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Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 8. Jahrgang Botnang, 7. Dezember 2012<br />

Botnanger Weihnachtsmarkt<br />

Neuer Standort hat sich bewährt<br />

Die Adventszeit ist die Zeit der Weihnachtsmärkte vielerorts -<br />

so auch in Botnang. In der Bushalle der Firma Nehr präsentierte<br />

sich am vergangenen Samstag den Besuchern ein kleiner,<br />

aber vielseitiger Markt zum Stöbern und Genießen.<br />

Im vergangenen Jahr hatte sich der Botnanger Weihnachtsmarkt<br />

zum ersten Mal in den Bushallen der Firma Nehr präsentiert. Die<br />

Wahl kam bei den Beschickern so gut an, dass sich alle dafür aussprachen<br />

den Standort beizubehalten. Für die Organisatorinnen Regina<br />

Grumer und Ursel Traub-Pehl war dieser Wunsch Befehl und<br />

auch Udo Nehr gab sein Okay, so dass der Markt wieder in den<br />

Bushallen stattfinden konnte.<br />

Auch bei dieser zweiten Auflage am neuen Standort war das Angebot<br />

sehr vielfältig. Von Marmelade, Honig oder Töpferware bis zu<br />

Holzarbeiten, Selbstgestricktem und Selbstgebasteltem reichte die<br />

Palette. Darüber hinaus konnten die Besucher aus einem vielfältigen<br />

kulinarischen Angebot wählen, was sie auch gerne in Anspruch<br />

nahmen. Musikalisch umrahmt wurde der Markt von den Kinderchören<br />

des Liederkranz Botnang, von Waldemar Helmut und der<br />

Musikalischen Vereinigung Botnang. Die Eröffnung des Marktes<br />

hatte wieder Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle übernommen.<br />

Natürlich war auch der Nikolaus unterwegs, der in seinem Jutesack<br />

verschiedene Leckerei dabei hatte. Außerdem sorgte ein Bastelangebot<br />

der Jugendfarm und ein Töpferangebot der Feuerbach Kunstwerkstatt<br />

für Kurzweil bei den Kinder. Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />

1992 - 2012: 20 JAHRE DIENST AM PATIENTEN<br />

Danke für das Jahr 2012!<br />

Sie haben und tagtäglich Ihr<br />

Vertrauen geschenkt. Gerne stehen wie<br />

Ihnen weiter mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Die Gesamtleitung<br />

Christine u. Richard Viziotis<br />

Der Botnanger Weihnachtsmarkt war auch dieses Jahr gut besucht<br />

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Botnanger<br />

Seite 2 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Pachtverhältnis mit Casa Pompa verlängert<br />

Jugendanlage Baubeginn im Frühjahr<br />

In der letzten Bezirksbeiratssitzung vor<br />

den Weihnachtsferien hatte das Gremium<br />

noch eine umfangreiche Tagesordnung<br />

abzuarbeiten. Ein Thema, mit dem<br />

sich die Bezirksbeiräte beschäftigten,<br />

war eine Umfrage des Sozialamtes der<br />

Stadt Stuttgart zum Thema Ӏlter werden<br />

in Stuttgart - Generation 50plus”.<br />

Die letzte Bezirksbeiratssitzung vor den<br />

Weihnachtsferien sei eine kombinierte Veranstaltung,<br />

hatte Bezirksvorsteher Wolfgang<br />

Stierle zu Beginn erklärt. Der erste Teil der<br />

Sitzung gehöre dem Thema „Neugestaltung<br />

Marktplatz” und den dazu durchgeführten<br />

Workshops. „Zu dem Punkt dürfen sich<br />

auch die Besucher äußern”, forderte Stierle<br />

die Zuschauer, die zu der Sitzung ins Feuerwehrhaus<br />

gekommen waren, zur Teilnahme<br />

auf. (Bericht auf Seite 4 zu diesem Thema).<br />

Neue GBJlerin vorgestellt<br />

Unter dem nächsten Tagesordnungspunkt<br />

stellte sich Lara Schuppert als neue Praktikantin<br />

im Gemeinnützigen Bildungsjahr<br />

(GBJ) vor. Schuppert ist 18 Jahre alt und hat<br />

dieses Jahr ihr Abitur gemacht. „Ich wollte<br />

nicht gleich in das trockene Unithema ein-<br />

steigen und habe mich deshalb für das GBJ<br />

entschieden”, so Schuppert. Die Stelle sei<br />

wie bei ihrem Vorgänger zweigeteilt. Sie sei<br />

im Wechsel drei Wochen in Botnang und<br />

drei Wochen in Stammheim tätig. Das Gremium<br />

hieß Lara Schuppert herzlich willkommen.<br />

Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle erklärte,<br />

wer von den Vereinen oder Organisationen<br />

in Botnang ein Projekt im ehrenamtlichen<br />

Bereich habe, könne sich gerne melden.<br />

Älter werden in Stuttgart -<br />

Generation 50plus<br />

Das Thema „Älter werden in Stuttgart - Generation<br />

50plus” stand als nächstes Thema<br />

auf der Agenda. Zu dem Thema hatte das<br />

Sozialamt bei rund 7.000 Bürgern in Stuttgart<br />

eine Umfrage gestartet. Der Umfrage<br />

zugrunde lag die Feststellung, dass künftige<br />

Herausforderungen im Rahmen der bisherigen<br />

Strukturen aufgrund des demografischen<br />

und gesellschaftlichen Wandels nicht<br />

mehr zu bewältigen seien, berichtete Alexander<br />

Gunsilius vom Sozialamt der Stadt<br />

Stuttgart. Deshalb sei es notwendig neue<br />

Vernetzungs- und Quartierskonzepte zu entwickeln.<br />

Um die Auswirkungen und die damit<br />

verbundenen<br />

Herausforderungen<br />

umfassend beurteilen<br />

zu können, sei<br />

ein Überblick über<br />

die Lebensumstände<br />

der älteren Bevölkerung<br />

in Stuttgart<br />

erforderlich. In<br />

Stuttgart würden<br />

heute 43 Prozent<br />

der Pflegebedürftigen<br />

stationär behandelt,<br />

bundesweit seien<br />

es 34 Prozent.<br />

Deshalb sei eine Befragung<br />

von Einwohnern<br />

ab 50 Jahren in<br />

Stuttgart durchgeführt<br />

worden.<br />

Kathrin Hanke vom<br />

Sozialamt ging dann<br />

näher auf die Umfrage<br />

ein. 52 Prozent<br />

haben auf die Umfrage<br />

geantwortet,<br />

das sei eine erfreulich<br />

hohe Rücklaufquote.<br />

Man habe<br />

damit mehr als<br />

3.500 Antworten zu<br />

Fragen aus den unterschiedlichsten<br />

Themenbereichen<br />

erhalten. In Botnang<br />

sei die Rücklaufquoteüberdurchschnittlich<br />

hoch gewesen.<br />

Ein Fragen-<br />

komplex habe sich mit dem alt werden im<br />

Quartier beschäftigt. Ein anderes Thema<br />

galt der sozialen Unterstützung und der Frage<br />

welche Netzwerke dem Bürger zur Seite<br />

stehen. Die Seelische Gesundheit im Alter<br />

und die Altersarmut waren weitere Punkte.<br />

Die Ergebnisse sollen nun in zwei Pilotbezirken<br />

- Botnang und Stuttgart-Ost - detailliert<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Außerdem<br />

wolle man mit den Bürgern ins Gespräch<br />

kommen, so Hanke. Termin für die<br />

Präsentation in Botnang ist der 11. Dezember,<br />

17.30 bis 20 Uhr im Bürgerhaus.<br />

Ernst Hauschild (CDU) wollte wissen, was<br />

das Ziel des Themas sei und was daraus gemacht<br />

werde. Außerdem kritisierte er die<br />

kurzfristige Terminierung zumal so kurz vor<br />

Weihnachten.<br />

Kathrin Hanke erwiderte, dass für die Präsentation<br />

vom Gemeinderat Gelder bewilligt<br />

wurden, deshalb müsse die Terminierung<br />

noch in diesem Jahr stattfinden. Das Ziel<br />

sei, die Probleme, Wünsche und Ideen der<br />

älteren Menschen zu erfahren, mit ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen. Im neuen Jahr sei<br />

angedacht eine Art Workshop mit Bürgerbeteiligung<br />

zu diesem Thema durchzuführen.<br />

Peter Lenz (CDU) hielt die Alterswahl 50plus<br />

für nicht geeignet. Mit 50 Jahren sei man<br />

noch nicht alt, stellte Lenz fest. Es gebe einen<br />

großen Unterschied, wie Menschen um<br />

die 50 und ältere Menschen das Leben auffassen,<br />

ist sich Lenz sicher.<br />

Die beiden Mitarbeiter hoffen auf zahlreiche<br />

Besucher am 11. Dezember, um möglichst<br />

viel mitnehmen zu können.<br />

Planung Ehrenamtsempfang 2013<br />

Für den Ehrenamtsempfang im nächsten<br />

Jahr beschlossen die Bezirksbeiräte einstimmig<br />

aus dem Verfügungsbudget 2.200<br />

Euro bereit zu stellen. Dem Beschluss zugrunde<br />

liegt eine konkretere Planung unter<br />

Einbeziehung der Gagen für die Künstler, die<br />

für das Unterhaltungsprogramm beim Empfang<br />

sorgen. Als zu Ehrende sind für nächstes<br />

Jahr die Helfer von Nikodelingen vorgesehen.<br />

Container der Kindertagesstätte<br />

Bezirksvorsteher Stierle berichtete, dass die<br />

Container, in denen die städtische Kindertageseinrichtung<br />

in der Franz-Schubert-<br />

Straße als Interimslösung untergebracht ist,<br />

von der Stadt direkt bei einer Containerfirma<br />

angemietet wurden. Zum Juni 2011 seien<br />

von der Stadt bessere Mitkonditionen ausgehandelten<br />

worden. Die Container zu kaufen,<br />

lohne sich nicht, da durch ständige Normenänderungen<br />

deren Wiederverkaufswert<br />

gegen Null tendiere, so Stierle.<br />

Pachtverhältnis Casa-Pompa<br />

Der Pächter des Casa Pompa hatte zum 1.<br />

Dezember aufgrund verschiedener, bisher


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Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 3<br />

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Seite 4 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

aber ungeklärten Überlegungen der Stadt<br />

bezüglich des Gebäudes den Pachtvertrag<br />

gekündigt. Auf Vermittlung von Michael<br />

Schneider (CDU) wurde bei einem Ortstermin<br />

mit dem Leiter des Liegenschaftsamtes<br />

der Stadt das Pachtverhältnis für die nächsten<br />

zwei bis drei Jahre wieder aufgenommen.<br />

Die Stadt, aber auch der Pächter werden<br />

die erforderlichen Investitionen im Casa<br />

Pompa durchführen.<br />

Jugendanlage Beethovenstraße<br />

Für die sogenannte Jugendanlage mit Skaterelementen<br />

hinter der Tennishalle an der<br />

Beethovenstraße liege die Baugenehmigung<br />

vor, berichtet Wolfgang Stierle auf eine Anfrage<br />

von Ursula Kloke (Bündnis 90/Grüne).<br />

Sie habe aus den Medien darüber erfahren,<br />

und wollte gern wissen, wie der Stand ist.<br />

Der Sachstand, über den in den Medien berichtet<br />

wurde, habe nur insofern Botnang<br />

tangiert, als dass eventuell Elemente der<br />

Skateranlage aus Stuttgart-West in Botnang<br />

einen neuen Platz finden könnten. Die Anlage<br />

in Stuttgart-West müsse weg und es werde<br />

im eng besiedelten Westen kein neuer<br />

Standort gefunden, so Stierle. Das Thema<br />

sei in der letzten Sitzung des Bezirksbeirats<br />

West behandelt worden. Fakt für Botnang<br />

sei, dass im Frühjahr nächsten Jahres das<br />

Gelände begradigt und eingeschottert werde.<br />

Ein Wermutstropfen sei, dass das Garten-,<br />

Friedhof- und Forstamt die für die An-<br />

Neugestaltung Botnanger Marktplatz<br />

Öffnung zur Griegstraße hin gewünscht<br />

Zur Neugestaltung des Botnanger<br />

Marktplatzes wurden zwei Workshops<br />

mit Bürgerbeteiligung durchgeführt.<br />

Das Stadtplanungsamt hat aus den dabei<br />

entwickelten Ideen drei Pläne erstellt,<br />

die jetzt in einem dritten Teil erneut<br />

diskutiert und den Bezirksbeiräten<br />

zur Weiterleitung an den Gemeinderat<br />

vorgestellt wurden.<br />

Anlass für die Workshops war das Bauvorhaben<br />

zur Neugestaltung der Ortsmitte Botnang.<br />

Von den Bezirksbeiräten und auch in<br />

der Zukunftswerkstatt wurde in dem Zusammenhang<br />

der Wunsch geäußert, dann<br />

auch sinnvoller Weise den Marktplatz neu zu<br />

gestalten. Zu einer neuen Ortsmitte gehöre<br />

auch ein neuer, funktionierender Markplatz,<br />

so der Tenor.<br />

In zwei Workshops im April und im Juli diesen<br />

Jahres hatte das Stadtplanungsamt<br />

mit Bürgern das Thema in Angriff genommen,<br />

wohl wissend, dass zur Zeit keine<br />

Haushaltsmittel für die Neugestaltung zur<br />

Verfügung stehen. Im April wurde eine<br />

Analyse der derzeitigen Platzsituation, gegliedert<br />

in die Kategorien Schwächen und<br />

Stärken sowie Ideen und Wünsche erstellt.<br />

Daraus hat das Planungsamt sechs Vorschläge<br />

erarbeitet, die im Juli in einem<br />

zweiten Workshop mit den Botnanger dis-<br />

lage gesammelten Gelder in Höhe von rund<br />

12.000 Euro für die Begradigung des Platzes<br />

verwenden wolle. Das sei sicher nicht im<br />

Sinne der Jugendlichen, die das Geld gesammelt<br />

hatten, hielt Stierle fest. Sie würden<br />

sich eher eine Verwendung des Geldes für<br />

Spielgeräte vorstellen. Er habe mit Technik-<br />

Bürgermeister Dirk Thürnau wegen der Verwendung<br />

des Geldes ein Gespräch geführt,<br />

so Stierle. Dieser habe ihm zugesichert, die<br />

Sache mit dem Garten-, Friedhof- und Forstamt<br />

nochmals zu erörtern.<br />

Zum Haus der Jugend ergänzte Stierle<br />

kutiert wurden. In diesem zweiten Workshop<br />

ergab sich, dass den Beteiligten sehr<br />

wichtig war, den Platz in Richtung Griegstraße<br />

zu öffnen. Weiter wichtig erachtet<br />

wurde die multifunktionale Nutzung des<br />

Platzes. Ein zentraler Diskussionspunkt<br />

waren die Bäume. Als Ergebnis aus dem<br />

Workshop nahmen die Mitarbeiter des Planungsamtes<br />

mit, dass ein offener, lichter<br />

Platz mit prägnantem Konzert gefordert<br />

wurde, der als zusammenhängender Platz<br />

wahrgenommen werde mit dem Thema<br />

Wasser als Spiel- und Gestaltungselement.<br />

Aus diesen Vorgaben hat das Stadtplanungsamt<br />

nun drei weitere Gestaltungskonzepte<br />

erarbeitet. Diese Entwurfsplanungen<br />

wurden kürzlich den Bürgern und<br />

den Bezirksbeiräten vorgestellt. Berücksichtigt<br />

wurden die Rahmenbedingungen<br />

wie die Bebauung durch die SWSG, und<br />

dass der Wochenmarkt weiter auf dem<br />

Platz stattfinden soll. Klar war auch, dass<br />

die Litfaßsäule und das Toilettenhäuschen<br />

an den Platzrand verlegt werden sollen.<br />

Der Zustand der Bäume sei so, dass kein<br />

Baum gefällt werden müsse, erklärte Reiner<br />

Schmidt, beim Stadtplanungsamt zuständig<br />

für Botnang. Sollten je Bäume im<br />

Zuge der Neugestaltung fallen, würde ein<br />

Ersatz in Stuttgart geschaffen, so Schmidt<br />

noch, dass jetzt mit einem Bebauungsplanänderungsverfahren<br />

eine Neuordnung<br />

des ehemaligen Festplatzgeländes angestrebt<br />

werde. „Wir gehen jetzt den klassischen<br />

Weg”, so Stierle. Dies sei im Konsens<br />

mit Stadtplanungsamt, Liegenschaftsamt,<br />

Hochbauamt und Amt für Umweltschutz<br />

festgelegt worden. Haushaltstechnisch sei<br />

dies zwar erst für den übernächsten Haushalt<br />

relevant. „Ich nehme aber gern die vier<br />

Jahre in Kauf, damit sich endlich für die Jugendlichen<br />

etwas tut,” betonte Bezirksvorsteher<br />

Stierle. Text: <strong>Tommasi</strong><br />

Kurzmeldungen aus dem Bezirksbeirat<br />

- Zum BOB berichtete Jürgen Spingler,<br />

dass ab 10. Dezember der BOB nachmittags<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr fährt.<br />

