<br />
verklemmte britische Fischerei-Experte<br />
von einer gewissen Harriet Chetwode-<br />
Talbot (Emily Blunt) mit einem absurd<br />
klingenden Angebot konfrontiert: Ihr Auftraggeber,<br />
Scheich Muhammad ibn Zaidi<br />
bani Tihama (Amr Waked), ein passionierter<br />
Fliegenfischer aus dem Jemen,<br />
möchte zum Wohl seines Heimatlandes<br />
nordeuropäische Lachse in den Wadis<br />
des Wüstenstaates ansiedeln. Hierbei<br />
soll ihn der britische Wissenschaftler unterstützen.<br />
Kosten spielen keine Rolle.<br />
Anfangs verwirft Jones die Idee als komplett<br />
unlösbar. Aber die gewiefte Patricia<br />
Maxwell (Kristin Scott Thomas), Pressesprecherin<br />
des profilneurotischen englischen<br />
Premierministers, erfährt von dem<br />
aberwitzigen Vorhaben. Die mit allen<br />
Wassern gewaschene PR-Strategin erkennt<br />
sofort die Möglichkeit, die Medien<br />
von den aktuellen, äußerst unerfreulichen<br />
Nachrichten aus dem Nahen Osten abzulenken.<br />
Schon bald muss Dr. Jones<br />
sich nun auf Befehl von höchster Stelle<br />
darüber den Kopf zerbrechen, wie er<br />
zehntausend schottische Lachse lebend<br />
in die Wüste bringen und dort in der sengenden<br />
Hitze die idealen Voraussetzungen<br />
zum Laichen schaffen kann.<br />
FSK: 6<br />
Eintritt: 3,50 Euro/ Schüler 3,00 Euro<br />
Mo. 21. Januar, 20 Uhr<br />
DIE THOMANER - DER FILM<br />
Der Film begleitet drei Thomaner und<br />
den Thomaskantor während dieser Umbruchsphase<br />
und versucht das Geheimnis<br />
der Faszination zu ergründen, die von<br />
diesem berühmten Knabenchor ausgeht.<br />
Er nimmt die Chronologie des Thomaner-Jahres<br />
auf, begleitet seine Protagonisten<br />
zu großen Konzertreisen durch<br />
Südamerika und Asien, wo sie von einem<br />
jungen Publikum fast wie Rockstars gefeiert<br />
werden, lässt das Publikum teilhaben<br />
am oft anstrengenden Im Leben des<br />
Thomanerchores stehen große Veränderungen<br />
an. Das Alumnat, der Lebensund<br />
Arbeitsmittelpunkt des Chores, wird<br />
umgebaut und seine Bewohner müssen<br />
währenddessen in ein Provisorium umziehen.<br />
Zugleich wird eine neue Genera-
Nr. 1 / 04. 01. 2013 Seite 13<br />
<strong>Botnanger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
tion junger Thomaner aufgenommen und<br />
der Chor muss Proben-Schulalltag und<br />
ihrer knapp bemessenen Freizeit. Der<br />
Zuschauer darf eintauchen in eine einzigartige<br />
Welt zwischen Motette, Internat<br />
und Fußballplatz, in ein Leben, das geprägt<br />
ist von Erfolg und Leistungsdruck,<br />
Zweifeln und Stolz, Heimweh und echter<br />
Freundschaft. FSK: o.A.<br />
Eintritt: 3,50 Euro/ Schüler 3,00 Euro<br />
Mo. 28. Januar, 20 Uhr<br />
WHISKEY MIT WODKA<br />
Der Schauspieler Otto Kullberg (Henry<br />
Hübchen) ist ein Mann, den die Frauen<br />
lieben und die Männer mögen. Gelegentlich<br />
trinkt er zu viel. Als er deshalb einen<br />
Drehtag seines neuen Films verpatzt und<br />
auszufallen droht, wird ein jüngerer Kollege<br />
(Markus Hering) engagiert, mit dem alle<br />
Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal<br />
gedreht werden: Leo, der Produzent, will<br />
kein Geld verlieren. Otto Kullberg, ein<br />
Sprücheklopfer und Mittelpunktmensch,<br />
muss seine Rolle im Film behaupten, im<br />
Kostüm der 20er Jahre, als Mann zwischen<br />
zwei Frauen. Und er versucht, seine<br />
Rolle im Leben neu zu verstehen. Viele<br />
Filme zurück gab es eine Liebesgeschichte<br />
zwischen Otto und seiner Partnerin<br />
Bettina (Corinna Harfouch), die jetzt<br />
die Frau des Regisseurs (Sylvester Groth)<br />
ist. Geraten Kino und Wirklichkeit durcheinander?<br />
Im Duell der Darsteller will keiner<br />
verlieren. Alle lieben die Wahrheit und<br />
jeder lügt. FSK: 12<br />
Eintritt: 3,50 Euro/ Schüler 3,00 Euro<br />
Mo. 4. Februar, 20 Uhr<br />
MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR<br />
Dieses elegante und bewegende Drama,<br />
das 1989 den Oscar als bester Film gewann<br />
und auf dem erfolgreichen Theaterstück<br />
von Alfred Uhry basiert, beschreibt<br />
die 25 Jahre dauernde Freundschaft<br />
zwischen einer dickköpfigen Witwe<br />
aus den Südstaaten der USA (Jessica<br />
Tandy) und ihrem loyalen Chauffeur<br />
Hoke (Morgan Freeman). Anfangs nimmt<br />
die selbstständige Miss Daisy nur widerwillig<br />
die Dienste eines Chauffeurs in Anspruch,<br />
aber Hoke ist ruhig, weise und<br />
tolerant und als die Jahre vergehen, entwickeln<br />
die ungleichen Freunde ein Gefühl<br />
von tief empfundenem Respekt und<br />
Bewunderung füreinander. Jessica Tandy<br />
gewann verdienterweise einen Oscar<br />
für ihr freches und zugleich sensibles<br />
Spiel, und Morgan Freeman erlangte dadurch,<br />
dass er seiner Rolle Tiefgang und<br />
Unverfälschtheit verlieh, eine Oscar-Nominierung.<br />
Komischerweise wurde Regisseur<br />
Bruce Beresford () nicht nominiert,<br />
aber der Film gewann, zusätzlich<br />
zur Nominierung von Dan Aykroyd in der<br />
Rolle von Miss Daisys liebevollem Sohn<br />
als bester Nebendarsteller, jeweils einen<br />
Oscar für Make-up und Uhrys Drehbuch.<br />
wurde nach dem Kinostart durch seine<br />
feinsinnige, komische und bitter-süße Art<br />
zu einem Überraschungserfolg und zum<br />
Höhepunkt von Jessica Tandys großartiger<br />
Karriere. FSK: 12<br />
Eintritt: 3,50 Euro/ Schüler 3,00 Euro<br />
Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
Fr. 18. Januar, 21.30 Uhr<br />
FAST EDDY - solo<br />
Rock - Soul - Blues<br />
