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Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 7. Jahrgang Botnang, 4. November 2011<br />

Über tausend Teilnehmer gezählt<br />

Rekord beim Laternenumzug<br />

Der vom Botnanger Bürgerverein organisierte<br />

Laternenumzug hat schon eine<br />

lange Tradition. Auch in diesem Jahr<br />

machten sich wieder viele Botnanger<br />

auf den Weg zur Ballsporthalle, wo sie<br />

ein großes Abschlussfeuer erwartete.<br />

Der Botnanger Bürgerverein lädt Jahr für<br />

Jahr im Oktober zum traditionellen Laternenumzug<br />

ein. Er ist damit der erste große<br />

Laternenumzug, der im Herbst im Stuttgarter<br />

Norden stattfindet. In diesem Jahr<br />

passte - zur Freude der Organisatoren -<br />

auch das Wetter wieder einmal optimal. Es<br />

war kalt, aber nicht zu kalt, es blieb<br />

trocken und der Himmel war klar, so dass<br />

Laternen und Sterne förmlich um die Wette<br />

leuchteten. Kein Wunder, dass bei den<br />

Voraussetzungen sehr viele beim Umzug<br />

mit marschierten. Tatsächlich waren es so<br />

viele wie noch nie zuvor. Über tausend<br />

Teilnehmer waren laut verschiedenen<br />

Schätzungen mit von der Partie - ein Rekord<br />

beim Laternenumzug.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Beim Botnanger Laternenumzug leuchteten einmal mehr Hunderte von Lampions um<br />

die Wette. Am Endpunkt an der Sporthalle Botnang wurden die Laternenläufer von<br />

einem großen Feuer begrüßt<br />

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Botnanger<br />

Seite 2 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“<br />

schallte es vielstimmig durch die<br />

Straßen. Zwei Züge - einer mit Startpunkt<br />

in der Lindpaintnerstraße, der andere mit<br />

Startpunkt Kirchhaldenschule - hatten sich<br />

etwa um 19 Uhr auf den Weg gemacht und<br />

trafen sich in der Klinglerstraße, um von<br />

dort aus gemeinsam weiter Richtung Endpunkt<br />

bei der Sporthalle Botnang zu gehen.<br />

Im Kinderwagen, auf Papas oder Mamas<br />

Schultern oder zu Fuß waren die kleinen<br />

Laternenträger unterwegs. Viele von ihnen<br />

hatten selbst gemachte Laternen - Kürbisse,<br />

Fabeltiere oder Lichthäuser - dabei,<br />

andere ließen Sonnen, Monde oder auch<br />

ganz einfach runde Lampions leuchten.<br />

Die größeren hatten statt einer Laterne teilweise<br />

auch Fackeln dabei. Die leuchtenden<br />

Augen der Kinder, egal ob jünger oder<br />

älter, machten aber deutlich, dass sie mit<br />

viel Spaß am Umzug teilnahmen. Genauso<br />

viel Spaß macht der Botnanger Laternenumzug<br />

auch den Anwohnern entlang der<br />

Strecke. Mit Lichterketten, Lampions und<br />

Kerzen haben sie wieder zusätzlich für ein<br />

stimmungsvolles Ambiente gesorgt. Gemeinsam<br />

mit den Laternenträgern verwandelten<br />

sie Botnang in ein wahres Lichtermeer.<br />

Schlusspunkt beim Botnanger Laternenumzug<br />

ist immer das große Abschluss-<br />

Angesichts der großen Teilnehmerzahl herrschte rund um die Turnhalle drangvolle<br />

Enge<br />

feuer bei der Sporthalle in der Kauffmannstraße.<br />

Bereits am Nachmittag hatte die<br />

Freiwillige Feuerwehr Botnang dort mit<br />

dem Aufbau begonnen und einen gewaltigen<br />

Haufen Holz aufgestapelt, der - als<br />

sich der Zug näherte - angezündet wurde.<br />

Musikalisch begleitet wurde der Zug von<br />

der Musikalischen Vereinigung Botnang<br />

und Schülern der Stuttgarter Musikschule.<br />

Für die Sicherheit entlang der Strecke<br />

sorgte die Freiwillige<br />

Feuerwehr Botnang<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl war<br />

natürlich auch gesorgt. Die Harmonikafreunde<br />

Botnang bewirteten die Teilnehmer<br />

des Umzugs mit Kindertee und<br />

Glühwein. Für den kleinen Hunger wurden<br />

warme Saiten bereitgehalten. Von diesem<br />

Angebot wurde von allen gerne Gebrauch<br />

gemacht, denn angesichts des großen<br />

Feuers waren die Kinder kaum nach Hause<br />

zu bekommen. Manche hielten es sogar<br />

bis zum bitteren Ende aus - nämlich so<br />

lange, bis die Feuerwehr den von ihr selbst<br />

entfachten Brand wieder löschte.<br />

Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong><br />

Videos zu diesem Artikel finden<br />

Sie auf unserer Youtubeseite.


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 3<br />

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Botnanger<br />

Seite 4 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

11. Ehrenamtsempfang in Botnang<br />

Ehrenamt in Botnang lebendig und vielseitig<br />

Zum Ehrenamtsempfang, der dieses Jahr im Bezirksrathaus stattfand waren in diesem Jahr die Verantwortlichen der Kinderund<br />

Jugendgottesdienste der beiden Kirchengemeinden und das engagierte Team des Ortsbusses eingeladen. Die muikalische<br />

umrahmung übernahm der Kinderchor st. Clemens<br />

Jedes Jahr laden die Bezirksbeiräte und<br />

das Bezirksamt in Botnang ehrenamtlich<br />

engagierte Bürger zu einem Ehrenamtsempfang<br />

ein, um ihnen für ihre Arbeit<br />

zu danken. In diesem Jahr wurden<br />

zum Ehrenamtsempfang, der bereits<br />

zum elften Mal stattfand, die Verantwortlichen<br />

für die Kinder- und Familiengottesdienste<br />

der beiden Kirchengemeinden<br />

sowie das engagierte Team<br />

des Botnanger Ortsbusses eingeladen.<br />

Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle konnte<br />

im Namen der Botnanger Bezirksbeiräte<br />

und des Bezirksamtes Botnang im Oktober<br />

bereits zum 11. Mal zum Ehrenamtsempfang<br />

einladen. In diesem Jahr finde<br />

der Empfang bedingt durch die Sanierungsarbeiten<br />

im Bürgerhaussaal etwas<br />

improvisiert im Bezirksrathaus statt, so<br />

Stierle.<br />

2001 habe der Bezirksbeirat und das Bezirksamt<br />

zum ersten Mal Botnanger Bürger,<br />

die ehrenamtlich oder auf andere be-<br />

sondere Weise tätig sind, als Dank zu einem<br />

Empfang eingeladen. Die Entscheidung,<br />

wer zum Ehrenamtsempfang eingeladen<br />

werde, werde in den öffentlichen Sitzungen<br />

des Bezirksbeirates getroffen, erklärte<br />

Stierle in seiner Begrüßung.<br />

In diesem Jahr habe man sich für die Verantwortlichen<br />

der beiden Kirchengemeinden<br />

entschieden, die die Kinder- und Familiengottesdienste<br />

ausrichten sowie für<br />

das engagierte Team des Botnanger Ortsbusses.<br />

Der Dank gelte neben den Fahrern<br />

auch all denjenigen, die im Vorfeld des<br />

2006 ins Leben gerufenen Projekts „diesem<br />

zur Volljährigkeit verholfen haben“,<br />

hielt der Bezirksvorsteher fest. „Nach zu<br />

Beginn etwas holpriger Fahrt ist der Bus<br />

jetzt sechs Mal in der Woche unterwegs“.<br />

Mit dem Empfang ginge es auch darum,<br />

die zu erreichen und ihnen für ihr Engagement<br />

zu danken, die hinter den Kulissen auf<br />

vielseitige Weise tätig sind, so Stierle. Ohne<br />

fleißige Hände und Köpfe vor und hinter<br />

den Kulissen sei<br />

vieles nicht machbar,<br />

so Stierle weiter.<br />

Das Ehrenamt<br />

in Botnang sei sehr<br />

lebendig und vielseitig.<br />

Bezirksbeirat Ernst<br />

Hauschild (CDU)<br />

übernahm es dann<br />

im Namen der Bezirksbeiräte<br />

den geladenen<br />

Gästen für<br />

ihre ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten zu danken.<br />

Die KinderundFamiliengott-<br />

esdienste der beiden Kirchengemeinden<br />

könnten auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />

Das Engagement sei geprägt von<br />

Teamarbeit, gemeinsamen Vorbereitungen,<br />

Gestaltung und Durchführung der<br />

Gottesdienste sowie der Betreuung der<br />

Kinder, hielt Hauschild fest. Das Team sei<br />

erfolgreich und habe Spaß bei der Arbeit.<br />

Beweis seien auch die zahlreichen Aufführungen,<br />

wie zum Beispiel die Krippenspiele.<br />

Diese Arbeit erstrecke sich auf das<br />

gesamte Gemeindeleben und sei eminent<br />

wichtig. „Sie haben eine Aufgabe übernommen,<br />

die Sie mit viel Einsatz, Verantwortung<br />

und Herzblut ausführen und das<br />

schon über viele Jahre hinweg“, dankte<br />

Hauschild den Verantwortlichen.<br />

Den Botnanger Ortsbus gebe es noch<br />

nicht so lange, er sei nicht weniger wichtig,<br />

leitete der Bezirksbeirat zur nächsten<br />

Gruppe über. Begonnen habe es mit einer<br />

Idee, die sich zu einer Vision entwickelt habe.<br />

Danach folgte harte Arbeit, die mit vielen<br />

Hürden verbunden war, so Hauschild.<br />

Der Einsatz und der Erfolg für die Botnanger<br />

Bürger die Mobilität zu erhalten, sei<br />

aus örtlichem Engagement und örtlicher<br />

Initiative heraus entstanden - ohne finanzielle<br />

Unterstützung der Stadt, betonte Hauschild.<br />

Die ehrenamtlich Tätigen seien für ihre Mitmenschen<br />

da und würden damit eine Kultur<br />

des Füreinander und Miteinander pflegen,<br />

schloss Hauschild seinen Dank und<br />

wünschte allen weiterhin positive Erlebnisse<br />

und Freude bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der Ehrenamtsempfang<br />

in diesem Jahr vom Kinderchor<br />

St. Clemens.<br />

Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>


Nr. 11 / 04. 11. 2011 Seite 5<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong>


Botnanger<br />

Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Ehrenamtlich und sozial motiviert große Tat vollbracht<br />

Edeltraut Wetzel erhält Ehrenmünze<br />

Im Rahmen des Ehrenamtsempfangs in<br />

Botnang erhielt Edeltraud Wetzel aus<br />

den Händen von Bezirksvorsteher Wolfgang<br />

Stierle die Ehrenmünze der Landeshauptstadt<br />

Stuttgart überreicht.<br />

Edeltraud Wetzel habe eine Tat begangen,<br />

so Stierle einleitend, die in seinen Augen<br />

nicht nur eine Ehrung wert sei, sondern sie<br />

sei außergewöhnlich. Edeltraud Wetzel traf<br />

im Oktober 1996 an der Sonnenuhrhütte<br />

im Wald auf den Obdachlosen Heinz Kobald.<br />

Kobald war durch viele Schicksalsschläge<br />

in seinem Leben (Selbsttötungsversuch,<br />

Scheidung, Unfall mit schweren<br />

gesundheitlichen Folgen, Job- und Wohnungsverlust)<br />

in die Obdachlosigkeit geraten<br />

und hatte sich an der Sonnenuhrhütte<br />

im Wald seine eigene Lebensnische geschaffen,<br />

berichtete Stierle. Selbstlos und<br />

mit großer Energie habe Edeltraud Wetzel<br />

Heinz Kobald in den vergangenen 15 Jahren<br />

geholfen, wieder zu einem normalen<br />

Leben zurückzufinden.<br />

Zuerst versorgte sie Kobald jeden Morgen<br />

mit einem Frühstück und hat so ganz langsam<br />

den Kontakt zu ihm geknüpft. Später<br />

wurde das Frühstück zu einer Vollpension<br />

(O-Ton Kobald). Nicht nur konstant, sondern<br />

sehr behutsam und ohne Sendungsbewusstsein<br />

hatte Edeltraud Wetzel sich<br />

seiner angenommen. Sie half ihm mit Kleidungsstücken,<br />

mit Bettzeug, später zu einer<br />

Wohnung. Mit Unterstützung eines<br />

Zahnarztes, der Heinz Kobald<br />

honorarfrei behandelte,<br />

verhalf sie ihm zu neuen<br />

Zähnen. Dies vollbrachte<br />

Wetzel neben ihren alltäglichen<br />

Aufgaben in Berufund<br />

Familienleben. Ihr Unternehmen<br />

stieß in ihrem<br />

Umfeld nicht immer auf Verständnis.<br />

Sie bekam durchaus<br />

auch kritische Stimmen<br />

zu hören. Ehrenamtlich und<br />

sozial motiviert habe sie ihre<br />

Tat ohne organische Hilfe<br />

im Hintergrund ausgeübt.<br />

Ihre Motivation sei die<br />

Nächstenliebe zu den Menschen<br />

gewesen, betonte<br />

der Bezirksvorsteher. „Der<br />

Dank und die Urkunde kann<br />

das nicht ausdrücken, was<br />

Sie geleistet haben“, schloss Stierle.<br />

Edeltraud Wetzel dankte für die Ehrung<br />

und ergänzte noch: Als sie vor 15 Jahren<br />

auf dieses „zarte, ärmlich aussehende,<br />

kaum 50 Kilogramm wiegende Wesen“ im<br />

Wald getroffen sei, sei das für sie herzzerreißend<br />

gewesen. Sie habe gedacht, dieser<br />

Mann ist nicht freiwillig in der Hütte und<br />

beschlossen, ihm am nächsten Tag ein<br />

Frühstück zu bringen. Dies geschah dann<br />

Tag für Tag über zwei Jahre lang. Sehr<br />

großzügig habe auch ihre Familie sie unterstützt.<br />

Sie sei bei allen ihren Unterneh-<br />

Einen Chill- oder Discoraum ist der<br />

Wunsch vieler Jugendlicher – so auch<br />

bei den Kids der Robinson Jugendfarm<br />

in Botnang. In einer gemeinsamen Aktion<br />

mit den Botnanger Jugendräten ist<br />

dieser Wunsch nun Wirklichkeit geworden.<br />

Die Idee eines Chill- und Discoraums entstammt<br />

dem Wunsch- und Sorgenkasten<br />

auf der Robinson Jugendfarm. Dieser<br />

Wunsch sollte nun Anfang Oktober in Kooperation<br />

mit den Botnanger Jugendräten<br />

in die Tat umgesetzt werden. Im Vorfeld<br />

hatten die Kids der Farm im Spielhaus bereits<br />

einen Raum zum Chillen eingerichtet.<br />

Sie bauten eine Bar selbst und platzierten<br />

ein Sofa in dem Raum. Aber so richtig zufriedenstellend<br />

war das Ergebnis bis dato<br />

nicht. Vor allem für Discos war der Raum<br />

so gänzlich ungeeignet.<br />

Für einen Discoraum fehlte noch eine Musikanlage<br />

und auch das dazugehörende<br />

Schwarzlichtanlage. Im Alltag der Farm<br />

Edeltraud Wetzel verhalf Heinz Kobold in den vergangenen<br />

15 Jahren zu einem besseren Leben<br />

mungen immer mitgegangen. „Dies ist keine<br />

Selbstverständlichkeit und dafür bin ich<br />

sehr dankbar“, so Wetzel. Es sei nicht immer<br />

ein leichtes Unterfangen gewesen.<br />

Neben der Vollpension habe sie sich im<br />

Laufe der Zeit auch um die Rechtsabwicklung<br />

von Kobalds Schulden mit Hilfe ihres<br />

Cousins gekümmert. „Heute ist Heinz Kobald<br />

schuldenfrei. Er hat dies geschafft,<br />

mit abgetragenen Sachen, 52 Euro im Monat<br />

und ohne staatliche Hilfe. Sein Leben<br />

hat heute eine ganz andere Qualität“, hielt<br />

Edeltraud Wetzel zum Schluss fest.<br />

Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />

Jugendräte und Farmkinder arbeiten zusammen<br />

Jugendfarm erhält Discoraum<br />

Der Discoraum wurde in einer gemeinsamen<br />

Aktion von Jugendrat und Jufa-Kindern<br />

neu gestaltet<br />

diesem Wunsch nachzukommen, war sehr<br />

schwierig, ist aus den Kreisen der hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter zu hören. Deshalb<br />

wurden die Botnanger Jugendräte um Mithilfe<br />

gebeten, und die sagten auch sofort<br />

zu.<br />

Anfang Oktober trafen sich nun die Jugendräte<br />

mit den Kids der Farm, um die<br />

Aktion in Angriff zu nehmen. Gemeinsam<br />

wurden die Wände in dem Raum neu gestrichen<br />

und mit Hilfe eines Graffitikünstlers<br />

discotauglich gestaltet. Für die Installation<br />

der Schwarzlichtanlage erhielt<br />

das Team Unterstützung von einem Fachmann.<br />

Diese Aktion war neben der Teilnahme am<br />

Botnanger Weihnachtsmarkt die letzte des<br />

Jugendrats Botnang in dieser Legislaturperiode.<br />

Vom 16. Januar bis 3. Februar<br />

2012 stehen Neuwahlen an. Bis zum 25.<br />

November können sich interessierte Jugendliche<br />

im Alter zwischen 14 und 19<br />

Jahren noch für das Amt bewerben.<br />

Text: <strong>Tommasi</strong>/Foto: privat


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 7<br />

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Botnanger<br />

Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Diverse Anträge zum Verfügungbudget bewilligt<br />

