Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 7. Jahrgang Botnang, 4. November 2011<br />
Über tausend Teilnehmer gezählt<br />
Rekord beim Laternenumzug<br />
Der vom Botnanger Bürgerverein organisierte<br />
Laternenumzug hat schon eine<br />
lange Tradition. Auch in diesem Jahr<br />
machten sich wieder viele Botnanger<br />
auf den Weg zur Ballsporthalle, wo sie<br />
ein großes Abschlussfeuer erwartete.<br />
Der Botnanger Bürgerverein lädt Jahr für<br />
Jahr im Oktober zum traditionellen Laternenumzug<br />
ein. Er ist damit der erste große<br />
Laternenumzug, der im Herbst im Stuttgarter<br />
Norden stattfindet. In diesem Jahr<br />
passte - zur Freude der Organisatoren -<br />
auch das Wetter wieder einmal optimal. Es<br />
war kalt, aber nicht zu kalt, es blieb<br />
trocken und der Himmel war klar, so dass<br />
Laternen und Sterne förmlich um die Wette<br />
leuchteten. Kein Wunder, dass bei den<br />
Voraussetzungen sehr viele beim Umzug<br />
mit marschierten. Tatsächlich waren es so<br />
viele wie noch nie zuvor. Über tausend<br />
Teilnehmer waren laut verschiedenen<br />
Schätzungen mit von der Partie - ein Rekord<br />
beim Laternenumzug.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Beim Botnanger Laternenumzug leuchteten einmal mehr Hunderte von Lampions um<br />
die Wette. Am Endpunkt an der Sporthalle Botnang wurden die Laternenläufer von<br />
einem großen Feuer begrüßt<br />
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Seite 2 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“<br />
schallte es vielstimmig durch die<br />
Straßen. Zwei Züge - einer mit Startpunkt<br />
in der Lindpaintnerstraße, der andere mit<br />
Startpunkt Kirchhaldenschule - hatten sich<br />
etwa um 19 Uhr auf den Weg gemacht und<br />
trafen sich in der Klinglerstraße, um von<br />
dort aus gemeinsam weiter Richtung Endpunkt<br />
bei der Sporthalle Botnang zu gehen.<br />
Im Kinderwagen, auf Papas oder Mamas<br />
Schultern oder zu Fuß waren die kleinen<br />
Laternenträger unterwegs. Viele von ihnen<br />
hatten selbst gemachte Laternen - Kürbisse,<br />
Fabeltiere oder Lichthäuser - dabei,<br />
andere ließen Sonnen, Monde oder auch<br />
ganz einfach runde Lampions leuchten.<br />
Die größeren hatten statt einer Laterne teilweise<br />
auch Fackeln dabei. Die leuchtenden<br />
Augen der Kinder, egal ob jünger oder<br />
älter, machten aber deutlich, dass sie mit<br />
viel Spaß am Umzug teilnahmen. Genauso<br />
viel Spaß macht der Botnanger Laternenumzug<br />
auch den Anwohnern entlang der<br />
Strecke. Mit Lichterketten, Lampions und<br />
Kerzen haben sie wieder zusätzlich für ein<br />
stimmungsvolles Ambiente gesorgt. Gemeinsam<br />
mit den Laternenträgern verwandelten<br />
sie Botnang in ein wahres Lichtermeer.<br />
Schlusspunkt beim Botnanger Laternenumzug<br />
ist immer das große Abschluss-<br />
Angesichts der großen Teilnehmerzahl herrschte rund um die Turnhalle drangvolle<br />
Enge<br />
feuer bei der Sporthalle in der Kauffmannstraße.<br />
Bereits am Nachmittag hatte die<br />
Freiwillige Feuerwehr Botnang dort mit<br />
dem Aufbau begonnen und einen gewaltigen<br />
Haufen Holz aufgestapelt, der - als<br />
sich der Zug näherte - angezündet wurde.<br />
Musikalisch begleitet wurde der Zug von<br />
der Musikalischen Vereinigung Botnang<br />
und Schülern der Stuttgarter Musikschule.<br />
Für die Sicherheit entlang der Strecke<br />
sorgte die Freiwillige<br />
Feuerwehr Botnang<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Polizei.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl war<br />
natürlich auch gesorgt. Die Harmonikafreunde<br />
Botnang bewirteten die Teilnehmer<br />
des Umzugs mit Kindertee und<br />
Glühwein. Für den kleinen Hunger wurden<br />
warme Saiten bereitgehalten. Von diesem<br />
Angebot wurde von allen gerne Gebrauch<br />
gemacht, denn angesichts des großen<br />
Feuers waren die Kinder kaum nach Hause<br />
zu bekommen. Manche hielten es sogar<br />
bis zum bitteren Ende aus - nämlich so<br />
lange, bis die Feuerwehr den von ihr selbst<br />
entfachten Brand wieder löschte.<br />
Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong><br />
Videos zu diesem Artikel finden<br />
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Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 4 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
11. Ehrenamtsempfang in Botnang<br />
Ehrenamt in Botnang lebendig und vielseitig<br />
Zum Ehrenamtsempfang, der dieses Jahr im Bezirksrathaus stattfand waren in diesem Jahr die Verantwortlichen der Kinderund<br />
Jugendgottesdienste der beiden Kirchengemeinden und das engagierte Team des Ortsbusses eingeladen. Die muikalische<br />
umrahmung übernahm der Kinderchor st. Clemens<br />
Jedes Jahr laden die Bezirksbeiräte und<br />
das Bezirksamt in Botnang ehrenamtlich<br />
engagierte Bürger zu einem Ehrenamtsempfang<br />
ein, um ihnen für ihre Arbeit<br />
zu danken. In diesem Jahr wurden<br />
zum Ehrenamtsempfang, der bereits<br />
zum elften Mal stattfand, die Verantwortlichen<br />
für die Kinder- und Familiengottesdienste<br />
der beiden Kirchengemeinden<br />
sowie das engagierte Team<br />
des Botnanger Ortsbusses eingeladen.<br />
Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle konnte<br />
im Namen der Botnanger Bezirksbeiräte<br />
und des Bezirksamtes Botnang im Oktober<br />
bereits zum 11. Mal zum Ehrenamtsempfang<br />
einladen. In diesem Jahr finde<br />
der Empfang bedingt durch die Sanierungsarbeiten<br />
im Bürgerhaussaal etwas<br />
improvisiert im Bezirksrathaus statt, so<br />
Stierle.<br />
2001 habe der Bezirksbeirat und das Bezirksamt<br />
zum ersten Mal Botnanger Bürger,<br />
die ehrenamtlich oder auf andere be-<br />
sondere Weise tätig sind, als Dank zu einem<br />
Empfang eingeladen. Die Entscheidung,<br />
wer zum Ehrenamtsempfang eingeladen<br />
werde, werde in den öffentlichen Sitzungen<br />
des Bezirksbeirates getroffen, erklärte<br />
Stierle in seiner Begrüßung.<br />
In diesem Jahr habe man sich für die Verantwortlichen<br />
der beiden Kirchengemeinden<br />
entschieden, die die Kinder- und Familiengottesdienste<br />
ausrichten sowie für<br />
das engagierte Team des Botnanger Ortsbusses.<br />
Der Dank gelte neben den Fahrern<br />
auch all denjenigen, die im Vorfeld des<br />
2006 ins Leben gerufenen Projekts „diesem<br />
zur Volljährigkeit verholfen haben“,<br />
hielt der Bezirksvorsteher fest. „Nach zu<br />
Beginn etwas holpriger Fahrt ist der Bus<br />
jetzt sechs Mal in der Woche unterwegs“.<br />
Mit dem Empfang ginge es auch darum,<br />
die zu erreichen und ihnen für ihr Engagement<br />
zu danken, die hinter den Kulissen auf<br />
vielseitige Weise tätig sind, so Stierle. Ohne<br />
fleißige Hände und Köpfe vor und hinter<br />
den Kulissen sei<br />
vieles nicht machbar,<br />
so Stierle weiter.<br />
Das Ehrenamt<br />
in Botnang sei sehr<br />
lebendig und vielseitig.<br />
Bezirksbeirat Ernst<br />
Hauschild (CDU)<br />
übernahm es dann<br />
im Namen der Bezirksbeiräte<br />
den geladenen<br />
Gästen für<br />
ihre ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten zu danken.<br />
Die KinderundFamiliengott-<br />
esdienste der beiden Kirchengemeinden<br />
könnten auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />
Das Engagement sei geprägt von<br />
Teamarbeit, gemeinsamen Vorbereitungen,<br />
Gestaltung und Durchführung der<br />
Gottesdienste sowie der Betreuung der<br />
Kinder, hielt Hauschild fest. Das Team sei<br />
erfolgreich und habe Spaß bei der Arbeit.<br />
Beweis seien auch die zahlreichen Aufführungen,<br />
wie zum Beispiel die Krippenspiele.<br />
Diese Arbeit erstrecke sich auf das<br />
gesamte Gemeindeleben und sei eminent<br />
wichtig. „Sie haben eine Aufgabe übernommen,<br />
die Sie mit viel Einsatz, Verantwortung<br />
und Herzblut ausführen und das<br />
schon über viele Jahre hinweg“, dankte<br />
Hauschild den Verantwortlichen.<br />
Den Botnanger Ortsbus gebe es noch<br />
nicht so lange, er sei nicht weniger wichtig,<br />
leitete der Bezirksbeirat zur nächsten<br />
Gruppe über. Begonnen habe es mit einer<br />
Idee, die sich zu einer Vision entwickelt habe.<br />
Danach folgte harte Arbeit, die mit vielen<br />
Hürden verbunden war, so Hauschild.<br />
Der Einsatz und der Erfolg für die Botnanger<br />
Bürger die Mobilität zu erhalten, sei<br />
aus örtlichem Engagement und örtlicher<br />
Initiative heraus entstanden - ohne finanzielle<br />
Unterstützung der Stadt, betonte Hauschild.<br />
Die ehrenamtlich Tätigen seien für ihre Mitmenschen<br />
da und würden damit eine Kultur<br />
des Füreinander und Miteinander pflegen,<br />
schloss Hauschild seinen Dank und<br />
wünschte allen weiterhin positive Erlebnisse<br />
und Freude bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Ehrenamtsempfang<br />
in diesem Jahr vom Kinderchor<br />
St. Clemens.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>
Nr. 11 / 04. 11. 2011 Seite 5<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Ehrenamtlich und sozial motiviert große Tat vollbracht<br />
Edeltraut Wetzel erhält Ehrenmünze<br />
Im Rahmen des Ehrenamtsempfangs in<br />
Botnang erhielt Edeltraud Wetzel aus<br />
den Händen von Bezirksvorsteher Wolfgang<br />
Stierle die Ehrenmünze der Landeshauptstadt<br />
Stuttgart überreicht.<br />
Edeltraud Wetzel habe eine Tat begangen,<br />
so Stierle einleitend, die in seinen Augen<br />
nicht nur eine Ehrung wert sei, sondern sie<br />
sei außergewöhnlich. Edeltraud Wetzel traf<br />
im Oktober 1996 an der Sonnenuhrhütte<br />
im Wald auf den Obdachlosen Heinz Kobald.<br />
Kobald war durch viele Schicksalsschläge<br />
in seinem Leben (Selbsttötungsversuch,<br />
Scheidung, Unfall mit schweren<br />
gesundheitlichen Folgen, Job- und Wohnungsverlust)<br />
in die Obdachlosigkeit geraten<br />
und hatte sich an der Sonnenuhrhütte<br />
im Wald seine eigene Lebensnische geschaffen,<br />
berichtete Stierle. Selbstlos und<br />
mit großer Energie habe Edeltraud Wetzel<br />
Heinz Kobald in den vergangenen 15 Jahren<br />
geholfen, wieder zu einem normalen<br />
Leben zurückzufinden.<br />
Zuerst versorgte sie Kobald jeden Morgen<br />
mit einem Frühstück und hat so ganz langsam<br />
den Kontakt zu ihm geknüpft. Später<br />
wurde das Frühstück zu einer Vollpension<br />
(O-Ton Kobald). Nicht nur konstant, sondern<br />
sehr behutsam und ohne Sendungsbewusstsein<br />
hatte Edeltraud Wetzel sich<br />
seiner angenommen. Sie half ihm mit Kleidungsstücken,<br />
mit Bettzeug, später zu einer<br />
Wohnung. Mit Unterstützung eines<br />
Zahnarztes, der Heinz Kobald<br />
honorarfrei behandelte,<br />
verhalf sie ihm zu neuen<br />
Zähnen. Dies vollbrachte<br />
Wetzel neben ihren alltäglichen<br />
Aufgaben in Berufund<br />
Familienleben. Ihr Unternehmen<br />
stieß in ihrem<br />
Umfeld nicht immer auf Verständnis.<br />
Sie bekam durchaus<br />
auch kritische Stimmen<br />
zu hören. Ehrenamtlich und<br />
sozial motiviert habe sie ihre<br />
Tat ohne organische Hilfe<br />
im Hintergrund ausgeübt.<br />
Ihre Motivation sei die<br />
Nächstenliebe zu den Menschen<br />
gewesen, betonte<br />
der Bezirksvorsteher. „Der<br />
Dank und die Urkunde kann<br />
das nicht ausdrücken, was<br />
Sie geleistet haben“, schloss Stierle.<br />
Edeltraud Wetzel dankte für die Ehrung<br />
und ergänzte noch: Als sie vor 15 Jahren<br />
auf dieses „zarte, ärmlich aussehende,<br />
kaum 50 Kilogramm wiegende Wesen“ im<br />
Wald getroffen sei, sei das für sie herzzerreißend<br />
gewesen. Sie habe gedacht, dieser<br />
Mann ist nicht freiwillig in der Hütte und<br />
beschlossen, ihm am nächsten Tag ein<br />
Frühstück zu bringen. Dies geschah dann<br />
Tag für Tag über zwei Jahre lang. Sehr<br />
großzügig habe auch ihre Familie sie unterstützt.<br />
Sie sei bei allen ihren Unterneh-<br />
Einen Chill- oder Discoraum ist der<br />
Wunsch vieler Jugendlicher – so auch<br />
bei den Kids der Robinson Jugendfarm<br />
in Botnang. In einer gemeinsamen Aktion<br />
mit den Botnanger Jugendräten ist<br />
dieser Wunsch nun Wirklichkeit geworden.<br />
Die Idee eines Chill- und Discoraums entstammt<br />
dem Wunsch- und Sorgenkasten<br />
auf der Robinson Jugendfarm. Dieser<br />
Wunsch sollte nun Anfang Oktober in Kooperation<br />
mit den Botnanger Jugendräten<br />
in die Tat umgesetzt werden. Im Vorfeld<br />
hatten die Kids der Farm im Spielhaus bereits<br />
einen Raum zum Chillen eingerichtet.<br />
Sie bauten eine Bar selbst und platzierten<br />
ein Sofa in dem Raum. Aber so richtig zufriedenstellend<br />
war das Ergebnis bis dato<br />
nicht. Vor allem für Discos war der Raum<br />
so gänzlich ungeeignet.<br />
Für einen Discoraum fehlte noch eine Musikanlage<br />
und auch das dazugehörende<br />
Schwarzlichtanlage. Im Alltag der Farm<br />
Edeltraud Wetzel verhalf Heinz Kobold in den vergangenen<br />
15 Jahren zu einem besseren Leben<br />
mungen immer mitgegangen. „Dies ist keine<br />
Selbstverständlichkeit und dafür bin ich<br />
sehr dankbar“, so Wetzel. Es sei nicht immer<br />
ein leichtes Unterfangen gewesen.<br />
Neben der Vollpension habe sie sich im<br />
Laufe der Zeit auch um die Rechtsabwicklung<br />
von Kobalds Schulden mit Hilfe ihres<br />
Cousins gekümmert. „Heute ist Heinz Kobald<br />
schuldenfrei. Er hat dies geschafft,<br />
mit abgetragenen Sachen, 52 Euro im Monat<br />
und ohne staatliche Hilfe. Sein Leben<br />
hat heute eine ganz andere Qualität“, hielt<br />
Edeltraud Wetzel zum Schluss fest.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />
Jugendräte und Farmkinder arbeiten zusammen<br />
Jugendfarm erhält Discoraum<br />
Der Discoraum wurde in einer gemeinsamen<br />
Aktion von Jugendrat und Jufa-Kindern<br />
neu gestaltet<br />
diesem Wunsch nachzukommen, war sehr<br />
schwierig, ist aus den Kreisen der hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter zu hören. Deshalb<br />
wurden die Botnanger Jugendräte um Mithilfe<br />
gebeten, und die sagten auch sofort<br />
zu.<br />
Anfang Oktober trafen sich nun die Jugendräte<br />
mit den Kids der Farm, um die<br />
Aktion in Angriff zu nehmen. Gemeinsam<br />
wurden die Wände in dem Raum neu gestrichen<br />
und mit Hilfe eines Graffitikünstlers<br />
discotauglich gestaltet. Für die Installation<br />
der Schwarzlichtanlage erhielt<br />
das Team Unterstützung von einem Fachmann.<br />
Diese Aktion war neben der Teilnahme am<br />
Botnanger Weihnachtsmarkt die letzte des<br />
Jugendrats Botnang in dieser Legislaturperiode.<br />
Vom 16. Januar bis 3. Februar<br />
2012 stehen Neuwahlen an. Bis zum 25.<br />
November können sich interessierte Jugendliche<br />
im Alter zwischen 14 und 19<br />
Jahren noch für das Amt bewerben.<br />
Text: <strong>Tommasi</strong>/Foto: privat
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 7<br />