Eddy beweist seine Stimme, meistert,<br />
„flat picking Gitarre’’ und Mundharmonika.<br />
Das große Repertoire des Künstlers umfasst<br />
nicht nur den Blues mit seinen gesamten<br />
Facetten, sondern auch Folk<br />
Rock, Soul, und R&B der 60er und 70er<br />
Jahre. Eddy singt Lieder von bedeutenden<br />
Künstlern wie z.B. Neil Young, Joe<br />
Cocker, Sam Cooke, Rod Stewart, Isley<br />
Brothers, Tim Hardin und vielen anderen.<br />
Dabei interpretiert Eddy diese Musik auf<br />
seine eigene, für ihn typische Art und<br />
Weise. Selbstverständlich singt Eddy<br />
auch seine eigenen Lieder, durchwoben<br />
mit Leidenschaft und Liebe. Das, wofür<br />
ihn seine Fans besonders lieben.....<br />
Eintritt: 3 Euro<br />
Sa. 26. Januar, 20 Uhr<br />
Zum Auftakt der neuen Konzertreihe<br />
„TinNitus” dürfen sich die Besucher auf<br />
VIOLET LEAVES, OUT OF STRUCTURE<br />
und special support freuen<br />
Violet Leaves - Volle Kanne lila Fun-Punk<br />
Was das ist? Das muss man selbst<br />
gehört haben! Mit eingängigen Melodien<br />
zwischen Punk, Pop und Ska bringen<br />
Violet Leaves jedes Publikum zum Feiern.<br />
Die violetteste Band der Welt hat in ihren<br />
ersten beiden Jahren Bühnen, Radiosender,<br />
Internetcharts und Herzen erobert<br />
und gibt weiterhin Vollgas.<br />
Mit dabei haben die drei Jungs aus Stutt-<br />
gart ihre EP ‚beyond the means‘, brandheiße<br />
neue Songs und eine energiegeladene<br />
Liveshow, die sich sehen lassen<br />
kann.<br />
„We rock the show” heißt es in einem ihrer<br />
Titel: diesen Worten lassen Violet Leaves<br />
Taten folgen und rocken auch eure<br />
Location. Interesse geweckt?! Dann meldet<br />
euch!<br />
Out Of Structure - Classic Rock / Metal /<br />
Rock<br />
Von Rock'n'roll über basslastigen<br />
Hardrock bis zu Heavy Metal ist alles in<br />
der brachialen Musik zu finden.. "simply<br />
out of structure"!<br />
Eintritt: 5 Euro
<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 14 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
Lesung im Bürgerhaus Botnang<br />
So. 20. Januar, 16 Uhr<br />
ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />
Ernst Konarek liest „Carribean Ron<br />
(Rum)” - hochgeistige Erzählung aus der<br />
Karibik im Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
Sonstiges im Bürgerhaus Botnang<br />
Fr. 11. Januar, 21 Uhr<br />
KNEIPENQUIZ<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat veranstaltet<br />
das INTUS sein beliebtes Kneipenquiz<br />
mit Preisen für die Schlauesten.<br />
INTUS-Quiz, das sind 50 Quizfragen zum<br />
Nachdenken und Raten bis die Köpfe<br />
rauchen.<br />
Eintritt: frei<br />
BOB fährt jetzt auch<br />
am Nachmittag<br />
Montag bis Freitag<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
FERIEN IM BÜRGERHAUS<br />
Das Bürgerhaus Botnang und das Café<br />
intus sind bis einschließlich So. 6. Januar<br />
2013 geschlossen.<br />
Kindertreff Botnang<br />
Öffnungszeiten des Kindertreffs<br />
Montag bis Freitag 16 bis 18.30 Uhr<br />
Neue Nähkurse<br />
Die sehr beliebten Nähkurse für Kinder<br />
auch im neuen Jahr wieder im Kindertreff<br />
Botnang.<br />
In der Nähwerkstatt können Kinder ab<br />
sechs Jahren wieder verschiedene Nähkurse<br />
belegen. Ob eigene Röcke, Schürzen<br />
oder Kuscheltiere oder einfach eigene<br />
Ideen verwirklichen, für alle ist etwas<br />
dabei. Im Kindertreff könnt Ihr Euch unter<br />
T.: 0711 692623 informieren. Oder<br />
aber auch auf der Homepage www.jugendhaus.net/botnang<br />
könnt Ihr Informationen<br />
bekommen. Die Kurse sind<br />
immer an zwei Tagen. Kursgebühr 35<br />
Euro. Ermäßigung möglich. Für den Januar<br />
geben wir noch einen zusätzlichen<br />
Kurs am 12. und 13. der nächste Kurs ist<br />
dann erst wieder am 8. und 9. März.<br />
Jugendtreff Botnang<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr für 12- bis 18-<br />
Jährige<br />
Mittwochs dürfen auch schon die Elfjährigen<br />
kommen. Infos unter der Telefonnummer<br />
69 90 744 oder im Jugendtreff<br />
Botnang, Franz-Schubert-Str. 18<br />
Jugendfarm Botnang<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
In den Schulferien:<br />
Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr<br />
und am Donnerstag von 13 bis 18 Uhr<br />
Bei Normalbetrieb:<br />
Dienstag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
Tel.: 69 81 15<br />
Internet: http://www.jufa-botnang.de<br />
Programm im Januar<br />
Winterschließung bis einschließlich 5.<br />
Januar<br />
Di., 8. Januar - Endlich hat die Jufa wieder<br />
geöffnet! Die Farm wird befreit aus<br />
dem Winterschlaf, d.h. besonders um<br />
die Tiere kümmern, die Schafe auf die<br />
Weide bringen und die Hasen hoppeln<br />
lassen!<br />
Fr., 11.Januar - Filzen<br />
Sa., 12. Januar - Kinderleichtes Kochen,<br />
Anmeldung 10 bis 11 Uhr, Kosten: 1,50<br />
Euro<br />
Fr., 18. Januar - Schlittenfahren und<br />
anschließend Kinderpunsch an der Feuerstelle!<br />
Sa., 19. Januar - Schatzsuche mit Geo-<br />
Caching ab 15:00 Uhr<br />
Kinderleichtes Kochen, Anmeldung<br />
10 bis 11 Uhr, Kosten: 1,50 Euro<br />
Mi., 23. Januar - Namenswahl von den<br />
neuen Hasen 16:00 Uhr<br />
Fr., 25. Januar Trickfilm-Kino mit Popcorn<br />
16:00 Uhr<br />
Sa., 26. Januar Kinderleichtes Kochen,<br />
Anmeldung 10 bis 11 Uhr, Kosten: 1,50<br />
Euro<br />
<strong>Botnanger</strong> Kirchen<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
Sonntag, 6. Januar<br />
Auferstehungskirche, 18 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Neujahrsemfang<br />