Kinderhaus in Planung<br />

In der Oktobersitzung des Bezirksbeirates<br />

Botnang hatten das Gremium eine<br />

kurze Tagesordnung abzuarbeiten.<br />

Hauptthema war der Vorprojektbeschluss<br />

für ein Kinderhaus auf dem<br />

Gelände der Kirchhaldenschule.<br />

In der Oktobersitzung hatte der Botnanger<br />

Bezirksbeirat nur eine kurze Tagesordnung<br />

abzuarbeiten, stieg aber verspätet in die<br />

Sitzung ein. Einige Bezirksbeiräte kamen<br />

entschuldigt etwas später beziehungsweise<br />

gar nicht. Dadurch war das Gremium zu<br />

Beginn nicht beschlussfähig.<br />

Kinderhaus bei der Kirchhaldenschule<br />

Erster Punkt der Tagesordnung und Hauptthema<br />

der Sitzung war der Vorprojektbeschluss<br />

für ein Kinderhaus auf dem Gelände<br />

der Kirchhaldenschule, den die beiden<br />

Mitarbeiterinnen des Schulverwaltungsamtes,<br />

Sabine Bott und Stephanie Seidel, gemeinsam<br />

mit Reinhold Sterra, Rektor der<br />

Kirchhaldenschulde im Gremium vorstellten.<br />

Ausgangspunkt für das Projekt Kinderhaus<br />

ist die unzureichende Betreuungssituation<br />

in allen Altersgruppen in Botnang.<br />

Der Versorgungsgrad für Kinder unter drei<br />

Jahren liegt bei 19 Prozent. Um die gesetzlichen<br />

Vorgaben zu erfüllen, sind 40 weitere<br />

Plätze erforderlich. Damit wird dann gerade<br />

mal eine Quote von 35 Prozent erreicht,<br />

für eine 50-prozentige Versorgungsquote<br />

wie sie für Stuttgart als notwendig<br />

erachtet wird sind rund 90 Plätze nötig.<br />

Auch im Bereich der Ganztagesplätze für<br />

Kinder von drei bis sechs Jahren kann bisher<br />

nur eine Quote von 20 Prozent verzeichnet<br />

werden. Der Bedarf werde hier in<br />

den nächsten Jahren weiter steigen.<br />

Die Pläne zu einem Kinderhaus auf dem<br />

Gelände der Kirchhaldenschule wurden in<br />

der Maisitzung des Bezirksbeirates im Rahmen<br />

der Standortüberlegungen für Kinderbetreuungsplätze<br />

vorgestellt (wir berichteten).<br />

In dem Neubau ist Raum für eine Kindertagesstätte<br />

für bis zu vier Gruppen für<br />

Kinder im Alter von Null bis sechs Jahren,<br />

Schulkindbetreuungsräume und eine Mensa<br />

vorgesehen. Durch die Hanglage ist ein<br />

viergeschossiges Gebäude mit ebenerdigen<br />

Außenbereichen möglich, das sich<br />

aufgrund dieser Lage der Bauhöhe der angrenzenden<br />

Gebäude anpasst. Das Gebäude<br />

soll durch einen eigenen Haupteingang<br />

im Oberen Kirchhaldenweg barrierefrei<br />

zugänglich und ebenso mit dem Schulgebäude<br />

barrierefrei verbunden sein. Als<br />

Gesamtkosten sind für das Projekt rund<br />

4,64 Millionen Euro veranschlagt.<br />

Im Sommer sei die Verwaltung in die Konkretisierungsphase<br />

gegangen, erklärte Sabine<br />

Bott. Das Schulverwaltungsamt sei als<br />

grundstücksverwaltendes Amt für das Projekt<br />

zuständig. Nun heiße es abwarten, ob<br />

die Finanzierung des Projekts in den Haus-<br />

haltsplan 2012/2013 mit aufgenommen<br />

werde. Falls ja könne dann mit einem Baubeginn<br />

im Jahr 2014 und der Fertigstellung<br />

in 2015 gerechnet werden, schloss Sabine<br />

Bott ihre Ausführungen.<br />

Mit dem Vorprojektbeschluss waren die<br />

Bezirksbeiräte im Allgemeinen einig und<br />

stimmten diesem auch einstimmig zu. Nur<br />

der angegebene Zeitablauf stieß auf heftige<br />

Kritik. „Dieser Zeitablauf ist viel zu lang. Ich<br />

weiß, dass so was schneller geht“, brachte<br />

es Ernst Hauschild (CDU) auf den Punkt.<br />

Sabine Bott erklärte, dass die Planungen<br />

erst im Januar 2012 weiter verfolgt werden<br />

können, wenn bekannt sei, dass Mittel für<br />

das Projekt im Haushalt 2012/2013 eingestellt<br />

seien.<br />

Einstimmig beschloss der Bezirksbeirat die<br />

Ergänzung, falls das Projekt im Haushalt<br />

2012/2013 aufgenommen werde, ist die<br />

bisherige Terminplanung zu verifizieren.<br />

Als Ziel der Baufertigstellung werde Mitte<br />

2014 angestrebt.<br />

Als Interimslösung und quasi als Pilotprojekt<br />

wird an der Kirchhaldenschule nach<br />

den Herbstferien ab November das Konzept<br />

des Schülerhauses angeboten. Im<br />

Schülerhaus werden die verlässliche<br />

Grundschule, die verlässliche Nachmittagsbetreuung<br />

und der Hort sowie die Ferienbetreuung<br />

gebündelt, erklärt Stephanie<br />

Seidel. Die vorhandenen Räumlichkeiten<br />

der Schule würden hierfür flexibler genutzt.<br />

Auf Nachfrage von Michael Schneider<br />

(CDU) bestätigte Seidel, dass das Konzept<br />

des Interims-Schülerhauses so schnell umsetzbar<br />

sei, weil zum einen in der Kirchhaldenschule<br />

die Raumsituation den dafür<br />

nötigen Anforderungen entspreche und eine<br />

Küche bereits vorhanden sei, aber auch<br />

weil das Schulverwaltungsamt im Gegensatz<br />

zum Jugendamt nicht an einem starren<br />

Raumkonzept festhalte. Auf weitere Anfrage<br />

von Frank Epple (FW) wurde bestätigt,<br />

dass alle Botnanger Kinder unabhängig<br />

von der Schulzuweisung die Angebote<br />

des Schülerhauses nutzen können.<br />

Reinhold Sterra berichtete, dass kurz vor<br />

den Sommerferien der Bedarf für eine dritte<br />

Hortgruppe entstanden sei. Um diese<br />

Gruppe einzurichten, hätte bisher ein Antrag<br />

für die Haushaltsberatungen gestellt<br />

werden müssen. Die entsprechende Frist<br />

sei klar war, dass eine weitere Hortgruppe<br />

nötig wird aber bereits abgelaufen gewesen,<br />

so Sterra. „Durch das Schülerhaus<br />

können jetzt schnell, unkompliziert und unbürokratisch<br />

die Elternwünsche zeitnah<br />

umgesetzt werden“, hielt Sterra fest. Aus<br />

dem Schülerhaus werde dann zur gegebenen<br />

Zeit das Kinderhaus für Kinder im Alter<br />

von ein bis zehn Jahren, so Sterra. „Unsere<br />

Küche stößt jetzt an ihre Grenzen, aber<br />

mit der Mensa im Gebäude des Kinderhauses<br />

ist eine Versorgung von 75 + x Personen<br />

möglich“, erklärte Sterra weiter. Wie<br />

ihm bekannt sei, plane auch die Franz-<br />

Schubert-Schule für das nächste Jahr mit<br />

dem Schülerhauskonzept.<br />

Geld für BOB aus Verfügungsbudget<br />

Eingang des nächsten Tagesordnungspunktes<br />

konnte Bezirksvorsteher Stierle<br />

berichten, dass sich in dem Topf des Verfügungsbudgets<br />

noch rund 1.206 Euro aus<br />

dem Vorjahr und von diesem Jahr der gesamte<br />

Betrag in Höhe von rund 6.881 Euro<br />

befindet. Von den insgesamt rund 8.087<br />

Euro sei der genehmigte Betrag für den Ehrenamtsempfang<br />

in Höhe von 1.500 noch<br />

abzuziehen. Ob der ganze Betrag benötigt<br />

werde, könne erst nach Abrechnung festgestellt<br />

werden. Diese stehe noch aus, so<br />

Stierle.<br />

Für die Druckkosten der neuen Ausgabe<br />

des Botnanger Heimatblattes wurde nach<br />

kurzer Diskussion einstimmig beschlossen,<br />

die Hälfte der Druckkosten für nicht mehr<br />

als 3.000 Exemplare aus dem Verfügungsbudget<br />

zu übernehmen.<br />

Weiter wurde einstimmig beschlossen, den<br />

Botnanger Ortsbus (BOB) mit einem Betrach<br />

in Höhe von 4.000 Euro aus dem Verfügungsbudget<br />

zu unterstützen. Auch dieser<br />

Abstimmung ging eine kurze Diskussion<br />

voraus, in der festgehalten wurde, dass<br />

es sich beim BOB um ein gutes und unterstützenswertes<br />

Projekt handle, das allen<br />

Botnangern zugute komme und auf Jahre<br />

hinweg angelegt sei. 4.000 Euro seien ein<br />

großer Betrag, wie er noch nie zuvor in der<br />

Höhe bewilligt wurde. Betrachte man den<br />

Betrag aber in Relation zu dem Projekt sei<br />

es ein kleiner Betrag, waren sich die Bezirksbeiräte<br />

einig. Da es sich beim BOB um<br />

ein Gemeinschaftsprojekt handle, schlossen<br />

die Bezirksbeiräte auch unisono die<br />

Gefahr aus, dass der Betrag Begehrlichkeiten<br />

bei anderen Institutionen wecken könnte<br />

und die Bezirksbeiräte in Erklärungsnot<br />

kämen.<br />

Als letzten Antrag bewilligten die Bezirksbeiräte<br />

einstimmig, für die BoBiNet Internetplattform<br />

der AG Bildung aus der Zukunftswerkstatt<br />

100 Euro aus dem Verfügungsbudget,<br />

um eine vorhandene Kostenlücke<br />

zu decken und weitere 150 Euro<br />

für den laufenden Unterhalt der Seite bis<br />

Herbst 2013. Unter www.bobinet.org finden<br />

Interessierte alle Bildungseinrichtungen<br />

die es in Botnang gibt.<br />

Parkuhren in der Alten Stuttgarter Straße<br />

Das Amt für öffentliche Ordnung teilte mit,<br />

dass im Laufe der Jahre in der Alten Stuttgarter<br />

Straße Parkuhren ersatzlos abgebaut<br />

wurden. Verblieben seien noch<br />

vier/fünf Parkuhren. Auf Anfrage der Verwaltung<br />

beschloss der Bezirksbeirat einstimmig,<br />

diese aufzufordern, die restlichen<br />

Parkuhren in der Alten Stuttgarter Straße<br />

ersatzlos zu entfernen. Text: <strong>Tommasi</strong>


Nr. 11 / 04. 11. 2011 Seite 9<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong>


Botnanger<br />

Seite 10 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Familientreff Kaba mit vielfältigem Monatsprogramm<br />

Märchenhaftes für kleine Besucher<br />

Die Kinder lauschten gespannt dem Märchen von Schneewittchen und den sieben<br />

Zwergen<br />

Der Familientreff Kaba bietet Monat für<br />

Monat ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Im Oktober waren zwei Märchenerzählerinnen<br />

zu Gast, die den kleinen<br />

Besuchern die Geschichte von<br />

Schneewittchen und den sieben Zwergen<br />

erzählten.<br />

Märchen von Prinzessinnen und Prinzen<br />

haben Kinder schon immer fasziniert. Daran<br />

hat sich bis heute nichts geändert. Zu<br />

der Aufführung von Schneewittchen im<br />

Eugen-Bolz-Haus jedenfalls waren sehr<br />

viele kleine Gäste gekommen. Gespannt<br />

lauschten sie der Geschichte, die die beiden<br />

Märchenerzählerin der Firma Ostheimer<br />

mitgebracht hatten. „Wir lesen die<br />

Texte im Original und spielen sie mit unseren<br />

Holzfiguren nach“, berichtet Sibylle<br />

Engstrom. Bei Ostheimer würden regelmäßig<br />

Märchenstunden angeboten, ergänzt<br />

sie.<br />

Für die Kinder im katholischen Gemeindehaus<br />

in der Belaustraße 5 war das Märchen<br />

von Schneewittchen und den sieben<br />

Zwergen ganz offensichtlich hoch spannend.<br />

Mucksmäuschenstill saßen sie da<br />

und lauschten der Geschichte von dem<br />

Mädchen, das von seiner Stiefmutter so<br />

gehasst wird, dass sie es von einem Jäger<br />

umbringen lassen will. Doch der Jäger<br />

lässt das schöne Kind laufen und es findet<br />

Unterschlupf bei den sieben Zwergen tief<br />

im Wald. Ein happy End gehört natürlich<br />

auch zu einem Märchen und das kommt in<br />

Form eine Königssohnes der Schneewittchen<br />

schließlich heiratet.<br />

So still wie bei der Märchenstunde geht es<br />

beim Familientreff Kaba natürlich nicht immer<br />

zu, den bei den monatlichen Treffen<br />

steht nicht immer eine Märchenstunde auf<br />

dem Programm. „Wir machen Bastelnachmittage,<br />

organisieren Vorträge für die Eltern<br />

und parallel dazu eine Kinderbetreuung<br />

und vieles mehr“, berichten Melanie Niemeier<br />

und Katja Köngeter, die den Familientreff<br />

organisieren. Bei den Treffen gibt es<br />

auch immer Kaffee und Kuchen sowie eine<br />

Spielecke für Ein- bis Sechsjährige.<br />

Der Familientreff Kaba trifft sich normalerweise<br />

immer am ersten Freitag im Monat<br />

von 14.30 bis 17 Uhr im Eugen-Bolz-Haus<br />

in der Belaustraße 5. Im November nimmt<br />

der Familientreff am St. Martinsumzug teil<br />

und der macht sich am 11. November auf<br />

den Weg. Start ist um 17 Uhr vor der Clemenskirche<br />

in der Lortzingstraße 21. Am 2.<br />

Dezember findet der Familientreff wieder<br />

wie gewohnt im Eugen-Bolz-Haus statt. An<br />

dem Nachmittag werden dann gemeinsam<br />

Gewürzsäckchen gebastelt. Jeder, der<br />

Lust hat, ist eingeladen vorbeizukommen<br />

und mitzumachen.<br />

Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />

Botnanger Weihnachtsmarkt....., ein zweites Mal „gerettet“!<br />

Weihnachtsmarkt am 3. Dezember<br />

Nachdem die Organisatorinnen des Botnanger<br />

Weihnachtsmarktes, Regina Grumer<br />

und Ursel Traub-Pehl, sich bis zum<br />

Sommer darauf verlassen hatten, dass die<br />

Renovierung des Bürgerhauses in Botnang<br />

bis zum Weihnachtsmarkt, am Samstag<br />

vor dem zweiten Advent, dem 3. Dezember<br />

fertiggestellt werden, bekamen sie Mitte<br />

Juli mitgeteilt, dass dies nicht möglich<br />

sei.<br />

Dies war für das Organisationsteam eine<br />

schwierige Lage, weil die Planung unter<br />

dem „Stern der Hoffnung“ seit Februar<br />

schon komplett abgeschlossen war. Der<br />

gute und große Anklang des Marktes in der<br />

Bevölkerung wurde damals spontan aufgegriffen<br />

und in eine Neuplanung eingebracht.<br />

- Und jetzt?<br />

Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle hatte<br />

die Idee, bei Familie Nehr vom Busunternehmen<br />

„der kleine Stuttgarter“ anzufragen,<br />

ob es nicht möglich wäre, die Omni-<br />

bushalle für den Weihnachtsmarkt zur Verfügung<br />

zu stellen. Wer Familie Nehr kennt<br />

weiß, dass für sie „nichts“ unmöglich ist<br />

und sie nun mit großer Freude und tatkräftiger<br />

Unterstützung helfen, den Markt<br />

schön zu gestalten.<br />

Das Organisationsteam begann diese Alternative<br />

zu prüfen und kamen zu dem Ergebnis,<br />

dass auf vieles nicht zurückgegriffen<br />

werden kann, was das Bürgerhaus bot.<br />

Es gab keine Bühne, kein Mikrophon, kein<br />

Klavier, kein Cafe-Intus, das bewirtet, keine<br />

Deko, kein Geschirr, keine Stühle, kein<br />

WC, usw. - Unvorstellbar!?<br />

Es begannen die Sommerferien und viele<br />

Fragen konnten erst nach Wochen des<br />

Wartens geklärt werden, weil die zuständigen<br />

Ansprechpartner verreist waren. Es<br />

konnte auch nicht davon ausgegangen<br />

werden, dass alle Teilnehmer mit der neuen<br />

Situation einverstanden sind und sich<br />

die Aussteller auch in einer Bushalle wohl<br />

fühlen.<br />

Dennoch, bevor man „Nein“ sagt, muss<br />

man erst genau prüfen, dachten Grumer<br />

und Traub-Pehl. Es wäre doch zu schade,<br />

Aussteller und Besucher zu enttäuschen<br />

und den Markt ausfallen zu lassen!<br />

Was das Team erlebt hat, war eine unglaubliche<br />

Belastung mit Fragen: „Wer hat<br />

...“, „wer kann ...“, gepaart mit einer<br />

großen und wohlwollenden Unterstützung<br />

aller befragten Personen. Dies ist nicht<br />

mehr selbstverständlich und zeugt schon<br />

von einer guten Solidarität und Anteilnahme<br />

im Ort! An dieser Stelle möchte Regina<br />

Grumer und Ursel Traub-Pehl heute schon<br />

allen Beteiligten einen herzlichen Dank<br />

aussprechen!<br />

So kommt das Ziel, alles organisiert zu haben,<br />

immer näher, und das Organisationsteam<br />

freut sich auf den großen Tag, an<br />

dem sich eine Bushalle in einen ganz besonderen<br />

Ort verwandeln wird.


