Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 8. Jahrgang Botnang, 7. Januar 2012<br />
Franz-Schubert-Schule wird 100 Jahre<br />
Bauarbeiten rechtzeitig fertig<br />
Die Franz-Schubert-Schule kann dieses<br />
Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum<br />
feiern. Die Vorbereitungen für das<br />
Fest, das am 11. Mai stattfinden wird,<br />
sind bereits in vollem Gange.<br />
Wenn Gebäude sprechen könnten, hätten<br />
sie sicher manches zu erzählen.<br />
Schulgebäude, da kann man sicher<br />
sein, hätten besonders viel zu erzählen.<br />
Anekdoten aus der Schulzeit hat<br />
schließlich jeder auf Lager und das<br />
Schulgebäude könnte sie alle erzählen.<br />
Die Franz-Schubert-Schule könnte inzwischen<br />
auf einen gewaltigen Historienschatz<br />
zurückgreifen, denn die Schule<br />
kann in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag<br />
feiern. Rechtzeitig zu diesem<br />
Fest wurde Ende vergangenen Jahres<br />
der frisch renovierte Toilettentrakt seiner<br />
Bestimmung übergeben. Beim letzten<br />
Kinderforum hatten die Schüler der<br />
Franz-Schubert-Schule unter anderem<br />
den Zustand der Toiletten bemängelt.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Die beiden provisorischen Fluchttreppen sollen bis zum 100-jährigen Jubiläum der<br />
Franz-Schubert-Schule verschwunden sein<br />
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Botnanger<br />
Seite 2 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Tatsächlich waren die Toiletten nicht nur in<br />
einem sehr schlechten Zustand, zudem<br />
stank es in den Räume auch gewaltig.<br />
„Manche Kinder sind deshalb in der Schule<br />
nicht auf die Toilette gegangen”, erzählt<br />
Schulleiterin Edith Scheck. Sorge hatte Eltern<br />
und Lehrern auch der Umstand bereitet,<br />
dass die Mädchentoilette nur über eine<br />
Außentreppe zu erreichen war. Das WC sei<br />
dadurch praktisch für jeden frei zugänglich<br />
gewesen.<br />
All diese Probleme sind nun beseitigt. Im<br />
Erdgeschoss des alten Schulhauses ist in<br />
mehrmonatiger Umbauzeit ein neuer, heller<br />
Toilettentrakt entstanden. Im Zuge dieser<br />
Arbeiten wurde auch die Außentreppe<br />
stillgelegt und ein neuer Zugang zur<br />
Mädchentoilette geschaffen. Schon die<br />
Container, die als Interimslösung gedient<br />
hätten, seien von den Kindern als Fortschritt<br />
empfunden worden, berichtet<br />
Scheck. Mit dem neuen Toilettentrakt seien<br />
jetzt alle sehr zufrieden. Damit alles so<br />
schön bleibt, seien in einer Schülerversammlung<br />
Regeln vereinbart worden und<br />
die Schüler würden auch selbst entsprechende<br />
Schilder gestalten.<br />
Die erste große Umbaumaßnahme ist damit<br />
abgeschlossen, doch dem Geburtstagskind<br />
steht noch eine weitere große<br />
Baumaßnahme bevor. Die Planungen, beide<br />
Gebäude mit einem Steg zu verbinden,<br />
Mit dem neuen Toilettentrakt in der Franz-Schubert-Schule sind alle Beteiligten sehr<br />
zufrieden<br />
sollen nun endlich in die Tat umgesetzt<br />
werden. „Man hat mir versichert, dass der<br />
Steg bis April fertig sein soll”, berichtet<br />
Scheck. Im Januar werde es noch einmal<br />
ein Treffen geben, bei dem der genaue<br />
Zeitplan festgelegt wird. „Wir können unser<br />
Jubiläum im Mai dann ohne die provisorischen<br />
Treppen feiern”, freut sich die<br />
Schulleiterin.<br />
Der Steg werde im<br />
Prinzip fertig angeliefert<br />
und müsse<br />
dann nur noch zwischen<br />
den beiden<br />
Gebäuden montiert<br />
werden. Die neue<br />
Verbindung werde<br />
über zwei Stockwerke<br />
gehen, so<br />
Scheck weiter. Mit<br />
dem Einbau des<br />
Steges seien dann<br />
die Vorgaben des<br />
Brandschutzes erfüllt.<br />
Hinzu komme,<br />
dass Schüler und<br />
Lehrer durch den<br />
Steg jederzeit<br />
trockenen Fußes<br />
zwischen beiden<br />
Gebäuden hin und<br />
her wechseln können.<br />
Das erleichtere<br />
die Arbeit ungemein.<br />
Der Steg werde<br />
sich ganz bestimmt<br />
gut zwischen<br />
den beiden<br />
Gebäuden einfügen,<br />
ist Schulleiterin<br />
Scheck überzeugt.<br />
Dieses moderne<br />
Element werde der<br />
Optik keinen Abbruch<br />
tun.<br />
Der Geburtstag kann also kommen. Bis zur<br />
Feier am 11. Mai sei aber noch einiges zu<br />
tun, so Scheck weiter. „Wir wollen eine<br />
Festschrift erstellen, eine Ausstellung sowie<br />
ein Klassenzimmer aus früherer Zeit<br />
gestalten”.<br />
Bilder und Dokumente gesucht<br />
Einige Dokumente und Bilder aus früheren<br />
Zeiten sind im Besitz der Schule. Für eine<br />
Ausstellung reicht das allerdings noch<br />
nicht. „Wir sind da auf Unterstützung aus<br />
der Botnanger Bevölkerung angewiesen”,<br />
so Scheck. Gesucht würden Bilder vom<br />
Schulgebäude, von Einschulungsfeiern<br />
oder auch anderen Veranstaltungen. Um<br />
das historische Klassenzimmer entsprechend<br />
gestalten zu können, suche man<br />
außerdem alte Griffelkästen, Schwämmchen,<br />
Schiefertafeln, lederne Schulranzen<br />
oder auch Federn und Tintenfässer aus<br />
früheren Tagen.<br />
Alle Botnanger sind herzlich aufgefordert,<br />
in ihren Bildarchiven und auf den Speichern<br />
nach entsprechenden Ausstellungsstücken<br />
zu fahnden. „Die Leihgaben werden<br />
nach dem Jubiläum natürlich alle wieder<br />
an die Leihgeber zurückgegeben”, versichert<br />
Scheck. Wichtig sei es deshalb,<br />
dass alle Leihgaben mit Namen gekennzeichnet<br />
werden. Wer Ausstellungsstücke<br />
für die Gestaltung des historischen Klassenzimmers<br />
zur Verfügung stellen kann,<br />
sollte sich bei der Elternbeirätin Susanne<br />
Hecklau unter Telefon 0711/67430807<br />
melden. Wer Fotos zur Ausstellung beziehungsweise<br />
für die Festschrift zur Verfügung<br />
stellen kann, kann diese direkt an<br />
das Rektorat der Franz-Schubert-Schule<br />
zu Hd. Edith Scheck, Schumannstraße 8-<br />
10, 70195 Stuttgart schicken. „Wir würden<br />
uns über viele Zusendungen freuen”, fordert<br />
Scheck alle zur Mithilfe auf.<br />
Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong>
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 4 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Sanierung des Bürgerhaussaals bis Februar endlich fertig<br />
BOB Finanzierung ist in trockenen Tüchern<br />
Einige Dinge haben sich im vergangenen<br />
Jahr in Botnang sehr positiv entwickelt,<br />
andere hingegen sind weiterhin Baustellen<br />
geblieben und das im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. Im Rückblick auf das Jahr<br />
2011 haben wir im Gespräch mit Bezirksvorsteher<br />
Wolfgang Stierle einige Themen<br />
nochmals erörtert und auch den<br />
Blick in die Zukunft gerichtet.<br />
Wer das vergangene Jahr noch einmal Revue<br />
passieren lässt, dem fällt sicher das<br />
Thema Ortsmitte ein. In die scheinbar endlose<br />
Geschichte könnte jetzt wieder Bewegung<br />
kommen, nachdem die Stuttgarter<br />
Wohnungs- und Städtebaugesellschaft das<br />
Projekt unter ihre Fittiche genommen hat<br />
(siehe Bericht vom Bezirksbeirat).<br />
Wenige Meter neben der Ortsmitte befindet<br />
sich eine weitere Baustelle, die deutlich<br />
mehr Zeit in Anspruch genommen hat als ursprünglich<br />
geplant. Im Januar vergangenen<br />
Jahres hatten die Bauarbeiten im Saal des<br />
Bürgerhauses begonnen und sollten eigentlich<br />
bis Anfang Juni abgeschlossen sein.<br />
Nötig geworden waren die Umbaumaßnahmen<br />
aus Gründen des Brandschutzes. Ein<br />
zweiter Fluchtweg war gefordert und die<br />
Holzdecken im Saal sollten entfernt werden.<br />
Beim Entfernen der Holzdecken seien sehr<br />
alte Verkabelungen gefunden worden. „Alle<br />
Kabel mussten erneuert werden und natürlich<br />
auch vermessen, um zu sehen, wo sie<br />
überhaupt hingehen”, erklärt Bezirksvorsteher<br />
Stierle. Zudem sei der Einbau einer weiteren<br />
Fluchttür für notwendig befunden worden.<br />
Das alles habe die Arbeiten verzögert.<br />
„Das Tiefbauamt hat jetzt die Fertigstellung<br />
der Arbeiten bis Februar diesen Jahres zugesagt”,<br />
so Stierle weiter. Direkt im Anschluss<br />
plant der Bürgerhausverein eine<br />
große Eröffnungsfeier.<br />
Der Umbau des Bürgerhaussaals soll<br />
nun bis Februar endgültig abgeschlossen<br />
sein<br />
Ein logischer weiterer Schritt wäre jetzt der<br />
Umbau des Café Intus. „Das könnte man<br />
durchaus schultern, wenn man andere mit<br />
ins Boot holen würde”, ist der Bezirksvorsteher<br />
überzeugt. Denkbar wären sämtliche<br />
Nutzer des Bürgerhauses. Die Einrichtung<br />
eines Mittagstischs für Senioren im Bürgerhaus<br />
hält der Bezirksvorsteher für eine umsetzbare<br />
Vision, zum Beispiel auch in Kooperation<br />
mit der künftigen Begegnungsstätte..<br />
Es wäre sicher hilfreich hier mit allen<br />
Beteiligten in eine konstruktive Diskussion<br />
einzusteigen. Seines Erachtens. müsste der<br />
Bürgerhausverein hier initiativ und die Finanzierbarkeit<br />
geprüft werden.<br />
An der Stelle sprach Stierle auch kurz das<br />
Straßenfest an. Es sei eine richtige Entscheidung<br />
gewesen, das Fest wieder an den alten<br />
Platz zu verlegen. Die vom Organisationskomitee<br />
entwickelte neue Form mit kulturellen<br />
Angeboten sei auch sehr gut angekommen.<br />
Bemängelt worden sei, dass vor dem?Fassanstich<br />
nur sehr wenige Besucher den Weg<br />
auf den Marktplatz finden würden. Ob eine<br />
Vorverlegung des Fassanstichs daran etwas<br />
ändern würde, müsse das Organisationskomitee<br />
diskutieren. Ob das Straßenfest auch<br />
dieses Jahr auf dem Marktplatz stattfinden<br />
könne, hänge letztlich davon ab, wie es in<br />
der Ortsmitte weitergeht. Wenn die Bauarbeiten<br />
dann beginnen, müsse man sich<br />
überlegen, wie es dann weitergeht.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema für Botnang<br />
ist ganz sicher der Ortsbus. Aktuell habe<br />
man rund 30 Fahrgäste pro Tag, so Stierle.<br />
Das sei eine sehr positive Entwicklung. Positiv<br />
sei auch, dass ein neuer Fahrer zum<br />
Team hinzugestoßen sei und mit Bezirksbeirätin<br />
Martina Weishaupt, Friedhelm Jetter<br />
von der evangelischen Kirchengemeinde<br />
sowie Pater Gregor Kosielski von der katholischen<br />
Kirchengemeinde drei weitere derzeit<br />
die nötigen Voruntersuchungen absolvieren<br />
würden. Beide Männer seien auf ihn<br />
zugekommen und hätten gefragt, ob es<br />
auch möglich sei, nur als Springer tätig zu<br />
sein. „Man muss nicht jede Woche fahren<br />
und auch nicht regelmäßig an bestimmten<br />
Tagen”, erläutert der Bezirksvorsteher dazu.<br />
Je größer der Pool an Fahren sei desto besser.<br />
Man brauche schließlich auch Urlaubsoder<br />
Krankheitsvertretungen.<br />
Der Bus sei inzwischen gekauft und auch<br />
die Finanzierung sei in trockenen Tüchern.<br />
„Wir haben vom Gewerbe- und Handelsverein<br />
ein Darlehen zu sehr guten Konditionen<br />
erhalten”, freut sich der Bezirksvorsteher.<br />
50 Prozent der Sondertilgung sei schon bezahlt<br />
und Sponsoren habe man für dieses<br />
Jahr auch schon viele gefunden. Mit den<br />
Einnahmen durch die Fahrgäste stehe voraussichtlich<br />
die schwarze Null. Die Einbettung<br />
des Ortsbusses in den Botnanger Bürgerverein<br />
habe unglücklicherweise noch<br />
nicht geklappt. Die Abstimmung sei leider<br />
nicht einstimmig erfolgt. Nun müsse man<br />
noch einige satzungsrechtliche Dinge<br />
klären. Das alles koste die Vorstandsmitglieder<br />
des Bürgervereins viel Zeit, Kraft<br />
und Energie.<br />
Ein Thema, das die Botnanger auch in diesem<br />
Jahr vermehrt beschäftigen wird, ist<br />
ganz sicher die Kinderbetreuung. Die Ganztagesbetreuung<br />
in den Schulen gehört da<br />
genauso dazu wie die Schaffung von weiteren<br />
Plätzen in Kindertagesstätten. Das Kinderhaus<br />
in der Kirchhaldenschule nimmt dabei<br />
schon ganz konkrete Formen an. Schulleiter<br />
Reinhold Sterra plane mit dem Schulverwaltungsamt<br />
nach Genehmigung des<br />
städtischen Haushalts eine Informationsveranstaltung<br />
für die Nachbarschaft durchzuführen.<br />
Die?Franz-Schubert-Schule werde<br />
weiterhin eine Ganztagesbetreuung zusammen<br />
mit dem Kindertreff anbieten und auch<br />
den Hort werde es weiterhin geben. Ferner<br />
sei eine zweite Kindertageseinrichtung zusätzlich<br />
zu der in der Ortsmitte geplant. Ob<br />
die Planungen auf der Jugendfarm umgesetzt<br />
werden können, sei ungewiss.<br />
Einen Jugendrat in der bisherigen Form wird<br />
es in Botnang in den nächsten beiden Jahren<br />
nicht geben. „Wir hatten nur fünf Bewerber,<br />
die sich zur Wahl gestellt haben”, erklärt<br />
Stierle. Um eine Wahl durchführen zu können,<br />
wären aber mindestens 13 Bewerber<br />
nötig gewesen. Wenn die Jugendlichen es<br />
wollen, werde in Botnang eine Projektgruppe<br />
installiert. Im Prinzip bleibe dann alles wie<br />
bisher. Ziel sei es natürlich, in zwei Jahren<br />