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Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Diverse Anträge zum Verfügungbudget bewilligt<br />
Kinderhaus in Planung<br />
In der Oktobersitzung des Bezirksbeirates<br />
Botnang hatten das Gremium eine<br />
kurze Tagesordnung abzuarbeiten.<br />
Hauptthema war der Vorprojektbeschluss<br />
für ein Kinderhaus auf dem<br />
Gelände der Kirchhaldenschule.<br />
In der Oktobersitzung hatte der Botnanger<br />
Bezirksbeirat nur eine kurze Tagesordnung<br />
abzuarbeiten, stieg aber verspätet in die<br />
Sitzung ein. Einige Bezirksbeiräte kamen<br />
entschuldigt etwas später beziehungsweise<br />
gar nicht. Dadurch war das Gremium zu<br />
Beginn nicht beschlussfähig.<br />
Kinderhaus bei der Kirchhaldenschule<br />
Erster Punkt der Tagesordnung und Hauptthema<br />
der Sitzung war der Vorprojektbeschluss<br />
für ein Kinderhaus auf dem Gelände<br />
der Kirchhaldenschule, den die beiden<br />
Mitarbeiterinnen des Schulverwaltungsamtes,<br />
Sabine Bott und Stephanie Seidel, gemeinsam<br />
mit Reinhold Sterra, Rektor der<br />
Kirchhaldenschulde im Gremium vorstellten.<br />
Ausgangspunkt für das Projekt Kinderhaus<br />
ist die unzureichende Betreuungssituation<br />
in allen Altersgruppen in Botnang.<br />
Der Versorgungsgrad für Kinder unter drei<br />
Jahren liegt bei 19 Prozent. Um die gesetzlichen<br />
Vorgaben zu erfüllen, sind 40 weitere<br />
Plätze erforderlich. Damit wird dann gerade<br />
mal eine Quote von 35 Prozent erreicht,<br />
für eine 50-prozentige Versorgungsquote<br />
wie sie für Stuttgart als notwendig<br />
erachtet wird sind rund 90 Plätze nötig.<br />
Auch im Bereich der Ganztagesplätze für<br />
Kinder von drei bis sechs Jahren kann bisher<br />
nur eine Quote von 20 Prozent verzeichnet<br />
werden. Der Bedarf werde hier in<br />
den nächsten Jahren weiter steigen.<br />
Die Pläne zu einem Kinderhaus auf dem<br />
Gelände der Kirchhaldenschule wurden in<br />
der Maisitzung des Bezirksbeirates im Rahmen<br />
der Standortüberlegungen für Kinderbetreuungsplätze<br />
vorgestellt (wir berichteten).<br />
In dem Neubau ist Raum für eine Kindertagesstätte<br />
für bis zu vier Gruppen für<br />
Kinder im Alter von Null bis sechs Jahren,<br />
Schulkindbetreuungsräume und eine Mensa<br />
vorgesehen. Durch die Hanglage ist ein<br />
viergeschossiges Gebäude mit ebenerdigen<br />
Außenbereichen möglich, das sich<br />
aufgrund dieser Lage der Bauhöhe der angrenzenden<br />
Gebäude anpasst. Das Gebäude<br />
soll durch einen eigenen Haupteingang<br />
im Oberen Kirchhaldenweg barrierefrei<br />
zugänglich und ebenso mit dem Schulgebäude<br />
barrierefrei verbunden sein. Als<br />
Gesamtkosten sind für das Projekt rund<br />
4,64 Millionen Euro veranschlagt.<br />
Im Sommer sei die Verwaltung in die Konkretisierungsphase<br />
gegangen, erklärte Sabine<br />
Bott. Das Schulverwaltungsamt sei als<br />
grundstücksverwaltendes Amt für das Projekt<br />
zuständig. Nun heiße es abwarten, ob<br />
die Finanzierung des Projekts in den Haus-<br />
haltsplan 2012/2013 mit aufgenommen<br />
werde. Falls ja könne dann mit einem Baubeginn<br />
im Jahr 2014 und der Fertigstellung<br />
in 2015 gerechnet werden, schloss Sabine<br />
Bott ihre Ausführungen.<br />
Mit dem Vorprojektbeschluss waren die<br />
Bezirksbeiräte im Allgemeinen einig und<br />
stimmten diesem auch einstimmig zu. Nur<br />
der angegebene Zeitablauf stieß auf heftige<br />
Kritik. „Dieser Zeitablauf ist viel zu lang. Ich<br />
weiß, dass so was schneller geht“, brachte<br />
es Ernst Hauschild (CDU) auf den Punkt.<br />
Sabine Bott erklärte, dass die Planungen<br />
erst im Januar 2012 weiter verfolgt werden<br />
können, wenn bekannt sei, dass Mittel für<br />
das Projekt im Haushalt 2012/2013 eingestellt<br />
seien.<br />
Einstimmig beschloss der Bezirksbeirat die<br />
Ergänzung, falls das Projekt im Haushalt<br />
2012/2013 aufgenommen werde, ist die<br />
bisherige Terminplanung zu verifizieren.<br />
Als Ziel der Baufertigstellung werde Mitte<br />
2014 angestrebt.<br />
Als Interimslösung und quasi als Pilotprojekt<br />
wird an der Kirchhaldenschule nach<br />
den Herbstferien ab November das Konzept<br />
des Schülerhauses angeboten. Im<br />
Schülerhaus werden die verlässliche<br />
Grundschule, die verlässliche Nachmittagsbetreuung<br />
und der Hort sowie die Ferienbetreuung<br />
gebündelt, erklärt Stephanie<br />
Seidel. Die vorhandenen Räumlichkeiten<br />
der Schule würden hierfür flexibler genutzt.<br />
Auf Nachfrage von Michael Schneider<br />
(CDU) bestätigte Seidel, dass das Konzept<br />
des Interims-Schülerhauses so schnell umsetzbar<br />
sei, weil zum einen in der Kirchhaldenschule<br />
die Raumsituation den dafür<br />
nötigen Anforderungen entspreche und eine<br />
Küche bereits vorhanden sei, aber auch<br />
weil das Schulverwaltungsamt im Gegensatz<br />
zum Jugendamt nicht an einem starren<br />
Raumkonzept festhalte. Auf weitere Anfrage<br />
von Frank Epple (FW) wurde bestätigt,<br />
dass alle Botnanger Kinder unabhängig<br />
von der Schulzuweisung die Angebote<br />
des Schülerhauses nutzen können.<br />
Reinhold Sterra berichtete, dass kurz vor<br />
den Sommerferien der Bedarf für eine dritte<br />
Hortgruppe entstanden sei. Um diese<br />
Gruppe einzurichten, hätte bisher ein Antrag<br />
für die Haushaltsberatungen gestellt<br />
werden müssen. Die entsprechende Frist<br />
sei klar war, dass eine weitere Hortgruppe<br />
nötig wird aber bereits abgelaufen gewesen,<br />
so Sterra. „Durch das Schülerhaus<br />
können jetzt schnell, unkompliziert und unbürokratisch<br />
die Elternwünsche zeitnah<br />
umgesetzt werden“, hielt Sterra fest. Aus<br />
dem Schülerhaus werde dann zur gegebenen<br />
Zeit das Kinderhaus für Kinder im Alter<br />
von ein bis zehn Jahren, so Sterra. „Unsere<br />
Küche stößt jetzt an ihre Grenzen, aber<br />
mit der Mensa im Gebäude des Kinderhauses<br />
ist eine Versorgung von 75 + x Personen<br />
möglich“, erklärte Sterra weiter. Wie<br />
ihm bekannt sei, plane auch die Franz-<br />
Schubert-Schule für das nächste Jahr mit<br />
dem Schülerhauskonzept.<br />
Geld für BOB aus Verfügungsbudget<br />
Eingang des nächsten Tagesordnungspunktes<br />
konnte Bezirksvorsteher Stierle<br />
berichten, dass sich in dem Topf des Verfügungsbudgets<br />
noch rund 1.206 Euro aus<br />
dem Vorjahr und von diesem Jahr der gesamte<br />
Betrag in Höhe von rund 6.881 Euro<br />
befindet. Von den insgesamt rund 8.087<br />
Euro sei der genehmigte Betrag für den Ehrenamtsempfang<br />
in Höhe von 1.500 noch<br />
abzuziehen. Ob der ganze Betrag benötigt<br />
werde, könne erst nach Abrechnung festgestellt<br />
werden. Diese stehe noch aus, so<br />
Stierle.<br />
Für die Druckkosten der neuen Ausgabe<br />
des Botnanger Heimatblattes wurde nach<br />
kurzer Diskussion einstimmig beschlossen,<br />
die Hälfte der Druckkosten für nicht mehr<br />
als 3.000 Exemplare aus dem Verfügungsbudget<br />
zu übernehmen.<br />
Weiter wurde einstimmig beschlossen, den<br />
Botnanger Ortsbus (BOB) mit einem Betrach<br />
in Höhe von 4.000 Euro aus dem Verfügungsbudget<br />
zu unterstützen. Auch dieser<br />
Abstimmung ging eine kurze Diskussion<br />
voraus, in der festgehalten wurde, dass<br />
es sich beim BOB um ein gutes und unterstützenswertes<br />
Projekt handle, das allen<br />
Botnangern zugute komme und auf Jahre<br />
hinweg angelegt sei. 4.000 Euro seien ein<br />
großer Betrag, wie er noch nie zuvor in der<br />
Höhe bewilligt wurde. Betrachte man den<br />
Betrag aber in Relation zu dem Projekt sei<br />
es ein kleiner Betrag, waren sich die Bezirksbeiräte<br />
einig. Da es sich beim BOB um<br />
ein Gemeinschaftsprojekt handle, schlossen<br />
die Bezirksbeiräte auch unisono die<br />
Gefahr aus, dass der Betrag Begehrlichkeiten<br />
bei anderen Institutionen wecken könnte<br />
und die Bezirksbeiräte in Erklärungsnot<br />
kämen.<br />
Als letzten Antrag bewilligten die Bezirksbeiräte<br />
einstimmig, für die BoBiNet Internetplattform<br />
der AG Bildung aus der Zukunftswerkstatt<br />
100 Euro aus dem Verfügungsbudget,<br />
um eine vorhandene Kostenlücke<br />
zu decken und weitere 150 Euro<br />
für den laufenden Unterhalt der Seite bis<br />
Herbst 2013. Unter www.bobinet.org finden<br />
Interessierte alle Bildungseinrichtungen<br />
die es in Botnang gibt.<br />
Parkuhren in der Alten Stuttgarter Straße<br />
Das Amt für öffentliche Ordnung teilte mit,<br />
dass im Laufe der Jahre in der Alten Stuttgarter<br />
Straße Parkuhren ersatzlos abgebaut<br />
wurden. Verblieben seien noch<br />
vier/fünf Parkuhren. Auf Anfrage der Verwaltung<br />
beschloss der Bezirksbeirat einstimmig,<br />
diese aufzufordern, die restlichen<br />
Parkuhren in der Alten Stuttgarter Straße<br />
ersatzlos zu entfernen. Text: <strong>Tommasi</strong>
Nr. 11 / 04. 11. 2011 Seite 9<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 10 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Familientreff Kaba mit vielfältigem Monatsprogramm<br />
Märchenhaftes für kleine Besucher<br />
Die Kinder lauschten gespannt dem Märchen von Schneewittchen und den sieben<br />
Zwergen<br />
Der Familientreff Kaba bietet Monat für<br />
Monat ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Im Oktober waren zwei Märchenerzählerinnen<br />
zu Gast, die den kleinen<br />
Besuchern die Geschichte von<br />
Schneewittchen und den sieben Zwergen<br />
erzählten.<br />
Märchen von Prinzessinnen und Prinzen<br />
haben Kinder schon immer fasziniert. Daran<br />
hat sich bis heute nichts geändert. Zu<br />
der Aufführung von Schneewittchen im<br />
Eugen-Bolz-Haus jedenfalls waren sehr<br />
viele kleine Gäste gekommen. Gespannt<br />
lauschten sie der Geschichte, die die beiden<br />
Märchenerzählerin der Firma Ostheimer<br />
mitgebracht hatten. „Wir lesen die<br />
Texte im Original und spielen sie mit unseren<br />
Holzfiguren nach“, berichtet Sibylle<br />
Engstrom. Bei Ostheimer würden regelmäßig<br />
Märchenstunden angeboten, ergänzt<br />
sie.<br />
Für die Kinder im katholischen Gemeindehaus<br />
in der Belaustraße 5 war das Märchen<br />
von Schneewittchen und den sieben<br />
Zwergen ganz offensichtlich hoch spannend.<br />
Mucksmäuschenstill saßen sie da<br />
und lauschten der Geschichte von dem<br />
Mädchen, das von seiner Stiefmutter so<br />
gehasst wird, dass sie es von einem Jäger<br />
umbringen lassen will. Doch der Jäger<br />
lässt das schöne Kind laufen und es findet<br />
Unterschlupf bei den sieben Zwergen tief<br />
im Wald. Ein happy End gehört natürlich<br />
auch zu einem Märchen und das kommt in<br />
Form eine Königssohnes der Schneewittchen<br />
schließlich heiratet.<br />
So still wie bei der Märchenstunde geht es<br />
beim Familientreff Kaba natürlich nicht immer<br />
zu, den bei den monatlichen Treffen<br />
steht nicht immer eine Märchenstunde auf<br />
dem Programm. „Wir machen Bastelnachmittage,<br />
organisieren Vorträge für die Eltern<br />
und parallel dazu eine Kinderbetreuung<br />
und vieles mehr“, berichten Melanie Niemeier<br />
und Katja Köngeter, die den Familientreff<br />
organisieren. Bei den Treffen gibt es<br />
auch immer Kaffee und Kuchen sowie eine<br />
Spielecke für Ein- bis Sechsjährige.<br />
Der Familientreff Kaba trifft sich normalerweise<br />
immer am ersten Freitag im Monat<br />
von 14.30 bis 17 Uhr im Eugen-Bolz-Haus<br />
in der Belaustraße 5. Im November nimmt<br />
der Familientreff am St. Martinsumzug teil<br />
und der macht sich am 11. November auf<br />
den Weg. Start ist um 17 Uhr vor der Clemenskirche<br />
in der Lortzingstraße 21. Am 2.<br />
Dezember findet der Familientreff wieder<br />
wie gewohnt im Eugen-Bolz-Haus statt. An<br />
dem Nachmittag werden dann gemeinsam<br />
Gewürzsäckchen gebastelt. Jeder, der<br />
Lust hat, ist eingeladen vorbeizukommen<br />
und mitzumachen.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />
Botnanger Weihnachtsmarkt....., ein zweites Mal „gerettet“!<br />
Weihnachtsmarkt am 3. Dezember<br />
Nachdem die Organisatorinnen des Botnanger<br />
Weihnachtsmarktes, Regina Grumer<br />
und Ursel Traub-Pehl, sich bis zum<br />
Sommer darauf verlassen hatten, dass die<br />
Renovierung des Bürgerhauses in Botnang<br />
bis zum Weihnachtsmarkt, am Samstag<br />
vor dem zweiten Advent, dem 3. Dezember<br />
fertiggestellt werden, bekamen sie Mitte<br />
Juli mitgeteilt, dass dies nicht möglich<br />
sei.<br />
Dies war für das Organisationsteam eine<br />
schwierige Lage, weil die Planung unter<br />
dem „Stern der Hoffnung“ seit Februar<br />
schon komplett abgeschlossen war. Der<br />
gute und große Anklang des Marktes in der<br />
Bevölkerung wurde damals spontan aufgegriffen<br />
und in eine Neuplanung eingebracht.<br />
- Und jetzt?<br />
Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle hatte<br />
die Idee, bei Familie Nehr vom Busunternehmen<br />
„der kleine Stuttgarter“ anzufragen,<br />
ob es nicht möglich wäre, die Omni-<br />
bushalle für den Weihnachtsmarkt zur Verfügung<br />
zu stellen. Wer Familie Nehr kennt<br />
weiß, dass für sie „nichts“ unmöglich ist<br />
und sie nun mit großer Freude und tatkräftiger<br />
Unterstützung helfen, den Markt<br />
schön zu gestalten.<br />
Das Organisationsteam begann diese Alternative<br />
zu prüfen und kamen zu dem Ergebnis,<br />
dass auf vieles nicht zurückgegriffen<br />
werden kann, was das Bürgerhaus bot.<br />
Es gab keine Bühne, kein Mikrophon, kein<br />
Klavier, kein Cafe-Intus, das bewirtet, keine<br />
Deko, kein Geschirr, keine Stühle, kein<br />
WC, usw. - Unvorstellbar!?<br />
Es begannen die Sommerferien und viele<br />
Fragen konnten erst nach Wochen des<br />
Wartens geklärt werden, weil die zuständigen<br />
Ansprechpartner verreist waren. Es<br />
konnte auch nicht davon ausgegangen<br />
werden, dass alle Teilnehmer mit der neuen<br />
Situation einverstanden sind und sich<br />
die Aussteller auch in einer Bushalle wohl<br />
fühlen.<br />
Dennoch, bevor man „Nein“ sagt, muss<br />
man erst genau prüfen, dachten Grumer<br />
und Traub-Pehl. Es wäre doch zu schade,<br />
Aussteller und Besucher zu enttäuschen<br />
und den Markt ausfallen zu lassen!<br />
Was das Team erlebt hat, war eine unglaubliche<br />
Belastung mit Fragen: „Wer hat<br />
...“, „wer kann ...“, gepaart mit einer<br />
großen und wohlwollenden Unterstützung<br />
aller befragten Personen. Dies ist nicht<br />
mehr selbstverständlich und zeugt schon<br />
von einer guten Solidarität und Anteilnahme<br />
im Ort! An dieser Stelle möchte Regina<br />
Grumer und Ursel Traub-Pehl heute schon<br />
allen Beteiligten einen herzlichen Dank<br />
aussprechen!<br />
So kommt das Ziel, alles organisiert zu haben,<br />
immer näher, und das Organisationsteam<br />
freut sich auf den großen Tag, an<br />
dem sich eine Bushalle in einen ganz besonderen<br />
Ort verwandeln wird.