von Sonntag 13. Januar bis 10. März<br />
Winterkirche - 10 Uhr, Gottesdienst im<br />
Gemeindezentrum<br />
Sonntag, 13. Januart<br />
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Kinder-Gottesdienst<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Kinder-Gottesdienst<br />
Sonntag, 27. Januar<br />
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Kinder-Gottesdienst<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
jeden Mittwoch, 19 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
von 9. Januar bis 6. Februar in der Christus-Erlöser-Kirche<br />
im Laihle<br />
ab 13. Februr im Rahmen der Winterkirche<br />
im Gemeindezentrum<br />
Taufgelegenheit<br />
Am ersten Samstag jeden Monats in der<br />
Schlosskapelle Solitude, außerdem in<br />
den Gottesdiensten nach Absprache mit<br />
dem zuständigen Pfarrer.<br />
Bibeltreff in Botnang<br />
17. Januar, 19.30 Uhr ev. Gemeindehaus<br />
Spitalwald, Paul-Lincke-Str.9<br />
Donnerstagsrunde<br />
Jeden Donnerstag um 14 bis zirka<br />
17 Uhr ein Nachmittag für Menschen<br />
über 60 Jahre: Eine gemütl. Kaffeerunde<br />
ist der Auftakt zum Austausch und Gespräch,<br />
Gemeindehaus Spitalwald.<br />
Neujahrsempfang<br />
Wie jedes Jahr lädt die evangelische Kirchengemeinde<br />
zu Beginn des neuen<br />
Jahres alle, die auf die eine oder andere<br />
Art die Gemeinde unterstützt haben,<br />
zum Neujahrsempfang am 6. Januar,<br />
dem Epiphaniasfest (Heilige Drei Könige)<br />
herzlich ein. Beginn ist mit einem Gottesdienst<br />
um 18 Uhr in der Auferstehungskirche.<br />
An den Gottesdienst<br />
schließt sich ein Stehempfang mit Sekt<br />
und kleinen Köstlichkeiten an und zum<br />
Abschluss möchte die Gemeinde allen<br />
Besucherinnen und Besuchern einen<br />
Ausblick auf die Kirchengemeinde im<br />
neuen Jahr geben.<br />
elfer raus im Januar<br />
Weiter gen Osten, in eine Konfliktregion,<br />
geht es beim elfer raus am 11. Januar.<br />
Unter dem Titel: „Korea. Einst Kulturbrücke<br />
zwischen China und Japan - und
Nr. 1 / 04. 01. 2013 Seite 15<br />
<strong>Botnanger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>
<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
heute? Bericht über eine Reise durch<br />
Nord- und Südkorea“ stellt Ernst Brösel<br />
seine Erlebnisse und Eindrücke von Reisen<br />
durch das prosperierende Südkorea<br />
und das verschlossene Nordkorea vor.<br />
Da Ernst Brösel sich intensiv mit Geschichte<br />
und Kultur der Region beschäftigt<br />
hat, ist der Abend eine der seltenen<br />
Möglichkeiten, aktuelle Informationen<br />
und viel Hintergrundwissen zu dieser<br />
fernen Weltgegend zu bekommen. Der<br />
Abend beginnt wie gewohnt um 19.11<br />
Uhr mit einem guten Vesper. Und gegen<br />
20 Uhr folgt der Vortrag des Referenten.<br />
Winterkriche<br />
Zum dritten Mal schon feiert die evangelische<br />
Kirchengemeinde im neuen Jahr<br />
nach dem Neujahrsempfang am 6. Januar<br />
bis zum ersten Konfirmationssonntag<br />
am 10. März ihre Gottesdienste um<br />
10 Uhr in der „Winterkirche“ im Gemeindezentrum.<br />
Beim dritten Mal, da kann<br />
man schon von einer Tradition sprechen,<br />
und in diesem Fall auch von einer<br />
guten Tradition. Denn die Vorteile des<br />
Gottesdienstes in der Winterzeit sind<br />
nicht zu unterschätzen. Die Gemeinde<br />
spart zum einen einiges an Energiekosten.<br />
Das freut die Umwelt und die Kirchenpflegerin.<br />
Alle Gottesdienstbesucher<br />
können mit warmen Füßen den<br />
Gottesdienst feiern und im Anschluss an<br />
den Gottesdienst gibt es im warmen<br />
Foyer des Gemeindezentrums dann<br />
ogar noch eine Tasse Tee oder Kaffee.<br />
Darum gilt auch nach Weihnachten und<br />
dem Jahreswechsel Ihnen allen eine<br />
herzliche Einladung zu den Gottesdienst<br />
um 10 Uhr in der „Winterkirche“ im Gemeindezentrum.<br />
KulturGang im Januar<br />
Der erste KulturGang im neuen Jahr<br />
geht am Montag, 28. Januar zum Stuttgarter<br />
Pressehaus in Möhringen, wo die<br />
Stuttgarter Zeitungen gemacht und gedruckt<br />
werden. Bei einer zweistündigen<br />
Führung wird den Teilnehmern erzählt<br />
und gezeigt, wie heutzutage Zeitung gemacht<br />
wird. Wie so ein Unternehmen<br />
funktioniert und wie dieses klassische<br />
Printmedium dann in der Druckerei entsteht.<br />
Die Führung im Pressehaus beginnt<br />
um 15 Uhr. Die Teilnehmer treffen<br />
sich um 13.55 Uhr an der <strong>Botnanger</strong><br />
Endhaltestelle für die gemeinsame Fahrt<br />
mit der Stadtbahn zum Pressehaus in<br />
Möhringen.<br />
Für alle die anders nach Möhringen<br />
kommen wollen ist der Treffpunkt um<br />
14.50 Uhr an der Haltestelle „Landhaus“<br />
der U3. Die Führung im Pressehaus ist<br />
kostenlos. Da aber die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, bitte anmelden im Gemeindebüro<br />
(Tel. 45 99 91-0).<br />
BOB fährt jetzt auch<br />
am Nachmittag<br />
Montag bis Freitag<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
samstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
sonntags<br />
St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
dienstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
mittwochs<br />
St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />
donnerstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />
Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />
Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />
Beichtgelegenheit<br />
St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />
17.30 bis 18 Uhr<br />
Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />
Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />
Fasching in St. Clemens<br />
Die katholische Kirchengemeinde St.<br />
Clemens veranstaltet am 3. Februar einen<br />
Fasching für Groß und Klein mit<br />
neuem Programm.<br />
Kommt alle in den Clemenssaal von 14<br />
bis 18 Uhr gibt es neben Popcorn, Kinderdisco,<br />
Jonglage und Clown auch<br />
noch den Stargast Bingo-Uli.<br />
Der Eintritt kostet für Kinder 2 Euro, und<br />
Erwachsene 3 Euro.<br />
Kostüm gewünscht bei Groß und Klein.<br />
Das Organisationsteam, Kerstin Brandt,<br />
Sabine Hillmer, Katja Köngeter und Melanie<br />
Niemeier freuen sich auf alle Faschingsnarren.<br />
Ökumene<br />
Generationenprojekt<br />
Leben in Generationen - dies wird in der<br />
heutigen Gesellschaft, in der sich die<br />
Großfamilien weitgehend aufgelöst haben<br />
und in der viele Menschen ein hohes<br />
Alter erreichen, immer wichtiger. Leben<br />
in Generationen - dies möchten die<br />
Kirchengemeinden auch in ihrer Gemeinde<br />
ganz konkret und in einfacher<br />
Weise einüben. Hierzu sollen Senioren<br />
und Jugendliche zusammengebracht<br />
werden.<br />
Anfang des Jahres 2013 wird dies wieder<br />
ein ökumenisches Projekt sein, bei<br />
dem eine Konfirmandengruppen und<br />
auch eine Firmgruppe dabei sein wird.<br />
Wenn Sie sich als Senior oder Seniorin<br />
für junge Menschen interessieren und<br />
ihnen gerne und ohne Vorbehalte begegnen<br />
möchten, melden Sie sich doch<br />
einfach im evangelischen Gemeindebüro<br />
unter Tel. 45 99 91-0. Auftakt un-<br />
seres nächsten Generationenprojekts<br />
wird ein Begegnungsnachmittag am 23.<br />
Januar um 16 Uhr im Eugen-Bolz-Haus<br />
sein.<br />
<strong>Botnanger</strong> Parteien<br />
CDU Botnang<br />
Highlights 2013<br />
Neujahrsempfang CDU Botnang mit<br />
CDU Feuerbach in der <strong>Botnanger</strong> Liederkranzhalle<br />
am 24. 1. 2013<br />
Gastredner: Dr.<br />
rer. pol. Manfred<br />
Bischoff, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Daimler<br />
AG zum Thema:<br />
„Was bedeutet<br />
die Globalisierung für uns”<br />
Zweitagesfahrt<br />
nach Brüssel mit<br />
Besuch der der<br />
EU Institutionen,<br />
Gespräch mit<br />
Rainer Wieland<br />
MdEP Vizepräsident<br />
des EuropäischenParlaments<br />
und Kennenlernen der belgischen<br />
Hauptstadt. (gesonderte Ankündigung)<br />
Ex-DFB-Präsident<br />
und Baden-<br />
Württembergs<br />
ehemaligem FinanzministerGerhardMayer-Vorfelder<br />
(78). GerhardMayer-Vorfelder<br />
liest aus<br />
seinem neuen Buch mit dem Titel "Ein<br />
stürmisches Leben. Erinnerungen." (gesonderte<br />
Ankündigung)<br />
Die Politologin<br />
und Soziologin<br />
Sabine Mezger,<br />
Mitglied des Gemeinderats<br />
der<br />
LHS gibt einen<br />
Bericht über ihre<br />
Tätigkeiten im<br />
Sozial- und Gesundheitsausschuss, im<br />
AR der SWSG sowie im Beirat für<br />
Gleichstellungsfragen. (gesonderte Ankündigung)<br />
Karin Maag MdB,<br />
vertritt Stuttgart<br />
seit 2009 als direktgewählteAbgeordnete<br />
im<br />
Foto: Karin Maag/Andreas Krüger<br />
Deutschen Bundestag.<br />
Botnang<br />
gehört zu ihrem<br />
Wahlkreis Stuttgart<br />
II (Nord). Sie<br />
referiert über zukunftssichere Krankenversicherung<br />
im demographischen<br />
Wandel sowie über Suchtprävention als<br />
Herausforderung in der Gesellschaft.<br />
(gesonderte Ankündigung)<br />
Der Rechtsanwalt<br />
aus Gerlingen Juergen<br />
O. Woehler,<br />
MCIArb war die<br />
letzten fünf Jahre<br />
Generalsekretär<br />
der Deutsch-<br />
Koreanischen Industrie-<br />
und Handelskammer in Seoul,<br />
Republik Korea (Südkorea). Er informiert<br />
über die Mysterien der Demokratischen<br />
Volksrepublik Korea (Nordkorea).<br />
(gesonderte Ankündigung)<br />
Bild<br />
SPD Botnang<br />
„Der Staat rettet die Banken - Wer<br />
rettet die Staaten?” mit Prof. Friedhelm<br />
Hengsbach<br />
Vor über 120 Teilnehmer im Saal des<br />
evangelischen Gemeindezentrum Botnang<br />
forderte der katholische Sozialethiker<br />
Friedhelm Hengsbach eine Demokratisierung<br />
der kapitalistischen Wirtschaftsordnung.<br />
In seinem Vortrag hat er den Neoliberalismus<br />
und die „hemmungslose Kreditvergabe”<br />
für die gegenwärtige Finanzkrise<br />
verantwortlich gemacht. „Glaubenssätze<br />
wie ‚Der Markt heilt alles‘ und<br />
‚Ein schlanker Staat ist das Beste für alle‘<br />
sind weggebrochen und nicht mehr<br />
gültig”, meinte Hengsbach und machte<br />
deutlich, dass der Staat nicht nur Retter<br />
aus der Krise, sondern auch selbst Teil<br />
von ihr sei: „Den Staat als ‚Hüter des Gemeinwohls‘<br />
gibt es nicht mehr”.<br />
Die Gesellschaft ist gespalten. „Die Gerechtigkeit<br />
hat in den letzten Jahren<br />
deutlich abgenommen", urteilten zwei<br />
Drittel bis vier Fünftel der Bevölkerung in<br />
Deutschland in wiederholten repräsentativen<br />
Umfragen. Die wachsende Schieflage<br />
der Einkommens- und Vermögensverteilung<br />
ist statistisch belegt. Auch<br />
wenn die Bundesregierung in ihrem Armuts-<br />
und Reichtumsbericht die kritischen<br />
Sätze zur Ungerechtigkeit gestrichen<br />
hat.<br />
In der Gesellschaft besteht eine ohnmächtigen<br />
Wut und Empörung darüber,<br />
dass eine Minderheit der Bevölkerung,<br />
nämlich die Eigentümer von Großbanken,<br />
Versicherungskonzernen und Hedgefonds<br />
mit geliehenem Geld private<br />
Vermögen aufgetürmt und ihre erzielten<br />
Buchgewinne in reale Güter transformiert<br />
haben.