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 11<br />

Wie schnell so ein Jahr vergeht!<br />

Machen Sie sich auch schon die ersten Gedanken über<br />

ein schönes Weihnachtsgeschenk?<br />

Wir haben hier eine sehr gute Idee für Sie:<br />

Die Tagespflege-Gruppe im Karl-Wacker-Heim hat einen<br />

Jahreskalender 2012 in A3 gestaltet.<br />

Gäste mit dementiellen Veränderungen<br />

haben sich zur Jahreslosung intensiv<br />

mit den einzelnen Monaten<br />

auseinandergesetzt und so jedem<br />

Kalendermonat einen<br />

"künstlerischen Ausdruck" verliehen.<br />

Herausgekommen ist ein sehr schöner<br />

und sehr anspruchsvoller Kalender.<br />

Ein wundervolles Geschenk!<br />

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Botnanger<br />

Seite 12 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Runder Tisch mit Vereinen und Institutionen<br />

Startschuss für Netzwerk Botnang<br />

Unter der Überschrift „Brücken bauen<br />

zwischen den Generationen, Kulturen<br />

und Konfessionen“ fiel kürzlich der<br />

Stadtschuss für das Netzwerk Botnang.<br />

Die Botnanger Demografielotsin Brigitte<br />

Närger und Christine Riehle von der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Clemens hatten<br />

zu einem Runden Tisch in den Clemenssaal<br />

eingeladen. Rund 40 Vertreter<br />

von Vereinen und Institutionen waren der<br />

Einladung gefolgt. Pater Gregor Kosielski<br />

begrüßte die Teilnehmer im Namen all jener,<br />

die die Vorarbeit für das Netzwerk<br />

Botnang geleistet haben.<br />

In einer kurzen Einführung skizzierten Närger<br />

und Riehle dann die Gedanken, die<br />

hinter dem Netzwerk Botnang stecken.<br />

Der demografische Wandel sei in Botnang<br />

deutlich zu erkennen, erklärte Närger. Aktuell<br />

würden im Stadtbezirk rund 13.000<br />

Einwohner leben. 25 Prozent davon seien<br />

über 65 Jahre alt und gerade noch 15 Prozent<br />

seien unter 18 Jahre. Im Jahr 1980<br />

waren noch 18 Prozent der Botnanger<br />

über 65 Jahre und 20 Prozent unter 18<br />

Jahre. Mit 45,7 Jahren sei Botnang einer<br />

der ältesten Stadtbezirke Stuttgarts. Diese<br />

Veränderungen seien im Stadtteil durchaus<br />

bemerkbar, sie würden aber auch<br />

große Chancen bieten.<br />

Aus diesem Grund hätten die Botnanger<br />

Kirchengemeinden und die bürgerliche<br />

Gemeinde das Netzwerk Botnang ins Leben<br />

gerufen. Ziel dieses Netzwerkes sei<br />

es, zum einen die bereits bestehenden ehrenamtlichen<br />

Strukturen zu bündeln, aber<br />

auch Menschen dazu zu motivieren, sich<br />

ehrenamtlich zu engagieren. „Ehrenamt<br />

bedeutet nicht, sich dauerhaft zu binden,<br />

sondern kann auch zeitlich befristet sein“,<br />

betont Närger an der Stelle.<br />

Im Vorfeld zum ersten Runden Tisch war<br />

von den Initiatoren eine Umfrage bei den<br />

Botnanger Vereinen und Institutionen<br />

durchgeführt worden. Anhand der 29<br />

zurückgesendeten Fragebogen kam zutage,<br />

dass sich bereits heute sehr viele Botnanger<br />

ehrenamtlich engagieren. In den<br />

Sportvereinen sind demnach rund 200<br />

Personen ehrenamtlich aktiv, in den Kirchengemeinden<br />

300 Personen, in Schulen<br />

und Kindergärten 60, in Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen<br />

20 und in<br />

sonstigen Bereichen 45 Personen. Alle, die<br />

an der Umfrage teilgenommen haben, hätten<br />

signalisiert, dass Bedarf an weiteren<br />

ehrenamtlichen Helfern besteht. Festzustellen<br />

sei weiter, dass die Seniorenbetreuung<br />

in Botnang schon recht gut funktioniere,<br />

bei der Kinder- und Familienbetreuung<br />

bestehe aber ein großer Nachholbedarf.<br />

Ziel des Netzwerkes sei es, das<br />

freiwillige Engagement in Botnang aktiv zu<br />

gestalten und auszubauen sowie Angebot<br />

und Nachfrage für ehrenamtliches Engagement<br />

zu koordinieren. Ziel sei es aber<br />

auch, generations-, kultur- und konfessionsübergreifend<br />

Interesse am Ehrenamt<br />

zu wecken und Anlaufstelle für Menschen<br />

zu sein, die ehrenamtliche Unterstützung<br />

benötigen.<br />

Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle wies<br />

anschließend darauf hin, dass das Projekt<br />

noch in den berühmten Kinderschuhen<br />

stecke. Es könne durchaus sein, dass der<br />

eine oder andere bisher noch nicht angeschrieben<br />

wurde. Er bat darum, mögliche<br />

weitere Ansprechpartner an das Projektbüro<br />

im Bezirksrathaus weiterzuleiten.<br />

Stierle betonte in seinen Ausführungen<br />

weiter, dass die kulturübergreifende Arbeit<br />

sehr wichtig sei. Botnang habe zwar eine<br />

kleine Zahl an Migranten, aber sehr viele<br />

Menschen mit einem sogenannten Doppelpass.<br />

„Da werden wir sicher auch ansetzen<br />

müssen“, so Stierle. Auch die Tatsache,<br />

dass die Weichen immer mehr in<br />

Richtung Ganztagesschule gestellt werden,<br />

dürfe man nicht außer acht lassen.<br />

Das werde auch Auswirkungen auf die<br />

Vereine haben.<br />

In der anschließenden Vorstellungsrunde<br />

der Teilnehmer wurde klar, dass bei den<br />

Vereinen ein großer Bedarf an ehrenamtlichen<br />

Helfern herrscht. Die Vereinsvertreter<br />

machten in ihren Ausführungen aber auch<br />

deutlich, dass sie sich darüber im Klaren<br />

sind, das über das Netzwerk kaum Menschen<br />

zu finden sein werden, die im sportlichen,<br />

musischen oder anderen ganz spezifischen<br />

Bereichen aktiv werden wollen.<br />

Bei den Vereinen gibt es aber noch viele<br />

weitere Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliche<br />

Helfer - auch für ganz begrenzte<br />

Aktivitäten.<br />

Die Vertreter der Kindergärten und Schulen<br />

machten deutlich, dass sie ehrenamtliche<br />

Helfer für viele Bereiche benötigen. Etwa<br />

als Begleitung bei Ausflügen oder als Vorlesepaten.<br />

Aber auch Menschen, die Kinder<br />

und Familien unterstützen, etwa als Leih-<br />

oma oder -opa, für die Hausaufgabenbetreuung<br />

oder auch später als Seniorpartner<br />

und Begleiter auf dem Weg in den Beruf.<br />

Und auch im Bereich der Seniorenarbeit<br />

werden, wie die Vorstellungsrunde zeigte,<br />

noch viele Helfer benötigt - etwa für Besuchsdienste<br />

oder Hilfen bei Gartenarbeiten<br />

und vielem anderem mehr. Brigitte<br />

Kappes vom Stadtseniorenrat machte den<br />

Vorschlag eine Tauschbörse einzurichten.<br />

Bei einer solchen Tauschbörse könne jeder<br />

Hilfsangebote machen und im Gegenzug<br />

auch Hilfe in Anspruch nehmen.<br />

Einig waren sich alle Anwesenden, dass<br />

das Netzwerk eine gute und wichtige Sache<br />

ist, die vorangetrieben werden muss.<br />

Pfarrer Dr. Karl Hardecker von der evangelischen<br />

Kirchengemeinde forderte alle Anwesenden<br />

auf, in ihren Vereinen und Einrichtungen<br />

für das Netzwerk zu werben,<br />

Leute anzusprechen und sie für das Ehrenamt<br />

zu motivieren. Weiter wurde vereinbart,<br />

sich in einem halben Jahr wieder in<br />

der großen Runde zu treffen, um erste Ergebnisse<br />

auszutauschen.<br />

Wer Interesse hat, sich am Netzwerk zu<br />

beteiligen oder sich ehrenamtlich zu engagieren<br />

- auch nur bei einer einmaligen Aktion<br />

oder für wenige Stunden - kann mit<br />

dem Projektbüro im Bezirksrathaus, Klinglerstraße<br />

7, Raum E.09 direkt Kontakt aufnehmen.<br />

Birgit Närger und Christine Riehle<br />

sind Montag und Mittwoch von 9 bis 12<br />

Uhr vor Ort. Zu erreichen sind sie außerdem<br />

unter der Telefonnummer 216-2424,<br />

per Fax 216-7870 und per E-Mail unter demografielotse.botnang@goglemail.com<br />

Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong><br />

Christine Riehle und Birgit Närger (kleines Bild) konnten zahlreiche Besucher beim<br />

ersten Runden Tisch begrüßen


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 13<br />

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<strong>Tommasi</strong><br />

tom<br />

Uwe <strong>Tommasi</strong> Freier Redakteur<br />

Franz-Schubert-Straße 28<br />

70195 Stuttgart<br />

Tel.: 07 11 / 5 05 34 87<br />

Fax: 07 11 / 5 05 34 88<br />

e-Mail: utomred@yahoo.de<br />

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Botnanger<br />

Seite 14 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Gemeindeversammlung am 1. Dezember<br />

Der Öffentlichkeitsprozess geht weiter<br />

Im Februar diesen Jahres traf sich die<br />

evangelische Gesamtkirchengemeinde<br />

Botnang erstmals um über die Zukunft<br />

des Gemeindezentrums im Fleckenwaldweg<br />

zu diskutieren. Inzwischen haben<br />

zahlreiche Gruppentreffen zu dem<br />

Thema stattgefunden. Am 1. Dezember<br />

werden die Ergebnisse allen Interessierten<br />

in einer weiteren Gemeindeversammlung<br />

vorgestellt.<br />

Die Zukunft des Gemeindezentrums im<br />

Fleckenwaldweg ist schon seit geraumer<br />

Zeit Thema bei der evangelischen Gesamtkirchengemeinde<br />

Botnang. Da die<br />

Zahl der Gemeindemitglieder in den vergangenen<br />

Jahren rückläufig war hatte die<br />

evangelische Gesamtkirchengemeinde<br />

Stuttgart alle Kirchengemeinden aufgefordert,<br />

eine Liste von Immobilien zu erstellen,<br />

auf die verzichtet werden kann.<br />

Bei der Gemeindeversammlung im Februar<br />

diesen Jahres wurden verschiedene Gruppen<br />

gebildet, um unter verschiedenen<br />

Aspekten über die Zukunft des Gemeindezentrums<br />

im Fleckenwaldweg zu diskutieren.<br />

In der Versammlung war auch be-<br />

Der Botnanger Jugendrat konnte in seiner<br />

jüngsten Sitzung einige Erfolgsmeldungen<br />

verzeichnen. Unter anderem<br />

wurde die Fortsetzung der Patenschaft<br />

für den Bolzplatz an der Franz-Schubert-Schule<br />

beschlossen.<br />

Ein Thema auf der Tagesordnung des Botnanger<br />

Jugendrates war der Bolzplatz an der<br />

Franz-Schubert-Schule. Jugendratssprecherin<br />

Lena Müller bedankt sich im Namen<br />

des Botnanger Jugendrates bei Dr. Mark<br />

Bachofer und Birgit Häbich-Kampourakis für<br />

die Bereitschaft das Patenamt für den<br />

Schließdienst des Bolzplatzes zu übernehmen.<br />

Beide Paten berichteten, dass der Platz sehr<br />

gut genutzt werde. Bisher habe sich niemand<br />

beschwert. Es ist aus der Sicht der<br />

Paten ein notwendiges Angebot in Botnang.<br />

Beide Paten sind bereit auch weiterhin die<br />

Patenschaft inne zu haben.<br />

Die Schule sowie das Schulverwaltungsamt<br />

werden darüber informiert, dass die Probezeit<br />

für die Öffnung des Bolzplatzes erfolgreich<br />

verlaufen ist und das Angebot weiterhin<br />

gelten soll.<br />

Ein weiteres Thema war die Gestaltung des<br />

Discoraumes auf der Jugendfarm. Allen Teilnehmer<br />

an dem Projekt hat die Arbeit Spaß<br />

gemacht. Sophia Paarmann wird nochmals<br />

schlossen worden, eine sogenannte Gruppe<br />

0 einzurichten, die völlig ergebnisoffen darüber<br />

diskutieren sollte, ob auf die Nikodemuskirche<br />

mit Gemeindezentrum oder alternativ<br />

auch die Auferstehungskirche verzichtet<br />

werden könnte. In den vergangenen Monaten<br />

haben sich die Gruppen mehrfach getroffen<br />

und die Situation sehr sachlich analysiert.<br />

Insbesondere die Ergebnisse der<br />

Gruppe 0 würden in der Gemeindeversammlung<br />

präsentiert und anschließend diskutiert.<br />

„Der Öffentlichkeitsprozess geht<br />

weiter“, so Pfarrer Dr. Karl Hardecker. Nach<br />

der Gemeindeversammlung ist geplant, eine<br />

Befragung unter allen Gemeindemitgliedern<br />

durchzuführen. „Wir werden die Fragen dabei<br />

ganz offen gestalten“, erklärt Hardecker.<br />

Nach der Auswertung der Umfrage werde<br />

der Kirchengemeinderat dann sicher in der<br />

Lage sein, eine Entscheidung zu treffen.<br />

Im November wird es in der Kirchengemeinde<br />

mehrere Veranstaltungen zur Friedensthematik<br />

geben. Am 9. November<br />

wird erstmals eine Gedenkprozession<br />

stattfinden. Der 9. November ist ein geschichtsträchtiges<br />

Datum - Ausbruch des<br />

1. Weltkrieges, Reichskristallnacht, Fall der<br />

bei der Jugendfarm nachfragen, ob der<br />

Raum jetzt fertig ist oder noch Hilfebedarf<br />

seitens des Jugendrates vorliegt.<br />

Ein weiteres Thema war die anstehende Jugendratswahl.<br />

Die Botnanger Jugendräte<br />

wollen unter anderm duch Besuche an den<br />

weiterführenden Schulen Werbung für die<br />

Wahl machen. Janik Fischer schlägt vor,<br />

Fragebögen bei der Werbung auszuteilen<br />

und die Jugendlichen zu bitten, Themen und<br />

Wünsche zu formulieren, die sie gerne geändert<br />

oder vom Jugendrat behandelt wissen<br />

möchten. Erfreulich ist auch, dass sich Lena<br />

Müller und Janik Fischer bereit erklärt haben,<br />

erneut für den Jugendrat zu kandidieren.<br />

Unter dem Punkt „Sonstiges“ entstand eine<br />

Diskussion bezüglich der politischer Arbeit<br />

des Botnanger Jugendrates. Die stellvertretende<br />

Bezirksvorsteherin Mina Smakaj berichtete,<br />

dass eine Botnanger Bürgerin sich<br />

an Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle gewendet<br />

hat und Kritik bezüglich der Arbeit<br />

des Botnanger Jugendrates, sowie der Betreuungsbezirksbeiräte<br />

und der Jugendratsbegleiter<br />

geäußert hat.<br />

In der Diskussion wurde deutlich, dass sich<br />

die Botnanger Jugendräte frei in ihren Entscheidungen<br />

fühlen. Ihnen ist bewusst, dass<br />

Anträge oder Entscheidungen des Botnan-<br />

Mauer - alles Daten, die nicht in Vergessenheit<br />

geraten sollten. Die Prozession<br />

führt vom Eugen-Bolz-Haus in der Belaustraße<br />

5 zum Gedenkstein für Heinrich Pincus<br />

in der Himmerreichstraße zum abschließenden<br />

ökumenischen Gottesdienst<br />

zum Thema Frieden und Gedenken in der<br />

Nikodemuskirche (ca. 19 Uhr). Am 13. November<br />

werde der Arbeitskreis Frieden einen<br />

Friedensgottesdienst (11 Uhr) in der<br />

Auferstehungskirche abhalten und danach<br />

findet auf dem Alten Friedhof die Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag (12.15 Uhr) statt,<br />

an der auch wieder Konfirmanden beteiligt<br />

sein werden. Am Buß- und Bettag, 16. November,<br />

wird dann um 19 Uhr ein ökumenisches<br />

Friedensgebet in der Auferstehungskirche<br />

stattfinden.<br />

Ebenfalls im November (11. und 12.) findet<br />

der traditionelle Bazar im Gemeindezentrum<br />

statt. Auf dem Programm stehen Circus,<br />

eine Kinderwerkstatt und neu eine<br />

Kinderuni, in der verschiedene kindgerechte<br />

Experimente durchgeführt werden können.<br />

Verkaufsstände und das bekannte<br />

Speiseangebot wird es natürlich auch wieder<br />

geben. Text: <strong>Tommasi</strong><br />

Jugendrat fühlt sich frei in seinen Entscheidungen<br />

Patenschft für Bolzplatz wird fortgesetzt<br />

ger Jugendrates nicht gleich umgesetzt werden<br />

können. Politische Entscheidungen seien<br />

sehr langwierig. Einige Jugendräte sprachen<br />

sich deshalb in der Vergangenheit für<br />

Jugendarbeit im Bezirk aus (zum Beispiel<br />

Aktionen auf der Jugendfarm) weil hier der<br />

Einsatz sofort wiedergespiegelt wird. Sie betonten,<br />

dass die Ideen für die Arbeit der Jugendräte<br />

kommen aus ihrer Mitte kommt<br />

und nichts fremdbestimmt wird.<br />

Maja Merz sprach sich in der Diskussion<br />

dafür aus, dass sich die Jugendräte mehr<br />

mit politischen Prozessen auseinandersetzen<br />

und an die politische Arbeit herangeführt<br />

werden sollten. Das soziale Engangement<br />

etwa im Bereich Jugendarbeit nimmt<br />

aus ihrer Sicht zu viel Raum ein.<br />

Im Anschluss an die Diskussion beschlossen<br />

die Jugendräte einstimmig, die Verfasserin<br />

der Mail zu einer der nächsten Sitzungen<br />

zusammen mit den Betreuungsbezirksbeiräten<br />

einzuladen um nochmals konstruktiv<br />

über die Arbeit der Jugendräte zu diskutieren.<br />

Ferner entstand aus Mitte des Jugendrates<br />

die Idee eine gemeinsame Sitzung mit dem<br />

Jugendrat Stuttgart-West zu machen. Und<br />

darüber hinaus beschloss das Gremium regelmäßig<br />

einen Vertreter des Jugendrates in<br />

die Botnanger Bezirksbeiratssitzung zu entsenden.