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 11<br />
Wie schnell so ein Jahr vergeht!<br />
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Kalendermonat einen<br />
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Botnanger<br />
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Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Runder Tisch mit Vereinen und Institutionen<br />
Startschuss für Netzwerk Botnang<br />
Unter der Überschrift „Brücken bauen<br />
zwischen den Generationen, Kulturen<br />
und Konfessionen“ fiel kürzlich der<br />
Stadtschuss für das Netzwerk Botnang.<br />
Die Botnanger Demografielotsin Brigitte<br />
Närger und Christine Riehle von der katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Clemens hatten<br />
zu einem Runden Tisch in den Clemenssaal<br />
eingeladen. Rund 40 Vertreter<br />
von Vereinen und Institutionen waren der<br />
Einladung gefolgt. Pater Gregor Kosielski<br />
begrüßte die Teilnehmer im Namen all jener,<br />
die die Vorarbeit für das Netzwerk<br />
Botnang geleistet haben.<br />
In einer kurzen Einführung skizzierten Närger<br />
und Riehle dann die Gedanken, die<br />
hinter dem Netzwerk Botnang stecken.<br />
Der demografische Wandel sei in Botnang<br />
deutlich zu erkennen, erklärte Närger. Aktuell<br />
würden im Stadtbezirk rund 13.000<br />
Einwohner leben. 25 Prozent davon seien<br />
über 65 Jahre alt und gerade noch 15 Prozent<br />
seien unter 18 Jahre. Im Jahr 1980<br />
waren noch 18 Prozent der Botnanger<br />
über 65 Jahre und 20 Prozent unter 18<br />
Jahre. Mit 45,7 Jahren sei Botnang einer<br />
der ältesten Stadtbezirke Stuttgarts. Diese<br />
Veränderungen seien im Stadtteil durchaus<br />
bemerkbar, sie würden aber auch<br />
große Chancen bieten.<br />
Aus diesem Grund hätten die Botnanger<br />
Kirchengemeinden und die bürgerliche<br />
Gemeinde das Netzwerk Botnang ins Leben<br />
gerufen. Ziel dieses Netzwerkes sei<br />
es, zum einen die bereits bestehenden ehrenamtlichen<br />
Strukturen zu bündeln, aber<br />
auch Menschen dazu zu motivieren, sich<br />
ehrenamtlich zu engagieren. „Ehrenamt<br />
bedeutet nicht, sich dauerhaft zu binden,<br />
sondern kann auch zeitlich befristet sein“,<br />
betont Närger an der Stelle.<br />
Im Vorfeld zum ersten Runden Tisch war<br />
von den Initiatoren eine Umfrage bei den<br />
Botnanger Vereinen und Institutionen<br />
durchgeführt worden. Anhand der 29<br />
zurückgesendeten Fragebogen kam zutage,<br />
dass sich bereits heute sehr viele Botnanger<br />
ehrenamtlich engagieren. In den<br />
Sportvereinen sind demnach rund 200<br />
Personen ehrenamtlich aktiv, in den Kirchengemeinden<br />
300 Personen, in Schulen<br />
und Kindergärten 60, in Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen<br />
20 und in<br />
sonstigen Bereichen 45 Personen. Alle, die<br />
an der Umfrage teilgenommen haben, hätten<br />
signalisiert, dass Bedarf an weiteren<br />
ehrenamtlichen Helfern besteht. Festzustellen<br />
sei weiter, dass die Seniorenbetreuung<br />
in Botnang schon recht gut funktioniere,<br />
bei der Kinder- und Familienbetreuung<br />
bestehe aber ein großer Nachholbedarf.<br />
Ziel des Netzwerkes sei es, das<br />
freiwillige Engagement in Botnang aktiv zu<br />
gestalten und auszubauen sowie Angebot<br />
und Nachfrage für ehrenamtliches Engagement<br />
zu koordinieren. Ziel sei es aber<br />
auch, generations-, kultur- und konfessionsübergreifend<br />
Interesse am Ehrenamt<br />
zu wecken und Anlaufstelle für Menschen<br />
zu sein, die ehrenamtliche Unterstützung<br />
benötigen.<br />
Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle wies<br />
anschließend darauf hin, dass das Projekt<br />
noch in den berühmten Kinderschuhen<br />
stecke. Es könne durchaus sein, dass der<br />
eine oder andere bisher noch nicht angeschrieben<br />
wurde. Er bat darum, mögliche<br />
weitere Ansprechpartner an das Projektbüro<br />
im Bezirksrathaus weiterzuleiten.<br />
Stierle betonte in seinen Ausführungen<br />
weiter, dass die kulturübergreifende Arbeit<br />
sehr wichtig sei. Botnang habe zwar eine<br />
kleine Zahl an Migranten, aber sehr viele<br />
Menschen mit einem sogenannten Doppelpass.<br />
„Da werden wir sicher auch ansetzen<br />
müssen“, so Stierle. Auch die Tatsache,<br />
dass die Weichen immer mehr in<br />
Richtung Ganztagesschule gestellt werden,<br />
dürfe man nicht außer acht lassen.<br />
Das werde auch Auswirkungen auf die<br />
Vereine haben.<br />
In der anschließenden Vorstellungsrunde<br />
der Teilnehmer wurde klar, dass bei den<br />
Vereinen ein großer Bedarf an ehrenamtlichen<br />
Helfern herrscht. Die Vereinsvertreter<br />
machten in ihren Ausführungen aber auch<br />
deutlich, dass sie sich darüber im Klaren<br />
sind, das über das Netzwerk kaum Menschen<br />
zu finden sein werden, die im sportlichen,<br />
musischen oder anderen ganz spezifischen<br />
Bereichen aktiv werden wollen.<br />
Bei den Vereinen gibt es aber noch viele<br />
weitere Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliche<br />
Helfer - auch für ganz begrenzte<br />
Aktivitäten.<br />
Die Vertreter der Kindergärten und Schulen<br />
machten deutlich, dass sie ehrenamtliche<br />
Helfer für viele Bereiche benötigen. Etwa<br />
als Begleitung bei Ausflügen oder als Vorlesepaten.<br />
Aber auch Menschen, die Kinder<br />
und Familien unterstützen, etwa als Leih-<br />
oma oder -opa, für die Hausaufgabenbetreuung<br />
oder auch später als Seniorpartner<br />
und Begleiter auf dem Weg in den Beruf.<br />
Und auch im Bereich der Seniorenarbeit<br />
werden, wie die Vorstellungsrunde zeigte,<br />
noch viele Helfer benötigt - etwa für Besuchsdienste<br />
oder Hilfen bei Gartenarbeiten<br />
und vielem anderem mehr. Brigitte<br />
Kappes vom Stadtseniorenrat machte den<br />
Vorschlag eine Tauschbörse einzurichten.<br />
Bei einer solchen Tauschbörse könne jeder<br />
Hilfsangebote machen und im Gegenzug<br />
auch Hilfe in Anspruch nehmen.<br />
Einig waren sich alle Anwesenden, dass<br />
das Netzwerk eine gute und wichtige Sache<br />
ist, die vorangetrieben werden muss.<br />
Pfarrer Dr. Karl Hardecker von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde forderte alle Anwesenden<br />
auf, in ihren Vereinen und Einrichtungen<br />
für das Netzwerk zu werben,<br />
Leute anzusprechen und sie für das Ehrenamt<br />
zu motivieren. Weiter wurde vereinbart,<br />
sich in einem halben Jahr wieder in<br />
der großen Runde zu treffen, um erste Ergebnisse<br />
auszutauschen.<br />
Wer Interesse hat, sich am Netzwerk zu<br />
beteiligen oder sich ehrenamtlich zu engagieren<br />
- auch nur bei einer einmaligen Aktion<br />
oder für wenige Stunden - kann mit<br />
dem Projektbüro im Bezirksrathaus, Klinglerstraße<br />
7, Raum E.09 direkt Kontakt aufnehmen.<br />
Birgit Närger und Christine Riehle<br />
sind Montag und Mittwoch von 9 bis 12<br />
Uhr vor Ort. Zu erreichen sind sie außerdem<br />
unter der Telefonnummer 216-2424,<br />
per Fax 216-7870 und per E-Mail unter demografielotse.botnang@goglemail.com<br />
Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong><br />
Christine Riehle und Birgit Närger (kleines Bild) konnten zahlreiche Besucher beim<br />
ersten Runden Tisch begrüßen
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
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<strong>Tommasi</strong><br />
tom<br />
Uwe <strong>Tommasi</strong> Freier Redakteur<br />
Franz-Schubert-Straße 28<br />
70195 Stuttgart<br />
Tel.: 07 11 / 5 05 34 87<br />
Fax: 07 11 / 5 05 34 88<br />
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Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Gemeindeversammlung am 1. Dezember<br />
Der Öffentlichkeitsprozess geht weiter<br />
Im Februar diesen Jahres traf sich die<br />
evangelische Gesamtkirchengemeinde<br />
Botnang erstmals um über die Zukunft<br />
des Gemeindezentrums im Fleckenwaldweg<br />
zu diskutieren. Inzwischen haben<br />
zahlreiche Gruppentreffen zu dem<br />
Thema stattgefunden. Am 1. Dezember<br />
werden die Ergebnisse allen Interessierten<br />
in einer weiteren Gemeindeversammlung<br />
vorgestellt.<br />
Die Zukunft des Gemeindezentrums im<br />
Fleckenwaldweg ist schon seit geraumer<br />
Zeit Thema bei der evangelischen Gesamtkirchengemeinde<br />
Botnang. Da die<br />
Zahl der Gemeindemitglieder in den vergangenen<br />
Jahren rückläufig war hatte die<br />
evangelische Gesamtkirchengemeinde<br />
Stuttgart alle Kirchengemeinden aufgefordert,<br />
eine Liste von Immobilien zu erstellen,<br />
auf die verzichtet werden kann.<br />
Bei der Gemeindeversammlung im Februar<br />
diesen Jahres wurden verschiedene Gruppen<br />
gebildet, um unter verschiedenen<br />
Aspekten über die Zukunft des Gemeindezentrums<br />
im Fleckenwaldweg zu diskutieren.<br />
In der Versammlung war auch be-<br />
Der Botnanger Jugendrat konnte in seiner<br />
jüngsten Sitzung einige Erfolgsmeldungen<br />
verzeichnen. Unter anderem<br />
wurde die Fortsetzung der Patenschaft<br />
für den Bolzplatz an der Franz-Schubert-Schule<br />
beschlossen.<br />
Ein Thema auf der Tagesordnung des Botnanger<br />
Jugendrates war der Bolzplatz an der<br />
Franz-Schubert-Schule. Jugendratssprecherin<br />
Lena Müller bedankt sich im Namen<br />
des Botnanger Jugendrates bei Dr. Mark<br />
Bachofer und Birgit Häbich-Kampourakis für<br />
die Bereitschaft das Patenamt für den<br />
Schließdienst des Bolzplatzes zu übernehmen.<br />
Beide Paten berichteten, dass der Platz sehr<br />
gut genutzt werde. Bisher habe sich niemand<br />
beschwert. Es ist aus der Sicht der<br />
Paten ein notwendiges Angebot in Botnang.<br />
Beide Paten sind bereit auch weiterhin die<br />
Patenschaft inne zu haben.<br />
Die Schule sowie das Schulverwaltungsamt<br />
werden darüber informiert, dass die Probezeit<br />
für die Öffnung des Bolzplatzes erfolgreich<br />
verlaufen ist und das Angebot weiterhin<br />
gelten soll.<br />
Ein weiteres Thema war die Gestaltung des<br />
Discoraumes auf der Jugendfarm. Allen Teilnehmer<br />
an dem Projekt hat die Arbeit Spaß<br />
gemacht. Sophia Paarmann wird nochmals<br />
schlossen worden, eine sogenannte Gruppe<br />
0 einzurichten, die völlig ergebnisoffen darüber<br />
diskutieren sollte, ob auf die Nikodemuskirche<br />
mit Gemeindezentrum oder alternativ<br />
auch die Auferstehungskirche verzichtet<br />
werden könnte. In den vergangenen Monaten<br />
haben sich die Gruppen mehrfach getroffen<br />
und die Situation sehr sachlich analysiert.<br />
Insbesondere die Ergebnisse der<br />
Gruppe 0 würden in der Gemeindeversammlung<br />
präsentiert und anschließend diskutiert.<br />
„Der Öffentlichkeitsprozess geht<br />
weiter“, so Pfarrer Dr. Karl Hardecker. Nach<br />
der Gemeindeversammlung ist geplant, eine<br />
Befragung unter allen Gemeindemitgliedern<br />
durchzuführen. „Wir werden die Fragen dabei<br />
ganz offen gestalten“, erklärt Hardecker.<br />
Nach der Auswertung der Umfrage werde<br />
der Kirchengemeinderat dann sicher in der<br />
Lage sein, eine Entscheidung zu treffen.<br />
Im November wird es in der Kirchengemeinde<br />
mehrere Veranstaltungen zur Friedensthematik<br />
geben. Am 9. November<br />
wird erstmals eine Gedenkprozession<br />
stattfinden. Der 9. November ist ein geschichtsträchtiges<br />
Datum - Ausbruch des<br />
1. Weltkrieges, Reichskristallnacht, Fall der<br />
bei der Jugendfarm nachfragen, ob der<br />
Raum jetzt fertig ist oder noch Hilfebedarf<br />
seitens des Jugendrates vorliegt.<br />
Ein weiteres Thema war die anstehende Jugendratswahl.<br />
Die Botnanger Jugendräte<br />
wollen unter anderm duch Besuche an den<br />
weiterführenden Schulen Werbung für die<br />
Wahl machen. Janik Fischer schlägt vor,<br />
Fragebögen bei der Werbung auszuteilen<br />
und die Jugendlichen zu bitten, Themen und<br />
Wünsche zu formulieren, die sie gerne geändert<br />
oder vom Jugendrat behandelt wissen<br />
möchten. Erfreulich ist auch, dass sich Lena<br />
Müller und Janik Fischer bereit erklärt haben,<br />
erneut für den Jugendrat zu kandidieren.<br />
Unter dem Punkt „Sonstiges“ entstand eine<br />
Diskussion bezüglich der politischer Arbeit<br />
des Botnanger Jugendrates. Die stellvertretende<br />
Bezirksvorsteherin Mina Smakaj berichtete,<br />
dass eine Botnanger Bürgerin sich<br />
an Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle gewendet<br />
hat und Kritik bezüglich der Arbeit<br />
des Botnanger Jugendrates, sowie der Betreuungsbezirksbeiräte<br />
und der Jugendratsbegleiter<br />
geäußert hat.<br />
In der Diskussion wurde deutlich, dass sich<br />
die Botnanger Jugendräte frei in ihren Entscheidungen<br />
fühlen. Ihnen ist bewusst, dass<br />
Anträge oder Entscheidungen des Botnan-<br />
Mauer - alles Daten, die nicht in Vergessenheit<br />
geraten sollten. Die Prozession<br />
führt vom Eugen-Bolz-Haus in der Belaustraße<br />
5 zum Gedenkstein für Heinrich Pincus<br />
in der Himmerreichstraße zum abschließenden<br />
ökumenischen Gottesdienst<br />
zum Thema Frieden und Gedenken in der<br />
Nikodemuskirche (ca. 19 Uhr). Am 13. November<br />
werde der Arbeitskreis Frieden einen<br />
Friedensgottesdienst (11 Uhr) in der<br />
Auferstehungskirche abhalten und danach<br />
findet auf dem Alten Friedhof die Gedenkfeier<br />
zum Volkstrauertag (12.15 Uhr) statt,<br />
an der auch wieder Konfirmanden beteiligt<br />
sein werden. Am Buß- und Bettag, 16. November,<br />
wird dann um 19 Uhr ein ökumenisches<br />
Friedensgebet in der Auferstehungskirche<br />
stattfinden.<br />
Ebenfalls im November (11. und 12.) findet<br />
der traditionelle Bazar im Gemeindezentrum<br />
statt. Auf dem Programm stehen Circus,<br />
eine Kinderwerkstatt und neu eine<br />
Kinderuni, in der verschiedene kindgerechte<br />
Experimente durchgeführt werden können.<br />
Verkaufsstände und das bekannte<br />
Speiseangebot wird es natürlich auch wieder<br />
geben. Text: <strong>Tommasi</strong><br />
Jugendrat fühlt sich frei in seinen Entscheidungen<br />
Patenschft für Bolzplatz wird fortgesetzt<br />
ger Jugendrates nicht gleich umgesetzt werden<br />
können. Politische Entscheidungen seien<br />
sehr langwierig. Einige Jugendräte sprachen<br />
sich deshalb in der Vergangenheit für<br />
Jugendarbeit im Bezirk aus (zum Beispiel<br />
Aktionen auf der Jugendfarm) weil hier der<br />
Einsatz sofort wiedergespiegelt wird. Sie betonten,<br />
dass die Ideen für die Arbeit der Jugendräte<br />
kommen aus ihrer Mitte kommt<br />
und nichts fremdbestimmt wird.<br />
Maja Merz sprach sich in der Diskussion<br />
dafür aus, dass sich die Jugendräte mehr<br />
mit politischen Prozessen auseinandersetzen<br />
und an die politische Arbeit herangeführt<br />
werden sollten. Das soziale Engangement<br />
etwa im Bereich Jugendarbeit nimmt<br />
aus ihrer Sicht zu viel Raum ein.<br />
Im Anschluss an die Diskussion beschlossen<br />
die Jugendräte einstimmig, die Verfasserin<br />
der Mail zu einer der nächsten Sitzungen<br />
zusammen mit den Betreuungsbezirksbeiräten<br />
einzuladen um nochmals konstruktiv<br />
über die Arbeit der Jugendräte zu diskutieren.<br />
Ferner entstand aus Mitte des Jugendrates<br />
die Idee eine gemeinsame Sitzung mit dem<br />
Jugendrat Stuttgart-West zu machen. Und<br />
darüber hinaus beschloss das Gremium regelmäßig<br />
einen Vertreter des Jugendrates in<br />
die Botnanger Bezirksbeiratssitzung zu entsenden.