<strong>Botnanger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 17<br />
Die beispiellose Finanzkrise ist wie ein<br />
Krebsgeschwür. Spekulative Attacken<br />
richten sich wahlweise gegen die Devisenkursentwicklung,<br />
die Risikoprämien<br />
von Staatsanleihen peripherer Länder in<br />
der Eurozone und gegen die Preisbewegungen<br />
auf den Rohstoff- und Nahrungsmittelmärkten.<br />
Die politische Klasse und die Medien haben<br />
sich auf Griechenland als Krisenursache<br />
festgebissen. Aber es ist wohl eine<br />
Fehldiagnose, dieses Land, dessen<br />
wirtschaftliche Leistung einen Anteil von<br />
drei bis vier Prozent an der Wertschöpfung<br />
der Eurozone ausmacht, zur einzigen<br />
Ursache der Turbulenzen zu erklären.<br />
Vergleichbare spekulative<br />
Attacken gab es bereits in der Asienkrise<br />
1997 gegen die schwache Währung<br />
von Thailand. Damals wie heute wurden<br />
diese Krisen durch eine extreme Geldschwemme<br />
und einen internationalen<br />
Kapitalüberschuss ausgelöst.<br />
Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten<br />
und in der politischen Sphäre, die inzwischen<br />
elf Regierungen ausgewechselt<br />
haben, spiegeln den grundlegenden<br />
Konflikt zwischen der privaten Kapitalmacht<br />
und der demokratisch legitimierten<br />
Macht der Staaten.<br />
Die gegenwärtige Situation nimmt paradoxe<br />
Züge an: Diejenigen, die den Absturz<br />
der Finanzmärkte verursacht und<br />
nach dem Staat als ihren Retter gerufen<br />
haben, setzen nun die Staaten unter<br />
Druck, die sich infolge der Bankenrettung<br />
- durch Bürgschaften, Kapitalbeteiligungen<br />
und die Übernahme wertloser<br />
Verbriefungen - hoch verschuldet haben,<br />
die Verschuldung abzubauen, die<br />
öffentlichen Haushalte möglichst schnell<br />
zu sanieren und die Folgelasten der Krise<br />
auf die unteren Bevölkerungsschichten<br />
abzuwälzen.<br />
Die Staaten bringen nicht die Kraft auf,<br />
eine strikte Regelung der Finanzmärkte<br />
durchzusetzen, die auf dem ersten Gipfel<br />
der G 20 beschlossen waren - beispielsweise<br />
alle Finanzgeschäfte, alle Finanzunternehmen<br />
und alle Finanzplätze<br />
einer öffentlichen Aufsicht und Kontrolle<br />
zu unterwerfen.<br />
„Wenn der Bundesfinanzminister sagt,<br />
er habe in den Abgrund geschaut, dann<br />
doch nur in den, den ihn die Banker haben<br />
schauen lassen", so Hengsbach.<br />
Und wenn Banken ‚systemrelevant‘ seien,<br />
dann wären sie zu groß und müssten<br />
zerschlagen werden.<br />
In seinem Plädoyer für eine „Demokratisierung<br />
des Kapitalismus” forderte<br />
Hengsbach mehr Mitbestimmung der<br />
Arbeitnehmer in den Betrieben ebenso<br />
wie starke Gewerkschaften, einen radikalen<br />
ökologischen Umbau der Wirtschaft<br />
und vor allem reale Investitionen<br />
des Staates in die Arbeit an und mit<br />
Menschen.<br />
Die Propaganda des Jobwunders verstellt<br />
den Blick auf die „ganze Arbeit".<br />
Nicht nur die Erwerbsarbeit, auch die<br />
private Beziehungs- und Pflegearbeit<br />
sowie das zivilgesellschaftliche Engagement<br />
sind für die moderne Gesellschaft<br />
gleich wichtig. Sie sollten auch gleich<br />
bewertet, anerkannt und bezahlt sowie<br />
auf Männer und Frauen fair verteilt werden.<br />
Die so genannte Doppelbelastung<br />
und die Aufgabe, Beruf und Familie miteinander<br />
zu verbinden, darf nicht allein<br />
auf die Frauen abgewälzt werden.<br />
Glaubwürdig bleiben - Der Kostendeckel<br />
gilt!<br />
Gemeinsame Presseerklärung der SPD<br />
Ortsvereine Herrenberg, Pleidelsheim,<br />
Altbach, Stuttgart-Botnang:<br />
Entschieden wenden sich die SPD Ortsvereine<br />
Herrenberg, Pleidelsheim, Altbach,<br />
Stuttgart-Botnang, Filderstadt und<br />
der SPD Kreisverband Heidelberg gegen<br />
Bestrebungen innerhalb der SPD Fraktion,<br />
den Kostendeckel des Projekts<br />
Stuttgart 21 von 4,526 Mrd. Euro anzuheben.<br />
Insbesondere Claus Schmiedel,<br />
Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion,<br />
überrascht dabei immer<br />
wieder mit neuen Aussagen, die mit der<br />
Beschlusslage der SPD Baden-Württemberg,<br />
der Vorlage zur Volksabstimmung<br />
sowie der Koalitionsvereinbarung<br />
der Grün-Roten Landesregierung nicht<br />
gedeckt sind.<br />
In einem intensiv geführten und für die<br />
Partei schmerzhaften Diskussionsprozess<br />
hat die Landes-SPD auf dem Karlsruher<br />
Landesparteitag 2009 beschlossen,<br />
dass sich das Land BaWü bei<br />
Mehrkosten über dem vereinbarten Kostenrahmen<br />
nicht beteiligen wird. In der<br />
Diskussion über das Ausstiegsgesetz zu<br />
S21 wurde von den S 21 Befürwortern<br />
vor allem damit geworben, dass die<br />
Kosten für das Land bei einem Bau von<br />
S21 genau definiert seien (930 Mill. Euro).<br />
Eine Kostensteigerung über den<br />
Kostendeckel hinaus wurde als nahezu<br />
unmöglich angesehen.<br />
Der Koalitionsvertrag ( S.30) ist in der<br />
Frage von Zusatzkosten bei S21 eindeutig:<br />
„Überschreiten die Kosten des Projektes<br />
Stuttgart 21, einschließlich der<br />