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 15<br />

Schreinerei Kopf feiert Jubiläum - Immer dieser Schreiner!<br />

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Kopf bereits bei der ersten Besprechung vor Ort<br />

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im Hause ist, der einfach einen Auftrag notieren<br />

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zum Beispiel auch für Türen, die optisch und<br />

technisch dem aktuellen Design- und Sicherheitsstandard<br />

angepasst werden müssen, die passende<br />

Lösung. Gleiches gilt für Parkettboden- und<br />

Holztreppenrenovierungen, wenn es darum geht,<br />

den ursprünglichen Charme wiederzubeleben beziehungsweise<br />

neue Sicherheit und ein hochwertiges<br />

Erscheinungsbild zu schaffen. Und das sind<br />

nur Beispiele für die vielfältigen Aufgaben, die<br />

der Schreinerei Kopf gestellt und seit inzwischen<br />

schon 20 Jahren von ihr durchweg handwerklich<br />

perfekt und mit viel Leidenschaft gelöst werden.<br />

Kontakt: Schreinerei Kopf GmbH, Esperantostraße<br />

20, 70197 Stuttgart, Tel. 658900,<br />

www.KOPF.de, info@kopf.de


Botnanger<br />

Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Immer am ersten Mittwoch im Monat,<br />

Sprechstunde des Stadtseniorenrates,<br />

14 Uhr, Bürgerhaus, Café Intus<br />

immer dienstags, 15.30 Uhr, Stadtteilbücherei<br />

Botnang, Leseohren aufgeklappt:<br />

Eine Geschichte nur für Dich, für<br />

Kinder ab vier Jahren, Stadtteilbücherei,<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

bis einschließlich März, samstags, 14<br />

Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt Endhaltestelle<br />

Linie 2, Leitung Alfred Müller-<br />

Kattenstroth, Telefon 69 23 99<br />

5. November, 21 Uhr, „The Elder Statesmen<br />

Band“, Musik im Bürgerhaus Botnang<br />

6. November, 16 Uhr, „Die Ufo Gefahr<br />

und andere Short Stories“, von W. Allen,<br />

E. Hemingway, W. Nabokov und P. Highsmith<br />

, Lesung mit Ernst Konarek im<br />

Bürgerhaus Botnang, Café Intus<br />

7. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />

„Der fantastische Mr. Fox“, Bürgerhaus<br />

Botnang<br />

9. November, 13 Uhr, ASV 55 Plus,<br />

Stadtspaziergang im Stadtteil Hofen - Interessantes<br />

zu Geschichte und Kunst,<br />

Treffpunkt Endhaltestelle Botnang U2,<br />

Anmeldung unter Telefon 695658<br />

9. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />

im Bürgerhaus Botnang, Vortrag<br />

mit Dr. Dieter Leinmüller „Glückspiel Pro<br />

und Contra“<br />

10. November, 14.30 Uhr, DRK Seniorenkreis<br />

Feuerbach/Botnang, gemütlicher<br />

Nachmittag mit Spielen und Basteln,<br />

Bürger- und Kulturzentrum Feuerbach,<br />

Stuttgarter Straße 15<br />

11. und 12. November, ev. Kirchengemeinde,<br />

Gemeinde-Bazar, ev. Gemeindezentrum,<br />

Fleckenwaldweg 3<br />

11. und 12. November, filz & art, Jahresausstellung,<br />

Himmerreichstr. 32<br />

Zumsteegstraße 7 | Stuttgart (Botnang)<br />

Fon 0711 69 24 98<br />

Fax 0711 69 42 10<br />

info@schroeter-farbgestaltung.de<br />

www.schroeter-farbgestaltung.de<br />

Termine in Botnang<br />

11. November, 18 bis 21 Uhr, Jugendtreff<br />

Botnang, Abschluss der Billiardliga<br />

mit Filmabend, Jugendtreff<br />

11. November, 19.30 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />

elfer raus - Gemeinde-Bazar:<br />

Dance Company Salamaleque und<br />

Komödie „Pardon mein Freund“, ev. Gemeindezentrum,<br />

Fleckenwaldweg 3<br />

11. November, 21 Uhr, Kneipenquiz im<br />

Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />

12. November, SKG Botnang - Abt. Rad<br />

& Ski, Skibörse, Gymnastikhalle, Vereinsgelände<br />

Himmerreich, Annahme v.<br />

8.30 bis 12 Uhr, Verkauf v .9 bis 13 Uhr,<br />

Abholung v. 13.15 bis 14 Uhr<br />

12. November, 11.30 bis 17 Uhr, freie<br />

Waldorfschule am Kräherwald, Geschenkmarkt,<br />

Rudolf-Steiner-Weg 10<br />

12. November, 12 bis 16 Uhr, Familienund<br />

Nachbarschaftszentrum, Flohmarkt<br />

mit Kaffee und Kuchen, Paul-Lincke-<br />

Straße 8<br />

13. November, 12.15 Uhr, bürgerliche<br />

Gemeinde, ev. und kath. Kirchengemeinde,<br />

VdK, Botnanger Vereine, Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag, alter Friedhof<br />

14. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />

„Das Schmuckstück“, Bürgerhaus<br />

Botnang, Original mit Untertitel<br />

16. November, 9.30 Uhr, Frühstückstreff<br />

für Frauen, es spricht der Wirtschaftsjournalist<br />

Goetz Schultheiß über das Leben<br />

seines Vaters Walter Schultheiß.<br />

Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />

16. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />

im Bürgerhaus Botnang,<br />

„Vom Land der aufgehenden Sonne<br />

- Religionen und Kultur in Japan“ mit<br />

Pfarrer Siegfried Finkbeiner<br />

17. November, 15 bis 17 Uhr, Café Regenbogen,<br />

Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />

17. November, 19 Uhr, kath. Erwachse-<br />

Schimmel<br />

nicht jeder schmeckt und tut gut.<br />

Deshalb haben wir Lösungen die wirken...<br />

nenbildung Botnang, Vortrag: Die Anfänge<br />

des Christentums, Eugen-Bolz-Haus,<br />

Belaustraße 5<br />

18. November, ev. Kirchengemeinde,<br />

KulturGang, zur Landesausstellung<br />

„Weltsichten“ zum 100-jährigen Jubiläum<br />

des Lindenmuseums, Kunstgebäude,<br />

, Treffpunkt 10.30 Uhr Endhaltestelle<br />

U2, Botnang oder 10.50 Uhr vor<br />

dem Kunstgebäude<br />

19. November, 21 Uhr, „The Time - Rock<br />

und Blues vom Feinsten“, Musik im Bürgerhaus<br />

Botnang<br />

20. November, 9.30 Uhr, Schwäbischer<br />

Albverein, Wamderung von Botnang zum<br />

Theodor-Heuss-Museum, Treffpunkt:<br />

Haltestelle Beethovenstraße, Anmeldung<br />

unter Telefon 6960695<br />

20. November, 19 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />

Tatort-Gottesdienst „Lebensspuren“,<br />

Nikodemuskirche<br />

21. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />

„Annas Augenblicke“ und Dokumentarfilm<br />

„Müde Augen“, Bürgerhaus<br />

Botnang<br />

23. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />

im Bürgerhaus Botnang, Luthers<br />

Reisen nach Rom mit Pfarrer Wolfgang<br />

Meyer-Ernst<br />

23. November, 15 Uhr, Stadtteilbücherei<br />

Botnang, BilderbuchShow „Alles gebacken!“,<br />

für Kinder ab 3 Jahren, Stadtteilbücherei,<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

216-98001<br />

23. November, 15 Uhr, Förderverein<br />

Kreatives Schreiben und Musik, Lesung<br />

der Jugendlichen des Kreises Schreiben<br />

im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen,<br />

Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-<br />

Straße 19<br />

24. bis 27. November, 20 Uhr, freie Waldorfschule<br />

am Kräherwald, West Side<br />

Story, Festsaal, Rudolf-Steiner-Weg 10


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 17<br />

25. November, 14.30 bis 18 Uhr, katholische<br />

Kirchengemeinde, Adventsmarkt,<br />

Eugen-Bolz-Haus, Belaustraße 5<br />

25. November, 16 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />

adventliche Feier, evangelisches<br />

Gemeindehaus Spitalwald, Paul-<br />

Lincke-Straße 19<br />

26. November, 19 Uhr, SKG Botnang -<br />

Chorgemeinschaft, Herbstkonzert, Musiksaal,<br />

Bürgerhaus Botnang<br />

28. November, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />

„Almanya“, Bürgerhaus Botnang<br />

28. November, 20 Uhr, freie Waldorf-<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuer 112<br />

Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300<br />

Polizeiposten Botnang 8990-4360<br />

Rettungsdienst, Notarzt 112<br />

Krankentransport 19 222<br />

ärztl. Bereitschaftsdienst 2628012<br />

zahnarztl. Notdienst 7877-711<br />

kinderärztl. Notd. Olgahospital 992-0<br />

Giftzentrale 0761/19240<br />

tierärztl. Notdienst 7657-477<br />

Gasrohrbruch 289-44250<br />

Stromausfall 0800/3629477<br />

Wasserrohrbruch 289-47961<br />

Telefonseelsorge ev. 0800/1110111<br />

kath. 0800/1110222<br />

Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333<br />

Apotheken-Wochenendnotdienst:<br />

5. November, Falkert Apotheke, Kornbergstr.<br />

24, Tel. 29 47 19<br />

6. November, Apotheke Botnang, Klinglerstr.<br />

9, Tel. 69 22 55<br />

12. November, Johannes Apotheke, Rotebühlstr.<br />

44, Tel. 61 87 23<br />

13. November, Rotebühl Apotheke, Roebühlplatz<br />

19, Tel. 65 67 92 90<br />

19. November, Hof Apotheke, Schillerplatz<br />

5a, Tel. 22 58 90<br />

20. November, Apotheke am Rotebühlplatz,<br />

Marienstr. 6, Tel. 61 72 79<br />

26. November, Dr. Lang’s Apotheke am<br />

Rosenbergplatz, Rosenbergstr. 65, Tel.<br />

636 94 48<br />

27. November, Herdweg Apotheke,<br />

Herdweg 41, Tel. 29 08 33<br />

3. Dezember, Quellen Apotheke im<br />

NCB, Griegstr. 27, Tel. 699 35 35<br />

Aus dem Bezirksrathaus<br />

Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 216-<br />

3582<br />

Bürgerinformation, Tel. 216-3582<br />

Standesamt, Tel. 216-4763, 216-4792<br />

Rentenstelle, Tel. 216-8372<br />

Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.<br />

216-5199, 216-7182<br />

Bürgerbüro, Tel. 216-91070<br />

Leben im Alter, Tel. 216-8512<br />

schule am Kräherwald, Vortrag: Lass den<br />

Kindern Zeit!, Bühnensaal, Rudolf-Steier-<br />

Weg 10<br />

30. November, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />

im Bürgerhaus Botnang, Vortrag<br />

mit Spielszene: Christiane Vulpius:<br />

„Ich war Goethes dickere Hälfte“<br />

1. Dezember, 17.30 Uhr, kath. Erwachsenenbildung<br />

Botnang, Staatsgalerie-<br />

Führung „Ein Kind ist uns geboren, ein<br />

Sohn ist uns geschenkt“, Anmeldung Telefon<br />

692569<br />

2. Dezember, 18.30 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />

Erfahrungsaustausch und<br />

Jugendamt Beratungszentrum Stgt.-<br />

West, Tel. 216-3477<br />

Öffnungszeiten<br />

- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher,<br />

allg. Verwaltung, Bürger-Info)<br />

Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />

Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />

Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />

- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)<br />

Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />

Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />

Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />

- Standesamt<br />

Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Bürgerervice Soziale Leist. (SGB XII)<br />

Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Bügerservice Soziale Leist. Rentenstelle<br />

(bitte Termin vereinbaren)<br />

Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Bürgerservice Leben im Alter<br />

Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung, Tel.: 216-8512<br />

- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang,<br />

jetzt Bürgerzentrum West<br />

Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Jugendamt Beratungszentrum West<br />

Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr<br />

Sitzung des Bezirksbeirates<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Botnanger<br />

Bezirksbeirates findet am Dienstag,<br />

22. November um 18 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />

Nöllenstraße 13. Thema wird<br />

unter anderem der Bebauungsplan<br />

Bo112 Reger-/Schumannstraße (NCB)<br />

sein.<br />

Ein weitere Bezirksbeiratssitzung am 13.<br />

Dezember um 18 Uhr, ebenfalls im Feuerwehrhaus<br />

wird sich schwerpunktmäßig<br />

mit dem Bebauungsplan Bo111<br />

Ortsmitte befassen.<br />

Sitzung des Jugendrates<br />

Die nächste Sitzung des Botnanger Jugendrates<br />

findet am Mittwoch, 23. November,<br />

um 18.30 Uhr im Jugendtreff<br />

Termin Gelber Sack<br />

Der Gelbe Sack wird das nächste Mal<br />

am 15. November abgeholt.<br />

Zeit und Zuwendung für eine junge<br />

Familie<br />

Initiative Z – Zeit und HerZ sucht Familienpatinnen<br />

in Stuttgart-Botnang<br />

Sie sind kontaktfreudig, offen und warmherzig<br />

und möchten zwei bis drei Stunden<br />

Ihrer Zeit einen besonderen Sinn geben?<br />

Die Initiative Z – Zeit und HerZ – sucht<br />

Sie als Familienpatin für eine junge Familie<br />

in Stuttgart-Botnang. Ein paar<br />

Stunden Zeit in der Woche und ein offenes<br />

Ohr, das wünschen sich Familien,<br />

denen die eigene Verwandtschaft in der<br />

Nähe fehlt.<br />

Familienpaten tragen bei zu einer Begegnung<br />

zwischen den Generationen,<br />

sie bereichern den Alltag, öffnen Kindern<br />

neue Horizonte und entlasten punktuell<br />

die Mütter.<br />

Die Initiative Z vermittelt Wahlbeziehungen<br />

zwischen Familien und Menschen,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren wollen.<br />

50 solcher Patenschaften gibt es derzeit.<br />

Für zwei Botnanger Familien mit Kindern<br />

im Kleinkind- und Grundschulalter werden<br />

Frauen oder Paare gesucht, die als<br />

Familienpatinnen<br />

- das Aufwachsen von Kindern ein Stück<br />

begleiten und<br />

- Gesprächspartnerin für die Mütter sein<br />

wollen<br />

Die Familienpatinnen werden auf ihre<br />

Tätigkeit vorbereitet, nehmen an Austauschtreffen<br />

teil und haben eine feste<br />

Ansprechpartnerin bei der Initiative Z.<br />

gemütliches Beisammensein, Vereinsraum,<br />

Alte Stuttgarter Straße<br />

3. Dezember, 10 bis 18 Uhr, Botnanger<br />

Weihnachtsmarkt, Garage Busunternehmen<br />

Nehr<br />

3. Dezember, 9.15 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />

Schnittunterweisung mit<br />

Andreas Siegele, Treffpunkt Furtwänglerstraße,<br />

Abzweig Freibad ASV<br />

3. Dezember, 15 Uhr, SKG Botnang -<br />

Abt. Turnen und Rasensport, Kinder-<br />

Weihnachtsfeier, Versammlungshalle,<br />

Franz-Schubert-Schule<br />

Die Aufwandsentschädigung beträgt<br />

monatlich 36.-Euro.<br />

Sie fühlen sich angesprochen?<br />

Rufen Sie an bei: Christine Heppner<br />

0711/ 216 – 3945 oder schicken Sie eine<br />

Nachricht Mail: christine.heppner@stuttgart.de<br />

BOB Botnanger OrtsBus<br />

BOB Informiert: „Neuer Eigentümer“ -<br />

Botnanger OrtsBus gehört dem Botnanger<br />

Bürgerverein<br />

(jrs) Wir haben berichtet, dass sich der<br />

Botnanger Bürgerverein e.V. (BBV) gegen<br />

Ablauf des Probejahrs Gedanken<br />

darüber gemacht hat, wie es mit dem<br />

Botnanger OrtsBus (BOB) weitergehen<br />

sollte. Durch die erwirtschafteten Fahrtkosten<br />

allein, ließe sich der BOB nie weiter<br />

betreiben, waren die Leasingraten<br />

auf die nächsten Jahre doch viel zu<br />

hoch, als dass der Betrieb des BOB finanziell<br />

gesichert wäre. Also musste eine<br />

umfassende Veränderung der Finanzsituation<br />

herbeigeführt werden – aber<br />

wie?<br />

Der entscheidende Anstoss, ernsthafter<br />

über den Erwerb des Fahrzeugs nach<br />

dem ersten Betriebsjahr des BOB nachzudenken,<br />

kam dann eigentlich vom Gewerbe-<br />

und Handelsverein Botnang e.V.<br />

(GHV). Der Übernahmewert von der<br />

Schwabengarage AG sollte rund 25.000<br />

Euro betragen. In der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

konnte die Vereins-


Botnanger<br />

Seite 18 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

leitung des GHV ihre Mitglieder dann davon<br />

überzeugen, dem BBV mit einem<br />

zinsgünstigen Überbrückungsdarlehen<br />

von 20.000 Euro unter die Arme zu greifen<br />

und so den Kauf in greifbare Nähe<br />

rücken zu lassen.<br />

Der Bürgerverein wiederum dient nicht<br />

nur durch Förderung der Heimatpflege<br />

des Stadtbezirks Botnang dem Wohl der<br />

Botnanger Allgemeinheit sondern durch<br />

Betreiben des BOB auch der Förderung<br />

der Jugend- und Altenhilfe, der Daseinsfürsorge<br />

sowie des Umweltschutzes. Älteren<br />

und behinderten Menschen sowie<br />

Kindern gestattet der BOB, die sich ergebenden<br />

Erschwernisse aus Botnangs<br />

Topografie auszugleichen und ihnen eine<br />

gleiche Teilhabe am sozialen Leben<br />

im Stadtteil Botnang zu ermöglichen. Also<br />

stellt der Betrieb des Botnanger Orts-<br />

Bus auch langfristig einen weiteren Vereinszweck<br />

des Botnanger Bürgervereins<br />

e.V. dar!<br />

Fotos: Spingler<br />

Dank der Botnanger Gewerbetreibenden,<br />

die als Sponsoren mit ihrer Außenund<br />

Innenwerbung den BOB im Jahr<br />

2011/2012 mit rd. 12.500 Euro unterstützen<br />

werden und darüber hinaus<br />

durch eine Großspende eines Botnanger<br />

Bürgers kann der Botnanger Bürgerverein<br />

e.V. mit dem Projekt Botnanger Orts-<br />

Bus zuversichtlich in die Zukunft<br />

blicken. Zu guter Letzt stimmte dann der<br />

Botnanger Bezirksbeirat in seiner letzten<br />

Sitzung noch einem Antrag des Bürgervereins<br />

über einen Zuschuss von 4.000<br />

Euro einstimmig zu.<br />

Mit Stolz kann der Botnanger Bürgerverein<br />

jetzt bekannt geben, dass er inzwischen<br />

Eigentümer des BOB geworden<br />

ist. Allen Sponsoren, Förderern und<br />

Spendern sei an dieser Stelle der allerherzlichste<br />

Dank übermittelt!<br />

Danken wollen wir aber auch unseren<br />

treuen Fahrgästen, die mit der Integration<br />

des BOB in ihr persönliches Leben<br />

erst den Grundstein für die Überlegung<br />

zur Weiterführung des Projekts BOB ge-<br />

legt haben. Mehr als 500 Fahrgäste –<br />

Tendenz leicht steigend - erleben durch<br />

den BOB heute eine Bereicherung Ihrer<br />

Mobilität in Botnang!<br />

Und wie viel mehr könnte der BBV für<br />

die Botnanger Bürgerinnen und Bürger<br />

noch tun, z.B. weitere Ausdehnung des<br />

Nachmittagsbetriebs, wenn mehr ehrenamtliche<br />

Fahrerinnen und Fahrer stundenweise<br />

den Dienst am Nächsten wagen<br />

würden. Einerlei ob Rentnerinnen<br />

oder Rentner, Studenten oder Hausfrauen.<br />

Es ist leichter als Sie denken!<br />

Lesen Sie bitte über die Voraussetzungen<br />

zum Fahrer / zur Fahrerin in unserer<br />

Anzeige auf Seite 11.<br />

Mit herzlichen Grüssen von Ihrem BOB<br />

Team<br />

Weitere Interessenten für Innenwerbung<br />

werden gebeten, sich beim Verantwortlichen<br />

des BBV für PR und Marketing, Juergen<br />

R. Spingler zu melden.<br />

Tel. 692017 oder E-Mail j.r.spingler@tonline.de<br />

Stadtseniorenrat Botnang<br />

„Der Einkauf kommt ins Haus“ - Eine<br />

gute Nachricht!<br />

Der Stadtseniorenrat informiert:<br />

Den Service „Sie bestellen - Wir liefern“<br />

bietet ab sofort<br />

Edeka-MarktSchmid, Leharstraße 5, Telefon/Fax<br />

69 58 41 Die Ware kann telefonisch<br />

oder per Fax bestellt oder vor<br />

Ort ausgesucht werden.<br />

Die Ware wird dann samstags ausgeliefert<br />

(keine Kisten). Unkostenbeitrag pro<br />

Lieferung: 5 Euro.<br />

Star-Markt, Hummelbergst. 2 (Ecke Alte<br />

Stuttgarter Str.), Herr und Frau Vejseloski,<br />

Tel. 26 34 752 oder Fax 26 34 753<br />

Inhaber liefert: Obst und Gemüse, Backwaren,<br />

Getränke, Tabakwaren, Zeitschriften,<br />

Drogerieartikel, Getränke, Lotto-Annahmestelle.<br />

Lieferung frei Haus (Mindesteinkauf 10<br />

Euro )<br />

Angebot: Was nicht im eigenen Sortiment<br />

vorrätig ist wird besorgt.<br />

Einkaufswunsch kann per Liste, Fax<br />

oder Telefon abgegeben werden.<br />

Der Stadtseniorenrat freut sich, dass<br />

diese Dienstleistung für Senioren angeboten<br />

werden kann.<br />

FuN<br />

Angebote und Öffnungszeiten 2011<br />

Info: Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />

(FuN/Büro-Gemeinwesenarbeit),<br />

Thea Feulner, Tel. 0711/672 82 78,<br />

Thea.Feulner@stuttgart.de<br />

Dienstag 11:00 – 13:00 Uhr<br />

Donnerstag 14:30 – 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Alle Angebote (außer Demenzgruppe)<br />