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 15<br />
Schreinerei Kopf feiert Jubiläum - Immer dieser Schreiner!<br />
20 Jahre Service, der sich am Kunden orientiert<br />
Die Ideen und Entwürfe, die von der Schreinerei<br />
Kopf bereits bei der ersten Besprechung vor Ort<br />
skizziert werden, zeigen, dass hier kein Schreiner<br />
im Hause ist, der einfach einen Auftrag notieren<br />
und abholen möchte. Vielmehr handelt es sich<br />
um einen Schreiner, der hohes Einfühlungsvermögen<br />
besitzt und den Menschen engagiert und<br />
aufmerksam berät. Bei der Schreinerei Kopf steht<br />
die Beratung ganz oben, gefolgt von einem transparenten<br />
Angebot, und wenn der Kunde davon<br />
überzeugt ist, eine handwerklich perfekte und termingerechte<br />
Arbeit, an der er lange seine Freude<br />
haben wird.<br />
Damit die Montage vor Ort reibungslos abläuft,<br />
sind die Montagefahrzeuge voll ausgestattet und<br />
das saubere Verlassen der Arbeitsstelle selbstver-<br />
ständlich. Auch das Miteinbeziehen anderer Gewerke,<br />
um dem Kunden das Organisieren mehrerer<br />
erforderlicher Handwerker zu ersparen, ist ein<br />
Service der Schreinerei Kopf. Und bei kleinen<br />
Reparaturen wie auch kurzfristig benötigten<br />
Montagen versucht der Handwerksbetrieb dem<br />
Kunden rasch und fachgerecht zur Seite zu stehen.<br />
Das rund 20-köpfige Team aus Meistern, Gesellen,<br />
Auszubildenden und einer Innenarchitektin<br />
erfüllt unterschiedlichste Anforderungen: Möbel<br />
und Einbauten auch für das Badezimmer, die<br />
Küche, den Arbeitsplatz, das Wohn-, Schlafoder<br />
Kinderzimmer, die Garderobe oder eine geschickte<br />
Stauraumlösung für den Flur. Kurz gesagt,<br />
was es im Möbelhaus oder im Baumarkt<br />
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Holztreppenrenovierungen, wenn es darum geht,<br />
den ursprünglichen Charme wiederzubeleben beziehungsweise<br />
neue Sicherheit und ein hochwertiges<br />
Erscheinungsbild zu schaffen. Und das sind<br />
nur Beispiele für die vielfältigen Aufgaben, die<br />
der Schreinerei Kopf gestellt und seit inzwischen<br />
schon 20 Jahren von ihr durchweg handwerklich<br />
perfekt und mit viel Leidenschaft gelöst werden.<br />
Kontakt: Schreinerei Kopf GmbH, Esperantostraße<br />
20, 70197 Stuttgart, Tel. 658900,<br />
www.KOPF.de, info@kopf.de
Botnanger<br />
Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Immer am ersten Mittwoch im Monat,<br />
Sprechstunde des Stadtseniorenrates,<br />
14 Uhr, Bürgerhaus, Café Intus<br />
immer dienstags, 15.30 Uhr, Stadtteilbücherei<br />
Botnang, Leseohren aufgeklappt:<br />
Eine Geschichte nur für Dich, für<br />
Kinder ab vier Jahren, Stadtteilbücherei,<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
bis einschließlich März, samstags, 14<br />
Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt Endhaltestelle<br />
Linie 2, Leitung Alfred Müller-<br />
Kattenstroth, Telefon 69 23 99<br />
5. November, 21 Uhr, „The Elder Statesmen<br />
Band“, Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
6. November, 16 Uhr, „Die Ufo Gefahr<br />
und andere Short Stories“, von W. Allen,<br />
E. Hemingway, W. Nabokov und P. Highsmith<br />
, Lesung mit Ernst Konarek im<br />
Bürgerhaus Botnang, Café Intus<br />
7. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Der fantastische Mr. Fox“, Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
9. November, 13 Uhr, ASV 55 Plus,<br />
Stadtspaziergang im Stadtteil Hofen - Interessantes<br />
zu Geschichte und Kunst,<br />
Treffpunkt Endhaltestelle Botnang U2,<br />
Anmeldung unter Telefon 695658<br />
9. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
im Bürgerhaus Botnang, Vortrag<br />
mit Dr. Dieter Leinmüller „Glückspiel Pro<br />
und Contra“<br />
10. November, 14.30 Uhr, DRK Seniorenkreis<br />
Feuerbach/Botnang, gemütlicher<br />
Nachmittag mit Spielen und Basteln,<br />
Bürger- und Kulturzentrum Feuerbach,<br />
Stuttgarter Straße 15<br />
11. und 12. November, ev. Kirchengemeinde,<br />
Gemeinde-Bazar, ev. Gemeindezentrum,<br />
Fleckenwaldweg 3<br />
11. und 12. November, filz & art, Jahresausstellung,<br />
Himmerreichstr. 32<br />
Zumsteegstraße 7 | Stuttgart (Botnang)<br />
Fon 0711 69 24 98<br />
Fax 0711 69 42 10<br />
info@schroeter-farbgestaltung.de<br />
www.schroeter-farbgestaltung.de<br />
Termine in Botnang<br />
11. November, 18 bis 21 Uhr, Jugendtreff<br />
Botnang, Abschluss der Billiardliga<br />
mit Filmabend, Jugendtreff<br />
11. November, 19.30 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
elfer raus - Gemeinde-Bazar:<br />
Dance Company Salamaleque und<br />
Komödie „Pardon mein Freund“, ev. Gemeindezentrum,<br />
Fleckenwaldweg 3<br />
11. November, 21 Uhr, Kneipenquiz im<br />
Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
12. November, SKG Botnang - Abt. Rad<br />
& Ski, Skibörse, Gymnastikhalle, Vereinsgelände<br />
Himmerreich, Annahme v.<br />
8.30 bis 12 Uhr, Verkauf v .9 bis 13 Uhr,<br />
Abholung v. 13.15 bis 14 Uhr<br />
12. November, 11.30 bis 17 Uhr, freie<br />
Waldorfschule am Kräherwald, Geschenkmarkt,<br />
Rudolf-Steiner-Weg 10<br />
12. November, 12 bis 16 Uhr, Familienund<br />
Nachbarschaftszentrum, Flohmarkt<br />
mit Kaffee und Kuchen, Paul-Lincke-<br />
Straße 8<br />
13. November, 12.15 Uhr, bürgerliche<br />
Gemeinde, ev. und kath. Kirchengemeinde,<br />
VdK, Botnanger Vereine, Gedenkfeier<br />
zum Volkstrauertag, alter Friedhof<br />
14. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Das Schmuckstück“, Bürgerhaus<br />
Botnang, Original mit Untertitel<br />
16. November, 9.30 Uhr, Frühstückstreff<br />
für Frauen, es spricht der Wirtschaftsjournalist<br />
Goetz Schultheiß über das Leben<br />
seines Vaters Walter Schultheiß.<br />
Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
16. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
im Bürgerhaus Botnang,<br />
„Vom Land der aufgehenden Sonne<br />
- Religionen und Kultur in Japan“ mit<br />
Pfarrer Siegfried Finkbeiner<br />
17. November, 15 bis 17 Uhr, Café Regenbogen,<br />
Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />
17. November, 19 Uhr, kath. Erwachse-<br />
Schimmel<br />
nicht jeder schmeckt und tut gut.<br />
Deshalb haben wir Lösungen die wirken...<br />
nenbildung Botnang, Vortrag: Die Anfänge<br />
des Christentums, Eugen-Bolz-Haus,<br />
Belaustraße 5<br />
18. November, ev. Kirchengemeinde,<br />
KulturGang, zur Landesausstellung<br />
„Weltsichten“ zum 100-jährigen Jubiläum<br />
des Lindenmuseums, Kunstgebäude,<br />
, Treffpunkt 10.30 Uhr Endhaltestelle<br />
U2, Botnang oder 10.50 Uhr vor<br />
dem Kunstgebäude<br />
19. November, 21 Uhr, „The Time - Rock<br />
und Blues vom Feinsten“, Musik im Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
20. November, 9.30 Uhr, Schwäbischer<br />
Albverein, Wamderung von Botnang zum<br />
Theodor-Heuss-Museum, Treffpunkt:<br />
Haltestelle Beethovenstraße, Anmeldung<br />
unter Telefon 6960695<br />
20. November, 19 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
Tatort-Gottesdienst „Lebensspuren“,<br />
Nikodemuskirche<br />
21. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Annas Augenblicke“ und Dokumentarfilm<br />
„Müde Augen“, Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
23. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
im Bürgerhaus Botnang, Luthers<br />
Reisen nach Rom mit Pfarrer Wolfgang<br />
Meyer-Ernst<br />
23. November, 15 Uhr, Stadtteilbücherei<br />
Botnang, BilderbuchShow „Alles gebacken!“,<br />
für Kinder ab 3 Jahren, Stadtteilbücherei,<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
216-98001<br />
23. November, 15 Uhr, Förderverein<br />
Kreatives Schreiben und Musik, Lesung<br />
der Jugendlichen des Kreises Schreiben<br />
im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen,<br />
Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-<br />
Straße 19<br />
24. bis 27. November, 20 Uhr, freie Waldorfschule<br />
am Kräherwald, West Side<br />
Story, Festsaal, Rudolf-Steiner-Weg 10
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 17<br />
25. November, 14.30 bis 18 Uhr, katholische<br />
Kirchengemeinde, Adventsmarkt,<br />
Eugen-Bolz-Haus, Belaustraße 5<br />
25. November, 16 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />
adventliche Feier, evangelisches<br />
Gemeindehaus Spitalwald, Paul-<br />
Lincke-Straße 19<br />
26. November, 19 Uhr, SKG Botnang -<br />
Chorgemeinschaft, Herbstkonzert, Musiksaal,<br />
Bürgerhaus Botnang<br />
28. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Almanya“, Bürgerhaus Botnang<br />
28. November, 20 Uhr, freie Waldorf-<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuer 112<br />
Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300<br />
Polizeiposten Botnang 8990-4360<br />
Rettungsdienst, Notarzt 112<br />
Krankentransport 19 222<br />
ärztl. Bereitschaftsdienst 2628012<br />
zahnarztl. Notdienst 7877-711<br />
kinderärztl. Notd. Olgahospital 992-0<br />
Giftzentrale 0761/19240<br />
tierärztl. Notdienst 7657-477<br />
Gasrohrbruch 289-44250<br />
Stromausfall 0800/3629477<br />
Wasserrohrbruch 289-47961<br />
Telefonseelsorge ev. 0800/1110111<br />
kath. 0800/1110222<br />
Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333<br />
Apotheken-Wochenendnotdienst:<br />
5. November, Falkert Apotheke, Kornbergstr.<br />
24, Tel. 29 47 19<br />
6. November, Apotheke Botnang, Klinglerstr.<br />
9, Tel. 69 22 55<br />
12. November, Johannes Apotheke, Rotebühlstr.<br />
44, Tel. 61 87 23<br />
13. November, Rotebühl Apotheke, Roebühlplatz<br />
19, Tel. 65 67 92 90<br />
19. November, Hof Apotheke, Schillerplatz<br />
5a, Tel. 22 58 90<br />
20. November, Apotheke am Rotebühlplatz,<br />
Marienstr. 6, Tel. 61 72 79<br />
26. November, Dr. Lang’s Apotheke am<br />
Rosenbergplatz, Rosenbergstr. 65, Tel.<br />
636 94 48<br />
27. November, Herdweg Apotheke,<br />
Herdweg 41, Tel. 29 08 33<br />
3. Dezember, Quellen Apotheke im<br />
NCB, Griegstr. 27, Tel. 699 35 35<br />
Aus dem Bezirksrathaus<br />
Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 216-<br />
3582<br />
Bürgerinformation, Tel. 216-3582<br />
Standesamt, Tel. 216-4763, 216-4792<br />
Rentenstelle, Tel. 216-8372<br />
Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.<br />
216-5199, 216-7182<br />
Bürgerbüro, Tel. 216-91070<br />
Leben im Alter, Tel. 216-8512<br />
schule am Kräherwald, Vortrag: Lass den<br />
Kindern Zeit!, Bühnensaal, Rudolf-Steier-<br />
Weg 10<br />
30. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
im Bürgerhaus Botnang, Vortrag<br />
mit Spielszene: Christiane Vulpius:<br />
„Ich war Goethes dickere Hälfte“<br />
1. Dezember, 17.30 Uhr, kath. Erwachsenenbildung<br />
Botnang, Staatsgalerie-<br />
Führung „Ein Kind ist uns geboren, ein<br />
Sohn ist uns geschenkt“, Anmeldung Telefon<br />
692569<br />
2. Dezember, 18.30 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />
Erfahrungsaustausch und<br />
Jugendamt Beratungszentrum Stgt.-<br />
West, Tel. 216-3477<br />
Öffnungszeiten<br />
- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher,<br />
allg. Verwaltung, Bürger-Info)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Standesamt<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerervice Soziale Leist. (SGB XII)<br />
Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bügerservice Soziale Leist. Rentenstelle<br />
(bitte Termin vereinbaren)<br />
Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerservice Leben im Alter<br />
Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung, Tel.: 216-8512<br />
- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang,<br />
jetzt Bürgerzentrum West<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Jugendamt Beratungszentrum West<br />
Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr<br />
Sitzung des Bezirksbeirates<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Botnanger<br />
Bezirksbeirates findet am Dienstag,<br />
22. November um 18 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />
Nöllenstraße 13. Thema wird<br />
unter anderem der Bebauungsplan<br />
Bo112 Reger-/Schumannstraße (NCB)<br />
sein.<br />
Ein weitere Bezirksbeiratssitzung am 13.<br />
Dezember um 18 Uhr, ebenfalls im Feuerwehrhaus<br />
wird sich schwerpunktmäßig<br />
mit dem Bebauungsplan Bo111<br />
Ortsmitte befassen.<br />
Sitzung des Jugendrates<br />
Die nächste Sitzung des Botnanger Jugendrates<br />
findet am Mittwoch, 23. November,<br />
um 18.30 Uhr im Jugendtreff<br />
Termin Gelber Sack<br />
Der Gelbe Sack wird das nächste Mal<br />
am 15. November abgeholt.<br />
Zeit und Zuwendung für eine junge<br />
Familie<br />
Initiative Z – Zeit und HerZ sucht Familienpatinnen<br />
in Stuttgart-Botnang<br />
Sie sind kontaktfreudig, offen und warmherzig<br />
und möchten zwei bis drei Stunden<br />
Ihrer Zeit einen besonderen Sinn geben?<br />
Die Initiative Z – Zeit und HerZ – sucht<br />
Sie als Familienpatin für eine junge Familie<br />
in Stuttgart-Botnang. Ein paar<br />
Stunden Zeit in der Woche und ein offenes<br />
Ohr, das wünschen sich Familien,<br />
denen die eigene Verwandtschaft in der<br />
Nähe fehlt.<br />
Familienpaten tragen bei zu einer Begegnung<br />
zwischen den Generationen,<br />
sie bereichern den Alltag, öffnen Kindern<br />
neue Horizonte und entlasten punktuell<br />
die Mütter.<br />
Die Initiative Z vermittelt Wahlbeziehungen<br />
zwischen Familien und Menschen,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren wollen.<br />
50 solcher Patenschaften gibt es derzeit.<br />
Für zwei Botnanger Familien mit Kindern<br />
im Kleinkind- und Grundschulalter werden<br />
Frauen oder Paare gesucht, die als<br />
Familienpatinnen<br />
- das Aufwachsen von Kindern ein Stück<br />
begleiten und<br />
- Gesprächspartnerin für die Mütter sein<br />
wollen<br />
Die Familienpatinnen werden auf ihre<br />
Tätigkeit vorbereitet, nehmen an Austauschtreffen<br />
teil und haben eine feste<br />
Ansprechpartnerin bei der Initiative Z.<br />
gemütliches Beisammensein, Vereinsraum,<br />
Alte Stuttgarter Straße<br />
3. Dezember, 10 bis 18 Uhr, Botnanger<br />
Weihnachtsmarkt, Garage Busunternehmen<br />
Nehr<br />
3. Dezember, 9.15 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />
Schnittunterweisung mit<br />
Andreas Siegele, Treffpunkt Furtwänglerstraße,<br />
Abzweig Freibad ASV<br />
3. Dezember, 15 Uhr, SKG Botnang -<br />
Abt. Turnen und Rasensport, Kinder-<br />
Weihnachtsfeier, Versammlungshalle,<br />
Franz-Schubert-Schule<br />
Die Aufwandsentschädigung beträgt<br />
monatlich 36.-Euro.<br />
Sie fühlen sich angesprochen?<br />
Rufen Sie an bei: Christine Heppner<br />
0711/ 216 – 3945 oder schicken Sie eine<br />
Nachricht Mail: christine.heppner@stuttgart.de<br />
BOB Botnanger OrtsBus<br />
BOB Informiert: „Neuer Eigentümer“ -<br />
Botnanger OrtsBus gehört dem Botnanger<br />
Bürgerverein<br />
(jrs) Wir haben berichtet, dass sich der<br />
Botnanger Bürgerverein e.V. (BBV) gegen<br />
Ablauf des Probejahrs Gedanken<br />
darüber gemacht hat, wie es mit dem<br />
Botnanger OrtsBus (BOB) weitergehen<br />
sollte. Durch die erwirtschafteten Fahrtkosten<br />
allein, ließe sich der BOB nie weiter<br />
betreiben, waren die Leasingraten<br />
auf die nächsten Jahre doch viel zu<br />
hoch, als dass der Betrieb des BOB finanziell<br />
gesichert wäre. Also musste eine<br />
umfassende Veränderung der Finanzsituation<br />
herbeigeführt werden – aber<br />
wie?<br />
Der entscheidende Anstoss, ernsthafter<br />
über den Erwerb des Fahrzeugs nach<br />
dem ersten Betriebsjahr des BOB nachzudenken,<br />
kam dann eigentlich vom Gewerbe-<br />
und Handelsverein Botnang e.V.<br />
(GHV). Der Übernahmewert von der<br />
Schwabengarage AG sollte rund 25.000<br />
Euro betragen. In der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
konnte die Vereins-
Botnanger<br />
Seite 18 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
leitung des GHV ihre Mitglieder dann davon<br />
überzeugen, dem BBV mit einem<br />
zinsgünstigen Überbrückungsdarlehen<br />
von 20.000 Euro unter die Arme zu greifen<br />
und so den Kauf in greifbare Nähe<br />
rücken zu lassen.<br />
Der Bürgerverein wiederum dient nicht<br />
nur durch Förderung der Heimatpflege<br />
des Stadtbezirks Botnang dem Wohl der<br />
Botnanger Allgemeinheit sondern durch<br />
Betreiben des BOB auch der Förderung<br />