wieder einen Jugendrat für Botnang zu bekommen.<br />
In diesem Jahr habe man leider<br />
keinen Praktikanten im gemeinnützigen Bildungsjahr<br />
gehabt, der an den Schulen hätte<br />
trommeln können. Botnang habe hier das<br />
große Problem, dass es im Ort keine weiterführende<br />
Schule gibt. Deshalb müsse man<br />
immer in anderen Stadtbezirken werben.<br />
Letztlich komme es ihm nicht auf die Zahl<br />
und förmliche Bezeichnungen an, so Stierle<br />
weiter. „Wenn ich fünf engagierte junge Leute<br />
habe, ist mir das genauso recht, wie ein<br />
kompletter Jugendrat“.<br />
Schließlich kam auch noch die derzeit in der<br />
evangelischen Gesamtkirchengemeinde<br />
diskutierte Immobilienproblematik zur Sprache.<br />
„Die Kirche befindet sich da in einem<br />
Dilemma”, stellte Stierle fest. Auf der einen<br />
Seite könne man die Auferstehungskirche<br />
eigentlich nicht hergeben, auf der andern<br />
Seite sei das Gemeindezentrum eine sehr<br />
gute Sache. Ein Neubau könne das kaum<br />
wieder bringen. Letztlich müsse sich die Kirchengemeinde<br />
aber wohl von einem dieser<br />
zwei tollen Standorte trennen. Natürlich sei<br />
das Thema sehr emotional besetzt. Gut sei<br />
aber, dass mit der gesamten Gemeinde eine<br />
so offene Diskussion geführt werde.<br />
Text/Foto:?<strong>Tommasi</strong>
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Erneuter Auslegungsbeschluss für die Ortsmitte gefasst<br />
Baubeginn jetzt Ende 2012 geplant<br />
In der letzten Sitzung des Botnanger<br />
Bezirksbeirates war wieder einmal die<br />
Ortsmitte Thema. „Jetzt haben wir hoffentlich<br />
endgültig einen Knopf an der<br />
Sache”, meinte Bezirksvorsteher Wolfgang<br />
Stierle sehr treffend am Ende der<br />
Debatte.<br />
Zur letzten Sitzung des Botnanger Bezirksbeirats<br />
vor den Weihnachtsferien konnte<br />
Bezirksvorsteher Stierle zahlreiche Besucher<br />
im Feuerwehrhaus begrüßen.<br />
Bebauungsplan Reger-/Schumannstraße<br />
Erstes Thema auf der Tagesordnung war<br />
der Bebauungsplan Reger-/Schumannstraße,<br />
der bereits in der vorhergehenden<br />
Sitzung ausführlich diskutiert worden war.<br />
Zu der Sache war im Bezirksamt ein<br />
Schreiben von Baubürgermeister Matthias<br />
Hahn eingegangen. Hahn versichert dem<br />
Gremium darin, dass dem Wunsch, innerhalb<br />
dem geplanten Mischgebiet die anteilige<br />
Flächengröße für die Wohn- und Gewerbebenutzung<br />
zu sichern, entsprochen<br />
werde. Vorgesehen sei mit der Nanzstiftung<br />
einen städebaulichen Vertrag zu<br />
schließen, in dem die vom Bezirksbeirat<br />
geforderten Obergrenzen verbindlich geregelt<br />
sind. Maßgabe solle dabei auf jeden<br />
Fall sein, dass die Erdgeschossbereiche<br />
ausschließlich gewerblicher Nutzung vor-<br />
behalten sein sollen.<br />
Der Bezirksbeirat stimmte dieser Vorgehensweise<br />
zu.<br />
Bebauungsplan Grieg-/Eltinger Straße<br />
Zweites Thema auf der Tagesordnung war<br />
der Bebauungsplan Grieg-/Eltinger Straße,<br />
besser bekannt unter der Bezeichnung<br />
Ortsmitte Botnang. Matthias Schmidt vom<br />
Amt für Stadtplanung erklärte, dass der<br />
Bebauungsplan nochmals eine Veränderung<br />
erfahren habe. Deshalb sei eine erneute<br />
Auslegung nötig. Schmidt erinnerte<br />
an der Stelle daran, dass es bei dem Projekt<br />
einen Wechsel des Investors gegeben<br />
habe, nachdem der bisherige Bauherr Insolvenz<br />
anmelden musste. Die SWSG habe<br />
zunächst versucht mit dem Architekten<br />
Herwarth die Pläne nach ihren Wünschen<br />
zu verändern. Das habe aber nicht funktioniert.<br />
Daraufhin habe das Architekturbüro<br />
ARP die Aufgabe erhalten, die Pläne zu<br />
überarbeiten.<br />
Das aktuelle Planungsrecht für das Gebiet<br />
stamme aus dem vorherigen Jahrhundert.<br />
Schon deshalb sei es sinnvoll, dass sich<br />
etwas verändert. Schmidt führte weiter<br />
aus, dass das Gebiet nun nur noch in zwei<br />
Teile aufgeteilt werde. Bisher seien es vier<br />
gewesen. Das Baufenster sei dadurch flexibler<br />
geworden. Die Bauhöhen seien angepasst<br />
worden und die Bauweise habe<br />
So könnte die neue Botnanger Ortsmitte nach den Planungen der SWSG in Zukunft<br />
aussehen<br />
sich etwas verändert. Grundsätzlich könne<br />
man sagen, dass es jetzt nur noch ein<br />
großes Baugebiet gebe und ein angrenzendes<br />
Mischgebiet, das die Gebäude<br />
entlang der Franz-Schubert-Straße beinhaltet.<br />
Einen Vor-Ort-Termin mit der Feuerwehr<br />
habe es bereits gegeben. Daraus resultiere<br />
der Vorschlag, das Parken an der<br />
Einmündung zur Franz-Schubert-Straße<br />
einzuschränken.<br />
In der anschließenden Diskussion drängte<br />
Ernst Hauschild (CDU) nachdrücklich darauf,<br />
eine Gesamtplanung für den Bereich<br />
zu erstellen, der auch den Marktplatz und<br />
die daran angrenzenden Gebäude berücksichtigt.<br />
Diese Rahmenplanung habe der<br />
Bezirksbeirat schon lange eingefordert<br />
und auch zugesagt bekommen. Passiert<br />
sei bisher überhaupt nichts. „Wir wollen eine<br />
einheitliche Planung im Sinne dessen,<br />
was die Zukunftswerkstatt erarbeitet hat”,<br />
erklärte Hauschild. Einen öffentlichen<br />
Raum, der den Bedürfnissen der Botnanger<br />
Bevölkerung entspricht. Diese Planungen<br />
müssten parallel laufen. Schmidt erklärte<br />
dazu, dass Uwe Stuckenbrock dem<br />
Bezirksbeirat geraten habe, einen entsprechenden<br />
Antrag an den Gemeinderat zu<br />
formulieren. Planungen könnten sicher mit<br />
eigenen Mitteln gemacht werden, ein<br />
Wettbewerb könne aber nur dann durchgeführt<br />
werden, wenn die entsprechenden<br />
Mittel bereitstehen. Außerdem betonte<br />
Schmidt immer wieder, dass es aus Sicht<br />
des Amtes keinen Sinn mache, etwas zu<br />
planen, bevor die Baumaßnahmen in der<br />
Ortsmitte abgeschlossen sind.<br />
Frank Epple (FW) stellte fest, dass es Ziel<br />
der Neuordnung sei, eine belebte Ortsmitte<br />
mit Gewerbe zu bekommen. Er wollte<br />
wissen, warum im Bebauungsplan nicht<br />
die Möglichkeit eingeräumt werde, nichtstörendes<br />
Gewerbe auch im ersten Obergeschoss<br />
anzusiedeln. Dies stehe auch im<br />
Gegensatz zu dem, was mit der Nanzstiftung<br />
vereinbart worden sei. Schmidt erwiderte,<br />
dass die Ansiedlung von nichtstörendem<br />
Gewerbe im ersten Obergeschoss<br />
grundsätzlich möglich sei. Der Bebauungsplan<br />
schließe dies nicht aus.<br />
Britta Riehl (CDU) fragte wie zuvor schon<br />
Ernst Hauschild wegen der Bauhöhen<br />
nach. Laut Schmidt sind die in etwa genau<br />
so wie bei den Planungen von Herwarth.<br />
„Die Gebäude sind etwa einen halben Meter<br />
höher wie das Bürgerhaus”, so<br />
Schmidt.<br />
Hauschild hakte dann auch noch wegen<br />
der Planungen zum Straßenraum nach.<br />
Schmidt erläuterte, dass diese Pläne mit<br />
dem Tiefbauamt abgestimmt seien. Wann<br />
die Umsetzung erfolge, könne er nicht sagen.<br />
Stierle ergänzte, dass hierfür sicher<br />
keine Mittel eingeplant seien. Hier müsse<br />
von seiten der Politik immer wieder nachgehakt<br />
werden, genau wie beim zweiten<br />
Kreisverkehr im Bereich des Gölz Areals.
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Anschließend stellte der Technische Geschäftsführer<br />
der SWSG Helmut Cäsar zusammen<br />
mit Michael Wenderoth von der<br />
Architektengemeinschaft ARP die Pläne im<br />
Detail vor. Vorab hielt Cäsar fest, dass die<br />
Gespräche mit den potentiellen Mietern<br />
abgeschlossen und alles unter Dach und<br />
Fach sei. Der Discounter, die AWO und die<br />
Diakonie, die Musikschule und der Kindergarten<br />
hätten feste Zusagen erteilt. „Ich<br />
glaube, dass wir vertragsreif sind”, so Cäsar.<br />
„Wir können jetzt mit Volldampf auf<br />
den Bauantrag zugehen”.<br />
Am Baukörper habe man im Grundsatz<br />
nichts verändert, sondern nur innerhalb<br />
der Hülle gearbeitet. Er hoffe, dass man in<br />
den Gebäuden eine anspruchsvolle städtebauliche<br />
Nutzung hinbekomme. Die Zukunftswerkstatt<br />
habe da tolle Ideen gehabt.<br />
„Laden Sie uns gerne zu den Gesprächen<br />
ein”, so Cäsar.<br />
Anschließend stellte Cäsar kurz die Pläne<br />
vor, die über der Tiefgarage im Untergeschoss<br />
den Einkaufsmarkt vorsehen. Darüber<br />
soll in einem Gebäude über zwei<br />
Stockwerke die siebengruppige Kindertagesstätte<br />
untergebracht werden. In den<br />
übrigen Gebäuden entlang dem Marktplatz<br />
und der Eltinger Straße sind Mietwohnungen<br />
vorgesehen sowie kleinere Gewerbeeinheiten.<br />
Im Bereich des jetzigen Durchgangs<br />
zum Innenhof des Bürgerhauses ist<br />
ein Gebäude geplant, in dem die Begegnungsstätte<br />
der AWO, die Musikschule<br />
und die Diakonie ihren Platz finden. Entlang<br />
der Franz-Schubert-Straße sollen<br />
dann noch zwei Stadthäuser mit vier<br />
Wohneinheiten entstehen. Die Zufahrt zur<br />
Tiefgarage erfolge über die Eltinger Straße<br />
und für eine kleinere Tiefgarage mit 16<br />
Stellplätzen über die Franz-Schubert-<br />
Straße. Das Gelände zwischen den Gebäuden<br />
dient zum Teil als Freifläche für den<br />
Kindergarten und wird als öffentlicher<br />
Durchgang genutzt. Der vorhandene<br />
Höhenunterschied wird durch eine Treppe<br />
überwunden. Einen öffentlichen Aufzug<br />
werde es nicht geben, so Cäsar. Das Gebäude,<br />
in dem die Musikschule untergebracht<br />
ist, werde aber einen Aufzug bekommen<br />
ebenso wie der Kindergarten. Ansonsten<br />
seien alle Gebäude außen herum<br />
barrierefrei zu erreichen. „Wir wollen in der<br />
Botnanger Ortsmitte eine zeitlose Architektur,<br />
die auch noch in 20 Jahren gut aus-<br />
sieht”, schloss Cäsar seine Ausführungen.<br />
Die genauen Pläne were man im Bezirksbeirat<br />
dann im Rahmen des Bauantrags<br />
vorstellen.<br />
Dr. Mark Bachofer (SPD) hakte nach, ob es<br />
in der Tiefgarage auch frei verfügbare<br />
Parkplätze gebe. Cäsar verneinte dies. Der<br />
Platz reiche gerade aus, um die notwendigen<br />
Parkplätze bereitzustellen.<br />
Britta Riehl (CDU) wollte wissen, ob die<br />
noch freie Gewerbefläche auch für Gastronomie<br />
genutzt werden könne. Cäsar erklärte,<br />
dass die SWSG da für alles offen sei.<br />
Ernst Hauschild (CDU) wollte wissen, wie<br />
denn das Verhältnis von Wohn- zu Nutzfläche<br />
sei und wie viele Wohnungen geplant<br />
sind. Laut Cäsar handelt es sich<br />
einschließlich Kindergarten, Musikschule<br />
etc. um 3.900 Quadratmeter Nutzfläche<br />
und 3.800 Quadratmeter Wohnfläche. Gebaut<br />
werden insgesamt 51 Wohnungen mit<br />
zwei, drei und vier Zimmern.<br />
Auf Nachfrage von Jens Keller (Bündnis<br />
90/Grüne) erklärte Cäsar, dass es sich bei<br />
all diesen Wohnungen um frei finanzierte<br />
Mietwohnungen handle. „Wir haben hier<br />
keinen sozialen Wohnungsbau”, so Cäsar.<br />
Die vier Stadthäuser seien als Eigentum<br />
geplant.<br />
Christl Offner-Hofstetter wollte wissen, wie<br />
denn der Bauablauf vorgesehen sei. Wenderot<br />
erklärte, wenn der Bebauungsplan<br />
wie geplant im April vorliege, könne man<br />
zeitgleich den Bauantrag stellen. Baubeginn<br />
wäre dann Ende des Jahres, die Abrissarbeiten<br />
entsprechend davor. Der Abriss<br />
erfolge in einem Stück - also inklusive<br />
dem Eckgebäude in dem sich der<br />
Schlecker-Markt befindet - so früh wie<br />
nötig und so spät wie möglich. Für die<br />
Bauzeit sind laut Cäsar zwei Jahre veranschlagt.<br />
Michael Schneider (CDU) stellte fest, dass<br />
man in der Bauphase sicher auch in den<br />
Marktplatz eingreife, schon alleine wegen<br />
den Aushubarbeiten für die Tiefgarage.<br />
Ferner wollte er wissen, ob der Marktplatz<br />
auch als Bereitstellungsfläche genutzt<br />
werden müsse. Cäser erwiderte, dass es<br />
diesbezüglich bisher noch keine Planungen<br />
gebe. Wenn der Bezirksbeirat signalisiere,<br />
dass der Marktplatz dafür genutzt<br />
werden könne, würden die Arbeiten<br />
schneller und kostengünstiger vonstatten<br />
gehen. Hier müsse man aber auf jeden Fall<br />
Kurzmeldungen aus dem Bezirksbeirat<br />
- Ernst Hauschild (CDU) erinnerte an<br />
die Infoveranstaltung zur Siedlung Aspen.<br />
Die dort von Bürgermeister Hahn<br />
gemachte Zusage, dass der Denkmalschutz<br />
an der Haustür ende, sei bis jetzt<br />
noch nicht schriftlich bestätigt worden.<br />
Bezirksvorsteher Stierle wird in der Sache<br />
nachhaken.<br />
- Christl Ofner -Hofstetter (FW) berichtete,<br />
dass sich die Gruppe „Arbeiten und<br />
Wohnen” der Zukunftswerkstatt Botnang<br />
kürzlich wieder einmal getroffen habe. Bei<br />
dem Treffen sei es um die Nutzung der<br />
gewerblichen Flächen in der Ortsmitte<br />
gegangen. Die Gruppe sei übereingekommen,<br />
dass der Ortsmitte ein<br />
Branchenmix von vier bis sechs Einzelhandelsbetrieben,<br />
die unter einem Motto<br />
auftreten, guttun würde. Gedacht sei zum<br />
Beispiel an das Motto „Botnanger Köstlichkeiten”<br />
unter der sich eine Vinothek,<br />