- Der Wochenmarkt findet ab Samstag,<br />

15. Dezember nicht mehr auf dem Marktplatz<br />

statt. Neuer Standort ist an der Haltestelle<br />

Millöckerstraße.<br />

- Martina Weishaupt (FDP) fragte, wie<br />

der Sachstand sei im Bezug auf die Fahrbahnquerung<br />

im Bereich Sportgelände<br />

der SKG. Bezirksvorsteher Stierle berichte,<br />

dass Kornelia Virag vom Tiefbauamt in<br />

einem Schreiben mitgeteilt habe, dass<br />

der obere Teil der Vaihinger Landstraße in<br />

der ersten Jahreshälfte im neuen Jahr saniert<br />

werde. In dem Zuge werde auch der<br />

Überweg, in welcher Form auch immer,<br />

gebaut.<br />

- Ernst Hauschild (CDU) erinnerte daran,<br />

dass noch immer die Antwort auf die<br />

Anfrage nach der Situation der Kinderbetreuung<br />

in Botnang fehle. Er kritisierte die<br />

Ignoranz, die den Bezirksbeiräten in dieser<br />

Sache entgegengebracht werde. Das<br />

Fehlen der Antwort wurde schon mehrfach<br />

moniert.<br />

- Zur Situation der Pfadfinder berichtete<br />

Bezirksvorsteher Stierle, dass ein Gartengrundstück<br />

als Interimslösung als neue Unterkunft<br />

für die Pfadfinder gefunden wurde.<br />

Eventuell könne das Grundstück auch als<br />

Erbpacht zu einer Dauerlösung werden.<br />

weiter. Bei allen drei Varianten waren eine<br />

größere Freifläche und Wasser als Gestaltungselement<br />

in der Form von bodenebenen<br />

Fontänen geplant. Der wesentliche<br />

Unterschied der drei Varianten, der auch in<br />

der anschließenden Diskussionsrunde für<br />

Gesprächsstoff sorgte, waren die Bäume.<br />

Bei der ersten Variante trennt eine Baumgruppe<br />

den Platz zur Eltinger Straße hin.<br />

Alle anderen Bäume würden entfernt. Bei<br />

der zweiten Variante übernehmen die Bäume<br />

eine platzbegleitende Funktion und bei<br />

der dritten sind sie als Baumdach mit<br />

schirmartiger Wirkung ausgebildet.<br />

Dr. Mark Bachofer (SPD), wollte in der Diskussion<br />

wissen, ob die noch im ersten<br />

Workshop vorgeschlagen Bühne wieder<br />

aufgegriffen werden könne. Er bedaure<br />

das Fehlen einer Bühne. Außerdem wollte<br />

er wissen, ob an einen Ersatz für die Platanen<br />

gedacht sei und Gegebenenfalls an<br />

welchen.<br />

Der Wunsch aus den beiden Workshops<br />

sei eine durchgehende Plattform gewesen,<br />

so die Antwort aus dem Stadtplanungsamt.<br />

Bei der ersten Variante mit der Baumgruppe<br />

am Platzrand könne die durch die<br />

Baumaßnahmen der SWSG neu entstehende<br />

Freitreppe im Durchgangsbereich<br />

eventuell als Bühne genutzt werden. Bezüglich<br />

der Baumwahl erklärte Elke Engel


Nr. 12 / 07. 12. 2012 Seite 5<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong>


Botnanger<br />

Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Im dritten Teil der Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Ortsmitte wurde eine Kompromisslösung aus Variante eins (li.) und<br />

Variante zwei favorisiert. Das Stadtplanungsamt wird einen entsprechenden Plan erarbeiten.<br />

vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt,<br />

dass bei der ersten Variante eine kompakte<br />

Baumform wie etwa die Säulenhainbuche<br />

oder Baumhasel sinnvoll wäre. Diese<br />

schaffe viel Platz, nehme aber auch viel<br />

grün. Bei Variante zwei und drei reiche ein<br />

regelmäßiger Schnitt der Platanen.<br />

Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis<br />

90/Grüne) wollte wissen, ob die ursprünglich<br />

vorgesehenen Spielgeräte nicht mehr<br />

in den Planungen vorkommen, sondern<br />

nur das Spielen auf dem Platz an sich und<br />

die Wasserspiele? Das Planungsamt bestätigte<br />

dies. Der Marktplatz solle kein<br />

Kleinkindspielplatz werden. Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Stierle ergänzte, dass den<br />

Kinder die Möglichkeit gegeben werden<br />

solle, einfach zu toben. Das Stichwort<br />

heiße Fantasie. Stierle bat zu beachten,<br />

dass die Entwurfsplanungen Ergebnisse<br />

der beiden Workshops mit Bürgerbeteiligung<br />

seien.<br />

Jochen Kretschmaier (FW) bemängelte,<br />

dass in keiner Variante das einstige Konzept<br />

der Bezirksbeiräte zu finden sei. An<br />

den Workshops beteiligte Bezirksbeiräte<br />

bestätigten, dass diese Konzepte an den<br />

Workshops diskutiert wurden. Bezirksvorsteher<br />

Stierle ergänzte, dass es eigentlich<br />

kein Konzept der Bezirksbeiräte gegeben<br />

habe, sondern nur Vorschläge des Architekten<br />

Herwarth, die einigen Bezirksbeiräten<br />

gefallen hätten. Es habe aber darüber<br />

keinen Beschluss gegeben.<br />

Marianne Latuske (SPD) favorisierte die<br />

Variante eins, sah aber auch die Problematik<br />

in der Vorgehensweise bezüglich der<br />

Bäume.<br />

Von einem Besucher kam der Vorschlag<br />

als Kompromisslösung, Variante eins und<br />

zwei zusammenzufügen und zwei der<br />

Bäume auf der linken Platzseite aus Variante<br />

zwei zusätzlich zu der Baumgruppe<br />

in Variante eins stehen zu lassen. Außerdem<br />

kritisierte er, dass in Variante eins die<br />

Bäume komplett entfernt und die Gruppe<br />

durch neue Bäume ersetzt werden soll.<br />

Seiner Meinung nach sei bei einem entsprechenden<br />

Schnitt auch eine Baumgruppe<br />

mit den bestehenden Platanen<br />

machbar.<br />

Klaus Abt, ehemaliger Bezirksbeirat und<br />

Organisator des Botnanger Stadtteilkinos<br />

wollte wissen, ob die Bäumen durch die<br />

Baumaßnahmen der SWSG zum Beispiel<br />

durch Mangel an Grundwasser Schaden<br />

nehmen könnten. Er sah deshalb die Kompromisslösung<br />

als einen guten Vorschlag<br />

an, da dann ganz individuell mit den Bäumen<br />

verfahren werden könne. Außerdem<br />

dankte er den Referenten des Stadtplanungsamtes.<br />

Sie hätte die erarbeiteten Ergebnisses<br />

aus den Workshops exakt wiedergegeben.<br />

Gabi Jennewein vom Obst- und Gartenbauverein<br />

Botnang appellierte an die Bezirksbeiräte,<br />

die Ergebnisse aus den<br />

Workshops als Ideen und Wünsche aus<br />

der Bürgerbeteiligung mitzunehmen.<br />

Ernst Hauschild (CDU) fragte nach der<br />

Zum Weihnachtsfest<br />

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weiteren Vorgehensweise, sowohl terminlich<br />

wie auch haushaltstechnisch.<br />

Wie erwähnt seien im derzeitigen Haushalt<br />

keine Mittel frei. Im nächsten Haushalt<br />

2014/2015 müssten für die Maßnahme<br />

Mittel beantragt werden, so die Antwort<br />

aus dem Planungsamt. Der Vorentwurf<br />

könne bei positiver Entscheidung dann<br />

dem jeweiligen Planer an die Hand gegeben<br />

werden.<br />

Bezirksvorsteher Stierle erklärte, dass das<br />

Thema auf der Tagesordnung der nächsten<br />

Bezirksbeiratssitzung stehe. Außerdem<br />

finde im nächsten Jahr wieder ein Bürgerhaushalt<br />

statt, zu der auch eine Info-Veranstaltung<br />

im Januar angeboten werde. Er<br />

appelliere an die Bezirksbeiräte und an die<br />

Botnanger, das Thema Neugestaltung<br />

Marktplatz als Schwerpunktthema für den<br />

Haushalt aufzuführen.<br />

Zum Schluss fasste der Bezirksvorsteher<br />

als Stimmungsbild zusammen, dass die<br />

Grundtendenz zu Variante eins der Gestaltungsentwürfe<br />

gehe und als Kompromissvorschlag,<br />

sozusagen als Variante<br />

eins/plus eine Kombination von eins und<br />

teilweise Variante zwei gehe. Weiter gehe<br />

die Tendenz, dass Richtung Griegstraße<br />

die Bäume entfernt werden sollen.<br />

Das Stadtplanungsamt versprach, für die<br />

Bezirksbeiratssitzung im Januar noch einmal<br />

eine Entwurfsplanung aus den zum<br />

Schluss zusammengefassten Punkten zu<br />

erarbeiten.<br />

Text: <strong>Tommasi</strong>/Grafik:Stadtplanungsamt<br />

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Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Zur diesjährigen Gedenkfeier zum<br />

Volkstrauertag fanden viele interessierte<br />

Bürger, Vertreter der Botnanger Vereine,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, des<br />

VdK und zahlreiche Konfirmanden den<br />

Weg zum Alten Friedhof.<br />

Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag wurde<br />

wurde auch dieses Jahr wieder vom gemischten<br />

Chor des Liederkranz Botnang<br />

und der Musikalischen Vereinigung Botnang<br />

(MVB) musikalisch umrahmt. Konfirmanden<br />

trugen Texte aus der Bergpredigt<br />

von Johannes Pauli, Bert Brecht, Mahadma<br />

Ghandi, Texte von der Lehre Buddha<br />

und aus dem Koran vor. Und auch den<br />

evangelischen Theologen Wolfgang Huber<br />

zitierten die Jugendlichen: „Im Blick auf<br />

Gesellschaft und Politik fordert das Gebot<br />

der Nächstenliebe deshalb vor allem zweierlei.<br />

Es fordert ein persönliches und berufliches<br />

Handeln, das den Mitmenschen<br />

achtet und seiner Würde das gleiche Ge-<br />

Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />

„Jeder Krieg ist die Hölle”<br />

Einige Konfirmanden haben im Rahmen der Feierstunde<br />

Texte zum Volkstrauertag vorgetragen<br />

wicht gibt wie der eigenen Würde. Und es<br />

fordert die Arbeit an politischen Strukturen,<br />

die auf die Wahrung der Menschenwürde<br />

und auf Nachhaltigkeit im Umgang<br />

mit der Natur, auf die gerechte Teilhabe aller<br />

am Leben in der Gesellschaft und auf<br />

die Gewährleistung eines gerechten Friedens<br />

ausgerichtet sind”.<br />

Die Ansprach hielt in diesem Jahr Pfarrer<br />

Dr. Karl Hardecker: „Jeder Krieg ist die<br />

Hölle. Und jeder Krieg, den Menschen bisher<br />

geführt haben, war die Hölle. Von jedem<br />

Krieg kommen Soldaten und Zivilisten<br />

traumatisiert zurück, seelisch verwundet,<br />

seelisch verstört und unfähig wieder normal<br />

zu leben und normal zu handeln. Das<br />

Grauen kommt zurück aus Afghanistan,<br />

kam zurück aus dem Irak und ist mit seinem<br />

offiziellen Ende noch lange nicht beendet.<br />

Es geht weiter in den Herzen und<br />

Seelen der Opfer und Täter. Diese Hölle zu<br />

schließen müsste deshalb unsere Aufgabe<br />

sein. Jedes Gedenken und jede Erinnerung<br />

muss dies vor Augen<br />

führen und ins Bewusstsein<br />

bringen, dass es<br />

nichts Schlimmeres gibt<br />

als den Krieg. Denn mit jedem<br />

Krieg ist auch die Kultur<br />

am Ende und mit jedem<br />

Krieg hat sie versagt. Denn<br />

sie an vorderster Stelle,<br />

unsere Kultur, ist darum<br />

bemüht Formen zu finden,<br />

mit denen wir uns ohne<br />

Gewalt ausdrücken können,<br />

Formen des politischen<br />

Diskurses einzuüben,<br />

wo unterschiedliche<br />

Meinungen zu Wort kom-<br />

men und die Meinung des<br />

Gegners respektiert wird.<br />

Wenn wir uns deshalb<br />

heute erinnern, so tun wir dies auch, um<br />

die Demokratie zu stärken, dann tun wir<br />

dies, um unsere Jugendlichen demokratisch<br />

zu erziehen und ihnen Formen zu zeigen,<br />

sich gewaltlos zu äußern - in der Musik,<br />

im Sport oder auch in der Feuerwehr.<br />

Heilen statt zu zerstören, das muss unsere<br />

Aufgabe sein. Friedenserziehung ist eine<br />

große Aufgabe. Sie beginnt mit der Selbstannahme,<br />

dass Menschen zu sich selbst ja<br />

sagen, um dann auch ja sagen zu können<br />

zu ihrem Nächsten. Wir müssen die Toleranz<br />

leben, so schwer es auch fällt. Wir<br />

müssen umgehen mit den Unterschieden,<br />

die da sind, wenn unterschiedliche Menschen<br />

zusammen leben, zusammenarbeiten,<br />

einander begegnen. Da hilft das<br />

Bemühen um Verständnis des anderen. Da<br />

hilft auch der Wille, den anderen verstehen<br />

zu wollen. Es gibt keine Alternative dazu.<br />

Schwer ist der Weg zum Frieden, aber es<br />

ist der einzig gangbare Weg”.<br />

Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle erinnerte<br />

in seiner anschließenden Rede an die<br />

Verluste vieler Millionen Menschen in den<br />

vergangen Kriege, die auch in Botnang<br />

viel Trauer und Leid hinterlassen hätten. Er<br />

erinnerte an die vielen Kriegsinvaliden, für<br />

die nach dem Krieg ein normales Leben oft<br />

nicht mehr möglich war. Das Gedenken<br />

gelte auch den Menschen, die ums Leben<br />

kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft<br />

geleistet haben, oder weil<br />

sie an ihrer Überzeugung, Lebensführung<br />

beziehungsweise ihrem Glauben festhielten.<br />

Ebenso der Opfer der Kriege in der<br />

heutigen Zeit.<br />

Zu dem Musikstück „Ich hatt‘ einen Kameraden“<br />

gespielt von der MVB legten die<br />

Freiwillige Feuerwehr im Namen der Landeshauptstadt<br />

Stuttgart und Mitglieder<br />

des VdK Ortsverein Botnang Kränze nieder.<br />

Text/Foto: Häbich<br />

Serie von Beschädigungen in Botnang<br />

Zahlreiche Fahrzeuge beschädigt<br />

In letzter Zeit häufen sich in Botnang die<br />

Fälle von mutwilligen Sachbeschädigungen<br />

an Fahrzeugen. Jüngst wurde<br />

wieder ein Auto zerkratzt und sogar ein<br />

Reifen zerstochen.<br />

„Wir bekommen schon seit längerer Zeit<br />

immer wieder Anzeigen, dass in Botnang<br />

Autos zerkratzt werden”, ist aus dem Polizeiposten<br />

zu hören. Die Sachbeschädigungen<br />

an Fahrzeugen häufen sich offenbar<br />

besonders im Bereich Botnang-Süd.<br />

Erst jüngst wurde wieder ein Fahrzeug in<br />

der Vaihinger Landstraße von unbekannten<br />

Tätern zerkratzt. Zudem wurde ein<br />

Außenspiegel herausgebrochen und ein<br />

Reifen zerstochen.<br />

Bei der Aufklärung von solchen Tatbeständen<br />

ist die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung<br />

angewiesen. „Wichtig ist, dass<br />

wir sofort angerufen werden, wenn die<br />

Sachbeschädigung entdeckt wird”, so die<br />

Beamten vom Polizeiposten. Am besten direkt<br />

nach der Tat. Dann bestehe die Chance,<br />

dass sich der oder die Täter noch in der<br />

Nähe aufhalten. Deshalb lautet die dringende<br />

Bitte der Polizei an die Anwohner, alle<br />

verdächtigen Wahrnehmungen - auch<br />

nachts - umgehend zu melden. Zu erreichen<br />

ist der Polizeiposten Botnang unter<br />

der Rufnummer 8990-4330 und das Revier<br />

Gutenbergstraße unter 8990-3300. Man<br />

müsse sich aber auch nicht scheuen die<br />

110 zu wählen. Text: <strong>Tommasi</strong>/Foto:privat<br />

In Botnang-Süd wurden jüngst vermehrt<br />

Autos beschädigt. Die Polizei bittet die<br />

Anwohner um erhöhte Aufmerksamkeit


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

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Botnanger<br />

Seite 10 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Botnanger Herbst - Kooperation von HFB und MVB<br />