der Jugend- und Altenhilfe, der Daseinsfürsorge<br />
sowie des Umweltschutzes. Älteren<br />
und behinderten Menschen sowie<br />
Kindern gestattet der BOB, die sich ergebenden<br />
Erschwernisse aus Botnangs<br />
Topografie auszugleichen und ihnen eine<br />
gleiche Teilhabe am sozialen Leben<br />
im Stadtteil Botnang zu ermöglichen. Also<br />
stellt der Betrieb des Botnanger Orts-<br />
Bus auch langfristig einen weiteren Vereinszweck<br />
des Botnanger Bürgervereins<br />
e.V. dar!<br />
Fotos: Spingler<br />
Dank der Botnanger Gewerbetreibenden,<br />
die als Sponsoren mit ihrer Außenund<br />
Innenwerbung den BOB im Jahr<br />
2011/2012 mit rd. 12.500 Euro unterstützen<br />
werden und darüber hinaus<br />
durch eine Großspende eines Botnanger<br />
Bürgers kann der Botnanger Bürgerverein<br />
e.V. mit dem Projekt Botnanger Orts-<br />
Bus zuversichtlich in die Zukunft<br />
blicken. Zu guter Letzt stimmte dann der<br />
Botnanger Bezirksbeirat in seiner letzten<br />
Sitzung noch einem Antrag des Bürgervereins<br />
über einen Zuschuss von 4.000<br />
Euro einstimmig zu.<br />
Mit Stolz kann der Botnanger Bürgerverein<br />
jetzt bekannt geben, dass er inzwischen<br />
Eigentümer des BOB geworden<br />
ist. Allen Sponsoren, Förderern und<br />
Spendern sei an dieser Stelle der allerherzlichste<br />
Dank übermittelt!<br />
Danken wollen wir aber auch unseren<br />
treuen Fahrgästen, die mit der Integration<br />
des BOB in ihr persönliches Leben<br />
erst den Grundstein für die Überlegung<br />
zur Weiterführung des Projekts BOB ge-<br />
legt haben. Mehr als 500 Fahrgäste –<br />
Tendenz leicht steigend - erleben durch<br />
den BOB heute eine Bereicherung Ihrer<br />
Mobilität in Botnang!<br />
Und wie viel mehr könnte der BBV für<br />
die Botnanger Bürgerinnen und Bürger<br />
noch tun, z.B. weitere Ausdehnung des<br />
Nachmittagsbetriebs, wenn mehr ehrenamtliche<br />
Fahrerinnen und Fahrer stundenweise<br />
den Dienst am Nächsten wagen<br />
würden. Einerlei ob Rentnerinnen<br />
oder Rentner, Studenten oder Hausfrauen.<br />
Es ist leichter als Sie denken!<br />
Lesen Sie bitte über die Voraussetzungen<br />
zum Fahrer / zur Fahrerin in unserer<br />
Anzeige auf Seite 11.<br />
Mit herzlichen Grüssen von Ihrem BOB<br />
Team<br />
Weitere Interessenten für Innenwerbung<br />
werden gebeten, sich beim Verantwortlichen<br />
des BBV für PR und Marketing, Juergen<br />
R. Spingler zu melden.<br />
Tel. 692017 oder E-Mail j.r.spingler@tonline.de<br />
Stadtseniorenrat Botnang<br />
„Der Einkauf kommt ins Haus“ - Eine<br />
gute Nachricht!<br />
Der Stadtseniorenrat informiert:<br />
Den Service „Sie bestellen - Wir liefern“<br />
bietet ab sofort<br />
Edeka-MarktSchmid, Leharstraße 5, Telefon/Fax<br />
69 58 41 Die Ware kann telefonisch<br />
oder per Fax bestellt oder vor<br />
Ort ausgesucht werden.<br />
Die Ware wird dann samstags ausgeliefert<br />
(keine Kisten). Unkostenbeitrag pro<br />
Lieferung: 5 Euro.<br />
Star-Markt, Hummelbergst. 2 (Ecke Alte<br />
Stuttgarter Str.), Herr und Frau Vejseloski,<br />
Tel. 26 34 752 oder Fax 26 34 753<br />
Inhaber liefert: Obst und Gemüse, Backwaren,<br />
Getränke, Tabakwaren, Zeitschriften,<br />
Drogerieartikel, Getränke, Lotto-Annahmestelle.<br />
Lieferung frei Haus (Mindesteinkauf 10<br />
Euro )<br />
Angebot: Was nicht im eigenen Sortiment<br />
vorrätig ist wird besorgt.<br />
Einkaufswunsch kann per Liste, Fax<br />
oder Telefon abgegeben werden.<br />
Der Stadtseniorenrat freut sich, dass<br />
diese Dienstleistung für Senioren angeboten<br />
werden kann.<br />
FuN<br />
Angebote und Öffnungszeiten 2011<br />
Info: Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />
(FuN/Büro-Gemeinwesenarbeit),<br />
Thea Feulner, Tel. 0711/672 82 78,<br />
Thea.Feulner@stuttgart.de<br />
Dienstag 11:00 – 13:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:30 – 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Alle Angebote (außer Demenzgruppe)<br />
sind kostenfrei.<br />
Brückenbauerhilfeangebot: Übersetzen<br />
und Begleiten zu Behörden, Ämtern,<br />
Ärzten und Vereinen - Hilfe unter der<br />
Nummer 0170/1592174 erfragen.<br />
Flohmarkt im FuN<br />
Am Samstag, 12. November findet im<br />
FuN von 12 bis 16 Uhr ein Flohmarkt mit<br />
Kaffee und Kuchen statt. Infos gibt es<br />
bei der Gemeinwesenarbeit Thea Feulner.<br />
Tel.siehe oben.<br />
Für den FuN Stand nehmen wir gerne<br />
gute Sammelstücke an. Standgebühr für<br />
den Flohmarkt ist eine Kuchenspende<br />
Regelmäßige Termine im FuN<br />
Montag<br />
- 8.45 - 11 Uhr, Elternseminar, „Deutschkurs“,<br />
Sprachangebot mit Kinderbetreuung<br />
- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
Dienstag<br />
- 9.15 bis 11.30 Uhr, Internationaler<br />
Frühstückstreff, für Mütter mit Kinder im<br />
Alter v. 0 bis 2 Jahren<br />
- 9.30 bis 11.30 Uhr, Näh-Werkstatt, ein<br />
Mal im Monat, Termin siehe Aushang<br />
- 11 bis 13 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />
- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
- 16 bis 18 Uhr Gruppenarbeit der Mobilen<br />
Jugendarbeit West/Botnang<br />
Mittwoch<br />
- 10 bis 11 Uhr, AWO-Wohnbegleitung,<br />
Gedächtnistraining für Senioren „Fit im<br />
Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />
kostenlos und unterhaltend - Einstieg jederzeit<br />
möglich, Info unter Tel. 690694<br />
- 15 bis 18 Uhr, Demenzgruppe<br />
Donnerstag<br />
- 14.30 bis 17.30 Uhr, Nachbarn treffen<br />
Nachbarn, geselliges Zusammensein mit<br />
Tee oder Kaffee oder gemeinsamen
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 19<br />
Spielen, Programm und Termine siehe<br />
Aushang<br />
- 15.00 bis 18 Uhr, International Kochen<br />
und Genießen mit Kinderbetreuung, 1.<br />
und 3. Donnerstag im Monat<br />
- 14.30 bis 17 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />
- 18 bis 20 Uhr, Gruppenarbeit der Mobilen<br />
Jugendarbeit West/Botnang<br />
- täglich Mo. bis Fr. 8 bis 9 Uhr und Feiertag,<br />
Sa./So. 8.30 bis 9.30 Uhr, Walking<br />
ums Quartier mit Herrn Dinc, Telefon<br />
Mobil 0170/7206316<br />
Stadtteilbücherei Botnang<br />
Veranstaltungen in der Bücherei<br />
immer dienstags ab 15.30 Uhr<br />
„Leseohren aufgeklappt, eine Geschich-<br />
te nur für Dich!“<br />
Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in<br />
der Stadtbücherei Botnang, Griegstr. 25,<br />
die Welt der Kinderliteratur.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.<br />
23. November, 15 Uhr, BilderbuchShow<br />
„Alles gebacken!“<br />
Eine BilderbuchShow nach dem gleichnamigen<br />
Bilderbuch von Nele Moost<br />
und Annet Rudolph. Eine heitere Geschichte<br />
vom kleinen Raben Socke, der<br />
mit seinen Freunden Weihnachten feiert.Anschließend<br />
wird gebastelt.<br />
Für Kinder ab 3 Jahren. Bitte anmelden<br />
unter Tel: 216-98001<br />
Bürgerhaus<br />
Kino im Bürgerhaus Botnang<br />
Wegen Umbau des Bürgerhaussaals findet<br />
das Kino im Faltraum des Bürgerhauses<br />
(Eingang Café Intus) statt.<br />
Mo. 7. November, 20 Uhr<br />
DER FANTASTISCHE MR. FOX<br />
Der schlaue Mr. Fox hat seine Passion<br />
zum Beruf gemacht: Die wilde Hühnerjagd<br />
auf fremdem Besitzgrund! Das behagt<br />
seiner besorgten Gattin allerdings<br />
garnicht, auch wenn sie gemeinsam<br />
schon so manch romantische Hühnerhatz<br />
bestritten haben. Nein, diese Tage<br />
ist das Diebeshandwerk einfach zu gefährlich,<br />
die fiesen Großbauern Grimm,<br />
Gräulich und Grob liegen nahezu rund<br />
um die Uhr auf der Lauer. Im Interesse<br />
von Frau und Söhnchen Ash gibt Mr. Fox<br />
die nächtlichen Raubzüge auf und verdingt<br />
sich als Zeitungskolumnist. Bloß,<br />
die bäuerlichen Nachbarn werden von<br />
Tag zu Tag gefährlicher... FSK: 6<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 14. November, 20 Uhr<br />
POTICHE - DAS SCHMUCKSTÜCK<br />
1977: Madame Suzanne (Catherine De-<br />
neuve), Gattin des Regenschirmfabrikanten<br />
Pujol (Fabrice Luchini) fühlt sich vernachlässigt.<br />
Sie vergleicht sich mit einer<br />
"Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei<br />
Funktion hat und nur hübsch anzuschauen<br />
ist. Auch Pujol sieht in Suzanne<br />
lediglich ein dekoratives Schmuckstück.<br />
Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten<br />
oder im Nachtclub, beutet die Arbeiter<br />
in seiner Fabrik nach Kräften aus<br />
und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur.<br />
Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als<br />
Pujol einen Herzanfall erleidet. Suzanne<br />
übernimmt kurzerhand die Leitung der<br />
Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und<br />
verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten<br />
der kommunistischen Partei,<br />
Monsieur Babin (Gerard Depardieu). Und<br />
schon bricht die künstlich errichtete,<br />
wunderschöne Fassade zusammen.<br />
Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere<br />
Chefin, doch was Suzanne und ihr<br />
Sohn aus der Firma machen, darf nicht<br />
sein. FSK: OA<br />
Achtung: Der Film wird in der Originalsprache<br />
Französisch mit Untertitel gezeigt<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 21. November, 20 Uhr<br />
Annas Augenblicke (Spielfilm) und Müde<br />
Augen (Dokumentarfilm). Wir erwarten<br />
als Gäste Mitglieder des Film-Teams<br />
ANNAS AUGENBLICKE<br />
Anna landet nach einem Selbstmordversuch<br />
in einer geschlossenen Psychiatrie.<br />
Depression lautet die unheilvolle Diagno-<br />
se. Ihre Eltern können sie nicht mehr auffangen.<br />
Anna droht sich im Klinikalltag in<br />
einer ausweglosen Trauer zu verlieren.<br />
Niemand versteht sie. Noch nicht einmal<br />
sie selbst. Medikamente, Grübeleien und<br />
Lebensmüdigkeit bestimmen ihren Alltag.<br />
Als Anna droht, den Halt zu verlieren,<br />
lernt sie in der Klinik den Rebell Lars kennen.<br />
Er scheint ein ähnliches Schicksal<br />
zu haben. Gemeinsam versuchen sie ihr<br />
Leiden zu verstehen und lernen besser<br />
mit der Krankheit umzugehen. Können<br />
sie die Depression zusammen besiegen?<br />
Es beginnt eine Achterbahnfahrt zwischen<br />
Lichtblicken und der Gefahr<br />
zurückzufallen...ldred Natwick als schrullige<br />
Hexe ist dies Danny Kaye in komödiantischer<br />
Höchstform.<br />
Dokumentarfilm: MÜDE AUGEN<br />
Jeder Mensch<br />
strebt nach<br />
Glück. Doch<br />
auch traurige<br />
Augenblicke<br />
müssen erlebt<br />
werden, um<br />
Glück begreifen<br />
und wertschätzen<br />
zu<br />
können. Aber<br />
was passiert, wenn die gedrückte Stimmung<br />
zu einem ständigen Begleiter wird<br />
und das Leben seinen Sinn verliert? Die<br />
Depression ist eine schwerwiegende Erkrankung<br />
der Seele und des Körpers.<br />
FSK: 6,<br />
2 x 30 Minuten<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 28. November, 20 Uhr<br />
ALMANYA<br />
Mitte der 1960er Jahre kamm Hüseyin<br />
Yilmaz mit seiner Familie aus der Türkei<br />
nach Deutschland. Mittlerweile ist das<br />
fremde Land jedenfalls für die Kinder und<br />
Enkel zur Heimat geworden. Nachdem<br />
der Patriarch bei einem Essen seine Lieben<br />
mit der Nachricht<br />
schockiert, ein Haus in der Türkei gekauft<br />
zu haben, muss die Sippem mit zum Um-
Botnanger<br />
Seite 20 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
bau in die Pampa fahren. Die Reise voll<br />
mit Streit und Versöhnung nimmt eine<br />
tragische Wendung. FSK: 6<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
THE ELDER STATESMEN BAND<br />
Ballads, Blues & Rock`n Roll ?!<br />
Traditioneller Blues, Interpretationen der<br />
Klassiker (BB King, Peter Green, Hendrix,<br />
Eric Clapton, Blues Brothers)!<br />
Selbst geschriebene Balladen!<br />
Selbst geschriebene Rocksongs!<br />
Mit einer Mixtur aus originell interpretierten<br />
Bluesnummern, Balladen und coolen<br />
Rocknummern mit mehrstimmigen Gitarren<br />
begeistern wir unser Publikum!<br />
Die aktuelle CD "„he Elder Statesmen<br />
Band - Still move on" wird exclusiv von<br />
der Firma hardboost records vertrieben.<br />
Die Songs sind bei AMAZON und i-tunes<br />
als download erhältlich.<br />
Eintritt 5 Euro<br />
Sa.. 19. November, 21 Uhr<br />
THE TIME - ROCK UND BLUES VOM<br />
FEINSTEN<br />
Die Stuttgarter Formation spielt Rock<br />
und Blues. Im Programm sind Stücke<br />
von ZZ-Top, Cream, Popa Chubby und<br />
Bonamassa bis hin zu Jimi Hendrix. Die<br />
Musikstücke werden teilweise neu interpretiert<br />
und mit neuem Groove bestückt.<br />
Im Vordergrund stehen kräftige Gitarrensounds,<br />
getrieben von straightem Bass<br />
und Schlagzeug.Die Band interpretiert<br />
Rock- und Bluesfeeling pur.<br />
THE TIME: Eckardt Dietel: Gitarre, Gesang<br />
Elmer Kadelbach: Gesang, Gitarre<br />
Franco Ragazzo: Schlagzeug Klaus-P.<br />
Grassnick: Bass<br />
Eintritt 7 Euro/5 Euro<br />
Lesung im Bürgerhaus Botnang<br />
So. 6. November, 16 Uhr<br />
ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />
Ernst Konarekt liest „WDie Ufo Gefahr<br />
und andere Short Stories“ , von W. Allen,<br />
E. Hemingway, W. Nabokov und P. Highsmith<br />
, im Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
Sonstiges im Bürgerhaus Botnang<br />
So. 11. November, 21 Uhr<br />
KNEIPENQUIZ<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat veranstaltet<br />
das INTUS sein beliebtes Kneipenquiz<br />
mit Preisen für die Schlauesten.<br />
INTUS-Quiz, das sind 50 Quizfragen zum<br />
Nachdenken und Raten bis die Köpfe<br />
rauchen.<br />
Eintritt frei<br />
Kindertreff Botnang<br />
Öffnungszeiten des Kindertreffs<br />
Montag bis Freitag 16 bis 18.30 Uhr<br />
Programm November<br />
Werkstatt<br />
Montag, 7., 14., 21., 28. 11, jeweils 16<br />
Uhr, Tonwerkstatt<br />
Dienstag, 8. 11., 16 Uhr, Alarmanlage<br />
Donnerstag, 10. 11., 16 Uhr, Drachenbau<br />
Dienstag, 15. 11., 16 Uhr, Dekolampe<br />
Donnerstag, 17. 11., 16 Uhr Windräder<br />
Dienstag, 22. 11., 16 Uhr, Blinklichter<br />
Donnerstag, 24. 11., 16 Uhr, Adventsschmuck<br />
Mädchenclub im Kindertreff<br />
Freitag, 11., 18., 25.11., jeweils 15 Uhr<br />
Kochangebot Kinder für Kinder ab 8<br />
Jahre<br />
Donnerstag., 10., 17., 24. 11, jeweils 16<br />
Uhr, Unkostenbeitrag: 1,50 Euro<br />
Kindertreff PauLi ( Paul Lincke Str.8)<br />
7., 8., 14., 15., 21., 22., 28. und 29.11.,<br />
jeweils 15 Uhr, Spiel- und Bastelnachmittag<br />
Nähwerkstatt im Kindertreff<br />
Mittwoch, 9. 11., 16 Uhr, Herzen<br />
Mittwoch, 16. 11., 16 Uhr, Kissenbezug<br />
Mittwoch, 23. 11., 16 Uhr, Taschentuchtasche<br />
Mittwoch, 30. 11., 16 Uhr, Blumen<br />
Benimm ist in- auch im Kindertreff<br />
Botnang<br />
Knigge für Kids - ein perfektes Nikolausgeschenk.Benimm<br />
ist in- auch im Kindertreff<br />
Botnang!<br />
Für das perfekte Fest/Weihnachtsessen<br />
ohne peinliche Auftritte, könnet Ihr gemeinsam<br />
mit anderen Kinder auf spielerische<br />
Art lernen, wie man sich in alltäglichen<br />
Situationen richtig verhält. Auch<br />
der richtige Umgang mit Messer und<br />
Gabel sowie das decken einer schönen<br />
Tafel wird mit Leichtigkeit und Spaß erworben!<br />
Termin: 10.12. von 10 bis 13.30 Uhr<br />
Teilnehme : max. 15 Kinder pro Gruppe,<br />
ohne Begleitperson (nur mit Voranmeldung),<br />
Kosten pro Kind: 25 Euro (inkl.<br />
Essen und Trinken)<br />
Winterfreizeit 2012<br />
Winterfreizeit für 7- bis 14-Jährige<br />
Montag 2. - Samstag 7. Januar 2012 im<br />
Haus Waldeck bei Isny im Allgäu<br />
Skigebiete für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
befinden sich in der Nähe. Bei<br />
ausreichender Schneelage werden wir<br />
alle Ski oder 'Bigfoot', die man dort sehr<br />
preisgünstig leihen kann, fahren. Winterwanderungen,<br />
Iglus bauen, Schlitten<br />
und Skifahren, ins Schwimmbad gehen,<br />
viele Spiele machen und Basteln sind<br />
auf unserer Programmliste.<br />
Unsere Winterfreizeit ist nichts für Stubenhocker,<br />
sondern für diejenigen unter<br />
Euch, die gerne spielen und sich gerne<br />
bewegen. Jeden Tag wird es eine Outdoor-Aktivität<br />
geben.<br />
Kosten: 200.- Euro<br />
Leistungen: Fahrt, Unterkunft, Verpflegung,<br />
Eintritte, Versicherungen und Liftkosten.<br />
Ski oder 'Bigfoots' können preisgünstig<br />
vor Ort ausgeliehen werden (zusätzlich<br />
ca. 15.- Euro).<br />
Jugendtreff Botnang<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr<br />