ein Delikatessengeschäft eine Konditorei<br />
und ein Bistro etc. wiederfinden könnten.<br />
Stierle riet, das Angebot des SWSG-Geschäftsführers<br />
Cäsar anzunehmen und<br />
ihn zu einem Treffen einzuladen.<br />
die vorgeschriebenen Antragswege einhalten.<br />
Stierle riet dazu, Märkte Stuttgart frühzeitig<br />
zu informieren, damit der vorgesehene<br />
Alternativstandort für den Markt vorbereitet<br />
werden kann.<br />
Die Frage von Mark Bachofer, ob bei den<br />
Planungen die Tatsache, dass im Bürgerhaus<br />
auch Musikveranstaltungen etc.<br />
stattfinden, berücksichtigt wurde, bestätigte<br />
Cäsar. Technisch werde man das<br />
hinbekommen. Zudem seien sich Menschen,<br />
die in ein Ortszentrum ziehen, darüber<br />
klar, dass dort ein gewisser Lärmpegel<br />
herrsche.<br />
Der Bezirksbeirat stimmte dem Bebauungsplan<br />
einstimmig zu allerdings verbunden<br />
mit der Maßgabe, die Passage „der zu<br />
erwartende Kinderbetreuungsbedarf kann<br />
in den im Bebauungsplangebiet zu erstellenden<br />
Einrichtungen abgedeckt werden”<br />
aus der Vorlage zu streichen. Botnang sei<br />
mit Betreuungsplätzen deutlich unterversorgt<br />
und das sei ein falsches Signal, hatte<br />
Hauschild dazu ausgeführt.<br />
Fair-Trade-Stadtbezirk<br />
Unter dem Punkt Fragen und Anregungen<br />
wollte Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis<br />
90/Grüne) wissen, wie der Stand in Sachen<br />
Fair-Trade-Stadtbezirk Botnang sei.<br />
Die Stadt Stuttgart habe beschlossen Fair-<br />
Trade-Stadt zu werden und in dem Zuge<br />
müssten sich auch die Stadtbezirke zertifizieren<br />
lassen.<br />
Bezirksvorsteher Stierle erklärte, dass Botnang<br />
die dafür nötigen Kriterien im Grunde<br />
alle erfülle. Die geforderte Steuerungsgruppe<br />
müsse noch gegründet werden.<br />
Hier sei der Welt-Laden gefordert, meinte<br />
Stierle. Von dort sei auch bereits signalisiert<br />
worden, dass man sich darum kümmern<br />
wird. „Botnang muss nur sagen, wir<br />
wollen es”, stellte der Bezirksvorsteher<br />
fest. „Ich hoffe, dass der nächste Schritt<br />
vom Weltladen kommt”.<br />
Schulentwicklungsplan<br />
Ernst Hausschild (CDU) wies darauf hin,<br />
dass sich Frank Riehl bereit erklärt hat,<br />
den Stadtbezirk Botnang beim runden<br />
Tisch zum Schulentwicklunsplan im Stuttgarter<br />
Westen zu vertreten. Mark Bachofer<br />
(SPD) bot sich an als Stellvertreter zu fungieren.<br />
Botnang sei bezüglich der weiterführenden<br />
Schulen vom Stuttgarter Westen<br />
abhängig, erläuterte Stierle. Deshalb<br />
sei es wichtig, dass ein Vertreter aus Botnang<br />
bei den Gesprächen dabei ist. Er bedankte<br />
sich bei beiden Bezirksbeiräten für<br />
die Bereitschaft, diese Aufgabe zu übernehmen.<br />
Zum Schluss der Sitzung bedankte sich<br />
Jochen Kretschmaier im Namen aller Bezirksbeiräte<br />
bei der „Crew” des Bezirksrathauses.<br />
Dass im vergangenen Jahr in Botnang<br />
wieder so viel bewegt werden konnte,<br />
sei der guten Arbeit der Rathausmitarbeiter<br />
zu verdanken. „Dafür vielen Dank”,<br />
so Kretschmaier. „Wir freuen uns auf die<br />
Zusammenarbeit in 2012”.<br />
Text: <strong>Tommasi</strong>/Grafik SWSG
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 9<br />
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Botnanger<br />
Seite 10 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Volles Haus beim Botnanger Weihnachtsmarkt<br />
Standort kommt bei Beschickern gut an<br />
Das Angebot an den Weihnachtsmarktständen war sehr vielfältig<br />
Der Botnanger Weihnachtsmarkt präsentierte<br />
sich im vergangenen Jahr mit<br />
einem ganz neuem Gesicht. Erstmals<br />
fand der Markt in der Bushalle der Firma<br />
Nehr statt und fand gleich großen Anklang.<br />
Im Vorfeld des Botnanger Weihnachtsmarktes<br />
hatte es viele Unwägbarkeiten gegeben.<br />
Im vorangegangenen Jahr hatte eine<br />
Privatinitiative die Organisation übernommen<br />
und den Markt in den Saal des<br />
Bürgerhauses verlegt. Die Idee kam an,<br />
doch dieses Jahr musste ein neuer Standort<br />
gesucht werden. Der Saal des Bürger-<br />
hauses konnte wegen der Umbauarbeiten<br />
nicht für das Marktgeschehen genutzt<br />
werden.<br />
„Guter Rat war teuer”, berichtete Regina<br />
Grumer, die den Markt erneut zusammen<br />
mit Ursula Traub-Pehl organisiert hat. Bezirksvorsteher<br />
Wolfgang Stierle habe<br />
schließlich den Vorschlag gemacht, bei<br />
der Firma Nehr nachzufragen, ob sie bereit<br />
wäre, ihre Bushalle für den Markt zur Verfügung<br />
zu stellen. Die Idee sei bei Familie<br />
Nehr auf offene Ohren gestoßen. „Bei den<br />
Vorbereitungen haben wir dann viel Unterstützung<br />
von Bezirksvorsteher Stierle, Fa-<br />
Zu einem Weihnachtsmarkt gehört auch ein Nikolaus. Der hatte in seinem Jutesack<br />
verschiedene Leckereien für die kleinen Besucher<br />
milie Nehr und Familie Häbich erhalten. Ihnen<br />
allen gebühre großer Dank, ebenso<br />
wie Revierförster Rudolf Bertram, der dem<br />
Weihnachtsmarkt fünf Tannenbäume gespendet<br />
habe.<br />
„Ein großer Dank gebührt auch Regina<br />
Grumer”, erklärte Ursula Traub-Pehl.<br />
Nachdem klar gewesen sei, dass der<br />
Markt nicht im Bürgerhaus stattfinden<br />
kann, habe es praktisch keinen Tag gegeben,<br />
an dem nicht eine Aufgabenliste abgearbeitet<br />
werden musste, um das Projekt<br />
wieder auf die Beine zu stellen. Grumer habe<br />
da in der Vorbereitung enormes geleistet.<br />
„Regina Grumer und Ursula Traub-Pehl<br />
haben die Organisation des Marktes nun<br />
schon zum weiten Mal übernommen”, hielt<br />
Bezirksvorsteher Stierle in seiner kurzen<br />
Eröffnungsrede fest. Zum Glück habe man<br />
das Problem mit dem Bürgerhaussaal so<br />
elegant lösen können. „So können wir heute<br />
wieder einen schönen Advent feiern”.<br />
Was im kommenden Jahr wird, könne man<br />
jetzt noch nicht sagen. Sicher sei in jedem<br />
Fall, dass man auch 2012 einen geeigneten<br />
Standort für den Weihnachtsmarkt finden<br />
werde.<br />
An diesem zweiten Weihnachtsmarkt unter<br />
neuer Regie haben insgesamt 26 Standbetreiber<br />
teilgenommen. Sechs mehr wie im<br />
Jahr zuvor. Bei allen ist der neue Standort<br />
sehr gut angekommen.<br />
Das Angebot war erneut sehr vielfältig.<br />
Vom Selbstgestrickten über Schmuck und<br />
Bastelarbeiten aus Filz bis hin zu Marmeladen,<br />
Honig und Töpferwaren reichte das<br />
Angebot. Und auch für Speis und Trank<br />
war in vielfacher Weise gesorgt. Am Stand<br />
des Botnanger Jugendrat wartete auf die<br />
Besucher ein Kuchenbüfett mit selbst gebackenen<br />
Kuchen, Familie Nehr und das<br />
Ehepaar Latuske verwöhnten die Besucher<br />
mit unterschiedlichen Getränken und<br />
Wilfried Olbrich kredenzte Köstlichkeiten<br />
nach besonderen Weihnachtsrezepten.<br />
Für die musikalische Umrahmung des<br />
Marktes sorgten die Harmonikafreunde<br />
Botnang und der Kinderchor des Liederkranz<br />
Botnang. Die Jugendfarm Botnang<br />
hatte zudem ein Bastelangebot für Kinder<br />
organisiert, damit die Erwachsenen in aller<br />
Ruhe einkaufen konnten.<br />
Wie schon im vergangenen Jahr wurde der<br />
Erlös des Weihnachtsmarktes auch dieses<br />
Mal an einen der Teilnehmer verlost. Im<br />
letzten Jahr waren die Harmonikafreunde<br />
Botnang als Gewinner ausgelost worden,<br />
in diesem Jahr war es der Liederkranz<br />
Botnang. Er erhält 660 Euro für den Kinderchor.<br />
Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong>
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 12 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Gemeindeversammlung Teil zwei<br />
Pro und Contra gibt es bei beiden Kirchen<br />
Zahlreiche Gemeindeglieder waren gekommen, um über die Zukunft<br />
der beiden Botnanger Kirchen zu diskutieren<br />
Im Februar hatte die evangelische Kirchengemeinde<br />
Botnang zu einer ersten<br />
Gemeindeversammlung eingeladen.<br />
Letzten Monat folgte die zweite, bei der<br />
intensiv über die Zukunft der Botnanger<br />
Kirchen diskutiert wurde.<br />
„Was wird mit den Gebäuden der Kirchengemeinden<br />
bis ins Jahr 2030? - diese Frage<br />
war auch bei der zweiten Gemeindeversammlung<br />
das Thema. Eine sehr emotionsgeladene<br />
Frage, wie sich im Verlauf<br />
des Abends herausstellte, denn für beide<br />
Kirchen gibt es Befürworter und Gegner.<br />
Moderiert wurde die Versammlung wie<br />
beim ersten Mal von Gisela Dehlinger und<br />
Ulrich Vallon.<br />
Zu der Gemeindeversammlung im evangelischen<br />
Gemeindezentrum Fleckenwaldweg<br />
konnte Pfarrer Wolfgang Mayer-Ernst<br />
erneut zahlreiche Gemeindeglieder begrüßen,<br />
unter ihnen auch Bezirksvorsteher<br />
Wolfgang Stierle und der Vorsitzende des<br />
evangelischen Gesamtkirchengemeinderates<br />
Dr. Traugott Hahn. In der Versammlung<br />
im Februar hätten sich sechs Arbeitsgruppen<br />
gebildet, die sich in mehreren Sitzungen<br />
zu ihren Themenbereichen intensive<br />
Gedanken gemacht hätten. Die Gruppe,<br />
die sich mit der Grundsatzfrage, ob eher<br />
die Auferstehungskirche oder die Nikodemuskirche<br />
erhalten werden sollte, befasst<br />
hatte, werde ihre Ergebnisse in der Versammlung<br />
vorstellen. Die Ergebnisse aller<br />
anderen Gruppen seien auf der Internetseite<br />
der Kirchengemeinde nachzulesen.<br />
Dr. Ulrich Breuninger stellte anschließend<br />
die Überlegungen der „Grundsatzgruppe”<br />
vor. In den Treffen habe man zwei Varianten<br />
diskutiert - den Erhalt der Auferstehungskirche<br />
verbunden mit dem Bau eines<br />
neuen Gemeindezentrums oder den Erhalt<br />
der Nikodemuskirche samt Gemeindezentrum.<br />
Breuninger führte zu verschiedenen<br />
Punkten wie Historie, Lage, Erschließungsmöglichkeiten,<br />
Sanierung etc. bei beiden<br />
Kirchen das Für und Wider auf. Beim Thema<br />
Erschließung hatte die Gruppe bei beiden<br />
Kirchen gewisse Probleme festgestellt,<br />
die Zugangsproblematik bei der Auferstehungskirche<br />
aber als größer eingestuft.<br />
Beim Erscheinungsbild wurde der<br />
Auferstehungskirche bescheinigt, dass sie<br />
dem althergebrachten Bild einer Kirche<br />
entspreche, die Nikodemuskirche eher der<br />
moderneren Auslegung. Besser ins gemeindliche<br />
Umfeld eingebunden sei durch<br />
das Gemeindezentrum die Nikodemuskirche.<br />
Werde die Auferstehungskirche erhalten,<br />
sei der Bau eines neuen Gemeindehauses<br />
unabdingbar. Beide Kirchen seien<br />
bezüglich Wärmedämmung und Behindertengerechtigkeit<br />
sanierungsbedürftig. Bei<br />
der Auferstehungkirche müssten zudem<br />
die Sanitärtechnik und der Innenraum saniert<br />
werden, bei der Nikodemuskirche die<br />
Heiztechnik. Bezüglich der Heizkosten sei,<br />
falls die Entscheidung für die Auferstehungskirche<br />
ausfällt, erst mit einer Kostenreduzierung<br />
zu rechnen, wenn ein Grundstück<br />
für ein neues Gemeindehaus gefunden<br />
sei. Wann und wo ein geeignetes<br />
Grundstück für den Neubau gefunden<br />
wird, sei aber nicht absehbar. Bei einem<br />
Entscheid pro Nikodemuskirche könne sofort<br />
mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen<br />
werden.<br />
In einer anschließenden kurzen Fragerunde<br />
wurde deutlich, dass es durchaus Gespräche<br />
über alternative Standorte für das<br />
Gemeindezentrum gibt. Konkrete Ergebnisse<br />
gebe es allerdings nicht. Die Frage,<br />
welche Variante mit welchen Kosten verbunden<br />
sei beziehungsweise welche Erlöse<br />
durch den Verkauf der Immobilien erzielt<br />
werden könnten, konnte niemand<br />
konkret beantworten, weil entsprechende<br />
Zahlen bisher noch nicht erhoben wurden.<br />
Hier ging aus der Versammlung ein Appell<br />
an die Gesamtkirchengemeinde Stuttgart<br />
für eine solche Erhebung doch die nötigen<br />
finanziellen Mittel bereitzustellen.<br />
Dr. Ulrich Breuninger stellte die Überlegungen der „Grundsatzgruppe”<br />
vor.<br />
Zur Frage, was denn mit dem Kindergarten<br />
passiere, wenn die Entscheidung für die<br />
Auferstehungskirche falle, erklärte Pfarrer<br />
Dr. Karl Hardecker, dass in dem Fall die<br />
Kirchengemeinde und die Stadt gefordert<br />
seien. Sie müssten gemeinsam erörtern,<br />
ob der Kindergarten an der Stelle weiterhin<br />
benötigt wird beziehungsweise wie eine<br />
Alternative aussehen könnte.<br />
Im Anschluss an diese Fragerunde war es<br />
Dr. Albrecht Bach, Peter Lenz, Werner Sixt<br />
und Hans Schmidt vorbehalten sehr emotionale<br />
Statements für die beiden Kirchen<br />
abzugeben. Bach und Sixt formulierten ihre<br />
Gedanken, warum die Nikodemuskirche<br />
samt Gemeindezentrum erhalten bleiben<br />
sollte, Lenz und Schmidt sprachen für den<br />
Erhalt der Auferstehungskirche. Auch in<br />
diesen Statements wurde deutlich, dass es<br />
für beide Standpunkte sehr einleuchtende<br />
Argumente gibt. Noch deutlicher wurde<br />
aber, dass die Entscheidung für die eine<br />
oder andere Kirche von ganz persönlichen<br />