Gelungene Premiere<br />

Die Musikalische Vereinigung Botnang und die Harmonikafreunde Botnang luden im November zum Botnanger Herbst in die<br />

Turn- und Versammlungshalle ein<br />

Der erste Botnanger Herbst - organisiert<br />

von den Harmonikafreunden und der<br />

Musikalische Vereinigung Botnang - war<br />

eine Premiere, die beim Publikum viel<br />

Anklang fand. Als Gast war zudem der<br />

Chor „Sound of Botnang” des Liederkranzes<br />

eingeladen.<br />

Bei der Premiere des Botnanger Herbstes<br />

konnten sich die Veranstalter, Harmonikafreunde<br />

Botnang (HFB) und Musikalische<br />

Vereinigung Botnang (MVB), über ein volles<br />

Haus freuen. Über 300 Besucher waren in<br />

die herbstlich geschmückte und stimmungsvoll<br />

beleuchtete Turn- und Versammlungshalle<br />

gekommen, darunter auch zahlreiche<br />

Ehrengäste aus der Politik, Sponsoren,<br />

Vertreter von ortsansässigen Vereinen<br />

und Institutionen sowie Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Stierle.<br />

Begrüßt wurden die Gäste von einem Bläserensemble<br />

der MVB. Die Vorsitzenden<br />

der beiden Vereine, Claus Vogel (HFB) und<br />

Dr. Ulrich Groß (MVB) freuten sich in ihrer<br />

Begrüßung, dass der Botnanger Herbst so<br />

großen Anklang gefunden habe. Die Idee,<br />

die hinter der gemeinsamen Veranstaltung<br />

stecke, sei zum einen ein breiteres Publikum<br />

- von Jung bis Alt - anzusprechen,<br />

aber auch die Verantwortung einer solchen<br />

Veranstaltung auf mehrere Schultern zu<br />

verteilen. Angefangen habe die Kooperation<br />

bereits bei der Straßenrad-Weltmeisterschaft<br />

im Jahr 2007. Man habe die damals<br />

sehr gelungene Zusammenarbeit<br />

fortsetzen wollen. Bei mehrmaligen Treffen<br />

sei die Idee für den Botnanger Herbst entstanden.<br />

Die Vorsitzenden versprachen<br />

den Besuchern noch einige Highlights an<br />

dem Abend und dankten den zahlreichen<br />

Helfern und Sponsoren, die zum Gelingen<br />

des Festes beigetragen haben.<br />

Für den musikalischen Auftakt des Abends<br />

sorgte das Orchester der HFB unter der<br />

Leitung von Erwin Schuster. Mit ihrem<br />

schwungvollen Auftritt brachten die Musiker<br />

gleich eine tolle Stimmung in den Saal.<br />

Im Anschluss folgte der Auftritt des Gastchors<br />

„Sound of Botnang” unter der Leitung<br />

von Alexander Yudenkov. Mit den<br />

Stücken „From a distance”, „Adiemus”, „It<br />

don’t mean a thing” oder auch „May it be”<br />

verzauberten die Sängerinnen und Sänger<br />

die Besucher. Das letzte Lied wurde den<br />

Gästen anlag der SWR-Veranstaltung<br />

„Pop und Poesie in Concert” mit Übersetzung<br />

vorgetragen. Den Abschluss des ersten<br />

Teils des Konzerts machte das Blasorchester<br />

der MVB unter ihrem Dirigenten<br />

Otto Huber. Huber hat erst im September<br />

die Leitung des Orchesters übernommen.<br />

Auch das Blasorchester trug seinen Teil zu<br />

der tollen Stimmung im Saal bei.<br />

Nach einer kurzen Pause ging es weiter im<br />

Programm mit einer absoluten Uraufführung.<br />

Die drei Vereine entführten die<br />

Besucher gemeinsam in die Welt der Musicals.<br />

„Demnächst startet im Apollo Theater<br />

in Möhringen das neue Musical - Sister<br />

Act. In Botnang sind wir schon früher dran.<br />

Und auch wir haben eine Whoopi Goldberg”,<br />

kündigte Claus Vogel die Premiere<br />

an. Das Publikum war begeistert von der<br />

Darbietung, bei der die Sängerinnen des<br />

„Sound of Botnang” stilecht im Nonnengewand<br />

auftraten. Es gab viel Beifall und Zurufe<br />

und natürlich musste eine Zugabe folgen.<br />

Nach dem Konzertteil lud die Tanz- und<br />

Partyband „Limes Liner” noch bis spät in<br />

die Nacht zum Tanz ein. Zu den Schmankerln<br />

des Abends zählte sicherlich auch<br />

die zur Jahreszeit passende Speisekarte,<br />

sowie die Mostprobe mit dreierlei Mostsorten<br />

- Apfel-Sauerkirsch, Apfel-Birne und<br />

eine herbere Variante von Apfel-Birne. Fazit:<br />

Der Botnanger Herbst kam bei den Besuchern<br />

gut an. Text/Fotos: <strong>Tommasi</strong><br />

HFB, MVB und „Sound of Botnang” präsentierten den Besuchern in einer echten Uraufführung<br />

noch vor dem Apollo Theater das Musical „Sister Act”


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 11<br />

38. Ausstellung der Künstlergruppe „Botnanger stellen aus”<br />

Roter Teppich für die Kunstfreunde<br />

Nach einem Jahr Zwangspause haben<br />

die Mitglieder der Künstlergruppe „Botnanger<br />

stellen aus” dieses Jahr ihre Arbeiten<br />

wieder im Bürgerhaussaal präsentiert.<br />

Die kunstinteressierten Besucher<br />

erwartete auch bei der 38. Auflage<br />

der Ausstellung wieder die ganze Vielfalt<br />

der Kunst.<br />

Während der Umbauzeit des Bürgerhaussaals<br />

mussten die Botnanger Kunstfreude<br />

leider auf die traditionelle Ausstellung der<br />

Künstlergruppe „Botnanger stellen aus”<br />

verzichten. In diesem Jahr luden die Botnanger<br />

Kunstschaffenden nun zu ihrer 38.<br />

Ausstellung ein und hatte für die Besucher<br />

einen roten Teppich ausgerollt.<br />

Üblicherweise hätten die Redner gegenüber<br />

den Ausstellungsbesuchern einen Vorteil,<br />

weil sie die Werke schon einmal gesehen<br />

haben, hielt Bezirksvorsteher Wolfgang<br />

Stierle bei der Eröffnung fest. Als er<br />

seinen morgendlichen Rundgang durch<br />

die Ausstellung starten wollte, sei dieses<br />

Jahr allerdings noch vieles in Arbeit gewesen.<br />

Es sei aber noch alles fertig geworden.<br />

„Ich freue mich, dass die Ausstellung<br />

wieder im Bürgerhaus stattfinden kann”,<br />

so Stierle.<br />

In seinen Ausführungen beleuchtete er<br />

anschließend kurz die Arbeiten der Botnanger<br />

Künstler beginnend mit Ralph<br />

Klohs, der mit seiner großformatigen Fotokunst<br />

auch dieses Jahr wieder ein i-Tüpfelchen<br />

in der Ausstellung gesetzt hat. Klohs<br />

hat die Bar „Bravo Charlie” fotografisch<br />

festgehalten - einen jener Szenentreffpunkte,<br />

die sich schnell etabliert haben,<br />

weil sie nur ein Provisorium waren, aber<br />

schnell wieder von der Bildfläche verschwunden<br />

sind.<br />

Elisabeth Fischer-Bolz hatte für die Ausstellung<br />

Skulpturen geschaffen, die das<br />

Handy-Zeitalter verkörpern. „In ihren Bildern<br />

hat sie Stadträume erfasst”, so Stierle.<br />

Karl F. Altmann habe sich seit vielen Jahren<br />

der Symbolik verschrieben und sei zu<br />

einem absoluten Spezialisten auf dem Gebiet<br />

geworden, so Stierle. Die Symbole<br />

werden in seine Schmuckunikate eingeschlagen.<br />

Darüber hinaus hat Altmann ein<br />

großes Faible für die Fotografie, die er<br />

ebenfalls meisterlich beherrscht. Seine<br />

Frau Ursula Altmann verwendet für ihre<br />

Schmuckstücke vielfach Korallen und andere<br />

Dinge aus dem Meer.<br />

Stephanie Wiek-Hoening präsentierte den<br />

Ausstellungsbesuchern dieses Jahr Holzschnitte.<br />

Die Künstlerin habe in alten Foto-<br />

grafien gestöbert und diese mit Holzschnitt<br />

verfremdet, erläuterte der Bezirksvorsteher.<br />

Dabei sei etwas gänzlich Neues entstanden.<br />

Charlotte Traum hatte Skulpturen und Abstraktes<br />

nach Botnang mitgebracht, Jürgen<br />

Zerrer wiederum verknüpft in seinen<br />

Arbeiten Fotografien mit Farbe und schafft<br />

dadurch einen ganz neuen Blick auf das<br />

Motiv.<br />

Kurz: Die Ausstellungsbesuchern bekamen<br />

auch dieses Jahr wieder die ganze Vielfalt<br />

der Kunst zu sehen. Man darf jetzt schon<br />

gespannt sein, was sich die Künstlergruppe<br />

für die 39. Auflage ihrer Ausstellung einfallen<br />

lässt.<br />

Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />

Auch Bezirksvorsteher Stierle erzählt von seinem ersten Mal<br />

„Mein erster Stadionbesuch”<br />

„Wie war eigentlich für Sie der erste Besuch<br />

im Stadion?” - Diese Frage haben<br />

Jannies Linkelmann, Heidi Marinowa<br />

und Martin Thein Fans im Internet gestellt.<br />

Herausgekommen ist ein Buch<br />

mit vielen interessanten Geschichten<br />

vom ersten Mal.<br />

„Für Prominente und ‘normale’ Fußballfans<br />

ist der erste Stadionbesuch ein unvergessliches<br />

Ereignis”, heißt es im Klappentext<br />

des Buches „Mein erster Stadionbesuch”.<br />

Dieses erste Mal kann ein Spiel beim heimischen<br />

Sportclub gewesen sein, ein<br />

großes Spiel in der Champions League<br />

oder eine Bundesligabegegnung. Den Her-<br />

Die Künstlergruppe „Botnanger stellen aus” zeigte ihre Werke wieder im Saal des<br />

Bürgerhauses<br />

ausgebern Jannis Linkelmann, Heidi Marinowa<br />

und Martin Thein ging es darum, die<br />

besondere Atmosphäre, die Stimmung,<br />

und die Gefühle, die bei diesem ersten Mal<br />

herrschten, aufleben zu lassen.<br />

Via Internet und mit Unterstützung vieler<br />

großer Vereine haben die Herausgeber<br />

Fans aufgerufen, ihre ganz persönliche<br />

Geschichte einzusenden. Was sie erhielten<br />

waren lustige und traurige, ernste und weniger<br />

ernste, aber immer auch sehr emotionale<br />

Erzählungen.<br />

Die besten Geschichten wurden nun veröffentlicht.<br />

Auf den Leser warten Geschich-<br />

ten von Prominenten wie Horst Eckel aus<br />

dem Weltmeisterteam von 1954, von Claudia<br />

Roth von Bündnis 90/Grüne, den Stadionsprechern<br />

vom 1.FC Köln oder Borussia<br />

Dortmund, von Filmemacher Aljoscha<br />

Pause oder dem Journalisten Thomas<br />

Wark. Und der Leser findet unter den Geschichten<br />

auch die von Botnangs Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Stierle mit der Überschrift<br />

„VfB bei Flutlicht”.<br />

Das 224-seitige Buch „Mein erster Stadionbesuch”<br />

enthält insgesamt 51 Geschichten<br />

und ist im Verlag „Die Werkstatt”<br />

erschienen. ISBN 3-89533-895-8,<br />

Preis: 12.90 Euro.


Botnanger<br />

Seite 12 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Vorstand des GHV Botnang weitere zwei Jahre im Amt<br />

Maimarkt soll 2016 wieder stattfinden<br />

Auf der Tagesordnung der Hauptversammlung<br />

des Gewerbe- und Handelsvereins<br />

Botnang standen dieses Jahr<br />

unter anderem Neuwahlen. Der gesamte<br />

Vorstand wurde einstimmig für weitere<br />

zwei Jahre im Amt bestätigt.<br />

Zur Hauptversammlung des Gewerbe- und<br />

Handelsvereins Botnang (GHV) konnte der<br />

erste Vorsitzende Dr. Matthias Oechsner<br />

neben dem Ehrenvorsitzenden Herbert<br />

Hahn auch Jochen Heidenwag vom BDS<br />

Kreisverband begrüßen. Nach den kurzen<br />

und knappen Berichten der Vorstandsmitglieder<br />

zum vergangenen Geschäftsjahr<br />

und der einstimmig gewährten Entlastung<br />

folgten die turnusgemäßen Neuwahlen.<br />

Die bisherigen Vorstandsmitglieder hatten<br />

sich alle für eine weitere Wahlperiode zur<br />

Verfügung gestellt. Dr. Matthias Oechsner<br />

(erster Vorsitzender), Thomas Buban (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Gisela Häbich<br />