Kosten, die sich aus dem Stresstest und<br />
dem Schlichterspruch (inkl. Gäubahn,<br />
sofern diese infolge des Stresstests<br />
und/oder des Notfallkonzepts notwendig<br />
ist) ergeben, den vereinbarten Kostendeckel<br />
von 4,5 Mrd. Euro, so beteiligt<br />
sich das Land an den Mehrkosten<br />
nicht. Dies gilt auch für das Risiko später<br />
auftretender Kostensteigerungen über<br />
die bislang vereinbarten Betrage hinaus.<br />
Nach den neuesten bahninternen Schätzungen<br />
können sich die Kosten des Projekts<br />
auf bis zu 6 Mrd.Euro belaufen, unabhängige<br />
Sachverständige gehen inzwischen<br />
von bis zu 10 Mrd. Euro Gesamtkosten<br />
aus.<br />
Die Ortsvereine sind nicht bereit, Forderungen<br />
nach zusätzlichen Mitteln aus<br />
dem Landesetat für Stuttgart 21 über die<br />
bereits zugesagten 930 Mio. Euro politisch<br />
mit zu tragen. Jeder Euro mehr für<br />
S21 aus dem Landesetat fehlt an anderer<br />
Stelle und engt den Handlungsspielraum<br />
in der Verkehrspolitik und anderen<br />
Politikfeldern ein.<br />
Es wird derzeit bei der Lehrerversorgung<br />
gestrichen, gespart bei der Eingangsbesoldung<br />
von Junglehrern, es gibt nicht<br />
genügend Geld, um bei der Polizei eine<br />
Aufgaben deckende Personalstärke zu<br />
erhalten und es werden darüber hinaus<br />
neue Schulden in Kauf genomme .<br />
Die Ortsvereine appellieren an die Verantwortlichen<br />
in der Fraktion und in der<br />
Landespartei sich an die gegebenen Beschlüsse<br />
und Vereinbarungen zu erinnern<br />
und sie einzuhalten. Die praktizierte<br />
„Salamitaktik“ hinsichtlich der Kosten<br />
schadet der Glaubwürdigkeit und fördert<br />
die Politikverdrossenheit.<br />
Die SPD ist bei der letzten Landtagswahl<br />
dafür gewählt worden, um Themen wie<br />
finanzielle Seriosität, soziale Gerechtigkeit<br />
und bessere Bildungschancen umzusetzen<br />
– diese Ziele sollte die SPD<br />
nicht einem Projekt der Bahn unterordnen.<br />
Die Ortsvereine fordern alle Gliederungen<br />
der Partei auf, sich in dieser Frage<br />
zu positionieren.<br />
Frank Däuber, Vorsitzender SPD-OV<br />
Herrenberg; Moritz Gentsch, Kreisvorsitzender<br />
SPD Kreisverband Heidelberg;<br />
Lothar Muchenberger, Vorsitzender<br />
SPD-OV Pleidelsheim; Dr. Hans-Dieter<br />
Reeker, Vorsitzender SPD-OV Altbach;<br />
Karl Bayer, Vorsitzender SPD-OV Stuttgart-Botnang;<br />
Wolfgang Berthold, Vorsitzender<br />
SPD-OV Filderstadt.<br />
<strong>Botnanger</strong> Schulen<br />
Jugendkunstschule<br />
Neue Kunstkurse<br />
Die Jugendkunstschule Kinderwerkstatt<br />
(JuKuS) hat in diesem Jahr ihr 40-jähriges<br />
Jubiläum gefeiert. Mit einer großen<br />
Ausstellung im Rathaus hat sie die kreative<br />
Arbeit aller JuKuS-Werkstätten vorgestellt.<br />
Von sechs bis 17 Jahren waren,<br />
außer den Vorschulkindern, alle Alters-<br />
gruppen der JuKuS beteiligt. Dementsprechend<br />
lebendig , überraschend und<br />
fantasievoll waren auch die Beiträge.<br />
JuKuS bietet ein großes Spektrum bildnerischer<br />
Sparten an. Experimentelles<br />
Erleben mit Farben und Formen führt immer<br />
wieder zu erstaunlichen Resultaten,<br />
die sich als Gewinn für Gemein-<br />
JuKuS gestaltete den Stuhl für die Stadt<br />
Stuttgart - er wurde für ein Herz für Kinder<br />
versteigert<br />
schaftsprojekte erweisen, bei denen alle<br />
Vorstellungskraft , Fantasie und Ausdauer<br />
gefragt ist.<br />
Das Spektrum des Angebots in der Ju-<br />
KuS umfasst alle Angebote mit Farben,<br />
Zeichnen, Grafiken, Modellieren mit Ton<br />
und vielem mehr.<br />
Nach den Weihnachtsferien können wieder<br />
alle Kinder ab dem Alter von viereinhalb<br />
Jahren und Jugendliche bis 19 Jahre<br />
für einen Kunstkurs in den Werkstätten<br />
„Unterm Turm” und im Bürgerhaus<br />
Botnang angemeldet werden.<br />
Anmeldung ab sofort unter: jukus@tonline.de,<br />
Tel. 0711/24 50 18<br />
JuKuS Eberhardstr. 61 A, 70173 Stuttgart<br />
<strong>Botnanger</strong> Vereine<br />
Diakonieverein Botnang<br />
<strong>Botnanger</strong> helfen <strong>Botnanger</strong>n -<br />
Besuchsdienst für einsame und ältere<br />
Menschen<br />
Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon:<br />
0711/505 33 83<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Botnang<br />
Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />
der katholischen Kirchengemeinde St.<br />
Clemens<br />
Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon:<br />
0711/69 65 84 oder<br />
Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16<br />
Harmonikafreunde Botnang<br />
Der etwas andere Jahresausflug<br />
Letztes Jahr ging es bei den HFB`lern<br />
am 8. Dezember zum altdeutschen<br />
Weihnachtsmarkt nach Bad Wimpfen,<br />
der aufgrund seiner einmaligen, romanti-<br />
schen und mittelalterlichen Atmosphäre<br />
bundesweit und international als einer<br />
der schönsten Märkte gewertet wird.<br />
Die Hin- und Rückfahrt wurde mit der<br />
Bahn durchgeführt, so dass es auch mal<br />
ein Gläschen Glühwein mehr sein durfte.<br />
In den Bad Wimpfener Gassen herrschte<br />