Erlebnissen und Emotionen geprägt ist.<br />
Die anschließende Diskussion, bei der jeder<br />
aus der Mitte der Gemeindeversammlung<br />
nochmals seinen Standpunkt klar machen<br />
konnte, unterstrich dies deutlich.<br />
Das Schlusswort hatte schließlich Pfarrer<br />
Dr. Karl Hardecker, der den anwesenden<br />
Gemeindegliedern das weitere Procedere<br />
erläuterte. Er hielt fest, dass nun in einem<br />
weiteren Schritt die gesamte Gemeinde<br />
befragt wird. Dazu werde man Fragebogen<br />
verteilen, in denen jeder seine Gedanken<br />
zu dem Thema äußern könne. Die Frage,<br />
wer ist für den Erhalt der Nikodemuskirche<br />
und wer für den Erhalt der Auferstehungskirche,<br />
werde man nicht stellen.<br />
Anschließend werde es Aufgabe des Kirchengemeinderates<br />
sein, diese Fragebögen<br />
auszuwerten. „Danach sollten wir in<br />
der Lage sein, eine Entscheidung zu treffen”,<br />
schloss Hardecker seine Ausführungen.<br />
Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong>
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 13<br />
Anzeige<br />
Botnanger Maimarkt 2012<br />
Vorbereitungen laufen auf vollen Touren<br />
Vier Jahre sind seit dem zweiten Botnanger<br />
Maimarkt vergangen. In diesem<br />
Jahr steht die dritte Auflage dieses Mega-Events<br />
an.<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus<br />
- das gilt auch für den Botnanger Maimarkt.<br />
Bereits beim Botnanger Straßenfest<br />
im vergangenen Jahr hatte der Gewerbeund<br />
Handelsverein Botnang (GHV) mit<br />
großen Plakaten darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass dieses Botnanger Großereignis<br />
2012 wieder über die Bühne geht und<br />
zwar von 4. bis 6. Mai. Inzwischen ist auch<br />
der Botnanger Ortsbus mit dem bekannten<br />
blau-gelben Maimarktlogo beklebt und<br />
weist auf die Gewerbeschau hin, die im<br />
vierjährige Turnus stattfindet.<br />
Auch in diesem Jahr wird sich wieder ein<br />
Großteil der Botnanger Handwerksbetriebe,<br />
Einzelhändler und Dienstleister am<br />
Maimarkt beteiligen. Die Besucher erwartet<br />
also erneut ein vielfältiges Angebot und<br />
vor allem Aussteller, die viel Zeit für Gespräche<br />
mitgebracht haben.<br />
Die Messe wird am Freitag, 4. Mai um<br />
18.30 Uhr eröffnet. Danach spielt wie bei<br />
Sportstudio Fit & Funny unterstützt Schlupfwinkel<br />
Neu: Rehasport im Fitness- und Gesundheitszentrum<br />
Das Jahr 2012 ist für das Sportstudio<br />
Fit & Funny ein ganz besonders<br />
Jahr. „Wir können 2012 unser 20jähriges<br />
Jubiläum feiern”, freut<br />
sich Studioinhaber Stephan Vorländer.<br />
Wer Vorländer kennt,<br />
weiß, dass dieses Jubiläumsjahr auf<br />
vielfältige Weise begangen wird.<br />
Schon Ende vergangenen Jahres ist<br />
Vorländer eine Kooperation mit dem<br />
Schlupfwinkel eingegangen. Der<br />
Schlupfwinkel wird von der Evangelischen<br />
Gesellschaft und der Caritas<br />
betrieben und hilft Kindern und Jugendlichen<br />
in Stuttgart, die auf der<br />
Straße leben. „Im Schlupfwinkel können<br />
die Jugendlichen ihre Kleider waschen,<br />
duschen, sie bekommen etwas<br />
zu essen und werden auch bei der Arbeitsuche<br />
unterstützt”, erläutert Vorländer.<br />
Er habe schon lange einen Kooperationspartner<br />
im sozialen Bereich<br />
gesucht, den er regelmäßig unterstützen<br />
kann, so Vorländer weiter. Für<br />
den Schlupfwinkel habe er sich letztlich<br />
entschieden, weil seine Schwester<br />
von einer ähnlichen Organisation<br />
unterstützt wurde, nachdem sie von<br />
zuhause abgehauen war. „Nach drei<br />
Jahren ist sie dank dieser Unterstützung<br />
wieder zurückgekommen”, er-<br />
zählt Vorländer.<br />
Dr. Matthias Oechsner stellten den Mitgliedern des GHV das Programm des Maimarkts<br />
2012 vor<br />
den beiden vergangenen Maimärkten wieder<br />
eine Live-Band. Dieses Mal wird den<br />
Part eine bekannte schwäbische Band<br />
übernehmen. Wer genau das sein wird,<br />
wollte der Gewerbevereinsvorsitzende Dr.<br />
Matthias Oechsner noch nicht verraten.<br />
Am Samstag beginnt die Messe um 10 Uhr<br />
und endet um 19 Uhr. Am Sonntag wird es<br />
Um die Arbeit des Schlupfwinkels zu<br />
unterstützen, haben wir den ganzen<br />
Dezember über pro absolvierter Trainingseinheit<br />
der Mitglieder 50 Cent<br />
an den Schlupfwinkel gespendet (Vor<br />
Redaktionsschluss war der Betrag<br />
noch nicht bekannt). 1.800 Euro werde<br />
da ganz bestimmt zusammenkommen,<br />
war Vorländer überzeugt.. Zusätzlich<br />
gab es verschiedene kostenlose<br />
Aktionen, bei denen die Mitglieder<br />
um Spenden gebeten wurden.<br />
Und auch in Zukunft werde bei den<br />
kostenlosen Aktionen im Studio immer<br />
wieder um Spenden für den<br />
Schlupfwinkel gebeten. Die Kooperation<br />
sei langfristig angelegt, so Vorländer.<br />
Es sei ihm wichtig die Kinderund<br />
Jugendlichen nachhaltig zu unterstützen.<br />
Ärztlich verordneter Sport<br />
Um Nachhaltigkeit geht es auch bei<br />
dem neuen Angebot, das das Sportstudio<br />
Fit & Funny neu im Portfolio hat.<br />
Seit Ende vergangenen Jahres besteht<br />
in den Räumlichkeiten des Sportstudios<br />
Fit & Funny die Möglichkeit, im<br />
dort ansässigen Verein RehaVitalisP-<br />
lus e.V. am ärztlich verordnetem Rehabilitationssport<br />
teilzunehmen. Der<br />
Verein, der eng mit dem Deutschen<br />
Behindertensportverband zusammenarbeitet,<br />
hat die Zulassung therapieergänzende<br />
Maßnahmen mit den Krankenkassen<br />
und anderen Kostenträgern<br />
zum Beispiel der BfA abzurechnen.<br />
Die Kurse finden im Fitness und Gesundheitszentrum<br />
„Fit & Funny” statt.<br />
Für Ärzte sei Rehabilitationsport eine<br />
interessante Ergänzung des eigenen<br />
Therapieangebotes, erklärten die Vertreter<br />
des Vereins. Vielen Ärzten sei es<br />
wichtig, ihre Patienten dazu zu motivieren,<br />
sich mehr zu bewegen und<br />
würden deshalb nach Möglichkeiten<br />
suchen, Sport und Training zu verordnen.<br />
Die Möglichkeiten innerhalb des<br />
Heilmittelkataloges seien jedoch eingeschränkt.<br />
Rehabilitationssport dagegen<br />
sei nicht budgetiert und könne somit<br />
pro Quartal beliebig vielen Patienten<br />
verordnet werden. „Gerade in heutiger<br />
Zeit ist dieser Aspekt für viele<br />
Mediziner ein hochinteressanter Gesichtspunkt”,<br />
ist auch Vorländer überzeugt.<br />
Rehasport richte sich an alle,<br />
die zum Beispiel Probleme mit ihrem<br />
Stütz-, Bewegungs- oder Haltungsapparat<br />
oder auch ihrer Wirbelsäule ha-<br />
um 9.30 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst<br />
geben und danach hat die Messe<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag<br />
erwartet die Besucher auf der Bühne in<br />
den Messehallen ein abwechslungsreiches<br />
Programm und natürlich wieder viele Aktionen<br />
an den Ständen der Aussteller. Ein<br />
Besuch lohnt also auf jeden Fall.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />
ben. Gerade nach einer Postoperativen<br />
Reha oder nach krankengymnastischen<br />
Behandlungen stabilisiere der<br />
Rehasport durch das weiterführende<br />
Training den Behandlungserfolg.<br />
Rehasport kann und darf von jedem<br />
niedergelassenen Arzt verordnet werden.<br />
50 Trainingseinheiten in einem<br />
Zeitraum von maximal 18 Monaten<br />
werden dabei von der gesetzliche<br />
Krankenkasse übernommen. Die Verordnung<br />
muss vom Kostenträger (in<br />
der Regel die Krankenkasse) genehmigt<br />
werden, sie muss lediglich zur<br />
Bewilligung dort eingereicht werden.<br />
„Wir freuen uns mit RehaVitalisPlus<br />
einen kompetenten Verein für die Betreuung<br />
der Rehasportgruppen im Fit<br />
& Funny gefunden zu haben”, so Stefan<br />
Vorländer. Die Kurse finden zu<br />
unterschiedlichen Zeiten am Vormittag<br />
und Nachmittag statt.<br />
Ansprechpartner in Sachen Rehasport<br />
ist im Sportstudio Fit & Funny die<br />
zertifizierte Fachübungsleiterin Susanna<br />
Kula. Sie ist Montag, Donnerstag<br />
und Freitag zwischen 16 und 18<br />
Uhr im Sportstudio unter der Rufnummer<br />
0711/698212 zu erreichen.
Botnanger<br />
Seite 14 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Immer am ersten Mittwoch im Monat,<br />
Sprechstunde des Stadtseniorenrates,<br />
14 Uhr, Bürgerhaus, Café Intus<br />
immer dienstags, 15.30 Uhr, Stadtteilbücherei<br />
Botnang, Leseohren aufgeklappt:<br />
Eine Geschichte nur für Dich, für<br />
Kinder ab vier Jahren, Stadtteilbücherei,<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
bis einschließlich März, samstags, 14<br />
Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt Endhaltestelle<br />
Linie 2, Leitung Alfred Müller-<br />
Kattenstroth, Telefon 69 23 99<br />
8. Januar, 18 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
Neujahrsempfang, Auferstehungskirche<br />
11. Januar, 19.11 Uhr. ev. Kirchengemeinde,<br />
elfer raus - mehr als eine Datenbank<br />
- die Entwicklung von Denken und<br />
Gedächtnis mit Dr. Sabine Ladner- Merz,<br />
Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3<br />
12. Januar, DRK Seniorenkreis Feuerbach/Botnang,<br />
Besuch der Krippenausstellung<br />
Malmsheim, Treffpunkt 10.30<br />
Uhr Bahnhof Feuerbach<br />
13. Januar, 21 Uhr, Kneipenquiz im Café<br />
Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
15. Januar, 16 Uhr, Zeit zum Zuhören: H.<br />
Hesse „Erzählungen und Märchen”, Lesung<br />
mit Ernst Konarek, im Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
16. Januar, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Alles Koscher! - eine Komödie,<br />
der nichts heilig ist“, Bürgerhaus Botnang<br />
18. Januar, 14.30 Uhr, Mittwochnachmit-<br />
Zumsteegstraße 7 | Stuttgart (Botnang)<br />
Fon 0711 69 24 98<br />
Fax 0711 69 42 10<br />
info@schroeter-farbgestaltung.de<br />
www.schroeter-farbgestaltung.de<br />
Termine in Botnang<br />
tag im Bürgerhaus Botnang, „Dresden -<br />
Elbflorenz und seine Umgebung” - Dia-<br />
Vortrag mit Heide Quandt<br />
19. Januar, Schwäb. Albverein OG Botnang,<br />
Wanderung am Neckar entlang zum<br />
Stallbesen, Abfahrt 13.09 Uhr Endhaltestelle<br />
U2 Botnang, Anmeldung unter Tel.<br />
691779<br />
20. Januar, 21 Uhr, „Fast Eddy - solo“,<br />
Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
22. Januar, ab 10 Uhr, Naturfreunde OG<br />
Botnang, Öffnung des Naturfreundehauses<br />
Römerstein, Donnstetten, Schwäb.<br />
Alb<br />
22.. Januar, 10 bis 13 Uhr, Familien- und<br />
Nachbarschaftszentrum (Fun), Familienbrunch,<br />
FuN, Paul-Lincke-Str. 8<br />
22. Januar, 19 bis 21 Uhr, Handarbeitstreff<br />
„Zwei rechts, zwei links, zwei Luftmaschen,<br />
eins würfeln, sich unterhalten<br />
...“, Eugen-Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />
23. Januar, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Here & There - Wiedersehen in<br />
Belgrad“, Bürgerhaus Botnang<br />
25. Januar, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
im Bürgerhaus Botnang, „Wer rastet,<br />
der rostet” - Gymnastik mit Hildegard<br />
Hösch<br />
25. Januar, 16 Uhr, Generationenprojekt,<br />
Auftaktveranstaltung, evangelischen<br />
Gemeindezentrum, Fleckenwaldweg 3,<br />
großer Saal<br />
26. Januar, 15 bis 17 Uhr, kath. Kirchengemeinde,<br />
Café Regenbogen, Eugen-<br />
Bolz-Haus, Belaustr. 5<br />
28. Januar, Obst- und Gartenbauverein,<br />
Mitgliederversammlung, kath. Gemeindezentrum,<br />
Belaustraße 5<br />
28. Januar, 20.30 Uhr, „Coronatus“, Musik<br />
im Bürgerhaus Botnang<br />
30. Januar, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Die Klasse“, Bürgerhaus Botnang<br />
1. Februar, 14.30 Uhr, Mittwochnachmittag<br />
im Bürgerhaus Botnang, „Nordfriesische<br />
Inseln” - Dia-Vortrag mit Ruth Nikolay<br />
2. Februar, 18 Uhr, Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />
(Fun), Brückenbauertreffen<br />
„Nachbarn helfen Nachbarn”,<br />
FuN, Paul-Lincke-Str. 8<br />
4. Februar, 20.30 Uhr, „Tommy Nube -<br />
D’r Schwob regiert die Welt, Kabarett im<br />
Bürgerhaus Botnang<br />
5. Februar, 16 Uhr, Zeit zum Zuhören:<br />
„Die Eroberung des Südpols” St. Zweig,<br />
Lesung mit Ernst Konarek, im Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
6. Februar, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Inside Job“, Bürgerhaus Botnang<br />
8. Februar, Mittwochnachmittag im Bürgerhaus<br />
Botnang, Führung durch die<br />
neue Stadtbibliothek, Abfahrt 14.09 Uhr,<br />
Endhaltestelle U2 Botnang, Anmeldung<br />
bis 6.2. unter Tel. 694657<br />
Dienstleistungen die begeistern.<br />
Garantiert!<br />
Täglich gelebtes
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 15<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuer 112<br />
Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300<br />
Polizeiposten Botnang 8990-4360<br />
Rettungsdienst, Notarzt 112<br />
Krankentransport 19 222<br />
ärztl. Bereitschaftsdienst 2628012<br />
zahnarztl. Notdienst 7877-711<br />