sind kostenfrei.<br />

Brückenbauerhilfeangebot: Übersetzen<br />

und Begleiten zu Behörden, Ämtern,<br />

Ärzten und Vereinen - Hilfe unter der<br />

Nummer 0170/1592174 erfragen.<br />

Flohmarkt im FuN<br />

Am Samstag, 12. November findet im<br />

FuN von 12 bis 16 Uhr ein Flohmarkt mit<br />

Kaffee und Kuchen statt. Infos gibt es<br />

bei der Gemeinwesenarbeit Thea Feulner.<br />

Tel.siehe oben.<br />

Für den FuN Stand nehmen wir gerne<br />

gute Sammelstücke an. Standgebühr für<br />

den Flohmarkt ist eine Kuchenspende<br />

Regelmäßige Termine im FuN<br />

Montag<br />

- 8.45 - 11 Uhr, Elternseminar, „Deutschkurs“,<br />

Sprachangebot mit Kinderbetreuung<br />

- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren<br />

Dienstag<br />

- 9.15 bis 11.30 Uhr, Internationaler<br />

Frühstückstreff, für Mütter mit Kinder im<br />

Alter v. 0 bis 2 Jahren<br />

- 9.30 bis 11.30 Uhr, Näh-Werkstatt, ein<br />

Mal im Monat, Termin siehe Aushang<br />

- 11 bis 13 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />

- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren<br />

- 16 bis 18 Uhr Gruppenarbeit der Mobilen<br />

Jugendarbeit West/Botnang<br />

Mittwoch<br />

- 10 bis 11 Uhr, AWO-Wohnbegleitung,<br />

Gedächtnistraining für Senioren „Fit im<br />

Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />

kostenlos und unterhaltend - Einstieg jederzeit<br />

möglich, Info unter Tel. 690694<br />

- 15 bis 18 Uhr, Demenzgruppe<br />

Donnerstag<br />

- 14.30 bis 17.30 Uhr, Nachbarn treffen<br />

Nachbarn, geselliges Zusammensein mit<br />

Tee oder Kaffee oder gemeinsamen


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 19<br />

Spielen, Programm und Termine siehe<br />

Aushang<br />

- 15.00 bis 18 Uhr, International Kochen<br />

und Genießen mit Kinderbetreuung, 1.<br />

und 3. Donnerstag im Monat<br />

- 14.30 bis 17 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />

- 18 bis 20 Uhr, Gruppenarbeit der Mobilen<br />

Jugendarbeit West/Botnang<br />

- täglich Mo. bis Fr. 8 bis 9 Uhr und Feiertag,<br />

Sa./So. 8.30 bis 9.30 Uhr, Walking<br />

ums Quartier mit Herrn Dinc, Telefon<br />

Mobil 0170/7206316<br />

Stadtteilbücherei Botnang<br />

Veranstaltungen in der Bücherei<br />

immer dienstags ab 15.30 Uhr<br />

„Leseohren aufgeklappt, eine Geschich-<br />

te nur für Dich!“<br />

Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in<br />

der Stadtbücherei Botnang, Griegstr. 25,<br />

die Welt der Kinderliteratur.<br />

Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.<br />

23. November, 15 Uhr, BilderbuchShow<br />

„Alles gebacken!“<br />

Eine BilderbuchShow nach dem gleichnamigen<br />

Bilderbuch von Nele Moost<br />

und Annet Rudolph. Eine heitere Geschichte<br />

vom kleinen Raben Socke, der<br />

mit seinen Freunden Weihnachten feiert.Anschließend<br />

wird gebastelt.<br />

Für Kinder ab 3 Jahren. Bitte anmelden<br />

unter Tel: 216-98001<br />

Bürgerhaus<br />

Kino im Bürgerhaus Botnang<br />

Wegen Umbau des Bürgerhaussaals findet<br />

das Kino im Faltraum des Bürgerhauses<br />

(Eingang Café Intus) statt.<br />

Mo. 7. November, 20 Uhr<br />

DER FANTASTISCHE MR. FOX<br />

Der schlaue Mr. Fox hat seine Passion<br />

zum Beruf gemacht: Die wilde Hühnerjagd<br />

auf fremdem Besitzgrund! Das behagt<br />

seiner besorgten Gattin allerdings<br />

garnicht, auch wenn sie gemeinsam<br />

schon so manch romantische Hühnerhatz<br />

bestritten haben. Nein, diese Tage<br />

ist das Diebeshandwerk einfach zu gefährlich,<br />

die fiesen Großbauern Grimm,<br />

Gräulich und Grob liegen nahezu rund<br />

um die Uhr auf der Lauer. Im Interesse<br />

von Frau und Söhnchen Ash gibt Mr. Fox<br />

die nächtlichen Raubzüge auf und verdingt<br />

sich als Zeitungskolumnist. Bloß,<br />

die bäuerlichen Nachbarn werden von<br />

Tag zu Tag gefährlicher... FSK: 6<br />

Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />

Mo. 14. November, 20 Uhr<br />

POTICHE - DAS SCHMUCKSTÜCK<br />

1977: Madame Suzanne (Catherine De-<br />

neuve), Gattin des Regenschirmfabrikanten<br />

Pujol (Fabrice Luchini) fühlt sich vernachlässigt.<br />

Sie vergleicht sich mit einer<br />

"Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei<br />

Funktion hat und nur hübsch anzuschauen<br />

ist. Auch Pujol sieht in Suzanne<br />

lediglich ein dekoratives Schmuckstück.<br />

Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten<br />

oder im Nachtclub, beutet die Arbeiter<br />

in seiner Fabrik nach Kräften aus<br />

und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur.<br />

Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als<br />

Pujol einen Herzanfall erleidet. Suzanne<br />

übernimmt kurzerhand die Leitung der<br />

Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und<br />

verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten<br />

der kommunistischen Partei,<br />

Monsieur Babin (Gerard Depardieu). Und<br />

schon bricht die künstlich errichtete,<br />

wunderschöne Fassade zusammen.<br />

Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere<br />

Chefin, doch was Suzanne und ihr<br />

Sohn aus der Firma machen, darf nicht<br />

sein. FSK: OA<br />

Achtung: Der Film wird in der Originalsprache<br />

Französisch mit Untertitel gezeigt<br />

Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />

Mo. 21. November, 20 Uhr<br />

Annas Augenblicke (Spielfilm) und Müde<br />

Augen (Dokumentarfilm). Wir erwarten<br />

als Gäste Mitglieder des Film-Teams<br />

ANNAS AUGENBLICKE<br />

Anna landet nach einem Selbstmordversuch<br />

in einer geschlossenen Psychiatrie.<br />

Depression lautet die unheilvolle Diagno-<br />

se. Ihre Eltern können sie nicht mehr auffangen.<br />

Anna droht sich im Klinikalltag in<br />

einer ausweglosen Trauer zu verlieren.<br />

Niemand versteht sie. Noch nicht einmal<br />

sie selbst. Medikamente, Grübeleien und<br />

Lebensmüdigkeit bestimmen ihren Alltag.<br />

Als Anna droht, den Halt zu verlieren,<br />

lernt sie in der Klinik den Rebell Lars kennen.<br />

Er scheint ein ähnliches Schicksal<br />

zu haben. Gemeinsam versuchen sie ihr<br />

Leiden zu verstehen und lernen besser<br />

mit der Krankheit umzugehen. Können<br />

sie die Depression zusammen besiegen?<br />

Es beginnt eine Achterbahnfahrt zwischen<br />

Lichtblicken und der Gefahr<br />

zurückzufallen...ldred Natwick als schrullige<br />

Hexe ist dies Danny Kaye in komödiantischer<br />

Höchstform.<br />

Dokumentarfilm: MÜDE AUGEN<br />

Jeder Mensch<br />

strebt nach<br />

Glück. Doch<br />

auch traurige<br />

Augenblicke<br />

müssen erlebt<br />

werden, um<br />

Glück begreifen<br />

und wertschätzen<br />

zu<br />

können. Aber<br />

was passiert, wenn die gedrückte Stimmung<br />

zu einem ständigen Begleiter wird<br />

und das Leben seinen Sinn verliert? Die<br />

Depression ist eine schwerwiegende Erkrankung<br />

der Seele und des Körpers.<br />

FSK: 6,<br />

2 x 30 Minuten<br />

Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />

Mo. 28. November, 20 Uhr<br />

ALMANYA<br />

Mitte der 1960er Jahre kamm Hüseyin<br />

Yilmaz mit seiner Familie aus der Türkei<br />

nach Deutschland. Mittlerweile ist das<br />

fremde Land jedenfalls für die Kinder und<br />

Enkel zur Heimat geworden. Nachdem<br />

der Patriarch bei einem Essen seine Lieben<br />

mit der Nachricht<br />

schockiert, ein Haus in der Türkei gekauft<br />

zu haben, muss die Sippem mit zum Um-


Botnanger<br />

Seite 20 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

bau in die Pampa fahren. Die Reise voll<br />

mit Streit und Versöhnung nimmt eine<br />

tragische Wendung. FSK: 6<br />

Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />

Musik im Bürgerhaus Botnang<br />

THE ELDER STATESMEN BAND<br />

Ballads, Blues & Rock`n Roll ?!<br />

Traditioneller Blues, Interpretationen der<br />

Klassiker (BB King, Peter Green, Hendrix,<br />

Eric Clapton, Blues Brothers)!<br />

Selbst geschriebene Balladen!<br />

Selbst geschriebene Rocksongs!<br />

Mit einer Mixtur aus originell interpretierten<br />

Bluesnummern, Balladen und coolen<br />

Rocknummern mit mehrstimmigen Gitarren<br />

begeistern wir unser Publikum!<br />

Die aktuelle CD "„he Elder Statesmen<br />

Band - Still move on" wird exclusiv von<br />

der Firma hardboost records vertrieben.<br />

Die Songs sind bei AMAZON und i-tunes<br />

als download erhältlich.<br />

Eintritt 5 Euro<br />

Sa.. 19. November, 21 Uhr<br />

THE TIME - ROCK UND BLUES VOM<br />

FEINSTEN<br />

Die Stuttgarter Formation spielt Rock<br />

und Blues. Im Programm sind Stücke<br />

von ZZ-Top, Cream, Popa Chubby und<br />

Bonamassa bis hin zu Jimi Hendrix. Die<br />

Musikstücke werden teilweise neu interpretiert<br />

und mit neuem Groove bestückt.<br />

Im Vordergrund stehen kräftige Gitarrensounds,<br />

getrieben von straightem Bass<br />

und Schlagzeug.Die Band interpretiert<br />

Rock- und Bluesfeeling pur.<br />

THE TIME: Eckardt Dietel: Gitarre, Gesang<br />

Elmer Kadelbach: Gesang, Gitarre<br />

Franco Ragazzo: Schlagzeug Klaus-P.<br />

Grassnick: Bass<br />

Eintritt 7 Euro/5 Euro<br />

Lesung im Bürgerhaus Botnang<br />

So. 6. November, 16 Uhr<br />

ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />

Ernst Konarekt liest „WDie Ufo Gefahr<br />

und andere Short Stories“ , von W. Allen,<br />

E. Hemingway, W. Nabokov und P. Highsmith<br />

, im Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />

Eintritt: 6 Euro<br />

Sonstiges im Bürgerhaus Botnang<br />

So. 11. November, 21 Uhr<br />

KNEIPENQUIZ<br />

Jeden zweiten Freitag im Monat veranstaltet<br />

das INTUS sein beliebtes Kneipenquiz<br />

mit Preisen für die Schlauesten.<br />

INTUS-Quiz, das sind 50 Quizfragen zum<br />

Nachdenken und Raten bis die Köpfe<br />

rauchen.<br />

Eintritt frei<br />

Kindertreff Botnang<br />

Öffnungszeiten des Kindertreffs<br />

Montag bis Freitag 16 bis 18.30 Uhr<br />

Programm November<br />

Werkstatt<br />

Montag, 7., 14., 21., 28. 11, jeweils 16<br />

Uhr, Tonwerkstatt<br />

Dienstag, 8. 11., 16 Uhr, Alarmanlage<br />

Donnerstag, 10. 11., 16 Uhr, Drachenbau<br />

Dienstag, 15. 11., 16 Uhr, Dekolampe<br />

Donnerstag, 17. 11., 16 Uhr Windräder<br />

Dienstag, 22. 11., 16 Uhr, Blinklichter<br />

Donnerstag, 24. 11., 16 Uhr, Adventsschmuck<br />

Mädchenclub im Kindertreff<br />

Freitag, 11., 18., 25.11., jeweils 15 Uhr<br />

Kochangebot Kinder für Kinder ab 8<br />

Jahre<br />

Donnerstag., 10., 17., 24. 11, jeweils 16<br />

Uhr, Unkostenbeitrag: 1,50 Euro<br />

Kindertreff PauLi ( Paul Lincke Str.8)<br />

7., 8., 14., 15., 21., 22., 28. und 29.11.,<br />

jeweils 15 Uhr, Spiel- und Bastelnachmittag<br />

Nähwerkstatt im Kindertreff<br />

Mittwoch, 9. 11., 16 Uhr, Herzen<br />

Mittwoch, 16. 11., 16 Uhr, Kissenbezug<br />

Mittwoch, 23. 11., 16 Uhr, Taschentuchtasche<br />

Mittwoch, 30. 11., 16 Uhr, Blumen<br />

Benimm ist in- auch im Kindertreff<br />

Botnang<br />

Knigge für Kids - ein perfektes Nikolausgeschenk.Benimm<br />

ist in- auch im Kindertreff<br />

Botnang!<br />

Für das perfekte Fest/Weihnachtsessen<br />

ohne peinliche Auftritte, könnet Ihr gemeinsam<br />

mit anderen Kinder auf spielerische<br />

Art lernen, wie man sich in alltäglichen<br />

Situationen richtig verhält. Auch<br />

der richtige Umgang mit Messer und<br />

Gabel sowie das decken einer schönen<br />

Tafel wird mit Leichtigkeit und Spaß erworben!<br />

Termin: 10.12. von 10 bis 13.30 Uhr<br />

Teilnehme : max. 15 Kinder pro Gruppe,<br />

ohne Begleitperson (nur mit Voranmeldung),<br />

Kosten pro Kind: 25 Euro (inkl.<br />

Essen und Trinken)<br />

Winterfreizeit 2012<br />

Winterfreizeit für 7- bis 14-Jährige<br />

Montag 2. - Samstag 7. Januar 2012 im<br />

Haus Waldeck bei Isny im Allgäu<br />

Skigebiete für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

befinden sich in der Nähe. Bei<br />

ausreichender Schneelage werden wir<br />

alle Ski oder 'Bigfoot', die man dort sehr<br />

preisgünstig leihen kann, fahren. Winterwanderungen,<br />

Iglus bauen, Schlitten<br />

und Skifahren, ins Schwimmbad gehen,<br />

viele Spiele machen und Basteln sind<br />

auf unserer Programmliste.<br />

Unsere Winterfreizeit ist nichts für Stubenhocker,<br />

sondern für diejenigen unter<br />

Euch, die gerne spielen und sich gerne<br />

bewegen. Jeden Tag wird es eine Outdoor-Aktivität<br />

geben.<br />

Kosten: 200.- Euro<br />

Leistungen: Fahrt, Unterkunft, Verpflegung,<br />

Eintritte, Versicherungen und Liftkosten.<br />

Ski oder 'Bigfoots' können preisgünstig<br />

vor Ort ausgeliehen werden (zusätzlich<br />

ca. 15.- Euro).<br />

Jugendtreff Botnang<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr<br />

Mittwochs dürfen auch schon die Elfjährigen<br />

kommen. Infos unter der Telefonnummer<br />

69 90 744 oder im Jugendtreff<br />

Botnang, Franz-Schubert-Str. 18.<br />

Jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr besteht<br />

im Jugendtreff die Möglichkeit, den<br />

frei in C programmierbaren Roboter<br />

Asuro kennenzulernen. Außerdem können<br />

kleine Beambots (Roboter aus Elektronikschrott)<br />

zusammengelötet werden.<br />

Bei Interesse einfach vorbeikommen.<br />

Billardliga im Jugendtreff Botnang<br />

Am Freitag, den 14.Oktober startete die<br />

Billardliga im Jugendtreff Botnang. Mitmachen<br />

können alle 12- bis 18-Jährigen,<br />

der Einstieg ins Turnier ist jederzeit möglich<br />

und kostenfrei. Gespielt wird über einen<br />

Zeitraum von vier Wochen, jeweils<br />

zu den Öffnungszeiten, welche Mittwoch<br />

bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sind. Die<br />

Rangliste wird stets für alle hinter der<br />

Theke ersichtlich sein. Es geht um die<br />

beste Platzierung auf der Rangliste. Zum<br />

Abschluss des Turniers wird es einen<br />

langen Filmabend geben. Dieser wird<br />

am 11. November von 18 bis 21 Uhr<br />

stattfinden. Der Gewinner des Billardturniers<br />

darf den Film an diesem Abend bestimmen<br />

und bekommt ein Essen, ein<br />

Getränk und Pop Corn umsonst. Außerdem<br />

wird es eine Fotowand der Sieger<br />

im Treff geben, da noch mehr Turniere in<br />

dieser Richtung geplant sind.<br />

Infos im Jugendtreff Botnang oder unter<br />

Tel. 69 90 744<br />

Langer Filmabend am 11.11. ab 18 Uhr<br />

mit günstigem Essen und Pop Corn. Eintritt<br />

frei.<br />

Jugendfarm Botnang<br />

Öffnungszeiten<br />

Normalbetrieb:<br />

Dienstag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr<br />

und am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />

In den Herbstferien:<br />

Dienstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />

und am Donnerstag von 13 bis 18 Uhr<br />

Tel: 69 81 15<br />

Programm auf der Jufa:<br />

Freitag, 4. 11. Baut mit Anke eine<br />

„Schafswellnessstraße" für unsere wolligen<br />

Freunde und kinderleichtes Kochen<br />

Samstag, 5.11. Lukas und die Kids öffnen<br />

die „Jufa-Saftbar" und Kinderleichtes<br />

kochen<br />

Donnerstag, 10. 11.„Jonglieren" mit Lukas<br />

und Annika<br />

Samstag,12. 11. Kinderleichtes kochen<br />

Donnerstag, 17. 11. Kocht mit Annika<br />

das berühmte Jufa-Quittengelee (ab 15<br />

Uhr)<br />

Samstag, 19. 11. Kinderleichtes kochen<br />

Samstag, 26. 11. „Schmunzelsteine" basteln<br />

für den Weihnachtsmarkt mit Lisa<br />

(ab 11 Uhr) und kinderleichtes Kochen<br />

Kinderleichtes Kochen: Anmeldung immer<br />

bis 11 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,50<br />

Euro.<br />

News:<br />

Am ersten Samstag im Oktober hat der<br />

Botnanger Jugendrat mit Ex-Betreuer<br />

Joh und den Farmkids an der Jufa-Saft-


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 21<br />

bar weitergebaut. Die Theke und die<br />

Wand sehen voll toll aus!<br />

Kommt auf einen Saft vorbei und bestaunt<br />

das neue Actionbild.<br />

Botnanger Kirchen<br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />

6. November<br />

Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

13. November<br />

Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

20. November<br />

Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Totengedenken<br />

Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />

Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Totengedenken<br />

Nikodemuskirche, 19 Uhr, Tatort-Gottesdienst<br />

27. November<br />

Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Gemeinezentrum, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

