Zusammenfassung EHK Villingen Schwenningen
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spielräume, sinnvoll. Ein solcher Betrieb würde eine Magnetfunktion für die Innen-<br />
stadt übernehmen und diese damit stärken.<br />
Das ehemalige Marktkaufgelände stellt einen Bestandsstandort mit (demnächst wie-<br />
der) großflächigem zentrenrelevanten Einzelhandel in unmittelbarer Nähe zum zen-<br />
tralen Versorgungsbereich dar. Auf Grund der fehlenden städtebaulichen Anbindung<br />
- bedingt durch die Barrierewirkung des Benediktinerrings, fehlende Sichtbezie-<br />
hungen zum zentralen Versorgungsbereich sowie des Fehlens einer funktionalen und<br />
direkten fußläufigen Anbindung des Standortes an den zentralen Versorgungsbe-<br />
reich - wird dieser jedoch nicht in den zentralen Versorgungsbereich Innenstadt<br />
<strong>Villingen</strong> einbezogen.<br />
Die innerhalb des zentralen Versorgungsbereiches Innenstadt <strong>Villingen</strong> gelegenen<br />
Entwicklungsflächen sind, auch vor dem Hintergrund des rechnerisch ermittelten<br />
Verkaufsflächenpotenzials, ausreichend um eine Weiterentwicklung der Innenstadt<br />
zu ermöglichen. Neben dem bereits angesprochenen Tonhallenareal (rd. 6.500 qm<br />
Grundfläche) wurde im Bereich Gerberstraße/ Schlösslegaße (auch als "Wiebelt<br />
Block" bezeichnet) eine mögliche Entwicklungsfläche (rd. 1.500 qm Grundfläche) er-<br />
mittelt. Darüber hinaus befinden sich innerhalb des zentralen Versorgungsbereichs<br />
weitere Entwicklungsmöglichkeiten in Form von derzeit mindergenutzten Flächen<br />
bzw. leerstehenden Gebäuden.<br />
Abgrenzung zentraler Versorgungsbereich Innenstadt <strong>Schwenningen</strong><br />
Für die Abgrenzung des zentralen Versorgungsbereichs Innenstadt <strong>Schwenningen</strong><br />
werden drei Alternativen vorgestellt (vgl. Karte 4), wobei aus gutachterlicher Sicht<br />
die zweite Alternative bevorzugt wird.<br />
Die Schwenninger Innenstadt weist keine gewachsene, kompakte Struktur auf. Die<br />
derzeitige Ausdehnung ist mit rd. 700 Metern in Nord-Süd bzw. Ost-West Richtung<br />
sehr groß. Innerhalb der Innenstadt existieren verschiedene städtebaulich-funktio-<br />
nale Brüche (z.B. Unterberechung des Geschäftsbesatzes durch Wohnnutzung) und<br />
Barrieren (z.B. in Form stark befahrener Straßen), so dass die Innenstadt in ihrer<br />
bisherigen Ausdehnung nicht als Einheit erlebbar ist. Darüber hinaus ist die Leer-<br />
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