kinderärztl. Notd. Olgahospital 992-0<br />
Giftzentrale 0761/19240<br />
tierärztl. Notdienst 7657-477<br />
Gasrohrbruch 289-44250<br />
Stromausfall 0800/3629477<br />
Wasserrohrbruch 289-47961<br />
Telefonseelsorge ev. 0800/1110111<br />
kath. 0800/1110222<br />
Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333<br />
Apotheken-Wochenendnotdienst:<br />
7. Januar, Löwen-Apotheke, Schloßstr.<br />
59c, Tel. 616431<br />
8. Januar, Bahnhof Apotheke, Königstr.<br />
4, Tel. 290212<br />
14. Januar, Schwanen Apotheke, Marktstr.<br />
10, Tel. 2396560<br />
15. Januar, Apotheke 55, Schwabstr. 55,<br />
Tel. 6567973<br />
21. Januar, Alte Heslacher Apotheke,<br />
Frauenstr. 2c, Tel.6072500<br />
22. Januar, Engel Apotheke, Rotebühlstr.<br />
80, Tel. 616424<br />
28. Januar, Johannes Apotheke, Rotebühlstr.<br />
44, Tel. 618723<br />
29. Januar, Phoenix Apotheke, Bebelstr.<br />
27, Tel. 632746<br />
4. Februar, Flora Apotheke, Johannesstr.<br />
63, Tel. 6368323<br />
Aus dem Bezirksrathaus<br />
Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 216-<br />
3582<br />
Bürgerinformation, Tel. 216-3582<br />
Standesamt, Tel. 216-4763, 216-4792<br />
Rentenstelle, Tel. 216-8372<br />
Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.<br />
216-5199, 216-7182<br />
Bürgerbüro, Tel. 216-91070<br />
Leben im Alter, Tel. 216-8512<br />
Jugendamt Beratungszentrum Stgt.-<br />
West, Tel. 216-3477<br />
Öffnungszeiten<br />
- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher,<br />
allg. Verwaltung, Bürger-Info)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Standesamt<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerervice Soziale Leist. (SGB XII)<br />
Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bügerservice Soziale Leist. Rentenstelle<br />
(bitte Termin vereinbaren)<br />
Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerservice Leben im Alter<br />
Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung, Tel.: 216-8512<br />
- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang,<br />
jetzt Bürgerzentrum West<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Jugendamt Beratungszentrum West<br />
Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr<br />
Sitzung des Bezirksbeirates<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Botnanger<br />
Bezirksbeirates findet am Dienstag,<br />
17. Januar, 19 Uhr, im Sitzungssaal,<br />
Bezirksrathaus, 1. Stock, Raum 1.0,<br />
statt.<br />
Termin Gelber Sack<br />
Der Gelbe Sack wird das nächste Mal<br />
am 17. Januar abgeholt.<br />
Zeit und Zuwendung für eine junge<br />
Familie<br />
Initiative Z – Zeit und HerZ sucht Familienpatinnen<br />
in Stuttgart-Botnang<br />
Sie sind kontaktfreudig, offen und warmherzig<br />
und möchten zwei bis drei Stunden<br />
Ihrer Zeit einen besonderen Sinn geben?<br />
Die Initiative Z – Zeit und HerZ – sucht<br />
Sie als Familienpatin für eine junge Familie<br />
in Stuttgart-Botnang. Ein paar<br />
Stunden Zeit in der Woche und ein offenes<br />
Ohr, das wünschen sich Familien,<br />
denen die eigene Verwandtschaft in der<br />
Nähe fehlt.<br />
Familienpaten tragen bei zu einer Begegnung<br />
zwischen den Generationen,<br />
sie bereichern den Alltag, öffnen Kindern<br />
neue Horizonte und entlasten punktuell<br />
die Mütter.<br />
Die Initiative Z vermittelt Wahlbeziehungen<br />
zwischen Familien und Menschen,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren wollen.<br />
50 solcher Patenschaften gibt es derzeit.<br />
Für zwei Botnanger Familien mit Kindern<br />
im Kleinkind- und Grundschulalter werden<br />
Frauen oder Paare gesucht, die als<br />
Familienpatinnen<br />
- das Aufwachsen von Kindern ein Stück<br />
begleiten und<br />
- Gesprächspartnerin für die Mütter sein<br />
wollen<br />
Die Familienpatinnen werden auf ihre<br />
Tätigkeit vorbereitet, nehmen an Austauschtreffen<br />
teil und haben eine feste<br />
Ansprechpartnerin bei der Initiative Z.<br />
Die Aufwandsentschädigung beträgt<br />
monatlich 36.-Euro.<br />
Sie fühlen sich angesprochen?<br />
Rufen Sie an bei: Christine Heppner<br />
0711/ 216 – 3945 oder schicken Sie eine<br />
Nachricht Mail: christine.heppner@stuttgart.de<br />
BOB Botnanger OrtsBus<br />
BOB Informiert: „Sponsoren komplett“<br />
(jrs) Den geschätzten Nutzern und den<br />
aufmerksamen Beobachtern des BOB<br />
dürfte schon aufgefallen sein, dass neben<br />
den schon bisher werbenden Firmen<br />
neue Nutzer der Außenwerbeflächen<br />
hinzugekommen sind. Teilweise<br />
handelt es sich um zusätzliche Sponsoren,<br />
teilweise sind sie mit neuem ‚Outfit‘<br />
oder an anderer Stelle zu entdecken.<br />
Darüber hinaus finden Sie auf dem Heck<br />
eine Werbung des Botnanger Gewerbeund<br />
Handelsverein GHV für den Botnanger<br />
Maimarkt 2012.<br />
Fotos: Spingler<br />
Bei der Gelegenheit möchten wir uns bei<br />
den bisherigen Sponsoren des BOB wie<br />
bei den neu Hinzugekommenen sehr<br />
herzlich für ihr Engagement bedanken!<br />
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich<br />
Handwerker und Dienstleister wie auch<br />
Versichrungen und Autofirmen bei einem<br />
relativ kleinen Projekt mit kleinem Einzugsbereich<br />
so stark engagieren. Aus<br />
diesem Grunde bitten das BOB-Team<br />
auch alle Botnanger diese Firmen der<br />
unterschiedlichsten Branchen bei Ihren<br />
nächsten Geschäften bevorzugt zu<br />
berücksichtigen!<br />
Der Aufruf nach Fahrerinnen und Fahrern<br />
zeitigt die ersten Früchte. Seit gut<br />
sechs Wochen fährt ein ‚Neuer‘. Der<br />
frühere Mercedes-Benz Versuchsingenieur,<br />
Reiner Hofsäss, lenkt den BOB mit<br />
großer Freude, ergänzt und entlastet damit<br />
zugleich die zwei Fahrerinnen und<br />
fünf Fahrer. Wir danken Reiner Hofsäss<br />
sehr herzlich für seine Entscheidung, ei-<br />
nen Teil seiner Freizeit dem Botnanger<br />
Allgemeinwohl zukommen zu lassen und<br />
wünschen ihm eine allzeit gute und sichere<br />
Fahrt quer durch das Botnanger<br />
Stadtgebiet! Im Namen des Bürgervereins<br />
Vorsitzenden, Wolfgang Stierle,<br />
überreichte der BOB Generalbevollmächtigte,<br />
Udo Nehr, kurz vor Weihnachten<br />
ein Weinpräsent an Reiner Hofsäss.<br />
Nachdem das BOB-Team von vielen<br />
Seiten auf ein Spendenkonto angesprochen<br />
wurden, sei dieses hiermit allen<br />
fröhlichen Gebern ans Herz gelegt:<br />
_ Konto Nr. 23 13 135<br />
_ Botnanger Bürgerverein e.V.<br />
_ BW-Bank Stuttgart<br />
_ BLZ 600 501 01<br />
_ Verwendung: Spende Bürgerverein<br />
Netzwerk Botnang<br />
Nachfolgerin ab Januar 2012 gesucht<br />
„Frühstückstreff für Frauen", Treffpunkt:<br />
mittwochs ab 9.30 im Cafe Intus im Bürgerhaus<br />
Botnang sucht dringend,<br />
spätestens ab Januar 2012 eine Nachfolgerin<br />
für die Leitung, die die Organisation<br />
der Referenten, Vorträge usw. übernimmt.<br />
Es gibt sehr viel Unterstützung<br />
der anderen Damen, aber Roswitha<br />
Schwarz möchte aufhören. Wenn sich<br />
jemand findet, bitten wenden an:<br />
Rosemarie Schwarz, Botnanger Str. 59<br />
70193 Stuttgart, Tel.: 690574<br />
Übrigens: Mit dem untenstehenden<br />
Meldebogen (gibts im Original im Bezirksrathaus)<br />
kann sich jeder der Lust hat<br />
ehrenamtlich aktiv zu werden ganz unproblematisch<br />
für eine Tätigkeit nach<br />
seinen wünschen anmelden. Helfer werden<br />
in vielen Bereichen gebraucht -<br />
auch nur stundenweise.
Botnanger<br />
Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
BoBiNet<br />
Kultur- und Bildungsangebote für Jung<br />
und Alt unter www.bobinet.org<br />
Stadtseniorenrat Botnang<br />
„Der Einkauf kommt ins Haus“<br />
Der Service „Sie bestellen - Wir liefern“<br />
kann telefonisch, per Fax oder vor Ort in<br />
Anspruch genommen werden bei:<br />
Edeka-MarktSchmid, Leharstraße 5, Telefon/Fax<br />
69 58 41 und Star-Markt,<br />
Hummelbergst. 2, Tel. 26 34 752 oder<br />
Fax 26 34 753.<br />
FuN<br />
Angebote und Öffnungszeiten 2011<br />
Info: Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />
(FuN/Büro-Gemeinwesenarbeit),<br />
Thea Feulner, Tel. 0711/672 82 78,<br />
Thea.Feulner@stuttgart.de<br />
Dienstag 11:00 – 13:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:30 – 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Alle Angebote (außer Demenzgruppe)<br />
sind kostenfrei.<br />
Brückenbauerhilfeangebot: Übersetzen<br />
und Begleiten zu Behörden, Ämtern,<br />
Ärzten und Vereinen - Hilfe unter der<br />
Nummer 0170/1592174 erfragen.<br />
Regelmäßige Termine im FuN<br />
Montag<br />
- 8.45 - 11 Uhr, Elternseminar, „Deutschkurs“,<br />
Sprachangebot mit Kinderbetreuung<br />
- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
Dienstag<br />
- 9.15 bis 11.30 Uhr, Internationaler<br />
Frühstückstreff, für Mütter mit Kinder im<br />
Alter v. 0 bis 2 Jahren<br />
- 11 bis 13 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />
- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
- 16 bis 18 Uhr Gruppenarbeit der Mobilen<br />
Jugendarbeit West/Botnang<br />
Mittwoch<br />
- 10 bis 11 Uhr, AWO-Wohnbegleitung,<br />
Gedächtnistraining für Senioren „Fit im<br />
Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />
kostenlos und unterhaltend - Einstieg jederzeit<br />
möglich, Info unter Tel. 690694<br />
Donnerstag<br />
- 14.30 bis 17.30 Uhr, Nachbarn treffen<br />
Nachbarn, geselliges Zusammensein mit<br />
Tee oder Kaffee oder gemeinsamen<br />
Spielen, Programm und Termine siehe<br />
Aushang<br />
- 15.00 bis 18 Uhr, International Treff mit<br />
Kinderbetreuung, 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat<br />
- 14.30 bis 17 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />
- 18 bis 20 Uhr, Gruppenarbeit der Mobilen<br />
Jugendarbeit West/Botnang<br />
- täglich Mo. bis Fr. 8 bis 9 Uhr und Feiertag,<br />
Sa./So. 8.30 bis 9.30 Uhr, Walking<br />
ums Quartier mit Herrn Dinc, Telefon<br />
Mobil 0170/7206316<br />
Sonntag, 22.1., 12.2., 11.3., 22.4., 20.5.,<br />
24.6., 22.7., 23.9., 21.10., 18.11., 16.12.<br />
- 10 bis 13 Uhr Familienbrunch<br />
Brückenbauerinnen und Brückenbauer<br />
gesucht<br />
Für unser Botnanger Angebot Brückenbauer<br />
- „Nachbarn helfen Nachbarn" ein<br />
Unterstützungsangebot mit den<br />
Schwerpunkten:<br />
- Lesen und Vorlesen bei Kindern<br />
- Hausaufgabenhilfe<br />
- Begleiten und Übersetzen zum Beispiel<br />
zu Elternabenden, Vereinen, Ämtern,<br />
Ärzten und öffentlichen Einrichtungen.<br />
suchen wir Mitarbeiter.<br />
Für die ehrenamtliche Arbeit gibt es sowohl<br />
eine Aufwandentschädigung wie<br />
auch eine Begleitung. Interessierte sind<br />
herzlichst zum nächsten Brückenbauertreffen<br />
am Donnerstag, den 2. Februar<br />
um 18:00 Uhr, in das Familien- und<br />
Nachbarschaftszentrum (FuN), Paul-<br />
Lincke 8 eingeladen. Mehr Informationen<br />
gibt es im FuN Büro unter Tel.<br />
0711/6728278 oder per E-Mail bei<br />
Thea.Feulner@stuttgart.de.<br />
Stadtteilbücherei Botnang<br />
Veranstaltungen in der Bücherei<br />
immer dienstags ab 15.30 Uhr<br />
„Leseohren aufgeklappt, eine Geschichte<br />
nur für Dich!“<br />
Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in<br />
der Stadtbücherei Botnang, Griegstr. 25,<br />
die Welt der Kinderliteratur.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.<br />
Bürgerhaus<br />
Kino im Bürgerhaus Botnang<br />
Wegen Umbau des Bürgerhaussaals findet<br />
das Kino im Faltraum des Bürgerhauses<br />
(Eingang Café Intus) statt.<br />
Mo. 16. Januar, 20 Uhr<br />
ALLES KOSCHER! - eine Komödie, der<br />
nichts heilig ist<br />
Mahmud Nasir ist ein liebender Ehemann,<br />
aufopferungsvoller Vater und<br />
überzeugter, wenn auch nicht gerade<br />
strenggläubiger Moslem. Als seine Mutter<br />
stirbt, macht er jedoch eine Entdeckung,<br />
die sein komplettes Leben auf<br />
den Kopf stellt. Er findet seine Geburtsurkunde,<br />
die ihn nicht nur als Adoptivkind,<br />
sondern auch als Juden ausweist<br />
sein richtiger Name ist Solly Shimshillewitz!<br />
Um seinen vermeintlichen Vater Izzy<br />
Shimshillewitz im Altersheim besuchen<br />
zu können, muss Mahmud dem kranken<br />
Mann als Jude unter die Augen treten,<br />
und so begibt er sich äußerst widerwillig<br />
bei dem jüdischen Taxifahrer Lenny in<br />
die religiöse und kulturelle Lehre.FSK: 12<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 23. Januar, 20 Uhr<br />
HERE & THERE - Wiedersehen in Belgrad
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 17<br />
Der ältere Robert, eigentlich ein Saxofonist,<br />
hat schon seit Monaten sein Instrument<br />
nicht mehr angerührt. Wegen seiner<br />
chronischen Geldsorgen muss er seine<br />
Wohnung räumen. Als ihn auch noch<br />
seine Exfreundin rausschmeißt, nimmt er<br />
widerwillig das Angebot des jungen Serben<br />
Branko an, für 5000 Dollar nach Belgrad<br />
zu fliegen und dort eine Scheinehe<br />
mit dessen Freundin einzugehen, damit<br />
sie in die USA reisen kann. In Belgrad<br />
