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VOLLEY NEWS - Volleyball Landesverband Württemberg

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JugEnd<br />

<strong>Württemberg</strong>ische Meisterschaften U14 und U16<br />

Auch im zweiten Satz hatte man sehr viele Schwierigkeiten im<br />

Abschluss und mit dem Druck auf den Gegner. Das Endresultat<br />

war dann klar 18:25 Satzverlust und somit 2. Platz in der Gruppe.<br />

Das Ziel Halbfinale war erreicht und jetzt ging es an die „Großen“.<br />

Die Kleiningersheimer mussten gegen den ersten der anderen<br />

Gruppe spielen und dies war nicht mehr oder weniger der Favorit<br />

der VfB Friedrichshafen. Lange Kerls und die halbe Halle im<br />

Rücken, dies waren mitunter die Hürden, welche die Kleiningersheimer<br />

bewältigen mussten. Das Ziel war sich nicht abschießen<br />

zulassen und den Häflern Paroli bieten. Punktgewinn des ersten<br />

Satzes sollte zweistellig sein und wenn das erreicht ist dann liegt<br />

der Sieg drin.<br />

Mit vollem Elan und ohne Angst vor großen Vereinsnamen gingen<br />

die Kleiningersheimer in den ersten Satz. Friedrichshafen<br />

schickte seine 2.Garnitur aufs Feld, welche aber auch sehr stark<br />

waren. Dadurch kamen die Kleiningersheimer immer besser ins<br />

Spiel und lagen fast bis zum Schluss immer vorne. Nachdem die<br />

Häfler jetzt die komplette Stammmannschaft eingewechselt hatten<br />

mussten sich trotz großem Kampf die Kleiningersheimer mit<br />

21:25 geschlagen geben.<br />

Aber jetzt im zweiten Satz hatten sich die Kleiningersheimer auf<br />

den Gegner eingestellt und legten so richtig los. Mit einem tollen<br />

Aufbau- und Abwehrspiel wurden sehr viele Angriffe der Häfler<br />

vereitelt, aber auch die eigenen Angriffe waren von Erfolg gekrönt.<br />

Hervorzuheben sind dabei Daniel Schön und Tilo Hartmayer welche<br />

im Angriff dominierten und immer wieder tolle und überlegte<br />

Varianten zeigten. Nach einem langen Kampf hatte man den 2.<br />

Satz für sich mit 25:21 entschieden.<br />

Im Entscheidungssatz ging es gerade so weiter und die Häfler<br />

fanden kein Konzept sich abzusetzen. Beim Stand von 12:13<br />

für die Häfler drehten die Jungs nochmals auf und ihnen gelang<br />

durch eine Serie der 15:13 Sieg. Jetzt waren die Jungs fix und<br />

fertig, aber verdient im Endspiel.<br />

Das Endspiel wurde dann gegen den TV Rottenburg bestritten,<br />

welche sich gegen die TSG Tübingen knapp mit 2:1 durchsetzen<br />

konnten. Der erste Satz war auf beiden Seiten geprägt von<br />

der Taktik und dem Respekt gegenüber dem Gegner. Die Rottenburger<br />

gingen an ihre Leistungsgrenze um den ersten Satz<br />

für sich gewinnen zu können, aber die Kleiningersheimer setzten<br />

immer wieder mit sehr viel Kampfgeist nach, aber leider reichte<br />

es noch nicht. Mit 17:25 mussten sich die Kleiningersheimer im<br />

ersten Satz geschlagen geben. Aber die Kleiningersheimer hatte<br />

die Rottenburger dort wo man sie haben wollte, „ Brotfertig „ und<br />

durch den Satzgewinn etwas zu leichtsinnig.<br />

Jetzt zeigten die Jungs des TSV Kleiningersheim wo es lang geht<br />

und das auch in den kleineren Jungs sehr viel Energie stecken<br />

kann. Mit einer tollen Leistung in der Abwehr, aber auch immer<br />

wieder mal im Angriffsspiel gewann man unter ohrenbetäubenden<br />

Applaus den zweiten Satz mit 25:18.<br />

Der dritte und entscheidende Satz war dann ein Krimi wie man<br />

