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VOLLEY NEWS - Volleyball Landesverband Württemberg

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erichte<br />

Die erste Runde im VLW-Pokal wurde in den Herbst verlegt, die<br />

Endrunde in das Frühjahr. Der VLW-Pokalsieger ist damit zwar<br />

erst für den DVV-Pokal im nächsten Jahr qualifiziert – ein Logikbruch,<br />

der in Kauf genommen wurde.<br />

Der Bezirkspokal scheint weiterhin gerne gespielt zu werden. Der<br />

Reiz gegen Mannschaften aus anderen regionalen Staffeln und<br />

höheren Klassen zu treffen, prägt die Attraktivität. Im Bezirk Süd<br />

wird der Pokal seit mehreren Jahren in Kompaktform mit Spieltagen<br />

am Wochenende gespielt. In den anderen Bezirken wird, wie<br />

bisher, in Einzelspieltagen gespielt.<br />

Senioren<br />

Mit Ekkehard Bischof für den Seniorinnenbereich (seit 2007)<br />

und Thomas Klenk für Seniorenbereich (seit 2007) organisieren<br />

zwei Seniorenbeauftragte mit großem Engagement die Vor-, Zwischen-<br />

und Endrunde um die württembergische Meisterschaften.<br />

Die Meldezahlen im Seniorinnen- und Seniorenspielverkehr zeigen<br />

weiterhin einen positiven Trend, mit einer besonders erfreulichen<br />

Entwicklung im männlichen Bereich – hier konnte zusätzlich<br />

ab 2011/12 ein neuer Altersbereich aufgenommen werden.<br />

Seniorinnen 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />

Seniorinnen Ü31 5 8 9 7<br />

Seniorinnen Ü37 9 9 10 7<br />

Seniorinnen Ü43 7 7 5 6<br />

Seniorinnen Ü49 2 3 3 3<br />

Summe 23 27 27 23<br />

Senioren 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />

Jungsenioren Ü31 4 6 4 5<br />

Senioren Ü35 6 5 7 7<br />

Senioren Ü41 12 13 10 8<br />

Senioren Ü47 5 7 9 8<br />

Senioren Ü53 4 3 4 5<br />

Senioren Ü59 4 4 4 4<br />

Senioren Ü63 3 3<br />

Summe 35 38 41 40<br />

Lehrermeisterschaften<br />

Etwas am Rande und ohne nennenswerte Probleme finden jedes<br />

Jahr die Lehrermeisterschaften statt, organisiert von Martin<br />

Schimmels. Mit der mittlerweile schon traditionellen Endrunde in<br />

Herrenberg ist dieser Wettbewerb eine feste Einrichtung im VLW.<br />

Mitarbeit<br />

Abschließend möchte ich Allen danken, die durch Ihre engagierte<br />

Mitarbeit in den vergangenen vier Jahren dazu beigetragen haben,<br />

dass der Aktivenspielverkehr in geordneten Bahnen abgelaufen<br />

ist. Nur durch diesen unermüdlichen Einsatz war es möglich,<br />

die zahlreichen Aufgaben zu lösen.<br />

Gleichzeitig hoffe ich, dass auch weiterhin Alle mit der gleichen<br />

Energie am Ball bleiben.<br />

Ich persönlich stehe für eine weitere Amtszeit als Landesspielwart<br />

zur Verfügung.<br />

Jürgen Schulz<br />

JUGEND<br />

Nach den vielen und teilweise sehr „großen“ Änderungen vor<br />

dem letzten Jugendverbandstag (v.a. die neue Altersstruktur),<br />

gab es in den letzten Jahren nur kleinere Ordnungsänderungen<br />

und Neuregelungen. Es war also erst mal eine Zeit des Abwartens,<br />

welche Auswirkungen die neue Altersstruktur haben wird.<br />

Heute kann man sagen, dass wir einen stetigen Rückgang der<br />

Mannschaftsmeldungen im Jugendbereich verzeichnen (vgl. Statistiken<br />

auf der nächsten Seite) und das sowohl im Großfeld als<br />

auch im Kleinfeldbereich. Ausnahme ist hierbei der Osten, wobei<br />

das sicherlich mehrere Gründe hat. Der Osten hat nicht nur als<br />

einziger Bezirk die neue Altersvorgabe der DVJ nicht übernommen,<br />

sondern mit weniger Feldspielern und einer U15 gespielt<br />

(was natürlich auch mehr Meldungen bringt) sondern hatte auch<br />

einen Hauptamtlichen Trainer im Grundschulbereich und für die<br />

Talentsichtung im Großraum Stuttgart. Auch ist der Osten der<br />

einzige Bezirk, der nicht nur aus einer ländlichen Region besteht<br />

sondern mit dem Großraum Stuttgart einen großen städtischen<br />

Bereich hat. All dies spielt sicher auch eine Rolle, kann aber nicht<br />

der einzige Grund sein, warum nur im Osten die Zahlen konstant<br />

geblieben sind.<br />

Sicher ist inzwischen auch G8 vollständig bei uns angekommen,<br />

da die ersten G8 Jahrgänge 2012 ihr Abitur gemacht haben und<br />

wir feststellen, dass neben Schule immer weniger Zeit für Sport<br />

bleibt.<br />

Auch geht der gesellschaftliche Wandel in Richtung – immer<br />

schneller, immer flexibler, nicht fest binden, wodurch sich das<br />

Freizeitverhalten der älteren Jugendlichen verändert hat.<br />

Daraus ergibt sich nun die Frage, was wir aus den letzten vier<br />

Jahren und dem Osten lernen können und welche Änderungen<br />

wir in den kommenden Jahren vornehmen, um den Abwärtstrend<br />

zu stoppen bzw. sogar wieder mehr Mannschaften zu bekommen?<br />

Einige der vielen Ideen werden auf dem JVT zu Diskussion<br />

stehen.<br />

Eine Änderung der Spielform - nur noch Turniere statt einer<br />

Spielrunde?<br />

Neue VLW-Interne Altersklassen – U15Midi, U17Midi?<br />

Sonstige Regeländerungen<br />

Es gibt viele Überlegungen und „Alles ist erlaubt“, was uns weiterbringt.<br />

Ein Projekt was uns die kommenden Jahre beschäftigen wird ist<br />

die Zusammenlegung der drei Landesverbände Nord-, Südbaden<br />

und <strong>Württemberg</strong> im Jugendbereich. Auf dem letzten Regionaljugendausschuss<br />

wurde beschlossen, in einer ersten Sitzung<br />

zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, dass die drei<br />

Verbände im Jugendbereich zusammenarbeiten, d.h. mögliche<br />

Spielsysteme, Einteilungen übergreifend, etc.<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Team vom Jugendausschuss<br />

(Michael, ich zähle dich dazu) für die letzten vier<br />

Jahre bedanken. Es hat Spaß gemacht mit euch zusammen zu<br />

arbeiten und es ist schade, dass Reinhold Kleiner und Christoph<br />

Budziszewski aus ihren Ämtern ausscheiden.<br />

Des Weiteren möchte ich mich natürlich auch bei der Geschäftsstelle<br />

bedanken, die immer für uns da war und unsere Arbeit unterstützt<br />

hat.<br />

Zuletzt gilt mein Dank natürlich auch den vielen Staffelleitern und<br />

Ehrenamtlichen im Verband und den Vereinen, ohne die der Jugendspielverkehr<br />

nicht stattfinden könnte.<br />

Sven Kaiser<br />

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