lernt der knurrige Zyniker Menschen mit<br />
Herz kennen. FSK: 0<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 30. Januar, 20 Uhr<br />
DIE KLASSE<br />
Im 20. Pariser Arrondissement, einem<br />
Multi-Kulti-Viertel und sozialem Brennpunkt,<br />
bereiten sich der junge Lehrer<br />
François (François Bégaudeau) und seine<br />
Kollegen auf das neue Schuljahr in einer<br />
Klasse mit vielen Migrantenkindern<br />
vor. Sie haben die besten Absichten,<br />
ihren Schülern das notwendige Wissen<br />
beizubringen und sich nicht entmutigen<br />
zu lassen. Vor allem François versucht,<br />
im Französischunterricht nicht nur notwendige<br />
Fakten und sprachliche Kompetenz<br />
zu vermitteln, sondern auch soziale<br />
Werte menschlichen Zusammenlebens,<br />
Respekt und Toleranz. Im Klassenraum<br />
mit 14- bis 15-jährigen Schülern<br />
unterschiedlicher Nationalitäten prallen<br />
Meinungen und Kulturen aufeinander, ein<br />
Mikrokosmos des heutigen Frankreichs<br />
und seiner ganzen ethnischen Vielfalt.<br />
Der engagierte Lehrer gibt trotz aller Widrigkeiten<br />
nicht auf, weicht Konfrontationen<br />
nicht aus, kämpft gegen Leistungsverweigerung<br />
und Aggression, fördert<br />
mit unkonventionellen Methoden die<br />
Stärken der Jugendlichen und gibt eigene<br />
Schwächen zu. Er spielt auf Risiko<br />
und gewinnt für alle ein Stückchen mehr<br />
Gerechtigkeit und Demokratie. FSK: 0<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 6. Februar, 20 Uhr<br />
INSIDE JOB<br />
In seinem Film Inside Job beleuchtet Oscar-Gewinner<br />
Charles Ferguson (No End<br />
In Sight) die Hintergründe der globalen<br />
Finanzkrise, deren Folgen immer noch<br />
nicht ausgestanden sind. 20 Billionen<br />
US-Dollar wurden vernichtet und Millionen<br />
von Menschen verloren ihre Arbeitsplätze<br />
und auch ihr Heim, doch niemand<br />
scheint wirklich verantwortlich zu sein. In<br />
seinem Film verfolgt Ferguson den Aufstieg<br />
verantwortungsloser Finanzjongleure<br />
und untersucht das korrupte<br />
Geflecht aus Banken, Politik, Behörden<br />
und Wissenschaft. Sprecher der Original-<br />
Fassung ist Matt Damon. Das Produkt<br />
wird mit deutschen Untertiteln angeboten<br />
und erhielt 2011 in der Kategorie "Beste<br />
Dokumentation" einen Oscar. FSK: 0<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
Fr. 20. Januar, 21.30 Uhr<br />
FAST EDDY - solo<br />
Eddy beweist seine Stimme, meistert, ’’<br />
flat picking Gitarre’’ und Mundharmonika.<br />
Das große Repertoire des Künstlers<br />
umfasst nicht nur den Blues mit seinen<br />
gesamten Facetten, sondern auch Folk<br />
Rock, Soul, und R&B der 60er und 70er<br />
Jahre. Eddy singt Lieder von bedeutenden<br />
Künstlern wie z.B. Neil Young, Joe<br />
Cocker, Sam Cooke, Rod Stewart, Isley<br />
Brothers, Tim Hardin und vielen anderen.<br />
Dabei interpretiert Eddy diese Musik auf<br />
seine eigene, für ihn typische Art und<br />
Weise. Selbstverständlich singt Eddy<br />
auch seine eigenen Lieder, durchwoben<br />
mit Leidenschaft und Liebe. Das, wofür<br />
ihn seine Fans besonders lieben.....<br />
Eintritt: 3 Euro<br />
Sa.. 28. Januar, 20.30 Uhr<br />
CORONATUS<br />
Coronatus steht für melodischen Symphonic-Metal<br />
aus Deutschland. Die vorher<br />
noch nie dagewesene Kombination<br />
zweier Ausnahmesängerinnnen mit völlig<br />
unterschiedlichen Stimmlagen setzt in<br />
ihrem Genre neue Maßstäbe. Das geniale<br />
Wechselspiel der Sängerinnen ist die<br />
Grundlage für sowohl heftige, eingängige<br />
als auch gefühlvolle Metalkompositionen,<br />
bei denen die Duette der beiden Damen<br />
einzigartige Glanzlichter setzen können.<br />
Nicht zuletzt die Texte in Englisch,<br />
Deutsch und Latein tragen zu der Vielfalt<br />
bei, die die verschiedensten Vorlieben<br />
sehr anspricht.<br />
Rockgöre Mareike Makosch und Sopran-Lady<br />
Ada Flechtner teilen sich seit<br />
Anfang 2011 den Job als Frontladies der<br />
Coronauten. Seit dieses Dreamteam auf<br />
der Tour mit Haggard im Frühjahr 2011<br />
eindrucksvoll seine Live-Qualitäten unter<br />
Beweis gestellt hat, sind sie aus dem<br />
festen Line-Up der Band nicht mehr<br />
wegzudenken und werden konsequenterweise<br />
auch auf dem aktuellsten Silberling<br />
„Terra Incognita" zu hören sein, welcher<br />
bei Massacre Records erschien.<br />
Kabarett im Bürgerhaus Botnang<br />
Sa. 4. Februar, 20.30 Uhr<br />
TOMMY NUBE - D’R SCHWOB RE-<br />
GIERT DIE WELT<br />
Wer beherrscht die Welt? Diese Frage<br />
stellt sich Tommy Nube ganz massiv in<br />
seinem schwäbischen Kabarettstück<br />
und gibt die Antwort schon im Titel: »D'r<br />
Schwob regiert die Welt«. Also nicht die<br />
Amerikaner? Für Nube sind sie bloße<br />
Marionetten des Schwaben. Hählinga,<br />
hindarom wird die Welt beherrscht von<br />
der Sparmentalität des Schwaben:<br />
»D'Schoklad guck i fünf Minuda a, des<br />
isch wie gessa oder wenn i mei Audo in<br />
der Wäschalag wäsch, no wäsch i mi glei<br />
mit, no hot mer zwoi Sächla für oi Sach.«<br />
Ein Stück in sich widersprüchlich und damit<br />
künstlerisch besonders reizvoll: Einerseits<br />
vielschichtig, mit hohem intellektuellem<br />
und politischem Anspruch<br />
gleichzeitig aber auch volkstümlich und<br />
brachial. Eintritt: 10 Euro
Botnanger<br />
Seite 18 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Lesung im Bürgerhaus Botnang<br />
So. 15. Januar, 16 Uhr<br />
ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />
Ernst Konarekt liest H. Hesse „Erzählungen<br />
und Märchen” , im Café Intus, Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
So. 5. Februar, 16 Uhr<br />
ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />
Ernst Konarekt liest St. Zweig „Die Eroberung<br />
des Südpols” , im Café Intus,<br />
Bürgerhaus Botnang<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
Sonstiges im Bürgerhaus Botnang<br />
Fr. 13. Januar, 21 Uhr<br />
KNEIPENQUIZ<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat veranstaltet<br />
das INTUS sein beliebtes Kneipenquiz<br />
mit Preisen für die Schlauesten.<br />
INTUS-Quiz, das sind 50 Quizfragen zum<br />
Nachdenken und Raten bis die Köpfe<br />
rauchen. Eintritt frei<br />
Kindertreff Botnang<br />
Öffnungszeiten des Kindertreffs<br />
Montag bis Freitag 16 bis 18.30 Uhr<br />
Programm im Januar<br />
Werkstatt<br />
Montag 9., 16., 23. und 30.01.,<br />
jeweils um 16 Uhr, Tonwerkstatt<br />
Dienstag 10.1., 16 Uhr, Blasraketen<br />
Donnerstag 12.1., 16 Uhr, Apfelfutterplatz<br />
für Vögel<br />
Dienstag 17.1., 16 Uhr, Klammertiere<br />
Donnerstag 19.1., 16. Uhr, Stempel<br />
selbstgemacht<br />
Dienstag 24.1., 16 Uhr, Elektronikwerkstatt<br />
Donnerstag 26.1., 16 Uhr, Beile und<br />
Messer aus Holz<br />
Mädchenclub im Kindertreff<br />
Freitag 13.1., 15 Uhr, Kalender basteln<br />
Freitag 20.1., 15 Uhr,Sparweine<br />
Freitag 27.1., 15 Uhr, Tintenfisch aus<br />
Wolle<br />
Kochangebot Kinder für Kinder ab 8<br />
Jahre<br />
Donnerstag 12., 19., 26.1.,<br />
jeweils um 16 Uhr, 1,50 Euro<br />
Kindertreff PauLi ( Paul Lincke Str.8)<br />
9.1., 10., 16., 17., 23., 24., 30. und 31.1.,<br />
jeweils um 15 Uhr, Spiel- und Bastelnachmittag<br />
Nähwerkstatt im Kindertreff<br />
Mittwoch 11.1., 16 Uhr, verrückte Monster<br />
Mittwoch 18.1., 16 Uhr, süße Katzen<br />
Mittwoch 25.1., 16 Uhr, Schmuckbeutel<br />
Jugendtreff Botnang<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr<br />
Mittwochs dürfen auch schon die Elf-<br />
jährigen kommen. Infos unter der Telefonnummer<br />
69 90 744 oder im Jugendtreff<br />
Botnang, Franz-Schubert-Str. 18.<br />
Jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr besteht<br />
im Jugendtreff die Möglichkeit, den<br />
frei in C programmierbaren Roboter<br />
Asuro kennenzulernen. Außerdem können<br />
kleine Beambots (Roboter aus Elektronikschrott)<br />
zusammengelötet werden.<br />
Bei Interesse einfach vorbeikommen.<br />
Jugendfarm Botnang<br />
Programm im Janauar<br />
Die Jugendfarm hat wieder geöffnet!!!!!<br />
Wir erwecken die Farm aus dem Winterschlaf,<br />
schauen besonders nach unseren<br />
Schafen, Ziegen, Hasen, Katzen und<br />
Enten, wie die Hüttendächer mit der<br />
Schneelast zurecht gekommen sind, ob<br />
der Schnee vielleicht für ein Iglu reicht,<br />
machen Lagerfeuer oder Tee in der Kinderbar…<br />
Samatag, 7. Januar: Kinderleichtes Kochen<br />
(Kosten 1,50 Euro, Anmeldung bis<br />
11 Uhr)<br />
Freitag, 13. Januar: salzige Schneckennudeln<br />
backen mit Annika<br />
Samstag, 14. Januar: Kinderleichtes Kochen<br />
(Kosten 1,50 Euro, Anmeldung bis<br />
11 Uhr)<br />
Freitag, 20. Januar: Flugzeuge, Häuser<br />
und Kugelbahnen – alles aus Pappe! mit<br />
Balu<br />
Samstag, 21. Januar: Kinderleichtes Kochen<br />
(Kosten 1,50 Euro, Anmeldung bis<br />
11 Uhr)<br />
Samstag, 28. Jnauar: Ideenwerkstatt<br />
Kaninchenburg mit Annika und Anke,<br />
Kinderleichtes Kochen (Kosten 1,50 Euro,<br />
Anmeldung bis 11 Uhr)<br />
Botnanger Kirchen<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
8. Januar<br />
Auferstehungskirche, 18 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Neujahrsempfang<br />
Winterkirche<br />
Gemeindezentrum, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Während der Zeit der Winterkirche findet<br />
das Ökumenische Friedensgebet vom<br />
11. Januar bs einschließlich 15. Februar<br />
jeden Mittwoch um 19 Uhr in der Christus-Erlöser-Kirche<br />
im Laihle statt.<br />
Ab dem Aschermittwoch, dem 22. Februar<br />
laden wir dann während der Passionszeit<br />
zum Friedensgebet in die Winterkirche<br />
ein. In diesen sieben Wochen<br />
der Passionszeit werden sich die Friedensgebete<br />
in einer thematischen Reihe<br />
mit den Ländern des Arabischen Frühlings<br />
beschäftigen<br />
Taufgelegenheit<br />
Am ersten Samstag jeden Monats in der<br />
Schlosskapelle Solitude, außerdem in<br />
den Gottesdiensten nach Absprache mit<br />
dem zuständigen Pfarrer.<br />
Bibeltreff in Botnang<br />
Allianzgebetswoche: 9. bis 15. Januar<br />
am 12. Januar mit Pfarrer Dr. Karl Hrdecker<br />
und 13. Januar, GH<br />
Donnerstagsrunde<br />
Jeden Donnerstag um 14 bis zirka<br />
17 Uhr ein Nachmittag für Menschen<br />
über 60 Jahre: Eine gemütliche Kaffeerunde<br />
ist der Auftakt zum Austausch<br />
und Gespräch, ev. Gemeindehaus Spitalwald.<br />
Neujahrsempfang<br />
Auch in diesem neu beginnenden Jahr<br />
möchte sich die evangelische Kirchengemeinde<br />
bei allen bedanken, die durch<br />
die Zeiten hindurch immer wieder geholfen<br />
und das Gemeindeleben unterstützt<br />
haben. Deshalb laädt die evangelische<br />
Kirchengemeinde alle Freunde der Kirchengemeinde<br />
und alle ehrenamtlich<br />
Tätigen zum Neujahrsempfang am 8.<br />
Januar um 18 Uhr in die Auferstehungskirche<br />
ein. Nach einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst möchten die Verantwortlichen<br />
Gäste wieder bewirten und werden<br />
Ihnen dann Neues aus dem Gemeindeleben<br />
vorstellen.<br />
Wintenkirche<br />
Ein großer Teil der evangelischen Kirchengemeinde<br />
hat sich schon daran gewöhnt,<br />
dass die Gottesdienste nach<br />
dem Neujahrsempfang bis zur Konfirmation<br />
im Gemeindezentrum stattfinden,<br />
jeweils um 10 Uhr.<br />
Vorteile sind neben den eingesparten<br />
Heizkosten das bequeme Sitzen im geheizten<br />
Raum, als eine einzige Gottesdienstgemeinde<br />
Gottesdienst zu feiern<br />
(und nicht in drei Häuflein verteilt wie im<br />
Sommer!), sowie der anschließende Kaffee-<br />
und Teeausschank. Es gibt sogar<br />
viele Stimmen, die die Winterkirche nicht<br />
mehr missen möchten. Also herzliche<br />
Einladung!<br />
Elfer raus im Januar<br />
Der elfer raus im Januar findet am 11.<br />
Januar, 19 11 Uhr mit Dr. Sabine Ladner-Merz<br />
sttt unter dem Titel „Mehr als<br />
eine Datenbank - Die lebenslange Entwicklung<br />
von Denken und Gedächtnis“<br />
Generationenprojekt<br />
Der Zusammenhalt der Generationen<br />
wird in Zukunft noch wichtiger werden.<br />
Weil es uns allen gut tut, uns klar zu machen,<br />
dass wir immer in Generationen<br />
leben. Um dieses Bewusstsein zu fördern,<br />
gibt es in unseren Gemeinden das<br />
Generationenprojekt. Jugendliche und<br />
Senioren begegnen sich dabei und tauschen<br />
sich aus. Dazu sucht die evangelische<br />
Kirchengemeinde wieder interessierte<br />
ältere Gemeindeglieder, die sich<br />
gerne mit jungen Menschen unterhalten<br />
und bereit sind, sich mit zwei oder drei<br />
Jugendlichen an zwei Nachmittagen zu<br />
treffen, um sich über verschiedene The-<br />
men auszutauschen. Das Generationenprojekt<br />
beginnt mit einem Nachmittag<br />
für alle Beteiligten am Mittwoch, 25. Januar<br />
um 16 Uhr im Großen Saal des ev.<br />
Gemeindezentrums. Die Verantwortlichen<br />
freuen usich, wenn Sie daran teilnehmen<br />
möchten und bitten Sie um Ihre<br />
Anmeldung (Tel. 459991-0, Gemeindebüro,<br />