ihn noch nicht gesehen hatte. Wie zwei Boxer in der letzten Runde<br />

kämpften beide Mannschaften um jeden Punkt und die Kleiningersheimer<br />

hatten den Weg gefunden richtig platt zumachen.<br />

Lange Bälle gezielt in die Ecken und wenn genau aufgebaut wurde<br />

kam immer wieder ein harter Angriffsschlag von Daniel Schön<br />

Auch in der Abwehr ließen die Kleiningersheimer kaum etwas zu.<br />

Mit 15:12 besiegt man die Rottenburger und wurde somit sensationell<br />

württembergischer Meister der männlichen U14.<br />

Thomas Hapke<br />

Die Jugend des TVR macht es vor: U16-Teams auf den Landesmeisterschaften<br />

kaum zu schlagen<br />

Starke Bilanz der Jugendvolleyballer des TV Rottenburg! Bei den<br />

U16-Meisterschaften holten die Jungs den Titel und die Mädchen<br />

sicherten sich mit dem 3. Rang ebenfalls noch einen Platz auf<br />

dem Siegerpodest.<br />

Der TVR zeigte erneut, dass die Vergabe des grünen Bandes für<br />

„vorbildliche Nachwuchsförderung“ in der <strong>Volleyball</strong>abteilung des<br />

TV Rottenburg die richtige Wahl war. Bei den ersten Titelkämpfen<br />

des Jahres platzierten sich damit alle TVR-Teams auf dem<br />

„Treppchen“.<br />

Jungs: Ob die „Vorarbeit“ der U16-Mannschaft des TV Rottenburg<br />

die Initialzündung fürs Erstligateam war, ist nicht überliefert.<br />

Allerdings hat der VfB Friedrichshafen auch in der Jugend selten<br />

so eine Abfuhr bekommen wie am Vorabend des historischen Triumphs<br />

der Rottenburger Bundesligavolleyballer. Mit einem famosen<br />

25:14 und 25:11 im Halbfinale kippten die <strong>Volleyball</strong>er vom<br />

Neckar die Kräfteverhältnisse und verwehrten dem erfolgsverwöhnten<br />

Team vom Bodensee in eigener Halle gar die Qualifikation<br />

für die Regionalmeisterschaften. Für den Deutschen Meister<br />

U18 und U20 der vergangenen Saison ein Novum. So kam es im<br />

Finale zum Wiedersehen mit dem Liga-Rivalen VfL Sindelfingen,<br />

der knapp, aber letztlich hochverdient im Entscheidungssatz besiegt<br />

wurde. Nach 25:22 und 20:25 in den ersten Sätzen behielt<br />

der TVR im Tie-Break mit 15:11 die Oberhand.<br />

Head-Coach Tommy Welz war nach dem Sieg voll des Lobes:<br />

„Das ist der stärkste Jahrgang, den ich bislang in Rottenburg trainiert<br />

habe.“ In der Vorrunde wurden die Gegner aus Fellbach,<br />

Kleiningersheim und Bad Saulgau mit hohen 2:0-Siegen bedient.<br />

Das Team um Mannschaftsführer und Zuspieler Jonas Kuhn<br />

konnte sich an diesem Samstag besonders auf das Duo Paul<br />

Kaltenmark und Robin Leber verlassen. Die Außenangreifer des<br />

TVR hatten in den entscheidenden Szenen stets die richtige Antwort<br />

parat und zeigten große mentale Stärke. Die Rottenburger<br />

Spieltaktik baut auf einen riskanten Aufschlag als ersten Angriffsschlag,<br />

um den gegnerischen Spielaufbau zu stören. Mit einem<br />

zweiten Zuspieler, Hannes Schöppe, ist das System des TVR<br />

zudem schwer auszurechnen. Das Team hatte über die Mitte mit<br />

dem sprunggewaltigen Blocker Marius Hauser und dem schnellen<br />

Tobias Gunkel an diesem Tag zumeist auch die Hoheit am<br />

Netz. „Die Zukunft der Bundesliga-Mannschaft des TVR beginnt<br />

17<br />

Es spielten: Jonas Kuhn, Paul Kaltenmark, Robin Leber, Hannes Schöppe,<br />

Marius Hauser, Tobias Gunkel, Albin Hagjija, Jonas Tensaew, Felix Myhsok,<br />

Leo Ritter, Niklas Lichtenauer und Patrick Löffler (Fotohinweis: privat)

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