(Kassiererin) und Uwe <strong>Tommasi</strong> (Schriftführer)<br />

wurden wie die neun Ausschussmitglieder<br />

Harry Vogel, Uwe Aschenbroich,<br />

Michael Schneider, Thomas Häbich,<br />

Hardy Kächele, Britta Riehl, Jochen<br />

Kretschmaier, Lothar Engel und Udo Nehr<br />

einstimmig wiedergewählt.<br />

Ein weiteres Wichtiges Thema auf der Tagesordnung<br />

war der Botnanger Maimarkt<br />

Fair Trade Town Botnang<br />

Steuerungsgruppe plant Einkaufsführer<br />

Im Rahmen des Staßen- und Heimatfestes<br />

wurde Botnang als Fair Trade Stadtbezirk<br />

ausgezeichnet. Diesem ersten<br />

Schritt sollen nun weitere folgen. So ist<br />

unter anderem geplant, Schulen und<br />

Kindergärten noch stärker einzubinden.<br />

Um Fair Trade Town zu werden müssen<br />

fünf Kriterien erfüllt werden. Zunächst einmal<br />

muss die Verwaltung den Beschluss<br />

fassen, Fair Trade Town werden zu wollen.<br />

Als zweites muss eine Steuerungsgruppe<br />

ins Leben gerufen werden und dann muss<br />

je nach Größe der Stadt eine bestimmte<br />

Mindestanzahl an Geschäften und Gaststätten<br />

Fair Trade Produkte anbieten. Ein<br />

weiteres Kriterium ist die Beteiligung von<br />

Kindergärten, Schulen, Vereinen und Kirchen<br />

und schließlich muss auch noch in<br />

den örtlichen Medien über die Aktivitäten<br />

berichtet werden.<br />

Diese fünf Kriterien hat Botnang bereits erfüllt,<br />

doch die Mitglieder der Steuerungsgruppe<br />

wollen sich keineswegs auf diesen<br />

Lorbeeren ausruhen. So konnte Nicolas<br />

Der Vorstand des GHV (v.r.n.l.) Gisela Häbich, Dr. Matthias Oechsner, Thomas Buban<br />

und Uwe <strong>Tommasi</strong> wurden für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Wiedergewählt<br />

wurden auch die Ausschussmitglieder und Kassenprüfer<br />

2012. In einem bebilderten Rückblick ließ<br />

Oechsner die Messe, auf der der Verein<br />

viel Prominenz begrüßen konnte, noch einmal<br />

Revue passieren. Bei der inzwischen<br />

dritten Auflage des Marktes habe man aus<br />

den Fehlern der Vergangenheit gelernt und<br />

diese abgestellt. „Der Maimarkt 2012 war<br />

eine erneute Steigerung gegenüber den<br />

Jahren 2004 und 2008”, hielt Oechsner<br />

fest. Er sei zudem auch vom Kostenumfang<br />

her der bisher aufwendigste Maimarkt<br />

gewesen. Verbesserungsmöglichkeiten<br />

habe man trotz allem auch dieses Mal wie-<br />

Gernhardt-Winkler in der jüngsten Sitzung<br />

der Steuerungsgruppe mitteilen, dass die<br />

Kinderbetreuung im Bürgerhaus ein sogenanntes<br />

„Bananenabonnement” eingeführt<br />

hat. Auch Bildungsveranstaltungen rund<br />

um das Thema „Fairer Handel” sollen<br />

durchgeführt werden. Weitere Kindergärten<br />

und Tageseinrichtungen seien aufgefordert,<br />

mit zu machen. Die Vorgehensweise<br />

der Kinderbetreuung sehen die Verantwortlichen<br />

als Pilotprojekt, das anderen<br />

Einrichtungen vorgestellt werden soll. Mit<br />

im Boot sind auch die beiden Botnanger<br />

Grundschulen, die mit der „Aktion faire<br />

Schultüte” ins neue Schuljahr gestartet<br />

sind.<br />

Die Beteiligung der Vereine ist bisher noch<br />

nicht besonders stark. Auch hier wäre<br />

wünschenswert, wenn sich weitere Mitstreiter<br />

finden würden, die dazu beitragen,<br />

den Fair Trade Gedanken aktiv weiter zu<br />

verbreiten. „Der Verkauf von fair gehandeltem<br />

Kaffee im Vereinsheim wäre schon ein<br />

erster Schritt”, so die Verantwortlichen.<br />

der entdeckt und sie auch bereits notiert.<br />

Auf die Frage an die Versammlung, ob für<br />

2016 wieder ein Maimarkt geplant werden<br />

soll, erhielt Oechsner ein einstimmiges Ja.<br />

Abschließend wies der Vorsitzende noch<br />

darauf hin, dass der GHV für 8. Dezember<br />

eine Vortragsveranstaltung mit Ulf Merbold<br />

im Bürgerhaus organisiert hat. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 18.30 Uhr. Alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.<br />

Text/Foto: <strong>Tommasi</strong><br />

Alle die fair gehandelte Produkte anbieten,<br />

können dies übrigens mittels einem eigens<br />

entwickelten Aufkleber kundtun. Die Aufkleber<br />

sind im Bezirksamt erhältlich.<br />

Ferner plant die Steuerungsgruppe einen<br />

Einkaufsführer für Botnang zu kreieren. In<br />

Kirchheim unter Teck etwa wurde bereits<br />

ein solcher Wegweiser für faires Einkaufen<br />

und Konsumieren erstellt. Er beinhaltet eine<br />

Karte, in der auch alle Standorte derer<br />

Geschäfte, Restaurants und Cafés verzeichnet<br />

sind, die Fair Trade Produkte verkaufen<br />

beziehungsweise anbieten und verarbeiten.<br />

Analog dazu soll auch ein Botnanger<br />

Einkaufsführer entwickelt werden.<br />

Der Fair Trade Gedanke beinhaltet übrigens<br />

auch die Verwendung regionaler<br />

Rohstoffe und die Nutzung regionaler Handelswege.<br />

Interessenten, die in der Steuerungsgruppe<br />

mitarbeiten möchten, sind natürlich immer<br />

herzlich willkommen. Weitere Informationen<br />

erhalten sie im Bezirksamt und im<br />

Weltladen Botnang. Text/<strong>Tommasi</strong>


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 13<br />

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Botnanger<br />

Seite 14 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Immer am ersten Mittwoch im Monat,<br />

Sprechstunde des Stadtseniorenrates,<br />

14 Uhr, Bürgerhaus, Café<br />

Intus<br />

bis einschließlich März, samstags,<br />

14 Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt<br />

Endhaltestelle Linie 2, Leitung Alfred<br />

Müller-Kattenstroth, Telefon 69 23<br />

99<br />

7. Dezember, 14.30 bis 17.30 Uhr,<br />

kath. Kirchengemeinde, Café KABA,<br />

Adventszeit, wir genießen siem it<br />

Punsch, Lebkuchen und Weihnachtsbastelei,<br />

Eugen-Bolz-Haus,<br />

Belaustr. 5<br />

7. Dezember, 18 Uhr, Obst- und<br />

Gartenbauverein Botnang, Theorie<br />

zur Schnittunterweisung mit Andres<br />

Siegele - Thema: Kronenerziehung<br />

von Obstbäumen, Vereinsstüble, Alte-Stuttgarter-Straße<br />

7. Dezember, 21.30 Uhr, „Wild<br />

Country”, Musik im Bürgerhaus Botnang<br />

8. Dezember, 9.15 Uhr, Obst- und<br />

Gartenbauverein Bontang, Winter-<br />

Schnittunterweisung mit Andreas<br />

Siegele im Garten von Herrn Wanner,<br />

Gewann Hasenäcker, Treffpunkt<br />

Furtwänglerstraße, Abzweig Feldweg<br />

ca. 50 m unterhalb ASV-Gaststätte<br />

8. Dezember, 18.30 Uhr, Gewerbeund<br />

Handelsverein Botnang, Vortrag<br />

mit Ulf Merbold, Bürgerhaus<br />

9. Dezember, 16 Uhr, Zeit zum Zu-<br />

Farbgestaltung<br />

Malerhandwerk<br />

Zumsteegstraße 7 | Stuttgart (Botnang)<br />

Fon 0711 69 24 98<br />

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Termine in Botnang<br />

hören: Lesung mit Ernst Konarek<br />

„Weihnachtsüberraschung”, Bürgerhaus<br />

Botnang<br />

10. Dezember, 20 Uhr, Stadtteilkino<br />

Botnang, „Eine ganz heiße Nummer”,<br />

Bürgerhaus<br />

11. Dezember, 17.30 bis 20 Uhr,<br />

Vorstellung der Umfrageergebnisse<br />

und Diskussion „Älter werden in<br />

Stuttgart - Generation 50plus”, Stadt<br />

Stuttgart, Bürgerhaus<br />

11. Dezember, 19.11 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />

elfer-raus: „Denn sie<br />

hatten sonst keinen Raum in der<br />

Herberge” - zur aktuellen Situation<br />

in Nahost, Gemeindezentrum<br />

Fleckenwaldweg<br />

12. Dezember, 16 Uhr, Erwachsenenbildung<br />

der kath. Kirchengemeinde,<br />

Besuch in der Staatsgalerie<br />

mit Führung „Ein Kind ist uns geboren,<br />

ein Sohn ist uns geschenkt”,<br />

Treffpunkt vor der Staatsgalerie, Anmeldung<br />

im Pfarrbüro<br />

13. Dezember, 14 Uhr, Seniorenkreis<br />

des DRK Bereitschaft Botnang/Feuerbach,<br />

gemütl. Jahresausklang,<br />

Bürger- und Kulturzentrum<br />

Feuerbach, Stuttgarter Str. 15<br />

13. Dezember,14.30 Uhr, Schwäb.<br />

Albverein OG Botnang, adventliches<br />

Beisammensein mit zauberhafter<br />

Überraschung, Johannesgarten,<br />

Bauernwaldstr. 78<br />

14. Dezember, 21 Uhr, Kneipenquiz,<br />

Bürgerhaus Botnang<br />

Freude<br />

sich selbst bereiten mit schönen Räumen.<br />

Unser Weihnachtsmann hat noch Platz auf<br />

dem Wunschzettel<br />

15. Dezember, 17 Uhr, Musikalische<br />

Vereinigung Botnang, Weihnachtsfeier,<br />

Liederkranzhalle<br />

15. Dezember, 21 Uhr, Musikinitiative<br />

Rock e.V. Stuttgart präsentiert<br />

Bulletproof Butterflies & Prince Pungent<br />

änd the Black mambam, Musik<br />

im Bürgerhaus Botnang<br />

16. Dezember, 10 bis 13 Uhr, Familien-<br />

und Nachbarschaftszentrum,<br />

Familienbrunch, Paul-Lincke-Str. 8<br />

16. Dezember, 15 Uhr, Liederkranz<br />

Botnang, Weihnachtsfeier, Liederkranzhalle<br />

17. Dezember, 20 Uhr, Stadtteilkino<br />

Botnang, „Habemiu Papamr”, Bürgerhaus<br />

18. Dezember, 21 Uhr, Kneipenquiz,<br />

Bürgerhaus Botnang<br />

21. Dezember, 21 Uhr, GONZO -<br />

Weihnachts-Special, Musik im Bürgerhaus<br />

Botnang<br />

23. Dezember, 18 Uhr, Liederkranz<br />

Botnang, Weihnachtliches Ständchen,<br />

Marktplatz<br />

24. Dezember, 15 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />

Krippenspiel, Nikodemuskirche<br />

24. Dezember, Musikalische Vereinigung<br />

Botnang, Lieder zum Heiligen<br />

Abend, verschiedene Orte in Botnang


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 15<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuer 112<br />

Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300<br />

Polizeiposten Botnang 8990-4360<br />

Rettungsdienst, Notarzt 112<br />

Krankentransport 19 222<br />

ärztl. Bereitschaftsdienst 2628012<br />

zahnarztl. Notdienst 7877-711<br />

kinderärztl. Notd. Olgahospital 992-0<br />

Giftzentrale 0761/19240<br />

tierärztl. Notdienst 7657-477<br />

Gasrohrbruch 289-44250<br />

Stromausfall 0800/3629477<br />

Wasserrohrbruch 289-47961<br />

Telefonseelsorge ev. 0800/1110111<br />

kath. 0800/1110222<br />

Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333<br />

Apotheken-Wochenendnotdienst:<br />

8. Dezember, Dr. Lang’s Apotheke am<br />

Rosenbergplatz, Rosenbergstr. 65, Tel.<br />

636 94 48<br />

9. Dezember, Herdweg Apotheke, Herdweg<br />

41, Tel. 29 08 33<br />

15. Dezember, Quellen Apotheke im<br />

NCB, Griegstr. 27, Tel. 699 35 36<br />

16. Dezember, Apotheke am Berliner<br />

Platz, Fritz-Elsas-Str. 51, Tel. 615 37 07<br />

22. Dezember, Apotheke im Laihle, Leharstr.<br />

5, Tel. 69 57 50<br />

23. Dezember, Apotheke Königsbau,<br />

Königstr. 28, Tel. 229 31 60<br />

24. Dezember, Rotebühl Apotheke, Rotebühlplatz<br />

19, Tel.65 67 92 90<br />

25. Dezember, Kaiser Apotheke, Herdweg<br />

24, Tel. 299 19 53<br />

26. Dezember, Europa Apotheke, Königstr.<br />

49, Tel. 22 73 66<br />

29. Dezember, Schloss Apotheke,<br />

Schloßstr. 84, Tel. 62 44 64<br />

30. Dezember, Hof Apotheke, Schillerplatz<br />

5a, Tel. 22 58 90<br />

31. Dezember, Apotheke am Rotebühlplatz,<br />

Marienstr. 6, Tel. 61 72 79<br />

1. Januar, Moltke-Apotheke, Bebelstr.<br />

80, Tel. 658 87 64<br />

5. Januar, Rosenberg-Apotheke am Hölderlinplatz,<br />

Schwabstr. 195, Tel. 228 323<br />

evtl. kurzfristige Änderungen vorbehalten!<br />

Infos auch über den kostenfreien Apotheken-Notdienstfinder<br />

unter<br />

Telefon 0800 0022833 oder<br />

www.aponet.de<br />

Aus dem Bezirksrathaus<br />

Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 216-<br />

3582<br />

Bürgerinformation, Tel. 216-3582<br />

Standesamt, Tel. 216-4763, 216-4792<br />

Rentenstelle, Tel. 216-8372<br />

Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.<br />

216-5199, 216-7182<br />

Bürgerbüro, Tel. 216-91070<br />

Leben im Alter, Tel. 216-8512<br />

Jugendamt Beratungszentrum Stgt.-<br />

West, Tel. 216-3477<br />

Öffnungszeiten<br />

- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher,<br />

allg. Verwaltung, Bürger-Info)<br />

Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />

Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />

Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />

- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)<br />

Mo.* bis Mi.* u. Fr.* 8.30 bis 13 Uhr<br />

Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />

Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />

* Bürgerbüro Mitte<br />

Mo. bis Mi. u. Fr. ab 7.15 Uhr<br />

Terminvereinbarungen außerhalb der<br />

Sprechzeiten sind möglich unter<br />

Tel. 0711/216-98990<br />

E-Mai: buergerbuero@stuttgart.de<br />

- Standesamt<br />

Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Bürgerervice Soziale Leist. (SGB XII)<br />

Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Bügerservice Soziale Leist. Rentenstelle<br />

(bitte Termin vereinbaren)<br />

Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Bürgerservice Leben im Alter<br />

Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung, Tel.: 216-8512<br />

- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang,<br />

jetzt Bürgerzentrum West<br />

Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />

Do. 14 bis 18 Uhr<br />

- Jugendamt Beratungszentrum West<br />

Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr<br />

Sitzung des Bezirksbeirates<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Botnanger<br />

Bezirksbeirates findet am Dienstag,<br />

15. Januar 2013, 19 Uhr, im Bezirksrathaus,<br />

Sitzungssaal, 1. OG, Raum<br />

1.0 statt<br />

Termin Gelber Sack<br />

Der Gelbe Sack wird das nächste Mal<br />

am 18. Dezember und 8. Januar abgeholt.<br />

Interimsstandort Botnanger Wochenmarkt<br />

Bis auf Weiteres findet der Botnanger<br />

Wochenmarkt bis zur Fertigstellung der<br />

neuen Ortsmitte ab Samstag, 15. Dezember<br />

2012 auf dem Parkplatz gegenüber<br />

der Haltestelle Millöckerstraße<br />

bzw. neben dem Bolzplatz bei der<br />

Franz-Schubert-Schule statt.<br />

BOB Botnanger OrtsBus<br />

BOB Informiert<br />

BOB jetzt jeden Nachmittag<br />

Ab Montag 10. Dezember, also zum Winterfahrplan,<br />

fährt der Botnanger OrtsBus<br />

jetzt jeden Nachmittag von Montag bis<br />

Freitag zu den gewohnten Fahrtzeiten!<br />

Die 14 Fahrerinnen und Fahrer haben in<br />

ihrer letzten Sitzung beschlossen, diesen<br />

Service zunächst probeweise im Winterhalbjahr<br />

anzubieten.<br />

Der Botnanger Bürgerverein und die<br />

Stadt Stuttgart danken den ehrenamtlichen<br />

Fahrerinnen und Fahrern sehr herzlich<br />

für dieses erweiterte bürgerschaftliche<br />

Engagement und hofft nun, dass dieser<br />

Service von den Fahrgästen auch gut<br />

angenommen wird.<br />

Ein neues Gesicht<br />

Paul Klein ist die 'jüngste Errungenschaft'<br />

im BOB-Fahrerlager. Und er hat wahrscheinlich<br />

den Ausschlag gegeben für die<br />

Entscheidung zu den fünfmaligen Nachmittagsfahrten.<br />

Der frühere Berufskraftfahrer<br />

Paul Klein vollendet in diesen Ta-<br />

gen sein 72. Lebensjahr und steuert den<br />

BOB seit 22. November. Der Vorsitzende<br />

des Botnanger Bürgervereins überreichte<br />

ihm einen edlen Tropfen aus den Weingütern<br />

der Stadt Stuttgart und wünschte<br />

ihm allzeit gute Fahrt!<br />

BOB – Umweltpreis der Landeshauptstadt<br />

Stuttgart<br />

Am 19. November erhielt der Botnanger<br />

Bürgerverein aus der Hand von BM Matthias<br />

Hahn eine Urkunde und eine Anerkennungsprämie<br />

von 100 EUR für das<br />

umweltfreundliche BOB Projekt. Aufgrund<br />

der Einführung des Botnanger<br />

Ortsbusses lassen viele Botnanger Bürger<br />

ihr Auto stehen. Der Botnanger Orts-<br />

NEU! ab 10. Dezember<br />

BOB fährt auch am<br />

Nachmittag<br />

Montag bis Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr


Botnanger<br />

Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Bus BOB trägt somit zur Reduzierung des<br />