Frau Kurz oder per Email: gemeindebuero@evkirchebotnang.de).<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
samstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
sonntags<br />
St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
dienstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
mittwochs<br />
St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />
donnerstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />
Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />
Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />
Beichtgelegenheit<br />
St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />
17.30 bis 18 Uhr<br />
Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />
Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />
Botnanger Schulen<br />
Volkshochschule<br />
vhs KulturOrt Botnang im Bürgerhaus<br />
Kurs Nr. H10 02350k<br />
Ort: Bürgerhaus Botnang (Griegstr. 18,<br />
Musiksaal)<br />
Zeit: 15 x Donnerstags 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Kurs:<br />
11. und 12. Literatur - Orhan Pamuk mit<br />
Christa Schmid<br />
Donnerstag 19.01., 26.01.2012<br />
13. und 14. Weltgeschichte - Menschen,<br />
die die Welt veränderten:<br />
Ramses II. (1303 – 1213 v. Chr.) und<br />
Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.)<br />
mit Matthias Hofmann<br />
Donnerstag 02.02., 09.02.2012<br />
15. Biographie: Viva la vida! - Das Leben<br />
der Malerin Frida Kahlo (1907-1954)<br />
mit Jutta Menzel<br />
Donnerstag 16.02.2012<br />
Anmeldung: www.vhs-stuttgart.de oder<br />
0711/1873-800<br />
nähere Informationen s. vhs- Programm<br />
2/11 oder Tel. 0711/1873-777
Nr. 1 / 07. 01. 2012 Seite 19<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 20 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Botnanger Parteien<br />
CDU Botnang<br />
Straßburg-Fahrt mit großer Resonanz<br />
- Besuch im Europäischen Parlament<br />
(fz/jrs) Die von der CDU Botnang organisierte<br />
Fahrt ins Europäische Parlament<br />
nach Straßburg ist auf große Resonanz<br />
gestoßen. Am Mittwoch, 14. Dezember<br />
2011 besuchte eine Gruppe von 32 Botnangern<br />
das Europäische Parlament in<br />
Straßburg. Nach zwei Stunden stürmischer<br />
Fahrt mit dem Kleinen Stuttgarter<br />
wurde die elsässische Hauptstadt erreicht.<br />
Schon unterwegs führte Florian<br />
Ziegenbalg, Persönlicher Referent des<br />
CDU Fraktionsvorsitzenden im Landtag<br />
von Baden-Württemberg, die Reisegruppe<br />
in die Gepflogenheiten des Parlaments<br />
und auch in die Historie der Europäischen<br />
Institutionen ein. Dadurch<br />
dass Ziegenbalg nicht nur in Straßburg<br />
studiert, sondern auch zwei Jahre im Europaparlament<br />
gearbeitet hat, war er als<br />
Reiseführer prädestiniert.<br />
Am Eingang zum imposanten Parlamentsgebäude<br />
empfing der Europaabgeordnete<br />
für die Region Stuttgart/Heilbronn<br />
und Vizepräsident des Europäischen<br />
Parlaments Rainer Wieland MdEP<br />
die Gruppe persönlich. Bis zur einstündigen<br />
Audienz mit Wieland, Mitglied der<br />
Fraktion der Europäischen Volkspartei<br />
EVP (Christdemokraten) blieb dann noch<br />
etwa eine Stunde, in der Gelegenheit bestand,<br />
das Gebäude etwas von innen zu<br />
erkunden. Interessant war dabei die Begegnung<br />
mit den beiden Aktivisten des<br />
„Arabischen Frühlings”, die am Morgen<br />
den Sacharow-Preis des EU-Parlaments<br />
für den Kampf um Würde, Grundrechte<br />
und politischen Wandel in der arabi-<br />
schen Welt erhalten haben.<br />
Im anschließenden persönlichen Gespräch<br />
mit dem Europaabgeordneten<br />
aus Gerlingen berichtete er aus seiner<br />
Tätigkeit in Brüssel und Straßburg. Dank<br />
Ziegenbalgs guter Vorbereitung im Bus<br />
blieb dann fast die gesamte Zeit den<br />
Fragen der Botnagern vorbehalten. Im<br />
Gespräch nahm Wieland neben Fragen<br />
zur Parlamentslogistik mit den Tagungszyklen<br />
in Brüssel (30 Wo. p.a.) und<br />
Straßburg (12 Wo. p.a.) zu aktuellen europapolitischen<br />
Fragen Stellung. Erst<br />
wenige Tage zuvor erklärte der Britische<br />
Premier David Cameron auf dem EU-<br />
Gipfel sein „No" zum neuen Europavertrag.<br />
Wieland kommentierte diesen Vorgang<br />
mit seinem klaren Bekenntnis zu<br />
Großbritannien als EU-Mitglied.<br />
Im Weiteren gab es Fragen zur EU-<br />
Währung, ihrer Stabilität und der Schuldenkrise<br />
in einigen Staaten. Es wurde<br />
deutlich, dass gerade Deutschland besonders<br />
von der Europäischen Union<br />
profitiert. Auch die EU-Energiepolitik, die<br />
ja im Geschäftsbereich des früheren baden-württembergischenMinisterpräsidenten<br />
Günther Oettinger liegt, beschäftigte<br />
die Gruppe sehr.<br />
Im Anschluss an das Abgeordnetengespräch<br />
nutzte die Gruppe die Gelegenheit,<br />
die Plenarsitzung live von der Besuchertribüne<br />
aus mit zu verfolgen. Dieser<br />
rd. 40-minütige Aufenthalt im Plenarsaal<br />
für 736 Abgeordnete rundete das Bild<br />
vom Parlamentsbetrieb bestens ab.<br />
Rainer Wieland freute sich über die mitgebrachten<br />
Klinsmann-Gutsle, dem einzigen<br />
Botnanger Exportartikel, wie<br />
Spingler in seiner Dankesrede ausführte.<br />
Nach dem politischen Teil stand ein Besuch<br />
beim Straßburger Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Programm. Die gelungene<br />
Fahrt klang bei gutem elsässischem<br />
Essen in einer der typischen Straßburger<br />
Weinstube in der Nähe des Münsters<br />
aus. Fotos: Neubert, Klopp<br />
CDU Neujahrsauftakt<br />
Die CDU Bezirksgruppen Feuerbach<br />
und Botnang laden ein zum Neujahrsempfang<br />
am Mittwoch, 18. Januar 2012<br />
im Bürgerhaus Feuerbach, Stuttgarter<br />
Str.15. Beginn 19:00 Uhr<br />
Programm:<br />
Musikalisches Feuerwerk<br />
Begrüßung durch die Vorsitzenden Markus<br />
Bott (Feuerbach) und Juergen R.<br />
Spingler (Botnang)<br />
Grußworte Peter Hauk MdL, Vorsitzender<br />
der CDU Landtagsfraktion<br />
Musikalischer Ausklang<br />
Anmeldung ist erforderlich<br />
T: 69 20 17 / j.r.spingler@t-online.de<br />
Botnanger Vereine<br />
MTV Botnang<br />
Reha-Sportgruppe Arthrose und Endoprothese<br />
hat noch Plätze frei<br />
Bei Arthrose, insbesondere in Knie und<br />
Hüfte, kommt es häufig durch die<br />
Schonhaltung zu Beweglichkeitseinschränkungen<br />
in den Gelenken und zur<br />
Schwächung der umgebenden Muskulatur.<br />
Durch ein geeignetes Bewegungsprogramm,<br />
welches die Gelenkbeweglichkeit<br />
erhöht und die stabilisierende Muskulatur<br />
stärkt, kann eine Operation gegebenenfalls<br />
vermieden oder hinausgeschoben<br />
werden. Auch bei Personen,<br />
die eine Implantation einer Hüft- oder<br />
Kniegelenksprothese hinter sich haben,<br />
ist das Problem allein durch die Operation<br />
nicht gelöst, da die Muskulatur durch<br />
die vorherige Schonhaltung verkümmert<br />
ist und Bänder und Sehnen verkürzt<br />
sind. Zur Behebung dieses Zustandes<br />
sind auch die Rehamaßnahmen vom<br />
Zeitrahmen her oft nicht ausreichend.<br />
Deshalb ist es notwendig, nach der Operation<br />
über einen längeren Zeitraum ein<br />
entsprechendes Training zu betreiben,<br />
damit wieder ein physiologisches Gangbild<br />
entsteht.<br />
Ziel der Behandlung ist die Wiedergewinnung<br />
der Gangsicherheit durch Kräftigung<br />
und Aufbau der betroffenen Muskulatur,<br />
die Wiederherstellung der Muskelbalance<br />
sowie das Erlernen alltagstauglicher<br />
Verhaltensmuster.<br />
In der Gruppe sind noch Plätze frei –<br />
auch Einsteiger sind gerne willkommen.<br />
Ort: Spiegelsaal Sportanlage motiv,<br />
Furtwänglerstr. 147, 70195 Stuttgart<br />
Zeit: Mittwoch 10 bis 11 Uhr<br />
Kursleitung: Marlene Mayr<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch<br />
an Sandra Wagner, Tel.<br />
0711/21729521 (Di + Do von 9.30 bis<br />
11.30 Uhr)<br />
SKG Botnang<br />
SKG Botnang: Sportpark Himmerreich<br />
kommt!<br />
Die Neugestaltung des Sportgeländes<br />
des SKG Botnang geht voran, jetzt steht<br />
auch der Name fest: Sportpark Himmerreich.<br />
Mit großem Interesse hat sich die<br />
Botnanger Bevölkerung an der Namenssuche<br />
beteiligt.<br />
Die SKG Botnang und die Stadt Stuttgart<br />
gestalten ein neues Sportgelände,<br />
das für alle Botnanger offen steht. Es ermöglicht<br />
sportliche Aktivitäten für Jung<br />
und Alt. Besonders die neue Bewegungsfläche<br />
besticht schon in der Planungsphase.<br />
Bald legen die Bagger los.<br />
Rechtzeitig hat das Projekt jetzt auch einen<br />
Namen -Sportpark Himmerreich.<br />
Dieser Vorschlag wurde sogar von zwei<br />
Botnangern eingereicht, Jutta Volk und<br />
Walter Ebinger.<br />
Die Jury hat unter zahlreichen Vorschlägen<br />
diesen Namen ausgewählt, weil er<br />
die Ideen des Vereins an das neue Areal<br />
am besten erfüllt. „Wir bieten eine moderne<br />
Bewegungsfläche für alle Botnanger<br />
an," so Vereinsvorstand Dieter<br />
Schraft. Diese Fläche sei offen, einladend<br />
und rege zum Mitmachen an, so<br />
Schraft weiter. Der neue Name Sportpark<br />
Himmerreich ist ganz klar ein topografischer<br />
Bezug zum Gewand Himmerreich,<br />
er verbindet zwischen Sportplatz<br />
auf der einen und Sportarena auf der anderen<br />
Seite. Der Name passt zum Vereinsmotto:<br />
menschlich – persönlich – offen.<br />
Die Umgestaltung geht in Kürze aus der<br />
Planungsphase in die Realisierung. Die<br />
Botnanger dürfen sich auf ein neues<br />
Kleinspielfeld, die Bewegungsfläche, eine<br />
Finnenbahn, Kletterfelsen und eine<br />
Fläche zum Feiern freuen.<br />
SKG Kinderweihnavhtsfeier<br />
Es lag was in der Luft…<br />
Die diesjährige Kinderweihnachtsfeier<br />
der SKG Botnang stand unter dem Motto<br />
„Unterwasserolympiade“. Zahlreiche<br />
Zuschauer konnten das bunte Treiben<br />
in der Franz Schubert Halle bewundern.<br />
Sie staunten nicht schlecht als sie die<br />
wunderschön mit selbst gebastelten Unterwasserbewohnern<br />
geschmückte<br />
Turnhalle betraten. Nachdem sich die<br />
Gäste mit Kaffee und Kuchen versorgt<br />
hatten, eröffnete Neptun die Unterwasserolympiade.<br />
Da leuchteten Laternenfische,<br />
strahlten Glitzerfische um die<br />
Wette, schwammen bunte Fische syn-
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 21<br />
chron, Pinguine hüpften vor Freude,<br />
Seepferdchen tanzten , es wurden Unterwassermonster<br />
gesichtet, Delphine<br />
zeigten Kunststücke, Nixen verzauberten<br />
und fliegende Fische schwebten<br />
durch die Halle.<br />
Bei der Unterwasserolympiade zeigten<br />
alle was sie am besten konnten, jedoch<br />
konnte sich Neptun nicht entscheiden<br />
wer am Besten war. Deshalb holte er<br />
sich den Nikolaus zu Hilfe.<br />
Dieser kam mit Taucherbrille und<br />
Schwimmflossen und weil er sich auch<br />
nicht entscheiden konnte hatte er für alle<br />
Kinder einen Tauchring als Geschenk<br />
mitgebracht.<br />
…Freude, Glück und Zufriedenheit lag in<br />
der Luft!<br />
AWO Botnang<br />
Regelmäßig wöchentliches Angebot<br />
im FuN<br />
immer mittwochs, 10 bis 11 Uhr, Gedächtnistraining<br />
für Senioren „Fit im<br />
Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />
kostenlos und uterhaltend - Einstieg jederzeit<br />
möglich,<br />
Info unter Tel. 690694<br />
Diakonieverein Botnang<br />
Botnanger helfen Botnangern -<br />
Besuchsdienst für einsame und ältere<br />
Menschen<br />
Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon:<br />
0711/505 33 83<br />
Nachbarschaftshilfe Botnang<br />
Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />
der katholischen Kirchengemeinde St.<br />
Clemens<br />
Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon:<br />
0711/69 65 84 oder<br />
Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16<br />
Liederkranz Botnang<br />
Schöne Weihnachtsfeier<br />
Am Sonntag, 18. Dezember 2011 feierte<br />
der Liederkranz Botnang eine sehr schöne<br />
Weihnachtsfeier. Die Liederkranzhalle<br />
war mit dem Christbaum und dem<br />
Tischschmuck festlich dekoriert. Nach<br />
den Liedern der Kinderchöre – Leitung<br />
Sabine Kleinbub, dem Auftritt des jungen<br />
chores – Leitung Kristina Stary sowie<br />
dem Männer-, Frauen- und gemischten<br />
Chores unter der Leitung von<br />
Karl-Wilhelm-Berger erfolgten die Eh-<br />
rungen des Liederkranzes. Max Holzschuh<br />
und Walter Martin wurden für 25<br />
Jahre aktives Singen mit der silbernen<br />
Nadel geehrt. Für 5 Jahre singen im Kinderchor<br />
erhielt Vanessa Vouvolo die Ehrenurkunde<br />
der Sängerjugend und Helga<br />
Pienitz für 30 Jahre aktives Singen die<br />
goldene Nadel sowie eine Ehrenurkunde<br />
des Chorverbandes durch die stellvertretende<br />
Präsidentin des Wilhelm-Hauff-<br />
Chorverbands überreicht. Eine besondere<br />
Einlage erfuhren die Geehrten<br />
durch das Ave Maria, gesungen von<br />
Wolfgang Nagel, Anja Mayer und Friedrich-Wilhelm-Päusch,<br />
der bei der Weihnachtsfeier<br />
für den verhinderten Vorstand<br />