Mittwochs dürfen auch schon die Elfjährigen<br />
kommen. Infos unter der Telefonnummer<br />
69 90 744 oder im Jugendtreff<br />
Botnang, Franz-Schubert-Str. 18.<br />
Jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr besteht<br />
im Jugendtreff die Möglichkeit, den<br />
frei in C programmierbaren Roboter<br />
Asuro kennenzulernen. Außerdem können<br />
kleine Beambots (Roboter aus Elektronikschrott)<br />
zusammengelötet werden.<br />
Bei Interesse einfach vorbeikommen.<br />
Billardliga im Jugendtreff Botnang<br />
Am Freitag, den 14.Oktober startete die<br />
Billardliga im Jugendtreff Botnang. Mitmachen<br />
können alle 12- bis 18-Jährigen,<br />
der Einstieg ins Turnier ist jederzeit möglich<br />
und kostenfrei. Gespielt wird über einen<br />
Zeitraum von vier Wochen, jeweils<br />
zu den Öffnungszeiten, welche Mittwoch<br />
bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sind. Die<br />
Rangliste wird stets für alle hinter der<br />
Theke ersichtlich sein. Es geht um die<br />
beste Platzierung auf der Rangliste. Zum<br />
Abschluss des Turniers wird es einen<br />
langen Filmabend geben. Dieser wird<br />
am 11. November von 18 bis 21 Uhr<br />
stattfinden. Der Gewinner des Billardturniers<br />
darf den Film an diesem Abend bestimmen<br />
und bekommt ein Essen, ein<br />
Getränk und Pop Corn umsonst. Außerdem<br />
wird es eine Fotowand der Sieger<br />
im Treff geben, da noch mehr Turniere in<br />
dieser Richtung geplant sind.<br />
Infos im Jugendtreff Botnang oder unter<br />
Tel. 69 90 744<br />
Langer Filmabend am 11.11. ab 18 Uhr<br />
mit günstigem Essen und Pop Corn. Eintritt<br />
frei.<br />
Jugendfarm Botnang<br />
Öffnungszeiten<br />
Normalbetrieb:<br />
Dienstag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
In den Herbstferien:<br />
Dienstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
und am Donnerstag von 13 bis 18 Uhr<br />
Tel: 69 81 15<br />
Programm auf der Jufa:<br />
Freitag, 4. 11. Baut mit Anke eine<br />
„Schafswellnessstraße" für unsere wolligen<br />
Freunde und kinderleichtes Kochen<br />
Samstag, 5.11. Lukas und die Kids öffnen<br />
die „Jufa-Saftbar" und Kinderleichtes<br />
kochen<br />
Donnerstag, 10. 11.„Jonglieren" mit Lukas<br />
und Annika<br />
Samstag,12. 11. Kinderleichtes kochen<br />
Donnerstag, 17. 11. Kocht mit Annika<br />
das berühmte Jufa-Quittengelee (ab 15<br />
Uhr)<br />
Samstag, 19. 11. Kinderleichtes kochen<br />
Samstag, 26. 11. „Schmunzelsteine" basteln<br />
für den Weihnachtsmarkt mit Lisa<br />
(ab 11 Uhr) und kinderleichtes Kochen<br />
Kinderleichtes Kochen: Anmeldung immer<br />
bis 11 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,50<br />
Euro.<br />
News:<br />
Am ersten Samstag im Oktober hat der<br />
Botnanger Jugendrat mit Ex-Betreuer<br />
Joh und den Farmkids an der Jufa-Saft-
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 21<br />
bar weitergebaut. Die Theke und die<br />
Wand sehen voll toll aus!<br />
Kommt auf einen Saft vorbei und bestaunt<br />
das neue Actionbild.<br />
Botnanger Kirchen<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
6. November<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
13. November<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
20. November<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Totengedenken<br />
Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Totengedenken<br />
Nikodemuskirche, 19 Uhr, Tatort-Gottesdienst<br />
27. November<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Gemeinezentrum, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
4. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
jeden Mittwoch um 19 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
Taufgelegenheit<br />
Am ersten Samstag jeden Monats in der<br />
Schlosskapelle Solitude, außerdem in<br />
den Gottesdiensten nach Absprache mit<br />
dem zuständigen Pfarrer.<br />
Bibeltreff in Botnang<br />
18. November, 19.30 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />
Spitalwald, Paul-Lincke-Sr. 9<br />
Donnerstagsrunde<br />
Jeden Donnerstag um 14 bis zirka<br />
17 Uhr ein Nachmittag für Menschen<br />
über 60 Jahre: Eine gemütliche Kaffeerunde<br />
ist der Auftakt zum Austausch<br />
und Gespräch, ev. Gemeindehaus Spitalwald.<br />
elfer-raus im November<br />
Im November fällt der 11. auf den Bazarfreitag.<br />
Darum lädt die evangelische<br />
Kirchengemeinde bei diesem elfer raus<br />
ein zu einem Theaterabend mit der Dance<br />
Company Salamaleque und der Bazartheatergruppe<br />
und ihrem neuen<br />
Stück „Pardon, mein Freund“ von Dirk<br />
Salzbrunn ein.<br />
Gemeinde-Bazar<br />
Wie jeden Herbst öffnet der Bazar auch<br />
in diesem Jahr wieder seine Tore und<br />
zwar am 11. und 12. November. Die Besucher<br />
können sich auf ein reichhaltiges<br />
Angebot freuen und sich zu Ihrer Freude<br />
und zum Nutzen anderer für den Herbst<br />
und Winter eindecken mit Marmelade,<br />
selbst gemachten Pralinen, mit Socken,<br />
Schals und Mützen. Advents- und Weihnachtsschmuck<br />
- Adventskränze, Krippen<br />
und Krippenfiguren, Grußkarten und<br />
Weihnachtsgebäck - werden ebenfalls<br />
angeboten. Das Karl-Wacker-Heim wird<br />
seinen selbst gestalteten Kunstkalender<br />
anbieten.<br />
Um das leibliche Wohl sicher zu stellen,<br />
werden noch Waffeleisen benötigt! Wer<br />
ein noch gut funktionierendes spenden<br />
kann bitte im Gemeindebüro melden, die<br />
Konfirmanden sind dafür dankbar, denn<br />
die Jugendlichen werden Waffeln<br />
backen und benötigen hierzu nicht nur<br />
Teig und leuchtende Kinderaugen, sondern<br />
auch die nötigen Geräte.<br />
Nicht fehlen darf das reichhaltige und<br />
köstliche Kuchenbuffet! Um dort wieder<br />
aus dem Vollen schöpfen zu können, bitten<br />
die Kirchengemeinde um Kuchenspenden.<br />
Dazu gibt es natürlich auch fair<br />
gehandelten Kaffee aus dem Weltladen.<br />
Wer das italienische Original sucht, darf<br />
gerne bei der der „Müttermafia“ einkehren;<br />
dort gibt es den entsprechenden<br />
Cappuccino. Wem das Backen zu viel<br />
ist, darf für einen Kuchen spenden, der<br />
dann bei einem der Bäcker besorgt wird.<br />
Überhaupt kommen die Kinder auf ihre<br />
Kosten. Nicht nur, dass es wieder ein<br />
Kasperletheater gibt und in bewährter<br />
Weise die Aufführungen des Liederkranz-Kinderchors<br />
und die des Circus<br />
Circuli. Neben dem Kerzenziehen wird<br />
für die Kindern in diesem Jahr auch eine<br />
Kinder-Uni angeboten, bei der spannende<br />
Experimente zu sehen sein werden,<br />
die auch für Erwachsene nicht uninteressant<br />
sein dürften.<br />
Nach einer Verköstigung mit warmem<br />
oder kaltem Abendessen folgt dann, wie<br />
jedes Jahr, als „Höhepunkt“ das Theaterstück.<br />
Ganz Botnang freut sich jetzt<br />
schon darauf und wird sich an der<br />
Komödie sicher köstlich amüsieren.<br />
Der Erlös des Bazars kommt zum einen<br />
Teil der Gemeinde zugute und um anderen<br />
Teil der internationalen Tanzgruppe<br />
mit Namen Salamaleque, die sich um die<br />
Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund<br />
kümmert. Gegründet<br />
wurde die Dance Company bereits vor<br />
über zehn Jahren in Rio de Janeiro und<br />
fand ihre Fortsetzung in anderen Städten<br />
der Welt. Die Dance Company arbeitet<br />
hier in Stuttgart unter der Leitung von<br />
Heidi Rehse mit dem Jugendhaus West<br />
zusammen und hat Stücke zum Thema<br />
Gewalt und Gewaltüberwindung mit den<br />
Jugendlichen zusammen erarbeitet und<br />
einstudiert. Dabei geht es auch um den<br />
Abbau von Vorurteilen. Je nach Finanzlage<br />
fördert die Tanzgruppe ähnliche<br />
Projekte in anderen Städten, in Brasilien,<br />
in Ghana und neuerdings in Indien. Die<br />
Kirchengemeinde freut sich, wenn wieder<br />
viele mit dabei sind und so die Arbeit<br />
der Kirchengemeinde unterstützen!<br />
KulturGänge<br />
Der KulturGang am Freitag, den 18. November<br />
geht in die große Landesausstellung<br />
„Weltsichten“ zum 100-jährigen<br />
Jubiläum des Lindenmuseums ins<br />
Kunstgebäude. In vergleichenden Zusammenstellungen<br />
von den Objekten<br />
des Lindenmuseums geht es um einen<br />
Blick auf die Vielfalt, in der unterschiedliche<br />
Kulturen die Möglichkeiten des<br />
Menschseins gestalten. Das Zusammenleben,<br />
die Jenseitsvorstellungen,<br />
das Lachen, das Weinen und vieles andere<br />
kann im direkten Kulturvergleich<br />
ganz neu entdeckt werden.<br />
Treffpunkt für diesen KulturGang ist<br />
10.30 Uhr an der Endhaltestelle Botnang<br />
oder 10.50 Uhr vor dem Kunstgebäude.<br />
Die Kosten betragen 15 Euro. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Tatort-Gottesdienste im Herbst<br />
Der Sommer geht zu Ende und mit dem<br />
Herbst beginnt eine neue Reihe der Tatort-Gottesdienste.<br />
Die unkonventionellen<br />
Gottesdienste stehen unter dem<br />
Motto „Spuren“. Am 20.11. widmet er<br />
sich den „Lebensspuren“ und am 5. 2.<br />
2012 den „Tonspuren“ mit viel fetziger<br />
Musik. Alle, die Lust haben, den etwas<br />
anderen Tatort-Gottesdienst hautnah<br />
mitzuerleben, sind herzlich zur Spurensuche<br />
eingeladen!<br />
Friedensgottesdienst<br />
Am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr,<br />
dem Volkstrauertag, macht die evangleische<br />
Kirchengemeinde auf zwei Veranstaltungen<br />
besonders aufmerksam: Um<br />
11 Uhr wird ein Friedensgottesdienst in<br />
der Auferstehungskirche gefeiert, der<br />
vom Friedenskreis der Kirchengemeinde<br />
vorbereitet und gestaltet wird Dieser<br />
Gottesdienst wird die Thematik des bedrohten<br />
Friedens und die biblische Verheißung<br />
einer neuen Gerechtigkeit, die<br />
Voraussetzung für jeden dauerhaften<br />
Frieden ist, thematisieren.<br />
Im Anschluss an diesen Gottesdienst<br />
um 12.15 Uhr, ebenfalls am Volkstrauertag,<br />
laden die bürgerliche Gemeinde, die<br />
beiden Kirchengemeinden, der VdK und<br />
die Botnanger Vereine zu einer Gedenkveranstaltung<br />
auf den alten Botnanger<br />
Friedhof beim Denkmal für die Gefallenen<br />
der beiden Weltkriege ein. Freiwillige<br />
Feuerwehr sowie Liederkranz und<br />
Musikalische Vereinigung werden dieser<br />
Gedenkveranstaltung einen würdigen<br />
Rahmen verleihen. Eine Gruppe der<br />
Konfirmanden wird diese Veranstaltung<br />
mit gelesenen Texten bereichern.<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
samstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
sonntags<br />
St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
dienstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
mittwochs<br />
St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />
donnerstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />
Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />
Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />
Beichtgelegenheit<br />
St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />
17.30 bis 18 Uhr<br />
Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />
Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />
Erntedankfest 2011 in St. Clemens<br />
Bei wunderschönem Herbstwetter feierte<br />
die Clemens-Gemeinde am 25. Sep-<br />
tember ihr diesjähriges Erntedankfest.<br />
Die Kirche war wieder einmal herrlich geschmückt<br />
und mit der Untermalung des<br />
Kinder- und Kirchenchores gestaltete<br />
sich der Dankgottesdienst sehr stimmungsvoll.<br />
Nach dem Mittagessen sorgten die Kinder<br />
des Kindergarten Brahmsweg mit<br />
verschiedenen begeistert aufgeführten<br />
Singspielen für gute Unterhaltung.<br />
An einem reichhaltigen Kuchenbuffüfett<br />
konnte man sich dann für die weiteren<br />
Punkte des Nachmittags stärken.<br />
Das diesjähriges Spendenprojekt wurde<br />
vorgestellt von Doris Köhncke vom Fraueninformationszentrum<br />
FIZ. Sehr anschaulich<br />
berichtete sie anhand von Fallbeispielen<br />
über ihre Arbeit. Das Frau-
Botnanger<br />
Seite 22 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
eninformationszentrum FIZ - Stuttgart ist<br />
eine Fachstelle für Frauenhandel und<br />
Frauenmigration und setzt sich für den<br />
Schutz und die Rechte von Migrantinnen<br />
ein, die von Gewalt und Ausbeutung betroffen<br />
sind. FIZ weist auf Missstände<br />
hin und fordert dringend nötige Verbesserungen<br />
für Opfer von Frauenhandel<br />
und andere gewaltbetroffene Migrantinnen.<br />
Insgesamt wurden 431,50 Euro für<br />
diese Organisation gesammelt.<br />
Den Abschluss des Nachmittages gestaltete<br />
Dr. Anne Nies mit der Vorstellung<br />
und Erklärung der neuen St. Clemens<br />
Internetseite ( Hompage ), mit der<br />
nun die Gemeinde medientechnisch<br />
sehr gut aufgestellt ist.<br />
Es war wieder einmal dank zahlreicher<br />
Helfer ein gelungenes und harmonisches<br />
Gemeindefest.<br />
Veranstaltungen der kath. Erwachsenenbildung<br />
- 17. November, 19 Uhr, Fortsetzung<br />
der Geschichte des Christentums, Eugen-Bolz-Haus,<br />
Belaustraße 5<br />
Heute gibt es weltweit über zwei Millarden<br />
Christen. Keine Weltreligion kann eine<br />
größere Zahl von Gläubigen aufweisen.<br />
Am Anfang ihrer Gechichte aber<br />
hatten es die Christen sehr schwer, und<br />
der spätere Siegeszug war nicht absehbar.<br />
Es gab viele konkurrierenden Religionen,<br />
und außerdem sahen sich die<br />
Christen immer wieder Verfolgungen<br />
ausgesetzt. An den beiden Abenden<br />
werden die wichtigsten Gründe für den<br />
Aufstieg des Christentums dargestellt.<br />
Der zeitliche Bogen reicht von dem Wirken<br />
des Religionsstifters Jesus Christus<br />
bis zu Kaiser Konstantin dem Großen<br />
1.12., 17.30 h Staatsgalerie-Führung<br />
„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist<br />
uns geschenkt", Kosten 13,50, Anmeldung<br />
Pfarrbürio, Tel. 69 25 69.<br />
Adventsmarkt<br />
Auch dieses Jahr findet der traditionelle<br />
Adventsmarkt im Eugen-Bolz-Haus in<br />
der Belaustr. 5 statt und zwar am Freitag,<br />
25. November, 14.30 bis 18 Uhr.<br />
Bei einem stimmungsvollen Adventskaffee<br />
haben die Besucher die Möglichkeit<br />
zu einem gemütlichen Einkaufsbummel.<br />
Es werden Tannengestecke, Adventsund<br />
Türkränze, Kunsthandwerkliches<br />
und vieles mehr angeboten. Die Flötengruppe<br />
unter der Leitung von Frau Noebels<br />
lädt zum Adventssingen ein.<br />
Der Erlös wird für caritative und soziale<br />
Einrichtungen in der Mission und in<br />
Stuttgart verwendet. Auf zahlreiche Besucher<br />
freuen sich die Frauen des Bastelkreises<br />
der St. Clemensgemeinde.<br />
Mehr als Stricken, Häkeln und Würfeln<br />
Zwei rechts, zwei links, zwei Luftmaschen,<br />
eins würfeln, sich unterhalten ...<br />
Gertrud Schmidt, Thea Wagner, Inge<br />
Hoppmnn, Angelika Lutz und Monika<br />
Kotz haben Freude am kreativen Handarbeiten,<br />
probieren Neues aus und geben<br />
Tipps und Tricks gerne weiter:<br />
Alle die Lust haben mitzumachen sind<br />
herzlich willkommen. Treffpunkt: immer<br />
am 22. eines Monats von 19 bis 21 Uhr<br />
- außer in den Ferienmonaten April, August<br />
und Dezember im Eugen-Bolz-<br />
Haus, Belaustraße 5,.<br />
Info bei Gertrud Schmidt, Tel. 696584<br />
Botnanger Schulen<br />
Evangelische Fachschule für<br />
Sozialpädagogik<br />
Tag der Offenen Tür<br />
Erzieherin/Erzieher – ein Beruf mit Zukunft<br />
Die Evang. Fachschule für Sozialpädagogik,<br />
Kauffmannstr. 40, veranstaltet<br />
am Samstag, 19. November von 14<br />
bis 17.30 einen Tag der offenen Tür. Es<br />
erwarten Sie: Aufführungen und Präsentationen<br />
aus dem Unterricht, Informationen<br />
rund um die Ausbildung zur Erzieherin/zum<br />
Erzieher, Hausführungen und eine<br />
abwechslungsreiche Cafeteria<br />
Volkshochschule<br />
vhs KulturOrt Botnang im Bürgerhaus<br />
- neue Kurse ab Oktober<br />
Kurs Nr. H10 02350k<br />
Ort: Bürgerhaus Botnang (Griegstr. 18,<br />
Musiksaal)<br />
Zeit: 15 x Donnerstags 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Kurs:<br />
5. und 6. Geschichte - Das 20. Jahrhundert<br />
(Teil 2) mit Holger Starzmann<br />
Donnerstag 10.11., 17.11.2011<br />
7. und 8. Naturwissenschaften - Das<br />
19.Jahrhundert (Teil 1) mit Prof. Joachim<br />
Sommer<br />
Donnerstag 24.11., 01.12.2011<br />
9. Philosophie - Das gute Leben mit<br />
Dr. Axel Braig M.A.<br />
Donnerstag 08.12.2011<br />
10. Kultur - Engel in Kunst und Musik mit<br />
Herbert Lölkes und Markus Golser<br />