Individualverkehrs und zur Luftreinhaltung<br />

bei (Die Bilder zeigen BV Wolfgang Stierle<br />

bei der Entgegennahme von Urkunde<br />

und Prämie sowie die Urkunde der Landeshauptstadt<br />

Stuttgart.).<br />

BOB - 19 Kinder malen den OrtsBus<br />

Diese Nummer ist nur während der Betriebszeiten<br />

geschaltet. Sie dient vorwiegend<br />

für betriebliche Fragen, z.B. ob es<br />

zu verkehrs- oder wetterbedingten Einschränkungen<br />

kommt.<br />

BOB - Der Deutsche Alterspreis 2012<br />

Alter hat Zukunft, schreibt die Robert<br />

Bosch Stiftung<br />

Was für jeden Einzelnen gut ist, bringt uns<br />

allen Vorteile. Deutschland profitiert<br />

schon jetzt täglich von den Ideen und<br />

dem Engagement älterer Menschen.<br />

Ideen im Alter. Ideen fürs Alter.<br />

Mit dem Deutschen Alterspreis zeichnet<br />

die Robert Bosch Stiftung die besten<br />

Ideen im Alter und fürs Alter aus.<br />

Der Deutsche Alterspreis wurde 2012<br />

NEU! ab 10. Dezember<br />

BOB fährt auch am<br />

Nachmittag<br />

Montag bis Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

erstmals verliehen und war mit insgesamt<br />

120.000 Euro dotiert. Die Stiftung behielt<br />

sich die Aufteilung des Preisgeldes vor.<br />

Sie erfolgte in zwei Tranchen zu je 60.000<br />

Euro. Das Preisgeld sollte im Sinne des<br />

Stifters Otto Mühlschlegel zur positiven<br />

Gestaltung des Alters gemeinnützig verwendet<br />

werden. Der Rechtsweg war ausgeschlossen.<br />

"Botnang - lebenswert für Jung und Alt.<br />

Ein BOB für alle Gefälle" war das Motto<br />

für die durch den Bürgerverein eingereichten<br />

Unterlagen. Bezirksvorsteher<br />

Wolfgang Stierle, der bisherige Vorsitzende<br />

des Botnanger Bürgervereins als Träger<br />

des Botnanger OrtsBus, war gespannt<br />

der Einladung der Robert Bosch<br />

Stiftung für die zehn Nominierten aus<br />

dem ganzen Bundesgebiet am 29. November<br />

nach Berlin gefolgt, um evtl. einen<br />

der beiden Preise für Botnang in<br />

Empfang zu nehmen.<br />

Zum Weihnachtsmarkt am 1. Dezember<br />

konnte Stierle dann einen Pokal und eine<br />

Anerkennungsurkunde präsentieren.<br />

Wir danken der Robert Bosch Stiftung<br />

und ihrer Jury dafür, dass Botnang mit<br />

seinem BOB unter die letzten zehn gekommen<br />

war. Auf dem Treppchen war<br />

aber nur für zwei Sieger Platz – Trotzdem<br />

ein großer Achtungserfolg!<br />

BOB Telefon 01522-8125512<br />

Diese Nummer ist nur während der Betriebszeiten<br />

geschaltet. Sie dient vorwiegend<br />

für betriebliche Fragen, z.B. ob es<br />

zu verkehrs- oder wetterbedingten Einschränkungen<br />

kommt.<br />

BOB Spenden<br />

Botnanger Bürgerverein e.V., Spendenkonto<br />

Nr. 23 13 135, BW-Bank Stuttgart,<br />

BLZ 600 501 01, Verwendung: Spende<br />

Bürgerverein<br />

Mit besten Grüßen vom BOB-Team, Juergen<br />

R. Spingler Beauftragter PR &<br />

Marketing im Botnanger Bürgerverein,<br />

Oberer Kirchhaldenweg 56, 70195 Stuttgart,<br />

Tel: 69 20 17 E-Mail: j.r.spingler@tonline.de<br />

Netzwerk Botnang<br />

Das Karl-Wackerheim sucht<br />

- Mithilfe in der Cafeteria<br />

- männliche Personen, die männliche<br />

Personen im Karl-Wackerheim gelegentlich<br />

besuchen.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

sucht<br />

2 Personen, die das Gemeindeblatt ca.<br />

6x jährlich in zwei Bezirken austragen.<br />

Die Kirchhaldenschule sucht<br />

Personen für Hausaufgabenbetreuung<br />

Der Bürgerserve Leben im Alter sucht<br />

Personen, die ältere Menschen bei der<br />

Erledigung ihrer Post unterstützen<br />

und/oder zu Arztbesuchen oder anderen<br />

Terminen begleiten.<br />

Der Hort Franz-Schubert-Schule<br />

sucht Personen, die Deutsch und Mathematik<br />

mit Migrantenkindern üben,<br />

und Menschen, die Lust haben, mit den<br />

Kindern zu werken oder zu musizieren.<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei<br />

Christine Riehle und Birgit Närger, c/o<br />

Netzwerk Botnang im Bezirksrathaus<br />

Botnang, Klinglerstr. 7, Telefon: 216-<br />

2424, mittwochs von 9 bis 12 Uhr<br />

Übrigens: Mit den Meldebogen des<br />

Netzwerk Botnang (gibts im Bezirksrathaus)<br />

kann sich jeder der Lust hat ehrenamtlich<br />

aktiv zu werden ganz unproblematisch<br />

für eine Tätigkeit nach seinen<br />

Wünschen anmelden. Helfer werden in<br />

vielen Bereichen gebraucht - auch nur<br />

stundenweise.<br />

Stadtseniorenrat Botnang<br />

„Der Einkauf kommt ins Haus“<br />

Der Service „Sie bestellen - Wir liefern“<br />

kann telefonisch, per Fax oder vor Ort in<br />

Anspruch genommen werden bei:<br />

Edeka-MarktSchmid, Leharstraße 5, Telefon/Fax<br />

69 58 41.<br />

FuN<br />

Angebote und Öffnungszeiten<br />

Info: Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />

(FuN/Büro-Gemeinwesenarbeit),<br />

Gerald Bosch, Tel. 0711/672 82 78 und<br />

0175-70 44 555<br />

Sprechzeiten: Dienstag, 16:00 – 18:00<br />

Uhr, Donnerstag, 11:00 – 13:00 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Regelmäßige Termine im FuN<br />

Montag<br />

- 8.45 - 11 Uhr, städtisches Elternseminar,<br />

„Deutschkurs“, Sprachangebot mit<br />

Kinderbetreuung<br />

- 15 bis 18 Uhr, „PauLitreff“ für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren<br />

Dienstag<br />

- 15 bis 18 Uhr, „PauLitreff“ für Kinder<br />

von 6 bis 12 Jahren<br />

Montag bis Freitag, 8:00 bis 9:00 Uhr,<br />

Herr Dinc (0170–72 06316): Walking ums<br />

Quartier<br />

Samstag und Sonntag, 8:30 bis 9:30<br />

Uhr, Herr Dinc: Walking ums Quartier<br />

jeweils Sonntag: am 18.11., 16.12 von<br />

10:00 bis 13:00 Uhr: Familienbrunch<br />

Weitere Angebote sind in Vorbereitung!<br />

Brückenbauer: Übersetzen, Begleitung<br />

zu Ämtern, Ärzten und Vereinen etc.:<br />

Bei Bedarf melden Sie sich telefonisch<br />

unter: 0170 - 1592174<br />

Stadtteilbücherei Botnang<br />

Veranstaltungen in der Bücherei<br />

immer dienstags ab 15.30 Uhr<br />

„Leseohren aufgeklappt, eine Geschichte<br />

nur für Dich!“<br />

Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in<br />

der Stadtbücherei Botnang, Griegstr. 25,<br />

die Welt der Kinderliteratur.<br />

Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.<br />

Bürgerhaus<br />

Kino im Bürgerhaus Botnang<br />

Mo. 10. Dezember, 20 Uhr<br />

EINE GANZ HEISSE NUMMER<br />

Eine kleine Dorfgemeinschaft mitten im<br />

Bayerischen Wald. Der Geist der katholischen<br />

Kirche ist zwar allgegenwärtig,<br />

dafür mangelt es seit Schließung der


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 17<br />

Glashütte an wirtschaftlicher Perspektive.<br />

Der kleine Lebensmittelladen von<br />

Waltraud, Maria, und Lena steht vor der<br />

Pleite. Die Nachbarn fahren lieber in die<br />

nächste Stadt zu Aldi, in vier Wochen<br />

läuft der Kredit ab. Da erhält Maria irrtümlich<br />

einen Sex-Anruf. Der Kerl ist offenbar<br />

falsch verbunden, doch der peinliche<br />

Zwischenfall bringt Maria auf eine<br />

geniale Idee: ein erotischer Telefonservice<br />

– im erzkatholischen Marienzell eine<br />

echte Marktlücke. Mit selbstgedruckten<br />

Handzetteln und dem Slogan „Das Allerbeste<br />

aus unserer Heimat" werben die<br />

drei für ihre „ganz heiße Nummer".<br />

FSK: 12<br />

Eintritt: 3,50 Euro/ Schüler 3,00 Euro<br />

Mo. 17. Dezember, 20 Uhr<br />

HABEMIU PAPAM<br />

Die Kirchenglocken läuten, weißer Rauch<br />

steigt in den Himmel und Abertausende<br />

auf dem Platz vor dem Petersdom harren<br />

in froher Erwartung. Doch Kardinal Malville<br />

ist panisch. Man hat ihn zum Papst<br />

gewählt. Was soll er bloß tun? Er kann<br />

sich der Welt nicht zeigen – und tut es<br />

auch nicht. Schon bald ist die ganze Welt<br />

in Sorge, während der Vatikan verzweifelt<br />

nach Lösungen sucht. Wie der Papst<br />

sebst auch, nur eben auf seine Art: Er<br />

büxt aus. FSK: o.A.<br />

Eintritt: 3,50 Euro/ Schüler 3,00 Euro<br />

Musik im Bürgerhaus Botnang<br />

Fr. 7. Dezember, 21.30 Uhr<br />

WILD COUNTRY<br />

The „Benzville Cowboys" ride again!<br />

Mit vielen neuen Songs in den Satteltaschen<br />

bringt WILD COUNTRY bei den<br />

Auftritten authentisches Honky Tonk<br />

Feeling rüber.<br />

Southernfried Outlaw Country, angereichert<br />

mit gelegentlichen Bluegrass Traditionals<br />

und gewürzt mit einer Prise Southern<br />

Rock, das ist der Mix mit dem die<br />

Jungs es schaffen, die Zuhörer auf einen<br />

Trip durch die Roadhouses und Truckstops<br />

der Südstaaten zu schicken, immer<br />

getreu ihrem Motto:"It don´t mean a<br />

thang, if it ain´t got that twang”!<br />

Keep it Country!<br />

Eintritt: frei<br />

Sa. 15. Dezember, 21 Uhr<br />

Musikinititative Rock e.V. Stuttgart präsentiert<br />

BULLENPROOF BUTTERFLIES<br />

+ PRINCE PUGENT AND THE BLACK<br />

MAMBAS<br />

Bulletproof Butterflies<br />

Die vierköpfige Band Bulletproof Butterflies<br />

aus dem Raum Stuttgart wurde Anfang<br />

2009 gegründet. Das Fundament<br />

der Band setzt sich aus erfahrenen Musikern<br />

zusammen, die mit Ihren ehemaligen<br />

Bands (Strange in Stereo, Subversi-<br />

ve, Capra) bereits unzählige Konzerte<br />

spielten.<br />

Die Formation ist definitv im Rock zuhause<br />

und lässt sich nur schwer in eine<br />

Schublade stecken, da sie jedem Song<br />

Ihren ganz eigenen Stempel aufdrückt -<br />

da hilft nur: Auschecken!<br />

Prince Pungent & The Black Mambas<br />

powerpop | punk | rock<br />

Der König ist tot - es lebe der Prinz of<br />

Rock und seine schwarzen Mambas. Sie<br />

sind gekommen, um die Welt mit ihrem<br />

high energy rock'n'roll zu befriedigen.<br />

Nehmt Euch in Acht: Heute Abend lässt<br />

der Prinz seine Mambas im intus zubeissen!<br />

Fr. 21. Dezember, 21.30 Uhr<br />

GONZO - Weihnachts-Special<br />

„GONZO - rockig, schwäbisch, witzig -<br />

mit der durchschlagenden Power eines<br />

Zwiebelkuchens (ohne Kümmel). Das<br />

schwäbische Six-Pack - seit 20 Jahren<br />

die heimlichen Stars der Spätzles-Szene<br />

- bestechen mit witzsinnigen Texten,<br />

Herz und geilem Rock bis Pop. Also - immer<br />

gut drauf, gut drin und immer voll<br />

dabei (voll fai)!" Eintritt: frei<br />

Lesung im Bürgerhaus Botnang<br />

So. 9. Dezember, 16 Uhr<br />

ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />

Ernst Konarek liest „Weihnachtsüberraschung”<br />

im Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />

Eintritt: 6 Euro


Botnanger<br />

Seite 18 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Sonstiges im Bürgerhaus Botnang<br />

Fr. 14. Dezember, 21 Uhr<br />

KNEIPENQUIZ<br />

Jeden zweiten Freitag im Monat veranstaltet<br />

das INTUS sein beliebtes Kneipenquiz<br />

mit Preisen für die Schlauesten.<br />

INTUS-Quiz, das sind 50 Quizfragen zum<br />

Nachdenken und Raten bis die Köpfe<br />

rauchen.<br />

Eintritt: frei<br />

FERIEN IM BÜRGERHAUS<br />

Das Bürgerhaus Botnang und das Café<br />

intus sind von Sa. 22. Dezember 2012 bis<br />

einschließlich So. 6. Januar 2013 ges-<br />

Das Bürgerhaus-Team wünscht allen<br />

Gästen geruhsame Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2013 und freut<br />

sich sie nächstes Jahr wieder begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Kindertreff Botnang<br />