4. Dezember<br />

Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />

Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

jeden Mittwoch um 19 Uhr in der Auferstehungskirche<br />

Taufgelegenheit<br />

Am ersten Samstag jeden Monats in der<br />

Schlosskapelle Solitude, außerdem in<br />

den Gottesdiensten nach Absprache mit<br />

dem zuständigen Pfarrer.<br />

Bibeltreff in Botnang<br />

18. November, 19.30 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Spitalwald, Paul-Lincke-Sr. 9<br />

Donnerstagsrunde<br />

Jeden Donnerstag um 14 bis zirka<br />

17 Uhr ein Nachmittag für Menschen<br />

über 60 Jahre: Eine gemütliche Kaffeerunde<br />

ist der Auftakt zum Austausch<br />

und Gespräch, ev. Gemeindehaus Spitalwald.<br />

elfer-raus im November<br />

Im November fällt der 11. auf den Bazarfreitag.<br />

Darum lädt die evangelische<br />

Kirchengemeinde bei diesem elfer raus<br />

ein zu einem Theaterabend mit der Dance<br />

Company Salamaleque und der Bazartheatergruppe<br />

und ihrem neuen<br />

Stück „Pardon, mein Freund“ von Dirk<br />

Salzbrunn ein.<br />

Gemeinde-Bazar<br />

Wie jeden Herbst öffnet der Bazar auch<br />

in diesem Jahr wieder seine Tore und<br />

zwar am 11. und 12. November. Die Besucher<br />

können sich auf ein reichhaltiges<br />

Angebot freuen und sich zu Ihrer Freude<br />

und zum Nutzen anderer für den Herbst<br />

und Winter eindecken mit Marmelade,<br />

selbst gemachten Pralinen, mit Socken,<br />

Schals und Mützen. Advents- und Weihnachtsschmuck<br />

- Adventskränze, Krippen<br />

und Krippenfiguren, Grußkarten und<br />

Weihnachtsgebäck - werden ebenfalls<br />

angeboten. Das Karl-Wacker-Heim wird<br />

seinen selbst gestalteten Kunstkalender<br />

anbieten.<br />

Um das leibliche Wohl sicher zu stellen,<br />

werden noch Waffeleisen benötigt! Wer<br />

ein noch gut funktionierendes spenden<br />

kann bitte im Gemeindebüro melden, die<br />

Konfirmanden sind dafür dankbar, denn<br />

die Jugendlichen werden Waffeln<br />

backen und benötigen hierzu nicht nur<br />

Teig und leuchtende Kinderaugen, sondern<br />

auch die nötigen Geräte.<br />

Nicht fehlen darf das reichhaltige und<br />

köstliche Kuchenbuffet! Um dort wieder<br />

aus dem Vollen schöpfen zu können, bitten<br />

die Kirchengemeinde um Kuchenspenden.<br />

Dazu gibt es natürlich auch fair<br />

gehandelten Kaffee aus dem Weltladen.<br />

Wer das italienische Original sucht, darf<br />

gerne bei der der „Müttermafia“ einkehren;<br />

dort gibt es den entsprechenden<br />

Cappuccino. Wem das Backen zu viel<br />

ist, darf für einen Kuchen spenden, der<br />

dann bei einem der Bäcker besorgt wird.<br />

Überhaupt kommen die Kinder auf ihre<br />

Kosten. Nicht nur, dass es wieder ein<br />

Kasperletheater gibt und in bewährter<br />

Weise die Aufführungen des Liederkranz-Kinderchors<br />

und die des Circus<br />

Circuli. Neben dem Kerzenziehen wird<br />

für die Kindern in diesem Jahr auch eine<br />

Kinder-Uni angeboten, bei der spannende<br />

Experimente zu sehen sein werden,<br />

die auch für Erwachsene nicht uninteressant<br />

sein dürften.<br />

Nach einer Verköstigung mit warmem<br />

oder kaltem Abendessen folgt dann, wie<br />

jedes Jahr, als „Höhepunkt“ das Theaterstück.<br />

Ganz Botnang freut sich jetzt<br />

schon darauf und wird sich an der<br />

Komödie sicher köstlich amüsieren.<br />

Der Erlös des Bazars kommt zum einen<br />

Teil der Gemeinde zugute und um anderen<br />

Teil der internationalen Tanzgruppe<br />

mit Namen Salamaleque, die sich um die<br />

Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund<br />

kümmert. Gegründet<br />

wurde die Dance Company bereits vor<br />

über zehn Jahren in Rio de Janeiro und<br />

fand ihre Fortsetzung in anderen Städten<br />

der Welt. Die Dance Company arbeitet<br />

hier in Stuttgart unter der Leitung von<br />

Heidi Rehse mit dem Jugendhaus West<br />

zusammen und hat Stücke zum Thema<br />

Gewalt und Gewaltüberwindung mit den<br />

Jugendlichen zusammen erarbeitet und<br />

einstudiert. Dabei geht es auch um den<br />

Abbau von Vorurteilen. Je nach Finanzlage<br />

fördert die Tanzgruppe ähnliche<br />

Projekte in anderen Städten, in Brasilien,<br />

in Ghana und neuerdings in Indien. Die<br />

Kirchengemeinde freut sich, wenn wieder<br />

viele mit dabei sind und so die Arbeit<br />

der Kirchengemeinde unterstützen!<br />

KulturGänge<br />

Der KulturGang am Freitag, den 18. November<br />

geht in die große Landesausstellung<br />

„Weltsichten“ zum 100-jährigen<br />

Jubiläum des Lindenmuseums ins<br />

Kunstgebäude. In vergleichenden Zusammenstellungen<br />

von den Objekten<br />

des Lindenmuseums geht es um einen<br />

Blick auf die Vielfalt, in der unterschiedliche<br />

Kulturen die Möglichkeiten des<br />

Menschseins gestalten. Das Zusammenleben,<br />

die Jenseitsvorstellungen,<br />

das Lachen, das Weinen und vieles andere<br />

kann im direkten Kulturvergleich<br />

ganz neu entdeckt werden.<br />

Treffpunkt für diesen KulturGang ist<br />

10.30 Uhr an der Endhaltestelle Botnang<br />

oder 10.50 Uhr vor dem Kunstgebäude.<br />

Die Kosten betragen 15 Euro. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Tatort-Gottesdienste im Herbst<br />

Der Sommer geht zu Ende und mit dem<br />

Herbst beginnt eine neue Reihe der Tatort-Gottesdienste.<br />

Die unkonventionellen<br />

Gottesdienste stehen unter dem<br />

Motto „Spuren“. Am 20.11. widmet er<br />

sich den „Lebensspuren“ und am 5. 2.<br />

2012 den „Tonspuren“ mit viel fetziger<br />

Musik. Alle, die Lust haben, den etwas<br />

anderen Tatort-Gottesdienst hautnah<br />

mitzuerleben, sind herzlich zur Spurensuche<br />

eingeladen!<br />

Friedensgottesdienst<br />

Am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr,<br />

dem Volkstrauertag, macht die evangleische<br />

Kirchengemeinde auf zwei Veranstaltungen<br />

besonders aufmerksam: Um<br />

11 Uhr wird ein Friedensgottesdienst in<br />

der Auferstehungskirche gefeiert, der<br />

vom Friedenskreis der Kirchengemeinde<br />

vorbereitet und gestaltet wird Dieser<br />

Gottesdienst wird die Thematik des bedrohten<br />

Friedens und die biblische Verheißung<br />

einer neuen Gerechtigkeit, die<br />

Voraussetzung für jeden dauerhaften<br />

Frieden ist, thematisieren.<br />

Im Anschluss an diesen Gottesdienst<br />

um 12.15 Uhr, ebenfalls am Volkstrauertag,<br />

laden die bürgerliche Gemeinde, die<br />

beiden Kirchengemeinden, der VdK und<br />

die Botnanger Vereine zu einer Gedenkveranstaltung<br />

auf den alten Botnanger<br />

Friedhof beim Denkmal für die Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege ein. Freiwillige<br />

Feuerwehr sowie Liederkranz und<br />

Musikalische Vereinigung werden dieser<br />

Gedenkveranstaltung einen würdigen<br />

Rahmen verleihen. Eine Gruppe der<br />

Konfirmanden wird diese Veranstaltung<br />

mit gelesenen Texten bereichern.<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />

samstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

sonntags<br />

St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Predigt<br />

Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Predigt<br />

dienstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />

Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

mittwochs<br />

St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />

donnerstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />

Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />

Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />

Beichtgelegenheit<br />

St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />

17.30 bis 18 Uhr<br />

Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />

Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />

Erntedankfest 2011 in St. Clemens<br />

Bei wunderschönem Herbstwetter feierte<br />

die Clemens-Gemeinde am 25. Sep-<br />

tember ihr diesjähriges Erntedankfest.<br />

Die Kirche war wieder einmal herrlich geschmückt<br />

und mit der Untermalung des<br />

Kinder- und Kirchenchores gestaltete<br />

sich der Dankgottesdienst sehr stimmungsvoll.<br />

Nach dem Mittagessen sorgten die Kinder<br />

des Kindergarten Brahmsweg mit<br />

verschiedenen begeistert aufgeführten<br />

Singspielen für gute Unterhaltung.<br />

An einem reichhaltigen Kuchenbuffüfett<br />

konnte man sich dann für die weiteren<br />

Punkte des Nachmittags stärken.<br />

Das diesjähriges Spendenprojekt wurde<br />

vorgestellt von Doris Köhncke vom Fraueninformationszentrum<br />

FIZ. Sehr anschaulich<br />

berichtete sie anhand von Fallbeispielen<br />

über ihre Arbeit. Das Frau-


Botnanger<br />

Seite 22 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

eninformationszentrum FIZ - Stuttgart ist<br />

eine Fachstelle für Frauenhandel und<br />

Frauenmigration und setzt sich für den<br />

Schutz und die Rechte von Migrantinnen<br />

ein, die von Gewalt und Ausbeutung betroffen<br />

sind. FIZ weist auf Missstände<br />

hin und fordert dringend nötige Verbesserungen<br />

für Opfer von Frauenhandel<br />

und andere gewaltbetroffene Migrantinnen.<br />

Insgesamt wurden 431,50 Euro für<br />

diese Organisation gesammelt.<br />

Den Abschluss des Nachmittages gestaltete<br />

Dr. Anne Nies mit der Vorstellung<br />

und Erklärung der neuen St. Clemens<br />

Internetseite ( Hompage ), mit der<br />

nun die Gemeinde medientechnisch<br />

sehr gut aufgestellt ist.<br />

Es war wieder einmal dank zahlreicher<br />

Helfer ein gelungenes und harmonisches<br />

Gemeindefest.<br />

Veranstaltungen der kath. Erwachsenenbildung<br />

- 17. November, 19 Uhr, Fortsetzung<br />

der Geschichte des Christentums, Eugen-Bolz-Haus,<br />

Belaustraße 5<br />

Heute gibt es weltweit über zwei Millarden<br />

Christen. Keine Weltreligion kann eine<br />

größere Zahl von Gläubigen aufweisen.<br />

Am Anfang ihrer Gechichte aber<br />

hatten es die Christen sehr schwer, und<br />

der spätere Siegeszug war nicht absehbar.<br />

Es gab viele konkurrierenden Religionen,<br />

und außerdem sahen sich die<br />

Christen immer wieder Verfolgungen<br />

ausgesetzt. An den beiden Abenden<br />

werden die wichtigsten Gründe für den<br />

Aufstieg des Christentums dargestellt.<br />

Der zeitliche Bogen reicht von dem Wirken<br />

des Religionsstifters Jesus Christus<br />

bis zu Kaiser Konstantin dem Großen<br />

1.12., 17.30 h Staatsgalerie-Führung<br />

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist<br />

uns geschenkt", Kosten 13,50, Anmeldung<br />

Pfarrbürio, Tel. 69 25 69.<br />

Adventsmarkt<br />

Auch dieses Jahr findet der traditionelle<br />

Adventsmarkt im Eugen-Bolz-Haus in<br />

der Belaustr. 5 statt und zwar am Freitag,<br />

25. November, 14.30 bis 18 Uhr.<br />

Bei einem stimmungsvollen Adventskaffee<br />

haben die Besucher die Möglichkeit<br />

zu einem gemütlichen Einkaufsbummel.<br />

Es werden Tannengestecke, Adventsund<br />

Türkränze, Kunsthandwerkliches<br />

und vieles mehr angeboten. Die Flötengruppe<br />

unter der Leitung von Frau Noebels<br />

lädt zum Adventssingen ein.<br />

Der Erlös wird für caritative und soziale<br />

Einrichtungen in der Mission und in<br />

Stuttgart verwendet. Auf zahlreiche Besucher<br />

freuen sich die Frauen des Bastelkreises<br />

der St. Clemensgemeinde.<br />

Mehr als Stricken, Häkeln und Würfeln<br />

Zwei rechts, zwei links, zwei Luftmaschen,<br />

eins würfeln, sich unterhalten ...<br />

Gertrud Schmidt, Thea Wagner, Inge<br />

Hoppmnn, Angelika Lutz und Monika<br />

Kotz haben Freude am kreativen Handarbeiten,<br />

probieren Neues aus und geben<br />

Tipps und Tricks gerne weiter:<br />

Alle die Lust haben mitzumachen sind<br />

herzlich willkommen. Treffpunkt: immer<br />

am 22. eines Monats von 19 bis 21 Uhr<br />

- außer in den Ferienmonaten April, August<br />

und Dezember im Eugen-Bolz-<br />

Haus, Belaustraße 5,.<br />

Info bei Gertrud Schmidt, Tel. 696584<br />

Botnanger Schulen<br />

Evangelische Fachschule für<br />

Sozialpädagogik<br />

Tag der Offenen Tür<br />

Erzieherin/Erzieher – ein Beruf mit Zukunft<br />

Die Evang. Fachschule für Sozialpädagogik,<br />

Kauffmannstr. 40, veranstaltet<br />

am Samstag, 19. November von 14<br />

bis 17.30 einen Tag der offenen Tür. Es<br />

erwarten Sie: Aufführungen und Präsentationen<br />

aus dem Unterricht, Informationen<br />

rund um die Ausbildung zur Erzieherin/zum<br />

Erzieher, Hausführungen und eine<br />

abwechslungsreiche Cafeteria<br />

Volkshochschule<br />

vhs KulturOrt Botnang im Bürgerhaus<br />

- neue Kurse ab Oktober<br />

Kurs Nr. H10 02350k<br />

Ort: Bürgerhaus Botnang (Griegstr. 18,<br />

Musiksaal)<br />

Zeit: 15 x Donnerstags 10.00 – 12.30 Uhr<br />

Kurs:<br />

5. und 6. Geschichte - Das 20. Jahrhundert<br />

(Teil 2) mit Holger Starzmann<br />

Donnerstag 10.11., 17.11.2011<br />

7. und 8. Naturwissenschaften - Das<br />

19.Jahrhundert (Teil 1) mit Prof. Joachim<br />

Sommer<br />

Donnerstag 24.11., 01.12.2011<br />

9. Philosophie - Das gute Leben mit<br />

Dr. Axel Braig M.A.<br />

Donnerstag 08.12.2011<br />

10. Kultur - Engel in Kunst und Musik mit<br />

Herbert Lölkes und Markus Golser<br />

Donnerstag 15.12. 2011<br />

11. und 12. Literatur - Orhan Pamuk mit<br />

Christa Schmid<br />

Donnerstag 19.01., 26.01.2012<br />

13. und 14. Weltgeschichte - Menschen,<br />

die die Welt veränderten:<br />

Ramses II. (1303 – 1213 v. Chr.) und<br />

Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.)<br />

mit Matthias Hofmann<br />

Donnerstag 02.02., 09.02.2012<br />

15. Biographie: Viva la vida! - Das Leben<br />

der Malerin Frida Kahlo (1907-1954)<br />

mit Jutta Menzel<br />

Donnerstag 16.02.2012<br />

Anmeldung: www.vhs-stuttgart.de oder<br />

0711/1873-800<br />

nähere Informationen s. vhs- Programm<br />

2/11 oder Tel. 0711/1873-777<br />

Gebühr: EUR 195.00 (auf Wunsch zahlbar<br />

in 5 Monatsraten a EUR 39.00)<br />

Botnanger Parteien<br />

CDU Botnang<br />

Erlebnisrundgang Stuttgart 21<br />

(jrs) In Vorbereitung der Volksabstimmung<br />

zu S21 am 27. November lädt die<br />

CDU Botnang parteiübergreifend alle Interessierten<br />

ein zu einem Erlebnisrundgang<br />

am Stuttgarter Hauptbahnhof. Der<br />

einstündige Rundgang zeigt den Teil-<br />

nehmern zunächst die Konsequenzen<br />

für den Hauptbahnhof auf. Im Schlossgarten<br />

gibt es dann Informationen zum<br />

Grundwassermanagement und zum<br />

Bauablauf. Anschließend wird die Aus-<br />

Fotos: Herter<br />

stellung zum Bahnprojekt Stuttgart -<br />

Ulm im Turmforum des Hauptbahnhofs<br />

besichtigt – ca. 45 Minuten. Zum Abschluss<br />

können sich die Teilnehmer auf<br />

einen wunderbaren Rundblick von der<br />

Aussichtsplattform des Turmforums<br />

über Stuttgar freuen. Von dort aus ist<br />

auch die neue Stadtbibliothek und das<br />

jetzige Gleisvorfeld zu sehen. Der Besuch<br />

lohnt sich!<br />

Termin: Donnerstag, 17. November<br />

Treffzeit: 17 Uhr<br />

Treffpunkt: Infotheke im Turm des<br />

Hauptbahnhofs (Südeingang der Kopfbahnsteighalle)<br />

Die Teilnehmehrzahl ist auf 25 Personen<br />

begrenzt.<br />

Der Kostenbeitrag beträgt 8 Euro pro<br />

Teilnehmer.<br />

Im Anschluss an Rundgang und Ausstellung<br />

gibt es im Bonatz Café im 8. Stock<br />

einen 'Talk im Turm' mit den begleitenden<br />

Ingenieur. Vorgesehen ist, dass die<br />

Gruppe dort auch aus berufenem Mund<br />

etwas über die Stuttgarter Mineralquellen<br />

hört.<br />

Auskünfte – Anmeldung bis Montag, 14.<br />

November, Tel. 692017 oder j.r.spingler@t-online.de<br />

SPD Botnang<br />

Öffentliche Versammlung des Ortsvereins<br />

- Unsere Armut ist nur falsch<br />

verteilter Reichtum!<br />

Schon bald nach Beginn des sehr engagierten<br />

und überaus sachkundigen Vortrags,<br />

des Referenten Frieder Claus vom<br />

Diakonischen Werk Württemberg war für<br />

die politisch aufmerksamen Zuhörer klar:<br />

Diese bedrängend zunehmende Kluft<br />

zwischen Arm und Reich, auch in unserer<br />

relativ reichen Gesellschaft, ist unerträglich.<br />

Eine solche Entwicklung muss<br />

mit aller Kraft politisch bekämpft werden!<br />

Eindrücklich stellte der durch seine Arbeit<br />

beim Diakonischen Werk sehr sachkundige<br />

Referent dar: Seit Mitte der<br />

80er-Jahre stieg der Anteil der armuts-


Nr. 11 / 04. 11. 2011 Seite 23<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong>