Donnerstag 15.12. 2011<br />
11. und 12. Literatur - Orhan Pamuk mit<br />
Christa Schmid<br />
Donnerstag 19.01., 26.01.2012<br />
13. und 14. Weltgeschichte - Menschen,<br />
die die Welt veränderten:<br />
Ramses II. (1303 – 1213 v. Chr.) und<br />
Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.)<br />
mit Matthias Hofmann<br />
Donnerstag 02.02., 09.02.2012<br />
15. Biographie: Viva la vida! - Das Leben<br />
der Malerin Frida Kahlo (1907-1954)<br />
mit Jutta Menzel<br />
Donnerstag 16.02.2012<br />
Anmeldung: www.vhs-stuttgart.de oder<br />
0711/1873-800<br />
nähere Informationen s. vhs- Programm<br />
2/11 oder Tel. 0711/1873-777<br />
Gebühr: EUR 195.00 (auf Wunsch zahlbar<br />
in 5 Monatsraten a EUR 39.00)<br />
Botnanger Parteien<br />
CDU Botnang<br />
Erlebnisrundgang Stuttgart 21<br />
(jrs) In Vorbereitung der Volksabstimmung<br />
zu S21 am 27. November lädt die<br />
CDU Botnang parteiübergreifend alle Interessierten<br />
ein zu einem Erlebnisrundgang<br />
am Stuttgarter Hauptbahnhof. Der<br />
einstündige Rundgang zeigt den Teil-<br />
nehmern zunächst die Konsequenzen<br />
für den Hauptbahnhof auf. Im Schlossgarten<br />
gibt es dann Informationen zum<br />
Grundwassermanagement und zum<br />
Bauablauf. Anschließend wird die Aus-<br />
Fotos: Herter<br />
stellung zum Bahnprojekt Stuttgart -<br />
Ulm im Turmforum des Hauptbahnhofs<br />
besichtigt – ca. 45 Minuten. Zum Abschluss<br />
können sich die Teilnehmer auf<br />
einen wunderbaren Rundblick von der<br />
Aussichtsplattform des Turmforums<br />
über Stuttgar freuen. Von dort aus ist<br />
auch die neue Stadtbibliothek und das<br />
jetzige Gleisvorfeld zu sehen. Der Besuch<br />
lohnt sich!<br />
Termin: Donnerstag, 17. November<br />
Treffzeit: 17 Uhr<br />
Treffpunkt: Infotheke im Turm des<br />
Hauptbahnhofs (Südeingang der Kopfbahnsteighalle)<br />
Die Teilnehmehrzahl ist auf 25 Personen<br />
begrenzt.<br />
Der Kostenbeitrag beträgt 8 Euro pro<br />
Teilnehmer.<br />
Im Anschluss an Rundgang und Ausstellung<br />
gibt es im Bonatz Café im 8. Stock<br />
einen 'Talk im Turm' mit den begleitenden<br />
Ingenieur. Vorgesehen ist, dass die<br />
Gruppe dort auch aus berufenem Mund<br />
etwas über die Stuttgarter Mineralquellen<br />
hört.<br />
Auskünfte – Anmeldung bis Montag, 14.<br />
November, Tel. 692017 oder j.r.spingler@t-online.de<br />
SPD Botnang<br />
Öffentliche Versammlung des Ortsvereins<br />
- Unsere Armut ist nur falsch<br />
verteilter Reichtum!<br />
Schon bald nach Beginn des sehr engagierten<br />
und überaus sachkundigen Vortrags,<br />
des Referenten Frieder Claus vom<br />
Diakonischen Werk Württemberg war für<br />
die politisch aufmerksamen Zuhörer klar:<br />
Diese bedrängend zunehmende Kluft<br />
zwischen Arm und Reich, auch in unserer<br />
relativ reichen Gesellschaft, ist unerträglich.<br />
Eine solche Entwicklung muss<br />
mit aller Kraft politisch bekämpft werden!<br />
Eindrücklich stellte der durch seine Arbeit<br />
beim Diakonischen Werk sehr sachkundige<br />
Referent dar: Seit Mitte der<br />
80er-Jahre stieg der Anteil der armuts-
Nr. 11 / 04. 11. 2011 Seite 23<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 24 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
gefährdeten Menschen in Deutschland<br />
kontinuierlich. Jeder sechste in Deutschland<br />
ist jetzt von Armut bedroht, das sind<br />
fast 14 Millionen Menschen.<br />
Seit dem Jahr 2000 haben in Deutschland<br />
Einkommensungleichheit und Armut<br />
stärker zugenommen als in jedem<br />
anderen OECD Land!<br />
Wie sieht das Leben der Armen aus?<br />
z.B. Jeder Vierte kann sich nicht einmal<br />
jeden 2. Tag ein vollwertiges Essen mit<br />
Fleisch, frischem Gemüse bzw. Salat leisten.<br />
Und jeder siebte kann die Wohnung<br />
nicht mehr ausreichend heizen.<br />
Was hat nun etwa ein Jugendlicher ab<br />
14 Jahre zum Leben? Die neue abgesenkte<br />
RS-Bemessung sieht 275 Euro<br />
vor, davon soll außer Miete alles bestritten<br />
werden! Das ist die konkrete Wirklichkeit!<br />
Dann noch ein Blick auf die gesamte Gesellschaft!<br />
Nach dem Armuts- und<br />
Reichtumsbericht der Bundesregierung<br />
2003 hat das unterste Viertel der Bevölkerung<br />
minus 1,6 % , sie haben also<br />
Schulden.<br />
Die Erträge aus Finanzvermögen (weitgehend<br />
steuerfrei) explodieren. Dies ist<br />
verbunden mit einem Absinken der<br />
Staatseinnahmen und einer gigantischen<br />
Verschuldung der öffentlichen<br />
Hand. Gleichzeitig muss sie ihre Gläubiger<br />
immer wieder neu aus der Krise retten!!<br />
Im letzten Jahr zeigte eine Untersuchung<br />
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung:<br />
Die Mittelschichtler haben in<br />
einem 6-Jahreszeitraum 6,5 Millionen<br />
Personen verloren. Die unterste Einkommensschicht<br />
hat um 3,4 Millionen zugenommen.<br />
Die reichste Schicht ist um 1,5<br />
Millionen größer geworden. Die Gesellschaft<br />
bricht gerade im Kern auseinander<br />
und polarisiert sich in arm und reich!<br />
Die Versammlung war sichtlich beeindruckt<br />
von diesem ehrlichen, realistischen<br />
Blick auf die Wirklichkeit unseres<br />
Landes. In der interessanten Diskussion<br />
wurde immer wieder gefordert, dass gegen<br />
eine solche Entwicklung mit aller<br />
Kraft politisch gekämpft werden muss,<br />
gerade von der SPD.<br />
So war diese interessante und wichtige<br />
öffentliche Versammlung für die SPD<br />
Botnang faktisch ein wichtiger Auftrag<br />
politisch engagiert zu kämpfen gegen<br />
die Armut, die wirklich falsch verteilter<br />
Reichtum ist.<br />
Botnanger Vereine<br />
ASV Botnang<br />
Jahresfeier 2011 des ASV-Botnang<br />
Die diesjährige Jahresfeier stand unter<br />
zwei Erwartungen. Kann das hohe kulturelle<br />
Niveau des Vorjahres gehalten werden<br />
und wie wird sich der neue Gaststättenpächter<br />
präsentieren? Die Antworten<br />
vorweg. Die Aufführungen haben<br />
unter den Zuschauern wieder viel Begeisterung<br />
hervorgerufen und der neue<br />
Pächter Franco machte seine Sache<br />
auch ohne Vorbereitung ausgezeichnet.<br />
Als der Vorsitzende, Manfred Betsch, die<br />
Veranstaltung eröffnete und die Jubilare<br />
ehrte, war die große Sporthalle erneut<br />
randvoll. Als besonders erfreulich nann-<br />
te Manfred Betsch die Tatsache, dass<br />
in einer Spontanaktion die Mitglieder<br />
über 6.000 Euro spendeten und so das<br />
Einnahmendefizit der Badesaison fast<br />
ausglichen.<br />
Danach gab es ein Kulturprogramm, das<br />
nicht nur niveauvoll war, sondern vor allem<br />
zeigte, wie aktiv die einzelnen Abteilungen<br />
sind. Junge und ältere Mitglieder<br />
führten sportliche und amüsante Darbie-<br />
tungen zu bekannter Popmusik auf und<br />
die bewährten Schauspielerinnen und<br />
Schauspieler unterhielten das Publikum<br />
in schwäbischer und französicher Sprache<br />
auf das Beste.<br />
Der neuer Wirt Franco hat sich nicht nur<br />
kulinarisch, sondern auch musikalisch<br />
aufs Beste eingeführt. Pizza, Pasta und<br />
Gemüse auf Italienisch dufteten durch<br />
die Halle und am Ende gab es noch italienische<br />
Lieder als Zugabe.<br />
ASV Botnang Bambinis:<br />
Unsere Kleinsten sind die Größten<br />
Ein anstrengendes Programm hatten die<br />
ASV-Bambinis in ihrer Herbstrunde zu<br />
absolvieren: An fünf Spieltagen standen<br />
nicht weniger als 18 Spiele auf dem Programm,<br />
neun Mannschaften hatte man<br />
in Hin- und Rückspiel zum Gegner. Und<br />
da gewinnen einfach mehr Spaß macht<br />
als verlieren, haben die jüngsten ASV-<br />
Kicker gleich mal alle 18 Spiele gewonnen<br />
und dabei 119 Tore geschossen<br />
und nur fünf bekommen! Da müssen die<br />
kleinen ASV-Bomber aber einiges bei<br />
ihren Trainern Michael Süselbeck und Uli<br />
Zeiler gelernt haben. Jeden Freitag ab<br />
16:15 Uhr treffen sich die Jungs auf dem<br />
neuen ASV-Kunstrasenplatz zum Training,<br />
und wenn es jetzt draußen zu kalt<br />
wird, steht die ASV-Halle zum Kicken zur<br />
Verfügung.<br />
Das Mannschaftsbild zeigt die erfolgreiche<br />
Bambini 1 - Mannschaft in ihren<br />
neuen Trikots der SEAT GmbH Niederlassung<br />
Stuttgart-Botnang (von links):<br />
Alexander, Marko, Pascal, Ahmet, Tim,<br />
Luan und Torwart Marko<br />
Stadtspaziergang der ASV55plus-<br />
Gruppe<br />
9.11.2011 Stadtspaziergang im Stadtteil<br />
Hofen - Interessantes zu Geschichte und<br />
Kunst<br />
13.00 h Abfahrt Endhaltestelle U 2<br />
Anmeldung erforderlich: Tel. 695658<br />
SKG Botnang<br />
Skibörse am 12. November<br />
Am 12. November veranstaltet die Abteilung<br />
Rad & Ski ihre Skibörse in der<br />
Gymnastikhalle, Vereinsgelände Himmerreich.<br />
Gut erhaltene Ski, Snowboards, Skistiefel,<br />
Schlittschuhe, Schlitten oder Wintersportbekleidung<br />
können von 8.30 bis 12<br />
Uhr vorbeigebracht werden. Der Verkauf<br />
von 9 bis 13 Uhr erfolgt durch Mitglieder<br />
der Rad & Ski-Abteilung. Es können nur<br />
funktionstüchtige und vor allem den Sicherheitsbestimmungen<br />
entsprechende<br />
Wintersportartikel und -kleidung entgegengenommen<br />
werden. Der Zustand<br />
wird bei der Annahme von erfahrenen<br />
Skilehrern geprüft. Diese stehen auch<br />
beim Kauf beratend zur Seite.<br />
Der eventuell erzielte Gewinn abzüglich<br />
10% Bearbeitungsgebühr und die nicht<br />
verkaufte Ware kann von 13.15 bis 14<br />
Uhr wieder abgeholt werden.<br />
Um das Angebot noch attraktiver zu machen,<br />
wird Intersport Breitmeyer Auslaufartikel<br />
und Kleidung zum Verkauf anbieten.<br />
Es lohnt sich bestimmt vorbeizuschauen,<br />
egal ob als Verkäufer oder<br />
Käufer. Der Eintritt ist frei.<br />
Herbstkonzert der Chorgemeinschaft<br />
Zum diesjährigen 12. Herbstkonzert lädt<br />
die Chorgemeinschaft der SKG am 26.<br />
November herzlich ein. Das Konzert beginnt<br />
im Bürgerhaus, Musiksaal im 1.<br />
Stock um 19 Uhr. Saalöffnung ist um<br />
18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Vorgetragen werden ein Zyklus nach europäischen<br />
Volksliedern von Walter<br />
Schneider sowie Walzer von Johann<br />
Strauß Nr. 1 und Nr. 2 sowie Instrumentalstücke<br />
am Flügel von Joachim Bilek<br />
begleitet. Die Leitung hat Neus Estarellas<br />
Calderon.<br />
Anschließend könne alle Gäste sich bei<br />
einem Vesper und Viertele gemütlich unterhalten<br />
und den Tag harmonisch ausklingen<br />
lassen. Die Chorgemeinschaft<br />
würde sich freuen, wenn Sie den Abend<br />
für sie freihalten könnten.<br />
Kinder-Weihnachtsfeier am 3. Dezember<br />
Die Kinder-Weihnachtsfeier der SKG<br />
Botnang findet in diesem Jahr am Samstag,<br />
den 3. Dezember statt. Zur Feier unter<br />
dem Thema „Die Unterwasser-Olympiade“<br />
sind alle herzlich eingeladen Turner<br />
und Turnerinnen, Eltern, Großeltern,<br />
Tanten und Onkel, aber natürlich auch<br />
alle Interessierten beziehungsweise<br />
Neugierigen. Lassen Sie sich überraschen<br />
von dem bunten Sportprogramm.<br />
Nur soviel sei verraten, es soll mal wieder<br />
was ganz Anderes sein, so das Kinder-<br />
und Jugendturnteam der SKG.<br />
Saalöffnung in der Turn- und Versammlungshalle<br />
(Franz-Schubert-Schule) ist<br />
um 14.30 Uhr, das Programm beginnt<br />
um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist wie<br />
immer mit „Fantasiawürsten“ und „Vulkan<br />
im Brötchen“ bestens gesorgt. Der<br />
Eintritt ist selbstverständlich frei.<br />
AWO Botnang<br />
Regelmäßig wöchentliches Angebot<br />
im FuN<br />
immer mittwochs, 10 bis 11 Uhr, Gedächtnistraining<br />
für Senioren „Fit im<br />
Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />
kostenlos und uterhaltend - Einstieg jederzeit<br />
möglich,<br />
Info unter Tel. 690694<br />
Diakonieverein Botnang<br />
Botnanger helfen Botnangern -<br />
Besuchsdienst für einsame und ältere<br />
Menschen<br />
Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon:<br />
0711/505 33 83<br />
Nachbarschaftshilfe Botnang<br />
Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />
der katholischen Kirchengemeinde St.<br />
Clemens<br />
Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon:<br />
0711/69 65 84 oder<br />
Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 25<br />
Wenn auch Sie eine Anzeige im<br />
Botnanger <strong>Anzeiger</strong><br />
platzieren wollen,<br />
rufen Sie uns einfach an!<br />
Tel.: 07 11/69 10 95<br />
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Lust auf Freizeitvolleyball?<br />
w + m, Di. 19.15 - 20.15 Uhr,<br />
Franz-Schubert-Schule,<br />
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Von privat: 2-Zi.-ETW, Balkon,<br />
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am Kullenberg, Tiefgarage mit<br />
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Tel: 0172/7117331<br />
Impressum<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Herausgeber:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Tel.: 07 11/69 10 95, Fax 07 11/69 17 93<br />
e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Tel.: 07 11/505 34 87, Fax 07 11/505 34 88<br />
e-mail: utomred@yahoo.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Redaktionsleitung:<br />
Uwe <strong>Tommasi</strong><br />
Satz, Konzeption und Layout:<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Druck:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Zeichnung Kuckuck:<br />
Bärbel Klinsmann<br />
Auflage 8.000 Exemplare<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />
oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
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Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
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ist im Voraus zu entrichten, Briefmarken, Scheck oder Bar.<br />
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Seite 26 Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Liederkranz Botnang<br />
Da bleibt kein Auge trocken: Wenn‘s<br />
Dorffeschtle sabotiert wird<br />
Die Herbstfeier Samstag, 15.Oktober in<br />
der Liederkranzhalle wurde durch Hartmut<br />
Buban (1. Vorstand) eröffnet. Auch<br />
der Bezirksvorsteher von Botnang, Wolfgang<br />
Stierle, durfte begrüßt werden. Ein<br />
kurzer Rückblick auf das Jubiläumsjahr<br />
2010, verbunden mit einem Dankeschön<br />
an die vielen ehrenamtlichen Helfer und<br />
dem Hinweis, dass Rose-Heide Buban<br />
und er zum ersten Mal während des<br />
Theaterstücks im Publikum sitzen würden,<br />
beendete er seine Rede. Viele Jahrzehnte<br />
erfreute das Ehepaar auf der<br />
Bühne das Publikum.<br />
Der chorische Teil des Abends wurde<br />
mit den Kinderchören FriLieBo und Ju-<br />
LieBo unter der Leitung von Sabine<br />
Kleinbub begonnen. Am Klavier begleitete<br />
Heinz Hilscher. Die Kinderchöre wie<br />
auch „DER junge chor“ unter der Leitung<br />
von Kristina Stary begeisterte das Publi-<br />
kum. Der gemischte Chor unter der Leitung<br />
von Karl-Wilhelm Berger sang Variationen<br />
über Schubert Lied „Die launige<br />
Forelle“. Am Klavier begleitet Kristina<br />
Stary. Die Variationen wurden interessant<br />
erklärt von K.-W. Berger.<br />
Nach einer kurzen Pause mit Ausgabe<br />
der Tombola-Lose folgte das heiß erwartete<br />
schwäbische Lustspiel.<br />
„Die werdet so lang‘ g'foltert, bis se älles<br />
zugäbet!" ruft Christa, gespielt von Sabine<br />
Bachmann. Auf der Bühne in der Liederkranzhalle<br />
war am Samstagabend<br />
die Premiere des Theaterstücks „s'Dorffeschtle"<br />
von Willy Stock.<br />
Auf’s Dorffeschtle, den Höhepunkt des<br />
Jahres, fiebern alle im Dorf hin. Soll es<br />
doch in diesem Jahr durch den Auftritt<br />
des berühmten Volksmusiksängers Heiko<br />
noch spektakulärer werden als sonst.<br />
Doch für die Familien des Bäckermeisters<br />
Spächtele, Metzgermeisters<br />
Fleischle und andere hilfreiche Nachbarn<br />
(Anita Merla, Brigitte Schweizer), ist harte<br />
Arbeit angesagt. Und dann sollte, nur<br />
zwei Tage vor dem Fest, alles schiefgehen?<br />
Der beliebte Volkssänger Heiko<br />
sagt ab und Fritz Spächtele (Frank Merla)<br />
besteht darauf, dass sein Freund Max<br />
(Reinhold Weber), der den Auftritt verbockt<br />
hat, als Playback-Double einspringt!<br />
Dann verschwinden die Kleider<br />
für die Modenschau, die Gewinne für die<br />
Tombola sind aus Versehen auf dem<br />
Sperrmüll gelandet, die Bilder von Ralf<br />