Öffnungszeiten des Kindertreffs<br />

Montag bis Freitag 16 bis 18.30 Uhr<br />

Kreativ im Kindertreff<br />

- Werkstatt<br />

Montag 3., 10. und 17. Dezember<br />

16 Uhr Tonwerkstatt<br />

Engel und Lichthäuser<br />

- Kreativlabor<br />

2-dimensionale Gestalten<br />

Dienstag 4., 11., 18. Dezember<br />

16 Uhr weihnachtliche Mobile aus Papier<br />

und Draht, bunte Anhänger in Nadelfilztechnik<br />

Hier kannst du mit Farbe, Papier und anderen<br />

Materialien experimentieren und<br />

neue Techniken kennenlernen: malen,<br />

drucken, collagieren, filzen uvm.)<br />

3-dimensionale Gestalteln<br />

Donnerstag 6., 13., 20. Dezember<br />

16 Uhr Glücksbringer aus Speckstein,<br />

Engel und Sterne aus Holz gesägt.<br />

Hier kannst du Holz, Pappe, Gips, Draht<br />

uvm. Tolle Sachen bauen wie z.B. Figuren,<br />

Türme, Tiere oder auch mal einen<br />

Speckstein bearbeiten<br />

NEU! ab 10. Dezember<br />

BOB fährt auch am<br />

Nachmittag<br />

Montag bis Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

- Nähwerkstatt<br />

Mittwoch 5.12.<br />

16 Uhr Happy Weihnacht Maker<br />

Mittwoch 12.12.<br />

16 Uhr Tannenbaumschmuck<br />

Mittwoch 19.12.<br />

16 Uhr Weihnachts Rentier<br />

- Mädchenclub<br />

Freitag 7., 14., 21 Dezember<br />

jeweils um 15 Uhr<br />

Die Weihnacht Werkstätten<br />

Hallo Kinder wer möchte sich kreativ an<br />

den Weihnacht Bastel- und Werkangeboten<br />

betätigen. Die Kindertreff Werkstätten<br />

sind immer Montags mit der Keramikangebot,<br />

Dienstags Kreativangebot,<br />

Mittwochs Nähangebote und Donnerstags<br />

wieder Kreativangebote für<br />

Kinder ab 6 Jahre zwischen 16 und<br />

18:30 Uhr geöffnet. Keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Kosten entstehen nur für das Material<br />

(kosten zwischen 50 Cent und 2 Euro)<br />

Weitere Informationen unter Telefon<br />

692623 oder www.jugendhaus.net/botnang.<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch.<br />

Für die weihnachtliche Vorfreude und<br />

Stimmung sorgen wir.<br />

Die Altmanns im Kindertreff Botnang<br />

Drei Tage entzückten Christof und Vladislava<br />

Altmann die Kinder mit ihren Liedertheatern<br />

im Kindertreff Botnang!<br />

Kalif Storch ein Märchen von Wilhelm<br />

Hauff interpretieren die Altmann auf<br />

kindgerechte Weise und machen den<br />

Auftakt zu drei wunderschönen Liedertheater-Vormittage<br />

für Kinder aus<br />

Schulen und Kindergärten!<br />

Ein Selbstläufer und Lieblingstheater-<br />

stück vieler Kinder heißt „Im Land der<br />

Zauberer und Hexen" wo es magisch<br />

zugeht und die Taschenhexe Berta so<br />

allerhand aus ihren Taschen zaubern<br />

kann.<br />

Viele Länder konnte man bereisen im<br />

Stück „Eine reise um die Welt 2" . Sei es<br />

als Eisbär, Torero, Musikant oder Eisenbahnschaffner<br />

alle Kinder hingen wie gebannt<br />

an den Lippen der Schauspieler.<br />

Zwei großartige Schauspieler, Sänger<br />

und Darsteller rissen das Publikum von<br />

Klein bis Groß mit und verwandelten den<br />

Kindertreff in eine große Schauspielbühne.<br />

Jugendtreff Botnang<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr für 12- bis 18-<br />

Jährige<br />

Mittwochs dürfen auch schon die Elfjährigen<br />

kommen. Infos unter der Telefonnummer<br />

69 90 744 oder im Jugendtreff<br />

Botnang, Franz-Schubert-Str. 18<br />

Programm im Jugendtreff<br />

Im Rahmen der Öffnungszeiten (Mittwoch<br />

bis Freitag von 15 bis 20 Uhr) finden<br />

im Jugendtreff wöchentliche Programmangebote<br />

statt wie z.B.<br />

- jeden Donnerstag ein Robotikangebot<br />

von 16-18 Uhr<br />

(hier im Bild der „Herbie-Roboter", Materialkosten<br />

5 Euro)<br />

- 14.12. Plätzchenbacken für alle, keine<br />

Kosten<br />

- 21.12. Weihnachtsbillardturnier mit<br />

Plätzchen und Kakao<br />

Ferienbetreuung im Jugendtreff Botnang<br />

Ferien sind schön und tun Kindern gut –<br />

doch vor allem berufstätige Eltern stehen<br />

oft vor der Frage: Wer betreut die<br />

Kinder? Ergänzend zum Betreuungsangebot<br />

an den Ganztagesschulen sowie<br />

zur Betreuung im Rahmen der Verlässlichen<br />

Grundschule wird in Kinder- und<br />

Jugendhäusern, Waldheimen, Aktiv-<br />

spielplätzen und Jugendfarmen mit Unterstützung<br />

der Landeshauptstadt Stuttgart<br />

eine Ferienbetreuung angeboten.<br />

So auch im Jugendtreff Botnang. Von 8<br />

bis 14 Uhr gibt es hier ein buntes Programm.<br />

Betreut werden die Kinder von<br />

Marina Matthäus, (Sozialpädagogin im<br />

Jugendtreff Botnang) und einer ehrenamtlichen<br />

Fachkraft.<br />

Für die Winterferien (Woche 1: 21.,27.<br />

und 28.12.2012 und Woche 2: 2.-<br />

4.1.2013) gibt es noch freie Plätze.<br />

Die Anmeldung erfolgt während den Öffnungszeiten<br />

im Jugendtreff Botnang in<br />

der Franz-Schubert-Straße 18: Mittwochs<br />

bis Freitag von 15 bis 20 Uhr, Tel:<br />

6990744<br />

Winterfreizeit für alle 7-14 Jährigen (in<br />

Kooperation mit dem Kindertreff)<br />

Vom 2. bis 6. Januar 2013 fährt der Jugendtreff<br />

zum Ski- oder Snowboardfahren<br />

ins Haus Waldeck bei Isny im Allgäu.<br />

Infos im Treff.<br />

Jugendfarm Botnang<br />

Programm Dezember<br />

Freitag, 7. Dezember: Feuer mit Kinderpunsch<br />

ab 16 Uhr<br />

Samstag, 8. Dezember: Kinderleichtes<br />

Kochen, Anmeldung 10 bis 11 Uhr, Kosten:<br />

1,50 Euro<br />

Mittwoch, 12. Dezember: Guatsle<br />

backen für Weihnachten ab 14.30 Uhr<br />

Samstag, 15. Dezember: Kinderleichtes<br />

Kochen, Anmeldung 10 bis 11 Uhr, Kosten:<br />

1,50 Euro<br />

Samstag, 22. Dezember: Jahresabschlussfest,<br />

„Der letzte Öffnungstag im<br />

Jahr 2012“ mit leckerem Kinderpunsch,<br />

Spielen, Basteleien und …<br />

Winterschließung: Von Montag, 24. Dezember<br />

2012 bis Samstag, 5. Januar<br />

2013 ist die Jufa geschlossen.<br />

Tel: 69 81 15<br />

Botnanger Kirchen<br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

Nikodemuskirche, 10 Uhr, Jugend-Gottesdienst<br />

Auferstehungskirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />

Gemeindezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />

Auferstehungskirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

Sonntag, 23, Dezember<br />

Gemeindezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />

Auferstehungskirche, 11 Uhr, Gottesdienst


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 19<br />

Wenn auch Sie eine Anzeige im<br />

Botnanger <strong>Anzeiger</strong> platzieren wollen,<br />

rufen Sie uns einfach an!<br />

Tel.: 07 11/69 10 95


Botnanger<br />

Seite 20 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Montag, 24. Dezember - Heiliger Abend<br />

Solitude, 22 und 23 Uhr, Christnachtfeier<br />

mit solistischer Musik<br />

Nikodemuskirche, 15 und 16.15 Uhr, Familien-Gottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

Auferstehungskirche, 16.30 und 18 Uhr,<br />

Christvesper mit solistischer Musik<br />

Dienstag, 25. Dezember - 1. Christtag<br />

Nikodemuskirche, 11 Uhr, Festgottesdienst<br />

mit Kantorei<br />

Mittwoch, 26. Dezember - 2. Christtag<br />

Nikodemuskirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Auferstehungskirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />

Montag, 31. Dezember - Altjahrabend<br />

Solitude, 16.30 Uhr, Gottesdienst zum<br />

Jahresende<br />

Auferstehungskirche, 18 Uhr, Gottesdienst<br />

zum Jahresende<br />

Dienstag, 1. Januar - Neujahr<br />

Auferstehungskirche, 12 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Brunch<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

jeden Mittwoch, 19 Uhr in der Auferstehungskirche<br />

von 9. Januar bis 6. Februar in der Christus-Erlöser-Kirche<br />

im Laihle<br />

ab 13. Februr im Rahmen der Winterkirche<br />

im Gemeindezentrum<br />

Taufgelegenheit<br />

Am ersten Samstag jeden Monats in der<br />

Schlosskapelle Solitude, außerdem in<br />

den Gottesdiensten nach Absprache mit<br />

dem zuständigen Pfarrer.<br />

Bibeltreff in Botnang<br />

21. Dezember, 19.30 Uhr ev. Gemeindehaus<br />

Spitalwald, Paul-Lincke-Str.9<br />

Donnerstagsrunde<br />

Jeden Donnerstag um 14 bis zirka<br />

17 Uhr ein Nachmittag für Menschen<br />

über 60 Jahre: Eine gemütl. Kaffeerunde<br />

ist der Auftakt zum Austausch und Gespräch,<br />

Gemeindehaus Spitalwald.<br />

elfer raus im Dezember<br />

Den elfer raus am 11. Dezember wird Dr.<br />

Uwe Gräbe bestreiten, früherer Probst<br />

von Jerusalem und aktuell Nahostreferent<br />

beim EMS sowie Geschäftsführer<br />

der Schneller-Schulen, mit dem Thema<br />

„Denn sie hatten sonst keinen Raum in<br />

der Herberge. Zur aktuellen Situation in<br />

Nahost”. Das Thema ist hochbrisant, finden<br />

sich doch im Nahen Osten stärker<br />

denn je ungelöste Probleme wie die<br />

Palästinenser-Frage und mit dem Syrien-Konflikt<br />

eine politische und humanitäre<br />

Katastrophe mit noch unabsehbaren<br />

Folgen. Hinzu kommt das angespannte<br />

Verhältnis zwischen dem Iran<br />

und Israel. Der Nahe Osten ist also inden<br />

die Teilnehmern als Kenner Palästinas<br />

Einblicke in die komplexe Situation in<br />

dieser Region geben.<br />

Der Abend beginnt wie gewohnt um<br />

19.11 Uhr mit einem guten Vesper. Und<br />

gegen 20 Uhr folgt der Vortrag des Referenten.<br />

Adventslieder-Singen<br />

Alle, die Freude haben, Adventslieder zu<br />

singen und Weihnachtslieder zu üben,<br />

lädt der Instrumentalkreis herzlich ein,<br />

am 13. Dezember um 18 Uhr ins Gemeindezentrum<br />

zu kommen. Möchten<br />

Sie gerne selbst mitspielen? Dann bringen<br />

Sie Ihr Instrument einfach mit.<br />

Der Instrumentalkreis der Kirchengemeinde<br />

freut sich auf einen schönen gemeinsamen<br />

Abend.<br />

Kleinkind-Gottesdienst<br />

Am Samstag vor dem dritten Advent,<br />

am 15. Dezember um 10.00 Uhr wird<br />

wieder ein ökumenischen Gottesdienst<br />

für kleine Leute, diesmal in der St.-Clemens-Kirche<br />

in der Lortzingstraße gefeiert.<br />

Bei diesem Gottesdienst ist ganz speziell<br />

an Kinder im Alter von 0-6 Jahren und<br />

an deren Eltern gedacht. Im Gottesdienst<br />

wird gesungen und gebetet, eine<br />

Geschichte zum Advent erzählt, gebastelt<br />

und gespielt. Und nach einer halben<br />

Stunde ist dieser erste Teil des Vormittages<br />

dann auch schon vorbei, und<br />

in den Gemeinderäumen unter der Kirche<br />

geht es weiter bei Kaffee, Punsch<br />

und Weihnachtsgebäck.<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />

samstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />

sonntags<br />

St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Predigt<br />

Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />

mit Predigt<br />

dienstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />

Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

mittwochs<br />

St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />

donnerstags<br />

Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />

Messe<br />

Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />

Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />

Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />

Beichtgelegenheit<br />

St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />

17.30 bis 18 Uhr<br />

Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />

Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />

Treff zum Mittagessen in Gesellschaft<br />

Einen gedeckten Tisch, Nachbarn treffen,<br />

ins Gespräch kommen, den gewohnten<br />

Alltag unterbrechen, dazu lädt<br />

die katholische Kirchengemeinde Sie<br />

ein. Nicht nur Senioren, jeder ist willkommen.Einmal<br />

im Monat im Eugen-<br />

Bolz-Haus, jeweils ab 12 bis 14 Uhr,<br />

dienstags an folgenden Terminen:<br />

18. Dezember<br />

Kosten pro Essen 5,00 EUR inklusive<br />

Getränk.<br />

Damit die Veranstalter besser planen<br />

können, wird um Anmeldung bei Getrud<br />

Schmid, Tel 696584.<br />

Erwachsenenbildung der kath. Kirchengemeinde<br />

Mi 12. Dezember, 16.00 Uhr<br />

Treffpunkt Staatsgalerie Haupteingang<br />

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist<br />

uns geschenkt"<br />

Der Einfluss außerbiblischer Texte auf<br />

die Bildsprache der Weihnachtsgeschichte<br />

in der christlichen Kunst<br />

Führung in der Staatsgalerie Judith-<br />

Welsch-Körntgen<br />

Eintritt frei, Führung 5.-<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich im<br />