trotz bitterkaltem Wetter ein reges<br />
BOB fährt jetzt auch<br />
am Nachmittag<br />
Montag bis Freitag<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr
<strong>Botnanger</strong><br />
Seite 18 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013<br />
Treiben. Bei Glühwein, gebrannten Mandeln,<br />
Waffeln, Maronen, gegrillten Würsten<br />
und Feuerzangenbowle war die<br />
Stimmung bei den HFB-Mitgliedern einfach<br />
hervorragend. Spät abends wieder<br />
müde in Botnang angekommen, war die<br />
einstimmige Meinung aller Teilnehmer,<br />
dieser Ausflug war einfach Klasse.<br />
Liederkranz Botnang<br />
Weihnachtsfeier<br />
Der Liederkranz Botnang beging seine<br />
Weihnachtsfeier wie gewohnt in sehr<br />
festlichem Rahmen. Die Liederkranzhalle<br />
war mit dem Christbaum und dem<br />
außergewöhnlichen Tischschmuck sehr<br />
schön dekoriert. Nach den Liedern der<br />
Kinderchöre - Leitung Sabine Kleinbub -<br />
erfolgte dieses Mal die Ehrung der Kinder<br />
für fünf Jahre Singen. Alle Kinder der<br />
Kinderchöre erhielten dieses Jahr einen<br />
Rucksack des Stadtjugendrings für ihr<br />
Engagement. Geehrt wurden Anna<br />
Derndinger, Katinka Deuster, Johannes<br />
Feist, Max Kurth, Lucia Langendörfer,<br />
Maya Schriefer, Victoria Schwarzer, Antje<br />
Tenhagen, Lukas Tenhagen und Briana<br />
Wassner.<br />
Die 1. Vorsitzende der Sängerjugend<br />
und Stellvertretende Präsidentin des<br />
Wilhelm-Hauff-Chorverbandes, Gudrun<br />
Auchter, die die Ehrungen vornahm,<br />
wies besonders auf die wertvolle Chorarbeit<br />
mit den Kindern hin, so dass jedes<br />
Jahr mehr Kinder für fünf Jahre Singen<br />
geehrt werden können.<br />
Danach folgte der Auftritt von Sound of<br />
Botnang - Leitung Alexander Yudenkov.<br />
Zwischen dem Auftritt des Männerchores<br />
und des Frauen- und gemischten<br />
Chores unter der Leitung von Karl-Wilhelm-Berger<br />
erfolgten die Ehrungen des<br />
Liederkranzes. Die Ehrung von Karl<br />
Gottschlich für 30 Jahre Singen, die mit<br />
einer Urkunde und der Goldenen Nadel<br />
des Wilhelm-Hauff-Chorverbandes<br />
(Dachverband Stuttgart) und die besonderen<br />
Ehrungen vom 1. Vorstand des<br />
Liederkranz Botnang, Hartmut Buban<br />
sowie Erna Päusch und Heinz Linder für<br />
40 Jahre Singen durch den Schwäbischen<br />
Chorverband (Baden-Württemberg)<br />
mit einer Urkunde und der silbernen<br />
Nadel, wurden ebenfalls von der<br />
Stellvertretenden Präsidentin des Wilhelm-Hauff-Chorverbandesvorgenommen.<br />
Der gemeinsame Abschluss des<br />
ersten Teils des Programms mit dem<br />
Sound of Botnang sowie dem Stammchor<br />
mit „Stille Nacht, heilige Nacht“<br />
war wieder besonders ergreifend.<br />
Das Kindertheaterstück des zweiten<br />
Teils „Weihnachtsmann? So’n Quatsch!“<br />
war dieses Jahr wieder etwas ganz besonderes.<br />
Die Kinder Lena Merla, Frederik<br />
Bachofer, Besma Hühner, Finn Merla,<br />
Amelie Schäfer, Viktoria Schwarzer, Lucia<br />
Langendörfer, Rasmus Langendörfer,<br />
Florentine Weber, Paul Merla, Vanessa<br />
Vuovolo, Anna Derndinger und<br />
Robert Langendörfer haben hervorra-<br />
gend gespielt. Das Theaterstück wurde<br />
durch Petra Becker und Steffi Merla einstudiert<br />
und mit der Technik war Rudolf<br />
Heyschmidt betraut.<br />
Zum Schluss durften die Kinder noch<br />
den Nikolaus mit dem Lied: „Lasst uns<br />
froh und munter sein!“ begrüßen und<br />
wurden beschenkt.<br />
Kleintierzüchterverein<br />
OG Botnang<br />
Frühschoppen an Sonn- und Feiertagen<br />
An Sonn- und Feiertagen ist das Vereinsheim<br />
des Kleintierzüchtervereins in<br />
der Sommerhaldenstraße 67 zum Frühschoppen<br />
geöffnet, mit Ausnahme am<br />
25./26.12. (Weihnachten).<br />
Vereine, Kirchen, Schulen und Institutionen!<br />
Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten <strong>Botnanger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
beim <strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong>,<br />
Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.<br />
Gerne können Sie uns die Informationen<br />
auch per Telefax 0711/505 34 88<br />
oder per e-Mail an utomred@yahoo.de zukommen lassen.<br />
Redaktionsschluss: 25. Oktober 2012<br />
Anzeigenschluss: 25. Oktober 2012<br />
Erscheinungstermin: 2. November 2012<br />
Zu den Veranstaltungen des Vereins ist<br />
jedermann eingeladen.<br />
Naturfreunde OG Botnang<br />
Vereinstreff<br />
In der Regel am ersten Mittwoch im Monat<br />
ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus Botnang.<br />
Wochenende auf dem Römerstein<br />
18. bis 20. Januar<br />
Die Mitglieder sichten ihr Fotoarchiv,<br />
Texte, Protokolle, alles was sich in den<br />
100 Jahren so angesammelt und erhalten<br />
hat.<br />
Ziel: eine ansprechende Präsentation<br />
am 8. März<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Botnang<br />
Mitgliederversammlung<br />
Der Obst- und Gartenbauverein Botnang<br />
lädt Mitglieder und Freunde recht herzlich<br />
zu seiner Mitgliederversammlung ein<br />
am Samstag, 26. Januar, 14:30 Uhr im<br />