Botnanger<br />

Seite 24 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

gefährdeten Menschen in Deutschland<br />

kontinuierlich. Jeder sechste in Deutschland<br />

ist jetzt von Armut bedroht, das sind<br />

fast 14 Millionen Menschen.<br />

Seit dem Jahr 2000 haben in Deutschland<br />

Einkommensungleichheit und Armut<br />

stärker zugenommen als in jedem<br />

anderen OECD Land!<br />

Wie sieht das Leben der Armen aus?<br />

z.B. Jeder Vierte kann sich nicht einmal<br />

jeden 2. Tag ein vollwertiges Essen mit<br />

Fleisch, frischem Gemüse bzw. Salat leisten.<br />

Und jeder siebte kann die Wohnung<br />

nicht mehr ausreichend heizen.<br />

Was hat nun etwa ein Jugendlicher ab<br />

14 Jahre zum Leben? Die neue abgesenkte<br />

RS-Bemessung sieht 275 Euro<br />

vor, davon soll außer Miete alles bestritten<br />

werden! Das ist die konkrete Wirklichkeit!<br />

Dann noch ein Blick auf die gesamte Gesellschaft!<br />

Nach dem Armuts- und<br />

Reichtumsbericht der Bundesregierung<br />

2003 hat das unterste Viertel der Bevölkerung<br />

minus 1,6 % , sie haben also<br />

Schulden.<br />

Die Erträge aus Finanzvermögen (weitgehend<br />

steuerfrei) explodieren. Dies ist<br />

verbunden mit einem Absinken der<br />

Staatseinnahmen und einer gigantischen<br />

Verschuldung der öffentlichen<br />

Hand. Gleichzeitig muss sie ihre Gläubiger<br />

immer wieder neu aus der Krise retten!!<br />

Im letzten Jahr zeigte eine Untersuchung<br />

des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung:<br />

Die Mittelschichtler haben in<br />

einem 6-Jahreszeitraum 6,5 Millionen<br />

Personen verloren. Die unterste Einkommensschicht<br />

hat um 3,4 Millionen zugenommen.<br />

Die reichste Schicht ist um 1,5<br />

Millionen größer geworden. Die Gesellschaft<br />

bricht gerade im Kern auseinander<br />

und polarisiert sich in arm und reich!<br />

Die Versammlung war sichtlich beeindruckt<br />

von diesem ehrlichen, realistischen<br />

Blick auf die Wirklichkeit unseres<br />

Landes. In der interessanten Diskussion<br />

wurde immer wieder gefordert, dass gegen<br />

eine solche Entwicklung mit aller<br />

Kraft politisch gekämpft werden muss,<br />

gerade von der SPD.<br />

So war diese interessante und wichtige<br />

öffentliche Versammlung für die SPD<br />

Botnang faktisch ein wichtiger Auftrag<br />

politisch engagiert zu kämpfen gegen<br />

die Armut, die wirklich falsch verteilter<br />

Reichtum ist.<br />

Botnanger Vereine<br />

ASV Botnang<br />

Jahresfeier 2011 des ASV-Botnang<br />

Die diesjährige Jahresfeier stand unter<br />

zwei Erwartungen. Kann das hohe kulturelle<br />

Niveau des Vorjahres gehalten werden<br />

und wie wird sich der neue Gaststättenpächter<br />

präsentieren? Die Antworten<br />

vorweg. Die Aufführungen haben<br />

unter den Zuschauern wieder viel Begeisterung<br />

hervorgerufen und der neue<br />

Pächter Franco machte seine Sache<br />

auch ohne Vorbereitung ausgezeichnet.<br />

Als der Vorsitzende, Manfred Betsch, die<br />

Veranstaltung eröffnete und die Jubilare<br />

ehrte, war die große Sporthalle erneut<br />

randvoll. Als besonders erfreulich nann-<br />

te Manfred Betsch die Tatsache, dass<br />

in einer Spontanaktion die Mitglieder<br />

über 6.000 Euro spendeten und so das<br />

Einnahmendefizit der Badesaison fast<br />

ausglichen.<br />

Danach gab es ein Kulturprogramm, das<br />

nicht nur niveauvoll war, sondern vor allem<br />

zeigte, wie aktiv die einzelnen Abteilungen<br />

sind. Junge und ältere Mitglieder<br />

führten sportliche und amüsante Darbie-<br />

tungen zu bekannter Popmusik auf und<br />

die bewährten Schauspielerinnen und<br />

Schauspieler unterhielten das Publikum<br />

in schwäbischer und französicher Sprache<br />

auf das Beste.<br />

Der neuer Wirt Franco hat sich nicht nur<br />

kulinarisch, sondern auch musikalisch<br />

aufs Beste eingeführt. Pizza, Pasta und<br />

Gemüse auf Italienisch dufteten durch<br />

die Halle und am Ende gab es noch italienische<br />

Lieder als Zugabe.<br />

ASV Botnang Bambinis:<br />

Unsere Kleinsten sind die Größten<br />

Ein anstrengendes Programm hatten die<br />

ASV-Bambinis in ihrer Herbstrunde zu<br />

absolvieren: An fünf Spieltagen standen<br />

nicht weniger als 18 Spiele auf dem Programm,<br />

neun Mannschaften hatte man<br />

in Hin- und Rückspiel zum Gegner. Und<br />

da gewinnen einfach mehr Spaß macht<br />

als verlieren, haben die jüngsten ASV-<br />

Kicker gleich mal alle 18 Spiele gewonnen<br />

und dabei 119 Tore geschossen<br />

und nur fünf bekommen! Da müssen die<br />

kleinen ASV-Bomber aber einiges bei<br />

ihren Trainern Michael Süselbeck und Uli<br />

Zeiler gelernt haben. Jeden Freitag ab<br />

16:15 Uhr treffen sich die Jungs auf dem<br />

neuen ASV-Kunstrasenplatz zum Training,<br />

und wenn es jetzt draußen zu kalt<br />

wird, steht die ASV-Halle zum Kicken zur<br />

Verfügung.<br />

Das Mannschaftsbild zeigt die erfolgreiche<br />

Bambini 1 - Mannschaft in ihren<br />

neuen Trikots der SEAT GmbH Niederlassung<br />

Stuttgart-Botnang (von links):<br />

Alexander, Marko, Pascal, Ahmet, Tim,<br />

Luan und Torwart Marko<br />

Stadtspaziergang der ASV55plus-<br />

Gruppe<br />

9.11.2011 Stadtspaziergang im Stadtteil<br />

Hofen - Interessantes zu Geschichte und<br />

Kunst<br />

13.00 h Abfahrt Endhaltestelle U 2<br />

Anmeldung erforderlich: Tel. 695658<br />

SKG Botnang<br />

Skibörse am 12. November<br />

Am 12. November veranstaltet die Abteilung<br />

Rad & Ski ihre Skibörse in der<br />

Gymnastikhalle, Vereinsgelände Himmerreich.<br />

Gut erhaltene Ski, Snowboards, Skistiefel,<br />

Schlittschuhe, Schlitten oder Wintersportbekleidung<br />

können von 8.30 bis 12<br />

Uhr vorbeigebracht werden. Der Verkauf<br />

von 9 bis 13 Uhr erfolgt durch Mitglieder<br />

der Rad & Ski-Abteilung. Es können nur<br />

funktionstüchtige und vor allem den Sicherheitsbestimmungen<br />

entsprechende<br />

Wintersportartikel und -kleidung entgegengenommen<br />

werden. Der Zustand<br />

wird bei der Annahme von erfahrenen<br />

Skilehrern geprüft. Diese stehen auch<br />

beim Kauf beratend zur Seite.<br />

Der eventuell erzielte Gewinn abzüglich<br />

10% Bearbeitungsgebühr und die nicht<br />

verkaufte Ware kann von 13.15 bis 14<br />

Uhr wieder abgeholt werden.<br />

Um das Angebot noch attraktiver zu machen,<br />

wird Intersport Breitmeyer Auslaufartikel<br />

und Kleidung zum Verkauf anbieten.<br />

Es lohnt sich bestimmt vorbeizuschauen,<br />

egal ob als Verkäufer oder<br />

Käufer. Der Eintritt ist frei.<br />

Herbstkonzert der Chorgemeinschaft<br />

Zum diesjährigen 12. Herbstkonzert lädt<br />

die Chorgemeinschaft der SKG am 26.<br />

November herzlich ein. Das Konzert beginnt<br />

im Bürgerhaus, Musiksaal im 1.<br />

Stock um 19 Uhr. Saalöffnung ist um<br />

18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Vorgetragen werden ein Zyklus nach europäischen<br />

Volksliedern von Walter<br />

Schneider sowie Walzer von Johann<br />

Strauß Nr. 1 und Nr. 2 sowie Instrumentalstücke<br />

am Flügel von Joachim Bilek<br />

begleitet. Die Leitung hat Neus Estarellas<br />

Calderon.<br />

Anschließend könne alle Gäste sich bei<br />

einem Vesper und Viertele gemütlich unterhalten<br />

und den Tag harmonisch ausklingen<br />

lassen. Die Chorgemeinschaft<br />

würde sich freuen, wenn Sie den Abend<br />

für sie freihalten könnten.<br />

Kinder-Weihnachtsfeier am 3. Dezember<br />

Die Kinder-Weihnachtsfeier der SKG<br />

Botnang findet in diesem Jahr am Samstag,<br />

den 3. Dezember statt. Zur Feier unter<br />

dem Thema „Die Unterwasser-Olympiade“<br />

sind alle herzlich eingeladen Turner<br />

und Turnerinnen, Eltern, Großeltern,<br />

Tanten und Onkel, aber natürlich auch<br />

alle Interessierten beziehungsweise<br />

Neugierigen. Lassen Sie sich überraschen<br />

von dem bunten Sportprogramm.<br />

Nur soviel sei verraten, es soll mal wieder<br />

was ganz Anderes sein, so das Kinder-<br />

und Jugendturnteam der SKG.<br />

Saalöffnung in der Turn- und Versammlungshalle<br />

(Franz-Schubert-Schule) ist<br />

um 14.30 Uhr, das Programm beginnt<br />

um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist wie<br />

immer mit „Fantasiawürsten“ und „Vulkan<br />

im Brötchen“ bestens gesorgt. Der<br />

Eintritt ist selbstverständlich frei.<br />

AWO Botnang<br />

Regelmäßig wöchentliches Angebot<br />

im FuN<br />

immer mittwochs, 10 bis 11 Uhr, Gedächtnistraining<br />

für Senioren „Fit im<br />

Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />

kostenlos und uterhaltend - Einstieg jederzeit<br />

möglich,<br />

Info unter Tel. 690694<br />

Diakonieverein Botnang<br />

Botnanger helfen Botnangern -<br />

Besuchsdienst für einsame und ältere<br />

Menschen<br />

Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon:<br />

0711/505 33 83<br />

Nachbarschaftshilfe Botnang<br />

Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />

der katholischen Kirchengemeinde St.<br />

Clemens<br />

Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon:<br />

0711/69 65 84 oder<br />

Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 25<br />

Wenn auch Sie eine Anzeige im<br />

Botnanger <strong>Anzeiger</strong><br />

platzieren wollen,<br />

rufen Sie uns einfach an!<br />

Tel.: 07 11/69 10 95<br />

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Lust auf Freizeitvolleyball?<br />

w + m, Di. 19.15 - 20.15 Uhr,<br />

Franz-Schubert-Schule,<br />

Tel. 0711/6336709 (AB)<br />

Von privat: 2-Zi.-ETW, Balkon,<br />

Einbauküche, barrierefrei, in gepflegter<br />

Wohnanlage in Botnang<br />

am Kullenberg, Tiefgarage mit<br />

barrierefreiem Zugang, Aufzug,<br />

helle Süd-West-Ausrichtung,<br />

58 m 2 , Preis: VHS,<br />

Tel: 0172/7117331<br />

Impressum<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Herausgeber:<br />

Druckerei August Häbich<br />

Tel.: 07 11/69 10 95, Fax 07 11/69 17 93<br />

e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de<br />

<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />

Tel.: 07 11/505 34 87, Fax 07 11/505 34 88<br />

e-mail: utomred@yahoo.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Druckerei August Häbich<br />

Redaktionsleitung:<br />

Uwe <strong>Tommasi</strong><br />

Satz, Konzeption und Layout:<br />

<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />

Druck:<br />

Druckerei August Häbich<br />

Zeichnung Kuckuck:<br />

Bärbel Klinsmann<br />

Auflage 8.000 Exemplare<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />

oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

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ist im Voraus zu entrichten, Briefmarken, Scheck oder Bar.<br />

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Seite 26 Nr. 11 / 04. 11. 2011<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Liederkranz Botnang<br />

Da bleibt kein Auge trocken: Wenn‘s<br />

Dorffeschtle sabotiert wird<br />

Die Herbstfeier Samstag, 15.Oktober in<br />

der Liederkranzhalle wurde durch Hartmut<br />

Buban (1. Vorstand) eröffnet. Auch<br />

der Bezirksvorsteher von Botnang, Wolfgang<br />

Stierle, durfte begrüßt werden. Ein<br />

kurzer Rückblick auf das Jubiläumsjahr<br />

2010, verbunden mit einem Dankeschön<br />

an die vielen ehrenamtlichen Helfer und<br />

dem Hinweis, dass Rose-Heide Buban<br />

und er zum ersten Mal während des<br />

Theaterstücks im Publikum sitzen würden,<br />

beendete er seine Rede. Viele Jahrzehnte<br />

erfreute das Ehepaar auf der<br />

Bühne das Publikum.<br />

Der chorische Teil des Abends wurde<br />

mit den Kinderchören FriLieBo und Ju-<br />

LieBo unter der Leitung von Sabine<br />

Kleinbub begonnen. Am Klavier begleitete<br />

Heinz Hilscher. Die Kinderchöre wie<br />

auch „DER junge chor“ unter der Leitung<br />

von Kristina Stary begeisterte das Publi-<br />

kum. Der gemischte Chor unter der Leitung<br />

von Karl-Wilhelm Berger sang Variationen<br />

über Schubert Lied „Die launige<br />

Forelle“. Am Klavier begleitet Kristina<br />

Stary. Die Variationen wurden interessant<br />

erklärt von K.-W. Berger.<br />

Nach einer kurzen Pause mit Ausgabe<br />

der Tombola-Lose folgte das heiß erwartete<br />

schwäbische Lustspiel.<br />

„Die werdet so lang‘ g'foltert, bis se älles<br />

zugäbet!" ruft Christa, gespielt von Sabine<br />

Bachmann. Auf der Bühne in der Liederkranzhalle<br />

war am Samstagabend<br />

die Premiere des Theaterstücks „s'Dorffeschtle"<br />

von Willy Stock.<br />

Auf’s Dorffeschtle, den Höhepunkt des<br />

Jahres, fiebern alle im Dorf hin. Soll es<br />

doch in diesem Jahr durch den Auftritt<br />

des berühmten Volksmusiksängers Heiko<br />

noch spektakulärer werden als sonst.<br />

Doch für die Familien des Bäckermeisters<br />

Spächtele, Metzgermeisters<br />

Fleischle und andere hilfreiche Nachbarn<br />

(Anita Merla, Brigitte Schweizer), ist harte<br />

Arbeit angesagt. Und dann sollte, nur<br />

zwei Tage vor dem Fest, alles schiefgehen?<br />

Der beliebte Volkssänger Heiko<br />

sagt ab und Fritz Spächtele (Frank Merla)<br />

besteht darauf, dass sein Freund Max<br />

(Reinhold Weber), der den Auftritt verbockt<br />

hat, als Playback-Double einspringt!<br />

Dann verschwinden die Kleider<br />

für die Modenschau, die Gewinne für die<br />

Tombola sind aus Versehen auf dem<br />

Sperrmüll gelandet, die Bilder von Ralf<br />

Engel (Gerald Päusch) wurden ohne sein<br />

Wissen von Jutta, seiner Verlobten (Ines<br />

Schock) verkauft und weil eins der Meerschweinchen<br />

ausgebüxt ist, kann das<br />

„Meersäulesrennen" von Lukas Spächtele<br />

(Kurt Bacholfer) ebenfalls nicht stattfinden.<br />

Und die Frauenfraktion von<br />

Christa Spächtele und Erna Fleischle<br />

(Steffi Bachofer) verdächtigt die eigenen<br />

Männer der Sabotage! Wenn Tochter<br />

Jutta nicht vermittelnd eingriffe, würde<br />

das beliebte Fest sicherlich ins Wasser<br />

fallen. Mit breiter schwäbischer Mundart<br />

bringt die Theatertruppe ihr Publikum<br />

immer wieder zum Lachen. Regie führte<br />

Mark Bachofer. Als Souffleuse wirkte<br />

Tanja Schulz mit, für die Technik zeichnete<br />

Rudolf Heyschmidt verantwortlich.<br />

Harmonikafreunde Botnang<br />

1. Vorstand Claus Vogel, Tel. 692151<br />

Jugendleiterin Uschi Müller, Tel. 696969<br />

Orchesterprobe montags 20 bis 21.30<br />

Uhr, Musiksaal, Bürgerhaus<br />

Jahresausflug der Harmonikafreunde<br />

Am 15.Oktober trafen sich 20 reiselustige<br />

Harmonikafreunde um 7.45 Uhr bei<br />

der Busgarage Nehr zu ihrem diesjährigen<br />

zweitägigen Jahresausflug. Ziel sollte<br />

diesmal Frankfurt am Main und der<br />

Naturpark bayerischer Spessart sein.<br />

Nachdem alle Mitfahrer ein Plätzchen im<br />

Bus gefunden hatten, konnte es losge-<br />

hen. Nach einer kurzen Rast, bei der sich<br />

jeder wieder einmal mit dem ausgegebenen<br />

Vesper stärken konnte, ging die<br />

Fahrt weiter bei strahlendem Sonnenschein<br />

nach Frankfurt. Dort wurde die<br />

Gruppe bereits von einer Stadtführerin<br />

erwartet, die mit allen einen Römerbergrundgang<br />

und anschließend bei einer<br />

zweistündigen Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt nahebrachte.<br />