Pfarrbüro Tel.69 25 69<br />

Botnanger Parteien<br />

CDU Botnang<br />

Steffen Bilger MdB referiert in Botnang<br />

über die “Mobilität der Zukunft”<br />

Auf Einladung der CDU Botnang referierte<br />

Steffen Bilger MdB am 15. November<br />

vor einer kleinen, aber sachkundigen<br />

Schar von Zuhörern aus Botnang und<br />

Feuerbach zum Thema Mobilität der Zukunft.<br />

Als Vorsitzender des CDU-Bezirksverbands<br />

Nordwürttemberg sei ihm<br />

der enge Kontakt zu den Ortsverbänden<br />

ein wichtiges Anliegen. Daher habe er<br />

die Einladung gerne angekommen, so<br />

Bilger. In seinem Vortrag zeichnete er ein<br />

umfassendes Bild von Mobilität.<br />

Im Bereich der PKWs vollziehe sich ein<br />

starker technischer Wandel hin zu alternativen<br />

Antriebsarten oder auch neuen<br />

Mobilitätskonzepten wie z.B. das Daimler-Projekt<br />

'car2go'. Auf politischer Ebene<br />

werde derzeit in der EU über neue<br />

Grenzwerte für Kohlendioxid-Emissionen<br />

diskutiert. Hierbei dürfe aber nicht<br />

der faire Wettbewerb verhindert werden.<br />

Neue Entwicklungen gebe es auch im<br />

Foto: Spingler<br />

Bereich des Flugverkehrs, etwa durch<br />

neue, sauberere und leisere Flugzeugtypen.<br />

Beim Schienenverkehr müsse der<br />

Ausbau der großen europäischen Achsen<br />

weiter vorangetrieben werden.<br />

Bilger sprach sich auch dafür aus, dem<br />

Thema Lärmschutz weiterhin große Aufmerksamkeit<br />

zu widmen. Dies betreffe<br />

den Straßenbau, den Schienenverkehr<br />

sowie den Flugverkehr. Ein weiteres<br />

Thema der Verkehrspolitiker sei die Verkehrssicherheit.<br />

Nach vielen Jahren sinkender<br />

Zahlen von Verkehrstoten habe<br />

es jüngst wieder einen leichten Anstieg<br />

gegeben.<br />

In der anschließenden Diskussion mit<br />

dem Publikum wurde eine Reihe von<br />

Themen vertieft. Bilger sprach sich für<br />

die Einführung einer PKW-Maut aus, um<br />

eine verlässliche und bessere Finanzierung<br />

des Straßenbaus zu erreichen.<br />

Auch die verstärkte Nutzung von Öffentlich-Privaten-Partnerschaften<br />

(ÖPP) sei<br />

eine gute Möglichkeit, um den dringend<br />

notwendigen Ausbau von Straßen zu<br />

beschleunigen.<br />

Der Vorsitzende der CDU Botnang, Juergen<br />

R. Spingler dankte Steffen Bilger<br />

am Ende eines interessanten Abends für<br />

sein Kommen und die neuen Einblicke in<br />

das Thema Mobilität. (fz)<br />

Freie Wähler Botnang<br />

Kommunalpolitische Busrundfahrt<br />

durch Stuttgarts Norden<br />

Bezirksbeiräte der Freien Wähler im<br />

Stuttgarter Norden und Stadtrat Jürgen<br />

Zeeb luden ein. Jochen Heidenwag<br />

(Feuerbach), Jürgen Raiser (Weilimdorf),<br />

Jochen Kretschmaier (Botnang), Klaus<br />

Joos (Stammheim) und Gerd Arnold<br />

(Mühlhausen) boten den Teilnehmern interessante<br />

Einblicke in ihre Stadtbezirke.<br />

In Weilimdorf stand das Walzgelände,<br />

der Ernst-Reuter-Platz, das Industriegebiet,<br />

das Alte Schulhaus und das Alte<br />

Rathaus sowie die beabsichtigte Umgestaltung<br />

des Löwen-Platzes im Fokus<br />

der Betrachtungen.<br />

In Botnang konnte das neu gestaltete,<br />

auch für die Öffentlichkeit zugängliche<br />

Sportgelände der SKG Botnang besichtigt<br />

werden. Mit Hilfe der Stadt Stuttgart<br />

und dem Stadt- und Kreishandwerk entstand<br />

hier ein attraktives Sport- und<br />

Freizeitgelände für die ganze Familie. Ein<br />

weiterer wichtiger Schritt zur Steigerung<br />

der Attraktivität Botnangs ist, laut Jochen<br />

Kretschmaier, die Umsetzung der<br />

geplanten neuen Ortsmitte und die Beseitigung<br />

des durch die Stadtbahn verursachten<br />

Lärmpegels.<br />

In Feuerbach ging es über die „Einkaufsmeile"<br />

Stuttgarter Straße zum Ex-Fahrion-Areal.<br />

Verwirklicht die Stadt die Idee<br />

einer neuen Wohnbebauung, wie es sich<br />

das Zukunftsforum erdachte? Jochen<br />

Heidenwag wünscht sich ein zügiges<br />

vorangehen der Stadtverwaltung. Beim<br />

Großprojekt Schoch-Areal hingegen<br />

läuft bereits ein Architektenwettbewerb<br />

NEU! ab 10. Dezember<br />

BOB fährt auch am<br />

Nachmittag<br />

Montag bis Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 21<br />

Anzeigengestaltung<br />

Berichte/Reportagen<br />

Firmenlogos<br />

Firmenportraits<br />

Grafik/Layout<br />

Imagebroschüren<br />

Prospekte/Werbung<br />

Vereinszeitschriften<br />

<strong>Pressebüro</strong><br />

<strong>Tommasi</strong><br />

tom<br />

Uwe <strong>Tommasi</strong> Freier Redakteur<br />

Franz-Schubert-Straße 28<br />

70195 Stuttgart<br />

Tel.: 07 11 / 5 05 34 87<br />

Fax: 07 11 / 5 05 34 88<br />

e-Mail: info@pressebuero-tommasi.de<br />

Silke Knödler<br />

In der hektischen Vorweihnachtszeit<br />

nehmen wir uns Zeit für Sie.<br />

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen!<br />

Unser Team freut sich auf Sie!<br />

Wir haben vom 2. 1. 2013 bis einschließlich 7. 1. 2013 geschlossen<br />

Franz-Schubert-Straße 34 • 70195 Stuttgart-Botnang<br />

Telefon: 0711/65 67 691<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Samstag von 9 bis 13 Uhr<br />

Dienstag - Freitag von 9 bis 18 Uhr<br />

Thomas Häbich<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

• Wege-, Terrassen- und Mauerbau<br />

• Gartenpflege / Baumpflege und Baumfällungen<br />

• Rasenschnitt und -pflege / Rollrasen und Rasenansaat<br />

• Haus- und Dachbegrünung<br />

• Holzterrassen / Zaunanlagen / Spielgeräte<br />

• Fahrrad-, und Müllbehälterunterstände<br />

• Teich- und Bachanlagen<br />

• Gieß- und Beregnungsanlagen<br />

• Reinigungsarbeiten von Mauer- und Wegeflächen<br />

Franz-Schubert-Straße 38<br />

70195 Stuttgart (Botnang)<br />

Telefon (0711) 69 10 95<br />

Telefax (0711) 69 17 93<br />

thomas.haebich@t-online.de


Botnanger<br />

Seite 22 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

und im Dezember ist mit ersten Ergebnissen<br />

zu rechnen. Bevor der Bus Feuerbach<br />

in Richtung Stammheim verließ,<br />

führte Herr Karle, der Inhaber der neu<br />

angesiedelten Firma Karle Recycling, die<br />

Teilnehmer persönlich durch seinen Betrieb.<br />

In Stammheim ging es über die Freihofstraße<br />

zum Kirchplatz. „Stammheim<br />

braucht einen Mittelpunkt, wo sich die<br />

Bürger treffen können, ein multifunktionales<br />

Bürgerhaus hier am Kirchplatz,<br />

das wäre es doch", schwärmt Klaus<br />

Joos von seiner Vision. Es wird noch<br />

dauern…<br />

In Zuffenhausen stand die neugestaltete<br />

Unterländer Straße mit der tiefgelegten<br />

Stadtbahn im Mittelpunkt. „Eine tolle Lösung.<br />

Man hätte die Einkaufsstraße<br />

natürlich noch viel schöner und attraktiver<br />

gestalten können, wenn der Einzelhandel<br />

auf die vielen Parkplätze verzichtet<br />

hätte", zog Jürgen Zeeb ein Fazit.<br />

Weiter ging es zum Neubaugebiet Hohlgrabenäcker<br />

und zum großen, neuen<br />

Sportgelände des TV Zazenhausen.<br />

In Mühlhausen stand die Besichtigung<br />

der Veitskapelle auf dem Plan. Trotz laufender<br />

Renovierungsarbeiten, mit Mitteln<br />

der Stadt Stuttgart, führte die Pfarrerin,<br />

Frau…, die Gruppe durch die Kapelle.<br />

Ihre fachkundigen Erklärungen waren<br />

hoch interessant. Den letzten Programmpunkt<br />

bildeten der Max-Eyth-See, die<br />

Christoph-Sonntag-Quelle und der wunderbare<br />

Blick auf den Neckar und die<br />

herbstlich gefärbten Weinberge.<br />

"Das war eine kurzweilige, informative<br />

Sache, ich habe viel gelernt und bin<br />

überrascht, was es alles zu wissen gibt",<br />

lobte ein Teilnehmer die Rundfahrt.<br />

Botnanger Vereine<br />

SKG Botnang<br />

Kuckucks-Hallenfaustball-Turnier<br />

Nun ist das 18. Kuckucks-Hallenfaustball-Turnier<br />

gelaufen und leider hat es<br />

NEU! ab 10. Dezember<br />

BOB fährt auch am<br />

Nachmittag<br />

Montag bis Freitag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

die SKG-Mannschaft wieder nicht geschafft,<br />

den Wanderschild nach Botnang<br />

zu holen. Die Vorrunde lief eigentlich<br />

optimal: 2 Siege gegen den späteren<br />

Gesamtsieger CVJM Flacht und gegen<br />

tus Stuttgart. Damit Platz 1 in der Gruppe<br />

B. In der Zwischenrunde ging es gegen<br />

den TSV Mühlhausen der knapp mit<br />

20:18 gewann.<br />

Damit konnte in der Endrunde nur noch<br />

um Platz 3 gespielt werden. Der Gegner<br />

waren die Sportfreunde Stuttgart, leider<br />

kamen wir mit 17:29 heftig unter die Räder.<br />

Also Platz 4 im Sechserfeld.<br />

Diakonieverein Botnang<br />

Botnanger helfen Botnangern -<br />

Besuchsdienst für einsame und ältere<br />

Menschen<br />

Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon:<br />

0711/505 33 83<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Botnang<br />

Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />

der katholischen Kirchengemeinde St.<br />

Clemens<br />

Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon:<br />

0711/69 65 84 oder<br />

Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16<br />

Liederkranz Botnang<br />

In der Liederkranzhalle blieb kein Auge<br />

trocken<br />

Die Herbstfeier in der Liederkranzhalle<br />

wurde durch Hartmut Buban (erster Vorstand)<br />

eröffnet. Im ausverkauften Haus<br />

konnten die Zuschauer in der Liederkranzhalle<br />

Botnang herzlich lachen. Das<br />

Lustspiel von Günter Haudum war eine<br />

sehr gelungene Vorstellung.<br />

Im ersten Teil des Abends zeigten die<br />

Chöre des Liederkranz Botnang, der<br />

„Sound of Botnang" zum ersten Mal unter<br />

der Leitung von Alexander Yudenkov,<br />

ihr Können. Es war ein sehr gelungener<br />

Einstieg durch alle Chorgruppen und in<br />

völlig aufgelockerter Stimmung. Auch<br />

das Publikum wurde eingebunden und<br />

war begeistert.<br />

Nach einer kurzen Pause begann die<br />

Premiere. Das Kurhaus in einem schwäbischen<br />

Kurort wurde umgebaut und der<br />

der ansonsten so beschauliche Kurbetrieb<br />

erlebte einige unerwartete Turbulenzen.<br />

Das Kurgast-Ehepaar Meise<br />

(Stefanie Bachofer und Reinhold Weber),<br />

das im Gasthaus Hirsch untergebracht<br />

war, sah sich einigen Herausforderungen<br />

ausgesetzt. Hatte doch der einfälti-<br />

ge Hausdiener Karl (Frank Merla) ihre<br />

Koffer mit jenen vertauscht, die zur Altkleidersammlung<br />

sollten. Die Diskussionen<br />

mit dem bauernschlauen Wirt Fritz<br />

(Kurt Bachofer) und der zickigen Kellnerin<br />

Tina (Ines Schock) führten zunächst<br />

zu keinem Ergebnis. Und auch das<br />

Sportprogramm, das der übermotivierte<br />

Therapeut Harald (Gerald Päusch) für sie<br />

zusammengestellt hatte, gestaltete ihren<br />

Kuraufenthalt nicht gerade erholsam.<br />

In der Gartenwirtschaft des Hirschs<br />

gehörten nicht nur Brunhilde von der<br />

Kurverwaltung (Brigitte Schweizer) und<br />

die immer bestens informierte Zeitungsbotin<br />

Marie (Anita Merla) zu den Stammgästen.<br />

Auch die französische Boutiquebesitzerin<br />

Charlotte (Sabine Bachmann)<br />

kam regelmäßig und durch sie gestaltete<br />

sich bald der Kuraufenthalt von Waldemar<br />

(Claus Vogel) etwas angenehmer.<br />

Doch auch er litt unter den Strapazen<br />

des Lauftrainings. Schon bald fanden<br />

die Kurgäste jedoch die richtige Antwort<br />

auf Haralds Spezialtherapie...<br />

Souffleuse war Tanja Schulz, für die<br />

Technik war Rudolf Heyschmidt zuständig<br />

und Regie führte Dr. Mark Bachofer.<br />

Die Theatergruppe bedankte sich ganz<br />

besonders bei Hartmut Buban, Heiner<br />

Bachmann, Steffi Merla, Björn Nordschild,<br />

Franco Burgaretta, Michaela<br />

Krohmer, Werner Steinle , die die Theatergruppe<br />

rund um die Kulissen und Requisiten<br />

mit Taten und Materialien unterstützt<br />

hatten.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am 16. Dezember, 15 Uhr findet in der<br />

Liederkranzhalle Botnang, Brahmsweg<br />

24, 70195 Stuttgart, die Weihnachtsfeier<br />

mit allen Chorgruppen sowie der Kindertheatergruppe<br />

statt. Die Kinder dürfen<br />

sich auf die Bescherung des Nikolaus<br />

freuen.<br />

Weihnachtliches Ständchen<br />

Stimmen Sie sich ein auf Weihnachten!<br />

Sonntag, den 23. Dezember, um 18 Uhr<br />

findet das Weihnachtliche Ständchen<br />

des Liederkranz Botnang mit der Musikalischen<br />

Vereinigung Botnang statt. Die<br />

Chöre und die Musikalische Vereinigung<br />

finden Sie am Marktplatz beim Bürgerhaus.<br />

Glühwein, Kinderpunsch und allerlei<br />

Leckereien werden angeboten.<br />

Musikalische Vereinigung<br />

Botnang<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am Samstag, 15. Dezember, lädt die<br />

Musikalische Vereinigung Botnang um<br />

17.00 Uhr zu ihrer Weihnachtsfeier in die<br />

Botnanger Liederkranzhalle im Brahmsweg<br />

ein. Gestaltet wird das weihnachtliche<br />

Konzert vom musikalischen Nachwuchs<br />

des Vereins, von der Jugendkapelle<br />

unter der Leitung von Alexander<br />

Bokolishvili sowie vom Blasorchester<br />

der MVB, das seit September diesen<br />

Jahres von Otto Huber geleitet wird. Auf<br />

ihren Einsatz freuen sich auch die<br />

Jüngsten des Vereins, die an Blockflöten<br />

und Blasinstrumenten ausgebildet werden.<br />

Sie üben seit Wochen fleißig, um ihr<br />

musikalisches Können unter Beweis<br />

stellen zu können. Zum Höhepunkt der<br />

Weihnachtsfeier dürfte es auf der Bühne<br />

der Liederkranzhalle eng werden. Die<br />

Jugendkapelle und das Blasorchesters<br />

der MVB werden gemeinsam ein Potpourri<br />

bekannter Weihnachtslieder spielen.<br />

Für die kleinen Besucher hat sich<br />

der Nikolaus angesagt. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Kleintierzüchterverein<br />

OG Botnang<br />

Frühschoppen an Sonn- und Feiertagen<br />

An Sonn- und Feiertagen ist das Vereinsheim<br />

des Kleintierzüchtervereins in<br />

der Sommerhaldenstraße 67 zum Frühschoppen<br />

geöffnet, mit Ausnahme am<br />

25./26.12. (Weihnachten).<br />

Zu den Veranstaltungen des Vereins ist<br />

jedermann eingeladen.<br />

Naturfreunde OG Botnang<br />

Vereinstreff<br />

In der Regel am ersten Mittwoch im Monat<br />

ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus Botnang.<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Botnang<br />

Winterschnittunterweisung in Theorie<br />

und Praxis<br />

Die Monate November bis März sind der<br />

ideale Zeitraum für den Winterschnitt<br />

von Obstbäumen und Beerengehölzen.<br />

Wenn Sie sich dazu informieren möchten<br />

oder Ihr Wissen vertiefen möchten,<br />

dann sind Sie bei den Schnittunterweisungen<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

an der richtigen Adresse. Andreas<br />

Siegele, Obstbauberater der Stadt Stuttgart,<br />

zeigt Profis und Anfängern worauf<br />

es ankommt, und das in Theorie und<br />

Praxis.<br />

Der OGV Botnang lädt Mitglieder und<br />

Freunde recht herzlich dazu ein. Der Vortrag<br />

und die Schnittunterweisung sind<br />

auch für Nichtmitglieder kostenlos!<br />

Am Freitag, 7. Dezember um 18 Uhr gibt<br />

es die Theorie zur Schnittunterweisung<br />

mit einem Vortrag von Andreas Siegele<br />

zum Thema Kronenerziehung von Obstbäumen.<br />

Der Vortrag findet im Vereinsstüble<br />

des Obst- und Gartenbauvereins,<br />

Alte Stuttgarter Straße 85, statt.<br />

Am Samstag, 8. Dezember um 9:30 Uhr<br />

zeigt er im Garten von Herrn Wanner, im


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 23<br />

Petra Seibert | Kurse Freie Malerei für Erwachsene<br />

im SKG-Botnang, Vaihinger Landstraße 150<br />

Programm unter: www.petra-seibert.de | Tel. 0711-2848691 (AB)


Seite 24 Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Gewann "Hasenäcker", die praktische<br />