neuen Saal des Bürgerhauses, Griegstr.18.<br />
Nach dem offiziellen Teil wird der<br />
Vorsitzende, Hans Jennewein, Bilder<br />
zum Jahresrückblick 2012 zeigen.<br />
Schwäbischer Albverein<br />
OG Botnang<br />
Besuch der Keltenausstellung<br />
Der schwäbische Albverein lädt am<br />
Dienstag, 15. Januar, zu einem Besuch<br />
der Keltenausstellung im Landesmuseum<br />
Württemberg im Alten Schloss ein.<br />
Erste Führung um 11.20 Uhr, Dauer ca.<br />
1 Std., zweiter Teil im Kunstgebäude um<br />
13.40 Uhr Dauer ca. 1 Std.<br />
Abfahrtszeit an der Endhaltestelle Botnang<br />
um 10.20 Uhr.<br />
Anmeldung bitte bei Erika Hermann Telefon<br />
0711/69 10 94.<br />
ATK Suebia<br />
„Herzlich willkommen beim ATK Suebia!”<br />
Beim ATK Suebia wird Tanzen auf verschiedenen<br />
Leistungsebenen gepflegt.<br />
Neben dem Gesellschaftstanz als Breitensport<br />
gibt es z. B. auch Angebote für<br />
allein tanzende Damen wie Orientalischer<br />
Tanz oder Tribal Fusion Belly Dance.<br />
Tragendes Element im Klub ist der Turniertanz.<br />
Wer die sportliche Herausforderung<br />
sucht, ist hier richtig. Der ATK<br />
Suebia als zweitältester Tanzsportklub in<br />
Stuttgart kann mittlerweile auf über 47<br />
Jahre erfolgreiches Turniertanzen<br />
zurückblicken. Bis heute konnten etliche<br />
Paare sehr gute Erfolge verbuchen, vielfach<br />
Meisterschaften gewinnen, und das<br />
bis zur S-Klasse, der höchsten Lei-stungsklasse<br />
im Tanzsport.<br />
Beim ATK Suebia tanzen alle Altersgruppen.<br />
Man ist dem Nachwuchs ebenso<br />
verpflichtet wie den älteren Tanzbegeisterten.<br />
Deshalb kommen gleichermaßen<br />
die jungen Leistungsträger auf ihre Kosten,<br />
als auch die „Veteranen" des Tanzsports,<br />
die zwar nicht mehr an Wettbewerben<br />
teilnehmen, sich aber ihre Fitness<br />
durch Teilnahme am Turniertraining<br />
erhalten. Wer also weiterhin Tanzen auf<br />
der Stufe „höhere Mathematik" betreiben,<br />
sich aber nicht dem Turnierstress<br />
unterwerfen möchte, ist hier genau richtig.<br />
Dank der hervorragenden Arbeit des<br />
Profitrainers und ehemaligen Weltmeisters<br />
Jens Jörgens, erhalten alle Aktivenpaare<br />
eine solide Grundlage für effektives<br />
und erfolgreiches Tanzen. Der Unterricht<br />
findet montags statt, 17.30 Uhr<br />
beginnt das Gruppentraining mit den<br />
jüngeren Paaren. Schauen Sie doch einmal<br />
zu oder machen Sie mit. Selbstverständlich<br />
ist mehrmaliges Schnuppern<br />
möglich.<br />
Der ATK Suebia veranstaltet selbst auch<br />
in regelmäßigen Abständen Turniere.<br />
Das wissen nicht nur die eigenen Aktiven<br />
zu schätzen, sondern auch das auswärtige<br />
Publikum, insbesondere die Einwohner<br />
von Botnang. Die Turniernachmittage<br />
bieten stets spannenden Wettkampf<br />
und vermitteln den Zuschauern<br />
etwas von der ganz besonderen Turnieratmosphäre.<br />
Der ATK Suebia möchte<br />
damit auch Werbung für den Tanzsport<br />
machen, der schönsten und elegantesten<br />
Sportart, wie Eingeweihte wissen.<br />
Das nächste Turnier wird bereits am<br />
Samstag, dem 2. Februar in der Turnund<br />
Versammlungshalle Botnang, in der<br />
Schumannstraße stattfinden. Für Kaffee<br />
und Kuchen, kleine Gerichte und Getränke<br />
ist gesorgt und der Eintritt ist wie<br />
immer frei.<br />
Wer sich allgemein fürs Tanzen interessiert,<br />
auch ohne turniersportliche Ambitionen,<br />
findet beim ATK Suebia an den<br />
Klubabenden immer freundliche Ansprechpartner.<br />
Donnerstags ab 20 Uhr<br />
ist das Klubheim an der <strong>Botnanger</strong> Steige<br />
18 (im Frankonia-Haus) geöffnet. Es<br />
gibt Parkplätze und auch die Haltestelle<br />
der Buslinie 40 vor der Tür.<br />
Informationen telefonisch unter 0711-<br />
657 2244 oder 0711-724 218 oder im Internet:<br />
www.atk-suebia.de.<br />
Herzlich willkommen beim ATK Suebia!
<strong>Botnanger</strong><br />
Nr. 1 / 04. 01. 2013 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 19<br />
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oder Ferienwohnung in Botnang<br />
Tel: 05652/3439<br />
BOB fährt jetzt auch<br />
am Nachmittag<br />
Montag bis Freitag<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Impressum<br />
<strong>Botnanger</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Herausgeber:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Tel.: 07 11/69 10 95, Fax 07 11/69 17 93<br />
e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Tel.: 07 11/505 34 87, Fax 07 11/505 34 88<br />
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Anzeigenleitung:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Redaktionsleitung:<br />
Uwe <strong>Tommasi</strong><br />
Satz, Konzeption und Layout:<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Druck:<br />
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Zeichnung Kuckuck:<br />
Bärbel Klinsmann<br />
Auflage 8.000 Exemplare<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />
oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
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