Engel (Gerald Päusch) wurden ohne sein<br />
Wissen von Jutta, seiner Verlobten (Ines<br />
Schock) verkauft und weil eins der Meerschweinchen<br />
ausgebüxt ist, kann das<br />
„Meersäulesrennen" von Lukas Spächtele<br />
(Kurt Bacholfer) ebenfalls nicht stattfinden.<br />
Und die Frauenfraktion von<br />
Christa Spächtele und Erna Fleischle<br />
(Steffi Bachofer) verdächtigt die eigenen<br />
Männer der Sabotage! Wenn Tochter<br />
Jutta nicht vermittelnd eingriffe, würde<br />
das beliebte Fest sicherlich ins Wasser<br />
fallen. Mit breiter schwäbischer Mundart<br />
bringt die Theatertruppe ihr Publikum<br />
immer wieder zum Lachen. Regie führte<br />
Mark Bachofer. Als Souffleuse wirkte<br />
Tanja Schulz mit, für die Technik zeichnete<br />
Rudolf Heyschmidt verantwortlich.<br />
Harmonikafreunde Botnang<br />
1. Vorstand Claus Vogel, Tel. 692151<br />
Jugendleiterin Uschi Müller, Tel. 696969<br />
Orchesterprobe montags 20 bis 21.30<br />
Uhr, Musiksaal, Bürgerhaus<br />
Jahresausflug der Harmonikafreunde<br />
Am 15.Oktober trafen sich 20 reiselustige<br />
Harmonikafreunde um 7.45 Uhr bei<br />
der Busgarage Nehr zu ihrem diesjährigen<br />
zweitägigen Jahresausflug. Ziel sollte<br />
diesmal Frankfurt am Main und der<br />
Naturpark bayerischer Spessart sein.<br />
Nachdem alle Mitfahrer ein Plätzchen im<br />
Bus gefunden hatten, konnte es losge-<br />
hen. Nach einer kurzen Rast, bei der sich<br />
jeder wieder einmal mit dem ausgegebenen<br />
Vesper stärken konnte, ging die<br />
Fahrt weiter bei strahlendem Sonnenschein<br />
nach Frankfurt. Dort wurde die<br />
Gruppe bereits von einer Stadtführerin<br />
erwartet, die mit allen einen Römerbergrundgang<br />
und anschließend bei einer<br />
zweistündigen Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt nahebrachte.<br />
Danach ging es nach Seligenstadt,<br />
das die meisten von der Gruppe mit seinen<br />
wunderschönen Fachwerkhäusern<br />
in Staunen versetzte.<br />
Gegen Abend fuhren die Reiselustigen<br />
weiter nach Weibersbrunn, wo im Hotel<br />
Brunnenhof die Zimmer bezogen wurden.<br />
Der Tag fand dort in gemütlicher<br />
Runde seinen Ausklang.<br />
Am Sonntag stand bei herrlichem Wet-<br />
ter eine zweistündige Wanderung zum<br />
Wasserschloss von Mespelbrunn auf<br />
dem Programm und die Weiterfahrt<br />
dann am Nachmittag nach Wertheim.<br />
Dort bestand die Möglichkeit auf eigene<br />
Faust die Stadt und die Burganlage zu<br />
besichtigen.<br />
Gegen Abend machte sich die Gruppe<br />
mit vielen neuen Eindrücken und gut gelaunt<br />
auf die Heimreise, wo sie um 20<br />
Uhr wieder in Botnang ankam. Es war<br />
wieder einmal ein sehr gelungener Ausflug.<br />
Let's Putz-Aktion 2011.<br />
Mitte Oktober haben die Harmonikafreunde<br />
Botnang wieder ihre jährliche<br />
Let's Putz-Aktion im Botnanger Wald<br />
durchgeführt. Trotz schlechter Witterung<br />
waren aber wieder einige fleißige Mitglieder<br />
mit dabei, die so manchen Müll im<br />
Wald und am Straßenrand aufgelesen<br />
haben. Es ist immer erstaunlich was so<br />
in der „freien Natur“ ganz einfach „entsorgt“<br />
wird! Das Bild zeigt Vorstand<br />
Claus Vogel mit seinem „Let's Putz<br />
Menü“, bestehend aus gefundenem<br />
Fondue-Topf sowie VFB-Bierkrug.<br />
Schwäbischer Albberein<br />
OG Botnang<br />
Wanderung mit Besuch im Theodor-<br />
Heuss-Museum<br />
Der schwäbische Albverein lädt am<br />
Sonntag, 20. November, zu einer Wanderung<br />
über den Kräherwald und die<br />
Doggenburg zum Killesberg, mit dem<br />
Besuch des Theodor-Heuss-Museums<br />
ein.<br />
Treffpunkt um 9.30 Uhr Botnang, Haltestelle<br />
Beethovenstrasse.<br />
Wanderzeit ca. 2,5 Std.<br />
Einkehr zum Mittagessen in die Schwäbischen<br />
Weinstube.<br />
Rückfahrt mit dem Bus Linie 91<br />
Anmeldungen wegen Führung bei Fam.<br />
Frank, Tel. 0711/69 60 695.<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Naturfreunde OG Botnang<br />
Vereinstreff<br />
jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30<br />
Uhr im Bürgerhaus oder bei schönem<br />
Wetter in der Gartenwirtschaft „Casa<br />
Pompa“.<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Botnang<br />
Adventliche Feier<br />
am 25. November, 16 Uhr<br />
Zum Jahresausklang lädt der Obst- und<br />
Gartenbauverein Sie zu seiner raditionellen<br />
adventlichen Feier im evangelischen<br />
Gemeindehaus Spitalwald, Paul-Lincke-<br />
Straße 16 ein. In der ersten Stunde gibt<br />
es bei Kaffee und Kuchen ein gemütlich<br />
Beisammen sein. Ab 17 Uhr haben Sie<br />
Gelegenheit, einen Adventskranz zu binden.<br />
Reisig und verschiedene Materialien<br />
werden gegen einen kleinen Unkostenbeitrag<br />
vom Verein zur Verfügung<br />
gestellt. Selbstverständlich kann auch<br />
eigenes Dekorationsmaterial mitgebracht<br />
werden.“.<br />
Programm im Dezember<br />
Freitag, 2. Dezember, 18.30 Uhr<br />
Erfahrungsaustausch und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Am Vorabendtrifft sich der Obst- und<br />
Grtenbauverein Sie zu einer Zusammenkunft<br />
im Vereinsraum in der Alten Stuttgarter<br />
Straße ein.<br />
Samstag, 3. Dezember<br />
Winter-Schnittunterweisung mit Andreas<br />
Siegele, Obstbauberater der Stadt Stuttgart<br />
im Garten von Herrn Wanner in Botnang,<br />
Gewann Hasenäcker<br />
Treffpunkt: 9:15 Uhr Furtwänglerstraße,<br />
Abzweig des Feldwegs zum ASV-<br />
Freibad ca. 50 m unterhalb der ASV<br />
Gaststätte<br />
Förderkreis Kreatives<br />
Schreiben und Musik<br />
1. Vorsitzende Gerda Herrmann, Vaihinger<br />
Landstr. 70, 70195 Stuttgart, Tel.<br />
0711/694527, e-mail: KarlGerda.Herrmann@vaderme.de<br />
Nächste Lesung der Jugendlichen des<br />
Kreativen Schreibens<br />
Wir möchten herzlich einladen zur nächsten<br />
Lesung der Jugendlichen des Krea-
Botnanger<br />
Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 27<br />
tiven Schreibens im Rahmen der "„tuttgarter<br />
Buchwochen"<br />
am Mittwoch, 23. November, 15 Uhr,<br />
im Haus der Wirtschaft, Raum Karlsruhe,<br />
Willi-Bleicher-Str. 19, Stuttgart<br />
Es werden sowohl Texte aus der 7. Anthologie<br />
„Nennenswertes" und als auch<br />
seither neu entstandene vorgetragen.<br />
Mit dabei sind auch Jugendliche aus<br />
Botnang, die im Dillmann-Gymnasium<br />
oder im Neuen Gymnasium Feuerbach<br />
in Arbeitsgemeinschaften „Kreatives<br />
Schreiben" gefördert werden.<br />
Wie gut junge Menschen mit der Sprache<br />
umgehen, wenn sie ihre Gedanken<br />
und Gefühle, auch ihre Ängste ausdrücken,<br />
kann die mittlere und ältere Generation<br />
durchaus beeindrucken und erfreuen.<br />
Daher die herzliche Bitte, die<br />
Bücher zu kaufen und zu lesen – sie eignen<br />
sich auch zum Verschenken. Im<br />
Botnanger Buchladen, beim Förderkreis,<br />
im Dillmann-Gymnasium und im Neuen<br />
Gymnasium Feuerbach sind die Bände<br />
„Augen-Blicke", „Algebra unterm Regenbogen",<br />
„Nichts desto trotz", „Sonnen-<br />
und andere Seiten", „über-<br />
Brücken" sowie „Nennenswertes" erhältlich.<br />
In der Filiale Botnang der Stadtbücherei<br />
können sie ausgeliehen werden.<br />
Für Spenden (steuerbegünstigt) ist der<br />
Förderkreis ebenfalls sehr dankbar:<br />
Kontonr. 654 254 028 bei der Südwestbank<br />
AG Stuttgart, BLZ 600 907 00.<br />
Weltladen Botnang<br />
Maya-Licht aus dem Nebelwald<br />
Im Weltladen gibt es nicht nur interessante,<br />
faire Produkte zu entdeckenauch<br />
ihre Geschichte und die der Produzenten<br />
ist immer wieder faszinierend!<br />
Heute wird ein Abstecher nach Südamerika<br />
gemachen und ein Projekt aus Guatemala<br />
vorgestellen - Maya-Licht aus<br />
dem Nebelwald<br />
Das Projekt „Ecològico Quetzal" hilft den<br />
K´ekchi Indianern in Guatemala, ihre Existenzgrundlage<br />
zu verbessern.<br />
Bereits vor tausend Jahren nutzen die<br />
Maya den Wachs aus den Früchten des<br />
Arrayán-Strauches, um daraus Kerzen<br />
herzustellen. Heute sammeln K’ekchi-<br />
Maya Frauen die Beeren und extrahieren<br />
aus zehn Kilo etwa ein Kilo Wachs.<br />
Arrayán (Wachsmyrte, Myrica cerifera)<br />
ist ein Strauch, der in der Nebelzone im<br />
Hochland wächst. Dort, wo nach dem<br />
Maisanbau der Humus erodiert ist, findet<br />
dieser Strauch ideale Lebensbedingungen.<br />
Hier leistet er mit seinen Wurzeln<br />
wertvolle Dienste gegen weitere Erosion<br />
und für die Regeneration und Stickstoffanreicherung<br />
des Bodens. Die Beeren<br />
werden von Tauben gefressen und verbreitet,<br />
so daß der Strauch nicht angepflanzt<br />
werden muß.<br />
Der Verkauf des Wachses verschafft den<br />
Familien zu ihrer Landwirtschaft ein zusätzliches<br />
Einkommen, um den Grundbedarf<br />
zu decken und nützt auch dem<br />
Nebelwald: Schon seit langer Zeit durch<br />
Großgrundbesitzer aus den fruchtbaren<br />
Tallagen in die hochgelegenen Gebiete<br />
des Nebelwaldes verdrängt, wo es kaum<br />
Ackerflächen gibt, sind die K’ekchi-Indianer<br />
gezwungen, Wald für den Maisanbau<br />
zu roden. Nach wenigen Ernten sind<br />
die Felder in den Steillagen wegen der<br />
Erosion ausgelaugt. Durch die Nutzung<br />
natürlicher Ressourcen wird sowohl der<br />
Teufelskreis von Brandrodung und Erosion<br />
durchbrochen, als auch die Regeneration<br />
bereits geschädigter Flächen<br />
ermöglicht. Der Faire Handel unterstützt<br />
und berät Kleinproduzenten und Kooperativen<br />
und sichert den Absatz ihrer Produkte.<br />
In der Manufaktur des Proyecto<br />
Ecológico Quetzal werden aus dem Arrayán-Wachs<br />
Kerzen hergestellt. Um die<br />
Qualität zu erhöhen werden geringe<br />
Mengen Bienenwachs und Farbpigmente<br />
zugesetzt.<br />
Die Maya Kerzen erhalten Sie ab sofort<br />
auch im Weltladen.<br />
ATK Suebia<br />
„Beim ATK geht es wieder rund ...„<br />
Beim ATK Suebia „geht es wieder rund".<br />
Wenn die Aktivitäten im Freien aufgrund<br />
der Witterung nicht mehr so gefragt sind,<br />
ist Tanzen angesagt! Es gibt für jeden ein<br />
Angebot, ob Turniertänzer oder Breitensportler,<br />
für Anfänger oder Fortgeschrittene.<br />
Wer sich noch nicht in das Klubheim<br />
am Botnanger Sattel gewagt hat,<br />
um sich ein Bild zu machen, dem könnte<br />
vielleicht der Stimmungsbericht einer<br />
fleißigen und begeisterten Tänzerin aus<br />
der Freitagabend-Gruppe weiterhelfen.<br />
Dagmar Meyer hat diesen netten Bericht<br />
verfaßt:<br />
Chacha – Samba – Rumba – Wow!<br />
Du wähnst dich im falschen Film, am<br />
falschen Ort, denn fernöstliche Klänge<br />
erreichen dein Ohr. Öffne leise die Tür,<br />
einen Spalt nur. Du schaust auf zahlreiche<br />
Rücken, auf langsam kreisende Arme,<br />
auf Beine, die vorsichtig angehoben<br />
und abgesetzt werden, auf Gestalten,<br />
die in Bewegungslosigkeit verharren,<br />
während Michael von einer zur anderen<br />
geht und die Haltung korrigiert. Willkommen<br />
in der Tanzstunde am Freitagabend<br />
um einundzwanzig Uhr fünfzehn. Der<br />
Tag ist lang und voller Eindrücke, Aufgaben<br />
und Probleme gewesen, jetzt heißt<br />
es ankommen im Tanzsaal, in der Grup-<br />
pe, im eigenen Selbst. Und dazu helfen<br />
einige Minuten Tai Chi nach Idogo Music<br />
mit Michael Kraus. Doch dann geht es<br />
zur Sache. Na klar, die neuen Slowfox-<br />
Figuren von letzter Woche! Die Musik<br />
setzt ein, die Grundschritte gelingen<br />
leicht, doch bald kommt das eine und<br />
andere Paar ins Stocken. „Wir haben<br />
letzte Woche gefehlt", „Michael, wie<br />
ging das noch?", „Michael, mit welchem<br />
Fuß fängt der Herr an?" Und Michael<br />
macht sich an die Arbeit, mit stoischer<br />
Geduld, schwenkt eine Dame, dirigiert<br />
einen Herrn. Einmal. Noch einmal. „Jetzt<br />
alles mit Musik." „Und jetzt das Ganze<br />
von vornW.<br />
Na also, geht doch!<br />
Michael wechselt sich im freitäglichen<br />
Stresstest mit Christine Kett ab. Auch sie<br />
glänzt durch Geduld und Freundlichkeit<br />
ohne Ende und zeigt uns, in perfekter<br />
Haltung, dieselben Abläufe immer wieder<br />
(„Christine,wir haben da gefehlt"!<br />
siehe oben!); wie ein Bildhauer entwickelt<br />
sie aus einem Rohling eine perfekte<br />
Figur, die dann mehr oder weniger<br />
flüssig, aber immer eifrig, von allen getanzt<br />
wird. „Was wollt ihr zum Abschluss<br />
tanzen?" Samba, Wiener Walzer, Foxtrott,<br />
dann beendet mal mehr, mal weniger<br />
ermattetes, aber immer begeistertes<br />
Klatschen die Stunde und eröffnet das<br />
gemütliche Beisammensein von Paaren,<br />
die viel miteinander zu reden haben: mal<br />
geht es um eine interessante Reise, um<br />
die Enkelkinder – dem Altersschnitt der<br />
Tanzpaare entsprechend -, ein sportliches<br />
Hobby, ein neu erschienenes<br />
Buch, ein gelungenes Konzert. Und<br />
manchmal stehen auf dem Bartresen<br />
schon die Sektgläser und auf den Tischen<br />
locken appetitliche Leckereien die erschöpften<br />
Tänzer. Jemand hat Geburtstag.<br />
Wir heben unsere Sektgläser und<br />
wünschen unserem Mitglied noch viele<br />
Jahre Freude am Tanzen mit einem dreifach<br />
donnernden „Quick-Quick-Slow,<br />
Quick-Quick-Slow, Quick-Quick-Slow“<br />
Schau doch mal bei uns vorbei!<br />
Wer noch nicht weiß, wo der ATK Suebia<br />
sein Domizil hat: Das Klubheim befindet<br />
sich an der Botnanger Steige 18 im<br />
Frankonia-Haus, hat Parkplätze vor der<br />
Tür und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
leicht zu erreichen, da die<br />
Bushaltestelle der Linie 40 direkt vor der<br />
Tür liegt.<br />
Infos über den Klub erhält man unter<br />
www.atk-suebia.de odert tele-fonisch<br />
unter 0711-657 2244 oder 0711-724<br />
218.<br />
aus der Nachbarschaft<br />
Freie Waldorfschule<br />
Geschenkmarkt<br />
Die Eltern der Freien Waldorfschule am<br />
Kräherwald laden am 12. November von<br />
11.30 bis 17.30 Uhr zum Geschenkmarkt<br />
ein und bieten an zirka 50 Verkaufsständen<br />
Kunsthandwerk, Gebasteltes,<br />
Holzspielwaren, Köstlichkeiten<br />
aus der Schulküche und dem Mittelmeerraum,<br />
selbst gestrickte Socken und<br />
vieles mehr an.<br />
Besichtigung: 11.30 – 13.00 Uhr<br />
Verkauf: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Kinderhaus: 11.30 – 17.30 Uhr<br />
Cafés: 12.00 – 18.00 Uhr<br />
West Side Story<br />
Gesang-, Tanz- und Theaterprojekt der<br />
Klasse 12 A<br />
Donnerstag 24. bis Sonntag 27. November,<br />
jeweils 20 Uhr, Festsaal, Freie Waldorfschule<br />
am Kräherwald, Rudolf Steiner-Weg<br />
10.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.<br />
Reservierung von Platzkarten im<br />
Schulbüro ab 24. Oktober unter der Tel.-<br />
Nr. 0711/30530530. Reservierte Karten<br />
müssen an der Abendkasse am Aufführungstag<br />
bis spätestens 19.30 Uhr<br />
abgeholt werden.<br />
West Side Story: es geht um große Träume<br />
– um Hoffnung, die schmale Grenze<br />
zwischen Liebe und Hass, den Kampf<br />
um Anerkennung, unlösbar erscheinende<br />
Konflikte, um Tragik und am schrecklichen<br />
Ende, welches zugleich ein neuer<br />
Anfang ist, um Versöhnung. Gefühle, die<br />
uns allen sehr vertraut sind – und genau<br />
darin besteht die Zeitlosigkeit dieses<br />
Stückes.<br />
Die Klassengemeinschaft hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht diesem vielseitigen<br />
Musical auf der Theaterbühne der Schule<br />
ein Comeback zu bereiten! Um ein so<br />
anspruchsvolles Projekt angemessen zu<br />
verwirklichen, bedarf es einer ganzen<br />
Menge: Zusammenhalt, Wille, Zielstrebigkeit,<br />
Ehrgeiz und Durchhaltevermögen,<br />
vor allem aber Spaß an der Sache,<br />
und nicht zuletzt der nötigen Finanzen.<br />
Aber es ist nicht nur eine Investition in<br />
ein vielversprechendes Projekt, es ist<br />
auch eine Investition in die Zukunft, in<br />
junge Menschen, denen auf diesem<br />
Weg ermöglicht wird, ihre Grenzen auszutesten<br />
und verborgene Potenziale zu<br />
entdecken!<br />
Vereine, Kirchen, Schulen und Institutionen!<br />
Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten Botnanger <strong>Anzeiger</strong> beim <strong>Pressebüro</strong><br />
<strong>Tommasi</strong>, Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.<br />
Gerne können Sie uns die Informationen auch per Telefax 0711/505 34 88<br />
oder per e-Mail an utomred@yahoo.de zukommen lassen.<br />
Redaktionsschluss: 24. November 2011<br />
Anzeigenschluss: 24. November 2011<br />
Erscheinungstermin: 2. Dezember 2011