Anwendung.<br />

Treffpunkt 9:15, Furtwänglerstraße, am<br />

Abzweig des Feldwegs zum ASV-<br />

Freibad, ca. 50m unterhalb der ASV<br />

Gaststätte<br />

Schwäbischer Albverein<br />

OG Botnang<br />

Adventliches Beisammensein mit<br />

zauberhafter Überraschung<br />

Der schwäbische Albverein lädt am Donnerstag,<br />

13. Dezember, 14.30 Uhr zu einem<br />

adventlichen Beisammensein mit<br />

einer zauberhaften Überraschung in den<br />

Johannesgarten in der Bauernwaldstraße<br />

78 ein.<br />

Förderkreis Kreatives<br />

Schreiben und Musik<br />

Nachlese zur Lesung am 28. 11. bei<br />

den „Stuttgarter Buchwochen”<br />

Lebendig ging es zu, als sich um 15.30<br />

der kleine Konferenzraum „Karlsruhe”<br />

mit Publikum und 32 jungen Autoren füllte.<br />

Der Förderkreis Kreatives Schreiben<br />

und Musik hatte zu dieser Veranstaltung<br />

eingeladen, die innerhalb des Programms<br />

der „Buchwochen” einmalig ist:<br />

hier wird nicht Schülern vorgelesen, sondern<br />

hier lesen Schüler den älteren Generationen<br />

vor, wie sie die Welt und sich<br />

in ihr beobachten und verstehen wollen.<br />

Dabei entstehen Kurzgeschichten, Dialoge,<br />

tagebuchähnliche Reflexionen,<br />

gängige gereimte, nach berühmten Mustern<br />

geschriebene oder in freien Versen<br />

mit eindrucksvollen Worten verfasste<br />

Gedichte. Mitgewirkt haben Jugendliche<br />

des Dillmann-Gymnasiums, des Neuen<br />

Gymnasiums Feuerbach sowie aus<br />

Neckarsulm und Neuenstadt.<br />

Die Themen sind beeindruckend, weil<br />

sich der Autor in fremde Leben hineindenkt,<br />

oft in solche von benachteiligten<br />

Menschen, aber ebenso, wenn es um eigene<br />

Erfahrungen mit Liebe und Freundschaft<br />

geht. Dann wechselt plötzlich die<br />

Stimmung, weil sich einige Jungs lustig<br />

an eine Weltuntergangs-Szene auf<br />

höchster politischer Ebene heranmachen,<br />

diese Erde mit allen Sorten von<br />

Brezeln bombardieren lassen und sich<br />

so über sich selbst und ihren hochtrabenden<br />

Text amüsieren. Oder wir hören<br />

schmunzelnd in Gedichtform, was eine<br />

Studentin bei ihrer täglichen Reise zwischen<br />

Stuttgart und Mannheim erlebt.<br />

Nach zwei Stunden gingen die Zuhörer<br />

bereichert nach Hause; denn wenn so<br />

mit Sprache und Texten experimentiert<br />

wird, braucht man sich um die Zukunft<br />

des Schreibens und Lesens keine Sorgen<br />

zu machen: im kommenden Jahr<br />

wird der Förderkreis seine 8. Anthologie<br />

herausgeben. Dafür bitten wir um Spen-<br />

den (steuerbegünstigt) auf das Konto Nr.<br />

654 254 028 bei der Südwestbank AG<br />

Stuttgart BLZ 600 907 00.<br />

Die bisher erschienenen Bücher "Wurzeln,<br />

Wege, Visionen", "Augen-Blicke",<br />

"Algebra unterm Regenbogen", "Nichtsdestotrotz",<br />

"Sonnen- und andere Seiten",<br />

"überBrücken" und "Nennenswertes"<br />

sind im Botnanger Buchladen, bei<br />

den beteiligten Gymnasien und bei Gerda<br />

Herrmann, Tel. 69 45 27, erhältlich.<br />

Weltladen Botnang<br />

Theaterpaten gesucht<br />

Gesucht werden interessierte Damen<br />

und Herren, die an sechs Samstagen<br />

oder Sonntagen von 14.30 -17 Uhr mit<br />

einem „Patenkind" einen Theaterstück<br />

im FITS oder JES besuchen und die<br />

Kosten dafür übernehmen. Das Projekt<br />

wird vom Kuratorium Kinderfreundliches<br />

Stuttgart getragen.<br />

In Botnang gibt es bereits eine Gruppe<br />

von Kindern, für die noch Paten gesucht<br />

werden. Die nächste Termin ist der 16.<br />

Dezember. Auch für ander Gruppen<br />

werden noch Paten gesucht.<br />

Ereignisreiche Faire Woche 2012<br />

Im Rahmen der „Fairen Woche" fanden<br />

wieder verschiedene interessante Veranstaltungen<br />

im und außerhalb des<br />

Weltladens statt. Es war der „Schokotag"<br />

ausgerufen, an dem viele Passanten<br />

vor dem Nanzcenter daran erinnert<br />

wurden, beim nächsten Einkauf zu<br />

Schokolade aus Fairem Handel zu greifen.<br />

Im Weltladen konnte man dann viele<br />

verschiedene Schokoladensorten<br />

nach Herzenslust probieren und sich<br />

von der guten Qualität überzeugen.<br />

Bereits zum zweiten Mal durfte im Rathaus<br />

Botnang Frau Dr. Mascher aus Filderstadt<br />

begrüßet werden. Ihr Vortrag<br />

über ihren Einsatz als Ärztin in Nepal war<br />

erneut sehr fesselnd und eindrucksvoll.<br />

Im Mittelpunkt standen diesmal die<br />

Frauen der unzugänglichen Bergregion,<br />

die fast das ganze Jahr auf sich gestellt<br />

sind, da die Männer sich als Gastarbeiter<br />

verdingen müssen. In zahlreichen<br />

Fotos hat Frau Dr. Mascher das<br />

mühselige Alltagsleben festgehalten.<br />

Das satte Grün der Landschaft nach<br />

dem Monsun und die würdevollen Frauen<br />

in ihren leuchtend bunten Kleidern<br />

waren faszinierend - und standen in erschreckendem<br />

Kontrast zu der bitteren<br />

Armut ringsum.<br />

Frau Dr. Mascher war auch zu Gast im<br />

Religionsunterricht der vierten Klasse<br />

der Franz-Schubert-Schule. Sie traf<br />

auch dort auf interessierte Zuhörer, die<br />

nach dem Unterricht ihre Eindrücke<br />

noch in Bildern verarbeiteten und im<br />

Weltladen aufhängten.<br />

In bewährter Kooperation mit dem<br />

Stadtteilkino wurde auch dieses Jahr ein<br />

Film passend zur Fairen Woche ausgewählt.<br />

„Taste the Waste" („Schmeck den<br />

Abfall") zeigt in drastischen Bildern wie<br />

Lebensmittel vernichtet werden, in<br />

Deutschland jedes Jahr allein im Wert<br />

von 20 Milliarden Euro. Mit dem Essen,<br />

das in Europa vernichtet wird, könnten<br />

alle Hundgernden der Welt zweimal satt<br />

werden. Der Film beschreibt eindrücklich,<br />

welche Rolle der Handel- und natürlich<br />

auch der Verbraucher- dabei spielen.<br />

Er zeigt aber auch kreative Initiativen,<br />

die dieser skandalösen Verschwendung<br />

etwas entgegensetzen wollen.<br />

Unterschriftenkampagne - Deine<br />

Stimme gegen Armut!<br />

Da der Weltladen nicht nur fair gehandelte<br />

Produkte verkaufen will, haben die<br />

Mitarbeiter sich entschlossen, im Weltladen<br />

bis Ende Dezember Unterschriften<br />

für einen Appell an Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Aigner zu sammeln.<br />

Die Kampagne wird von VENRO e.V.<br />

im Rahmen des Projektes "Deine Stimme<br />

gegen Armut" organisiert:<br />

„Deutschland hat sich verpflichtet, sich<br />

für die Erreichung der UN-Millenniumsentwicklungsziele<br />

(MDG) weltweit einzusetzen.<br />

Dazu gehört vor allem die Bekämpfung<br />

von extremer Armut und Hunger.<br />

Armut entsteht auch, weil die Europäische<br />

Union (EU) – als größter Exporteur<br />

von Nahrungsmitteln auf der<br />

Welt – gezielt und mit Hilfe von Steuergeldern<br />

die Preise auf regionalen und lokalen<br />

Märkten armer Länder unterbietet.<br />

Dadurch werden dort Bäuerinnen und<br />

Bauern ihrer Lebensgrundlage beraubt."<br />

Im Jahr 2013 wird die Reform der Gemeinsamen<br />

Agrarpolitik der EU (GAP) für<br />

die Jahre 2014 bis 2020 beschlossen.<br />

Venro fordert deshalb, dass das Recht<br />

auf Nahrung von Entwicklungsländern in<br />

die Gesetze der Europäischen Agrarpolitik<br />

aufgenommen wird.<br />

Es ist auch möglich unter www.deinestimme-gegen-armut.de<br />

den Appell online<br />

zu unterzeichnen<br />

ATK Suebia<br />

„Herzlich willkommen beim ATK Suebia!”<br />

Im Amateurtanzklub Suebia Stuttgart<br />

e.V. – in der Kurzform ATK Suebia – wird<br />

getanzt, der Name sagt es deutlich.<br />

Doch was wird dort noch geboten?<br />

Schließlich möchten die Tänzer auch<br />

einmal etwas anderes tun, und das möglichst<br />

gemeinsam.<br />

Der Klub pflegt die Verbundenheit seiner<br />

Mitglieder, die das Miteinander und Füreinander<br />

nicht nur auf dem Parkett<br />

schätzen. Das sprichwörtlich gute „Betriebsklima"<br />

bei den Sueben ist ein Markenzeichen<br />

des ATK Suebia. Es fördert<br />

den Zusammenhalt der Mitglieder in besonderem<br />

Maße. Um auch außerhalb<br />

des regulären Trainings einmal etwas für<br />

Geselligkeit und gepflegte Unterhaltung<br />

zu tun, hat der Klub immer wieder Interessantes<br />

anzubieten. Als da wäre zum<br />

Beispiel eine Weihnachtsfeier:<br />

Zu diesem Fest kommen die Sueben alljährlich<br />

zur Adventszeit in den Klubräumen<br />

zusammen. Das Ganze findet in<br />

stimmungsvollem Ambiente statt, mit allem,<br />

was zu einer solchen Feier dazu-


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 25<br />

Druckerei August Häbich<br />

▲Gestaltung ● Druck ■ Versand<br />

von Privat- und Geschäftsdrucksachen aller Art<br />

Franz-Schubert-Straße 38 • 70195 Stuttgart (Botnang) • Telefon (0711) 69 10 95 • Telefax (0711) 69 17 93<br />

e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de


Botnanger<br />

Seite 26 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012<br />

Vereine, Kirchen, Schulen und<br />

sonstige Institutionen!<br />

Nutzen Sie den Botnanger <strong>Anzeiger</strong> für die<br />

Kommunikation mit Ihren Mitgliedern. Ihre Informationen sind jedoch<br />

nicht nur für Mitglieder von Interesse.<br />

Sie erreichen eine Vielzahl weiterer interessanter<br />

Personenkreise innerhalb der Botnanger Bevölkerung:<br />

Gäste und Besucher, Eltern und Schüler, Wähler, Zuschauer<br />

Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten Botnanger <strong>Anzeiger</strong><br />

beim <strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong>,<br />

Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.<br />

Gerne können Sie uns die Informationen auch<br />

per Telefax 0711/505 34 88 oder per e-Mail<br />

an utomred@yahoo.de zukommen lassen.<br />

Redaktionsschluss: 18. Dezember 2012<br />

Anzeigenschluss: 18. Dezember 2012<br />

Erscheinungstermin: 4. Januar 2013<br />

gehört, wie Sektempfang, Darbietungen<br />

kleiner und größerer Künstler, Gala-Büfett,<br />

um nur einiges zu nennen. Ein<br />

Höhepunkt im Suebia-Jahr, auf den sich<br />

alle freuen.<br />

Glanzlicht im Tanzkalender der Sueben<br />

ist der traditionelle Ball, der immer im<br />

Frühjahr in der Filderhalle Leinfelden in<br />

festlichem Rahmen stattfindet. Bestandteil<br />

des Programmes ist stets ein Tanzturnier,<br />

bei dem Spitzenpaare ihr Können<br />

zeigen. Nicht fehlen dürfen Showeinlagen<br />

von Top-Tänzern. Zwischen<br />

den Darbietungen haben die Ballgäste<br />

reichlich Gelegenheit „über das Parkett<br />

zu schweben". Der Ball wird nicht nur<br />

von den Sueben begeistert gefeiert.<br />

Auch Gäste, die keine Klubmitglieder<br />

sind, kommen sehr gern und können auf<br />

diese Weise den ATK Suebia kennenlernen.<br />

Ausflüge, Wanderungen und ähnliche<br />

Unternehmungen gehören ebenso zum<br />

Programm und werden regelmäßig organisiert.<br />

Nicht zu vergessen sind die<br />

Klubabende, die einmal wöchentlich<br />

stattfinden. Hier sind alle herzlich willkommen,<br />

die sich ein Bild von den Akti-<br />

Anzeige<br />

Gesundheit zum Fest der Liebe<br />

Shiatsu (jap., dt. „Fingerabdruck”)<br />

steht für eine besonders<br />

vielseitige Form der Massage<br />

zum Lösen körperlicher Verspannungen<br />

- auch unter dem<br />

Einfluss von Wärme. Das Prinzip<br />

der kreisenden Finger wird nun<br />

auf ein Massage-Kissen übertragen,<br />

bei dem zwei paarweise rotierende<br />

Massageköpfe an Schulter,<br />

Nacken, Rücken und Beinen<br />

Anwendung finden. Ein großer<br />

Vorteil dieses handlichen mechanischen<br />

„Masseurs”: Er steht jederzeit<br />

zur Verfügung und lässt<br />

sich auch problemlos im Reisegepäck<br />

unterbringen. Ein Produkt<br />

aus dem Sanivita Katalog -<br />

vitäten des Klubs machen möchten. Die<br />

Gelegenheit bietet sich an den Donnerstagabenden<br />

ab 20 Uhr. Es gibt ein kleines<br />

Angebot an Speisen und Getränken.<br />

Es sind immer nette Leute anwesend,<br />

die alle Fragen rund ums Tanzen beantworten.<br />

Gerne kann schon einmal das<br />

Parkett und der Unterricht des Trainers<br />

getestet werden. Natürlich ist Schnuppern<br />

- auch mehrmals - möglich.<br />

So finden Sie den AKT Suebia: Im Frankonia-Haus,<br />

direkt am Botnanger Sattel,<br />

Botnanger Steige 18. Es gibt Parkplätze<br />

vor der Tür und auch eine Bushaltestelle<br />

der Linie 40.<br />

Zur Homepage des Klubs gelangen Sie<br />

über www.atk-suebia.de. Dort finden<br />

sich ausführliche Informationen. Telefonischer<br />

Kontakt ist möglich unter 0711-<br />

698 565 oder 0711-724 218.<br />

Big Brothers/Big Sisters<br />

Infoabende im BBBS Büro:<br />

12. Dezember, 18 Uhr<br />

Mehr Infos unter www.stuttgart.bbbsd.org<br />

Big Brothers Big Sisters Stuttgart, Silberburgstraße<br />

126, 18:00 - 19:30 Uhr<br />

für das Plus an Lebensqualität.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.glotz.de" www.glotz.de


Botnanger<br />

Nr. 12 / 07. 12. 2012 <strong>Anzeiger</strong><br />

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und den Kontakt zu Eigentümern,<br />

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Botnanger<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Herausgeber:<br />

Druckerei August Häbich<br />

Tel.: 07 11/69 10 95, Fax 07 11/69 17 93<br />

e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de<br />

<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />

Tel.: 07 11/505 34 87, Fax 07 11/505 34 88<br />

e-mail: info@pressbuero-tommasi.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Druckerei August Häbich<br />

Redaktionsleitung:<br />

Uwe <strong>Tommasi</strong><br />

Satz, Konzeption und Layout:<br />

<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />

Druck:<br />

Druckerei August Häbich<br />

Zeichnung Kuckuck:<br />

Bärbel Klinsmann<br />

Auflage 8.000 Exemplare<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />

oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

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ist im Voraus zu entrichten, Briefmarken, Scheck oder Bar.<br />

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oder <strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong>, Franz-Schubert-Str. 28, 70195 Stuttgart

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