Hartmut Buban durch das Programm<br />
führte. Zum Abschluss traten<br />
Anzeigengestaltung<br />
Berichte/Reportagen<br />
Firmenlogos<br />
Firmenportraits<br />
Grafik/Layout<br />
Imagebroschüren<br />
Prospekte/Werbung<br />
Vereinszeitschriften<br />
„DER junge chor” sowie der Stammchor<br />
gemeinsam auf und sangen „Schlaf<br />
wohl du Himmelsknabe“ sowie „Stille<br />
Nacht, heilige Nacht“. Anita Merla wurde<br />
für die lange Zeit als Betreuerin der Kinderchöre<br />
gedankt sowie Britta Tenhagen,<br />
weil alles so problemlos auf sie<br />
übergehen konnte.<br />
Das Kindertheaterstück des zweiten<br />
Teils „Wie werden wir Schneewittchen<br />
los“ war dieses Jahr etwas ganz Besonderes.<br />
Die Kinder Lena Merla, Pia Herzog,<br />
Finn Merla, Katinka Deuster, Robert<br />
Langendörfer, Pit Herzog, Anna Derndinger,<br />
Paul Merla, Vanessa Vouvolo,<br />
Florentine Weber, Rasmus Langendörfer,<br />
Besma Hühner, Frederic Bachofer<br />
und Jan Becker haben hervorragend gespielt.<br />
Das Theaterstück wurde durch<br />
Petra Becker und Steffi Merla einstudiert<br />
und mit der Technik war Rudolf Heyschmidt<br />
betraut.<br />
Zum Schluss durften die Kinder noch<br />
den Nikolaus mit dem Lied: „Lasst uns<br />
froh und munter sein!“ begrüßen und<br />
wurden beschenkt.<br />
<strong>Pressebüro</strong><br />
<strong>Tommasi</strong><br />
tom<br />
Uwe <strong>Tommasi</strong> Freier Redakteur<br />
Franz-Schubert-Straße 28<br />
70195 Stuttgart<br />
Tel.: 07 11 / 5 05 34 87<br />
Fax: 07 11 / 5 05 34 88<br />
e-Mail: utomred@yahoo.de
Botnanger<br />
Seite 22 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012<br />
Naturfreunde OG Botnang<br />
Vereinstreff<br />
jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30<br />
Uhr im Bürgerhaus oder bei schönem<br />
Wetter in der Gartenwirtschaft „Casa<br />
Pompa“.<br />
Naturfreundehaus Römerstein geöffnet<br />
Am Sonntag, 22. Januar ist das Haus<br />
der Botnanger Naturfreunde auf der<br />
Schwäbischen Alb (Römerstein-Donnstetten)<br />
für Gäste geöffnet.<br />
Das Haus liegt in unmittelbarer Nähe von<br />
Skilift und Schlittenhang. Bewirtung und<br />
Auskunft zur aktuellen Schneelage unter<br />
Telefon 07382-856 ab 10 Uhr.<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Botnang<br />
Mitgliederversammlung 2012<br />
Die Mitgliederversammlung findet am<br />
28. Januar im katholischen Gemeindezentrum<br />
in der Belaustraße 5 statt, da<br />
das Bürgerhaus zu diesem Zeitpunkt<br />
wegen Umbaus noch nicht ur Verfügung<br />
steht. Bitte die Änderung beachten.<br />
Schwäbischer Albberein<br />
OG Botnang<br />
Wanderung am Neckar entlang zum<br />
Stallbesen<br />
Der schwäbische Albverein lädt am Donnerstag,<br />
19. Januar, zu einer Wanderung<br />
am Neckar entlang, über Palm’sches<br />
Schloss - Veitskapelle zum Stallbesen<br />
ein. Abfahrt um 13.09 Uhr U2, Botnang,<br />
Endhaltestelle, an 13.26 Uhr Staatsgalerie,<br />
ab 13.28 Uhr U 14 an 13.44 Uhr<br />
Elbstrasse, Wanderzeit 1 1/4 Std. Einkehr<br />
Stallbesen, Eybstrasse 13.<br />
Wanderführung: Gudrun Kubillus-Mader<br />
Für Nichtwanderer mit der U14 Haltestelle<br />
Mühlhausen von dort ca. 150 m<br />
zum Besen.<br />
Anmeldungen bei Gudrun Kubillus-Mader,<br />
Telefon 0711- 69 17 79<br />
Gäste sind willkommen.<br />
ATK Suebia<br />
Was tun? Frau möchte gern tanzen,<br />
findet aber keinen Partner?<br />
Der ATK Suebia hat die Lösung für dieses<br />
Problem! Tanzbegeisterte Damen<br />
müssen nicht zu Hause sitzen, denn es<br />
gibt ein Angebot für weibliche Singles.<br />
Unter der fachkundigen Leitung von Juliane<br />
Spitta ist der „Orientalische Tanz"<br />
auch im neuen Jahr wieder Bestandteil<br />
des Programms im Klub.<br />
Um Interessentinnen, die noch keine<br />
Kenntnisse haben, den Einstieg zu ermöglichen,<br />
wird der neue Kurs ein Anfängerkurs<br />
sein. Selbstverständlich können<br />
auch geübte Damen mitmachen<br />
und die bestehende Gruppe wird gleichfalls<br />
„untergemischt". So läßt sich vielleicht<br />
manche Unsicherheit überwinden,<br />
wenn frau etwas von der Nachbarin abschauen<br />
kann. Auch wird es möglich<br />
sein, zu einem späteren Zeitpunkt einzusteigen.<br />
Die Fachübungsleiterin hat beste<br />
Erfahrungen, wie man Neulinge in die<br />
Gruppe integriert.<br />
Damen, die teilnehmen möchten, sollten<br />
aber mit ihrer Entscheidung nicht zu lange<br />
warten, sonst könnte der Kurs belegt<br />
sein. Wer vor einer endgültigen Entscheidung<br />
erst einmal kostenlos<br />
schnuppern möchte: Natürlich ist das<br />
kein Problem.<br />
Um was geht es beim Orientalischen<br />
Tanz? Juliane Spitta sagt hierzu: „In diesem<br />
Kurs geht es um Freude im Körper,<br />
Lust an der Bewegung und die Entwicklung<br />
so weiblicher Tugenden wie Anmut,<br />
Weichheit und Lachlust. Besonderer<br />
Wert gelegt wird auf die tänzerische<br />
Grund(ent)spannung, aus der heraus<br />
nicht nur Hüften und Schultern zum Tanzen<br />
gebracht werden – ein Vorgang, der<br />
glücklich macht!"<br />
Weiter heißt es: „Vermittelt werden solide<br />
Grundlagen…von den Füßen bis in<br />
die Fingerspitzen…mit Elementen auch<br />
Vereine, Kirchen, Schulen und Institutionen!<br />
Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten Botnanger <strong>Anzeiger</strong> beim <strong>Pressebüro</strong><br />
<strong>Tommasi</strong>, Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.<br />
Gerne können Sie uns die Informationen auch per Telefax 0711/505 34 88<br />
oder per e-Mail an uwe.tommasi@pressebuero-tommasi.de zukommen lassen.<br />
Redaktionsschluss: 26. Januar 2012<br />
Anzeigenschluss: 26. Januar 2012<br />
Erscheinungstermin: 3. Februar 2012<br />
aus anderen Tanz- und Bewegungsformen.<br />
Richtig ausgeführt, helfen die Bewegungen…in<br />
idealer Weise bei<br />
Rückenproblemen, trainieren sanft die<br />
gesamte Muskulatur und dienen der<br />
Harmonisierung des Hormonhaushalts".<br />
Der neue Kurs beginnt am 17. Januar<br />
und findet immer dienstags von 18.30<br />
Uhr bis 20 Uhr statt und zwar im Frankonia-Haus<br />
an der Botnanger Steige 18.<br />
Es gibt Parkplätze vor der Tür und auch<br />
die Bushaltestelle der Linie 40.<br />
Wer allgemein etwas über den ATK Suebia<br />
erfahren möchte: Der Klubabend bei<br />
den Sueben bietet die Möglichkeit, sich<br />
ein Bild zu machen. Donnerstags ab 20<br />
Uhr (außer in den Schulferien) steht der<br />
Klub allen Interessierten offen. Es gibt<br />
ein kleines Angebot an Speisen und Getränken.<br />
Es sind immer nette Leute da,<br />
die alle Fragen rund ums Tanzen beantworten.<br />
Das gilt selbstverständlich nicht<br />
nur für die „Orientalischen Damen", sondern<br />
auch für Turniertanzambitionierte<br />
oder Breitensportler.<br />
Infos erhält man im Internet www.atksuebia.de.<br />
Telefonische Anfra-gen unter<br />
0711-698 565 oder 0711-724 218.<br />
Der Klub freut sich auf Sie!<br />
Aus der Nachbarschaft<br />
Tennisclub Weiß-Rot<br />
Spiel, Satz und Sieg: Eröffnungsfeier<br />
im Tennisclub Weiß-Rot<br />
Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin<br />
und Sportdezernentin der Landeshauptstadt<br />
Stuttgart hat die neuen Tennishallen<br />
des Tennis-Club Weiß-Rot in<br />
der Rotenwaldstraße zusammen mit<br />
Werner Schüle, Vizepräsident Sportkreis<br />
Stuttgart, eröffnet. Damit ist die Wintersaison<br />
gerettet – für die Mitglieder des<br />
Vereins und für viele Freizeitspieler in<br />
und um Stuttgart.<br />
Ab sofort stehen die neuen Hallen eines<br />
der traditionsreichsten Tennisvereine in<br />
Stuttgart wieder allen Menschen offen,<br />
die das Spiel mit dem Filzball fasziniert.<br />
Per Mausklick lassen sich die Plätze einfach<br />
buchen, eine Mitgliedschaft ist<br />
nicht erforderlich. In ihrem Grußwort lobte<br />
Dr. Eisenmann das Engagement der<br />
Ehrenamtlichen des Vereins, wobei sie<br />
insbesondere den mit über 30% erfreulich<br />
hohen Jugendanteil hervor hob.<br />
Werner Schüle verwies auf die lange und<br />
erfolgreiche Tradition des Clubs und<br />
gratulierte ihm zu der gelungenen Sanierung.<br />
Clubpräsident Dr. Wolfgang Bachl<br />
gab in seinem Vortrag einen kurzen<br />
Überblick der Vereinsgeschichte von der<br />
Gründung 1930 über mehrere Schicksalsschläge<br />
durch Feuer, Sturm und<br />
Wasser bis hin zur mutigen Entscheidung,<br />
trotz knapper finanzieller Mittel die<br />
Tennishallen zu sanieren - zur Sicherung<br />
der Zukunft des Clubs. Er dankte Dr. Susanne<br />
Eisenmann für die Unterstützung<br />
durch das Sportamt und den Zuschuss<br />
in Höhe von 123.000 Euro sowie Werner<br />
Schüle als Vertreter des WLSB (Würt-<br />
tembergischer Landessportbund) für<br />
technische Beratung und 90.000,- Euro<br />
Zuschuss. Weiter bedankte er sich bei<br />
der LBS als Kreditgeberin, bei den<br />
Handwerkern, die trotz zum Teil widriger<br />
Wetterbedingungen gute Arbeit geleistet<br />
haben, und bei den vielen Mitgliedern,<br />
die sich freiwillig für das Projekt engagierten<br />
- mit Spenden, Darlehen oder mit<br />
der Hand am Arm. Mehr als 10% der erwachsenen<br />
Mitglieder waren gekommen,<br />
um bei den mannigfaltigen Aufgaben<br />
ergänzend zu den Leistungen der<br />
Handwerker zu helfen. Einen besonderen<br />
Dank richtete Dr. Wolfgang Bachl an<br />
seine Vorstandskollegen: Bertram Witz,<br />
der als Energieexperte die technischen<br />
Grundlagen lieferte, Peter Oechsle, der<br />
in unermüdlicher Kreativität immer wieder<br />
Lösungen für auftretende Probleme<br />
fand und Wolfgang Böhm, seinem Stellvertreter<br />
und Finanzvorstand ohne den,<br />
wie er sagte, das Projekt nicht stattgefunden<br />
hätte. Und schließlich dankte er<br />
Michael Knorr, der als Architekt mit seinen<br />
Mitarbeitern für die Realisierung verantwortlich<br />
war.<br />
Mit der feierlichen Einweihung der komplett<br />
sanierten Hallen vor 120 Teilnehmern<br />
am 2. Dezember fand eine wirkliche<br />
Zitterpartie ihren glücklichen Ausgang:<br />
Wolkenbrüche hatten den Umbau<br />
der reparaturanfälligen alten Hallenanlage<br />
verzögert, finanzielle Herausforderungen<br />
mussten gemeistert werden. Ohne<br />
Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen,<br />
dass die Hallen auf einer der<br />
wohl schönsten Tennisanlagen Stuttgarts<br />
in neuem Glanz erstrahlen. Der<br />
Tennis-Club Weiß-Rot hat bei der Sanierung<br />
der heute lichtdurchfluteten Einzel-<br />
Feld-Hallen voll auf energiesparende<br />
Heiztechnik und Beleuchtung gesetzt.<br />
Weitere Energiesparmaßnahmen sollen<br />
folgen. In Zeiten zunehmend knapper<br />
Ressourcen und des Klimawandels wollen<br />
die Verantwortlichen des TCWR damit<br />
ein zukunftweisendes Beispiel geben.<br />
Big Brothers - Big Sisters<br />
Männliche Mentoren gesucht!<br />
Informationsabend für Interessierte an<br />
einer ehrenamtlichen Mentorentätigkeit<br />
für Kinder und Jugendliche am 18. Januar,<br />
18 bis 19.30 Uhr, Silberburgstra0e<br />
126. Ohne Anmeldung.<br />
Mehr Infos unter www.stuttgart.bbbsd.org,<br />
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Stuttgart, Silberburgstraße 126<br />
Freie Plätze für Mädchen!<br />
Informationsabend am 18. Januar von<br />
18 bis 19.30 Uhr, Silberburgstr. 126 für<br />
Eltern, die Interesse an einer Mentorin<br />
oder einem Mentor für ihr Kind haben.<br />
Lernen Sie unser Mentorenprogramm<br />
für Kinder zwischen 6 bis 16 Jahren<br />
näher kennen. Ohne Anmeldung.<br />
Mehr Infos unter www.stuttgart.bbbsd.org,<br />
Big Brothers Big Sisters<br />
Stuttgart, Silberburgstraße 126.
Botnanger<br />
Nr. 1 / 07. 01. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 23<br />
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Zurück nach Botnang!<br />
Über viel Jahre war Botnang unsere<br />
Heimat. Für kurze Zeit sind wir<br />
weg. Doch jetzt zieht es uns, Akademikerpaar<br />
(Sie 49 J. Dipl.-Kauffr.;<br />
Er 52J. Dipl.-Ing.) in gesicherten<br />
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Telefon 0711/6332918<br />
Impressum<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Herausgeber:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Tel.: 07 11/69 10 95, Fax 07 11/69 17 93<br />
e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Tel.: 07 11/505 34 87, Fax 07 11/505 34 88<br />
e-mail: utomred@yahoo.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Redaktionsleitung:<br />
Uwe <strong>Tommasi</strong><br />
Satz, Konzeption und Layout:<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Druck:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Zeichnung Kuckuck:<br />
Bärbel Klinsmann<br />
Auflage 8.000 Exemplare<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />
oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Wenn auch Sie eine<br />
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Tel.: 07 11/69 10 95<br />
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