Danach ging es nach Seligenstadt,<br />

das die meisten von der Gruppe mit seinen<br />

wunderschönen Fachwerkhäusern<br />

in Staunen versetzte.<br />

Gegen Abend fuhren die Reiselustigen<br />

weiter nach Weibersbrunn, wo im Hotel<br />

Brunnenhof die Zimmer bezogen wurden.<br />

Der Tag fand dort in gemütlicher<br />

Runde seinen Ausklang.<br />

Am Sonntag stand bei herrlichem Wet-<br />

ter eine zweistündige Wanderung zum<br />

Wasserschloss von Mespelbrunn auf<br />

dem Programm und die Weiterfahrt<br />

dann am Nachmittag nach Wertheim.<br />

Dort bestand die Möglichkeit auf eigene<br />

Faust die Stadt und die Burganlage zu<br />

besichtigen.<br />

Gegen Abend machte sich die Gruppe<br />

mit vielen neuen Eindrücken und gut gelaunt<br />

auf die Heimreise, wo sie um 20<br />

Uhr wieder in Botnang ankam. Es war<br />

wieder einmal ein sehr gelungener Ausflug.<br />

Let's Putz-Aktion 2011.<br />

Mitte Oktober haben die Harmonikafreunde<br />

Botnang wieder ihre jährliche<br />

Let's Putz-Aktion im Botnanger Wald<br />

durchgeführt. Trotz schlechter Witterung<br />

waren aber wieder einige fleißige Mitglieder<br />

mit dabei, die so manchen Müll im<br />

Wald und am Straßenrand aufgelesen<br />

haben. Es ist immer erstaunlich was so<br />

in der „freien Natur“ ganz einfach „entsorgt“<br />

wird! Das Bild zeigt Vorstand<br />

Claus Vogel mit seinem „Let's Putz<br />

Menü“, bestehend aus gefundenem<br />

Fondue-Topf sowie VFB-Bierkrug.<br />

Schwäbischer Albberein<br />

OG Botnang<br />

Wanderung mit Besuch im Theodor-<br />

Heuss-Museum<br />

Der schwäbische Albverein lädt am<br />

Sonntag, 20. November, zu einer Wanderung<br />

über den Kräherwald und die<br />

Doggenburg zum Killesberg, mit dem<br />

Besuch des Theodor-Heuss-Museums<br />

ein.<br />

Treffpunkt um 9.30 Uhr Botnang, Haltestelle<br />

Beethovenstrasse.<br />

Wanderzeit ca. 2,5 Std.<br />

Einkehr zum Mittagessen in die Schwäbischen<br />

Weinstube.<br />

Rückfahrt mit dem Bus Linie 91<br />

Anmeldungen wegen Führung bei Fam.<br />

Frank, Tel. 0711/69 60 695.<br />

Gäste sind willkommen.<br />

Naturfreunde OG Botnang<br />

Vereinstreff<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30<br />

Uhr im Bürgerhaus oder bei schönem<br />

Wetter in der Gartenwirtschaft „Casa<br />

Pompa“.<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Botnang<br />

Adventliche Feier<br />

am 25. November, 16 Uhr<br />

Zum Jahresausklang lädt der Obst- und<br />

Gartenbauverein Sie zu seiner raditionellen<br />

adventlichen Feier im evangelischen<br />

Gemeindehaus Spitalwald, Paul-Lincke-<br />

Straße 16 ein. In der ersten Stunde gibt<br />

es bei Kaffee und Kuchen ein gemütlich<br />

Beisammen sein. Ab 17 Uhr haben Sie<br />

Gelegenheit, einen Adventskranz zu binden.<br />

Reisig und verschiedene Materialien<br />

werden gegen einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

vom Verein zur Verfügung<br />

gestellt. Selbstverständlich kann auch<br />

eigenes Dekorationsmaterial mitgebracht<br />

werden.“.<br />

Programm im Dezember<br />

Freitag, 2. Dezember, 18.30 Uhr<br />

Erfahrungsaustausch und gemütliches<br />

Beisammensein<br />

Am Vorabendtrifft sich der Obst- und<br />

Grtenbauverein Sie zu einer Zusammenkunft<br />

im Vereinsraum in der Alten Stuttgarter<br />

Straße ein.<br />

Samstag, 3. Dezember<br />

Winter-Schnittunterweisung mit Andreas<br />

Siegele, Obstbauberater der Stadt Stuttgart<br />

im Garten von Herrn Wanner in Botnang,<br />

Gewann Hasenäcker<br />

Treffpunkt: 9:15 Uhr Furtwänglerstraße,<br />

Abzweig des Feldwegs zum ASV-<br />

Freibad ca. 50 m unterhalb der ASV<br />

Gaststätte<br />

Förderkreis Kreatives<br />

Schreiben und Musik<br />

1. Vorsitzende Gerda Herrmann, Vaihinger<br />

Landstr. 70, 70195 Stuttgart, Tel.<br />

0711/694527, e-mail: KarlGerda.Herrmann@vaderme.de<br />

Nächste Lesung der Jugendlichen des<br />

Kreativen Schreibens<br />

Wir möchten herzlich einladen zur nächsten<br />

Lesung der Jugendlichen des Krea-


Botnanger<br />

Nr. 11 / 04. 11. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 27<br />

tiven Schreibens im Rahmen der "„tuttgarter<br />

Buchwochen"<br />

am Mittwoch, 23. November, 15 Uhr,<br />

im Haus der Wirtschaft, Raum Karlsruhe,<br />

Willi-Bleicher-Str. 19, Stuttgart<br />

Es werden sowohl Texte aus der 7. Anthologie<br />

„Nennenswertes" und als auch<br />

seither neu entstandene vorgetragen.<br />

Mit dabei sind auch Jugendliche aus<br />

Botnang, die im Dillmann-Gymnasium<br />

oder im Neuen Gymnasium Feuerbach<br />

in Arbeitsgemeinschaften „Kreatives<br />

Schreiben" gefördert werden.<br />

Wie gut junge Menschen mit der Sprache<br />

umgehen, wenn sie ihre Gedanken<br />

und Gefühle, auch ihre Ängste ausdrücken,<br />

kann die mittlere und ältere Generation<br />

durchaus beeindrucken und erfreuen.<br />

Daher die herzliche Bitte, die<br />

Bücher zu kaufen und zu lesen – sie eignen<br />

sich auch zum Verschenken. Im<br />

Botnanger Buchladen, beim Förderkreis,<br />

im Dillmann-Gymnasium und im Neuen<br />

Gymnasium Feuerbach sind die Bände<br />

„Augen-Blicke", „Algebra unterm Regenbogen",<br />

„Nichts desto trotz", „Sonnen-<br />

und andere Seiten", „über-<br />

Brücken" sowie „Nennenswertes" erhältlich.<br />

In der Filiale Botnang der Stadtbücherei<br />

können sie ausgeliehen werden.<br />

Für Spenden (steuerbegünstigt) ist der<br />

Förderkreis ebenfalls sehr dankbar:<br />

Kontonr. 654 254 028 bei der Südwestbank<br />

AG Stuttgart, BLZ 600 907 00.<br />

Weltladen Botnang<br />

Maya-Licht aus dem Nebelwald<br />

Im Weltladen gibt es nicht nur interessante,<br />

faire Produkte zu entdeckenauch<br />

ihre Geschichte und die der Produzenten<br />

ist immer wieder faszinierend!<br />

Heute wird ein Abstecher nach Südamerika<br />

gemachen und ein Projekt aus Guatemala<br />

vorgestellen - Maya-Licht aus<br />

dem Nebelwald<br />

Das Projekt „Ecològico Quetzal" hilft den<br />

K´ekchi Indianern in Guatemala, ihre Existenzgrundlage<br />

zu verbessern.<br />

Bereits vor tausend Jahren nutzen die<br />

Maya den Wachs aus den Früchten des<br />

Arrayán-Strauches, um daraus Kerzen<br />

herzustellen. Heute sammeln K’ekchi-<br />

Maya Frauen die Beeren und extrahieren<br />

aus zehn Kilo etwa ein Kilo Wachs.<br />

Arrayán (Wachsmyrte, Myrica cerifera)<br />

ist ein Strauch, der in der Nebelzone im<br />

Hochland wächst. Dort, wo nach dem<br />

Maisanbau der Humus erodiert ist, findet<br />

dieser Strauch ideale Lebensbedingungen.<br />

Hier leistet er mit seinen Wurzeln<br />

wertvolle Dienste gegen weitere Erosion<br />

und für die Regeneration und Stickstoffanreicherung<br />

des Bodens. Die Beeren<br />

werden von Tauben gefressen und verbreitet,<br />

so daß der Strauch nicht angepflanzt<br />

werden muß.<br />

Der Verkauf des Wachses verschafft den<br />

Familien zu ihrer Landwirtschaft ein zusätzliches<br />

Einkommen, um den Grundbedarf<br />

zu decken und nützt auch dem<br />

Nebelwald: Schon seit langer Zeit durch<br />

Großgrundbesitzer aus den fruchtbaren<br />

Tallagen in die hochgelegenen Gebiete<br />

des Nebelwaldes verdrängt, wo es kaum<br />

Ackerflächen gibt, sind die K’ekchi-Indianer<br />

gezwungen, Wald für den Maisanbau<br />

zu roden. Nach wenigen Ernten sind<br />

die Felder in den Steillagen wegen der<br />

Erosion ausgelaugt. Durch die Nutzung<br />

natürlicher Ressourcen wird sowohl der<br />

Teufelskreis von Brandrodung und Erosion<br />

durchbrochen, als auch die Regeneration<br />

bereits geschädigter Flächen<br />

ermöglicht. Der Faire Handel unterstützt<br />

und berät Kleinproduzenten und Kooperativen<br />

und sichert den Absatz ihrer Produkte.<br />

In der Manufaktur des Proyecto<br />

Ecológico Quetzal werden aus dem Arrayán-Wachs<br />

Kerzen hergestellt. Um die<br />

Qualität zu erhöhen werden geringe<br />

Mengen Bienenwachs und Farbpigmente<br />

zugesetzt.<br />

Die Maya Kerzen erhalten Sie ab sofort<br />

auch im Weltladen.<br />

ATK Suebia<br />

„Beim ATK geht es wieder rund ...„<br />

Beim ATK Suebia „geht es wieder rund".<br />

Wenn die Aktivitäten im Freien aufgrund<br />

der Witterung nicht mehr so gefragt sind,<br />

ist Tanzen angesagt! Es gibt für jeden ein<br />

Angebot, ob Turniertänzer oder Breitensportler,<br />

für Anfänger oder Fortgeschrittene.<br />

Wer sich noch nicht in das Klubheim<br />

am Botnanger Sattel gewagt hat,<br />

um sich ein Bild zu machen, dem könnte<br />

vielleicht der Stimmungsbericht einer<br />

fleißigen und begeisterten Tänzerin aus<br />

der Freitagabend-Gruppe weiterhelfen.<br />

Dagmar Meyer hat diesen netten Bericht<br />

verfaßt:<br />

Chacha – Samba – Rumba – Wow!<br />

Du wähnst dich im falschen Film, am<br />

falschen Ort, denn fernöstliche Klänge<br />

erreichen dein Ohr. Öffne leise die Tür,<br />

einen Spalt nur. Du schaust auf zahlreiche<br />

Rücken, auf langsam kreisende Arme,<br />

auf Beine, die vorsichtig angehoben<br />

und abgesetzt werden, auf Gestalten,<br />

die in Bewegungslosigkeit verharren,<br />

während Michael von einer zur anderen<br />

geht und die Haltung korrigiert. Willkommen<br />

in der Tanzstunde am Freitagabend<br />

um einundzwanzig Uhr fünfzehn. Der<br />

Tag ist lang und voller Eindrücke, Aufgaben<br />

und Probleme gewesen, jetzt heißt<br />

es ankommen im Tanzsaal, in der Grup-<br />

pe, im eigenen Selbst. Und dazu helfen<br />

einige Minuten Tai Chi nach Idogo Music<br />

mit Michael Kraus. Doch dann geht es<br />

zur Sache. Na klar, die neuen Slowfox-<br />

Figuren von letzter Woche! Die Musik<br />

setzt ein, die Grundschritte gelingen<br />

leicht, doch bald kommt das eine und<br />

andere Paar ins Stocken. „Wir haben<br />

letzte Woche gefehlt", „Michael, wie<br />

ging das noch?", „Michael, mit welchem<br />

Fuß fängt der Herr an?" Und Michael<br />

macht sich an die Arbeit, mit stoischer<br />

Geduld, schwenkt eine Dame, dirigiert<br />

einen Herrn. Einmal. Noch einmal. „Jetzt<br />

alles mit Musik." „Und jetzt das Ganze<br />

von vornW.<br />

Na also, geht doch!<br />

Michael wechselt sich im freitäglichen<br />

Stresstest mit Christine Kett ab. Auch sie<br />

glänzt durch Geduld und Freundlichkeit<br />

ohne Ende und zeigt uns, in perfekter<br />

Haltung, dieselben Abläufe immer wieder<br />

(„Christine,wir haben da gefehlt"!<br />

siehe oben!); wie ein Bildhauer entwickelt<br />

sie aus einem Rohling eine perfekte<br />

Figur, die dann mehr oder weniger<br />

flüssig, aber immer eifrig, von allen getanzt<br />

wird. „Was wollt ihr zum Abschluss<br />

tanzen?" Samba, Wiener Walzer, Foxtrott,<br />

dann beendet mal mehr, mal weniger<br />

ermattetes, aber immer begeistertes<br />

Klatschen die Stunde und eröffnet das<br />

gemütliche Beisammensein von Paaren,<br />

die viel miteinander zu reden haben: mal<br />

geht es um eine interessante Reise, um<br />

die Enkelkinder – dem Altersschnitt der<br />

Tanzpaare entsprechend -, ein sportliches<br />

Hobby, ein neu erschienenes<br />

Buch, ein gelungenes Konzert. Und<br />

manchmal stehen auf dem Bartresen<br />

schon die Sektgläser und auf den Tischen<br />

locken appetitliche Leckereien die erschöpften<br />

Tänzer. Jemand hat Geburtstag.<br />

Wir heben unsere Sektgläser und<br />

wünschen unserem Mitglied noch viele<br />

Jahre Freude am Tanzen mit einem dreifach<br />

donnernden „Quick-Quick-Slow,<br />

Quick-Quick-Slow, Quick-Quick-Slow“<br />

Schau doch mal bei uns vorbei!<br />

Wer noch nicht weiß, wo der ATK Suebia<br />

sein Domizil hat: Das Klubheim befindet<br />

sich an der Botnanger Steige 18 im<br />

Frankonia-Haus, hat Parkplätze vor der<br />

Tür und ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

leicht zu erreichen, da die<br />

Bushaltestelle der Linie 40 direkt vor der<br />

Tür liegt.<br />

Infos über den Klub erhält man unter<br />

www.atk-suebia.de odert tele-fonisch<br />

unter 0711-657 2244 oder 0711-724<br />

218.<br />

aus der Nachbarschaft<br />

Freie Waldorfschule<br />

Geschenkmarkt<br />

Die Eltern der Freien Waldorfschule am<br />

Kräherwald laden am 12. November von<br />

11.30 bis 17.30 Uhr zum Geschenkmarkt<br />

ein und bieten an zirka 50 Verkaufsständen<br />

Kunsthandwerk, Gebasteltes,<br />

Holzspielwaren, Köstlichkeiten<br />

aus der Schulküche und dem Mittelmeerraum,<br />

selbst gestrickte Socken und<br />

vieles mehr an.<br />

Besichtigung: 11.30 – 13.00 Uhr<br />

Verkauf: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Kinderhaus: 11.30 – 17.30 Uhr<br />

Cafés: 12.00 – 18.00 Uhr<br />

West Side Story<br />

Gesang-, Tanz- und Theaterprojekt der<br />

Klasse 12 A<br />

Donnerstag 24. bis Sonntag 27. November,<br />

jeweils 20 Uhr, Festsaal, Freie Waldorfschule<br />

am Kräherwald, Rudolf Steiner-Weg<br />

10.<br />

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.<br />

Reservierung von Platzkarten im<br />

Schulbüro ab 24. Oktober unter der Tel.-<br />

Nr. 0711/30530530. Reservierte Karten<br />

müssen an der Abendkasse am Aufführungstag<br />

bis spätestens 19.30 Uhr<br />

abgeholt werden.<br />

West Side Story: es geht um große Träume<br />

– um Hoffnung, die schmale Grenze<br />

zwischen Liebe und Hass, den Kampf<br />

um Anerkennung, unlösbar erscheinende<br />

Konflikte, um Tragik und am schrecklichen<br />

Ende, welches zugleich ein neuer<br />

Anfang ist, um Versöhnung. Gefühle, die<br />

uns allen sehr vertraut sind – und genau<br />

darin besteht die Zeitlosigkeit dieses<br />

Stückes.<br />

Die Klassengemeinschaft hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht diesem vielseitigen<br />

Musical auf der Theaterbühne der Schule<br />

ein Comeback zu bereiten! Um ein so<br />

anspruchsvolles Projekt angemessen zu<br />

verwirklichen, bedarf es einer ganzen<br />

Menge: Zusammenhalt, Wille, Zielstrebigkeit,<br />

Ehrgeiz und Durchhaltevermögen,<br />

vor allem aber Spaß an der Sache,<br />

und nicht zuletzt der nötigen Finanzen.<br />

Aber es ist nicht nur eine Investition in<br />

ein vielversprechendes Projekt, es ist<br />

auch eine Investition in die Zukunft, in<br />

junge Menschen, denen auf diesem<br />

Weg ermöglicht wird, ihre Grenzen auszutesten<br />

und verborgene Potenziale zu<br />

entdecken!<br />

Vereine, Kirchen, Schulen und Institutionen!<br />

Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten Botnanger <strong>Anzeiger</strong> beim <strong>Pressebüro</strong><br />

<strong>Tommasi</strong>, Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.<br />

Gerne können Sie uns die Informationen auch per Telefax 0711/505 34 88<br />

oder per e-Mail an utomred@yahoo.de zukommen lassen.<br />

Redaktionsschluss: 24. November 2011<br />

Anzeigenschluss: 24. November 2011<br />

Erscheinungstermin: 2. Dezember 2011

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